DE136024C - - Google Patents

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DE136024C
DE136024C DENDAT136024D DE136024DA DE136024C DE 136024 C DE136024 C DE 136024C DE NDAT136024 D DENDAT136024 D DE NDAT136024D DE 136024D A DE136024D A DE 136024DA DE 136024 C DE136024 C DE 136024C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
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    • B27G5/026Mitre boxes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 136024 KLASSE 3Ba.
Bei den Gehrungsschneidmaschinen der bekannten Bauart kann man bei einer Einstellung der veränderlichen Sägeführung den Schnitt für rechtwinkelige Gehrung immer nur in einer Richtung machen; um an einem Stab beide Gehrungsschnitte aussägen zu können, mufs man die Führung der Gehrungssäge verstellen, oder man bringt zwei von einander getrennte Führungen an, wovon jede für sich eingestellt werden mufs. Bei der neuen Gehrungsschneid*- maschine, welche den Gegenstand des Patentes bildet, sind zwei Führungen, die gegen einander festgelegt, aber gemeinsam verschiebbar sind, angeordnet und läfst dieselbe für die meist gebräuchliche rechtwinkelige Gehrung bei ein und derselben Einstellung die Sägeführung in zwei Richtungen zu, wodurch die Arbeit wesentlich gefördert wird.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Gehrungssäge,
Fig. 2 den Grundrifs,
Fig. 3 einen Querschnitt und
Fig. 4 den einen Schildschlitz für die Sägeführung.
Die Sägeführungen sind an einem gut verleimten Klotz b oder an einem gufseisernen Rahmen, der oben eine Holzverkleidung aufweist, befestigt. -Dieser Rahmen bildet mit den Füfsen /, die mit Lappen / befestigt sind, das Gestell der Vorrichtung, welche ihren Platz auf dem Werktisch erhält. Die hintere oder feste Sägeführung p1 wird durch zwei gufseiserne Platten gebildet, die an b so angeschraubt sind, dafs ein Schlitz χ zwischen denselben freihielt, durch den das Sägeblatt unter verschiedenen Winkeln laufen kann. Diese Führung kann auch aus einem Stück sein, indem man eine Platte oben schlitzt. Zur Einführung der Säge ist dieser Schlitz nach oben offen, auch ist an dessen Begrenzung das Plattenmaterial durch Rippen verstärkt. Die vordere Führungsplatte ρ (Fig. 2) ist nicht fest am Gestell, sondern läfst sich in den Schlitzen ^ verschieben und durch die Muttern m feststellen. Die beiden Schlitze bezw. Sägeblattführungen h und k dieser Platte sind so angeordnet, dafs, wenn sie gegen χ symmetrisch liegen, die zwei Verbindungslinien, die von χ nach diesen Schlitzen gezogen werden können, einen Winkel von go° einschliefsen. Die Vorderplatte hat unten Einschnitte tt... und eine Feder e mit Schneide 2, die in diese Einschnitte schnappt und die richtige Lage dieser Platte für einen vorgeschriebenen Gehrungswinkel bezeichnet. In der Zeichnung ist die Lage so gewählt, dafs ebenso vom Schlitz h wie vom Schlitz k die ganze Gehrung eines Stabes, einer Verkleidung u. s. w. geschnitten werden kann, indem man die Säge das eine Mal in der Richtung h χ und das andere Mal in der Richtung k χ führt.
Will man halbe Gehrung unter einem Winkel von 22,5° schneiden, dann drückt man die Feder e tief, bis sie auf dem Anschlag η aufsteht und verschiebt ρ so, dafs i in den anderen Einschnitt t schnappt; h kommt nach h1 zu
liegen, und nun wird in den beiden Schlitzen h und χ die Säge auf halbe Gehrung geführt. Der Zwickel für den anstofsenden Stab wird durch Führung der Säge in demselben Schlitz herausgeschnitten, indem man den rechtsseitigen Stababschnitt an die Stelle des linksseitigen legt und um seine Achse dreht, damit seine Vorderseite auf den Klotz b zu liegen kommt. Es kann natürlich jede beliebige Gehrung eingestellt werden, α ist ein Anschlag, der insbesondere gute Dienste bei der Herstellung von Rahmen leistet. Dieser Anschlag kann herausgezogen und durch die Schraube d so festgestellt werden, dafs man von einer Leiste immer gleich lange Stücke in Gehrung herunterschneiden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gehrungsschneidvorrichtung für verschiedene Gehrungswinkel, dadurch gekennzeichnet, dafs an einem' Gestell eine feste Platte (p) mit einem Schlitz (x) und eine bewegliche Platte mit zwei Schlitzen (h k) zum Zwecke der Führung der Gehrungssäge so angeordnet werden, dafs man im Stande ist, bei symmetrischer Einstellung der Platte (p) zugehörige Gehrungen von 45° ohne Verschiebung dieser Führungsplatte und ohne Verschiebung des Werkstückes anzuschneiden, während abweichende Gehrungen bei Verstellung der Führungsplatte und Verwendung nur eines Schlitzes geschnitten werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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