DE2441858C2 - Spiel- und Lehrbaukasten zur Darstellung von pneumatischen Bewegungsabläufen - Google Patents
Spiel- und Lehrbaukasten zur Darstellung von pneumatischen BewegungsabläufenInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft einen Spiel- und Lehrbaukasten zur Darstellung von pneumatischen Bewegungsabläufen
mit einer Grundplatte und mindestens einem als quaderförmigen Baustein ausgebildeten, betätigbaren
Wegeventil zur Steuerung eines Arbeitszylinders, wobei die Bausteine zum Anbringen an der Grundplatte an
ihrer Unterseite Verbindungselemente aufweisen und an der Oberseite mit Nippeln für aufsteckbare Leitun
gen versehen sind.
Ein Spiel- und Lehrbaukasten mit den oben aufgezählten Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs
1 ist aus der DE-GM 71 21 634 bekanntgeworden: hier hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß
wegen der unterschiedlichen Größe und vor allem Gestalt der Bausteine und der Verbindungselemente nur
eine begrenzte Anzahl von Steuerschaltungen dargestellt werden kann. Weiterhin können hier die Bausteine
nur in dem durch das Rassermaß der Grundplatte festgelegten Abstand zueinander angeordnet werden. Auch
ist die Herstellung der Bausteine aufwendig. Weiterhin zeigen bereits die US-PS 34 75 849 die Ausbildung eines
pneumatischen Spielzeug-Arbeitszylinders für Spielbaukästen und die DD-Zeitschrift »Mechanisieren und
Automatisieren mit Pneumatik«, S. 51, Bild41, Wegeventile
mit ihren Betätigungsmöglichkeiten und -elementen; mii dem Aufbau eines umfassenden Spiel- und
Lehrbaukastens beschäftigen sich jedoch diese Veröffentlichungen nicht weiter.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spiel- und Lehrbaukasten der eingangs
genannten Art so zu gestalten, daß ohne großen Herstellungsaufwand die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten
einer pneumatischen Steuerung dargestellt werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der BaukasUtn zur Betätigung der Ventilbausteine
mindestens einen Membranzylinderbaustein und einen Düsenbaustein aufweist, und daß sämtliche Bausteine
des Baukastens als Würfel gleicher Abmessung und die Verbindungselemente als hinterschnittene
Längsnut ausgebildet sind.
Bei Anwendung der Lehre nach der Erfindung ergeben sich einerseits ais Vorteil der einfache, kostengünstige
Aufbau und andererseits die Tatsache, daß es nunmehr eine sehr viel größere Anzahl von Darstellungsmöglichkeiten für die verschiedensten pneumatischen
Steuerschaltungen gibt.
Mit dem erfindungsgemäßen Baukasten lassen sich
luftbetätigte Ventile, Verstärker, Drei- und Vierwegeventile, usw. herstellen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt in der Ebene der Nippel eines Ventilbausteins,
F i g. 2 eine andere Ausführungsform eines Ventilbausteins nach Fig. 1,
Fig.3 einen Längsschnitt in der Ebene der Nippel
eines Düsenbausteins,
F i g. 4 und 5 zwei Ausführunpsformen eines Membranzylinderbausteins
des Baukastens im Längsschnitt,
pig.6 ein Dreiwegeventil hergestellt aus einem
Membranzylinderbaustein gemäß Fig.4 und einem Ventilbaustein gemäß F i g. 2,
F i g. 7 ein Vierwegeventil hergestellt aus einem Ventilbaustein gemäß Fig. 2, einem Membranzylinderbaustein
gemäß Fig. 5 und einem Ventilbaustein gemäß F i g. 1 und
Fig.8 einen Verstärker hergestellt aus zwei Membranzylinderbausteinen
gemäß Fig.4, einem Düsenbaustein
gemäß F i g. 3 und einem Ventilbaustein gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Ventilbaustein 1 dargestellt. Dieser
Baustein hat die Gestalt eines Würfels; er bildet ein in sich geschlossenes pneumatisches Antriebs- und Steuerelement,
seine Kantenlänge kann klein sein, z. B. von nur 15 mm. Der Ventilbaustein 1 besteht aus Kunststoffma-
terial, zweckmäßigerweise aus durchsichtigem Kunststoffmaterial. An seiner Oberseite 4 besitzt er einen an
die Druckluftzufuhr anschließbaren Nippel 2, und einen mit diesem parallelen Nippel 3, der an eine Verbraucherleitung
angeschlossen werden kann. Die Nippel 2,3 stehen rechtwinklig auf der Oberseite 4. Der Ventilbaustein
1 besitzt eine zentral angeordnete Steuerbohrung 5, die ein als Zapfen oder Bolzen ausgebildetes Ventilverschiußglied
6 aufnimmt Außerdem besitzt der Ventilbaustein 1 noch eine Entlüftungsbohrung 7, die von
der Unterseite 8 des Bausteins bis zur Oberseite 4 hindurchgeht, wobei die Steuerbohrung 5 einerseits mit
den Nippeln 2,3 über geeignete Kanäle 9,10 und andererseits
mit der Entlüftungsbohrung 7 in Verbindung steht An ihren beiden Enden ist die Steuerbohrung 5
durch Einsatzscheiben oder -plättchen 11, 12 abgeschlossen. Die Einsatzscheibe 12 ist vom Betätigungskopf 13 des Ventilverschlußgliedes 6 durchdrungen, das
zur Betätigung nach außen steht
Die Einsatzscheibe 11 trägt einen hinterschnittenen Verbindungszapfen 14, der nach außen vorsteht und etwa
ein Schwalbenschwanzprofil besitzt Er ist in zentraler Anordnung an der entsprechenden Stirnseite 26 des
Bausteins angebracht und dient zur Herstellung der Verbindung mit einem anderen Baustein, in dem er in
eine Längsnut an einem Gegenbaustein eingreift Das Ventilverschlußglied 6 trägt bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 zwei tellerartige Dichtungsringe 15, 16, die in Abstand zueinander angeordnet sind und denen
insgesamt zwei Ventilsitze 17, 18 zugeordnet sind, von denen der Ventilsitz 17 zwischen dem Nippel 3 und
dem zugehörigen Kanal 10 auf der einen Seite und der Entlüftungsbohrung 7 auf der anderen Seite angeordnet
ist, während der andere Ventilsitz 18 zwischen den beiden Nippeln 2 und 3 und den zugehörigen Kanälen 9,10
vorgesehen ist. Die beiden Ventilsitze 17, 18 werden dadurch gebildet, daß die den Kanal 10, der von dem der
Entlüftungsbohrung 7 benachbarten Nippel 3 kommt, umgebende Wandung in das Innere der Steuerbohrung
5 vorsteht Das Ventilverschlußglied 6 steht unter der Wirkung eir -r Druckfeder 19, die bestrebt ist, den Betätigungskopf
13 des Ventilverschlußgliedes 6 nach außen vorstehen zu lassen. Es sind außerdem noch Verbindungselemente
vorgesehen, die jeweils aus sich über die gesamte Länge einer der Stirnseiten erstreckenden
randoffenen hinterschnittenen Längsnuten mit einem z. B. an die Schwalbenschwanzform-r rinnernden Umriß,
z. B. mit einem Querschnitt entsprechend einem Kreisbogen, der einem Zentriwinkel von über 180° Vorzugs
weise 270° zugeordnet ist, und federartig in die Längsnuten eingreifenden Verbindungszapfen bestehen.
Der Ventiibaustein i besitzt eine einzige Längsnut 25,
die etwa in der Mitte der Unterseite 8 von einem Ende zum anderen Ende hin verläuft, wobei die Unterseite 8
mit der den Verbindungszapfen 14 tragenden Stirnseite 26 unter rechtem V/inkel zusammenstößt. Bei dem Ventilbaustein
nach Fig. 2, der ebenfalls als Würfel aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und eine hinterschnittene
Längsnut 25 an der Unterseite sowie zwei zueinander parallele Nippel 27,28 an der Oberseite 29 aufweist,
trägt das Ventilverschlußglied 30 eine einzige tellerartige Dichtungsscheibe 31, der zwei Ventilsitze 32, 33 im
Bereich der Steuerbohrung 34 zugeordnet sind, von denen der eine Ventilsitz 33 zwischen dem einen Nippel 27
und der Entlüftungsbohrung 35 und der andere Ventilsitz 32 zwischen Nippel 27 und Nippel 28 angeordnet
sind. Diese beiden Ventilsitze werden dadurch gebildet, daß die den Kanal 36, drr von dem der Entlüftungsbohrung
35 benachbarten Nippel 27 kommt, umgebende Wandung gegenüber der Steuerbohrung 34 zurücksteht
In F i g. S ist ein Düsenbaustein 40 gezeigt, der an der
5 Oberseite 41 zwei zueinander parallele Nippel 42, 43 besitzt von denen Kanäle 44,45 zur Mitte des Bausteins
hin ausgehen, die durch eine zu den Kanälen etwa rechtwinklige Querbohrung 46 miteinander verbunden sind,
die aus zwei Abschnitten 47, 48 besteht, von denen der
ίο Abschnitt 47 einen kleineren Durchmesser als der Abschnitt
48 besitzt Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Querbohrung 46 an der Stirnseite 4S des
Würfels, die rechtwinklig zu der die Nippel 42, 43 tragenden Oberseite 41 ist, nach außen mündet und hierbei
is von einem erhabenen Teil 50 der Wandung etwa ventilsitzartig
umgeben ist
Der nach außen mündende Teil 50 der Querbohrung 46 besitzt den größeren Durchmesser. Es sind außerdem
noch an zwei zueinander rechtwinkligen Stirnseiten jeweils eine rnittig zur Fläche verlaufende Längsnut 25,52
vorgesehen, von denen die Längsnut 52 sich an der dem erhabenen Teil 50 der Querbohrurv^ 46 gegenüberliegenden
Stirnseite befindet Auch in diese.n Falle wirken die Längsnuten mit federartig in sie eingreifenden Verbindungszapfen
zusammen, um ein Anbringen oder Befestigen des betreffenden Bausteins an einem anderen
Baustei.,, an einer Grundplatte usw. zu ermöglichen.
in Fig.4 und 5 sind Membranzylinderbausteine 55
und 56 dargestellt Diese Bausteine besitzen jeweils einen Nippel 57; 58, der über einen Kanal 61; 62 mit einer
Querbohrung 59; 60 verbunden ist. Bei der Ausführungsform
nach F i g. 4 ist die Querbohrung 59 an ihrem einen Ende 59e abgeschlossen, während sie an ihrem
anderen Ende in einen Steuerraum 63 einmündet, der durch eine Betätigungsmembran 65, die mit ihrem Umfangsrand
an der den Raum umgebenden Wandung des Bausteins eingespannt ist, unterteilt wird und der im
übrigen nach außen hin offen ist. Dieser als Würfel ausgebildete Membranzylinderbaustein 55 besitzt an zwei
zueinander rechtwinkligen Stirnseiten jeweils eiiie zur
Fläche mittige Längsnut 25,68, von denen die Längsnut 25 pn der dem Nippel 57 und die Längsnut 68 an der der
Betätigungsmembran 65 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform des Membranzyiinderbausteins 56 nach F i g. 5 ist die Querbohrung 60 etwa symmetrisch
zum Kanal 62; die Querbohrung und der Kanal bilden miteinander einen rechten Winkel.
Die Querbohrung 60 mündet diesmal an ihren beiden Enden jeweils in einen Steuerraum 64 bzw. 69, der jeweils
durch eine Betätigungsmembran 66 bzw. 70, die mit ihrem Umfangssand an der den Raum umgebenden
Wandung eingespannt ist, unterteilt wird und der wi°
bei der Ausführungsfonn nach F i g. 4 nach außen hin offen ist. Der Würfel besitzt an der dem Nippel 58 gegenüberliegenden
Unterseite eine zur Flpche mi'tige Längsnut 25; er weist also lediglich eine einzige Längsnut
auf. In beiden Ausführungsformen ist der zentrale Teil der Betätigungsmembran 65 bzw. 66, 70 jeweils
verstärkt, indem \i>" betreffende Wandungsteil 65a bzw.
G6a dicker gestaltet ist. Man kann auch vorsehen, daß dieser Wandungsteil durch eine daran z. B. durch Verkleben
befestigte Platte verstärkt wird.
Die obigen Steuer- und Antriebselemente des erfindungegemäßen Baukastens werden mit einem Niederdruck von z. B. unte,- 5 Newton betrieben. Die würfelförmigen Ventilbausteine, Düsenbausteine und Membranzylinderbausteine sind in ihren Abmessungen so
Die obigen Steuer- und Antriebselemente des erfindungegemäßen Baukastens werden mit einem Niederdruck von z. B. unte,- 5 Newton betrieben. Die würfelförmigen Ventilbausteine, Düsenbausteine und Membranzylinderbausteine sind in ihren Abmessungen so
bemessen, daß sie mit den Bausteinen eines bekannten Hauptbaukastens zusammengesetzt werden können.
Die Bausteine des Hauptbaukastens sind mit Verbindungszapfen und Längsnuten versehen, mit deren Hilfe
die an einen der pneumatischen Bausteine lösbar ange- j bracht werden können.
Die pneumatischen Antriebs- und Steuerungselemente sind dichtungslos ausgeführt.
Bei dem in F i g. 6 gezeigten Steuerschaltungsbeispiel ist ein Ventilbaustein I gemäß Fig. 2 mit einem Membranzylinderbaustein
55 gemäß Fig.4 zu einem Dreiwegeventil vereint.
Beim Nippel 28 erfolgt die Arbeitsluftzufuhr, am Nippel 27 ist die Leitung zum Verbraucher angeordnet,
während beim Nippel 57 die Signalzufuhr erfolgt. Mit Hilfe der Längsnuten 25 können die beiden Bausteine an
einer Grundplatte befestigt werden. In Fig. 7 ist ein Vierwegeventil gezeigt, das durch Kombination eines
Ventilbausteins I gemäß Fig. 2, eines Membranzylin-
1 gemäß Fig. 1 zusammengesetzt ist. Die Druckluftzufuhr
erfolgt bei den Nippeln 28 und 28a, die Leitungen zu den Verbrauchern sind bei den Nippeln 27 und 27.Ί
angeordnet, während am Nippel 58 die Signalluftzufuhr erfolgt. Die Bausteine können mit Hilfe der Längsnuten
25 an einer Grundplatte befestigt werden, die Verbindungszapfen 14, 14a dienen zum Anbringen anderer
Bausteine. In Fig. 8 ist ein Verstärker gezeigt, der aus einem Membranzylinderbaustein 55 gemäß Fig.4, einem
Düsenbaustein40gemäß Fig. 3,einem Membran-Zylinderbaustein
55,! gemäß Fig.4 und einem Ventilbaustein
1 gemäß Fig. 1 besteht. Die Druckluftzufuhr erfolgt bei den Nippeln 28 bzw. 42, die Signalzufuhr am
Nippel 57, während am Nippel 27 die Leitung zum Verbraucher angeschlossen ist. Die Leitungen 139,140 dienen
zum Koppeln der verschiedenen Ausgänge und Zugänge und es ist zu erkennen, daß mit Hilfe eines kleinen
Signals am Nippel 57 ein verstärktes Signal am Nippel 27 abgegeben werden kann. Eine solche Verstärkungswirkung kann z. B. verwendet werden, wenn eine aus
Düsen gebildete Luftschranke eingesetzt werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
Claims (6)
1. Spiel- und Lehrbaukasten zur Darstellung von pneumatischen Bewegungsabläufen mit einer
Grundplatte und mindestens einem als quaderförmigen Baustein ausgebildeten, betätigbaren Wegeventil
zur Steuerung eines Arbeitszylinders, wobei die Bausteine zum Anbringen an der Grundplatte an
ihrer Unterseite Verbindungselemente aufweisen und an der Oberseite mit Nippeln für aufsteckbare
Leitungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Baukasten zur Betätigung der Ventiibausteine(l) mindestens einen Membranzylinderbaustein
(55; 56) und einen Düsenbaustein (40) aufweist, und daß sämtliche Bausteine (1; 55; 56; 40)
des Baukastens als Würfel gleicher Abmessung und die Verbindungselemente als hinterschnittene
Längsnut (25) ausgebildet sind.
2. Spiel- und Lehrbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bausteine (1;
55; 56; 40) auch noch an einer der Stirnseiten eine
hinterschnittene Längsnut (52; 68) besitzen.
3. Spiel- und Lehrbaukasten nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenbaustein
(40) an der Oberseite (29) zwei zueinander parallele Nippel (42; 43) besitzt, von denen Kanäle (44;45) zur
Mitte des Bausteins hin ausgehen, die durch eine zu den Kanälen rechtwinklige Querbohrung (46) miteinander
verbunden sind, die an einer rechtwinklig zu der die Nippel (42, 43) tragenden Oberseite (29)
verlaufende £:rnseite des Würfels nach außen mündet,
wobei an einer der zur Unterseite rechtwinkligen Stirnseite eine Längsnut (5*/ vorgesehen ist.
4. Spiel- und Lehrbaukascen n?£h einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranzylinderbaustein (55; 56) an seiner Oberseite
einen Nippel (57; 58) besitzt, der über einen Kanal (61; 62) mit einer Querbohrung (59; 60) verbunden
ist, die an mindestens einem axialen Ende in einen Steuerraum (63; 64;69) mündet, der durch eine
mit ihrem Umfangsrand an der den Raum umgebenden Wandung des Bausteins eingespannte und jeweils
einer der Stirnseiten zugeorndete Betätigungsmembran (65; 66; 70) unterteilt und nach außen hin
offen ist, wobei an einer der verbleibenden Stirnseiten jeweils eine als Verbindungselement dienende
Längsnut (68) vorgesehen ist.
5. Spiel- und Lehrbaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
freien Stirnseite der Würfel ein hinterschnittener Verbindungszapfen (14) vorgesehen ist.
6. Spiel- und Lehrbaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Würfel (1; 55; 56; 40) aus durchsichtigem Kunststoffmaterial bestehen.
Priority Applications (6)
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