DE3522301A1 - Tragprofil fuer fachwerk-fassadenkonstruktionen - Google Patents

Tragprofil fuer fachwerk-fassadenkonstruktionen

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DE3522301A1
DE3522301A1 DE19853522301 DE3522301A DE3522301A1 DE 3522301 A1 DE3522301 A1 DE 3522301A1 DE 19853522301 DE19853522301 DE 19853522301 DE 3522301 A DE3522301 A DE 3522301A DE 3522301 A1 DE3522301 A1 DE 3522301A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. Döring (FH), 8580 Bayreuth
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/007Outer coverings for walls with ventilating means
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0869Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having conduits for fluids

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  • Building Environments (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tragprofil für eine Fachwerk-
  • Fassadenkonstruktion, gegebenenfalls mit waagrechter Lattung, Dämmung, senkrechter Lattung und Ausfachung.
  • Vorgesetzte Fassaden auf Massivaußenwandkonstruktionen übernehmen vorwiegend die Funktion einer Regenhaut und den Schutz vor klimatischen Einflüssen. Außerdem stellen sie ein Stilmittel zur Erzielung einer architektonischen Wirkung dar.
  • Bekannte Fachwerk-Fassadenkonstruktionen bestehen aus einer großen Anzahl von Elementen. So ist auf der Massivaußenwand eine waagrechte Lattung angeordnet, zwischen welcher die Dämmung vorgesehen ist. An der waagrechten Lattung ist eine senkrechte Lattung zur Befestigung einer Vollscha3ung vorgesehen. Auf der Vollschalung ist Bitumenpappe angebracht, die über Fachwerkhölzer gehalten wird.
  • Die Fachwerkhölzer bilden Rahmen für die Ausfachung, die ebenfalls auf der Vollschalung befestigt und über Silikonausfugung mit den Fachwerkhölzern abgedichtet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragprofil für eine Fachwerk-Fassadenkonstruktion zu schaffen, mit welchem ein einfacher Aufbau einer vorgehängten Fassade möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daB das Tragprofil als Trapezprofil mit wenigstens einem seitlichen Flansch als Auflage für die Ausfachung ausgebildet ist. Gegenüber den herkömmlichen Konstruktionen kann auf eine Vollschalung, auf die auf der Vollschalung aufliegende Bitumenpappe sowie auf die Silikonausfugung verzichtet werden. Damit ergibt sich ein wirtschatlicherer Aufbau, da zum einen weniger Elemente erforderlich sind und zum anderen der Aufbau der Fassadenkonstruktion schneller durchgeführt werden kann.
  • Zur Erzielung eines guten Fachwerkcharakters der Fassade ist vorzugsweise die Flanschstärke des Tragprotils geringer als die Stärke des Trapzeprofils abzüglich der Stärke der Ausfachung, so daß der Trapez abs chnitt des Tragprofils über die Ausfachung hervorsteht.
  • Um das von Natur aus gegebene Arbeiten des Holzes zu minimieren, sind vorzugsweise auf der Rückseite des Tragprofils Sägeschnitte ausgebildet, und zwar in einer Anzahl, die von der Breite des Trapezprofiles abhängig ist.
  • Im Bereich der Seitenflansche sind wegen der Materialschwächung keine Sägeschnitte angeordnet.
  • Bei einem Standardprofi, bei welchem an beiden Seiten eine Ausfachung vorgesehen ist, ist an jeder Seite des Trapezprofiles ein seitlicher Flansch angeordnet.
  • Wenn das Profil als Eckprofil angeordnet wird, sind zwei Trapezprofile mit je einem seitlichen Flansch miteinander verzapft. Dabei ist vorzugsweise ein Trapezprofil mit einer Schmalseite an der Unterseite des anderen Trapezprofils klebeverzapft.
  • Um eine ausreichende Hinterlüftung der Fassade zu gewährleisten, sind bei einem Eckprofil-, das beispielsweise an einem Fenster- oder Türsturz angeordnet wird, in dem aufstoßenden Trapezprofil Durchgangsbohrungen ausgebildet, so daß Luft von unten hinter die Ausfachung treten kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem Tragpro fi 11 das als End- oder Abschlußprofil gedacht ist, nur ein seitlicher Flansch angeordnet und die andere Seite des Tranez-rofils ist als Schnittseite ausgeführt. Das End-oder Abschlußprofil dient hauptsächlich dazu, einen sauberen Endabschluß im Ortgang- bzw. -ltaufbereich auszubilden. Ferner wird es dazu verwendet einen sauberen Belüftungsöffnungsabschluß zwischen belegten und unbelegten Fassadenflächen zu schaffen. Die Schnittseite ist annähernd senkrecht zur Oberseite des Trapezprofils und gefast, so daß im unteren Abschlußbereich einer Fassade eine Tropfkantenausbildung vorgenommen werden kann, um dem Wasser keine kapillare Aufstiegsmöglichkeit zu geben.
  • Vorzugsweise besteht das Tragprofil aus Fichten-,Tannen-oder Kiefernholz. Die Oberfläche des Trapezabschnittes kann dabei aufgerauht, bemustert oder profiliert sein.
  • Die Tragprofile sind vorzugsweise hochdruck- oder kesseldruckimprägniert. Der Feuchtigkeitsgehalt beträgt vorzugsweise weniger als 20 %. Durch die rückseitig eingesägte Profilstruktur, welche bis zu einem statisch gesicherten Maße die Jahres ringe des Holzes zerteilen, werden große Längen- bzw. Breitenänderungen des Holzes verhindert.
  • Die Verbindung aufeinanderstoßender Tragprofile erfolgt vorzugsweise mittels Überplattung oder über Stumpfstöße.
  • Obwohl bei planflächigem Aufnageln der Ausfachungsplatten auf die Flanschteile der Tragprofile der vorgehängten Fassade das Abdichtverhalten gewährleistet ist, kann beispie]sweise im Bereich höchster Schlagregenbeanspruchung zusätzlich ein Dichtband zwischen Tragprofil und Ausfachung angeordnet werden. Dieses Dichtband wird vorzugsweise rückseitig auf die Ausfachungsplatte aufgeklebt und nach deren Befestigung an dem Tragprofil wird eine 100%-ige Abdichtung auch bei im Bauwesen als kritisch anzusehendem Subdehnungsverhalten, hervorgerufen aus thermischen Längenänderungen, erreicht. Ferner ergibt sich durch das angeordnete Dichtband eine Arbeitsvereinfachung, da bedingt durch die klebende Wirkung des Bandes die Fassaden- oder Ausfachungsplatte einen gewissen Zeitraum auch ohne Vernagelung auf den Flanschteilen des Tragprofiles gehalten wird, wodurch ein nachträgliches Ausrichten, selbst bei der Verlegung mit nur einer Person, möglich ist. Als Dichtstreifen kann ein allgemein üblich und als gebräuchlich anzusehendes Dichtmaterial, welches auch in der Bedachungs- technik Anwendung findet, verwendet werden.
  • Wenn es aus Gründen architektonischer Gestaltungsmöglichkeiten manchmal nötig ist, die durch das Trapezprofil vorgegebenen sichtbaren Brettbreiten zu vergrößern, sind vorzugsweise zwei Möglichkeiten gegeben.
  • Um eine Verdoppelung der Profilbreite im waagerechten Bereich der Geschoßdeckenabtrennung zu verwirklichen, werden vorzugsweise zwei Endprofilbretter gegenläufig aneinandergeschraubt. Dadurch erhält man wieder auf beiden Seiten einen Flanschteil, von dem aus ungehindert mit der Fachwerkausbildung fortgefahren werden kann.
  • Eine weitere Vergrößerung der Profilbreite wird vorzugsweise mittels Aufsetzen eines Ansetzstückes erreicht. Dies geschieht vorzugsweise in den Bereichen, an denen ein Eckprofil angeordnet ist (z.B. Fenster-/Türleibungsbereiche).
  • Hierzu wird über den Flanschteil des Eckprofils ein Ansetzstück übergeschoben und mittels Verschraubung in bekannter Weise befestigt. Durch Verwendung dieses Ansetzstückes lassen sich sichtbare Balkenbreiten bis zu 25 cm schaffen.
  • Die Holzqualität sowie die Anforderungen an Haltbarkeit, Statik und Einsatzmöglichkeiten entsprechen den bei Standard-, End- und Eckprofilen gestellten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht auf die Giebelseite eines Fachwerkhauses, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine vorgehängte Fassade, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Trapez-Tragprofil in Standardausführung, Fia. 4 einen Schnitt durch ein Ecknrofil, Fig. 5 einen Schnitt durch ein End- oder Abschlußprofil, Fig. 6 einen Schnitt durch ein eingebautes Trapez-Standardprofil, Fig. 7 einen Schnitt durch ein als senkrechte Tür- oder Fensterleibung eingebautes Eckprofil, Fig. 8 einen Schnitt durch ein an einem Fenster- oder Türsturz eingebautes Eckprofil, Fia. 9 einen Schnitt durch ein an einer Außendecke eines Gebäudes eingebautes Eckprofil, Fig. 10 einen Schnitt durch ein im Sockelbereich eingebautes End- oder Abschlußprofil Fig. 11 einen Schnitt durch ein unterhalb einer Fensterbank eingebautes End- oder Abschlußprofil, und Fig. 12 einen Schnitt durch ein mit einem Trapez-Tragprofil verbundenes Ansetzprofil.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf den ziegel eines Hauses, das mit einer Fachwerkfassade ausgebildet ist. Das Fachwerk wird gebildet aus mehr oder weniger senkrecht verlaufenden Tragprofilen 12 sowie waagrechten Tragprofilen 14. Der Eckabschluß erfolgt über Profile 16 und der Abschluß mit dem Dach und eine untere Eaufkante werden gebildet über Profile 18.
  • Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus der an dem Gebäude 10 angebrachten Fassade.
  • Auf der massiven Außenmauer 20, die aus Ziegelstein ausgebildet ist, ist eine waagrechte Lattung 22 im Achsabstand von ca. 80 cm mittels Verdübelung angebracht.
  • Die Stärke und der Achsabstand der Lattung richtet sich nach dem Material der Dämmung 24, die zwischen den Latten 22 angeordnet ist. Als Befestigungsmittel für die Lattung 22 eignen sich alle für das Bauwesen zugelassenen Schraubendübelsysteme.
  • Auf die an der Mauer 20 befestigte Lattung 22 ist als zweiter Schritt eine Traglattung 26 aufgebracht. Diese Traglattung 26 ist auf die waagrechte Lattung 22 aufgenagelt oder aufgeschraubt. Zur Gewährleistung der architektonischen Gestaltungsfreiheit ist die Traglattung 26 abhängig von dem Profilholzquerschnitt des Fachwerksystemes angeordnet.
  • Auf den Unterbau, bestehend aus waagrechter Lattung 22, zwischen der Lattung 22 angeordneter Dämmung 24 und der senkrechten Traglattung 26 sind die Tragprofile oder Gefachhölzer 12 und 14 für die Fachwerk-Fassadenkonstruktion angeordnet. Das Tragprofil 12 ist als Trapezprofil 28 mit seitlichen Flanschen 30, 32 und das Tragprofil 14 als Trapeznrofil 34 mit seitlichen Flanschen 36 und 38 ausgebildet. Die Tragprofile 12 sind nach architektonischer Geschmackrichtung sowie den ortsbezogenen Varianten der Fachwerkgestaltung auf die Unterkonstruktion 22, 24, 26 in der Weise aufgebracht, daß unter jedem Flanschbe- reichsteil 30, 32 des Profils 12 jeweils eine senkrechte Traglattung 26 liegt. Die Verbindungsmittel zwischen Tragprofil 12 und Lattung 26 richten sich nach den örtlich gegebenen statischen Befestiungsvorschriften. Der Anschluß zwischen den Tragprofilen 12 und 14 kann mittels Überplattung , wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, oder als Stumpfstoß erfolgen.
  • Zur Ausfachung der Gefachöffnungen sind großformatige Fassadenplatten 40 auf den Seitenflansch 32 des senkrechten Tragprofils 12 und den Seitenflansch 36 des waagrechten Tragprofils 34 mittels Vernagelung aufmontiert.
  • Als Befestigungsmittel dient ein Spezielnagel, welcher einen erhöhten Nagelkopf aufweist, um durch den Hammerschlag ein Abspringen des Kornmaterials der Oberflächenbeschichtung der Ausfachungsplatte 40 zu verhindern. Wenn bedingt durch die Gestaltung des Fachwerks eine Ausfachungsgröße vorliegt, welche Segentschnitte der Ausfachungsplatte 40 bedingt, werden die offenen Schnittkanten der Platte 40 mittels eines dafür abgestimmten Primer-Systems nachträglich gegen Umwelteinflüsse geschützt.
  • Fig. 3 zeigt das Tragprofil 12 im Schnitt. An das Trapezprofil 28 schließen sich die Seitenflansche 30 und 32 an.
  • Die Stärke der Seitenflansche 30 und 32 kann dabei so gewählt werden, daß sie geringer ist als die Stärke des Trapezprofils 28 abzüglich der an den Seitenflanschen 30 und 32 zu befestigenden Ausfachung, beispielsweise der Ausfachungsplatte 40. Damit steht die Oberfläche des Trapez abs chnittes 28 über die Ausfachung hervor, so daß der natürliche Fachwerkcharakter erreicht wird. Auf der Rückseite des Tragprofils 12 im Bereich des Trapezprofils 28 sind Sägeschnitte 42, 44, 46 angebracht, welche dazu dienen, das von Natur aus gegebene Arbeiten des Holzes zu minimieren. Je nach Breite des Trapezabschnittes kann die Anzahl der Sägeschnitte variiert werden. Im Bereich der Seitenflansche sind keine Sägeschnitte ausge- führt, um eine Schwächung dieser Teile zu vermeiden.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Tragprofil findet bei allen senkrechten Druckstreben sowie bei den waagrechten Gurtstreben 14 (Fig. 2) Anwendung. Rohabmessungen dieses Tragprofils sind beispielsweise 45,5 x 200 mm und die Stangenlänge kann bei ca. 4 m liegen.
  • Fig. 4 zeigt ein Eckprofil 50 zur Gestaltung von Gebäudekanten sowie Fenster- und Türlaibungsbereichen. Das Profil 50 besteht aus zwei gleich langen Schenkelteilen 52 und 54, welche in ihrem Kreuzungs-Schnittbereich mittels einer Klebeverzapfung 56 miteinander verleimt sind. Das Schenkelteil 54 weist einen Trapezabschnitt 58 auf, der so breit ausgeführt ist wie der Trapezabschnitt 28 des Tragprofils nach Fig. 3. An dem Trapezprofil 58 ist ein Seitenschenkel 60 angeordnet und dem Seitenschenkel 60 gegenüber ist das Trapezprofil 58 mit einer Schnittseite 62 ausgebildet. Diese Schnittseite 62 ist an der Vorderseite über eine Fase 64 abgefast, um eine Tropfkantenausbildung vorzunehmen, damit das Wasser keine kapillare Aufstiegsmöglichkeit bekommt. Das Schenkelteil 54, dessen Trapezabschnitt 66 schmaler ausgebildet ist als der Trapezabschnitt 58 des Schenkelteils 541stößt mit einer Schnittfläche 68 auf die Unterseite des Trapezabschnitts 58. An der Unterseite des Trapezabschnittes ist eine Nut 70 ausgenommen, in welche eine Feder 72, die an der Schnittfläche 68 des Schenkelteils 52 ausgebildet ist, eingreift. Die Berührungsflächen der Schnittfläche 68 mit der Rückseite des Trapezprofils 58 und der Feder 52 mit den Innenflächen der Nut 70 der Verzapfung 56 sind mit einem UV-tTemperatur- und witterungsempfindlichen Verbindungsmittel bestrichen, das über ein Heißpreßverfahren aufgebracht ist. An den Trapezabschnitt 66 des Schenkelteils 52 schließt sich ein Seitenflansch 74 an zur Befestigung einer Ausfachungsplatte. Die Rückseite des Seitenteils 54 ist mit Sägeschnitten 76 und die Rückseite des Seitenteils 52 mit Sägeschnitten 78 ausgebildet.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt bzw. eine Stirnansicht eines End- oder Abschlußprofiis 18. Dieses Tragprofil dient hauptsächlich dazu, einen sauberen Endabschluß im Ortgang- bzw. Traufbereich auszubilden. Ferner wird es dazu verwendet, einen sauberen Belüftungsöffnungsabschluß zwischen belegten und unbelegten Fassadenflächen zu schaffen. Das Tragprofil 18 weist neben dem gleichbleibenden, sichtbaren Trapezabschnitt 80 lediglich einen Seitenflansch 82 auf, während die andere Seite als gefaste sonkrechte Schnittseite 84 ausgeführt ist. Durch die Fase 86 läßt sich im unteren Abschlußbereich an der Fassade eine Tropfkantenausbildung vornehmen. An der Rückseite des Profils 18 sind Sägeschnitte 88 ausgebildet.
  • Die in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Profile 12, 18 und 50 bestehen aus hochdruck- oder kesseldruckimprägniertem Fichten-, Tannen- oder Kieferholz. Die Profile können zusätzlich nach den örtlich vorgegebenen Fachwerk-Fassadenfarben mittels Holzschutzlasur eingefärbt sein.
  • Bedingt durch die bei allen Profilen rückseitig eingesägte Profilstruktur, welche bis zu einem statisch gesicherten Maße die Jahresringe des Holzes zerteilen, wird eine große Längen- bzw. Breitenänderung des Holzes weitgehend verhindert.
  • Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein als Gurtstrebe verwendetes Tragprofil 14. Der Aufbau der Unterkonstruktion entspricht dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau. Auf dem Mauerwerk 20 ist die waagrechte Lattung 22 über verdübelte Schrauben 90 befestigt. Zwischen der Lattung 22 ist die Dämmung 24 in der Stärke wie die Lattung 22 angeordnet. An der Lattung 22 ist die senkrechte Lattung 26 befestigt. Senkrecht zur senkrechten Lattung 26 verläuft das Tragprofil 14, das über geeignete Nägel bzw. Schrauben 92 bzw. 94, die durch die Seitenflansche 34 bzw. 36 geführt sind, an der Lattung 26 befestigt ist.
  • An dem Seitenschenkel 36 ist über Spezialnägel 96 die Ausfachungsplatte 40 und an dem Seitenschenkel 34 über Spezialnägel 98 eine Ausfachungsplatte 100 befestigt.
  • Durch Pfeile 102 ist der Luftstrom angedeutet, der sich hinter der an den Tragprofilen 14 angeordneten Ausfachung 40 und 100 entwickeln kann. Die Hinterseite des Profils 14 ist ebenfalls hinterbelüftet, so daß sich dort das gleiche Temperaturniveau wie an der Vorderseite einstellt.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes des Tragprofils 14 an jeder Stelle innerhalb des Profilquerschnitts gleich ist, so daß sich das Windungsverhalten über die Jahresringe hinweg minimieren läßt.
  • Die als senkrechte Druckstreben verwendeten Tragprofile 12 sind analog ausgebildet wie die Tragprofile 14. Im Hinblick auf naturgetreue Fachwerksausbildungen ist das System aus sich kreuzenden Druck- und Gurtstreben so ausgelegt, daß jegliche Art von Schnittstellenausbildung in den Kreuzungsbereichen zwischen den waagrechten Gurtstreben und den senkrechten Druckstreben möglich ist.
  • Im allgemeinen ist die Ausbildung de r senkrechten Druckstreben geschoßweise durchlaufend, während die waagrechten urtstreben, d.h. die Tragprofile 14, an die senkrechten Tragprofile 12 aufstoßen. Damit ist es möglich, die öffnung im Stoßbereich so auszubilden, daß dem natürlichen Wasser fluß aus Umwelterscheinungen keinerlei Hindernisse gegenübergestellt sind. Das Einschneiden der Kreuzungspunkte beider Strebensysteme erfolgt mittels Uberplattung oder mittels Stumpfstoß. Bei der Ausführung der Uberplattung läßt sich der Fugenanteil beider Hölzer auf ein Minimum reduzieren, wodurch sich die optische Erscheinung optimiert.
  • Fig. 7 zeigt einen waagrechten Schnitt im Bereich einer Fenster- oder Türlaibung. Das Tragprofil 50 ist dabei mit dem Schenkelteil 54 an einer senkrechten Lattung 102 befestigt, die auf einer waagrechten Lattung 104 angenagelt ist. Die waagrechte Lattung 104 ist über eine verdübelte Schraube 106 in dem Mauerwerk 108 befestigt.
  • Das Schenkelteil 52 ist über eine in einem Dübel 110 in dem Mauerwerk 108 eingeschraubte Schraube 112 gesichert.
  • An dem Seitenflansch 60 ist eine Ausfachungsplatte 114 angenagelt und an dem Seitenflansch 74 des Schenkelteils 52 eine die L eibung verkleidende Ausfachungsplatte 116 angebracht. Das Eckprofil 50 steht mit seiner Unterseite fast auf einer Fensterbank 118 auf (0,5 cm Arbeitsfuge).
  • Fig. 8 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Bereich eines Fenster- oder Türsturzes 120. An der Unterkante des Türsturzes ist eine waagrechte Lattung 122 über verdübelte Schrauben 124 befestigt. Auf der Lattung 122 ist eine senkrechte Lattung 126 angebracht. Zwischen der waagrechten Lattung 122 ist eine Dämmung 128 angeordnet.
  • An der Ecke des Sturzes ist ein Eckprofil 130 angeordnet.
  • Mit einem Seitenteil 132 ist das Profil 130 an der senkrechten Lattung 126 über Nägel oder Schrauben 134 befestigt und das Seitenteil 136 ist über ein geeignetes Befestigungsmittel 138 an der Unterseite des Sturzes 120 befestigt. An dem Seitenflansch 140 des Seitenteils 132 ist eine Ausfachungsplatte 142 angenagelt und an dem Seitenflansch 144 des Seitenteils 136 ist eine Verkleidungsplatte 146 angeordnet. Durch das Trapezprofil 148 des Seitenteils 136 sind Durchgangsbohrungen 150 ausgebildet, durch welche die durch Pfeile 152 angedeutete Hinterlüftung der Tragprofile sowie der Ausfachung 142, d.h. die Hinterlüftung der vorgehängten Fassadenwand, erfolgt.
  • Fig. 9 zeigt einen waagrechten Schnitt durch einen Eckbereich eines Gebäudes. An der Mauer 160 ist eine waagrechte Lattung 162 über Schrauben 164 befestigt. Die waagrechte Lattung 162 steht über die Gebäudekante hervor, so daß eine senkrecht aufstoßende waagrechte Lattung 166 bündig angebracht ist. An senkrechten Lattungen 168 und 170 ist ein Eckprofil 172 befestigt. An einem Seitenschenkel 174 eines Seitenteils 176 ist eine Ausfachungsplatte 178 und an dem Seitenschenkel 180 des Seitenteils 182 eine Ausfachungsplatte 184 befestigt. Hinter der Ausfachungsplatte 168 ist der Seitenschenkel 186 eines als urtstrebe angebrachten Tragprofils und hinter der Ausfachungsplatte 184 der Seitenschenkel 188 eines weiteren als Gurtprofil angebrachten Tragprofils ersichtlich.
  • Durch die Anwendung der Eckprofile als Leibungselemente im Fenster- bzw. Türbereich läßt sich in Hinsicht auf eine naturgetreue Nachahmung bestehender Fachwerkfassaden die Nachahmung des Kantholzcharakters erzeugen.
  • Der Stoß-Kreuzungsbereich im Leibungselement kann durch Gärungsschnitt bzw. stumpfen Stoß erzeugt werden.
  • Fig. 10 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Sockelbereich einer Fachwerkfassade. An dem Mauerwerk 190 ist eine waagrechte Lattung 192 über Schrauben 194 befestigt.
  • An der waagrechten Lattung ist eine senkrechte Lattung 196 angeordnet. Zwischen der waagrechten Lattung 192 ist eine Dämmung 198 vorgesehen.
  • An der senkrechten Lattung 196 ist ein Tragprofil 200 befestigt. Dazu sind durch den Seitenschenkel 202 Schrauben 204 führt. Das Profil 200 weist nur einen Seitenflansch 202 auf. Die andere Seite des Profils 200 ist als Schnittseite 206 mit Fase 208 ausgebildet. Damit läßt sich im unteren Abschlußbereich an der Fassade eine Tropfkantenausbildung vornehmen, um dem Wasser keine kapillare Aufstiegsmöglichkeit zu geben. Das Abschluß- oder Endprofil 200 bildet einen harmonischen Ubergang für die Endabschluß- bzw. Ortgang- oder Traufbereiche.
  • Das Profil 200 ermöglicht in direkter Verbindung mit der Unterkonstruktion,die in den einschlägigen Normen geforderten Luftein- bzw. Ausströmöffnungen zu gewährleisten. Die Luftströmung zur Hinterlüftung der Profile 200 und der an dem Profil 200 befestiqten Ausfachungsplatte 210 ist durch Pfeile 212 angedeutet. Dadurch ist an jeder Stelle der Fassade ein ausreichender Belüftungsquerschnitt gegeben. Zum Schutze der waagrechten Lattung 192 und der Stirnseiten der senkrechten Lattung 196 ist ein Lochprofil 214 angeordnet.
  • Fig. 11 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein End-oder Abschlußprofil 220, das unterhalb einer Fensterbank 222 angeordnet ist. Das Profil 220 ist an einer senkrechten Lattung 224 befestigt, die wiederum an einer waagrechten Lattung 226 angenagelt ist. Unterhalb der Fensterbank 220 ist eine Platte 228 aus einem Hartschaum vorgesehen. Die Fensterbank 222 ist mit einem unteren, abgebogenen Schenkel 230 in einer Nut 232 an der Schnittseite 236 des Tragprofils 220 eingesetzt. In dem Schenkel 230 sind öffnungen 238 ausgebildet, so daß eine Luftströmung, die durch den Pfeil 240 angedeutet ist, zur Hinterlüftung der Fassade erfolgen kann.
  • Wie bereits ausgeführt, ist es im Normalfall nicht erforderlich, die Ausfachungsplatten an den Tragprofilen abzudichten. Bei hoher Schlagregenbeanspruchung kann jedoch ein Dichtband zwischen den Seitenschenkel der Tragprofile und den Kantenbereichen der Ausfachungsplatten angeordnet werden.
  • Das Ausfachungsmaterial kann vorzugsweise als einseitig beschichtete Faserzementgrundplatte ausgebildet sein, deren Beschichtung aus einem mineralischen Kleinstkorn, gebunden in einer Einbettmasse, besteht. Damit ist es möglich, den Verschnitt zu minimieren. Reststücke, welche sich aus dem Einschneiden kleinerer Gefachgröße ergeben, können an anderen efachen eingesetzt werden. Es ergibt sich keine Schattenwirkung, welche aus einem eventuellen gestürzten Einsatz von Reststücken herrühren könnte. Bedingt durch großformatige Fassadenplatten sind der gestalterischen Variationsmöglichkeit keine Grenzen gesetzt.
  • Die aus den Tragprofilen bestehende Fassadenkonstruktion kann auch in der Althausmodernisierung eingesetzt werden.
  • Dadurch kann eine Außenhaut an älteren Gebäuden erzeugt werden, welche neben der optischen Wirkung noch eine zu- sätzliche Wärmedämmung aufweist.
  • Die Tragprofile lassen sich auf einem weiten Bereich einsetzen. Durch Verwendung der Profile können im Neubausektor die Wände auf das geringst statisch notwendige Wandstärkemaß ausgerichtet werden, wobei die durch die Wärmeschutzverordnung zwingend notwendig gewordene Wärmedämmung über die vorgehängte Fassade erzielt werden kann.
  • Damit läßt sich nicht nur der Materialkostenaufwand eines zu erstellenden Mauerwerksystems minimieren, sondern es erfolgt zugleich eine Herabsetzung der Lohnkosten, welche durch die Aufbringung der vermehrten Anforderung an den Wärmeschutz erforderlich wären. Neben der Wärmedämmung stellen sich noch zusätzliche bauphysikalische Vorteile ein, beispielsweise hinsichtlich des Feuchtigkeitsschutzes innerhalb der Bauphysik.
  • Nicht nur bei der Neuerstellung von Gebäuden, sondern auch in Hinsicht auf zwingend notwendig gewordene Fassadensanierungen ist eine Einsatzmöglichkeit der Tragprofile gegeben. Mit den Tragprofilen und dem sich daraus ergebenden System ist es möglich, das optische Erscheinungsbild des Fachwerkgebäudes in seinen Grundzügen beizubehalten, und das mit einem Kostenaufwand, der für den normalen Hausbesitzer erschwinglich ist. Neben der Fassadenwandbekleidung im Außenbereich eines Gebäudes sind die Tragprofile auch als optische Effektbildung für den Innenbereich eines Gebäudes einsetzbar. Dabei kann auf einen Teil der für die Außenfassade notwendiqen Unterkonstruktion verzichtet werden. Mit Hilfe der Tragprofile läßt sich im Neu- sowie auch im Altbaubereich eine optische Aufwertung des Wohnraumes durch die Fachwerkfassade erzielen. Geeignet dafür sind hauptsächlich die Wohnbereiche innerhalb eines Wohnhauses, welche im Dach bzw.
  • Dachgiebelbereich vorhanden sind, da sich besonders durch die schräge Neigung der Dachspa rmn eine besonders wohnliche und qemütliche Atmosphäre schaffen läßt.
  • Fig. 12 zeigt ein Standard-Trapezprofil 240, das durch ein Ansetzprofil 242 verbreitert ist. Das Ansetzprofil 242 weist einen Mittelabschnitt 244 auf, der an einer Seite mit einem Flansch 246 ausgebildet ist. An der dem Flansch 246 gegenüberliegenden Seite ist der Mittelabschnitt 244 mit einer Ausnehmung 248 ausgebildet, deren Querschnitt etwa dem des Flansches 250 an dem Trapezprofil 240 entspricht, so daß eine Überdeckung des Flansches 250 und eine Anlage der Stirnfläche 252 an der Trapezfläche 254 des Profils 240 erfolgt. Die Befestigung des Profils 242 an der Traglattung 256 erfolgt wie die des Profils 240 über Schrauben 258.
  • Zwischen dem Tragprofil 240 und dem Ansetzprofil 242 ist ein Klebeschichtband 260 angebracht, damit durch die Fuge keine Feuchtigkeit hinter die Profile dringen kann. Das Ansetzprofil 242 ist an seiner Rückseite mit Sägeschnitten 262 versehen.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Tragprofil für Fachwerk-Fassadenkonstruktionen, gegebenenfalls mit waagrechter Lattung, Dämmung, senkrechter Lattung und Ausfachung, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Tragprofil (12, 18, 50) als Trapezprofil (28, 80, 58, 66) mit wenigstens einem seitlichen Flansch (30, 32, 60, 74, 82) als Auflage für die Ausfachung ausgebildet ist.
  2. 2. Tragprofil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Flanschstärke geringer ist als die Stärke des Trapezprofiles abzüglich der Stärke der Ausfachung.
  3. 3. Tragprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an der Rückseite des Trapezprofils (28) Sägeschnitte (42, 44, 46) ausgebildet sind.
  4. 4. Tragprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h,qe t , daß an jeder Seite des Trapezprofiles (28) ein seitlicher Flansch (30, 32) angeordnet ist.
  5. 5. Tragprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß als Eckprofil (50) zwei Trapezprofile (58, 66) mit je einem seitlichen Flansch (60, 74) miteinander verzapft (56) sind.
  6. 6. Tragprofil nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Trapezprofil (66) mit einer Schmalseite (68) an der Unterseite des anderen Trapezprofiles (58) klebeverzapft ist.
  7. 7. Tragprofil nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem aufstoßenden Trapezprofil (148) Durchgangsbohrungen (15-) ausgebildet sind.
  8. 8. Tragprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als End- oder Abschlußprofil (18) nur ein seitlicher Flansch (82) angeordnet und die andere Seite als Schnittseite (84) ausgebildet ist.
  9. 9. Tragprofil nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schnittseite (84) annähernd senkrecht und gefast (86) ist.
  10. 10. Traqprofil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der Schnittseite (236) eine Nut (234) zur Verbindung mit einer Fensterbank (222) ausgebildet ist.
  11. 11. Tragprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n eat , daß es aus Fichte, Tanne oder Kiefer besteht.
  12. 12. Tragprofil nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die oberfläche der Trapezprofile aufgerauht, bemustert oder profiliert ist.
  13. 13. Tragprofil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß es hochdruck- oder kesseldruckimprägniert ist.
  14. 14. Tragprofil nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Feuchtigkeitsgehalt weniger als 20 % beträgt.
  15. 15. Tragprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindung aufeinanderstoßender Tragprofile (12, 14) mittels Uberplattung oder stumpfen Stoßes ausgebildet ist.
  16. 16. Tragprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausfachung (40) an den Seitenflanschen (32, 36) der Tragprofile (12, 14) abgedichtet ist.
  17. 17. Tragprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Ansetzprofil an dem Trapezprofil (244) an einer Seite ein Flansch (246) und an der Unterseite des Randbereiches an der anderen Seite des Trapezprofils eine Ausnehmung (248) mit der Querschnittsform eines Flansches (250) angeordnet ist.
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EA011802B1 (ru) * 2007-01-16 2009-06-30 Владимир Александрович Корнеевец Строительная конструкция здания и способ возведения строительной конструкции

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