DE1511843A1 - Geraet zur Herstellung von Schrumpfverpackungen - Google Patents

Geraet zur Herstellung von Schrumpfverpackungen

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DE1511843A1 DE19661511843 DE1511843A DE1511843A1 DE 1511843 A1 DE1511843 A1 DE 1511843A1 DE 19661511843 DE19661511843 DE 19661511843 DE 1511843 A DE1511843 A DE 1511843A DE 1511843 A1 DE1511843 A1 DE 1511843A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
    • B65B53/06Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat supplied by gases, e.g. hot-air jets
    • B65B53/063Tunnels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Gerät zur Herstellung von Schrumpfverpackungen Die Erfindung betrifft das Aufschrumpfen von in der Wärme schrumpfbaren thermoplastischen Folien auf Packungen.
  • Wenn übliche Heißluft-Schrumpftunnel verwendet werden, um eine in der Wärme schrumpfbare Folie, die um eine Packung gewickelt ist, zu schrumpfen, wird das Aussehen der aufgeschrumpSten Folie häufig dadurch beeinträchtigt, daß die Folie an den Eeken und entlang den Rändern der Packung kleine Falten aufweist. Dieser Zustand tritt besonders bei dünnen Packungen, wie etwa bei Schallplatten, in Erscheinung.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät zu schaffen, um diese Flten an der aufgesciirumpften Folie vollständig zu beseitigen.
  • Ein Merkmal dieser Erfindung besteht in der Schaffung einer nachgiebigen oberflächenbeheizten Glättwalze, die gegen die Oberfläche der teilweise aufgeschrumpften Folie und der darunter liegenden Packung drückt und mit dieser bei gleicher Oberflächengeschwindigkeit umläuft.
  • Die Erfindung wird nun auch an Hand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung mit einer einzigen Glättwalze, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Teilansicht des in der Fig. 1 gezeigten Gerätes von oben und teilweise im Schnitt; Fig. 3 eine Teilansicht entlang der Ebene 3-3 der Fig. 2 von der Seite und im Schnitt; Fig. 4 eine Teilansicht entlang der Ebene 4-4 der Fig. 1 von der Seite und im Schnitt; Fig. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung mit einem Paar von Glättwalzen, teilweise im Schnitt; Fig. 6 eine Ansicht des in der Fig. 5 gezeigten Gerätes von oben und teilweise im Schnitt; Fig. 7 eine Draufsicht eines zusätzlichen Gerätes zum Glätten beider Ränderpaare einer dünnen Packung; Fig. 8 eine Seitenansicht des in der Fig. 7 gezeigten Gerätes; Fig. 9 eine Teil-Draufsicht des Gerätes gemäß der Fig. 7, insbesondere der Vorrichtung zum Drehen der Packung um 900 in der horizontalen Ebene; Pig. 10 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Fig.9; Fig. 11 eine Teilansicht entlang der Ebene 11-11 der Fig. 7 von der Seite und teilsweise im Schnitt und Fig. 12 eine Teilansicht einer Glättwalze von der Seite und teilweise im Schnitt Aus den Pig. 1 bis 4 ist zu ersehen, daß das erste Aus -führungsbeispiel gemäß der Erfindung ein Gehäuse 10, eine Heizkammer oder einen Heiztunnel 12 sowie einen endlosen Förderer 14 aufweist, der die eingewickelten Packungen nacheinander durch den Tunnel bewegt, damit die in der Wärme schrumpfbare Folie, die um die packung gewickelt ist, heiß aufgeschrumpft wird.
  • Der Förderer 14 besitzt zwei in Abstand voneinander angeordnete parallele endlose Ketten 16 und 18, sowie eine in zahl von die Packungen tragenden seitlich voneinander in Abstand befindlichen Walzen 20, die zwischen den Ketten eingeschaltet sind. Die Ketten 16 und 18 sind von einer hohl -stiftartigen Ausführung, und eine jede Walze 20 enthält, wie in der Fig. 4 gezeigt ist, eine Stahlstange 22, die an ihren Enden durch die quer ausgerichteten Hohlstifte der Ubertragungsketten abgestützt und durch geeignete nicht gezeigte Befestigungsmittel, etwa durch C-Ringe in Einbaulage gehalten ist.
  • Ein nahtloses Stahlrohr 26 ist auf einer jeden Stange 22 gelagert, und ein jedes Rohr 26 weist eine äußere Hülse 28 auf, die aus einem geeigneten wärmebeständigen M terial, z..B. einer Zusammensetzung aus Glasfasern und Silikon-Gummi, hergestellt -ist, die auch ein Anhaften oder Ankleben der thermoplastischen Folie an den Walzen verhindert, was an sonsten bei den erhöhten Temperaturen, bei denen das Auf -schrumpfen der Folie durchgeführt wird, auftreten könnte.
  • Die Walzen im oberen Bewegungsabschnitt des Förderers 14 stehen in Anlage mix seitlich voneinander in Abstand ange ordneten Stahlschienen 30 und werden von diesen abgestützt.
  • Die Schienen 30 erstrecken sich in Längsrichtung des Gerätes und werden von den oberen horizontalen Wänden oder Bügeln 31 und 32 des Gehäuses 10 getragen. Sine Lage 34 aus einer Silikon-Gummi- und Glasfaser-Verbindung ist auf der oberen Pläche einer jeden Schiene 3C befestigt, um eine Reibungs-Auflage zwischen den Walzen 20 und den Schienen 30 zu schaffen.
  • Wenn daher die Walzen 20 in Längsrichtung während der Bewegung der Förderketten 16 und 18 durch den Heiztunnel 12 über die Schienen 30 laufen, werden die Walzen 20 um ihre eigenen Achsen gedreht und die P ckungen, die sich auf diesen abstützen, werden quer zu diesen Walzen vorwärts be -wegt, sodaß die Folie an der unteren Fläche der Packung üper ihrem gesamten Bereich der Heißluft ausgesetzt wird, die durch den Heiztunnel strömt.
  • Die Bügel 31 und 32, die die Schienen 30 abstützen, sind horizontal in dem Raum zwischen dem oberen und unteren Bewegungsabschnitt der Ketten 16 und 18 angeordnet, erstrecken sich zwischen diesen und sind an den einander gegenüberliegenden Seiuenwänden des Gehäuses 10 befestigt. Der Bügel 31 erstreckt sich in Läigsrichtung von einer Stelle inder Nähe des Einlaßendes 36 des Heiztunnels zu einer Stelle kurz vor der Kettenradwelle 38. Der Bügel 32 erstreckt sich von einer Stelle nahe einer Kettenradantriebswelle 40 zu einer Stelle in der Nähe des Auslaßendes 42 des Tunnels 12, Der Bügel 32 hat zur Kettenradantriebswelle 40 einen gewissen Abstand. Die Kettenradantriebswelle 40 wird zwangsläufig durch einen Motor 44 angetrieben, wobei eine Kettenradwelle 46 eines Untersetzungsgetriebes über eine Ke-tte 48 mit dem Kettenrad der Antriebswelle 40 in Antriebsverbindung steht. Die Welle 98 istin zwei Lager 50 gelagert, die jeweils von einem sich selbst einstellenden Träger 52 getragen werden. Der eine dieser Träger ist nahe der einen Seitenwand des Gehäuses und der andere Träger ist nahe der entgegengesetzten Seitenwand des Gehäuses angeordnet. Die Träger 52 sind schwenkbar auf einer querstange 54 gelagert, deren entgegengesetzte Enden. in einem gemeinsaenBügel 56 befestigt sind, der seinerseits an der Stirnwand 58 des Gehäuses 10 fest angebracht ist.
  • Eine Zugfeder 60 ist mit ihrem einen Ende an dem unteren Endabschnitt des Wellent-rägers 52 und mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 62 befestigt, der an dem Boden des Gehäuses 10 fest angebracht ist.
  • Die Heizkammer 12 ist innerhalb eines äußeren Gehäuses 70 angeordnet, das eine Bodenwandung 72 umgibt und von dieser in einem Abstand angeordnet ist, wobei die Bedenwandung 72 mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 74 und 76 und die Deckenwandung 78 eine Luftverteilerkammer bilden; die Wände 72, 74, 7G und 78 der Heizkammer weisen eine Anzahl von Löchern 80 auf, damit Luft aus dem äußeren Gehäuse 70 in die Kammer gelangen kann. Ein Gebläse 82 ist an einem Einlaß einer elekstrichen Heizvorrichtung 84 angeschlossen, die ein Auslaß -rohr 86 aufweist, das an dem unteren Teil des Gehäuses 70 angeschlossen ist, wodurch elektrisch beheizte Luft unter Druck dem Heiztunnel 12 zugeführt werden kann. Der Boden des Tunnels ist über ein Rnhr 88 mit dem Einlaßende des G@bläses 82 verbunden, damit die Warmluft von dem Tunnel 12 zu der Heizvorrichtung 84 und anschließend zur Verteiler -kammer 70 umgewälzt werden kann.
  • Eine Walze 100 mit einer Weile 102 und einer flülse 104 aus Silikon-Schwammgummi oder einem anderen gegen hohe Temperaturen widerstandsfesten nachgiebigen Material ist innerhalb des Heiztunneis über den Walzen 20 nahe dem Auslaßende 42 des Tunnels angeordnet. Die W@lze 100 ist in zwei Lager 106 gelagert, die eine Einstellung des Abstandes zwischen der unteren Umfangsfläche der Walze 100 und den oberen Umfangsflächen der unterhalb vorbeilaufenden Walzen 20 ermöglichen. Die L@ger sind außen an den Wänden 74 bezw. 70 befestigt. Ein jedes Lager weist ein Gehäuse 108 , das an der nd befestigt ist, und ferner einen Lagerträger 110 auf, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und zur Ausführung einer Aufwärts -und Abwärtsbewegung lose darin sitzt. Eine Stellschraube 112 ist durch die Oberseite des äul3eren Gehäuses 70 und durch eine Buchse 114 geschraubt, die an diesem befestigt ist. Die Schraube 112 erstreckt sich weiter durch das Gehäuse 108 und ist mittels eines Sprengringes mit dem L gerträger 110 gekuppeLt. Bei einer Drehung der Stelischraube im Uhrzeigersinn wird der Träger gesenkt, und bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Träger angehoben. Ein Lager 116 ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und kann sich ungehindert auf und abwärts bewegen. Eine Feder 118 ist innerhalb des Gehäuses über dem L ger vorgesehen und spannt das Lager gegen den Boden des Trägers vor. D s Ende der Weile 102 der Walze 100 erstreckt sich durch ein vertikales Langloch 120 in der Seitenwand 74 und durch ein vertikales Langloch 122 in das Lager 116 hinein. Durch eine Drehung der Stellschrauben kann somit die Höhenlage der Walze eingestellt werden. Die Walze kann jedoch eine Aufwärtsbewegnng entgegen der Vor spannung der Federn 118 ausführen.
  • Die Höhenlage der Walze 100 wird derart eingestellt, daß sie nachgiebig in Anlage mit der oberen Fläche einer Packung 124 gelangt und auf diese einen Druck ausübt, die ihrerseits durch die Walzen 20 durch den Heiztunnel vorwärts bewegt wird.
  • Die W@lze 100 ird ihrerseits durch die Heißluft in dem Tunnel beheizt. Wenn die P ckung 124 die Walze 100 erreicht, ist ihre Verpackungshülle aus einer in der wärme schrumpfbaren Folie völlig aufgeschumpf-t und stimmt mit der Kontur der 2 ckung überein. Die beheizte W@lze LOO übt nun auf die in Anlage mit iLr befindliche obere Fläche einen Druck aus und führt dieser Wärme zu, um weiter, örtlich beschränkt, die Folie zu schrumpfen und irgendwelche Falten wirksam zu glätten oder auszubügeln. D sich die Walze 100 in Anlage mit der P ckung befindet und von dieser gedreht wird, wenn die Packung unter der lze hindurchläuft, dreht sie sich mit derseL-ben Oberflächengeschwindigkeit wie die P ckung und gleitet nicht auf der Verpackungshülle. Es besteht daher keine Tendenz oder Gefahr, daß der Verpackungsbogen aufreißt oder auf -schlitzt.
  • Wie in der Fig. 12 gezeigt ist, kann die Walze 100 bei einer anderen Ausführung auch mit eier äußeren Lage aus einem Silikon-Schwammgummi 124 und einer inneren Lage oder einem Gitter aus einem elektrischen Widerstandsmaterial 126 versehen sein, das mittels geeigneter Schleifringe an einer elektrischen Spannungsquelle angeschlossen ist, die beide nicht gezeigt sind. Eine solche Walze beheizt sich selbst und kann auf eine höhere Temperatur als die Umgebungstemperatur innerhalb des Heiztunnels gebracht werden.
  • D-s zweite Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, weist eine obere Walze 100' auf, die der zuvor beschriebenen Walze entspricht, und in derselben Weise innerhalb des Heiztunnels gelagert ist. Der Förderer ist in zwei unabhängige Abschnitte 14 A und 14 B aufgeteilt, die unterhalb der Walze 100' in Abstand vonein@nder angeordnet sind. In diesem R@um ist unmittelbar unterhalb und parallel zur Walze 100' eine zweite Glättwalze 130 angeordnet. Diese Walze weist eine Achse 132 und eine Hülse 134 aus Silikon-Schwammgummi auf. Die Enden der Achse sind in zwei Lager 156 gelagert, die an den Wänden 74t bezw. 76' fest angebracht sind.
  • Die oberste Stelle der Umfangsfläche der Walze 130 liegt in der gleichen Höhe wie die Oberseiten der Walzen 20' der Förderer 14 Ä und 14 B. Ein Kettenrad 1, 8 ist auf der Achse 1)2 fest angebracht und über eine Antriebskette 48 C mib einem Kettenrad eines Motors 44' gekuppelt. Der tiotor treibt auch eine Antriebskette 48A, die mit dem Förderer 14A gekuppelt ist, sowie eine Antriebskette 48B an, die mit dem Förderer 14B in Antriebsverbindung steht.
  • Die Walze 130 ist innerhalb der Strömung der erwärmten Luft aus dem Heißluft-Auslaß 86 angeordnet und wird durch diese beheizt. Die Walze 130 kann aber auch elektrisch in derselben Weise beheizt werden, wie die in der Fig. 12 gezeigte Walze1 Die obere Walze 100' wird in der Höhe in den L gern so eingestellt, daß wenn eine Packung von dem Förderer 14 A zwischen den Walzen 100' und 130 hindurchläuft, die teilweise aufgeschrumpfte Folie auf der oberen Fläche der P@ckung durch die obere Walze gepreßt und erwärmt wird, während die teilweise aufgeschrumpfte Folie an der unteren Fläche der P ckung durch die untere Walze gepreßt und beheizt wird.
  • Die obere Walze 100' wird durch die Packung gedreht und hat daher die gleiche Oberflächengeschwindigkeit wie die Verpackungshülle auf dieser Der Antrieb zur unteren Walze wird derart geregelt, daß sie ebenfalls die gleiche Oberflächengewchwindigkeit wie die Packung hat, wodurch die Gefahr des Binreissens der Verpackungshülle beseitigt wird.
  • Das in den Fig. 7 bis 10 gezeigte Gerät dient dazu, die Ränder oder Kanten einer P, ckung zu glätten , nachdem die obere und untere Fläche der Packung geglättet sind. Dieses Gerät kann in vorteilhafter Weise an dem linken Ende des in der Fig. 5 gezeigten Gerätes angeschlossen werden.
  • Ds Gerät zum Glätten der Ränder weist zwei Seitenwände 202 und 204 auf, die zwischen sich eine Reihe von in Abstand voneinander angeordneten Querschienen 206 und Achsen 208 und 210 abstützen. An den Achsen 208 und 210 sind Ketten -räder 214 befestigt, die einen Förderer 14D tragen, der aus zwei endlosen Ketten und zwischengeschalteten Walzen besteht. Die Querschienen 206 tragen zwei in Längsrichtung angeordnete Reibschienen 216, die in Eingriff mit dem oberen Bewegungsabschnitt der Walzen stehen. Der Förderer 14D ist daher dem zuvor beschriebenen Förderer 14 ähnlich. An der wachse 208 ist ein Kettenrad befestigt, das mittels einer Kette 48D mit dem Motor 44' gekuppelt ist. Eine Reihe von Bügeln 218 tragen zwischen dem Förderer und der Seitenwand 204 zwei Führungsschienen 220A und 220B. Eine Reihe von Bügeln 222 tragen eine Führungsschiene mit drei Abschnitten 224h, 224M und 224 B zwischen dem Förderer und der Seitenwand 202. Die Schienen 220 A und 224 A sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der gleich der Breite der Packung ist. Die Führungsschienen 220 B und 224 B sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der gleich der Länge der P ckung ist, die in der Fig. 7 gezeigt ist. Die Schienen 220 A und 220 B fluchten miteinander und liegen in der gleichen Ebene. Der Schienenabschnitt 224 M stellt einen Übergang zwischen den Abschnitten 224A und 224 B her und ist entlang einem Radius nach außen gebogen, der gleich der Diagonale der Packung ist.
  • Zwischen den benachbarten Enden der Führungsschiene 220 A und 220 B ist ein Spalt vorhanden, und ein Bügel 226 ist an der Seitenwand 204 festangebracht und erstreckt sich dazwischen. Ein Scharnierbolzen 228 ist senkrecht an dem Bügel 226 befestigt.Eine Klappe weist ein senkrechtes ohr 230 auf, das auf dem Scharnierbolzen gelagert ist, und zwei senkrecht zueinander stehende Arme 232 und 234 erstrecken sich von diesem Rohr weg. Eine Peder 236 ist auf dem Scharnierbolzen ange -ordnet und spannt die Klappe unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 9 entgegen dem Uhrzeigersinn vor, wodurch der Arm 232 auf einem Anschlag 238 aufliegt und mit der Führungsschiene 220 A ausgerichtet ist, während sich der Arm 234 als eine Barriere quer über dem Förderer 14 D erstreckt. Wenn eine Packung durch den Förderer 14 D mit ihrer Breite zwischen den Führungsschienen 220 A, 224 A vorwårts bewegt wird, legt sich ihr vorderer R nd gegen den Arm 234, wobei die Klappe iln Uh:zeigersinn verschwenkt wird. Der Arm 2)2 schwenkt ebenfalls im Uhrzeigersinn, wobei er die P ckung tti den SCharnierbolzen um 900 verschwenkt. Die Packung wird nun durch den Förderer 14 D tait ihrer Länge zwischen den Führungsschienen 220 B und 224 3 vorwärts bewegt. N@ehdem die P ckung die Klappe verlassen hat, führt die Feder-die Klappe entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre Ausgangslage zurück. bin erstes Par von vertikalen Walzen 230 erstreckt sich durch Offnungen in den Führungsschienen 220 A und 224 A. Eine jede Walze besitzt eine Silikon-Gummthülse 232 über einem elektrischen Heizgitter auf einer vertikalen Achse 234, die in einem U-förmigen Bügel 236 gelagert ist. Ein jeder Bügel 236 ist horizontal verschiebbar in einem Halter 238 gelagert, der an den Seitenwänden 202 und 204 befestigt ist, und ein jeder Bügel 236 wird durch eine Stellschraube 240 eingestellt. Der Abstand der Walzen wird so eingestellt, daß sich die Umfangsflächen durch dieÖffnungen an den Führungsschienen erstrecken, um in Anlage mit den Rändern der P ckung zu gelangen, die zwischen diesen Führungsschienen hindurchläuf-t. Die 1 lzen werden durch die hindurchlaufende Packung gedreht Und haben daher dieselbe Oberflächengeschwindigkeit wie die Verpackungshülle auf der Packung.
  • Ein zweites Walzenpaar 24 ist in ähnlicher Weise für einen Betriebs-Einsatz in den Öffnungen der Pührungsschienen 220 B und 224 B gelagert, um in Anlage mit dem ande @en S tz von ändern der Packung zu gelangen, nachdem die P ckung durch die Klappe um einen Winkel von 900 gedreht worden ist.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gerät zum Aufschrumpfen von in der Wärme achrumpfbaren Verpackungsfolien auf einzelne P@ckungen, Illit einer Heizvorrichtung zum Beheizen nd Aufschrumpfen der Folie um die Packungen, d a d u r c h g e k e n n æ e i c h -n e t , daß das Gerät eine Preßvorrichtung (100 oder 130; 1001 und 130) aufweist, durch die ein Druck auf die aufgeschrumpfte Folie an einer oder mehreren Flächen der eingewickelten P ckung aufbringbar ist, während sich die Folie im beheizten Zustand befindet.
  2. 2. Gerät Aufschrumpfen von in der Wärme schrumpfbaren Verpackungsfolien auf einzelne P Packungen nach hnspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Preßvorrichtung (100 oder 130) innerhalb eines an sich bekannten Heißluft-Tunnels (12) angeordnet ist, durch den die P Packungen zum Aufschrumpfen der Folie hindurchgefördert werden.
  3. 3. Gerät zum Aufschrumpfen von in der Wärme schrumpf -baren Verpackungsfolien auf einzelne Packungen nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Preßvorrichtung ( 100 oder 130) eine tW lze aufweist, die in Anlage mit der Oberflache der Folie auf der Packung bringbar ist.
  4. 4. Gerät zum Aufschrumpfen von in der Wärme schrumpfbaren Verpackungsfolien auf einzelne P ckungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gerät Preßvorrichtungen (100? ; 13,0) aufweist, durch die ein Druck auf die Folie an entgegengesetzten Flächen der eingewickelten Packung aufbringbar ist.
  5. 5. Gerät zum Aufschrumpfen von in der Wärme schrumpfbaren Verpackungsfolien auf einzelne P ckungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Preßvorrichtungen die Folie nachgiebig berühren. ó.
  6. Gerät zum Aufschrumpfen von in der Wärme schrumpf-. baren Verpackungsfolien auf einzelne Packungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Preßvorrichtung (130) aus einer getriebenen Walze besteht.
  7. 7. Gerät zum Aufschrumpfen von in der Wärme auhrumpfbaren Verpackungsfolien auf einzelne Packungen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß die Preßvorrichtungen ( LOO'; 130) beide innerhalb eines an sich bekannten Heißluft-Tunnels (12) angeordnet sind, durch den die P ckungen zum Aufschrumpfen der Folie hindurchgefördert werden.
  8. 8. Gerät zum Aufschrumpfen von in der Wärme schrumpfbaren Verpackungsfolien auf einzelne P@ckungen nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Preßvorrichtung näher am Auslaßende des Tunnels als am Einrande des Tunnels angeordnet ist.
DE19661511843 1965-02-15 1966-01-11 Geraet zur Herstellung von Schrumpfverpackungen Pending DE1511843A1 (de)

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