DE3033156A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von wasserfuehrenden leitungen gegen rueckstau - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von wasserfuehrenden leitungen gegen rueckstau

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DE3033156A1
DE3033156A1 DE19803033156 DE3033156A DE3033156A1 DE 3033156 A1 DE3033156 A1 DE 3033156A1 DE 19803033156 DE19803033156 DE 19803033156 DE 3033156 A DE3033156 A DE 3033156A DE 3033156 A1 DE3033156 A1 DE 3033156A1
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Dieter Gemmer
Rudolf 6251 Balduinstein Heil
Dieter Ing.(Grad.) 6209 Aarbergen Kunz
Walter 6252 Diez Weiler
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke AG and Co KG
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/02Shut-off devices
    • E03F7/04Valves for preventing return flow

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur überwachung von wasser- und/oder abwasserführenden Leitungen gegen Rückstau mit einem in der Leitung vorgesehenen Verschlußergan, das mit Hilfe eines auf den Flüssigkeitsstand in der Leitung ansprechenden Fühlers steuerbar ist.
10
Durch die DE-OS 22 50 824 ist eine derartige Vorrichtung zum Absperren von Rückstau in Entwässerungsleitungen bekannt, bei der ein elastisches, glattwandiges Rohr vorgesehen ist, welches mittels eines elastischen Druckstempels zusammendrückbar ist, um ein Rückfließen von Schmutzwasser zu verhindern. Dabei wird der elastische
ORIGINAL INSPECTED
Druckstempel durch eine mit Leitungswasser gesteuerte Hydraulik betätigt. Die Leitung für das Abwasser ist also im Normalfall offen und wird bei Auftreten eines Rückstaus, der beispielsweise durch einen Rückstaufühler ermittelt wird, geschlossen. Bei einer Störung am Rückstaufühler oder bei Ausfall seiner Stromversorgung bleibt jedoch das Verschlußorgan offen und die Vorrichtung bietet daher in solchem Fall keine Sicherheit gegen Rückstau.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung von wasser- und/oder abwasserführenden Leitungen mit verbesserter Sicherheit des Abschließens der Leitung bei Rückstau zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Abfühlen des Flüssigkeitsstandes an der Zulaufseite des Verschlußorgans erfolgt und das Verschlußorgan im Normalfall geschlossen gehalten und nur dann geöffnet wird, wena an der Zulaufsaite eine den Fühler auslösende Flüssigkeitsmenge vorhanden ist.
'IV
Damit wird der Vorteil erreicht, daß das normalerweise immer geschlossene Verschlußorgan unabhängig von einem eventuellen Ausfall des Rückstaufühlers oder seiner Stromversorgung immer Schutz gegen Rückstau bietet. Nur bei Zulauf von Abwasser wird das Verschlußorgan für die benötigte Zeit geöffnet und darm selbsttätig wieder geschlossen. Der bei Ausfall des an der Zulaufseite angeordneten Fühlers mögliche Schaden beschränkt sich darauf, daß das zulaufende Abwasser nicht ablaufen kann, Rückstauwasser aus der Abflußleitung kann aber nicht in den Kellerraum od. dgl. gelangen.
Für den Fall, daß gleichzeitig Zulauf von Abwasser und ein Rückstau an der Ablaufseite auftritt, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vor dem Verschlußorgan zwei verschieden hoch liegende Fühler zum Abfühlen des Flüssigkeitsstandes angeordnet sein. Wenn sich zulaufendes Wasser vor dem geschlossenen Verschlußorgan staut, spricht zuerst der niedriger angeordnete Fühler an und öffnet das Verschlußorgan, Herrscht zu diesem Zeitpunkt hinter dem Verschiußorgan ein Rückstau, so wird das Wasser nicht ablaufen, sondern sich noch höher anstauen und den höher liegenden Fühler zum Ansprechen bringen. Dieser ist so geschaltet, daß er ein Schließen des bereits offenen Verschlußorgans bewirkt den bzw. ein Öffnen des Verschlußorgans durchIniedrigeren
Fühler blockiert oder nur kurzzeitig zuläßt.
- 3 ORIGINAL INSPECTED
Es kann aber auch gemäß einer anderen Ausführungsform in Ablaufrichtung hinter dem Verschlußorgan ein Rückstaufühler angeordnet sein, wobei das Verschlußorgan mittels des zulaufseltigen Flüssigkeitsstandfühlers nur dann geöffnet werden kann, wenn am Rückstaufühler kein Flüssigkeitsstand registriert wird, bzw. der Rückstaufühler ebenfalls ein Schließen des bereits geöffneten Verschlußorgans bewirkt.
Durch die Verwendung eines normalerweise geschlossenen Verschlußorganes wird zusätzlich ein Geruchverschluß erhalten,ohne daß zusätzliche Bauteile verwendet werden müssen.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem in der Leitung vorgesehenen Verschlußorgan, welches durch einen, auf den Flüssigkeitsstand in der Leitung ansprechenden Fühler gesteuert ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler in normaler Zulaufrichtung gesehen vor dem Verschluß organ angeordnet und derart geschaltet ist, daß er nur bei Zulauf von Abwasser den Steuerimpuls zum Öffnen des Verschlußorgans gibt.
Vorzugsweise ist das Verschlußorgan druckmittelbetätigt mittels einer stets betriebsbereiten Druckmittelquelle, z. B. dem Leitungswassernetz oder einem
Druckluftbehälter, und der Fühler steuert ein Ventil, das die Druckmittelzufuhr zum Schließen des Verschlußorgans freigibt und zum Öffnen des Verschlußorgans
zeitweise sperrt. Vorzugsweise 1st das Verschlußorgan ein gerades Schlauchstück, das durch das Druckmittel zusammenpreßbar ist.
Da gemäß der Erfindung Fremdenergie nicht zum Schließen des Verschlußorganes bei Rückstau benötigt wird, da dieses normalerweise geschlossen ist, sondern nur zum Öffnen bei Wasserzulauf, kann mit ausreichender Sicherheit auch ein Verschlußorgan verwendet werden, welches elektrisch aufgesteuert wird, beispielsweise ein motorgetriebener Flachschieber; für den Fall eines Stromausfalls kann dieser mit einer üblichen Handbetätigung versehen sein.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale der Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens sind den Unteransprüchen 9 bis 24 zu entnehmen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückstauverschlußeinrichtung mit einem Schlauchquetschventil als Verschlußorgan zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung; und
Fig. 2 eine andere Rückstauverschlußeinrichtung mit einem Schieberventil als Verschlußorgan zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung.
Die in der Fig. 1 gezeigte Rückstauverschlußeinrichtung ist mit einem in eine wasser- und/oder abwasserführende Leitung 1 eingesetzten Schlauchquetschventil 2 versehen, welches als Verschlußorgan dient und normalerweise geschlossen ist. Vor dem Schlauchquetschventil 2 ist ein Flüssigkeitsstandfühler 3 vorgesehen, der mit einer elektrisehen Steuerung 5 verbunden ist, die ein Wechselventil 6 so steuert, daß es normalerweise das zum Schließen des Schlauchquetschventils 2 erforderliche Druckmittel, beispielsweise Leitungswasser, dem Schlauchquetschventil 2 zuführt. Staut sich vor dem Schlauchquetschventil 2 das zulaufende Wasser bis zum Fühler 3 a-i» so wird das Wechselventil 6 so gesteuert, daß die Druckmittelzufuhr zum Schlauchquetschventil gesperrt wird und dieses daher öffnen.
Auf der Ablaufseite des Schlauchquetschventils 2 ist ein zweiter Flüssigkeitsstandfühler 3 a angeordnet, der zur Ermittlung eines Rückstaus in der Leitung 1 dient. Der Rückstaufühler 3a ist ebenfalls mit der elektrischen Steuerung 5 verbunden, und zwar derart, daß bei Vorhandensein eines Rückstaus an der Ablaufseite des Schlauchquetschventils 2 und gleichzeitigem Vorhandensein einer Flüssigkeitsraenge am Zulauf, die über den Fühler 3 registriert wird, das Wechselventil 6 von der Steuerung 5 so angesteuert wird, daß es ein Öffnen des Schlauchquetschventils 2 nicht bewirkt oder dieses, falls es bereits geöffnet ist, schließt.
Als das zum Geschlossenhalten des Schlauchquetschventils 2 erforderliche Druckmittel dient Leitungswasser, das einem Wasserleitungsnetz 10 entnommen wird, welches durch einen Rückflußverhinderer 11 gegen Rückfluß von Wasser in das Wasserleitungsnetz gesichert ist. Das rückfließende Wasser wird über eine über dem höchstzulässigen Rückstauspiegel liegende Tropfstelle 9 der Leitung 1 zugeführt. Für den Fall,daß das Wechselventil 6 bzw. die Steuerung 5 ausfällt, ist zusätzlich ein Handventil 7 vorgesehen, über welches das Leitungswasser der Leitung 1 zugeführt werden kann. Für den Fall, daß das Leitungswasser als Druckmittel ausfällt, kann aber auch
ORIGINAL INSPECTED
ein Blasenspeicher zwischen Steuerorgan (6) und Zuführleitung vorgesehen sein, der über ein Steuerorgan gespeist wird und bei Ausfall des Druckmittels das Geschlossenhalten des Verschlußorgans bewirkt und gegebenenfalls auch ein zwischenzeitliches Öffnen und Schliessen ermöglicht.
Ablaufseitig ist nach dem Rückstaufühler 3a eine übliche Prüf- und Füllöffnung 8, sowie ein Handschieber h für Montage und Wartungsfälle vorgesehen.
Bei der in der Fig. 2 gezeigten Rückstauverschlußeinrichtung ist ein Verschlußorgan in Form einesmotorgetriebenen Flachschieberventils 52 vorgesehen, welches immer geschlossen ist. Das Flachschieberventil 52 kann infolge von an der Zulaufseite in der Leitung 1 befindlichem Wasser über eine Steuerung 5 und einen Getriebemotor 53 geöffnet werden. Für den Fall des Stromausfalls ist der Motor 53 wie allgemein üblich mit einer Handbetätigung 53a, beispielsweise zum Ablassen von Wasser, versehen. Dabei wird der Stromausfall durch ein von einem Akku versorgtes elektrisch ausgelöstes optisches und/oder akustisches Signal angezeigt.
Ablaufseitig ist in der Leitung 1 ein Rückstaufühler 3a vorgesehen, der ebenfalls mit der Steuerung 5 verbunden ist und ein Öffnen des Flachschieberventils 52 bei Rückstau auch bei zulaufseitig vorhandenem Wasser verhindert bzw. bei bereits geöffnetem Ventil 52 dessen Schließen bewirkt.
Statt der beschriebenen Rückstaufühler 3a an der Ablaufseite des Verschlußorgans kann auch ein Rückstaufühler verwendet werden, der vor dem Verschlußorgan angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist dieser Rückstaufühler dann höher gelegen als ein vorhandener Flüssigkeitsstandfühler angeordnet und blockiert dessen Steuerung zum Öffnen des Verschlußorgans ebenfalls bei Vorhandensein eines Rückstaus. Weiterhin kann der vorhandene Rückstaufühler 3a zusätzlich zur Steuerung 5 mit einer Alarmeinrichtung für den Rückstau verbunden sein. Zweckmäßigerweise ist dann der Rückstaufühler bzw. die Abfühlstelle für die Alarmleitung an einem als Revisionsverschluß dienenden Deckel zum Verschließen der Prüf- und Füllöffnung angeordnet.
Zum Geschlossenhalten des Verschlußorgans kann statt dem beschriebenen Leitungswasser auch Druckluft als Druckmittel verwendet werden.
- 9 ORIGINAL [NSPECTED
ί Um bei fehlendem Rückstau Wasser ablassen zu können,
j kann in der Druckmittelleitung ein von Hand betätigba-
! res Mehrwegventil eingeschaltet werden, welches nur so
lange wie es gedrückt wird den Druckraum entlastet und i 5 das Verschlußorgan offenhält.
- 10 -
-A-
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    λ Verfahren zur Überwachung von wasser- und/oder abwasserführenden Leitungen gegen Rückstau mit einem in der Leitung vorgesehenen Verschlußorgan, das mit Hilfe eines auf den Flüssigkeitsstand in der Leitung ansprechenden Fühlers steuerbar ist, dadurch g e -
    dajsj
    kennzeichnet , daß 'Abfühlen des Flüssigkeitsstandes an der Zulaufseite des Verschlußorgans (2, 52) erfolgt und ..laß das vvsrschxußo; gan geschlossen gehalten und nur dann geöffnet wird, wenn an der Zulaufseite eine den Fühler (3) auslösende Flüssigkeitsmenge vorhanden ist.
    2. Verfahrer, nach Anspruch 1. dadurch g e k e η η - ζ e i c h η e t . οβ0 der Flüssigkeitsstand vor dem Versclilu.''^gar (.£, "2) an zwei verschieden hoch liegen den St°J"l?r; r- '· 7,^1 auf leitung (1) abgefühlt wird und das gecfAvrt: V«.■■■■■:'■''";·:■ orgf.n (2, 52) bei Rückstau auf der J\bleu<■:.·:'t- ;;πλ' ■·'!? -1er-hoh-r liegenden Fühlers geschlos sen wir" .
    ζ e i . hint e· γ das Vr-gen Fi! :. Fühler abfühlt.
    -.er. Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ciaf- der F"j üssigkeitsstand vor und /Morgan (21 ό'λ) abgefühlt wird und
    ■ .,::, öf -:a:,'r· ?rJ,ttals des zulaufseitir= I-.;-igeben 1st, wenn der ablaufseitige ι :""üsGiz-V-^ -erstand an der Ablaufseite
    k e v-, ■»- ■ y '-' : ■·. ' mit -Λ Τ". ,' λ ti ge η ?--- wird - . Verf C ί. C k e *- ',Uj O -' das Ve:-.; ::., ■·.·*■-> ··■ ι - ■ Hand s λ .;■ :
    2 oder 3» dadurch g β · ■;·."■ das Verscalußorgan (2, 52) : :,.. v/Ird, v/enn am zulaufsei- ;keitsstand mehr ermittelt
    Ansoruori '■ . 2 oder 3» dadurch g β • t 5 -J.-.-.': r.u3i Ablassen von Wasser .·:--?-:.u; ο:- ·-··it;falls von Fremdenergie '-, vl; ν :>^ Ivand geöffnet und nur von
    BAD ORIGINAL
    6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß während des Ausfalls von Fremdenergie das Verschlußorgan (2) durch einen Blasenspeicher geschlossen und geschlossen gehalten sowie gegebenenfalls geöffnet und wieder geschlossen wird.
    7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5 mit einem in der Leitung vorgesehenen Verschlußorgan welches durch einen auf den Flüssigkeitsstand in der Leitung ansprechenden Fühler angesteuert ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Fühler (3) in normaler Zulaufrichtung gesehen vor dem Verschlußorgan (2) angeordnet und derart geschaltet ist, daß er nur bei Zulauf von Abwasser den Steuerimpuls zum Öffnen des Verschlußorgans gibt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Verschlußorgan (2) druckmittelbetätigt ist und daß der Fühler (3) ein die Druckmittel-Zu- und-Abfuhr bewirkendes Ventil (6) steuert.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußorgan als Schlauchquetschventil (2) ausgebildet ist.
    fr
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Schlauchquetschventil (2) über einen Rückfluiiverhinderer (11) an das Wasserleitungsnetz (P ,) angeschlossen ist.
    11 , KinrlCiixung· nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , caß das Verschlußorgan (52) motorbetätig ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeich π e t t daß das cotorbetätigte Verschlußorgan (52) zusätzlich eine ifendbetätigung (53a) aufweist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan druckmittelbetätigt lsi; und ck;f; ein RückstaujTühler (3a) mit einem als Mehrwegventil auagebildeten Steuarorgan (6) für das Druckmittel verbunden ΐόΐ.
    IA-. £.i.:: ά clr-rc'.r. :;^„-h Ans:/, vv'a 7 und 13, dadurch g e k e η π ε ύ ι c 1: η e t , Λ? 3 mit der Zuführleitung für ras I':r:-,l:niz■::■;.! rorj Steuerorgan (6) ein Blasenspeicher ·=.■'<;rburden i-?t, der ücer ein Steuerorgan mit Druck mitt>>."'. ;ΐ-:·:■;-eist ist. uri;] bei Ausfall des Druckmittels durch die Zu'"r;hrleitun3 dßs Geschlossenhalten des Verschlußorgans (2) g^-iährleistet,
    ORIGINAL INSPECTED
    15. Einrichtlang nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerorgan (6) elektrisch betätigbar ist und mit dem Rückstaufühler (3a) derart in Wirkverbindung steht, daß es unter Strom die Druckmittelleitung sperrt und sie bei Rückstau und Stromausfall öffnet.
    16. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e kennzeichnet , daß das Steuerorgan (6) ohne Zuhilfenahme von Fremdenergie vom Rückstaufühler (3a) direkt derart angesteuert ist, daß bei Rückstau die Druckmittelleitung geöffnet ist.
    17. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß in der Druckmittelleitung zwischen dem vom Rückstau angesteuerten Steuerorgan (6) und dem Verschlußorgan (2) ein Mehrwege-Handventil (7) angeordnet ist, das in der nicht betätigten Stellung den Durchfluß freigibt und das in der von Hand betätigten Stellung den von ihm zum Verschlußorgan führenden Abschnitt der Bruckinittelleitung zu einem drucklosen Ablauf öffnet.
    18. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerorgan druckmittelbetätigt ist und die Druckmittelleitung direkt mit der stromab vom Verschlußorgan liegenden Abfühlstelle für den Rückstau verbunden ist.
    19. Einrichtung nach Anspruch 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückstaufühler (3a) mit einer Alarmeinrichtung für den Rückstau verbunden 1st.
    20. tanrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückstaufühier ozvv. die Mündung der Druckmittelleitung und gegebenenfalls die Abfühlstelle für die Alarmleitung an einem, als Revisionsverschluß dienenden Deckel ange ordnet sind.
    21. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 19f dadurch gekennzeichnet, daß dem Revisionsverschluß bzw. dem Rück staufühler (3a) ein Handverschluß (4) nachgeschaltet ist.
    22. Einrichtung nach eineui oder mehreren der Ansprüche \j bis 19? dadurch gekennzeichnet, d^O de πι Revisiüiisverschluß bzw. dem Rückst^.ufühler (3a) ein selbsttätiger Verschluß nachgeschaltet ist.
    ORIGINAL INSPECTED
    23. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Revisionsverschluß bzw. dem Rückstaufühler (3a) ein auch von Hand schließender, selbsttätiger Verschluß nachgeschaltet ist.
    24. Einrichtung nach jedem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß Leitungswasser als Druckmittel für das Verschlußorgan (2) verwendet wird, wobei der drucklose Ablauf des Steuerorgans (6) und des Mehrwege-Handventils (7) unter Einschaltung einer Tropfstelle (9) stromauf vom Verschlußorgan (22) indie Abwasserleitung (1) mündet.
    — 7 —
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