DE875007C - Sohlenbeschneidmaschine - Google Patents
SohlenbeschneidmaschineInfo
- Publication number
- DE875007C DE875007C DEU1466A DEU0001466A DE875007C DE 875007 C DE875007 C DE 875007C DE U1466 A DEU1466 A DE U1466A DE U0001466 A DEU0001466 A DE U0001466A DE 875007 C DE875007 C DE 875007C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sole
- knife
- cutting
- edge
- clamping part
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/32—Working on edges or margins
- A43D8/34—Working on edges or margins by skiving
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/46—Splitting
- A43D8/48—Splitting combined with skiving
Landscapes
- Knives (AREA)
Description
- Sohlenbeschneidmaschine In der im Patant 809 149 beschriebenen Sohlenbeschneidmaschine wird eine zu beschneidende Sohle von einem Klemmteil gegen eine Oberfläche einer als Schablone dienenden Matrize gedrückt und eine aus zwei Schneiden bestehende Schneidvorrichtung um die Matrize längs ihres Umrisses bewegt, wobei die eine Schneide die Sohle beschneidet, und die andere Schneide die eine, So@hdenkante abschrägt. Da dar Klemmteil aus einem aus-g -i- ei löhlten Unterteil mit einem Flansch besteht, an dem eine biegsame Platte befestigt ist, wird die Platte unter dem Klemmdruck tellerartig verbogen, so daß der Klenmmdruck längs des Ma,tri.zenumrisses auf die Sohlearandteile gerichtet wird, wobei die Schneiden sich auf der über die Sohle vorstehenden Klemmteilfläche bewegen,. Es werden auch in der Maschine Sohlen gegen beide Matrizenoberflächen gedrückt und beschnitten, wozu natürlich entsprechende Klemmbeile und Schneidvorrichtungen vorgesehen sind.
- Die Plätte eines Klemmteils paßt sich nun infolge ihrer X,ächgiebigkeit den Veränderungen in Sohlendicken an, was: der Plattenfläche oft stellenweise eine gewisse, wenn auch sehr mäßige, wellige Form verleiht, so da,ß an solchem Stellen gegebenenfalls einer der Schneiden nicht an der betreffenden
Plattenfläche anliegt. Obgleich der hierbei zwischen der Platte und der betreffenden Schneide ent- stehende Zwischenraum kaum merklich und, ins.- besondere zu klein ist, en. Abtrennen des, Kantemr- randtei1si durch die Abschrägschneide zu verhindern, ist der Schnitt nicht so s aulb er, als wenn be;iide Schneiden an der Platte anliegen:. Die Erfindung bezweckt nun, die Ausbildung der Sohneidvorrichhtung diesbezüglich zu verbessern.. Gemäß der Erfindung besteht die Schniei@dvo@rrich- tung aus, zwei. Messern, von denen dass. eine die Sohle beschneidet und das andere die eire Sohlen- kante abschrägt, wobei beide Messer sich unab- hängig voneinander bewegen; um. sich den Va- riafiionen in, dem Verlauf .ihres Klemmteils anzu- passen, und zwar unter dem Druck vom: Federn. Diese Anordmiung hat nach einen weiteren Vorteil. Dais Sohlenbeschrneidmesser wir{! nämlich. schneller stumpf als das. Abschrägmesseir, und wenn. es. dann zu lange ohne Nachschärrfunig verwendet wird, so wird es je duireh den von der Sohle geleisteten Widerstand von dem Klemmteil hinweggeschobene. Da das Abschrägmesser jedoch separat b°nveghar ist, wird es nicht auch, mit dem Beischneidmesser- verschoben und kann somit, nicht nur die Sohlen- kante wunschgemäß abschrägen, sondern; dabei auch den( Maigeil deis unvollkommenen Schnittes dies Beschneidmessersz, beheben. Die; Messer der Bieschneidvorrichtung schwingen gemäß der Erfindung um eine Achse, die: ungefähr in der Ebene der Außenfläche der Matrize gelagert isst. Infolgedessen halben die Messer bei. ihren, Schwingbewegungen inAnpassung anihren K;lemm- teil -nur eine unibedeutende Komponente .bezüglich des Umrisses,der Matrize, und es tritt somit keine Veränderung in der der Sohle zu erteilenden Größe und Form beim Beschneidvorgang ein. Damit der beim Abschrägvorgang abgeschnittene Sohlenrand- teil sich nicht zwischen den Messern verklemmt, hat das. Beschneiidm-esiser gemäß der Erfindung eine einen Durchgang für den Randbeil bildende Ab- schrägung. In der Zeichnung !ist Fig. z eine Vorderansicht der Arbeitsstelle der Maschine einschließlich der Schneidvorrichtung nach dem Einbringen eimies Werkstücks, tiailweiise im Schnitt, Fig. 2 ein Grundriß der Sch.neidvorrichtung, teil- weise im Schnitt, Fig.3 ein Schaubild der oberen Messer der Schneiidvorrichtung, und . Fig. 4 ein Gruxldriß der oberen Messer in ihren Schneide agen. Dii,e Maschine hat eine Schnieiidvo,rriichtung Zoo (Fig. i), die, mit einer als Schablone dienenden MatrizeP und: zwei vom Hauptpatent her bekann- ben Klemmteilen 1o, 12 zusammenarbeitet, um die beiden von denn Klemmteilen gegen die Matrize an- gedriiclctein Sohlen; S, S' zu beschneiden und die eine Kannte jeder Sohle. abzuschrägen. Die Schn.ei;d- vocrichttung Zoo wird vom Stangen 134,14& (Fig. 2) getragen, die in, bekannter Weise mit einten U-för- migen Bügel 13,6 verbunden sind. Der Bügel schwingt, wie im Hauptpatent beschrieben. ist, um senkrechte Achsen an. einem nicht dargestellten Träger, so, daß die Schneidvorrichtung beim Sohlen- beschneiden um. die Matrize herum sich immer der Sohlenform anpassen kann. Jede Sohle wird von eiinem Bieschneidmesiser 2o2 und einem separaten Abschrägmesser 20,4 an. Stelle von einem einzelnen Messer mit zwei Schneiden wie mach dem Hauptpatent beschnitten. Nur die beiden oberen Mesiseir 2o2, 204 sind im falg°niden aus airl,ich dargestellt und beschrieben. Siie sind je an Halteteilen 208, 211o befestigt, die um einen in den Stangen 134, 148 sitzenden Büdzen. 206 schwin- gen. Entsprechende Messer zum Beschneiden der unteren Sohle schwingen mit ihren Halteteilen um die Achse eines. ebenfalls, in dien Strengen 134, 148 gelagerten Bodzens214 (Fig. 1). Beide Bolzen 2-z4, 2o6 liegen in derselben senkrechten Ebene. Die Enden einer Feder 2.1 &, die auf einem BoQz.en 22o in. den Stangen 134, 148 aufsitzt, lagern in Au,s- nehmungen der Halteteile 210 und schwinggen die beiden Abschrägmesser 2o4 nach den entsprechen- den Klemmteilen 1o, 12 hin. Die Enden einer etwas stärkeren, ebenfalls, auf dem Bolzen 2,20 aufsitzen- den Feder 2i'22 lagern, in Ausnehmunigen dee Halte- teile 2o& und schwingen die Beschneidmesser je mit den entsprechenden IUemmteilen 1o, 12 in: Eingriff. Jedes Mesiser 202i hat eine senkrechte Schneid- kante 224 (Fig. 3) und eine Endfläche 226, die,sich auf der der Sohle zugekehrten Seite bzw. Fläche des, entsprechenden Klemmteils herbewegt. Damit die Endfläche 22,6 restlos an, dem Klemmteil anliegen: kann, ist das Messer hinter der Endfläche 2z6 bei 228 abgelassen. Die Messer 202 schwingen etwas um ihre Balzen; 2o6, 214 in Anpasisung an die durch die Dicke der zu beschneldenden Sohlen bedingten Einstellebenen der Klemmteile 1o, 12. Vorzugsweise sind die Bolzen 2o6, 214 je ungefähr in den Ebenen, der Matrizenoberflächen angeordnet, also! je aber- und unterhalb der Mitte der Scbnei:d- vorrichtung. Infolgedessen haben die Messer beim Schwingen nur eine unibedeutende Komponente nach der Kante der Matrize hin und von derselben hinweg, und es. tritt somit beim Beschneiden keine Änderung in der der Sohle zu erbeilenden Form oder Größe ein. Jedes! Absichrägmesiser 2o4 hat. eine Sch:nei;d- ka@nbe ä3o, die, sich schräg Über die Schnittlinie des entsprechenden Beschneidmessiers, 202 ersbreclct, und eine Endfläche, 232. Die Endflächen 232 führen sich ebenfalls; auf den Klemmteilen, und infolgedessen ist jedes.- Abs-chrä"-,messe;r bei 234 abgelassen. Die Schneidkanbe 23o jedes Abschrägmess.ers@ liegt un- mittelibar hinter dem Hinfierende des entsprechenden Beschnendmessers und verläuft üiber die Schne-id- li:nie dies Beschneid'rnesisers nach: außen von der Sohlenkante hinweg, wozu eine IN?ut 2-3£ am Unt,e;r- ende der Schne-idkante._2@3o vorgesehen ist. Infolge- dessen können die Schneiidkanten 23o leicht weit genug über ihre Schneidstellen hinw,-g geschärft werden, so daß auch bei Variationen in ihrer Ein- stellung immer ein: geschärfter Schneidteil mixt dem Werkstück in Eingriff tritt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Beschneiden. von Sohlen nach dem Patent 8o9 149 mit einem Klemmteil, der eine Sohle gegen die Oberfläche einer als Schablone dienenden. Matrize. andrückt., und mit, einer sich auf dem Klemmteil führendem, Schneidvorri.chtung, die die Sohle besehneii@det und ihre eine Kante abschrägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus einem Messer (2o2) zum Beschneiden einer Sohle und einem Messer (204) zum Abschrägen ihrer einen Kannei besteht und daß beide Messer sich unabhängig voneinander bewegen, um sich. den Variationeu in dem Verlauf des Klemmteils anzupassen. Maschine nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (202, 204) je an Halteteilen (2o8, 210) sitzen, die durch Federn (2118, 2,22) um eine Achse (2o6 oder 2,14) nach dem Klemmteil (i o oder 12) geschwungen werden. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2o6 oder 214) ungefähr in der Ebene der Matritzenoberfläche liegt. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekenm.zeiichnet, daß das Abschrägmess er (2o4) eine Schneidkante (23o) hat, die von außerhalb der Schneidlinie des Beschneidmessers (202) schräg über die beschnittene Sohlenkante verläuft, und daß, das Hinterende des. Bes.chne.id:-messers eine von unterhalb der Schneidkante (23o) her und (schräg zur Schneidlinie verlaufende Abschrägung (24o) hat, um einen Durchgang für d;en durch das Abschrägen abgeschnittenen Sohlenrandteil zu bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US875007XA | 1950-12-22 | 1950-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE875007C true DE875007C (de) | 1953-04-30 |
Family
ID=22205559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU1466A Expired DE875007C (de) | 1950-12-22 | 1951-12-21 | Sohlenbeschneidmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE875007C (de) |
-
1951
- 1951-12-21 DE DEU1466A patent/DE875007C/de not_active Expired
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