DE3524777A1 - Grossflaechenstreuer, insbesondere duengerstreuer - Google Patents

Grossflaechenstreuer, insbesondere duengerstreuer

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DE3524777A1
DE3524777A1 DE19853524777 DE3524777A DE3524777A1 DE 3524777 A1 DE3524777 A1 DE 3524777A1 DE 19853524777 DE19853524777 DE 19853524777 DE 3524777 A DE3524777 A DE 3524777A DE 3524777 A1 DE3524777 A1 DE 3524777A1
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements
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    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/12Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle
    • A01C15/122Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle with moving floor parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
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Description

Die Patent . . . (. . .-anmeldung P 35 14 127.1) bezieht sich auf einen Großflächenstreuer, insbesondere Düngerstreuer, der in seinem unteren Bereich ein antreibbares Förderband aufweist, welches über Umlenk­ walzen geführt bzw. angetrieben wird, wobei eine der Umlenkwalzen über Verstellelemente einzustellen und so das Förderband zu spannen ist, wobei eine der Umlenkwalzen in einem Steuerrahmen gelagert ist, der um eine aufrechte Achse schwenkbar am Düngerstreuerrahmen angeordnet ist und zumindest eine oder mehrere sich in Richtung der anderen Umlenkrolle erstreckenden Führungselemente aufweist, die die seitliche Bewegung des Förderbandes auf den Steuerrahmen übertragen. Dieser schwenkbar am Düngerstreuerrahmen angeordnete Steuerrahmen hat sich bereits bewährt. Es hat sich aber besonders bei weichen Förderbändern, d.h. bei nicht verstärkten bzw. "weichen" Förderbändern gezeigt, daß es zu Walkarbeiten durch die um aufrechte Achsen drehbar gelagerten, als Führungsrollen ausgebildeten Führungs­ elemente an den Außenseiten des Förderbandes kommen kann, was sich zum einen negativ auf die Funktionsfähigkeit der automatischen Bandsteuerung auswirkt und zum anderen zu Beschädigungen des Förder­ bandes an den Außenseiten führen kann. Äußere Einflüsse wie z.B. Feuchtigkeit oder ungleiche Belastungen verstärken die Walkarbeit durch die Führungselemente an den Außenseiten des Förderbandes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Funktionsweise des Steuerrahmens auch unter schwierigsten Bedingungen sicherzu­ stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahme wird das Förderband in besonders vorteilhafter Weise geführt. Die Führung des Förderbandes zwischen mindestens zwei Führungselementen wirkt sich als sehr bandschonend aus, da sich die Berührungsfläche der Führungselemente mit dem Förderband wesentlich vergrößert hat. Die erfindungsgemäße Anordnung der Führungsrollen sowie die Umlenkung des Förderbandtrums bewirken eine flächenförmige Berührung zwischen Förderband und Führungs­ rollen. Die Walkarbeit an den Kanten des Förderbandtrums wird im Gegensatz zu den um aufrechte Achsen drehbar gelagerten Führungs­ rollen, die an den Außenseiten des Förderbandes anliegen und eine punktförmige Berührungsstelle aufweisen, wesentlich verringert. Ein Einbeulen des Förderbandes ist so nicht mehr möglich, ebensowenig ein fehlerhaftes Ausweichen des Förderbandes, da oberhalb und unter­ halb des Förderbandtrums jeweils mindestens ein Führungselement angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Führungselemente wird das Förderbandtrum zwischen den Führungselementen eingespannt, was dazu führt, daß das Widerstandsmoment des Förderbandes an dieser Stelle, an der die Abweichungen vom mittigen Bandlauf erfaßt werden, wesentlich vergrößert wird. Hierbei soll mit in die Erfindung eingeschlossen sein, daß die Führungselemente sowohl als drehbar gelagerte als auch als starr bzw. nicht drehbar angeordnete Rollen ausgebildet sind.
In einer Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ober­ halb und unterhalb des Förderbandtrums jeweils zumindest eine Rolle angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahmen entsteht eine stabile und unempfindliche automatische Bandsteuerung, wobei das Regelverhalten des Steuerrahmens sehr wirksam ist, da beide Rollen mitsteuern. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Rollen wird das Förder­ bandtrum zumindest etwas umgelenkt, wobei die innere Stabilität des Förderbandtrums in diesem Bereich vergrößert wird. Ein seitliches Ausweichen des Förderbandtrums nach rechts oder links wird einwand­ frei erfaßt, ohne daß es zu einem fehlerhaften Einbeulen des Trums kommt. Die Seitwärtsbewegung des Förderbandes wird bereits bei der geringsten Abweichung vom mittigen Bandlauf von den Rollen über die Hebelarme auf den Streuerrahmen übertragen und bewirkt ein leichtes Verschwenken des Steuerrahmens, was eine Rückführung des Förderbandes in den mittigen Bandlauf zu Folge hat.
Der gleiche Effekt der Vorab beschriebenen Förderbandführung läßt sich auch dadurch erzielen, daß eine der zwei Rollen gegen eine starre bzw. nicht drehbare Rolle ausgetauscht wird.
Zum Erzielen einer noch besseren Förderbandführung ist in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform vorgesehen, daß drei Rollen ober- und unterhalb des Förderbandtrums angeordnet sind. Hierbei können oberhalb des Förderbandtrums zwei Rollen und unterhalb des Förderbandtrums eine Rolle angeordnet sein; wobei es aber auch möglich ist, die Anordnung der Rollen zu vertauschen. Mit Hilfe dieser Rollen­ anordnung läßt sich die automatische Bandsteuerung auch bei besonders weichen, instabilen Förderbändern einsetzen.
Die Erfindung sieht vor, daß die Drehachsen der Rollen parallel zu den Drehachsen der Umlenkwalzen verlaufen. Infolge dieser Maßnahmen wird das Förderbandtrum zwischen den Rollen eingespannt. Die Be­ rührungsstelle zwischen den als Rollen ausgebildeten Führungselementen und dem Förderbandtrum ist wesentlich vergrößert, da es sich um eine flächenförmige Berührung zwischen Förderband und Führungsrollen handelt. Das Widerstandsmoment des Förderbandtrums wird vergrößert. Ein Einbeulen oder ein fehlerhaftes Ausweichen des Förderbandes ist nicht mehr möglich.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der lichte Abstand zwischen den Oberflächen der jeweils einander am dichtesten benach­ barten Rollen zumindest etwas größer als die Dicke des Transport­ bandes ist. Infolge dieser Maßnahme soll verhindert werden, daß das Förderband zwischen den Rollen eingeklemmt wird. Der lichte Abstand zwischen den Oberflächen der jeweils benachbarten Rollen garantiert auch bei verschmutzten Förderbändern einen störungsfreien Lauf, so daß die Betriebssicherheit stets gewährleistet ist. Ein Einklemmen des Förderbandes würde zu einem erhöhten Antriebsbedarf des Dünger­ streuers und im ungünstigsten Fall zum Stillstand des Förderbandes führen.
Die Erfindung sieht des weiteren vor, daß die Rollen in einem Rahmen angeordnet sind, der seitlich an das Förderband anliegende Elemente aufweist, wobei die Rollen zweckmäßiger Weise jeweils zumindest annähernd bis zu diesen Elementen reichen. Somit reichen die Rollen über die gesamte Breite des Förderbandes. Durch die Anordnung der Rollen in einem Rahmen ergibt sich ein kompaktes Bauteil, daß über eine Hebelanordnung oder eine Rahmenkonstruktion mit dem um eine aufrechte Achse verschwenkbaren Steuerrahmen verbunden ist und das seitliche Ausweichen des Förderbandes auf den Steuerrahmen überträgt. Die seitlich an dem Förderbandtrum anliegenden Elemente verhindern ein nach außen abwandern des Förderbandes aus dem Be­ reich der Rolle. Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich eine Zwangs­ führung des Förderbandes im Bereich der Rollen. Die im Rahmen angeordneten Rollen mit den am Förderband anliegenden Elementen folgen jeder Seitwärtsbewegung des Förderbandes, was zu einem Ver­ schwenken des Steuerrahmens führt und eine Rückführung des Förder­ bandes in den mittigen Bandlauf zur Folge hat.
In einer Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die seitlich neben dem Förderband anliegenden Elemente als Gleitkufen mit nach außen gebogenen Einlaufflächen ausgebildet sind. Diese Gleitkufen sollen für eine bessere Führung des Förderbandtrums sorgen und verbessern zudem noch die Funktionsweise der automatischen Bandsteuerung. Die nach außen gebogenen Einlaufflächen sorgen für eine schonende Bandführung.
In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die am Förderband anliegenden Elemente als senkrecht an den Rollen angeordnete Führungsrollen ausgebildet sind, deren Aufgabe es ist, für einen optimalen Bandlauf zu sorgen.
In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, mehrere Rollen in Längsrichtung des Förderbandes gesehen in einem Abstand hintereinander anzuordnen, wobei die Rollen jeweils abwechselnd auf der einen und der anderen Seite des Förderbandtrums des Förder­ bandes angeordnet sind. Eine derartige Anordnung der Rollen bewirkt ein mehrmaliges Umlenken des Förderbandes, was dazu führt, daß die Zwangsführung in diesem Bereich noch vergrößert wird.
Weitere Einzelheiten sind der Beispielsbeschreibung und den Zeich­ nungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerrahmen in uneinge­ bautem Zustand in der Draufsicht,
Fig. 2 die Anordnung der erfindungsgemäßen, als Rollen ausgebildeten Führungselemente am Förderbandtrum des Förderbandes in vergrößerter Darstellung, wobei ober- und unterhalb des Förder­ bandtrums jeweils eine Rolle angeordnet ist, in der Seitenan­ sicht,
Fig. 3 einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Rollenanordnung gemäß Fig. 2 in der Draufsicht,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Rollenanordnung mit drei Rollen in ver­ größerter Darstellung und in der Seitenansicht,
Fig. 5 einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Rollenanordnung gemäß Fig. 4 in der Draufsicht,
Fig. 6 die erfindungsgemäße Anordnung der senkrecht zu den Rollen angeordneten Führungsrollen in vergrößerter Darstellung in der Seitenansicht und
Fig. 7 die erfindungsgemäße Anordnung der senkrechten Rollen in Teilansicht und in der Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt den Steuerrahmen 26 zur automatischen Bandsteuerung. Der Steuerrahmen 26 ist über die aufrechte Achse 27 schwenkbar mit dem Querträger 28 verbunden. Der Querträger 28 wiederum ist über die Steuerelemente 29 mit dem Rahmen 2 des Großflächenstreuers gekoppelt. Über eine einstellbare Schraubverbindung 45, bestehend aus den Einstellschrauben 46, ist der Steuerrahmen 26 mit dem Rahmen­ element 44 verbunden. An der der Schraubverbindung 45 gegenüber­ liegenden Seite sind die Führungselemente 32 zur Übertragung der seit­ lichen Bewegung des Förderbandes 4 auf den Steuerrahmen 26, am Rahmenelement 44 angeordnet. Die miteinander in Verbindung stehen­ den Bauteile, wie der Steuerrahmen 26, das Rahmenelement 44 sowie die Führungselemente 32 sind im Bereich zwischen den Umlenktrom­ meln 16 und 17 und zwischen dem Ober- und Untertrum des Förderban­ des 4 angeordnet. Die Führungselemente 32 sind als jeweils oberhalb und unterhalb des Förderbandtrums 4′ angeordnete Rollen 59 ausgebil­ det und in Längsrichtung 60 dieses Förderbandtrums 4′ derart angeord­ net, daß das Förderbandtrum 4′ etwas umgelenkt wird. Die Drehachsen 61 der Rollen 59 verlaufen parallel zu den Drehachsen 62 der Umlenk­ trommeln 16 und 17. Die Rollen 59 sind in dem Rahmen 63 drehbar gelagert, der am Rahmenelement 44 angeschweißt ist. Dieser Rahmen 63 weist seitlich an das Förderband 4 anliegende Elemente 64 auf, die als Gleitkufen 65 mit nach außen gebogenen Einlaufflächen 66 ausgebildet sind. Die Gleitkufen 65 verhindern ein seitliches Auswei­ chen des Förderbandtrums 4′ aus dem Bereich der Rollen 59.
Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen in vergrößerter Darstellung die Anord­ nung der Rollen 59 am Förderbandtrum 4′. Hierbei handelt es sich um zwei Rollen 59 die jeweils oberhalb und unterhalb des Förderband­ trums 4′ in dem Rahmen 63 drehbar gelagert sind. Die Drehachse 61 der unterhalb des Förderbandtrums 4′ angeordneten Rolle 59 läßt sich in einem Langloch 67 auf- und abbewegen, so daß sich der lichte Abstand 68 zwischen den Oberflächen 69 der jeweils einander am dichtesten benachbarten Rollen 59 einstellen läßt. Hierdurch besteht die Möglichkeit, sich der Dicke d des jeweiligen Transportbandes 4 anzupassen. Der die Rollen 59 aufnehmende Rahmen 63 weist die jeweils seitlich am Förderbandtrum 4′ anliegenden Gleitkufen 65 mit den nach außen gebogenen Einlaufflächen 66 auf, die mit Hilfe des Winkeleisens 70 miteinander verbunden sind. An diesem Winkeleisen 70 und an der Innenseite 71 der jeweiligen Elemente 64 sind die Streben 72 des Rahmenelementes 44 angeschweißt, wodurch die Verbindung zwischen den Führungselementen 32 und dem Steuerrahmen 26 herge­ stellt ist. Das Förderbandtrum 4′ wird in dem Bereich, in dem die die seitliche Bewegung des Förderbandes 4 auf den Steuerrahmen 26 übertragenden Führungselemente 32 angeordnet sind, zwangsgeführt, d.h., das Förderbandtrum 4′ ist zwischen den Rollen 59 eingespannt, wobei die Gleitflächen 65 derart angeordnet sind, daß sie die seitliche Begrenzung darstellen und ein Abwandern des Förderbandes 4′ aus dem Bereich der Rollen 59 verhindern. Infolge dieser Anordnung ergibt sich eine besonders stabile und unempfindliche Vorrichtung zur automa­ tischen Bandsteuerung, deren Wirksamkeit besonders gut ist, weil beide Rollen 59 mitsteuern und wobei die Walkarbeit an den Kanten des Förderbandtrums 4′ wesentlich reduziert wird.
Zur Erzielung einer noch besseren Förderbandführung, z.B. bei besonders weichen Förderbändern, empfiehlt sich die Anordnung der Rollen 59 gemäß den Fig. 4 und 5, wobei die Rollen 59 in einem Dreieck angeordnet sind. Hierbei befinden sich zwei Rollen 59 oberhalb und eine Rolle 59 unterhalb des Förderbandtrums 4′. Die Drehachsen 61 der Rollen 59 sind derart angeordnet, daß sich die Drehachse 61 der unterhalb des Förderbandtrums 4′ angeordneten Rolle 59 mitten zwi­ schen den Drehachsen 61 der oberen Rollen 59 befindet. Das Förder­ bandtrum 4′ wird von der unteren Rolle 59 gegen die Laufflächen der oberen Rollen 59 gedrückt und somit umgelenkt. Durch eine Zwangs­ führung des Förderbandtrums über die im Rahmen 63 gelagerten Rollen 59 sowie durch die seitlich am Förderbandtrum 4′ anliegenden Gleit­ kufen 65 mit den nach außen gebogenen Einlaufflächen 66 führt bereits ein geringes seitliches Ausweichen des Förderbandes 4 zum Verschwenken des Steuerrahmens 26, was eine Rückführung des Förderbandes 4 in den mittigen Bandlauf zur Folge hat. Die Anlenkung des Rahmens 63 an das Rahmenelement 44 unterscheidet sich nicht von der An­ ordnung mit nur zwei Rollen 59.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ebenfalls die Anordnung von Rollen 59 jeweils oberhalb und unterhalb eines Förderbandtrums 4′. Die Rollen 59 sind auch hier in einem Rahmen 63 gelagert, der ebenfalls an den Seiten des Förderbandtrums 4′ anliegende Elemente 64 aufweist, die mit Hilfe des Winkeleisens 70 verbunden sind. Die seitlich neben dem Förderbandtrum 4′ angeordneten Elemente 64 weisen senkrecht zu den Rollen 59 angeordnete Führungsrollen 73 auf. Diese Führungsrollen 73 sind zwischen zwei als Halterungen ausgebildete Flacheisen 74 drehbar gelagert und sollen ebenfalls ein seitliches Abwandern des Förderbandtrums 4′ aus dem Bereich der Rollen 59 verhindern. Die senkrecht angeordneten Führungsrollen 73 sorgen für eine gute Führung des Förderbandtrums 4′ im Bereich der Rollen 59 und somit für eine optimale Funktionsweise der automatischen Bandsteuerung, so daß es nur zu sehr geringen Abweichungen vom mittigen Bandlauf kommt, da bereits geringe Abweichungen sofort korrigiert werden. An dem die seitlich neben dem Förderbandtrum 4′ angeordneten Elemente 64 verbindenden Winkeleisen 70 sind die Streben 72 des Rahmenele­ mentes 74 angeschweißt und stellen so die Verbindung zu dem Steuer­ rahmen 26 her.

Claims (10)

1. Großflächenstreuer, insbesondere Düngerstreuer, mit einem Fahrwerk und einem langgestreckten Vorratsbehälter, der in seinem unteren Bereich ein antreibbares Förderband aufweist, welches über Umlenk­ walzen geführt bzw. angetrieben wird, wobei eine der Umlenkwalzen über Verstellelemente einzustellen und so das Förderband zu spannen ist, wobei eine der Umlenkwalzen in einem Steuerrahmen gelagert ist, der um eine aufrechte Achse schwenkbar am Düngerstreuer­ rahmen angeordnet ist und zumindest eine oder mehrere sich in Rich­ tung der anderen Umlenkrolle erstreckenden Führungselemente auf­ weist, die die seitliche Bewegung des Förderbandes auf den Steuer­ rahmen übertragen, nach Patent . . . .(-anmeldung P 35 14 127.1), da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (32) als oberhalb und unterhalb eines Förderbandtrums (4′) angeordnete Rollen (59) ausgebildet sind, die in Längsrichtung (60) dieses Förderbandtrums (4′) so angeordnet sind, daß das Förderbandtrum (4′) zumindest etwas umgelenkt wird.
2. Großflächenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Förderbandtrums (4′) jeweils zumindest eine Rolle (59) angeordnet ist.
3. Großflächenstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Rollen (59) vorgesehen sind.
4. Großflächenstreuer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollen (59) als starre bzw. nicht drehbare Rolle ausgebildet ist.
5. Großflächenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (61) der Rollen (59) parallel zu den Drehachsen (62) der Umlenktrommeln (16, 17) verlaufen.
6. Großflächenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (68) zwischen den Oberflächen (69) der jeweils einander am dichtesten benachbarten Rollen (59) zumindest etwas größer als die Dicke (d) des Transportbandes ist.
7. Groß flächenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (59) in einem Rahmen (63) angeordnet sind, der seitlich an das Förderband (4′) anliegende Elemente (64) aufweist.
8. Großflächenstreuer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (64) als Gleitkufen (65) mit nach außen gebogenen Einlaufflächen (66) ausgebildet sind.
9. Großflächenstreuer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente (64) als senkrecht zu den Rollen (59) angeordnete Führungs­ rollen (73) ausgebildet sind.
10. Großflächenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (59) in Längsrichtung (60) des Förderbandes (4) gesehen in einem Abstand hintereinander angeordnet sind, und daß die Rollen (59) jeweils abwechselnd auf der einen und der anderen Seite des Förderbandtrums (4′) des Förderbandes (4) angeordnet sind.
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