DE3516609A1 - Verfahren und einrichtung zum erwaermen einer ein packgut bedeckende umhuellung - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum erwaermen einer ein packgut bedeckende umhuellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erwärmen einer ein Packgut bedeckende Umhüllung, damit diese schrumpft,
aus Kunststoffmaterial, das sich bei Wärmeeinwirkung zusammenzieht, bei dem heiße Zuluft auf eine ringförmige
Zone der Umhüllung gebracht wird, und diese Zone (Heizzone) nach und nach, insbesondere von unten nach
oben, über die Umhüllung verschoben wird und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der US-PS 3 662 512 ist ein derartiges Verfahren und eine Einrichtung zum Erwärmen eines Schlauches aus
Kunststoffmaterial, das beim Erwärmen schrumpft bekannt, wobei der Schlauch vertikale Flächen eines Packgutes
bedeckt. Bei diesem Verfahren wird heiße Zuluft auf eine ringförmige Zone des Schlauches geführt und die Heizzone
wird nach und nach entlang des gesamten Schlauches von unten nach oben verschoben. Bei einer Variante wird die
gebrauchte Luft rückgeführt. Eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält eine
Auflagervorrichtung für das Packgut; eine Vorrichtung zum Erzeugen von heißer Zuluft; eine ringförmige
Verteilvorrichtung zum Verteilen der heißen Zuluft, die mit der Vorrichtung zum Erzeugen der Heißluft verbunden
ist und die lotrecht zur Auflagevorrichtung für das Packgut angeordnet und vertikal verschiebbar angebracht
ist; eine Vorrichtung damit die ringförmige Vorrichtung
vertikal angetrieben wird; sowie ggf. eine Vorrichtung zur Rückgewinnung der heißen gebrauchten Luft und eine
Vorrichtung zur Rückführung der gebrauchten Luft.
vertikal angetrieben wird; sowie ggf. eine Vorrichtung zur Rückgewinnung der heißen gebrauchten Luft und eine
Vorrichtung zur Rückführung der gebrauchten Luft.
Dieses Verfahren und die Vorrichtung sind jedoch nur
begrenzt anwendbar und können bspw. nicht verwendet
werden, wenn ein Überzug aus einer Schrumpffolie nicht nur die vertikalen Flächen des Packgutes bedeckt, sondern auch dessen oben liegende Fläche. Die ringförmige
Verteilvorrichtung ist nicht geeignet, die Folie, die auf
der horizontalen oberen Fläche des Packgutes gelegen ist,
aufzuheizen. Außerdem hat man ganz allgemein festgestellt, daß die Folie, nach dem Schrumpfen aufgrund ihrer
Aufhäufung an den Ecken des Packgutes, Falten aufweist,
die gleichermaßen unästhetisch und störend sind.
Zusätzlich kann ein Erwärmen in diesen Ecken manchmal eine Schmelzverbindung der Folie mit dem Packgut selbst
hervorrufen, vor allem dann, wenn dieses bspw. einen
Überzug aus Polyäthylen enthält.
begrenzt anwendbar und können bspw. nicht verwendet
werden, wenn ein Überzug aus einer Schrumpffolie nicht nur die vertikalen Flächen des Packgutes bedeckt, sondern auch dessen oben liegende Fläche. Die ringförmige
Verteilvorrichtung ist nicht geeignet, die Folie, die auf
der horizontalen oberen Fläche des Packgutes gelegen ist,
aufzuheizen. Außerdem hat man ganz allgemein festgestellt, daß die Folie, nach dem Schrumpfen aufgrund ihrer
Aufhäufung an den Ecken des Packgutes, Falten aufweist,
die gleichermaßen unästhetisch und störend sind.
Zusätzlich kann ein Erwärmen in diesen Ecken manchmal eine Schmelzverbindung der Folie mit dem Packgut selbst
hervorrufen, vor allem dann, wenn dieses bspw. einen
Überzug aus Polyäthylen enthält.
Aufgaoe der vorliegenden Erfindung ist, einerseits den
zuvor genannten Nachteilen abzuhelfen und andererseits ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, damit ein
besonders wirtschaftliches Wiederverwenden der gebrauchten Luft unter Ersparnis ihr anhaftender Energien ermöglicht
wird.
zuvor genannten Nachteilen abzuhelfen und andererseits ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, damit ein
besonders wirtschaftliches Wiederverwenden der gebrauchten Luft unter Ersparnis ihr anhaftender Energien ermöglicht
wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren, das
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und eine Einrichtung, die mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 10 versehen ist, gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren strömt heiße gebrauchte
Luft entlang und nahe der noch nicht geschrumpften Zonen
der Umhüllung, die somit Vorwärmzonen bilden. Man erreicht in zumindest einem Abschnitt einer Vorwärmzone ein
Ansaugen von heißer gebrauchter Luft damit verhindert wird, daß in diesem Ansaugabschnitt die geschrumpfte
Umhüllung einerseits Falten bildet und andererseits an das darunterliegende Packgut klebt.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Durchführung des
zuvor genannten Verfahrens bildet die Vorrichtung zur Rückgewinnung der heißen gebrauchten Luft eine
Vorwärmvorrichtung für die Umhüllung, damit ein erzwungenes Strömen der heißen gebrauchten Luft
verwirklicht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Einrichtung ermöglichen somit das Schrumpfen einer Umhüllung in Form eines Überzugs, der die vertikalen
Flächen und die obere horizontale Fläche eines Packgutes beaeckt. Das Verfahren und die Einrichtung erlauben unter
günstigsten technischen und wirtschaftlichen Bedingungen
ein hervorragendes Ergebnis zu erhalten. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen. Einige ausgewählte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung näher erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 schematisch eine perspektivische Ansicht
einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Figur 2 schematisch einen Längsschnitt der Einrichtung, in Figur 1,
Figur 3 in vergrößertem Maßstab schematisch einen Längsschnitt, einer Verteilvorrichtung für
die heiße Luft und einer Vorrichtung zur Rückführung der gebrauchten Luft,
Figur 4 schematisch einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum
Ansaugen von Luft,
Figur 5 schematisch einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer
Vorrichtung zum Ansaugen von heißer gebrauchter Luft, und
Figur 6 schematisch eine Draufsicht einer Anordnung von Ansaugabschnitten einer
erfindungsgemäßen Einrichtung.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Umhüllung 1,
aus Kunststoffmaterial, das beim Erwärmen schrumpft (eine sog. Schrumpffolie) erwärmt, wobei die Umhüllung ein
Packgut 2 bedeckt, das durch eine Palette 3 getragen wird.
In einem hier nicht aufgezeigten Ausführungsbeispiel
besteht die Umhüllung 1 aus einem Schlauch, der nur die vertikalen Flächen 4 des Packgutes 2 bedeckt. In einem
weiteren in Figur 1 und 2 aufgezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet die Umhüllung einen Überzug,
der nicht nur die vertikalen Flächen 4, sondern auch die obere ebene Fläche 5 des Packgutes 2 bedeckt.
Beim Verfahren wird heiße Zuluft ZUL auf eine ringförmige Zone der Umhüllung 1, im folgenden Heizzone HZ genannt,
zugeführt und die Heizzone HZ wird nach und nach, insbesondere von unten nach oben über die Umhüllung 1
verschoben. Ggf. wird Abluft ABL rückgeführt.
Erfindungsgemäß strömt heiße gebrauchte Luft GEL entlang
und nahe den Zonen, die nicht eine geschrumpfte Zone GZ darstellen, wobei sie Schrumpfzonen SZ, d.h. Zonen in
denen die Umhüllung 1 noch nicht geschrumpft ist und genauer gesagt, Vorwärmzonen der Umhüllung 1 bilden.
Die Umhüllung 1 weist im Verlaufe des SchrumpfVorganges
eine Heizzone HZ auf, die sich zwischen einer
geschrumpften Zone GZ, die vorhergehend eine Heizzone HZ darstellte und Schrumpfzonen SZ befindet.
eine Heizzone HZ auf, die sich zwischen einer
geschrumpften Zone GZ, die vorhergehend eine Heizzone HZ darstellte und Schrumpfzonen SZ befindet.
Normalerweise gehen die geschrumpften Zonen GZ vom unteren
Ende 6 der Palette 3 und die Schrumpfzonen SZ vom oberen Ende 7 der Palette 3 aus und schließen gleichermaßen die
Folie, die das Dachteil des Überzuges bilden falls die
Umhüllung die Form eines solchen einnimmt, ein.
Umhüllung die Form eines solchen einnimmt, ein.
Durch ein fortschreitendes Bewegen der Heizzone HZ wird
die geschrumpfte Zone GZ vergrößert und die Schrumpfzone SZ verkleinert.
die geschrumpfte Zone GZ vergrößert und die Schrumpfzone SZ verkleinert.
Das erfindungsgemäße Verfahren bedient sich heißer Zuluft
ZUL in der Heizzone HZ, heißer gebrauchter Luft GEL, die von der Heizzone HZ kommt, und schließlich Abluft ABL, die
rückgeführt wird.
Erfindungsgemäß wird die heiße gebrauchte Luft GEL zum
Vorwärmen der Schrumpfzonen SZ verwendet. Es ergibt sich eine bessere Energiebilanz des Verfahrens, vor allem aber die Möglichkeit der Wärmeschrumpfung des Dachteiles des
Überzuges, der die Umhüllung 1 bildet, falls diese damit ausgestattet ist, da die Heizzone HZ selbst das Dachteil
Vorwärmen der Schrumpfzonen SZ verwendet. Es ergibt sich eine bessere Energiebilanz des Verfahrens, vor allem aber die Möglichkeit der Wärmeschrumpfung des Dachteiles des
Überzuges, der die Umhüllung 1 bildet, falls diese damit ausgestattet ist, da die Heizzone HZ selbst das Dachteil
nicht anbelangt. Dieses selbst schrumpft jedoch während der Dauer des Vorwärmens, die die geringe Intensität
desselben ausgleicht.
Zweckmäßigerweise wird die Abluft ABL direkt in die Heizzone HZ zur heißen Zuluft ZUL zurückgeführt.
Vorzugsweise wird die heiße Zuluft ZUL in unmittelbarer Nähe der Heizzone HZ erzeugt. Besonders vorteilhaft wird
in zumindest einem Ansaugabschnitt AA ein Ansaugen von heißer gebrauchter Luft GEL erreicht, um dadurch zu
vermeiden, daß die Umhüllung 1 im Ansaugabschnitt AA, nach dem Schrumpfen einerseits Falten aufweist und andererseits
an das darunterliegende Packgut anklebt.
Vorzugsweise ist der Ansaugabschnitt AA unmittelbar benachbart zur Heizzone HZ angeordnet.
In einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel gehört der
Ansaugabschnitt AA zur Schrumpfzone SZ bzw. der Vorwärmzone (Fig. 4).
In einem in Fig. 5 aufgezeigten zweiten Ausführungsbeispiel, das mit dem zuvor beschriebenen
kombiniert sein kann, ist der Ansaugabschnitt AA in der geschrumpften Zone GZ angeordnet. Im Unterschied zur
geschrumpften Zone GZ und zur Schrumpfzone SZ, die zu einem Verfahrenszeitpunkt die Gesamtheit der Umhüllung 1
darstellen ist der Ansaugabschnitt AA in bestimmten Zonen der Umhüllung auswählbar. Die Ansaugabschnitte AA sind
inbesondere an den Winkelbereichen 8 des Packgutes 2 vorgesehen (siehe Fig. 6).
Die in die Ansaugabschnitte AA gesaugte heiße gebrauchte Luft GEL wird zur heißen Zuluft ZUL rückgeführt.
Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthält eine Auflagervorrichtung 9 für das Packgut 2, etwa in Form
eines Tisches, der mit einem Zubringförderer 10 und einem Abführförderer 11 verbunden ist; eine Vorrichtung 12 zum
Erzeugen der heißen Zuluft ZUL; eine mit der Vorrichtung 12 verbundene ringförmige Verteilvorrichtung 13 für die
neiße Zuluft ZUL, wobei diese lotrecht zur Auflagervorrichtung 9 angeordnet ist und die mittels eines
vertikalen Auslegers oder Brückenträgers 14 an dem ein Schlitten 15 montiert ist, der die Verteilvorrichtung 13
trägt, vertikal verschiebbar befestigt ist; eine Antriebsvorrichtung 16 zum vertikalen Antreiben der
Verteilvorrichtung 13, insbesondere eine hier nicht
aufgezeigte AntrieDsvorrichtung 16 für den Schlitten 15, z.B. eine Endloskette, die durch einen Motor angetrieben
wird; eine Vorrichtung 17 zur Rückgewinnung der heißen gebrauchten Luft GEL; und eine Vorrichtung 18 zur
Rückführung der Abluft ABL, (letztere Fig. 3 bis 6).
Die Vorrichtung 17 zur Rückgewinnung bildet, aufgrund des durch sie bewirkten erzwungenen Strömens der heißen
gebrauchten Luft 6EL, erfindungsgemäß eine Vorwärmvorrichtung für die Schrumpfzonen SZ der Umhüllung
1. Die Vorrichtung 17 zur Rückgewinnung enthält dazu einen dehnbaren Faltenbalg 19, dessen freies unteres Ende mit
der Verteilvorrichtung 13 und dessen freies oberes Ende
mit einem Sammelkasten 20 verbunden ist, der durch einen zweiten Schlitten 21 getragen wird, der am Ausleger bzw.
Brückenträger 14 befestigt ist. Der Faltenbalg 19 und der Sammelkasten 20 sind unmittelbar benachbart zur Umhüllung
1 angeordnet, damit die heiße gebrauchte Luft GEL gezwungenermaßen zwischen diesen und der Umhüllung 1
strömen muß, wodurch ein besonders wirtschaftliches Vorwärmen der Umhüllung 1 einschl. des Dachteils
derselben, falls diese die Form eines Überzugs einnimmt, verwirklicht wird. Der Sammelkasten 20 ist normalerweise
ortsfest gegenüber dem Packgut 2 mit vorgegebenem Ausmaß und wird im wesentlichen nur dann verschoben, falls sich
die Höhe des Packgutes 2 ändert. Zwischen dem Sammelkasten 20 und der Vorrichtung 18 zur Rückführung ist eine Leitung
22 angebracht.
Die Verteilvorrichtung 13 wird durch einen Kasten gebildet, der in der Ebene im wesentlichen die Form eines
viereckigen Ringes einnimmt, die der des Packgutes 2 entspricht. Die innenliegende Fläche des Kastens enthält
Öffnungen, damit ein Teil der heißen Zuluft ZUL direkt auf die Heizzone HZ gerichtet wird. Der andere Teil der heißen
Zuluft ZUL strömt direkt in einen ringförmigen Raum 23, der durch das Packgut 2 den Faltenbalg 19 und den
Sammelkasten 2ü umgrenzt wird, wodurch das Vorwärmen der Schrumpfzone SZ verwirklicht wird.
Die Vorrichtung 18 zur Rückführung ist direkt überhalb der Verteilvorrichtung 13 angeschlossen und demzufolge
unmittelbar benachbart zur Vorwärmzone bzw. Schrumpfzone SZ. Die Vorrichtung 12 zum Erzeugen der heißen Zuluft ZUL
ist gleichermaßen unmittelbar benachbart zur Heizzone HZ angeordnet, wobei sie vom Schlitten 15 oder von der
Verteilvorrichtung 13 selbst getragen werden. Die Einrichtung enthält letztendlich eine Ansaugvorrichtung
fur die heiße gebrauchte Luft GEL, wobei diese unmittelbar benachbart zur Verteilvorrichtung 13 angeordnet ist und
die im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) in Richtung auf die Schrumpfzone SZ und im zweiten Ausführungsbeispiel
(Fig. 5) in Richtung auf die geschrumpfte Zone GZ gerichtet ist, wobei die beiden Ausführungsbeispiele
miteinander kombiniert sein können. Die Ansaugvorrichtung ist in bestimmten Zonen und insbesondere in den
Winkelbereichen des Kastens der Verteilvorrichtung 13
angeordnet. Die Ansaugvorrichtung weist Saugöffnungen
auf, die im Kasten der Verteilvorrichtung 13 an bestimmten Stellen eingeDracht sind und mit einer Leitung 26
kommunizieren, die selbst mit der Vorrichtung 12 zum Erzeugen der heißen Luft kommuniziert, wobei an der
Leitung 26 ein Gebläse 27 zum Saugen und Umwälzen der heißen verbrauchten Luft GEL abgebracht ist, ebenso wie
ein Ventilator 28, der in die Vorrichtung 18 zur Rückführung eingesetzt ist.
Claims (19)
1. Verfahren zum Erwärmen einer ein Packgut (2) bedeckende Umhüllung (1), damit diese schrumpft, aus
Kunststoffmaterial, das sich bei Wärmeeinwirkung zusammenzieht, bei dem heiße Zuluft (ZUL) auf eine
ringförmige Zone der Umhüllung (1) gebracht wird, und diese Zone (Heizzone (HZ)) nach und nach, insbesondere von unten
nach oben, über die Umhüllung (1) verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die heiße Zuluft (ZUL) unmittelbar
benachbart zur Heizzone (HZ) erzeugt wird und daß heiße
gebrauchte Luft (GEL) entlang der noch nicht geschrumpften Zonen (Schrumpfzonen (SZ)) der Umhüllung
(1) strömt, die somit Vorwärmzonen bilden, wobei die heiße gebrauchte Luft (GEL) zum Vorwärmen der Umhüllung
(1) benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abluft (ABL) direkt in der Heizzone (HZ) zur heißen
Zuluft (ZUL) rückgeführt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einem Ansaugabschnitt
(AA) ein Ansaugen von heißer gebrauchter Luft (GEL) erfolgt, damit verhindert wird, daß die Umhüllung nach
dem Schrumpfen im Ansaugabschnitt (AA) einerseits Falten aufweist und andererseits an das
darunterliegende Packgut klebt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugabschnitt (AA) unmittelbar benachbart zur
Heizzone (HZ) angeordnet ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugabschnitt (AA) in der
Schrumpfzone (SZ) angeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugabschnitt (AA) in der
geschrumpften Zone (GZ) angeordnet ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß angesaugte heiße gebrauchte Luft (GEL) in einen Ansaugabschnitt (AA) rückgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugabschnitte (AA) in den
Winkelbereichen des Packgutes angeordnet sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es auf eine Umhüllung angewendet
wird, die einen überzug bildet und die ein Dachteil enthält.
10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bis 9 zum Erwärmen einer ein Packgut (2) bedeckende Umhüllung, damit diese schrumpft, aus
Kunststoffmaterial, das sich bei Wärmeeinwirkung zusammenzieht, die ein Packgut (2) bedeckt, enthaltend
eine Auflagervorrichtung (9) für das Packgut (2); eine
Vorrichtung (12) zum Erzeugen heißer Zuluft (ZUL); eine ringförmige Verteilvorrichtung (13) zum Verteilen
der heißen Zuluft (ZUL), wobei diese mit der Vorrichtung (12) zum Erzeugen der Heißluft verbunden
ist und die derart montiert ist, daß sie vertikal bewegbar ist; eine Antriebsvorrichtung (16) für die
Verteilvorrichtung (13); eine Vorrichtung (17) zur Rückgewinnung der heißen gebrauchten Luft (GEL); eine
Vorrichtung (18) zur Rückführung der Abluft (ABL) dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) zum
Erzeugen von Heißluft unmittelbar benachbart zur Verteilvorrichtung (13) angeordnet ist ,und daß die
Vorrichtung (17) zur Rückgewinnung eine Vorrichtung zum Vorwärmen der Umhüllung (1) bildet, damit ein
erzwungenes Strömen der heißen gebrauchten Luft (GEL) in den noch nicht geschrumpften Zonen (Schrumpfzone
(SZ)) erreicht wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (17) zur Rückgewinnung einen
Faltenbalg (19) enthält, der einerseits mit der Verteilvorrichtung (13) und andererseits mit einem
Sammelkasten (20) verbunden ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelkasten (20) von
einem zweiten Schlitten (21) getragen ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18) zur
Rückführung direkt überhalb der Verteilvorrichtung (13) angebracht ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansaugvorrichtung für
heiße gebrauchte Luft (GEL) vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugvorrichtung unmittelbar benachbart zur Verteilvorrichtung (13) angeordnet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung in
der Schrumpfzone (SZ) angeordnet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung in
der geschrumpften Zone (GZ) angeordnet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung in
den Winkelbereichen eines Kastens angeordnet ist, der die Verteilvorrichtung (13) bildet.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung
Öffnungen (25) enthält, die in dem Kasten, der die Verteilvorrichtung (13) bildet»eingebracht sind, wobei
diese mit einer Leitung (26) kommunizieren, die mit der Vorrichtung (12) zum Erzeugen von Heißluft
verbunden ist, wobei ein Ventilator (27) in die Leitung (26) eingesetzt ist.
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Family Applications (1)
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