DE351673C - Schaerfmaschine fuer Rand- und Kappenleder fuer Schuhe - Google Patents

Schaerfmaschine fuer Rand- und Kappenleder fuer Schuhe

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DE351673C
DE351673C DE1920351673D DE351673DD DE351673C DE 351673 C DE351673 C DE 351673C DE 1920351673 D DE1920351673 D DE 1920351673D DE 351673D D DE351673D D DE 351673DD DE 351673 C DE351673 C DE 351673C
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DE
Germany
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sharpening
leather
knives
edge
knife
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Application number
DE1920351673D
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English (en)
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OTTO BLIEDTNER
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OTTO BLIEDTNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
    • A43D8/34Working on edges or margins by skiving
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/46Splitting
    • A43D8/48Splitting combined with skiving

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Schärfmaschine für Rand- und Kappenleder für Schuhe. Die dien Erfindungsgegenstand bildende Lederschärfmaschine dient einerseits zum Schärfen und Durchschneiden von Lederstreifen, welche als Rand bei den auf Rand genähten Schuhen Verwendung finden, s o daß der in die Maschine eingelegte Leiderstreifen geschärft und in der Mitte zu zwei symnnetrischen Lederstreifen geteilt aus der Maschine austritt. Anderseits kann rauch die Maschine zum beiderseitigen Schärfen der Kappenleder für Schuhe verwendet werden, um beiderseits geschärfte Kappenleder zu erzielen, bei denen jeder Druck auf den betreffenden Fußteil vermieden wird.
  • Gegenüber der bekannten Anordnung von zwei gegeneinander drehbaren und federnd gelagerten Walzen zur Führung des zu sehärfenden Lederstreifens oder Kappenleders gegen ein hinter den Walzen vorgesehenes einstellbares Schärfmesser, kennzeichnet sich die Maschine nach der Erfindung durch ein in spitzen Winkel 'verstellbar zueinänder angeordnetes Messerpaar für Kappenschärfung neben einem Messerpaar für Randstreifen. In der Mitte des letzteren Messerpraares sitzt eine Rillschneide und ein weiteres senkrechtes Messer zur Teilung des geschärften Lederstreifens.
  • Eine Au'sd@ührungsform der Schärfmaschine nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Maschine in einer Seitenansicht, Abb.2 in einem. senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, während Abb. 3 eine Vorderansicht und Abb. q. eine Draufsicht auf die Maschine darstellt.
  • Abb.5 zeigt die Sclrärfrnesser in Einzeldarsteflung Lund Abb.6 und 7 die Messer in senkrechten Schisitten nach den Linien C-D und E-F der Abb. 5. .
  • Abb. 8 zeigt ein mit der Maschine beiderseitig geschärftes Kappenleder und Abb.9 einen Querschnitt desselben nasch der Linie G-H der Abb. B.
  • Abb. io, i i und 12 sind Querschnitte durch einen Lederstreifen vor, während und mach der Bearbeitung durch die Maschine.
  • Die in den Seitenwänden der Maschine drehbar gelagerten Walzen a und a' erhallten mittels der Zahnräder i, h, in entweder m;ittels einer Handkurbel e oder maschinellen Antriebs eine gegenläufige Drehbewegung. Hinter diesen Walzen sind Schärfenesser b .und b'-mit ihren Schneiden gegen die Walzen gerichtet und derart angeordnet, daß ein zwischen den Walzen befindlicher Lederstreifen in seiner Weiterbewegung zwischen die Messer b und bl gelangt und von diesen beiderseitig geschärft wird. Die Messer bzw. das Führungsstück g für das Messer b' können mittels seitlich angeordneter und unter Federwirkung stehender Gewindeboilizen h' .auf verschiedene Lederstärken eingestellt werden.
  • Eine in der Mitte des Messers b' befindliche kantige Schneide c drückt während des Durchganges des Lederstreifens durch die Schärfinesser eine Rille in denselben, an welcher Stelle der Lederstroifen im weiteren Verlaufe von einem senkrechten Messer f in der Mitte durchschnitten wird, so daß zwei einzelne geschärfte Lederstreifen entstehen, die zur Verarbeitung als Rand bei auf Rand genähten Schuhen ohne weiteres verwendbar sind.
  • Eine auf der Grundplatte der Maschine vor-,C f e Sehene Markierung o (Abb-. 4) dient zum genauen Einstellen der Schärfenesser und des Schnittmessers auf die Mitte des Lederstreifens, damit tatsächlich nach dem Durchschneiden des Lederstreifens zwei genau. gleichbreite Streifen entstehen.
  • An denselben Trägern g und 1, an denen sich die Messer b, b' befinden, sind noch weitere Messer d rund d' mittels Stiftschrauben oder auf sonstige geeignete Weise befestigt, und zwar dienen die letztgenannten Messer zum beiid'erseitigen Schärfen der Kappenleder. Der Träger l ist fest gelagert, während der die Messer b1 und d' tragende Träger in senkrechter Riehtiung mittels unter Federwirkung stehender Gewindespindeln h' verstellbar ist, um den Abstand der Schärfenesser zueinander entsprechend der Dicke des zu bearbeitenden Leders genau einstellen zu, können.
  • Die Schärfmesser d und d' binden mit ihren Schneiden einen spitzen Winkel (Abb.5), entsprechend der :beiderseitigen schräg zulaufenden Sch:ärfung des Kappenleders, wie aus ,dem Querschnitt Ab!b.9 ersichtlich ist, wo sich die Schärfung alaf etwa die Hälfte der Breite des Kappenleders erstreckt. Je nach der Winkelneigung der Schärfenesser d und d' bzw. je nach der Größe ihres Abstandes voneinander kann das betreffende Kappenleder in beliebiger Breite und Dicke geschärft und abgeschrägt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schärfrnasichine fürRand-undKappenleder für Schuhe, bei weicher hinter einem zurr Führung des zu schärfenden Leders dienenden Walzenpaare Schärfenesser verstellbar angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein in spitzem Winkel verstell:lyar zueinander angeordnetes Messerpaar (d, d') für Kappenschärfung neben einem Messerpaar (b, b1) für Randstreifen.
  2. 2. Schärfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zum Schärfen der Pandlederstreifen dienenden Schärfmessern (b, bl) in der Mitte derselben eine kantige -Schnei'd'e (c) und hinter derselben ein senkrechtes Messer (f) derart angeordnet sind, daß während des Durchganges des Lederstreifens durch die Schärfmesser in der Mitte in diesen eine Rille eingedrückt und der Streifen nachfolgend vom senkrechten -Messer (f) in zwei gleiche Lederstreifen geteilt wird.
  3. 3. Schärfmäschnne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je eines der Messer (b', d') der Schärfmesserpaare an einem gemeinsamen Träger (g) befestigt ist, der mittels unter Federwirkung stehender Gewindespindeln (hl, hl) verstellbar ist.
DE1920351673D 1920-06-16 1920-06-16 Schaerfmaschine fuer Rand- und Kappenleder fuer Schuhe Expired DE351673C (de)

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