DE3525729C2 - - Google Patents

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DE3525729C2 DE19853525729 DE3525729A DE3525729C2 DE 3525729 C2 DE3525729 C2 DE 3525729C2 DE 19853525729 DE19853525729 DE 19853525729 DE 3525729 A DE3525729 A DE 3525729A DE 3525729 C2 DE3525729 C2 DE 3525729C2
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schutzbehälter, welcher ein an eine Unterdruck-Abwasserleitung angeschlossenes Hausanschluß- Absperrventil und einen dieses steuernden, ebenfalls an die Unterdruck-Abwasserleitung angeschlossenen Steuerkasten für ein Unterdruck-Abwassersystem enthält und durch einen Deckel verschließbar ist.
Die vorstehend genannten Einheiten sind für sich bekannt. Der Steuerkasten enthält z. B. die in der DE-PS 24 55 551 beschriebene pneumatische Steuervorrichtung für das Ab­ sperrventil, welches seinerseits z. B. aus der DE-PS 26 52 878 bekannt ist. Die Unterbringung des Absperrventils und des zugehörigen Steuerkastens in einem in das Erdreich außer­ halb eines Hauses einzulassenden Schutzbehälter ist z. B. aus der DE-OS 28 09 431 bekannt. Dort bildet ein verhält­ nismäßig großer Rückstaubehälter, der zur Aufnahme von zu­ rückstauendem Abwasser bestimmt war, gleichzeitig auch den Schutzbehälter für den Steuerkasten und das Absperrventil. Die Lehre, überhaupt einen Rückstaubehälter zu verwenden, ist aus der DE-PS 26 53 713 bekannt.
Die gattungsgemäße Anordnung des Absperrventils und des Steuerkastens im oder am Rückstaubehälter gemäß DE-OS 28 09 431 hat mehrere Nachteile. Einer besteht darin, daß bei in der Praxis nicht zu vermeidender Nachlässigkeit bei den Kanal­ bauarbeiten der Steuerkasten gar nicht ausreichend geschützt, sondern insofern gefährdet ist, als er bei etwas schrägem Ein­ bau des Rückstaubehälters dem darin zurückstauenden Abwasser ausgesetzt ist. Ein weiterer Nachteil ist die beträchtliche Größe des Behälters, da dieser zugleich die beiden Funktionen als Rückstaubehälter und als Schutzbehälter für das Absperr­ ventil und den Steuerkasten zu erfüllen hat. Derart große Behälter, z. B. aus Kunststoff, sind in der Herstellung kompli­ ziert und aufwendig, beanspruchen viel Lagerraum und lassen sich schlecht transportieren und installieren. Wegen der sich aus den beiden genannten Funktionen ergebenden beträchtlichen Größe des bekannten Behälters sowie wegen leichter Zugäng­ lichkeit für Wartung und Reparatur von oben ist bei diesem Behälter ein gesondertes Tieflegen derjenigen Kammer, welche den Steuerkasten aufnimmt, nicht vorgesehen. Der Steuerkasten befindet sich daher zumeist nicht im frostsicheren Bereich unter der Erdoberfläche, was zur Folge haben kann, daß an denjenigen Stellen im Steuerkasten, die an wasserführende Leitungen angeschlossen sind, Kondensat auftritt. Wenn dieses gefriert, können sich Funktionsstörungen des Steuerkastens ergeben. Gefährdete Stellen im Steuerkasten sind einerseits ein Membranventil, welches über eine Steigleitung an die Ver­ bindungsleitung zwischen dem Sammelbehälter für das Haus­ halts-Abwasser und dem Absperrventil angeschlossen ist, so­ wie weiterhin der Anschluß des Steuerkastens an die Unter­ druck-Abwasserleitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzbehäl­ ter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Steuerorgane im Steuerkasten besser gegen Vereisung ge­ schützt sind, ohne daß die Zugänglichkeit des Steuerkastens zu Reparatur- und Wartungszwecken eingeschränkt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla­ gen, daß der Schutzbehälter eine solche Bauhöhe aufweist, daß er im eingebauten Zustand etwa von der Bodenoberfläche bis in frostsichere Tiefe reicht und derjenige Teil des Steuerkastens, an welchem Anschlüsse an wasserführende Rohrleitungen angeordnet sind, im frostsicheren Bereich liegt, und daß eine bewegliche Leitung vorhanden ist, wel­ che auch beim Anheben des Steuerkastens die von der Unter­ druck-Abwasserleitung zu diesem führende Verbindung auf­ rechterhält.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung reicht nicht der ganze Schutzbehälter, sondern nur derjenige Teil, welcher den Steuerkasten aufnimmt, soweit in frostsichere Tiefe, daß dessen Anschlüsse an wasserführende Rohrleitungen im frost­ sicheren Bereich liegen. Ein derartiger Schutzbehälter kann besonders klein und leicht sein, insbesondere wenn er nicht zugleich als Rückstaubehälter dient.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die bewegliche Leitung als flexibler Schlauch ausgebil­ det, der an die Unterdruck-Abwasserleitung selbst oder eine ständig mit dieser in Verbindung stehende Leitung ange­ schlossen ist, und ist der Schlauch so lang bemessen, daß beim Anheben des Steuerkastens zur Wartung und Reparatur die Schlauchverbindung nicht unterbrochen werden muß.
Die genannte flexible Schlauch kann im Schutzbehälter als gewundene Schlauchschlange am Boden der eingesenkten Kammer liegen, welche den Steuerkasten aufnimmt.
Um der Vereisung des Steuerkastens noch weiter vorzubeu­ gen, ist vorzugsweise im Schutzbehälter über dem dort zu unterst angeordneten Steuerkasten eine wärmedämmende Iso­ lierung angeordnet.
Die Installationsarbeiten können dadurch erleichtert werden, daß der Schutzbehälter mit dem Hausanschluß-Absperrventil, dem Steuerkasten und einem Sammelbehälter eine vormontierte Einheit bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an­ hand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Gesamtansicht eines Schutzbehälters zusammen mit den zu ihm gehörenden Teilen.
Ein Schutzbehälter 10 ist derart in den Erdboden eingesenkt verlegt, daß sein oberer Rand etwa 6 bis 10 cm über der mit 12 bezeichneten Erdoberfläche liegt. Der Schutzbehälter 10 ist durch einen oberen, lösbaren Dec­ kel 14 verschlossen. Er enthält im wesentlichen ein für sich bekanntes Absperrventil 16 und einen ebenfalls für sich be­ kannten Steuerkasten 18. Die Verbindungsleitung, über die vom Steuerkasten 18 das Vakuum an das Absperrventil 16 ge­ leitet wird, um dieses vorübergehend zu öffnen, ist in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht gezeigt.
Das Abwasser eines Hauses oder einer anderen Wasserverbrauchs­ stelle fließt in Pfeilrichtung über eine Leitung 20 in einen Sammelbehälter 22. An die Leitung 20 kann irgendwo vor dem Sammelbehälter 22 ein größerer Rückstaubehälter 24 angeschlos­ sen sein, wie dies in der DE-PS 26 53 713 gezeigt ist. Der Anschluß des Sammelbehälters 22 an die vom Haus kommende Ge­ fälleleitung 20 erfolgt im Beispielsfall über ein T-Stück 26 mit 87° Abgang, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Der Sammel­ behälter 22 kann auch, abweichend von der Zeichnung, einfach nur ein Rohr mit einem großen Durchmesser von z. B. etwa 20 cm, sein, welches sich vom T-Stück 26 nach unten erstreckt und dort an eine Leitung 28 angeschlossen ist. Nach oben führt aus dem T-Stück 26 über eine Reduzierung 30 ein Be- und Entlüftungsrohr 32 bis über die Erdoberfläche 12.
Dort hat das Rohr 32 eine Öffnung 34, durch die Luft eintre­ ten und ggf. Abwasser nach außen überlaufen kann.
An das im wesentlichen waagerecht liegende Rohr 28 ist eine Steigleitung 36 angeschlossen, die zu einem nicht gezeigten Membranventil im Steuerkasten 18 führt. Wenn sich im Sammel­ behälter 22 und damit auch in der Leitung 28 vom Haus kommen­ des Abwasser sammelt, steigt mit zunehmender Füllung des Sam­ melbehälters 22 die Wassersäule auch in der Steigleitung 36 an und drückt das darin befindliche Luftvolumen zusammen, bis der ansteigende Druck dieses Luftpolsters ausreicht, über die genannte Membran im Steuerkasten 18 das Öffnen des Absperr­ ventils 16 auszulösen, wie dies in der DE-PS 24 62 295 be­ schrieben ist. Sobald das Absperrventil 16 öffnet, wird das Abwasser aus dem Sammelbehälter 22 über die Leitung 28 und eine an diese angeschlossene, nach oben zum Absperrventil 16 führende Leitung 38 durch das Absperrventil 16 hindurch über eine weitere Verbindungsleitung 40 zwischen diesem und einer im wesentlichen waagerecht verlegten Unterdruck-Abwasser­ leitung 40 abgesaugt. Die Unterdruckleitung 40 gehört zum Hausanschluß und führt mit dem üblichen geringen Gefälle in die nicht gezeigte, an eine Vakuumstation angeschlossene Hauptleitung des Unterdruck-Entwässerungssystems.
An die Leitung 38 ist im Schutzbehälter 10 vor dem Absperr­ ventil 16 ein Schlauch 44 von etwa 8 bis 20 mm Durchmesser an­ geschlossen. Dieser Schlauch enthält oder bildet eine Drossel­ öffnung, welche die Funktion hat, so viel Luft in die Lei­ tung einströmen zu lassen, daß bei jedem Öffnungsvorgang des Absperrventils 16 etwa die ein- bis zwanzigfache Luftmenge wie die abgesaugte Abwassermenge vor dem Abwasser durch das Absperrventil 16 in die Unterdruck-Abwasserleitung 42 strömt. Normalerweise wird über den Schlauch 44 auch dem durch das Absperrventil 16 hindurchströmenden Abwasser Luft beigemischt, d. h. normalerweise wird auch in dieser Phase Luft von der Außenatmosphäre durch den Schlauch 44 eingesaugt. Um jedoch sicher zu sein, daß nicht Abwasser durch den Schlauch 44 aus­ tritt, kann daran ein Rückschlagventil bzw. eine Rückschlag­ klappe angeordnet sein. Im Beispielsfall ist der Schlauch 44 über der Erdoberfläche 12 seitlich aus dem Schutzbehälter 10 herausgeführt. Der Schlauch oder eine andere zur Außenat­ mosphäre offene Leitung kann aber auch ihre äußere Mündung im Schutzbehälter 10 haben, da dieser normalerweise durch Löcher in seiner Umfangswand belüftet ist.
Das Absperrventil 16 wird durch die Steuervorrichtung im Steuerkasten 18 so lange offengehalten, daß nach dem Absau­ gen des Abwasservolumens, das sich im Sammelbehälter 22 ge­ sammelt hatte, noch so viel Luft durch das Absperrventil 16 nachströmt, daß das Abwasser bis in die Unterdruck-Abwasser­ leitung 42 gelangt, also die Verbindungsleitung 40 zwischen dieser und dem Absperrventil 16 frei ist. In der Unterdruck- Abwasserleitung 42 bildet das Abwasser keinen die Leitung 42 über ihren ganzen Querschnitt verschließenden Pfropfen, da in der Leitung 42 ein Luftraum über dem Wasser frei bleibt.
Wie dargestellt, ist der Schutzbehälter 10 mit einem beson­ deren eingesenkten Bereich 46 ausgebildet, welcher den Steuer­ kasten 18 aufnimmt. Die Einsenkung 46 reicht so tief in den Erdboden hinein, z. B. etwa 80 cm bis 1 m, daß der untere Teil des Steuerkastens 18 im frostfreien Bereich liegt. Vor­ zugsweise ist die Einsenkung 46 im Durchmesser nicht viel größer als der vorzugsweise zylindrische Steuerkasten 18, der mit seiner Mittellängsachse in senkrechter Lage installiert ist. Die Verbindungsleitung 40 ist im Beispielsfall nicht durch die Einsenkung 46, sondern neben dieser durch den Bo­ den des Schutzbehälters 10 nach unten herausgeführt.
Der Steuerkasten 18 ist in bekannter Weise ständig an die Un­ terdruck-Abwasserleitung 42 angeschlossen. Die Verbindung be­ steht in diesem Fall mit der ständig unter Vakuum stehenden Verbindungsleitung 40. Als Anschluß dient ein verhältnismä­ ßig langer flexibler Schlauch 48, der normalerweise als Schlauchschlange unter dem Steuerkasten 18 auf dem Boden der Einsenkung 46 liegt. Er ermöglicht es, den Steuerkasten 18 ohne Abtrennung seiner Verbindung zur Unterdruck-Abwasser­ leitung 40, 42 aus der Einsenkung 46 des Schutzbehälters 10 nach oben herauszuziehen, um z. B. Reparaturen, Einstellungen und sonstige Wartungsdienste am Steuerkasten 18 vorzunehmen. Das dabei notwendige Lösen des Steuerkastens 18 von der Steigleitung 36 hat keine nachteiligen Folgen, weil sich deren oberes Ende, wie die Zeichnung erkennen läßt, ober­ halb des Sammelbehälters 22 befindet, so daß kein Abwasser aus der Steigleitung 36 austreten kann. Nach der Reparatur wird der Steuerkasten 18 wieder auf die Steigleitung 36 auf­ gesetzt.
An der Verbindungsleitung 40 zwischen der Unterdruck-Abwasser­ leitung 42 und dem Absperrventil 16 ist dem Schutzbehälter 10 eine Hausabsperreinrichtung 50 angeordnet. Sie hat die Form eines Y-Abzweigs, welcher Teil der Verbindungsleitung 40 ist. Eines der beiden miteinander fluchtenden Enden des Y-Abzweigs ist, wenn kein Verschlußorgan vorgesehen ist, zur Außenatmo­ sphäre offen, während die beiden anderen Enden des Y-Abzweigs auf der einen Seite nach unten mit der Unterdruck-Abwasser­ leitung 42 und auf der anderen Seite über einen Bogen nach oben mit dem Absperrventil 16 verbunden sind.
Der Schutzbehälter 10 ist im Beispielsfall rund und weist zusätzlich die exzentrisch angeordnete, für sich ebenfalls runde Einsenkung 46 auf. Der Durchmesser beträgt z. B. 50 bis 60 cm und die Höhe des oberen, weiteren Teils etwa 40 bis 60 cm. Hinzu kommt die Höhe der Einsenkung 46 mit etwa 40 cm. Der Durchmesser der Einsenkung richtet sich nach dem Durch­ messer des trommelförmigen Steuerkastens 18 und braucht nur wenig größer zu sein als dieser. Der Steuerkasten hat z. B. einen Durchmesser von etwa 13 cm.
Als Material für den Schutzbehälter 10 kommen außer Kunst­ stoff auch Asbestzement, Beton und andere unter den natürlichen Einsatzbedingungen standfeste Materialien in Frage. Der Schutzbehälter 10 wird zusammen mit dem Steuer­ kasten 18 und dem Absperrventil 16 sowie der Hausabsperr­ einrichtung 50 und sämtlichen äußeren Rohranschlüssen vor­ montiert. Der Zusammenschluß mit dem Sammelbehälter 22 kann entweder vor der Anlieferung an die Baustelle oder dort er­ folgen. Das Be- und Entlüftungsrohr 32 wird man normalerweise ebenso wie die Leitungen 20 und 42 erst an der Baustelle an­ schließen.

Claims (5)

1. Schutzbehälter, welcher ein an eine Unterdruck-Abwasser­ leitung (40, 42) angeschlossenes Hausanschluß-Absperr­ ventil (16) und einen dieses steuernden, ebenfalls an die Unterdruck-Abwasserleitung (40, 42) angeschlossenen Steuerkasten (18) für ein Unterdruck-Abwassersystem enthält und durch einen Deckel (14) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (10) eine solche Bauhöhe aufweist, daß er im eingebauten Zustand etwa von der Bodenoberfläche bis in frostsichere Tiefe reicht und derjenige Teil des Steuerkastens (18), an welchem Anschlüsse (36, 48) an wasserführende Rohrleitungen (28, 40) angeordnet sind, im frostsicheren Bereich liegt, und daß eine bewegliche Leitung (48) vorhanden ist, welche auch beim Anheben des Steuerkastens (18) die von der Unterdruck-Abwasser­ leitung (40, 42) zu diesem führende Verbindung aufrecht­ erhält.
2. Schutzbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in seinem Innern über dem dort zu unterst angeordneten Steuerkasten eine wärme­ dämmende Isolierung angeordnet ist.
3. Schutzbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Lei­ tung (48) als flexibler Schlauch ausgebildet ist, der an die Unterdruck-Abwasserleitung (42) selbst oder eine ständig mit dieser in Verbindung stehende Leitung (40) angeschlossen ist, und daß der Schlauch (48) so lang bemessen ist, daß beim Anheben des Steuerkastens (18) zur Wartung und Reparatur die Schlauchverbindung (48) nicht unterbrochen werden muß.
4. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zusammen mit dem Hausanschluß-Absperrventil (16), dem Steuerkasten (18) und einem Sammelbehälter (22) eine vormontierte Einheit bildet.
5. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er nur mit einem Teil (46), welcher den Steuerkasten (18) aufnimmt und im Querschnitt nicht viel größer ist als dieser, soweit in frostsichere Tiefe reicht, daß die Anschlüsse (36, 48) des Steuerkastens (18 ) an die wasser­ führenden Rohrleitungen (28, 40) im frostsicheren Be­ reich liegen.
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