DE3943704C2 - Vorrichtung zum Absaugen von Abwässern aus Schmutzwassersammelbehälter - Google Patents
Vorrichtung zum Absaugen von Abwässern aus SchmutzwassersammelbehälterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Abwässern aus Schmutzwassersammelbehältern, in denen feste Abfallstoffe zurückbleiben, bestehend aus einer zu einer Pump- und/oder Saugstation führenden Sammelrohrleitung, von der Stichleitungen zu Ventilen führen, die in den Schmutzwassersammelbehältern angeordnet sind. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das eingangs genannte Entsorgungssystem so zu verbessern, daß die Herstellungs- und Betriebskosten weiter gesenkt werden können. Die Erfindung besteht darin, daß die Sammelrohrleitung auch bei unebenem Gelände mit etwa gleichbleibendem Abstand unter der Geländeoberfläche verlegt ist und daß jedes an die zur Pump- und/oder Saugstation führende Sammelleitung angeschlossene Ventil eine Sicherung gegen das Ansaugen von Luft aus dem Schmutzwassersammelbehälter aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen
von Abwässern aus Schmutzwassersammelbehältern, beste
hend aus einer zu einer Pump- und/oder Saugstation füh
renden Sammelrohrleitung, von der Stichleitungen zu
Ventilen führen, die in den Schmutzwassersammelbehäl
tern angeordnet sind, in denen sich Feststoffe auf dem
Boden absetzen und Flüssigkeit sich über den Feststof
fen sammelt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 503 969
bekannt, bei der mehrere Fäkalienbehälter an ein waage
recht gelegtes Rohr angeschlossen sind. Jeder Fäkalien
behälter weist zwei Abgänge zum Ansaugrohr auf, einer,
der Feststoffe vom Boden absaugt und ein zweiter mit
einem Schwimmer ausgerüsteter Ablauf, durch den Flüs
sigkeit in das Absaugrohr eintritt, sobald der Flüssig
keitsspiegel ein bestimmtes Niveau übersteigt. Der am
weitesten von der Sammelstelle entfernte Fäkaliensam
melbehälter weist lediglich den Bodenansaugstutzen auf,
wobei dieser im Gegensatz zu den übrigen nicht durch
eine Kugel verschließbar ist.
Eine andere, durch die DE-PS 643 583 bekannt gewordene
Ausführungsform zeigt ein System, bei dem das Absaugen
durch Magnetventile gesteuert wird, wobei die einzelnen
abzusaugenden Behälter mit einem Schwimmer ausgerüstet
sind, der als Ventil ausgebildet ist oder ein Ventil
betätigt, damit nicht das Absaugen anderer Behälter
durch den Eintritt von Luft in die Rohrleitung nach
Entleerung eines Behälters gestört wird. Auch hier sind
die das Absauggut abführenden Rohrleitungen nahezu ho
rizontal mit leichtem Gefälle verlegt.
Eine weitere Ausführungsform ist in der DE-PS 22 747
beschrieben, auch hier sind die der Abführung der Fäka
lien dienenden Rohre mit Gefälle verlegt.
Die Verlegung von Rohren mit Gefälle bereitet insbeson
dere bei hügeligem Gelände erhebliche Schwierigkeiten
und zusätzlich einen erheblichen Bauaufwand. Denn die
mit Gefälle verlegten Rohre müssen zu einem tiefstge
legenen Sammelpunkt führen und die dort ankommenden Fä
kalien müssen dann mit Pumpen gehoben und in weiteren
Rohren zur Kläranlage geführt werden.
Diese pneumatisch arbeitenden Entwässerungssysteme be
nötigen zwar nicht die großen Rohrquerschnitte im Ka
nalsystem, die bei Systemen erforderlich sind, die ohne
Pneumatik arbeiten. Dadurch wird eine gewisse Kosten
ersparnis erzielt, die Kosten der Hebeanlagen sind je
doch die gleichen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile des
Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, das eingangs genannte Entsorgungssystem
so zu verbessern, daß die Herstellungs- und Betriebs
kosten weiter gesenkt werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß die Sammelrohrleitung
auch bei unebenem Gelände mit etwa gleichbleibendem
Abstand unter der Geländeoberfläche verlegt ist, daß
jede Stichleitung in ein sich nur mit Flüssigkeit Fül
lendes Gefäß führt, das im Schmutzwassersammelbehälter
angeordnet ist, daß jedes dieser Gefäße mit einem Ven
til ausgerüstet ist, daß jedes an die zur Pump- und/
oder Saugstation führende Sammelleitung angeschlossene
Ventil eine Sicherung gegen das Ansaugen von Luft aus
dem Schmutzwassersammelbehälter aufweist, und daß die
Pump- bzw. Saugstation mit einem Unterdruckbehälter
ausgerüstet ist, der mit einem unteren und einem oberen
Anschlußstutzen versehen ist, wobei an den unteren eine
Schmutzwasserpumpe, an den oberen eine Vakuumpumpe an
geschlossen ist.
Da hier die Sammelrohrleitung mit etwa gleichbleibendem
Abstand unter der Geländeoberfläche verlegbar ist, wer
den erhebliche Kosten in unebenem Gelände eingespart.
Diese Art der Verlegung funktioniert bei pneumatischer
Absaugung dann, wenn dafür Sorge getragen ist, daß nur
wenig Luft oder Gas in das Leitungssystem gelangt. Es
ist daher wichtig, daß jedes an die zur Pump- und/oder
Saugstation führende Sammelleitung angeschlossene Ven
til so gestaltet ist, daß gesichert ist, daß Luft nicht
angesaugt wird. Der Austritt von Gasen, insbesondere
Faulgasen, aus der Flüssigkeit ist gering, da diese
Flüssigkeit ja im Sammelbehälter bereits längere Zeit
gestanden hat. Zweckmäßigerweise wird man die Verlegung
so vornehmen, daß das Rohr gerade in einem frostfreien
tiefen Bereich liegt. Sich im Inneren der Sammelrohrleitung
bildende Gase werden bei diesem System zur Ent
wässerung durch die Vakuumpumpe abgezogen, die einen
Unterdruck erzeugt, der größer ist als der Unterdruck,
der durch die Schmutzwasserpumpe erzeugt wird.
Zum Einschalten der Vakuumpumpe ist es zweckmäßig, wenn
im Unterdruckbehälter ein Schwimmer als Betätigungsvor
richtung für einen Schalter zur Betätigung der Vakuum
pumpe vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn das sich nur mit Flüssigkeit
füllende Gefäß im Schutzwassersammelbehälter ein
schwimmender Topf ist, in welchem das Ventil befindlich
ist. Denn ein solches Ventil ist relativ einfach her
stellbar und daher kostengünstig. Es hat darüber hinaus
den Vorteil, daß das Wasser noch einmal vor dem Eintitt
in die Rohrleitung bewegt wird und dadurch eventuell
vorhandenes Gas verliert.
Weiter ist es von Vorteil, wenn der Schließkörper des
Ventiles in dem schwimmenden Topf durch diesen gesteu
ert ist und/oder mit ihm gekoppelt ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Ansaugöffnung der
Stichleitung im schwimmenden Topf angeordnet ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verlegeplan für eine Sammelleitung und die
an sie angeschlossenen Stichleitungen sowie für
die Anordnung der Pump- und/oder Saugstation,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gelände mit der verlegten
Sammelleitung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des
Ventiles mit Betätigungstopf und Halterung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Ventiles mit
Topf,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Pump- und Saugsta
tion,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine andere Pump- und
Saugstation,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen anderen Topf.
Eine Vielzahl von Sammelgruben 1 ist jeweils über
Stichleitungen 2 mit der Sammelleitung 3 verbunden, die
zur Pump- bzw. Saugstation 4 führt. Diese Sammelleitung
kann auch als Ringleitung ausgebildet sein. Diese Sam
melleitung 3 ist unter der Geländefläche 5 mit gleichem
Abstand frostfrei verlegt. Hierzu kann ein Graben etwa
gleichbleibender Tiefe ausgehoben werden. Die Sammel
leitung kann jeder Geländeunebenheit folgen, ohne daß
Entlüftungsstationen anzulegen wären, weil jedes an die
zur Pump- oder Saugstation 4 führende, an die Sammel
leitung angeschlossene Ventil eine Sicherung gegen das
Ansaugen von Luft aus den Schmutzwassersammelbehältern
1 aufweist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist im Schnitt eine
in die Sammelgrube 1 hineinzustellende Ansaugvorrich
tung mit Ventil dargestellt. Diese besteht aus einer
mit einem Betonklotz 6 beschwerten Halterung 7, an der
ein großer Behälter 8 befestigt ist, der an seinem obe
ren Ende ein Gitter 9 aufweist, durch das Schmutzwasser
in den Behälter 8 hineinfließt, sobald der Schmutzwas
serpegel 10 überschritten wird. Im Inneren des Behäl
ters 8 befindet sich ein schwimmender Topf 11, der
einen axial befestigten Stab 12 aufweist und durch
einen Betonring 13 als Ballast beschwert ist. Dieser
Stab 12 ist in einem Rohr 14 verschiebbar, an dessen
oberen Ende ein Gehäuse 15 für das aus dem Ventilsitz
16 und dem Schließkörper 17 bestehende Ventil befestigt
ist. Dieses Gehäuse 15 weist an seinem oberen Ende
einen einschraubbaren Deckel 18 auf und einen seitli
chen Stutzen 19, an den die Stichleitung 2 angeschlos
sen ist, die mittels der Schelle 21 am Halter 7 befe
stigt ist. Hierdurch wird mittels des Halters 7, der
Schelle 21, der Stichleitung 2, des Gehäuses 15, das
Rohr 14 gehaltert, welches seinerseits über den Stab 12
den Topf 11 haltert. Durch den als Ballast dienenden
Betonring ist der Auftrieb des Topfes so eingestellt,
daß er bei Erreichen eines Wasserniveaus 22 nach unten
sinkt, wodurch über den Stab der am Stab befestigte
Schließkörper aus dem Ventilsitz 16 herausgezogen wird
und das Ventil öffnet, so daß Wasser aus dem Topf 11
abgesaugt wird, bis das minimale Wasserniveau 23 er
reicht ist, bei dessen Erreichen der Topf 11 wieder so
weit Auftrieb erhalten hat, daß er über die Stange 12
den Schließkörper 17 in den Ventilsitz 16 hineinschiebt
und das Ventil somit schließt. Die untere Öffnung des
Rohres 14 befindet Sich um etliche Zentimeter unter dem
minimalen Wasserniveau 23, so daß immer eine erhebliche
Wassermenge über der Ansaugöffnung an der unteren
Stirnseite des Rohres 14 befindlich ist. Auf diese
Weise kann niemals Luft in die Stichleitung 2 eingesaugt
werden.
Die Verwendung eines Behälters 8, der den Topf 11 um
faßt, hat den Vorteil, daß schwimmende Feststoffanteile
zurückgehalten werden, ohne daß die Wirkungsweise der
Vorrichtung beeinflußt wird und daß im Wasser noch ent
haltene spezifisch schwerere Feststoffteile im Behälter
8 zu Boden sinken. Für Reparaturarbeiten und Reini
gungsarbeiten kann ein Ventil 20 in der Stichleitung 2
vorgesehen sein, welches verhindert, daß bei Reparatur-
und Reinigungsarbeiten Luft in die Stichleitung 2 und
damit in die Sammelleitung 3 hineingelangt.
Eine andere Ausführungsform einer solchen mit Ventil
versehenen Ansaugvorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt:
Durch die Wandung 24 der Sammelgrube 1 ist die Stich
leitung 2 geführt, an deren Ende über einen Krümmer 25
das vertikale Ansaugrohr 26 angeschlossen ist. Dieses
ist an seinem unteren Ende mit einer Gummimanschette 27
versehen, die als Ventilsitz dient. Der Schließkörper
ist durch den Boden des Topfes 11 gebildet. Weist der
Topf durch Entleerung genügend Auftrieb auf, so drückt
sich der Boden des Topfes 11 gegen die Gummimanschette
27 und verschließt somit das Ansaugrohr 26, so daß auf
dem Topf 11 keine Flüssigkeit mehr herausgesaugt werden
kann.
Besonderer Vorteil dieser Ventile ist es, daß sie ohne
Fremdenergie und ohne Fremdsteuerung arbeiten, daß auch
kein bestimmter Unterdruck vonnöten ist, um sie zu betä
tigen, und daß ihr Öffnen und Schließen ausschließlich
vom Abwasseranfall gesteuert wird. Dabei wird die Grube
niemals leergesaugt, es bleibt immer ein konstanter
Wasserstand in der Grube erhalten.
Am unteren Ende des Ansaugrohres 26 kann eine Glocke 28
angebracht sein, welche ebenfalls mit einer Gummiman
schette 29 versehen ist. Die Stirnseite der Glocke 28
liegt in der gleichen Ebene wie die Stirnseite des An
saugrohres 26. Durch die Glocke 28 ist eine zusätzliche
Abdichtmöglichkeit geschaffen.
Gehaltert, so daß er nicht nach unten unter ein be
stimmtes Niveau sich herabbewegen kann, wird der Topf
11 durch eine Halterung 30. Geführt wird der Topf 11
durch eine am Ansaugrohr 26 angebrachte horizontale
Gitterplatte 31 und eine im Topf angebrachte, mit einem
zentralen Loch versehene weitere Gitterplatte 32. Die
Gitterplatte 31 hat einen Durchmesser, der geringfügig
kleiner als der Innendurchmesser des Topfes 11 ist. Die
Gitterplatte 32 weist einen Durchmesser ihres Zentral
loches auf, der geringfügig größer als der Außendurch
messer der Glocke 28 bzw. des Ansaugrohres 26 (wenn
keine Glocke vorhanden ist) ist. Der Topf bewegt sich
zwischen dem maximalen Wasserniveau 22 und dem minima
len Wasserniveau 23. Er ist in seinem Auftrieb mittels
des Betonringes 6, der als Ballast dient, eingestellt.
Die in Fig. 5 dargestellte Pump- und Saugstation weist
einen Unterdruckkessel 33 auf, in dessen unteren Teil
die Sammelleitung 3 hineinführt, während an den unteren
Anschlußstutzen 34 die Schmutzwasserpumpe 35 angeschlossen
ist. Im oberen Teil des Unterdruckkessels 33
befindet sich ein Manometer 36 und der Anschlußstutzen
37 für eine Unterdruckpumpe 38. Im Inneren des Unter
druckkessels 33 befindet sich ein Schwimmer 39 an der
Schnur 40, mit der ein Schalter 41 zu betätigen ist,
der die Unterdruckpumpe 38 schaltet.
Generell ist keine luftansaugende Vakuumpumpe erforder
lich, da keine Luft angesaugt wird. Es kommt jedoch bei
der Inbetriebnahme einer Anlage, bei der nachträglichen
Herstellung von Anschlüssen und bei Reparaturarbeiten
vor, daß Luft in das Rohrsystem eintritt. Es kann je
doch auch vorkommen, daß durch biologische Effekte eine
Gasbildung stattfindet. Um derartige, sich im Unter
druckbehälter ansammelnde Gase abzuführen, kann es
zweckmäßig sein, eine Vakuumpumpe zum Abpumpen dieser
Gase vorzusehen. Sie kann dort, wo sie nicht von Hand
eingeschaltet werden soll, mit einem speziellen Schal
ter eingebaut werden, der sie dann einschaltet, wenn
sich Gas oder Luft im Unterdruckbehälter angesammelt
hat.
Es kann zweckmäßig sein, eine Einstellungsmöglichkeit
für verschiedene Schalthöhendifferenzen vorzusehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist das Manometer 36
und ein Ventil 44 für eine manuelle Be- und Entlüftung
am oberen Stutzen des Unterdruckbehälters 33 angebaut,
indem hier ein T-Stück vorgesehen ist, welches mit
einer Leitung zu diesen beiden Bauteilen, Manometer 36
und Ventil 41, führt.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, ein Befüllventil 42
vorzusehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist der Topf 11 mit
einem Tauchrohr 43 versehen, welches unterhalb der Was
seroberfläche 10 abzupumpendes Schmutzwasser in den Be
hälter 11 einführt. Ein solches Tauchrohr hat den Vor
teil, daß auf der Oberfläche schwimmende Körper nicht
die Einflußöffnungen 9 des Topfes beeinflussen können.
Bei diesem System der Schmutzwasserentsorgung, bei dem
Feststoffe in der Sammelgrube verbleiben und gesondert
vom flüssigen Anteil des Schmutzwassers abgefahren wer
den müssen, ergibt sich der besondere Vorteil, daß noch
nach Wochen verbotene Einleitungen feststellbar sind.
Dieses gewinnt bei der Bekämpfung verbotener Einlei
tungen zunehmend an Bedeutung. Man kann auf diese Weise
die Verursacher von unerlaubten Verschmutzungen in sehr
einfacher Weise feststellen und sie zur Verantwortung
ziehen.
Ein weiterer sehr wichtiger Vorteil besteht in der ab
soluten Dichtheit des gesamten Systems.
1
Sammelgrube
2
Stichleitung
3
Sammelleitung
4
Pumpe- bzw. Saugstation
5
Geländefläche
6
Betonklotz
7
Halterung
8
Behälter
9
Gitter
10
Schmutzwasserpegel
11
Topf
12
Stab
13
Ballast
14
Rohr
15
Gehäuse
16
Ventilsitz
17
Schließkörper
18
Deckel
19
Stutzen
20
Ventil
21
Schelle
22
maximales Wasserniveau
23
minimales Wasserniveau
24
Wandung
25
Krümmer
26
Ansaugrohr
27
Gummimanschette
28
Glocke
29
Gummimanschette
30
Halterung
31
Gitterplatte
32
Gitterplatte
33
Unterdruckkessel
34
Anschlußstutzen
35
Schmutzwasserpumpe
36
Manometer
37
Anschlußstutzen
38
Vakuumpumpe
39
Schwimmer
40
Schnur
41
Schalter
42
Befüllventil
43
Tauchrohr
44
Ventil
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Absaugen von Abwässern aus
Schmutzwassersammelbehältern,
bestehend aus einer zu einer Pump- und/oder Saug
station führenden Sammelrohrleitung, von der
Stichleitungen zu Ventilen führen, die in den
Schmutzwassersammelbehältern angeordnet sind, in
denen sich Feststoffe auf dem Boden absetzen und
Flüssigkeit sich über den Feststoffen sammelt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelrohrleitung (3) auch bei Unebenem Gelände mit etwa gleichbleibendem Abstand unter der Geländeoberfläche (5) verlegt ist,
daß jede Stichleitung (2) in ein sich nur mit Flüssigkeit füllendes Gefäß (11) führt, das im Schmutzwassersammelbehälter angeordnet ist,
dass jedes dieser Gefäße (11) mit einem Ventil (16, 17; 27, 29) ausgerüstet ist,
daß jedes an die zur Pump- und/oder Saugstation (14) führende Sammelleitung (3) angeschlossene Ven til (16, 17; 27, 29) eine Sicherung gegen das Ansau gen von Luft aus dem Schmutzwassersammelbehälter (1) aufweist und
daß die Pump- bzw. Saugstation mit einem Unter druckbehälter (33) ausgerüstet ist, der mit einem unteren und einem oberen Anschlußstutzen (34, 37) versehen ist, wobei an den unteren (34) eine Schmutzwasserpumpe (35), an den oberen eine Va kuumpumpe (38) angeschlossen ist.
daß die Sammelrohrleitung (3) auch bei Unebenem Gelände mit etwa gleichbleibendem Abstand unter der Geländeoberfläche (5) verlegt ist,
daß jede Stichleitung (2) in ein sich nur mit Flüssigkeit füllendes Gefäß (11) führt, das im Schmutzwassersammelbehälter angeordnet ist,
dass jedes dieser Gefäße (11) mit einem Ventil (16, 17; 27, 29) ausgerüstet ist,
daß jedes an die zur Pump- und/oder Saugstation (14) führende Sammelleitung (3) angeschlossene Ven til (16, 17; 27, 29) eine Sicherung gegen das Ansau gen von Luft aus dem Schmutzwassersammelbehälter (1) aufweist und
daß die Pump- bzw. Saugstation mit einem Unter druckbehälter (33) ausgerüstet ist, der mit einem unteren und einem oberen Anschlußstutzen (34, 37) versehen ist, wobei an den unteren (34) eine Schmutzwasserpumpe (35), an den oberen eine Va kuumpumpe (38) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Unterdruckbehälter (33) ein Schwimmer (39)
als Betätigungsvorrichtung für einen Schalter (41)
zur Betätigung der Vakuumpumpe (38) vorgesehen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das sich nur mit Flüssigkeit füllende Gefäß
(11) im Schmutzwassersammelbehälter ein schwimmen
der Topf (11) ist, in welchem das Ventil (16) be
findlich ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkörper (17) des Ventiles in dem
schwimmenden Topf (11) durch diesen gesteuert ist
und/-oder mit ihm gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugöffnung der Stichleitung (2) im
schwimmenden Topf (11) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3943704A DE3943704C2 (de) | 1988-02-27 | 1989-01-23 | Vorrichtung zum Absaugen von Abwässern aus Schmutzwassersammelbehälter |
DE3901815A DE3901815C2 (de) | 1988-02-27 | 1989-01-23 | Absaugventil für einen Schmutzwassersammelbehälter |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802622U DE8802622U1 (de) | 1988-02-27 | 1988-02-27 | Vacuumstation für Flüssigkeitstransporte |
DE8802621U DE8802621U1 (de) | 1988-02-27 | 1988-02-27 | Vacuumentsorgungsventil |
DE3943704A DE3943704C2 (de) | 1988-02-27 | 1989-01-23 | Vorrichtung zum Absaugen von Abwässern aus Schmutzwassersammelbehälter |
DE3901815A DE3901815C2 (de) | 1988-02-27 | 1989-01-23 | Absaugventil für einen Schmutzwassersammelbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3943704C2 true DE3943704C2 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=27198958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3943704A Expired - Fee Related DE3943704C2 (de) | 1988-02-27 | 1989-01-23 | Vorrichtung zum Absaugen von Abwässern aus Schmutzwassersammelbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3943704C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110468948A (zh) * | 2019-09-06 | 2019-11-19 | 中铁二院工程集团有限责任公司 | 深隧排水系统泵站 |
Citations (3)
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-
1989
- 1989-01-23 DE DE3943704A patent/DE3943704C2/de not_active Expired - Fee Related
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