DE3522955C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine blockartige Gehäuse-Baueinheit aus
Kunststoffmaterial enthaltend mehrere zu einer funktionellen Einheit
zusammengefaßte Ventilgehäuse, denen jeweils eine Aufnahmebohrung
für Ventilbauteile, ein Speisekanal und mindestens ein
Arbeitskanal zugeordnet ist, welche Kanäle jeweils einerseits
mit der Aufnahmebohrung verbunden sind, wobei die Arbeitskanäle
andererseits über an Längsseiten der Gehäuse-Baueinheit
angeordneten Austrittsöffnungen an einen Verbraucher anschließbar
sind und wobei die Austrittsöffnungen der Arbeitskanäle
in einer lösbaren Anschlußplatte vorgesehen sind,
die mit koaxial zu den einzelnen Austrittsöffnungen verlaufenden,
Anschlußgewinde besitzenden durchgehenden Anschlußbohrungen versehen
ist.
Bei hydraulisch betätigbaren Einrichtungen
oder bei Einrichtungen, die fluidbetätigbare Bauelemente besitzen,
wird vorzugsweise der größte Teil der Steuerorgane, die
sich vor allem aus Ventilen zusammensetzen, zentral zusammengefaßt.
Dies gewährleistet eine gute Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit,
was vor allem eventuell durchzuführende Betriebskontrollen
oder Wartungsarbeiten erleichtert. Hierbei wird auch
noch eine möglichst kompakte Anordnung der Ventile angestrebt.
Dies hat zur Folge, daß in der Regel immer mehrere Ventile gleicher
Bauart zu separaten Baugruppen zusammengefaßt werden. Dabei
besitzen die Ventile pro Baugruppe identische Ventilgehäuse,
die in Reihen nebeneinander angeordnet werden und deren Speisekanal-
Austrittsöffnungen an eine gemeinsame Verteilerleiste zur
Verringerung der Anzahl der Zuleitungen angeschlossen werden.
Trotz dieser Vereinfachung des Druckmittelanschlusses sind derartige
Anordnungen von Ventilgehäusen relativ teuer, da die aus
Metall bestehenden Ventilgehäuse jeweils einzeln hergestellt und
bearbeitet werden müssen. Das erfordert eine große Anzahl von
Bearbeitungsvorgängen, es sind vielfache Aufspann- und Kontrollarbeiten
erforderlich. Das Zusammenbauen dieser Ventilgehäuse
ist außerdem sehr zeitintensiv, da jedes einzelne Gehäuse separat
an der entsprechenden Stelle angebracht werden muß. Diese bekannten
Anordnungen sind demzufolge aufwendig und kostspielig in
Herstellung und Montage.
In der DE-GM 72 42 897 hat man schon eine Gehäuse-Baueinheit in
Sandwich-Bauweise mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 vorgeschlagen, bei der die Speisekanäle und die Arbeitskanäle
an einander gegenüberliegenden Längsseiten der Baueinheit
jeder der Ventilgehäuseabschnitte vorgesehen sind und
an diese beiden Längsseiten jeweils eine anschraubbare Anschlußplatte
angelegt ist, die sich jeweils über die gesamte Längsseite
erstreckt. Diese bekannte Gehäuse-Baueinheit ist wegen
der oben beschriebenen Anordnung der Kanäle und auch hinsichtlich
der Anschlußplatten in der Fertigung aufwendig. Zur Anpassung an
unterschiedliche Einsatzzwecke sind umfangreiche zusätzliche Abstimmungsmaßnahmen
erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die unter Beibehaltung der Vereinfachung
der Fertigung und Montage gleichzeitig auch noch eine Erhöhung
der Einsatzmöglichkeiten mit sich bringt.
Die obengenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß allen Ventilgehäusen
ein einziger gemeinsamer, durchgehender, in Längsrichtung
verlaufender und von einer Stirnseite her verschließbarer
Speisekanal zugeordnet ist, daß alle Austrittsöffnungen
der Arbeitskanäle an einer einzigen Gehäuse-Längsseite der Gehäuse-
Baueinheit angeordnet sind und die aus Metall bestehende
Anschlußplatte in einer sich über die Gesamtlänge der Gehäuse-
Baueinheit erstreckenden Nut etwa bündig mit der Gehäuse-
Außenfläche der zugeordneten Längsseite der Gehäuse-Baueinheit
abschließend angeordnet ist und daß die Anschlußbohrungen der austauschbaren
Anschlußplatten unterschiedliche Durchmesser oder
Gewinderarten aufweisen.
Wegen der besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Baueinheit
(ein einziger durchgehender Speisekanal, eine durchgehende
Nut für eine einzige versenkt anbringbare und austauschbare
Anschlußplatte) ist die Herstellung einfach. Die Arbeitsgänge
zum Bearbeiten der Außenwände sind bei der erfindungsgemäßen
Gehäuse-Baueinheit stark reduziert, da es sich hierbei um
ein einziges, mehrere Ventilgehäuse darstellendes Bauteil handelt.
Auch die Montage der Gehäuse-Baueinheit kann mit nur geringem
Zeitaufwand erfolgen. Gleichwohl baut die erfindungsgemäße
Anordnung sehr kompakt, es ergibt sich auch eine nicht
unwesentliche Gewichtsersparnis. Durch das Anbringen der mit Ge
windebohrungen versehenen metallenen Anschlußplatte ist weiterhin
gewährleistet, daß auch bei mehrmaligem An- und Abschrauben von
zu Verbrauchern führenden Zuleitungen an die Arbeitskanäle einem
Zerstören oder Beschädigen der Gewinde entgegengewirkt wird,
diese sind sehr standfest und ebenso robust wie die bei den
bekannten, metallenen Ventilgehäuse vorgesehenen Anschlußgewinde.
Es ist nunmehr ein Austausch von Anschlußplatten mit
jeweils unterschiedlichen Gewindeformen möglich, so daß man
je nach Erfordernis von metrischen Gewinde auf Platten mit dem
britischen BSP-Gewinde, dem in USA üblichen NPT-Gewinde
oder dem japanischen PT-Gewinde usw. übergehen kann. Den
vorgegebenen Abmaßen der anzuschließenden Druckmittel- bzw.
Arbeitsleistungen kann dadurch Rechnung getragen werden, indem
wahlweise Anschlußplatten angesetzt werden, die verschiedene
Durchmesser der Anschlußbohrungen aufweisen. Insbesondere kann
u. U. sogar Direkt am Montageort die Endfertigung der Anschlußplatte
erfolgen, indem in diese nur noch die gewünschten Gewindebohrungen
einzubringen sind.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 gestattet eine weitere Vereinfachung,
indem ein Zusammenstecken von Gehäuse-Baueinheit
und Anschlußplatte unmittelbar z. B. mit Hilfe der Abdichtungen
erfolgen kann, die dann auch eine Haltefunktion erfüllen, zusätzliche
Befestigungsschrauben sind nicht erforderlich.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine erste Bauform der erfindungsgemäßen Anordnung
in perspektivischer Darstellung, wobei
die Anschlußplatte an die Gehäuse-Baueinheit
angeschraubt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 1 gemäß Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung ebenfalls in einer mit Fig.
2 vergleichbaren Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine mit Abdichtstutzen
versehene Dichtungsleiste und
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die die Anschlußplatte
tragende Gehäuseseite einer weiteren Bauform
der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei in die
Anschlußplattte eine Anschlußöffnung für den
Speisekanal integriert ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Bauform einer Gehäuse-
Baueinheit 6 dargestellt, die sich aus einer Mehrzahl,
im vorliegenden Fall vier Stück, von Ventilgehäusen zusammen
setzt, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Diese
Ventilgehäuse sind auf Grund der einstückigen Ausführung
selbstverständlich nicht mehr voneinander unterscheidbar,
der Übersichtlichkeit halber ist jedoch in Fig. 1 bei 7
jeweils gestrichelt eine gedankliche Trennungslinie ange
deutet, die die Gehäuse-Baueinheit 6 in vier Abschnitte
8 unterteilen, die praktisch für die einzelnen Ventilgehäuse
stehen.
Die Gehäuse-Baueinheit 6 besitzt eine blockartige Gestalt
und ist im Ausführungsbeispiel quaderförmig ausgebildet,
so daß sie einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt
besitzt. In die eine Längsseite der Baueinheit 6, beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Oberseite 9, sind
Aufnahmebohrungen 10 eingebracht, deren Längsrichtungen
rechtwinkelig zur ebenen Oberseite 9 ausgerichtet sind.
Jedem Gehäuseabschnitt 8 ist eine Aufnahmebohrung 10 zuge
ordnet; die Bohrungen sind in Längsrichtung der Baueinheit
6 aufeinanderfolgend angeordnet und bilden eine Bohrungs
reihe. Jede Aufnahmebohrung 10 endigt sacklochartig vor
Erreichen der Unterseite 11 der Baueinheit 6. Auch eine
Durchgangsbohrung ist möglich, diese wird dann zweckmäßiger
weise von der Unterseite 11 her mittels eines Stopfens
verschlossen. Jede Aufnahmebohrung 10 dient zur Aufnahme
von nicht näher dargestellten Ventilbauteilen wie Ventil
sitz, Ventilglied usw. ; es versteht sich, daß die Aufnahme
bohrungen entsprechende Innenkonturen besitzen, die jedoch
der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht explizit
herausgestellt sind. Lediglich im Bereich der Oberseite
9 sind Gewindeabschnitte 12 abgebildet, die ein Festschrauben
der Ventilbauteile in den Aufnahmebohrungen 10 ermöglichen.
(Die Aufnahmebohrungen 10 sind in Fig. 1 der Übersicht
lichkeit halber im Innern der Baueinheit 6 nur gestrichelt
dargestellt.)
Jede der Aufnahmebohrungen 10 kommuniziert mit einem Speise
kanal 13, mit dem eine nicht dargestellte Druckmittelquelle
verbindbar ist. Vorteilhafterweise besitzt die erfindungs
gemäße Anordnung einen einzigen Speisekanal 13, an den
sämtliche der Aufnahmebohrungen 10 angeschlossen sind.
Der Speisekanal 13 ist von einer der Stirnseiten 14 der
Gehäuse-Baueinheit 6 her in dieselbe eingebracht und ver
läuft in Längsrichtung der Baueinheit. Er verläuft also
in einer Ebene, die gleichzeitig sämtliche der Längsachsen
der Aufnahmebohrungen 10 enthält. Gleichzeitig ist er be
züglich der Aufnahmebohrungen 10 so angeordnet, daß er
jede dieser schneidet bzw. durchdringt. Letzteres ist beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 der Fall, Fig. 2
stellt dies klar dar.
An die Speisekanal-Austrittsöffnung 16 an der Stirnseite
14 ist eine zu einer Druckmittelquelle führende, nicht
dargestellte Fluidleitung anschließbar. Zu diesem Zwecke
ist in den Speisekanal 13 von der Austrittsöffnung 16 her
ein metallener Gewindeeinsatz 17 unverdrehbar und fest
eingesetzt, z. B. eingeklebt, in den ein Anschlußnippel
der Fluidleitung einschraubbar ist. Der Gewindeeinsatz
17 hat den Vorteil einer hohen Gewindefestigkeit, der auch
bei mehrmaligem Aus- und Einschrauben eines Anschlußnippels
ein voll funktionsfähiges Gewinde gewährleistet.
Der Speisekanal 13 endigt im Innern der Gehäuse-Baueinheit
6 vor Erreichen der der Stirnseite 14 gegenüberliegenden
Stirnseite 18. Dabei ist der Kanal vorzugsweise als Sack
lochbohrung eingebracht, es besteht jedoch auch die Möglich
keit, einen Durchgangskanal vorzusehen und diesen von der
Stirnseite 18 her zu verschließen. Letzteres eröffnet vor
allem die Möglichkeit, Gehäuse-Baueinheiten auf rationelle
Weise mit großer Länge herzustellen und anschließend auf
gewünschte Maße abzulängen.
Jede Aufnahmebohrung 10 steht weiterhin mit mindestens
einem, beim Ausführungsbeispiel mit zwei Arbeitskanälen
22, 23 in Verbindung, die die Gehäuse-Baueinheit 6 durch
ziehen und an einer deren Längsseiten an die Umgebung aus
münden. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zumindest
eine Anzahl der Austrittsöffnungen der Arbeitskanäle auf
der gleichen Gehäuseseite angeordnet ist. Zweckmäßiger
weise führen jedoch sämtliche Arbeitskanäle 22, 23 zur
gleichen Gehäuseseite, gemäß Fig. 1 ist dies die der Ober
seite 9 benachbarte und im rechten Winkel zu dieser angeord
nete Gehäuse-Längsseite 24. Dabei hat es sich fertigungs
technisch als besonders günstig herausgestellt, die Arbeits
kanäle 22, 23 so anzuordnen, daß sie im rechten Winkel
zur Längsseite 24 und parallel zur Stirnseite 14 verlaufen.
Dabei sind die jeweils zu einer Aufnahmebohrung 10 eines
der Abschnitte 8 führenden beiden Arbeitskanäle 22, 23
in Richtung der Längsachse 15 der zugehörigen Aufnahmebohrung
parallel und im Abstand zueinander angeordnet; sie liegen
also übereinander.
Weiterhin sind aber die den einzelnen Aufnahmebohrungen
10 zugeordneten Arbeitskanäle mit Bezug auf einander so
angeordnet, daß sowohl die der Oberseite 9 benachbarten
Arbeitskanäle 23 als auch die der Unterseite 11 benachbarten
Arbeitskanäle 22 jeweils in einer gemeinsamen, vorzugsweise
zur Oberseite 9 und zur Unterseite 11 parallelen Ebene
enthalten sind, welche beiden Ebenen parallel und im Abstand
zueinander angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die der
Längsseite 24 zugeordneten Austrittsöffnungen 26 bzw. 27
der Arbeitskanäle 22 bzw. 23 jeweils eine Öffnungsreihe
28, 29 bilden, die in Längsrichtung der Gehäuse-Baueinheit
6 verläuft und deren jeweilige Austrittsöffnungen 26 bzw.
27 aufeinanderfolgend und mit Abstand zueinander angeordnet
sind.
Die Austrittsöffnungen 26, 27 eines jeden Abschnittes 8
sind an Verbraucher, beispielsweise an doppelt wirkende
Arbeitszylinder, anschließbar. Dies erfolgt zweckmäßiger
weise über nicht dargestellte Druckmittelleitungen, die
an die Arbeitskanäle angeschlossen werden. Die Anschluß
verbindung erfolgt zweckmäßigerweise lösbar durch Verschrau
bungen. Erfindungsgemäß ist aber die Gehäuse-Baueinheit
6 aus Kunststoffmaterial hergestellt, was bedeutet, daß
in sie eingebrachte Gewindebohrungen eine nur geringe Gewinde
festigkeit besitzen würden. Oftmaliges An- und Abschrauben
einer Druckmittelleitung könnte daher zu Beschädigungen
des Anschlußgewindes und somit zur völligen Unbrauchbarkeit
der gesamten Gehäuse-Baueinheit 6 führen. Um diesen Mangel
von vorneherein auszuschließen, ist erfindungsgemäß vorge
sehen, daß an die die Austrittsöffnungen 26, 27 aufweisende
Gehäuse-Längsseite 24 eine sich über die an ihr angeord
neten Austrittsöffnungen 26, 27 erstreckende, aus Metall
bestehende Anschlußplatte 30 angesetzt ist, die mit ko
axial zu den einzelnen Austrittsöffnungen verlaufenden,
Anschlußgewinde 31 besitzenden durchgehenden Anschlußboh
rungen 32 versehen ist. Die erfindungsgemäße Anordnung
ist nunmehr einfach herstellbar; zweckmäßigerweise ist
die Gehäuse-Baueinheit ein Kunststoff-Gußteil, erfordert
nur wenige Bearbeitungsvorgänge, weist geringes Gewicht
auf und besitzt trotzdem Anschlußgewinde mit hoher Festig
keit, die auch bei oftmaligem An- und Abschrauben von Druck
mittelleitungen frei von Beschädigungen sind.
Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Länge der An
schlußplatte 30 über die Gesamtlänge der Gehäuse-Baueinheit
6. Die Anschlußplatte 30 ist mit einer ihrer Plattenflächen
33 an die Längsseite 24 angesetzt, die Längsachse der Bau
einheit 6 und der Platte 30 verlaufen parallel zueinander.
Die quer zur Längsrichtung und in Richtung der Längsachsen
15 gemessene Breite der Anschlußplatte 30 ist größer als
der Abstand der jeweils benachbarten Arbeitskanäle 22,
23 eines Abschnittes 8, die Anschlußplatte 30 überdeckt
sämtliche Austrittsöffnungen 26, 27. Wie in Fig. 1 und
2 gut zu sehen ist, besitzen die Anschlußbohrungen 32 in
der Anschlußplatte 30 eine der Anordnungsweise der Austritts
öffnungen 26, 27 an der Gehäuse-Längsseite 24 entsprechende
Anordnung. Es sind also ebenfalls zwei Reihen 34, 35 von
Anschlußbohrungen 32 vorhanden, welche Bohrungen mit den
zugeordneten, im Gehäuse ausgebildeten Arbeitskanälen 22,
23 korrespondieren.
Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten, die Anschluß
platte 30 an der Gehäuse-Baueinheit 6 anzubringen, nämlich
auf lösbare und unlösbare Art und Weise. In letzterem Falle
kann die Anschlußplatte 30 beispielsweise auf die Längs
seite 24 der Baueinheit 6 aufgeklebt werden. Diese Aus
führungsform hat den Vorteil, daß auf das Zwischenlegen
einer Dichtung zwischen die Baueinheit 6 und die Anschluß
platte 30 verzichtet werden kann, da die Klebeverbindung
vorzugsweise eine gasdichte Verbindung darstellt. Eine
weitere Möglichkeit der unlösbaren Verbindung besteht dar
in, die Anschlußplatte 30 quasi als Einlegeteil auszubilden,
das in das Gehäusematerial eingebettet und von diesem zu
mindest teilweise umgeben ist. Das Einbetten geschieht
zweckmäßigerweise beim Herstellungsvorgang, wobei die An
schlußplatte in die Gießform eingelegt und anschließend
umgossen oder umspritzt wird.
Eine lösbare Verbindung zwischen der Anschlußplatte 30
und der Gehäuse-Baueinheit 6 hat den Vorteil, daß ein schnel
ler Austausch der Anschlußplatte erfolgen kann, beispiels
weise wenn die anzuschließenden Druckmittelleitungen An
schlußstutzen besitzen, deren Gewinde nicht mit den An
schlußgewinden 31 der Anschlußplatte 30 übereinstimmen.
Durch einfachen Austausch kann eine Anschlußplatte 30 an
die Baueinheit 6 angesetzt werden, die angepaßte Anschluß
bohrungen bzw. Anschlußgewinde besitzt. Auf jeden Fall
ist es hierbei jedoch zweckmäßig, zwischen die Anschluß
platte 30 und die Gehäuse-Baueinheit 6 eine oder mehrere
Abdichtungen 36 zwischenzufügen, die im Anschlußbereich zwischen
den Austrittsöffnungen 26, 27 und den Anschlußbohrungen
32 ein Entweichen des in den Kanälen geführten Druckmittels
nach außen hin verhindern.
Beim in Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Anschlußplatte 30 mit der Gehäuse-Baueinheit 6
verschraubt. Hierzu besitzt die Anschlußplatte 30 nicht
dargestellte Montagebohrungen, die mit ebenfalls nicht
dargestellten und in die Gehäuse-Baueinheit 6 von der Längs
seite 24 her eingebrachten Gewindebohrungen fluchten. Bei
37 sind Montageschrauben angedeutet, die durch die Montage
bohrungen hindurchgeführt und in die entsprechenden Gewinde
bohrungen eingeschraubt sind, so daß die Anschlußplatte
30 gegen die Baueinheit 6 vorgespannt ist. Zweckmäßigerweise
sind die Montageschrauben 37 als in die von der Gehäuse-
Baueinheit wegweisende Plattenfläche 38 versenkt einge
brachte Innensechskantschrauben ausgebildet. Besonders
vorteilhaft erweist es sich, wenn, wie in Fig. 1 zu sehen,
die Anschlußplatte 30 mittels vier Montageschrauben 37
festgelegt ist, die in den Eckenbereichen der vorzugsweise
rechteckigen Plattenfläche 38 angeordnet sind. Dabei kann
die Fertigung der Anschlußplatte 30 besonders vorteilhaft
durchgeführt werden, wenn die Montagebohrungen für die
Montageschrauben 37 jeweils ebenfalls in Reihe mit den
Anschlußbohrungs-Reihen 34, 35 angeordnet sind. In diesem
Falle können in einem Arbeitsgang sowohl die Anschlußboh
rungen 32 als auch die Montagebohrungen für die Montage
schrauben 37 in die Anschlußplatte 30 eingebracht werden,
während anschließend nur noch die Anschlußbohrungen 32
mit Anschlußgewinden 31 versehen werden.
Zur Abdichtung zwischen der Baueinheit 6 und der Anschluß
platte 30 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und
2 die Abdichtung 36 als Dichtband 41 ausgebildet, das der
Anordnungsweise der Austrittsöffnungen 26, 27 bzw. der An
schlußbohrungen 32 entsprechende Durchgangsöffnungen 42
besitzt. Gemäß Fig. 2 steht also jede der Aufnahmebohrungen
10 einerseits über einen Arbeitskanal 23, eine Durchgangs
öffnung 42 und eine Anschlußbohrung 32 sowie andererseits
über einen Arbeitskanal 23, eine Durchgangsöffnung 42 und
eine Anschlußbohrung 32 mit der Umgebung in Verbindung.
Die jeweils zusammenarbeitenden Arbeitskanäle, Durchgangs
öffnungen und Anschlußbohrungen verlaufen koaxial zueinander.
Um der erfindungsgemäßen Anordnung zu kompakten Abmessungen
und einem ansprechenden Äußeren zu verhelfen, aber auch
um die Anschlußplatte 30 im an die Baueinheit 6 angesetz
ten Zustand lagezufixieren, ist die Anschlußplatte 30 ver
senkt in die Längsseite 24 der quaderförmigen Gehäuse-Bau
einheit 6 eingelassen, so daß die nach außen weisende Platten
fläche 38 in etwa bündig mit der benachbarten Gehäuse-
Außenfläche 43 abschließt. Zu diesem Zweck ist in die
Gehäuse-Baueinheit 6 von der Längsseite 24 her eine im
Querschnitt rechteckförmige, komplementär zum Äußeren der
Anschlußplatte 30 ausgebildete Längsnut 44 eingebracht.
Die Gehäuse-Baueinheit 6 behält also trotz angesetzter
Anschlußplatte 30 ihre Quaderform bei, die Längsachsen
15 der Aufnahmebohrung 10 verlaufen dabei parallel zur
Ebene der Anschlußplatte 30.
Nachfolgend, auch bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4,
soll ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung beschrieben werden. Dieses kann im wesentlichen
gleiche Gestalt wie das unter Fig. 1 und Fig. 2 beschriebene
besitzen, es sei hier lediglich auf eine weitere Form der
lösbaren Verbindung zwischen der Anschlußplatte 30 und
der Baueinheit 6 hingewiesen. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 und 4 ist die Anschlußplatte 30 lösbar auf
die Gehäuse-Baueinheit 6 aufgesteckt. Als Steckmittel kann
dabei vorteilhafterweise die Abdichtung 36 selbst verwendet
werden.
Anhand der Fig. 3 soll beispielhaft die zwischen den der
Oberseite 9 benachbarten Arbeitskanal 23 und die zugeord
nete Anschlußbohrung 32 zwischengeschaltete Abdichtung
36 betrachtet werden. Diese besitzt zwei koaxial zueinander
angeordnete, einstückig miteinander ausgebildete, im wesent
lichen hohlzylindrische Abdichtstutzen 45, 46 gleicher
Abmaße. Diese Stutzen weisen einen gemeinsamen, durchgehen
den, koaxialen Strömungskanal 47 auf. Einer der Abdicht
stutzen 45 ist nun von der Austrittsöffnung 27 her in den
Arbeitskanal 23 eingesteckt, während der andere Abdicht
stutzen 46 von der zugewandten Plattenfläche 48 her in
die Anschlußbohrung 32 eingesteckt ist. Die Abdichtstutzen
45, 46 bestehen aus Material mit gummielastischen und Ab
dichtwirkung erzielenden Eigenschaften.
Zweckmäßigerweise ist sowohl der Arbeitskanal 23 als auch
die Anschlußbohrung 32 im Einsteckbereich der Abdichtstutzen
mit einer Einsteckerweiterung 49 versehen. Dadurch können
die Abdichtstutzen größeren Außendurchmesser aufweisen
als die zu verbindenden Kanäle bzw. Bohrungen, während
der Strömungskanal 47 einen Durchmesser besitzen kann,
der mit den identischen Durchmessern des Arbeitskanals und
der Anschlußbohrung übereinstimmt. Dadurch ist eine unge
hinderte Strömung des Druckmediums gewährleistet.
Es ist vorgesehen, daß jeder Abdichtstutzen 45, 46 an seinem
Außenumfang einen ringförmigen Haltewulst 50 besitzt, der
in eine komplementär ausgebildete und am Innenumfang der
Einsteckerweiterung 49 des jeweiligen Arbeitskanals 22,
23 und der Anschlußbohrungen 32 vorgesehene Haltenut 51
einknüpfbar ist. Haltewulst 50 und Haltenut 51 sind dabei
so zueinander angeordnet, daß sie erst dann zusammenarbei
ten, wenn die Abdichtstutzen vollständig in die zugehörige
Einsteckerweiterung 49 eingesteckt sind.
Jedes aneinander angrenzende Paar von Arbeitskanal und
Anschlußbohrung ist nun über die anhand Fig. 3 beschriebene
Abdichtung 36 miteinander verbunden, so daß sowohl eine
Abdichtung des Strömungsweges als auch ein fester Zusammen
halt zwischen der Baueinheit 6 und der Anschlußplatte 30
gewährleistet ist. Auch bei hoher Druckbeaufschlagung in
den einzelnen Strömungskanälen hebt die Anschlußplatte
30 nicht von der Baueinheit 6 ab, zwischen den Haltewulsten
und den Haltenuten bestehen sichere formschlüssige Verbin
dungen.
Um die Montage der Abdichtungen 36 zu rationalisieren,
ist es von Vorteil, mehrere der Abdichtungen miteinander
zu verbinden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die einzel
nen Abdichtstutzen 45, 46 sind also beidseits einer auch
in Fig. 3 sichtbaren Dichtungsleiste 52 einander koaxial
gegenüberliegend einstückig angeformt, wobei die Dichtungs
leiste koaxial zu den Strömungskanälen 47 angeordnete Durch
gangsöffnungen 53 besitzt. Die Dichtungsleiste erstreckt
sich in Längsrichtung der Reihen 34, 35, die jeweils gegen
überliegenden Abdichtstutzenpaare sind daran in Leisten-
Längsrichtung in Abständen aufeinander folgend angeordnet,
die den Abständen der einzelnen Anschlußbohrungen einer
Bohrungsreihe 34, 35 entsprechen. Dabei ist es zweckmäßig,
in die Plattenfläche 48 komplementär zu den Dichtungsleisten
ausgebildete Längsnuten einzubringen, so daß die Leisten
versenkt in der Anschlußplatte 30 zu liegen kommen und
gewährleistet ist, daß die Plattenfläche 48 an der zuge
wandten Fläche der Baueinheit 6 anliegen kann.
Es versteht sich, daß die Abdichtungen 36 auch zu anders
gestalteten Anordnungen zusammengefaßt werden können, beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel bietet es sich an, zwei
Dichtungsleisten 52 einstückig miteinander zu verbinden,
so daß sämtliche erforderlichen Abdichtstutzen einstückig
miteinander verbunden sind (nicht dargestellt).
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Anordnung abgebildet, wobei der Speisekanal
13 derart im Gehäuse verlaufend angeordnet ist, daß seine
Austrittsöffnung 16 auf der die Austrittsöffnungen 26,
27 der Arbeitskanäle aufweisenden Gehäuseseite 24 angeordnet
ist. In diesem Falle wird auch die Speisekanal-Austritts
öffnung 16 von der Anschlußplatte 30 überdeckt, in welcher
eine weitere, koaxial zur Speisekanal-Austrittsöffnung
16 angeordnete, durchgehende Anschlußbohrung 54 vorgesehen
ist. Bei dieser Bauform kann auf einen separaten Gewinde
einsatz an der Austrittsöffnung 16 verzichtet werden, da
die Anschlußbohrung 54 ein Anschlußgewinde enthält. Es
versteht sich, daß die Art der Abdichtung zwischen Anschluß
bohrung 54 und Speisekanal 13 in einer Art erfolgt, wie
sie zur Verbindung zwischen Arbeitskanälen und Anschluß
bohrungen 32 erfolgt.
Je nach Anwendungszweck der erfindungsgemäßen Anordnung
können auch an mehreren Gehäuseseiten der Gehäuse-Baueinheit
6 Austrittsöffnungen angeordnet sein, wobei jeder dieser
Gehäuseseiten eine Anschlußplatte 30 zugeordnet ist (nicht
dargestellt). Dies ist vor allem dann zweckmäßig, wenn
die jeweiligen Abschnitte 8 Mehrwege-Ventile darstellen,
die eine größere Anzahl von Zu- und Ableitungen besitzen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 können
die einzelnen Abschnitte 8 insbesondere die Gehäuse von
4/2-Wegeventilen bilden.
Es versteht sich, daß jede Aufnahmebohrung 11 mit einem
Abluftkanal 55 in Verbindung stehen kann, falls dieser
nicht in die in die Aufnahmebohrungen einzusetzenden Ventil
bauteile integriert ist. Jeder Abluftkanal kann an einen
separaten oder gemeinsamen Schalldämpfer angeschlossen
werden oder ist mit Mehrfach-Abzweigen verbindbar, die
die Abluft zu gewünschten Orten führen.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich bei der erfindungs
gemäßen Anordnung die Gestalt der Gehäuse-Baueinheit 6
selbstverständlich nicht auf die quaderförmige Ausführungs
form beschränkt, vielmehr ist jede Bauart möglich, bei
der, beispielsweise auch durch nachträgliches Einbringen
einer geeigneten Nut, eine Anschlußplatte festgelegt werden
kann. Die dargestellte Ausführungsform hat sich jedoch
als besonders zweckmäßig herausgestellt, da sie sehr kom
pakt baut. Die erfindungsgemäße Anordnung stellt praktisch
eine Baueinheit von mehreren, beim Ausführungsbeispiel
vier Stück, miteinander verbundenen, im wesentlichen quader-
oder würfelförmigen und in Reihe nebeneinander angeord
neten Ventilgehäusen dar.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch
Herstellung einer einzigen Baueinheit praktisch eine Viel
zahl von Ventilgehäusen geschaffen werden kann, deren einzel
ne Herstellung einen wesentlich größeren Arbeits- und Kosten
aufwand erforderlich machen würde. Indem die Baueinheit
aus Kunststoffmaterial besteht, kann den inneliegenden
Kanälen ein beliebiger, jeweils den Erfordernissen ent
sprechender Verlauf verliehen werden. Die erfindungsgemäße
Baueinheit kann als Guß-Bauteil hergestellt werden, wo
bei die Kanäle, Öffnungen und Bohrungen bereits beim Gieß
vorgang berücksichtigt und eingebracht werden, so daß sich
nachträgliche Bearbeitungsvorgänge auf ein Minimum beschrän
ken. Auch die Montage der erfindungsgemäßen Anordnung am
Einsatzort kann wesentlich rascher erfolgen, anstelle der
Einzelmontage mehrerer Ventilgehäuse tritt die Montage
der erfindungsgemäßen Baueinheit.
Vorteilhafterweise können die einzelnen Anschlußbohrungen
32 bzw. -gewinde 31 der Anschlußplatte 30 unterschiedliche
Durchmesser oder Gewindearten aufweisen, so daß die Mög
lichkeit besteht, Druckmittelleitungen mit Anschlußstut
zen unterschiedlichster Abmessungen an der Gehäuse-Bauein
heit 6 anzubringen.
Vorzugsweise kann bei einer nicht dargestellten Ausführungs
form der Erfindung jeder der Arbeitskanäle doppelt ausgebil
det sein, wobei jeweils der eine dieser doppelten Arbeits
kanäle auf einer Gehäuseseite und der andere Arbeitskanal
auf der anderen Gehäuseseite ausmündet. Jeder Gehäuseseite
ist dabei eine Anschlußplatte mit Anschlußbolzen zugeordnet,
wobei die Anschlußbohrungen der beiden Anschlußplatten unter
einander verschiedene Durchmesser oder Gewindearten, die An
schlußbohrungen jeder einzelnen der beiden Platten jedoch
gleiche Durchmesser oder Gewindearten aufweisen. Je nachdem,
ob die eine oder andere der doppelten Anschlußbohrungen ver
wendet wird, wird die entsprechend andere oder eine Anschluß
bohrung mit einem Stopfen od. dgl. verschlossen. Es ist also
der Vorteil vorhanden, daß zugunsten einer rationellen Ferti
gung die Gehäuse-Baueinheit mit verschiedenen Normgewinden
(z. B. NPT- und BSP-Gewinden, d. h. Kegel- und Standard-Gewin
den) versehen sein kann, so daß auf eine aufwendige Fertigung
zweiter Ventilseiten verzichtet werden kann, zudem können bei
Lieferungen keine Verwechslungen zwischen Ventilgehäusen mit
unterschiedlichen Gewindearten stattfinden, da jede Gehäuse
baueinheit Anschlußmöglichkeiten für beide Normgewinde be
sitzt. Die Verwechslungen führen u. a. auch zu Schwierigkei
ten bei der Lagerung der Ventile.
Claims (2)
1. Blockartige Gehäuse-Baueinheit aus Kunststoffmaterial
enthaltend mehrere zu einer funktionellen Einheit zusammengefaßte
Ventilgehäuse, denen jeweils eine Aufnahmebohrung für
Ventilbauteile, ein Speisekanal und mindestens ein Arbeitskanal
zugeordnet ist, welche Kanäle jeweils einerseits mit der Aufnahmebohrung
verbunden sind, wobei die Arbeitskanäle andererseits
über an Längsseiten der Gehäuse-Baueinheit angeordneten
Austrittsöffnungen an einen Verbraucher anschließbar sind und
wobei die Austrittsöffnungen (26, 27) der Arbeitskanäle (22, 23)
in einer lösbaren Anschlußplatte vorgesehen sind, die mit
koaxial zu den einzelnen Austrittsöffnungen verlaufenden, Anschlußgewinde
besitzenden durchgehenden Anschlußbohrungen versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß allen Ventilgehäusen (8)
ein einziger gemeinsamer, durchgehender, in Längsrichtung verlaufender
und von einer Stirnseite her verschließbarer Speisekanal
(13) zugeordnet ist, daß alle Austrittsöffnungen (26, 27)
der Arbeitskanäle (22, 23) an einer einzigen Gehäuse-Längsseite (24)
der Gehäuse-Baueinheit (6) angeordnet sind und die aus Metall bestehende
Anschlußplatte (30) in einer sich über die Gesamtlänge
der Gehäuse-Baueinheit erstreckenden Nut etwa bündig mit der Gehäuse-
Außenfläche (43) der zugeordneten Längsseite (24) der Gehäuse-
Baueinheit (6) abschließend angeordnet ist und daß die Anschlußbohrungen
der austauschbaren Anschlußplatten (30) unterschiedliche
Durchmesser oder Gewindearten aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußplatte (30) auf die Gehäuse-Baueinheit
(6) lösbar aufgesteckt ist.
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