DE3516650A1 - Aufgabetrichter zum zufuehren tubenfoermiger behaelter zu einer tubenfuell- und verpackungsmaschine - Google Patents
Aufgabetrichter zum zufuehren tubenfoermiger behaelter zu einer tubenfuell- und verpackungsmaschineInfo
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- DE3516650A1 DE3516650A1 DE19853516650 DE3516650A DE3516650A1 DE 3516650 A1 DE3516650 A1 DE 3516650A1 DE 19853516650 DE19853516650 DE 19853516650 DE 3516650 A DE3516650 A DE 3516650A DE 3516650 A1 DE3516650 A1 DE 3516650A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/42—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufgabetrichter zum Zuführen vorgeformter,
quetschbarer, tubenförmiger Behälter mit offenem Boden zu einer Tubenfüll- und Verpackungsmaschine.
Quetschbare Tuben für mehr oder weniger viskose, pastenartige Produkte werden beim Stand der Technik dadurch behandelt, daß
sie schrittweise und mit nach oben weisendem, offenen Boden entlang einer Behandlungslinie der genannten Maschine befördert
werden, in der sie durch den offenen Boden hindurch gefüllt und anschließend im Bereich dieses Bodens, der dann diametral abgeflacht
wird, verschlossen werden.
Die Einzel zuführung der Tuben mit geöffnetem Boden zu der Bearbeitungslinie
der Maschine wird normalerweise von einem Aufgabetrichter aus durchgeführt, in dem die Tuben in horizontaler
Anordnung enthalten sind.
Die derzeit bekannten Aufgabetrichter zur Zuführung dieser vorgefertigten,
quetschbaren Tuben mit offenem Boden zu der Behandlungslinie
haben einen prismatischen Körper, der als Magazin
zur Aufnahme der horizontal angeordneten Tuben mit offenem Boden dient und dessen Boden als Trichter ausgebildet ist, welcher
eine Abgabeöffnung aufweist, durch welche die einzelnen Tuben
aufgrund der Schwerkraft hindurchfallen, um anschließend im
freien Fall zu Einrichtungen zu gelangen, die die die einzelnen Tuben hintereinander der Bearbeitungslinie der Maschine zuführen
.
-4-
Ein Nachteil dieser bekannten Aufgabetrichter für die Zuführung
im feien Fall der einzelnen, zu behandelnden Tuben besteht einmal darin, daß die Eigenschaften der Tuben durch Zerdrücken
oder Zerknittern an ihrer Außenfläche aufgrund der für die nachfolgenden Operationen benötigten Zeit oder anderer Ursachen beeinträchtigt werden können. Außerdem ist die Betriebsgeschwindigkeit der Tubenfüllmaschine an eine Produktionsleistung gebunden, die sich häufig als ungenügend und sehr eingeschränkt erweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile einen Zufuhrtrichter für Tubenfüllmaschinen der
angegebenen Gattung in der Weise zu verbessern, daß die Tuben so behandelt werden, daß sie keine negativen Beeinträchtigungen
erfahren. Das bedeutet, daß die Tuben während der gesamten Zuführphase zu Mitteln, die sie in Einzelfolge an Einrichtungen
zur übergabe in die Bearbeitungslinie der Tubenfüllmaschine
übergeben, ständig gehalten, geführt und geschützt sind.
Bei der Lösung dieser Aufgabe soll beachtet werden, daß die Tubenfüllmaschine mit einer hohen Geschwindigkeit und Produktionsleistung beim Behandeln, Füllen und Abschließen der Tuben betrieben werden soll, die größer als bei bisher bekannten Maschinen ist.
Diese Aufgabe soll mit konstruktiv einfachen, leicht und sicher
durchführbaren Mitteln gelöst werden, wobei die Herstellungs- und Betriebskosten im Verhältnis zu den Produktionsleistungen
geri ng sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung enthält der Patentanspruch 2.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert,
das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Tubenfüll- und Verpackungsmaschine
mit Aufgabetrichter gemäß der Erfindung
und
Figur 2 eine vergrößerte Ansicht des die Erfindung betreffenden Teils der Vorrichtung.
Wie bereits erwähnt, eignet sich der Aufgabetrichter gemäß der Erfindung besonders für die Zuführung tubenförmiger, quetschbarer
und vorgeformter Behälter mit offenem Boden zu einer TubenfülImaschine
mit Einrichtungen zum Verpacken der Tuben in Schachteln, welche in der gleichtzeitig eingereichten Patentanmeldung
der Anmelderin entsprechend de italienischen Voranmeldung
3455 A/84 vom 9.5.84 beschrieben und dargestellt ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Tuben während ihrer gesamten Behandlung
ständig geführt und/oder formschlüssig gehalten sind.
Gemäß einer wesentlichen Eigenschaft dieser Maschine, die bei hohen Geschwindigkeiten arbeitet, werden die zu behandelnden Tuben
6 einzeln hintereinander und in horizontaler Anordnung einem A.ufgabetrichter 1 so entnommen, daß sie nicht im freien
Fall gefördert werden, sondern zwangsgeführt und gehalten sind. Dabei sollen sie ebenfalls zwangsgeführt einem Übergabegreifer
2 zugeführt werden, der sie unter formschlUssigem Halten aus ihrer horizontalen Lage in eine vertikale Stellung
bringt, um sie in dieser Stellung mit nach oben weisendem, geöffneten Boden Greiforganen der Bearbeitungslinie 3 der Maschine
zu übergeben. Entlang dieser Bearbeitungslinie werden die
vertikal angeordneten Tuben schrittweise gefördert, um sie durch den geöffneten Boden hindurch zu füllen und anschließend
im Bereich dieses Bodens zu schließen. Dann werden die gefüllten Tuben schrittweise und im Takt mit der Bearbeitungslinie 3
von Übergabeorganen 4 erfaßt, die sie in vorgefertigte Schachteln einschieben, deren Einschuböffnung nach oben weist. Die
Schachteln kommen dabei ebenfalls zwangsgeführt und schrittweise im Takt mit der Bearbeitungslinie von einer Schachtelfaltstati
on.
Wie Figur 2 zeigt, hat der Aufgabetrichter 1 einen zum Maschineninneren
hin geneigten Boden. Der untere Bereich der in der Figur rechten Wand des Aufgabetrichters 1 wird durch einen Förderer
5 gebildet, der Abteile zur Einzelentnahme der zu behandelnden Tuben 6 aus dem Aufgabetrichter 1 aufweist. Der endlose
Förderer 5 ist von unten nach oben zum Maschineninneren hin geneigt und endet oben im Bereich des oberen Endes einer kanalförmigen
Rutsche 7, in welche er die entnommenen Tuben 6 übergibt. Die Rutsche 7 ist zu dem endlosen Förderer 5 hin spiegelbildlich
geneigt und endet über einem Aufnahmeorgan 8 mit einem konkaven Sitz für die Einzel aufnahme der von der Rutsche 7 kommenden,
horizontal angeordneten Tuben 6.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung werden die Tuben 6 während ihrer Entnahme aus dem Aufgabetrichter 1 und ihrer Zuführung
zu der Rutsche 7 durch den Förderer 5 mittels Führungselementen 9 geführt, die im unteren Abschnitt des Förderers 5
bis zu der Stelle vorgesehen sind, an der der Förderer 5 den Aufgabetrichter 1 verläßt. Zur Führung der Tuben 6 ist außerdem
ein Führungselement 10 vorgesehen, welches am oberen Ende des Förderers 5 und im Bereich des Übergangs in die Rutsche 7 angeordnet
ist.
Die Tuben 6, die in das Aufnahmeorgan 8 mit horizontaler Hin-
und Herbewegung gelangen, werden einer Übergabeeinrichtung 11 zugeführt, welche die Tuben in vertikaler Stellung der Bearbeitungslinie
3 der Maschine übergibt.
Die obere Rolle des Förderers 5 ist als Antriebsrolle 12 ausgebildet,
wozu sie auf einer Welle 13 sitzt, die eine Riemenscheibe 14 trägt. Auf dieser läuft ein Treibriemen 15, welcher von
einer Riemenscheibe 16 angetrieben wird, deren Welle 17 die Motorwelle eines Getriebemotors 18 ist.
Die Hin- und Herbewegung des Aufnahmeorgans 8 wird von einer Nockenscheibe 19 abgeleitet, die auf eine Welle 20 aufgezogen
ist, welche durch den Antrieb der Maschine in Drehbewegung versetzt wird. In die Steuernut 19a der Nockenscheibe 19 greift
drehbar eine Nockenfolgerolle 21 ein, die frei drehbar am freien
Ende eines Armes 22 eines zweiarmigen Hebels 23 gelagert ist. Der zweiarmige Hebel 23 ist um eine Achse 24 frei schwenkbar
gelagert. Der andere Arm 25 des zweiarmigen Hebels 23 ist an seinem freien Ende 26 gelenkig mit einer einstellbaren Stange
27 verbunden, deren anderes Ende über ein Gelenk 28 mit einem
Schlitten 29 verbunden ist, der Teil des Aufnahmeorgans 8 ist.
Claims (2)
1. Aufgabetrichter für die Zuführung tubenförmiger, quetschbarer und vorgeformter Behälter mit geöffnetem Boden für mehr
oder weniger viskose, pastenartige Produkte zu einer Maschine zum Füllen der Tuben und Verpacken in Schachteln, gekennzeichnet
durch einen prismatischen Körper für die Aufnahme der Tuben (6) in horizontaler Anordnung, wobei der Körper einen zu einer
Seitenwand hin nach unten geneigten Boden hat, durch einen endlosen Förderer (5) mit Abteilen für die Einzelentnahme der Tuben
(6), der sich vom untersten Teil des geneigten Bodens des Aufgabetrichters (1) schräg nach oben erstreckt und die Seitenwand
des Aufgabetrichters (1) nach außen bis über eine Einfüllöffnung einer kanalförmigen Rutsche (7) durchläuft, die spiegelbildlich
zu dem Förderer (5) nach unten geneigt ist, und durch Aufnahmemittel (8) zur Einze!Übernahme der Tuben (6) vom unteren
Ende der Rutsche (7) und zu deren geführter Übergabe zu einer Übergabeeinrichtung (11), welche die Tuben (6) in vertikaler
Stellung mit nach oben weisendem, geöffneten Boden der Bearbeitungslinie
der TubenfülImaschine übergeben.
2. Aufgabetrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel für die Einzel Übernahme der Tuben (6) vom unteren
Ende der Rutsche (7) ein Aufnahmeorgan (8) mit einem konkaven Sitz für jeweils eine Tube (6) aufweisen, das mit einem
horizontal beweglichen Schlitten (29) verbunden ist, welcher zusammen mit dem Aufnahmeorgan (8) horizontal hin- und herbeweglich
angetrieben ist derart, daß die Tuben (6) in geführter Weise von dem Aufnahmeorgan (8) zu einer Übergabeeinrichtung (11)
gelangen, die die Tuben (6) in die Bearbeitungslinie der Maschine
einführen.
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Country Status (3)
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Cited By (1)
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