DE6917359U - Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische ventile - Google Patents

Grundplatte fuer pneumatische oder hydraulische ventile

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    • F15B13/0839Stacked plate type valves

Description

• · It it ' ι
28. April 1969 G 1763 - real
Festo-Maschinenfabrik Gottl. Stoll, Esslingen/Neckar
Grundplatte für pneumatische oder hydraulische Ventile
Die Erfindung betrifft eine an die verschiedenen Zu- und Ableitungen anschließbare Grundplatte zweckmäßig flachprismatischer Gestalt für pneumatische oder hydraulische Ventile, die eine Anschlußfläche aufweist, an der das zugehörige Ventil abnehmbar so angebracht ist, daß die Zu- und Ableitungen mit den entsprechenden Ventilkanälen und -durchgängen in Verbindung stehen.
Grundplatten der vorgenannten Art werden in Verbindung mit Mehrwegeventilen, z. B. Vierwegeventilen verwendet, wobei diese Ventile an den Grundplatten abnehmbar angebracht sind. j
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Grundplatte der hier in Präge stehenden Art zu schaffen, die unter Zuhilfenahme von einfachsten Mitteln auf einfache Weise mit anderen Grundplatten zusammengebaut werden kann.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Grundplatte vorgesehen, daß zum Zusammenschließen von mehreren mit von den Anschlußflächen abgewandten Anlageflachen aneinandergesetzten Grundplatten jede Grundplatte mindestens eine von ihrer Anlagefläche ausgehende und quer durch die Platte hindurchgehende Bohrung und einen in dieser Bohrung aufgenommenen Verbindungsbolzen besitzt, dessen mit Außengewinde versehene Spitze aus der zugeordneten Bohrung vorsteht und dessen Kopfende an der der Spitze abgewandten Seite eine nach außen hin offene Gewindebohrung enthält, in welche die mit Aussengewinde versehene Spitze eines anschließenden Verbindungsbolzens einschraubbar ist. Hierbei ist zweckmäßigerweise die Anordnung so getroffen, daß die Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen aufnehmenden Bohrungen parallel zu der Ebene verlaufen, welche die Anschlußfläche und/oder die dieser gegenüberliegenden Fläche enthält, wobei z. B. die Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen aufnehmenden Bohrungen quer und hierbei etwa rechtwinklig zu den Längsmittelachsen der die Grundplatte durchziehenden Kanäle und Bohrungen verlaufen können, die zur Herstellung der Verbindung zwischen den Zu- und Ableitungen und den Ventilkanälen und -durchgängen dienen.
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Bei Grundplatten, die von einer mehreren zusammenzuschliessenden Grundplatten gemeinsamen Zufuhrleitung für die Zuluft und von ebenfalls zusammenzuschließenden Grundplatten gemeinsamen, an die Entlüftungskanäle der Ventile anschliessbaren Sammelleitungen für die Abluft durchzogen ist, wobei die Zufuhrleitung für die Zuluft und die Sammelleitungen für die Abluft parallel zueinander verlaufen, ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß die Längsraittelachsen der die Verbindungsbolzen aufnehmenden Bohrungen parallel zu den Längsmittelachsen der Zufuhrleitung für die Zuluft und der Sammelleitungen für die Abluft verlaufen, Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich durch einen denkbar einfachen, raumsparenden und kompakten Aufbau aus, das Zusammenbauen von Grundplatten und Auseinandernehmen dieser Platten geschieht auf einfache Weise.
Gemäß weiterer Erfindung sind bei der neuen Grundplatte den Verbindungskanälen zwischen den die Grundplatte durchdringenden Sammelleitungen für die Abluft und den Entlüftungskanälen der Ventils rechtwinklig zu diesen Verbind ungskanälen und zu den Sammelleitungen verlaufende Gewindebohrungen zugeordnet, die von den entsprechenden Seitenbegrenzungsflächen der Platten nach innen gehen und die Verbindungskanäle kreuzen und in denen Drosselglieder in Gestalt von Gewindebolzen in axialer Richtung ein- und ausschraubbar geführt sind. Diese Anordnung macht es möglich, den Durchtrittsquerschnitt jeder Sammelleitung
für die Abluft für sich zu regulieren und einzustellen, wobei dies auf einfache Weise mit einfachen und wenigen Handgriffen vorgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundplatte gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie I-I der Pig. 4,
Pig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie II-II der Pig. 5,
Pig. 3 die Grundplatte nach Pig. 1 und 2 in einer Ansicht von unten teilweise geschnitten in größerem Maßs cab,
Pig. 4 die Grundplatte nach Fig. 1 bis 3 in einer Ansicht von unten in kleinerem Maßstab,
Fig. 5 die Anordnung gemäß der Erfindung in einem Schnitt gemäß der Linie Y-V der Fig. 4 und
Pig. 6 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Grundplatte in einer Seitenansicht in einem Schnitt.
Die erfindungsgemäße Grundplatte 1 hat flachprismatische Gestalt und einen etwa rechteckigen Grundriß, wie z.B. aus Fig. 4 und auch aus Fig. 3 hervorgeht. Sie besitzt eine Anschlußfläche 2, an der das zugehörige Ventil abnehmbar so angebracht werden kann, daß die Zu- und Ableitungen mit den entsprechenden Ventilkanälen und -durchgängen in Verbindung stehen. 3 ist die Zufuhrleitung für die Luft, 4, 5 sind die Sammelleitungen für die Abluft, die das Ventil in paralleler Anordnung zueinander von einer Seite zur anderen durchziehen. 6, 7 sind die Anschlußleitungen zu den Ventilen, 8, 9 sind die Steuerleitungen. In der Grundplatte ist zu erkennen, daß 8', 91 die Anschlußoffnungen für die leitungen 8, 9 darstellen, während 31, 4'., 5' die Anschlußoffnungen für die Leitungen 3, 4, 5 darstellen. 10, 11, 12, 13 sind Schraublöcher zum Anschrauben des Ventils an die Grundplatte, 6', 7' sind die Anschlußoffnungen für die Steuerleitungen.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß zum Zusammenschließen von mehreren Grundplatten gemäß Fig. 3, die mit Anlageflächen 15a, 15b aneinandergesetzt sind, die von den Anschlußflächen 2 abgewandt sind, jede Grundplatte 1, 1a, 1b usw. mindestens eine - bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind es jeweils zwei von ihrer Anlagefläche ausgehende und quer durch die Platte
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hindurchgehende Bohrung 16 und einen in dieser Bohrung aufgenommenen Verbindungsbolzen 17 besitzt, dessen mit Aussengewinde versehene Spitze 18 aus der zugeordneten Bohrung vorsteht und dessen Kopfende 1.9 an der der Spitze abgewandten Seite eine nach außen hin offene Gewindebohrung 20 enthält, in welche die mit Aussengewinde versehene Spitze 18a eines anschließenden Verbindungsbolzens 17a einschraubbar ist. Die Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen 17, 17a usw. aufnehmenden Bohrungen 16 verlaufen parallel zu der Ebene, welche die Anschlußfläche 2 und/oder die dieser gegenüberliegende Ebene enthält, sie verlaufen hierbei quer und etwa rechtwinklig zu den Längsmittelachsen der die Grundplatte durchziehenden Kanäle und Bohrungen 6, 7, die zur Herstellung der Verbindung zwischen den Zu- und Ableitungen (3, 4» 5 und den Ventilkanälen und -durchgängen dienen. Die Längsmittelachsen dieser Bohrungen- 16 verlaufen hierbei auch noch parallel zu den Längsmittelachsen der Zufuhrleitung 3 für die zuluft und der Sammelleitungen 4, 5 für die Abluft. Aus Fig. 3 geht insbesondere hervor, daß diese Bohrungen 16 parallel zur lcürzeren Symmetrieachse des Rechtecks verlaufen, das den Grundriß des die Grundplatte bildenden flachprismatischen Körpors darstellt, sie sind somit parallel zu den den Schmalseiten des Rechtecks entsprechenden Seitenbegrenzungsflächen des flachprismatischen Körpers, In axialer Richtung gesehen ist Jeder Verbindungsbolzen
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17 bzw. 17a langer sils die kürzere Symmetrieachse des Rechtecks, derart, daß das Kopfende 19 des Verbindungsbolzens den Weg mit der entsprechenden Seitenbegrenzungsfläche der Platte abschließt oder nur um einen geringen Betrag a gegenüber dieser Fläche zurücksteht und am gegenüberliegenden Ende um einen Betrag gegenüber der zugehörigen Seitenbegrenzungsfläche der Platte vorsteht, der ausreicht, um eine zuverlässige haltbare Schraubverbindung mit dem nächsten Verbindungsbolzen herzustellen.
Es ist aus den Figuren der Zeichnung zu erkennen, daß die Verbindungsbolzen 17, 17a sich vom Kopfende 19 zur Spitze
18 hin verjüngen, wobei dieses Kopfende 19 größere Breitenabmessungen, z. B. einen größeren Durchmesser bei kreisrundem Querschnitt, als die mit Aussengewinde versehene Spitze hat. Der Verbindungsbolzen besteht hierbei aus zwei Partien mit verschieden großen Breitenabmessungen, die entlang einer Fläche 25 aneinandergrenzen, die rechtwinklig zur Bolzenlängsachee verläuft. Auch die entsprechende durchgehende Bohrung besitzt eine das Kopfende des Bolzens aufnehmende Partie mit größerem Durchmesser und eine den übrigen Teil des Bolzens aufnehmende Partie mit kleinerem Durchmesser, wobei die beiden Partien entlang einer Ebene bzw. Fläche aneinandergrenzen, die mit der Fläche 24 zusammenfällt oder zu ihr parallel verläuft, also rechtwinklig zur Längsachse der Bohrung verläuft und die als Anschlag zur
Bestimmung der Einschraubtiefe des Bolzens und zur Begrenzung der Bewegung des Bolzens in Einschraubrichtung gemäß Pfeil 26 dient. Die Anordnung ist so getroffen, daß zwei aneinander anschließende Verbindungsbolzen 17, 17a in koaxialer Anordnung zueinander ausgerichtet sind.
Die Verbindungsbolzen haben einen Sechskantkopf 19 oder einen Vierkantkopf, der zumindest zu einem wesentlichen Teil seiner axialen Länge von einer Gewindebohrung 20 durchzogen ist, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der mit Außengewinde versehenen Spitze 18 am anderen Ende des Bolzens entspricht.
Beim Zusammanbauen legt man also die Grundplatten gemäß Ji1Ig. 3 aneinander, wobei sie mit ihren Anlagel'lächen 15a, 15b aneinanderliegen. Der äusserste Gewindebolzen 17 wird in seine Bohrung 16 eingesteckt und mit Hilfe der Mutter 27 gesichert. Sodann wird der nächste Bolzen 17a in seine Bohrung der nächsten -Platte eingesteckt, sein vorstehendes Ende 18a wird in die Gewindebohrung 20 des Kopfendes 19 des vorhergehenden Bolzens 17 eingescnraubt. Nachdem dies mit beiden Bolzen, die zweckmäßig im Bereich der beiden Jnden der Grundplatte angeordnet sind, geschehen ist, sind die Grundplatten 1 und 1a zuverlässig und sicher miteiander verbunden. Anschließend setzt man die Grundplatte 1 b an die Grundplatte 1 a, der nächste Bolzen 17 b
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wird mit seinem vorstehenden mit Aussengewinde versehenen Ende in die Gewindebohrung des Kopfendes 19 a des Bolzens 17a eingeschraubt. Dies geschieht sodann auch am anderen Ende der Grundplatte mit Hilfe des Bolzens 17'b. Nachdem auch die Grundplatte 1 b an die die beiden Grundplatten 1 und 1 a auf diese Weise angebracht worden ist, setzt man die nächste Grundplatte an usw.
Erfindungsgemäß ist zusätzlich noch die Anordnung so getroffen, daß den Verbindungskanälen zwischen den die Grundplatte durchdringenden Sammelleitungen für die Abluft und den Entlüftungskanälen der Ventile rechtwinklig zu diesen Verbindungskanälen und zu den Sammelleitungen verlaufende Gewindebohrungen 30 zugeordnet sind, die von den entsprechenden Seitenbegrenzungsflächen 31 der Platte nach innen gehen und die Verbindungskanäle 32 kreuzen. In diesen Gewindebohrungen sind Drosselglieder 33 in Gestalt von Gewindebolzen in axialer Richtung gemäß Pfeil 34 ein- und ausschraubbar geführt, die von aussen her betätigbar sind, indem die äußere Stirnfläche des Kopfes einen Schlitz 35 zum Einstecken eines Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers besitzt. Diese die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen 33 haben einen mit Außengewinde versehenen, zum Verstellen des Bolzens innerhalb der Gewindebohrung 30 dienende Kopfpartie 36 und eine Schaftpartie 37 zweckmäßig kleineren Durchmessers, die mit
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einer kegelig zulaufenden Spitze 38 endet. Gegen zu weites Herausdrehen sind diese die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen 33 in den Gewindebohrungen 30 jeweils durch einen in die Bohrung an der dem offenen Ende zugewandten Seite eingesetzten sogenannten Seeger-Ring 39 gesichert. Im übrigen reichen die Gewindebohrungen 30 jeweils von den entsprechenden Außenflächen 31 bis über den entsprechenden Verbindungskanal 32 hinweg. Diese erfindungsgemäße Anordnung gestattet es den Durchtrittsquerschnitt jedes Kanals für sich nach Belieben mit einfachen Handgriffen zu regulieren.
Selbstverständlich muß beim Zusammensetzen von mehreren Grundplatten auf die Abdichtung geachtet werden. Dies kann durch Ein- bzw. Zwischenlegen und -setzen bzw. Dichtungsstreifen und -ringen an den geeigßten Stellen erfolgen.
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Claims (19)

Ansprüche
1. An die verschiedenen Zu- und Ableitungen anschließbare Grundplatte,zweckmäßig flachprismatischer Gestalt für pneumatische oder hydraulische Ventile, die eine Anschlußfläche aufweist, an der das zugehörige Ventil abnehmbar so angebracht ist, daß die Zu- und Ableitungen mit den entsprechenden Ventilkanälen und -durchgängen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenschließen von mehreren mit von den Anschlußflächen abgewandten Anlageflächen (15a, 15b) aneinandergesetzten Grundplatten (1, 1a, 1b) jede Grundplatte mindestens eine von ihrer Anlagefläche ausgehende und quer durch die Platte hindurchgehende Bohrung (16) und einen in dieser Bohrung aufgenommenen Verbindungsbolzen (17) besitzt, dessen mit Außengewinde versehene Spitze (18) aus der zugeordneten Bohrung vorsteht und dessen Kopfende (19) an der der Spitze abgewandten Seite eine nach aussen hin offene Gewindebohrung (20) enthält, in welche die mit Aussengewinde versehene Spitze (18a) eines anschliessenden Verbindungsbolzens (17a) einschraubbar ist.
2, Grundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen (17, 17a) aufnehmenden Bohrungen (16) parallel zu der Ebene verlaufen, welche die Anschlußfläche und/oder die dieser gegenüberliegende fläche enthält.
3. Grundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachsen der die Verbindungsbolzen (17, 17a) aufnehmenden Bohrungen (16) quer und hierbei etwa rechtwinklig zu den Längsmittelachsen der die Grundplatten durchziehenden Kanäle und Bohrungen (6, 7) verlaufen, die zur Herstellung der Verbindung zwischen den Zu- und Ableitungen (3, 4, 5) und den Ventilkanälen und -durchgängen dienen.
4. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die von einer mehreren zusammenzuschließenden Grundplatten gemeinsamen Zufuhrleitung für die Zuluft und von ebenfalls mehreren zusammenzuschließenden Grundplatten gemeinsamen, an die Entlüftungskanäle der Ventile anschließbaren Sammelleitungen für die Abluft durchzogen ist, wobei die Zufuhrleitungen für die Zuluft und die Sammelleitungen für die Abluft parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmitialachsen der die Verbindungsbolzen (17, 17a) aufnehmenden Bohrungen (16) parallel zu den Längsmittelachsen der Zufuhrleitung (3) für die Zuluft und der Sammelleitungen (4, 5) für die Abluft verlaufen.
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5. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei welcher der die Platte bildende flachprismatische Körper einen Grundriß in Gestalt eines Rechtecks hat, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Verbindungsbolzen (17, 17a) aufnehmende Bohrung (16) parallel zur kürzeren Symmetrieachse des Rechtecks und somit parallel zu den den Schmalseiten des Rechtecks entsprechenden Seitenbegrenzungsflächen des flachprismatischen Körpers verläuft.
6. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (17, 17a) in axialer Richtung gesehen langer als die kürzere Symmetrieachse des Rechtecks ist, derart, daß das Kopfende des Verbindungsbolzens bündig mit der entsprechenden Seitenbegrenzungsfläche der Platte abschließt oder nur um einen geringen Betrag ("a") gegenüber dieser Fläche zurücksteht und am gegenüberliegenden Ende um einen Betrag gegenüber der zugehörigen Seitenbegrenzungsfläche der Platte vorsteht, der ausreicht, um eine zuverlässige haltbare Schraubverbindung mit dec nächsten Verbindungsbolzen herzustellen.
7. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daaurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (17, 17a) sich vom Kopfende (19) zur Spitze (19) hin verjüngt.
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8. Grundplatte nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gewindebohrung enthaltende Kopfende (19) des Verbindungsbolzens (17, 17a) größere Breitenabmessungen, z. B. einen größeren Durchmesser bei kreisrundem Querschnitt, als seine mit Aussengewinde versehene Spitze (18) hat.
9. Grundplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsbolzen aus zwei Partien mit verschieden I großen Breitenabmessungen besteht, die entlang einer Fläche aneinander greifen die rechtwinklig zur Bolzenlängsachse verläuft.
10. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1-bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verbindungsbolzen (17, 17a) zugeordnete durchgehende Bohrung (16) eine das Kopfende des Bolzens aufnehmende Partie mit größerem Durchmesser und eine den übrigen Teil des Bolzens aufnehmende Partie mit kleinerem Durchmesser besitzt.
11. Grundplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Partien der den Verbindungsbolzen (17, 17a) aufnehmenden Bohrung (16) entlang einer Fläche aneinander grenzen, die rechtwinklig zur Längsachse der Bohrung verläuft und die als Anschlag zur Bestimmung der Einschraubtiefe des Bolzens und zur Begrenzung der Bewegung des Bolzens in Einschraubrichtung dient.
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12. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinander anschließende Verbindungsbolzen (17, 17a) in koaxialer Anordnung zueinander ausgerichtet sind.
13. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen einen Sechskant- oder Vierkantkopf (19) haben, der zumindest zu einem wesentlichen Teil seiner axialen Länge von einer Gewindebohrung (20) durchzogen ist, deren Durchmesser dem Aussendurchmesser der mit Aussengewinde versehenen Spitze (18, 18a) am anderen Ende des Bolzens entspricht.
14. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei zueinander parallele Bohrungen (16) und entsprechend zwei von diesen aufgenommene Verbindungsbolzen (17, 17a) besitzt.
15. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß den Verbindungskanälen zwischen den die Grundplatte durchdringenden Sammelleitungen (4, 5) für die Abluft und den Entlüftungskanälen der Ventile rechtwinklig zu diesen Verbindungskanälen und zu den Sammelleitungen verlaufende Gewindebohrungen (30) zugeordnet sind, die von den entsprechenden Seitenbegrenzungsflächen (31) der Platte nach innen gehen und die Verbindungs-
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kanäle (32) kreuzen und in denen Drosselglieder in Gestalt von Gewindebolzen in axialer Richtung ein- und ausschraubbar geführt sind.
16. Grundplatte nach Anspruch 15 f dauurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (30) jeweils von der entsprechenden Aussenflache (31) bis über den entsprechenden Verbindungskanal (32) hinweg reichen.
17. Grundplatte nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen von aussen her betätigbar sind, z.B. indem die äußere Stirnfläche des Kopfes einen Schlitz zum Einstecken eines" Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers, besitzt.
18. Grundplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen (33) eine mit Aussengewinde versehene zum Verstellen des Bolzens innerhalb der Gewindebohrung (30) dienende Kopfpartie (36) und eine Schaftpartie (37), zweckmäßig kleineren Durchmessers besitzt, die mit einer kegelig zulaufenden Spitze (38) endet.
19. Grundplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drosselglieder bildenden Gewindebolzen (33) in den Gewindebohrungen (30) jeweils
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durch einen in die Bohrung an der dem offenen Ende zugewandten Seite eingesetzten sogenannten Seeger-Ring (39) gegen zu weites Herausdrehen gesichert sind.
Γ"
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