DE6917359U - Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische ventile - Google Patents
Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische ventileInfo
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- F15B13/0839—Stacked plate type valves
Description
• · It it ' ι
28. April 1969 G 1763 - real
Festo-Maschinenfabrik Gottl. Stoll, Esslingen/Neckar
Die Erfindung betrifft eine an die verschiedenen Zu- und Ableitungen anschließbare Grundplatte zweckmäßig flachprismatischer Gestalt für pneumatische oder hydraulische
Ventile, die eine Anschlußfläche aufweist, an der das zugehörige Ventil abnehmbar so angebracht ist, daß die Zu-
und Ableitungen mit den entsprechenden Ventilkanälen und -durchgängen in Verbindung stehen.
Grundplatten der vorgenannten Art werden in Verbindung mit
Mehrwegeventilen, z. B. Vierwegeventilen verwendet, wobei diese Ventile an den Grundplatten abnehmbar angebracht sind. j
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Grundplatte der hier in Präge stehenden Art zu schaffen,
die unter Zuhilfenahme von einfachsten Mitteln auf einfache Weise mit anderen Grundplatten zusammengebaut
werden kann.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Grundplatte vorgesehen, daß zum Zusammenschließen von
mehreren mit von den Anschlußflächen abgewandten Anlageflachen
aneinandergesetzten Grundplatten jede Grundplatte mindestens eine von ihrer Anlagefläche ausgehende und quer
durch die Platte hindurchgehende Bohrung und einen in dieser Bohrung aufgenommenen Verbindungsbolzen besitzt, dessen mit
Außengewinde versehene Spitze aus der zugeordneten Bohrung vorsteht und dessen Kopfende an der der Spitze abgewandten
Seite eine nach außen hin offene Gewindebohrung enthält, in welche die mit Aussengewinde versehene Spitze eines anschließenden
Verbindungsbolzens einschraubbar ist. Hierbei ist zweckmäßigerweise die Anordnung so getroffen, daß die
Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen aufnehmenden Bohrungen parallel zu der Ebene verlaufen, welche die Anschlußfläche
und/oder die dieser gegenüberliegenden Fläche enthält, wobei z. B. die Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen
aufnehmenden Bohrungen quer und hierbei etwa rechtwinklig zu den Längsmittelachsen der die Grundplatte
durchziehenden Kanäle und Bohrungen verlaufen können, die zur Herstellung der Verbindung zwischen den Zu- und
Ableitungen und den Ventilkanälen und -durchgängen dienen.
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Bei Grundplatten, die von einer mehreren zusammenzuschliessenden Grundplatten gemeinsamen Zufuhrleitung für die Zuluft
und von ebenfalls zusammenzuschließenden Grundplatten gemeinsamen,
an die Entlüftungskanäle der Ventile anschliessbaren Sammelleitungen für die Abluft durchzogen ist, wobei
die Zufuhrleitung für die Zuluft und die Sammelleitungen
für die Abluft parallel zueinander verlaufen, ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß die Längsraittelachsen
der die Verbindungsbolzen aufnehmenden Bohrungen parallel zu den Längsmittelachsen der Zufuhrleitung für die Zuluft
und der Sammelleitungen für die Abluft verlaufen, Die erfindungsgemäße
Anordnung zeichnet sich durch einen denkbar einfachen, raumsparenden und kompakten Aufbau aus, das Zusammenbauen
von Grundplatten und Auseinandernehmen dieser Platten geschieht auf einfache Weise.
Gemäß weiterer Erfindung sind bei der neuen Grundplatte den Verbindungskanälen zwischen den die Grundplatte durchdringenden
Sammelleitungen für die Abluft und den Entlüftungskanälen der Ventils rechtwinklig zu diesen Verbind
ungskanälen und zu den Sammelleitungen verlaufende Gewindebohrungen zugeordnet, die von den entsprechenden
Seitenbegrenzungsflächen der Platten nach innen gehen und die Verbindungskanäle kreuzen und in denen Drosselglieder
in Gestalt von Gewindebolzen in axialer Richtung ein- und ausschraubbar geführt sind. Diese Anordnung macht
es möglich, den Durchtrittsquerschnitt jeder Sammelleitung
für die Abluft für sich zu regulieren und einzustellen, wobei dies auf einfache Weise mit einfachen und wenigen
Handgriffen vorgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundplatte gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt gemäß
der Linie I-I der Pig. 4,
Pig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß
der Linie II-II der Pig. 5,
Pig. 3 die Grundplatte nach Pig. 1 und 2 in einer Ansicht
von unten teilweise geschnitten in größerem Maßs cab,
Pig. 4 die Grundplatte nach Fig. 1 bis 3 in einer Ansicht
von unten in kleinerem Maßstab,
Fig. 5 die Anordnung gemäß der Erfindung in einem Schnitt
gemäß der Linie Y-V der Fig. 4 und
Pig. 6 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Grundplatte in einer Seitenansicht in einem Schnitt.
Die erfindungsgemäße Grundplatte 1 hat flachprismatische
Gestalt und einen etwa rechteckigen Grundriß, wie z.B. aus Fig. 4 und auch aus Fig. 3 hervorgeht. Sie besitzt
eine Anschlußfläche 2, an der das zugehörige Ventil abnehmbar so angebracht werden kann, daß die Zu- und Ableitungen
mit den entsprechenden Ventilkanälen und -durchgängen in Verbindung stehen. 3 ist die Zufuhrleitung für die Luft,
4, 5 sind die Sammelleitungen für die Abluft, die das Ventil
in paralleler Anordnung zueinander von einer Seite zur anderen durchziehen. 6, 7 sind die Anschlußleitungen zu den
Ventilen, 8, 9 sind die Steuerleitungen. In der Grundplatte ist zu erkennen, daß 8', 91 die Anschlußoffnungen für die
leitungen 8, 9 darstellen, während 31, 4'., 5' die Anschlußoffnungen
für die Leitungen 3, 4, 5 darstellen. 10, 11, 12, 13 sind Schraublöcher zum Anschrauben des Ventils an die
Grundplatte, 6', 7' sind die Anschlußoffnungen für die
Steuerleitungen.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß zum
Zusammenschließen von mehreren Grundplatten gemäß Fig. 3, die mit Anlageflächen 15a, 15b aneinandergesetzt sind, die
von den Anschlußflächen 2 abgewandt sind, jede Grundplatte 1, 1a, 1b usw. mindestens eine - bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel sind es jeweils zwei von ihrer Anlagefläche ausgehende und quer durch die Platte
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hindurchgehende Bohrung 16 und einen in dieser Bohrung aufgenommenen Verbindungsbolzen 17 besitzt, dessen mit
Aussengewinde versehene Spitze 18 aus der zugeordneten Bohrung vorsteht und dessen Kopfende 1.9 an der der Spitze
abgewandten Seite eine nach außen hin offene Gewindebohrung 20 enthält, in welche die mit Aussengewinde versehene
Spitze 18a eines anschließenden Verbindungsbolzens 17a einschraubbar ist. Die Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen
17, 17a usw. aufnehmenden Bohrungen 16 verlaufen
parallel zu der Ebene, welche die Anschlußfläche 2 und/oder die dieser gegenüberliegende Ebene enthält,
sie verlaufen hierbei quer und etwa rechtwinklig zu den Längsmittelachsen der die Grundplatte durchziehenden
Kanäle und Bohrungen 6, 7, die zur Herstellung der Verbindung zwischen den Zu- und Ableitungen (3, 4» 5 und den
Ventilkanälen und -durchgängen dienen. Die Längsmittelachsen dieser Bohrungen- 16 verlaufen hierbei auch noch
parallel zu den Längsmittelachsen der Zufuhrleitung 3 für
die zuluft und der Sammelleitungen 4, 5 für die Abluft.
Aus Fig. 3 geht insbesondere hervor, daß diese Bohrungen 16 parallel zur lcürzeren Symmetrieachse des Rechtecks verlaufen,
das den Grundriß des die Grundplatte bildenden flachprismatischen Körpors darstellt, sie sind somit
parallel zu den den Schmalseiten des Rechtecks entsprechenden Seitenbegrenzungsflächen des flachprismatischen Körpers,
In axialer Richtung gesehen ist Jeder Verbindungsbolzen
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• · · α
17 bzw. 17a langer sils die kürzere Symmetrieachse des
Rechtecks, derart, daß das Kopfende 19 des Verbindungsbolzens den Weg mit der entsprechenden Seitenbegrenzungsfläche
der Platte abschließt oder nur um einen geringen Betrag a gegenüber dieser Fläche zurücksteht und am gegenüberliegenden
Ende um einen Betrag gegenüber der zugehörigen Seitenbegrenzungsfläche der Platte vorsteht, der ausreicht,
um eine zuverlässige haltbare Schraubverbindung mit dem nächsten Verbindungsbolzen herzustellen.
Es ist aus den Figuren der Zeichnung zu erkennen, daß die Verbindungsbolzen 17, 17a sich vom Kopfende 19 zur Spitze
18 hin verjüngen, wobei dieses Kopfende 19 größere Breitenabmessungen,
z. B. einen größeren Durchmesser bei kreisrundem Querschnitt, als die mit Aussengewinde versehene Spitze
hat. Der Verbindungsbolzen besteht hierbei aus zwei Partien mit verschieden großen Breitenabmessungen, die entlang einer
Fläche 25 aneinandergrenzen, die rechtwinklig zur Bolzenlängsachee
verläuft. Auch die entsprechende durchgehende Bohrung besitzt eine das Kopfende des Bolzens aufnehmende
Partie mit größerem Durchmesser und eine den übrigen Teil des Bolzens aufnehmende Partie mit kleinerem Durchmesser,
wobei die beiden Partien entlang einer Ebene bzw. Fläche aneinandergrenzen, die mit der Fläche 24 zusammenfällt
oder zu ihr parallel verläuft, also rechtwinklig zur Längsachse der Bohrung verläuft und die als Anschlag zur
Bestimmung der Einschraubtiefe des Bolzens und zur Begrenzung
der Bewegung des Bolzens in Einschraubrichtung gemäß Pfeil 26 dient. Die Anordnung ist so getroffen,
daß zwei aneinander anschließende Verbindungsbolzen 17, 17a in koaxialer Anordnung zueinander ausgerichtet sind.
Die Verbindungsbolzen haben einen Sechskantkopf 19 oder
einen Vierkantkopf, der zumindest zu einem wesentlichen Teil seiner axialen Länge von einer Gewindebohrung 20
durchzogen ist, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der mit Außengewinde versehenen Spitze 18 am anderen
Ende des Bolzens entspricht.
Beim Zusammanbauen legt man also die Grundplatten gemäß
Ji1Ig. 3 aneinander, wobei sie mit ihren Anlagel'lächen 15a,
15b aneinanderliegen. Der äusserste Gewindebolzen 17 wird
in seine Bohrung 16 eingesteckt und mit Hilfe der Mutter 27 gesichert. Sodann wird der nächste Bolzen 17a in seine
Bohrung der nächsten -Platte eingesteckt, sein vorstehendes Ende 18a wird in die Gewindebohrung 20 des Kopfendes 19
des vorhergehenden Bolzens 17 eingescnraubt. Nachdem dies mit beiden Bolzen, die zweckmäßig im Bereich der
beiden Jnden der Grundplatte angeordnet sind, geschehen ist, sind die Grundplatten 1 und 1a zuverlässig und sicher
miteiander verbunden. Anschließend setzt man die Grundplatte 1 b an die Grundplatte 1 a, der nächste Bolzen 17 b
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wird mit seinem vorstehenden mit Aussengewinde versehenen Ende in die Gewindebohrung des Kopfendes 19 a des Bolzens
17a eingeschraubt. Dies geschieht sodann auch am anderen Ende der Grundplatte mit Hilfe des Bolzens 17'b. Nachdem
auch die Grundplatte 1 b an die die beiden Grundplatten 1 und 1 a auf diese Weise angebracht worden ist, setzt man
die nächste Grundplatte an usw.
Erfindungsgemäß ist zusätzlich noch die Anordnung so getroffen,
daß den Verbindungskanälen zwischen den die Grundplatte durchdringenden Sammelleitungen für die Abluft
und den Entlüftungskanälen der Ventile rechtwinklig zu diesen Verbindungskanälen und zu den Sammelleitungen verlaufende
Gewindebohrungen 30 zugeordnet sind, die von den entsprechenden Seitenbegrenzungsflächen 31 der Platte
nach innen gehen und die Verbindungskanäle 32 kreuzen. In diesen Gewindebohrungen sind Drosselglieder 33 in Gestalt
von Gewindebolzen in axialer Richtung gemäß Pfeil 34 ein- und ausschraubbar geführt, die von aussen her betätigbar
sind, indem die äußere Stirnfläche des Kopfes einen Schlitz 35 zum Einstecken eines Werkzeugs, z. B.
eines Schraubenziehers besitzt. Diese die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen 33 haben einen mit Außengewinde
versehenen, zum Verstellen des Bolzens innerhalb der Gewindebohrung 30 dienende Kopfpartie 36 und eine Schaftpartie
37 zweckmäßig kleineren Durchmessers, die mit
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einer kegelig zulaufenden Spitze 38 endet. Gegen zu weites
Herausdrehen sind diese die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen 33 in den Gewindebohrungen 30 jeweils durch
einen in die Bohrung an der dem offenen Ende zugewandten Seite eingesetzten sogenannten Seeger-Ring 39 gesichert.
Im übrigen reichen die Gewindebohrungen 30 jeweils von den entsprechenden Außenflächen 31 bis über den entsprechenden
Verbindungskanal 32 hinweg. Diese erfindungsgemäße Anordnung gestattet es den Durchtrittsquerschnitt jedes Kanals
für sich nach Belieben mit einfachen Handgriffen zu regulieren.
Selbstverständlich muß beim Zusammensetzen von mehreren Grundplatten auf die Abdichtung geachtet werden. Dies kann
durch Ein- bzw. Zwischenlegen und -setzen bzw. Dichtungsstreifen und -ringen an den geeigßten Stellen
erfolgen.
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Claims (19)
1. An die verschiedenen Zu- und Ableitungen anschließbare Grundplatte,zweckmäßig flachprismatischer Gestalt für
pneumatische oder hydraulische Ventile, die eine Anschlußfläche aufweist, an der das zugehörige Ventil abnehmbar
so angebracht ist, daß die Zu- und Ableitungen mit den entsprechenden Ventilkanälen und -durchgängen in Verbindung
stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenschließen von mehreren mit von den Anschlußflächen abgewandten Anlageflächen
(15a, 15b) aneinandergesetzten Grundplatten (1, 1a, 1b) jede Grundplatte mindestens eine von ihrer Anlagefläche
ausgehende und quer durch die Platte hindurchgehende Bohrung (16) und einen in dieser Bohrung aufgenommenen
Verbindungsbolzen (17) besitzt, dessen mit Außengewinde versehene Spitze (18) aus der zugeordneten Bohrung
vorsteht und dessen Kopfende (19) an der der Spitze abgewandten
Seite eine nach aussen hin offene Gewindebohrung (20) enthält, in welche die mit Aussengewinde versehene Spitze
(18a) eines anschliessenden Verbindungsbolzens (17a) einschraubbar ist.
2, Grundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen (17, 17a) aufnehmenden Bohrungen (16) parallel zu der
Ebene verlaufen, welche die Anschlußfläche und/oder die dieser gegenüberliegende fläche enthält.
3. Grundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen
(17, 17a) aufnehmenden Bohrungen (16) quer und hierbei etwa rechtwinklig zu den Längsmittelachsen der die
Grundplatten durchziehenden Kanäle und Bohrungen (6, 7) verlaufen, die zur Herstellung der Verbindung zwischen
den Zu- und Ableitungen (3, 4, 5) und den Ventilkanälen und -durchgängen dienen.
4. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die von einer mehreren zusammenzuschließenden Grundplatten
gemeinsamen Zufuhrleitung für die Zuluft und von ebenfalls mehreren zusammenzuschließenden Grundplatten gemeinsamen,
an die Entlüftungskanäle der Ventile anschließbaren Sammelleitungen
für die Abluft durchzogen ist, wobei die Zufuhrleitungen für die Zuluft und die Sammelleitungen für die
Abluft parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmitialachsen der die Verbindungsbolzen (17,
17a) aufnehmenden Bohrungen (16) parallel zu den Längsmittelachsen
der Zufuhrleitung (3) für die Zuluft und der Sammelleitungen (4, 5) für die Abluft verlaufen.
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5. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei welcher der die Platte bildende flachprismatische
Körper einen Grundriß in Gestalt eines Rechtecks hat, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Verbindungsbolzen
(17, 17a) aufnehmende Bohrung (16) parallel zur kürzeren
Symmetrieachse des Rechtecks und somit parallel zu den den Schmalseiten des Rechtecks entsprechenden Seitenbegrenzungsflächen
des flachprismatischen Körpers verläuft.
6. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (17, 17a) in
axialer Richtung gesehen langer als die kürzere Symmetrieachse des Rechtecks ist, derart, daß das Kopfende des Verbindungsbolzens
bündig mit der entsprechenden Seitenbegrenzungsfläche der Platte abschließt oder nur um einen geringen
Betrag ("a") gegenüber dieser Fläche zurücksteht und am gegenüberliegenden Ende um einen Betrag gegenüber
der zugehörigen Seitenbegrenzungsfläche der Platte vorsteht, der ausreicht, um eine zuverlässige haltbare Schraubverbindung
mit dec nächsten Verbindungsbolzen herzustellen.
7. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daaurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (17, 17a) sich vom Kopfende (19) zur Spitze (19) hin verjüngt.
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8. Grundplatte nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Gewindebohrung enthaltende Kopfende (19)
des Verbindungsbolzens (17, 17a) größere Breitenabmessungen, z. B. einen größeren Durchmesser bei kreisrundem Querschnitt,
als seine mit Aussengewinde versehene Spitze (18) hat.
9. Grundplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsbolzen aus zwei Partien mit verschieden I großen Breitenabmessungen besteht, die entlang einer Fläche
aneinander greifen die rechtwinklig zur Bolzenlängsachse verläuft.
10. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1-bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Verbindungsbolzen (17, 17a) zugeordnete durchgehende Bohrung (16) eine das Kopfende
des Bolzens aufnehmende Partie mit größerem Durchmesser und eine den übrigen Teil des Bolzens aufnehmende Partie
mit kleinerem Durchmesser besitzt.
11. Grundplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Partien der den Verbindungsbolzen (17, 17a)
aufnehmenden Bohrung (16) entlang einer Fläche aneinander grenzen, die rechtwinklig zur Längsachse der Bohrung verläuft
und die als Anschlag zur Bestimmung der Einschraubtiefe des Bolzens und zur Begrenzung der Bewegung des
Bolzens in Einschraubrichtung dient.
- 15 -
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- 15 -
12. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinander anschließende
Verbindungsbolzen (17, 17a) in koaxialer Anordnung zueinander ausgerichtet sind.
13. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen einen Sechskant- oder Vierkantkopf (19) haben, der zumindest zu
einem wesentlichen Teil seiner axialen Länge von einer Gewindebohrung (20) durchzogen ist, deren Durchmesser dem
Aussendurchmesser der mit Aussengewinde versehenen Spitze (18, 18a) am anderen Ende des Bolzens entspricht.
14. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei zueinander parallele Bohrungen (16) und entsprechend zwei von diesen aufgenommene
Verbindungsbolzen (17, 17a) besitzt.
15. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß den Verbindungskanälen zwischen
den die Grundplatte durchdringenden Sammelleitungen (4, 5) für die Abluft und den Entlüftungskanälen der Ventile
rechtwinklig zu diesen Verbindungskanälen und zu den Sammelleitungen verlaufende Gewindebohrungen (30) zugeordnet
sind, die von den entsprechenden Seitenbegrenzungsflächen (31) der Platte nach innen gehen und die Verbindungs-
- 16 -
kanäle (32) kreuzen und in denen Drosselglieder in Gestalt von Gewindebolzen in axialer Richtung ein- und ausschraubbar
geführt sind.
16. Grundplatte nach Anspruch 15 f dauurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrungen (30) jeweils von der entsprechenden Aussenflache (31) bis über den entsprechenden Verbindungskanal
(32) hinweg reichen.
17. Grundplatte nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen
von aussen her betätigbar sind, z.B. indem die äußere Stirnfläche des Kopfes einen Schlitz zum Einstecken eines"
Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers, besitzt.
18. Grundplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 17» dadurch
gekennzeichnet, daß die die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen (33) eine mit Aussengewinde versehene zum
Verstellen des Bolzens innerhalb der Gewindebohrung (30)
dienende Kopfpartie (36) und eine Schaftpartie (37),
zweckmäßig kleineren Durchmessers besitzt, die mit einer kegelig zulaufenden Spitze (38) endet.
19. Grundplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen (33) in den Gewindebohrungen (30) jeweils
- 17 -
7359
durch einen in die Bohrung an der dem offenen Ende zugewandten Seite eingesetzten sogenannten Seeger-Ring
(39) gegen zu weites Herausdrehen gesichert sind.
Γ"
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696917359 DE6917359U (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische ventile |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696917359 DE6917359U (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische ventile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE6917359U true DE6917359U (de) | 1969-09-25 |
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ID=6601846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696917359 Expired DE6917359U (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische ventile |
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DE (1) | DE6917359U (de) |
FR (1) | FR2045464A5 (de) |
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DE4232628A1 (de) * | 1992-09-29 | 1994-03-31 | Herion Werke Kg | Wegeventil |
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1969
- 1969-04-29 DE DE19696917359 patent/DE6917359U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-04-20 FR FR7014146A patent/FR2045464A5/fr not_active Expired
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