DE3546563C2 - - Google Patents

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DE3546563C2
DE3546563C2 DE19853546563 DE3546563A DE3546563C2 DE 3546563 C2 DE3546563 C2 DE 3546563C2 DE 19853546563 DE19853546563 DE 19853546563 DE 3546563 A DE3546563 A DE 3546563A DE 3546563 C2 DE3546563 C2 DE 3546563C2
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DE19853546563
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English (en)
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Harald 2000 Hamburg De Michael
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MICOVAC TECHNISCHE SYSTEME GMBH, 22767 HAMBURG, DE
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Harald 2000 Hamburg De Michael
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/006Pneumatic sewage disposal systems; accessories specially adapted therefore
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/22Adaptations of pumping plants for lifting sewage

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Absperreinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist aus der Praxis bekannt, bei Unterdruckabwassersystemen am hausseitigem Ende von Hausanschlußleitungen während des Bauzustandes, d. h. vor dem Anschluß des Hauses an das Unter­ druckabwassersystem, eine dicht aufgeklebte Verschlußkappe anzuordnen. Beim Anschluß des Hauses wird die Hausanschluß­ leitung mit einem Absperrventil verbunden. Hierfür muß zuvor die Verschlußkappe abgesägt werden. Die Verschlußkappe ist somit eine vorübergehende Einrichtung, die zum Anschluß des Hauses in umständlicher Weise entfernt werden muß und in al­ ler Regel nicht wieder verwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hausabsperr­ einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in der Handhabung einfach ist und beim Anschluß eines Hauses nicht zerstört wird.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Außer der eingangs genannten, aus der Praxis bekannten Ab­ sperreinrichtung sind weitere Absperreinrichtungen bekannt, die an anderer Stelle im Leitungssystem anzuordnen sind und eine andere Funktion haben. Dazu gehört z. B. gemäß AT-PS 2 40 798 ein vor einem unter Unterdruck stehenden Sammelbehälter angeordnetes Absperrventil mit einem bei einer Leckage die Unterdruckabwasserleitung selbsttätig schließenden Kolben, der in einem von der Leitung abzweigenden und mit deren zum Sammelbehälter führenden Teil fluchtenden Zylinder verschieb­ lich geführt ist. Als weitere Absperreinrichtung an Vakuum- Abwasserleitungen sind gemäß DE-GM 76 11 329 Inspektionsrohre bekannt, die senkrecht von der Vakuum-Abwasserleitung abzwei­ gen und am Ende durch einen Stöpsel verschließbar sind. Bei einer Inspektion oder Reparatur der Leitung kann ein Absperr­ organ in Form einer an einem Faden hängenden Kugel durch das Inspektionsrohr in die Vakuumleitung herabgelassen werden. Die Kugel legt sich dort dichtend an eine Ringschulter an, wäre aber zum dauerhaft zuverlässigen Verschluß einer Verbin­ dungsleitung über einen unbestimmt langen Zeitraum bis zum Anschluß eines Hauses ungeeignet.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das leicht lösbare Ver­ schlußorgan während der Bauphase der Unterdruck-Abwasseran­ lage, in welcher am häufigsten Dichtigkeitsprüfungen durchge­ führt werden müssen, jederzeit vorübergehend abgenommen wer­ den kann, um z. B. ein Druckmeßinstrument anzusetzen. Auch beim Anschluß eines Hauses braucht das Verschlußorgan nicht zerstört zu werden, sondern kann an anderer Stelle erneut eingesetzt werden. Außerdem werden die Montagearbeiten ver­ einfacht und abgekürzt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das Verschluß­ organ zwei unterschiedlich ausgebildete Enden auf, von denen jeweils eines in den Anschlußstutzen einsteckbar ist, und die Enden des Verschlußorgans sind so ausgebildet, daß in der einen Einsteckposition die Verbindung zwischen der Unterdruck-Abwasser­ leitung und dem Absperrventil geöffnet und zugleich die zur Au­ ßenatmosphäre zu öffnende Öffnung des Anschlußstutzens geschlos­ sen ist, so daß das Vakuum bis zum Absperrventil reicht, wäh­ rend in der zweiten Einsteckposition das Verschlußorgan sowohl die Verbindung unterbricht als auch die Öffnung des Anschlußstut­ zens verschließt, so daß das Vakuum nur bis zur Hausabsperrein­ richtung reicht. Da das bevorzugte Verschlußorgan in jeder Stel­ lung leicht lösbar in dem Anschlußstutzen sitzt, kann dieser auch noch nach dem Anschluß eines Hauses jederzeit geöffnet werden und steht für alle in Frage kommenden Zwecke zur Verfügung, z. B. den Anschluß eines Druckmeßinstruments, eines Saugschlauchs oder ei­ ner regelbaren Drosseleinrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Schutzbehälters zusammen mit den zu ihm gehörenden Teilen, wovon ein Teil eine Hausabsperreinrichtung ist und
Fig. 2 und 3 eine in dem Schutzbehälter nach Fig. 1 instal­ lierte Hausabsperreinrichtung in zwei ver­ schiedenen Stellungen.
Ein in Fig. 1 gezeigter Schutzbehälter 10 ist derart in den Erd­ boden eingesenkt verlegt, daß sein oberer Rand etwa 6 bis 10 cm über der mit 12 bezeichneten Erdoberfläche liegt. Der Schutzbehälter 10 ist durch einen oberen, lösbaren Deckel 14 verschlossen. Er enthält im wesentlichen ein für sich bekanntes Absperrventil 16 und einen ebenfalls für sich bekann­ ten Steuerkasten 18. Die Verbindungsleitung, über die vom Steuerkasten 18 Vakuum an das Absperrventil 16 geleitet wird, um dieses vorübergehend zu öffnen, ist in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht gezeigt.
Das Abwasser eines Hauses oder einer anderen Wasserverbrauchs­ stelle fließt in Pfeilrichtung über eine Leitung 20 in einen Sammelbehälter 22. An die Leitung 20 kann irgendwo vor dem Sammelbehälter 22 ein größerer Rückstaubehälter 24 angeschlos­ sen sein. Der Anschluß des Sammelbehälters 22 an die vom Haus kommende Ge­ fälleleitung 20 erfolgt im Beispielsfall über ein T-Stück 26 mit 87° Abgang, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Der Sammel­ behälter 22 kann auch, abweichend von der Zeichnung, einfach nur ein Rohr mit einem großen Durchmesser von z. B. etwa 20 cm, sein, welches sich vom T-Stück 26 nach unten erstreckt und dort bis auf einen Anschluß an eine Leitung 28 geschlossen ist. Nach oben führt aus dem T-Stück 26 über eine Reduzierung 30 ein Be- und Entlüftungsrohr 32 bis über die Erdoberfläche 12. Dort hat das Rohr 32 eine Öffnung 34, durch die Luft eintreten und ggf. Abwasser nach außen überlaufen kann.
An das im wesentlichen waagerecht liegende Rohr 28 ist eine Steigleitung 36 angeschlossen, die zu einem nicht gezeigten Membranventil im Steuerkasten 18 führt. Wenn sich im Sammelbe­ hälter 22 und damit auch in der Leitung 28 vom Haus kommendes Abwasser sammelt, steigt mit zunehmender Füllung des Sammel­ behälters 22 die Wassersäule auch in der Steigleitung 36 an und drückt das darin befindliche Luftvolumen zusammen, bis der ansteigende Druck dieses Luftpolsters ausreicht, über die ge­ nannte Membran im Steuerkasten 18 das Öffnen des Absperr­ ventils 16 auszulösen. Sobald das Absperrventil 16 öffnet, wird das Abwasser aus dem Sammelbehälter 22 über die Leitung 28 und eine an diese angeschlossene, nach oben zum Absperr­ ventil 16 führende Leitung 38 durch das Absperrventil 16 hin­ durch über eine Hausanschlußleitung 40 zwischen diesem und einer im wesentlichen waagerecht verlegten Unterdruck-Abwas­ serleitung 42 abgesaugt. Die Unterdruck-Abwasserleitung 42 führt mit dem üblichen geringen Gefälle in die nicht ge­ zeigte, an eine Vakuumstation angeschlossene Hauptleitung des Unterdruck-Entwässerungssystems.
An die Leitung 38 ist im Schutzbehälter 10 vor dem Absperr­ ventil 16 ein Schlauch 44 von etwa 8 bis 20 mm Durchmesser angeschlossen. Dieser Schlauch enthält oder bildet eine Dros­ selöffnung, welche die Funktion hat, so viel Luft in die Lei­ tung einströmen zu lassen, daß bei jedem Öffnungsvorgang des Absperrventils 16 etwa die ein- bis zwanzigfache Luftmenge wie die abgesaugte Abwassermenge vor dem Abwasser durch das Absperrventil 16 in die Unterdruck-Abwasserleitung 42 strömt. Normalerweise wird über den Schlauch 44 auch dem durch das Absperrventil 16 hindurchströmenden Abwasser Luft beige­ mischt, d. h. normalerweise wird auch in dieser Phase Luft von der Außenatmosphäre durch den Schlauch 44 eingesaugt. Um jedoch sicher zu sein, daß nicht Abwasser durch den Schlauch 44 austritt, kann daran ein Rückschlagventil bzw. eine Rück­ schlagklappe angeordnet sein. Im Beispielsfall ist der Schlauch 44 über der Erdoberfläche 12 seitlich aus dem Schutzbehälter 10 herausgeführt. Der Schlauch oder eine an­ dere zur Außenatmosphäre offene Leitung kann aber auch ihre äußere Mündung im Schutzbehälter 10 haben, da dieser norma­ lerweise durch Löcher in seiner Umfangswand belüftet ist.
Das Absperrventil 16 wird durch die Steuervorrichtung im Steuerkasten 18 so lange offengehalten, daß nach dem Absaugen des Abwasservolumens, das sich im Sammelbehälter 22 gesammelt hatte, noch so viel Luft durch das Absperrventil 16 nach­ strömt, daß das Abwasser bis in die Unterdruck-Abwasserlei­ tung 42 gelangt, also die Hausanschlußleitung 40 zwischen dieser und dem Absperrventil 16 frei ist. In der Unterdruck- Abwasserleitung 42 bildet das Abwasser keinen die Leitung 42 über ihren ganzen Querschnitt verschließenden Pfropfen, da in der Leitung 42 ein Luftraum über dem Wasser frei bleibt.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Schutzbehälter 10 mit einem beson­ deren eingesenkten Bereich 46 ausgebildet, welcher den Steu­ erkasten 18 aufnimmt. Die Einsenkung 46 reicht so tief in den Erdboden hinein, z. B. etwa 80 cm bis 1 m, daß der untere Teil des Steuerkastens 18 im frostfreien Bereich liegt. Vor­ zugsweise ist die Einsenkung 46 im Durchmesser nicht viel größer als der vorzugsweise zylindrische Steuerkasten 18, der mit seiner Mittellängsachse in senkrechter Lage installiert ist. Die Hausanschlußleitung 40 ist im Beispielsfall nicht durch die Einsenkung 46, sondern neben dieser durch den Boden des Schutzbehälters 10 nach unten herausgeführt.
Der Steuerkasten 18 ist in bekannter Weise ständig mit der Unterdruck-Abwasserleitung 42 verbunden. Die Verbindung er­ folgt im vorliegenden Fall über den ständig unter Vakuum ste­ henden Teil der Hausanschlußleitung 40. Zur Verbindung dient ein verhältnismäßig langer flexibler Schlauch 48, der norma­ lerweise als Schlauchschlange unter dem Steuerkasten 18 auf dem Boden der Einsenkung 46 liegt. Er ermöglicht es, den Steuerkasten 18 ohne Abtrennung seiner Verbindung zur Unter­ druck-Hausanschlußleitung 40 aus der Einsenkung 46 des Schutzbehälters 10 nach oben herauszuziehen, um z. B. Repara­ turen, Einstellungen und sonstige Wartungsdienste am Steuer­ kasten 18 vorzunehmen. Das dabei notwendige Lösen des Steuer­ kastens 18 von der Steigleitung 36 hat keine nachteiligen Folgen, weil sich dessen oberes Ende, wie die Zeichnung er­ kennen läßt, oberhalb des Sammelbehälters 22 befindet, so daß kein Abwasser aus der Steigleitung 36 austreten kann. Nach der Reparatur wird der Steuerkasten 18 wieder auf die Steigleitung 36 aufgesetzt.
An der Hausanschlußleitung 40 zwischen der Unterdruck-Abwas­ serleitung 42 und dem Absperrventil 16 ist im Schutzbehälter 10 eine Hausabsperreinrichtung 50 angeordnet. Diese ist in den Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab gezeigt. Sie hat die Form eines Y-Abzweigs, welcher Teil der Hausanschlußleitung 40 ist. Eines der beiden miteinander fluchtenden Enden des Y- Abzweigs bildet einen Anschlußstutzen 51 und ist, wenn kein Verschlußorgan angeordnet ist, zur Außenatmosphäre offen, während eines der beiden anderen Enden des Y-Abzweigs nach unten mit dem zur Unterdruck-Abwasserleitung 42 führenden Teil der Hausanschlußleitung 40 verbunden ist, und das dritte Ende des Y-Abzweigs über einen Bogen nach oben mit dem Ab­ sperrventil 16 verbunden ist.
Gemäß Fig. 2 und Fig. 3 weist die Absperreinrichtung ein ein­ ziges Verschlußorgan 52 auf, welches ein langes Ende 54 und ein kurzes Ende 56 hat, die wahlweise verwendet werden kön­ nen. Vor dem Anschluß eines Hauses an die unter Unterdruck stehende Hausanschlußleitung 40 verwendet man gemäß Fig. 3 das lange Ende 54. Es trägt einen äußeren Dichtungsring 58 und reicht von dem außen offenen Ende des den Anschlußstutzen 51 bildenden Y-Abzweigs so weit in dessen gegenüberliegendes, fluchtendes Ende hinein, daß die Hausanschlußleitung 40 vor dem Absperrventil 16 vollständig abgesperrt wird, so daß das Leitungssystem vor Anschluß des Hauses überprüft werden kann. Zum Anschluß des Hauses braucht lediglich das Verschlußorgan 52 herausgezogen und umgekehrt, d. h. mit dem kurzen Ende 56, in den Y-Abzweig eingesteckt zu werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Dann ist die Hausanschlußleitung 40 bis zum Ab­ sperrventil hin offen. Dagegen ist die Öffnung des Y-Abzweigs zur Außenatmosphäre durch einen am Verschlußorgan angeordne­ ten Dichtungsring 60 verschlossen. Es versteht sich, daß das Verschlußorgan 52 sowie das im Beispielsfall Y-förmige Gehäuse dieser Absperreinrichtung auch eine andere Gestalt haben kön­ nen. Außerdem besteht die Möglichkeit, statt mit einem einzi­ gen, wendbaren Verschlußorgan 52 mit zwei getrennten Verschlußor­ ganen zu arbeiten, die sich leicht von der Hausanschlußleitung 40 lösen und auswechseln lassen.
Als Material für den Schutzbehälter kommen außer Kunststoff auch z. B. Asbestzement, Beton und andere unter den üblichen Einsatzbedingungen standfeste Materialien in Frage. Der Schutzbehälter 10 wird zusammen mit dem Steuerkasten 18 und dem Absperrventil 16 sowie der Absperreinrichtung 50 und sämtlichen äußeren Rohranschlüssen vormontiert.

Claims (5)

1. Absperreinrichtung (50) an einer mit einer Unterdruckabwas­ serleitung (42) in Verbindung stehenden Hausanschlußlei­ tung (40), mit folgenden Merkmalen:
  • a) die Absperreinrichtung (50) verschließt bis zum Zeit­ punkt des Anschlusses des Hauses an das Unterdruckab­ wassersystem das hausseitige Ende der Hausanschlußlei­ tung (40),
  • b) beim Anschluß des Hauses wird die Hausanschlußleitung (40) mit einem Absperrventil (16) verbunden,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • c) am Ende der Hausanschlußleitung (40) ist eine Leitungs­ verzweigung angeordnet, deren einer Zweig an das Absperr­ ventil (16) anschließbar ist und deren anderer Zweig einen Anschlußstutzen (51) mit einer Öffnung zur Außen­ atmosphäre bildet,
  • d) der Anschlußstutzen (51) fluchtet mit dem zur Unter­ druckabwasserleitung (42) führenden Teil der Hausan­ schlußleitung (40),
  • e) der zur Unterdruckabwasserleitung (42) führende Teil der Hausanschlußleitung (40) ist durch ein in den An­ schlußstutzen (51) einführbares, leicht lösbares Ver­ schlußorgan (52) verschließbar.
2. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußorgan (52, 56, 60) bei geöffneter Verbindung zwischen der Unterdruckabwasserleitung (42) und dem Absperrventil (16) diese Verbindung gegen die Außenatmosphäre abdichtet.
3. Absperreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verschlußorgan (52) zwei unter­ schiedlich ausgebildete Enden (54, 56) aufweist, von denen jeweils eines in den Anschlußstutzen eingesteckt ist, und daß die Enden (54, 56) des Verschlußorgans so ausgebildet sind, daß in der einen Einsteckposition die Verbindung zwischen der Unterdruckabwasserleitung (42) und dem Absperrventil (16) geöffnet und zugleich die zur Außenatmosphäre zu öffnende Öffnung des Abschlußstutzens (51) geschlossen ist, so daß das Vakuum bis zum Absperr­ ventil (16) reicht, und daß in der zweiten Einsteckposi­ tion das Verschlußorgan sowohl die Verbindung unterbricht als auch die Öffnung des Anschlußstutzens (51) ver­ schließt, so daß das Vakuum nur bis zur Absperreinrich­ tung (50) reicht.
4. Absperreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (51) an ei­ nem Y-Abzweig der Hausanschlußleitung (40) von dieser ab­ zweigt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH389520A (de) * 1958-05-28 1965-03-15 Liljendahl S A J Einrichtung zum Ablassen von Abwasser aus Becken
AT240798B (de) * 1958-05-28 1965-06-10 Liljendahl S A J Kloakenanlage
DE7611329U1 (de) * 1976-04-10 1976-12-30 Electrolux Gmbh, 2000 Hamburg Inspektionsrohr

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