DE3515351A1 - Stechdegen fuer metallfaesser - Google Patents
Stechdegen fuer metallfaesserInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/08—Details
- B67D1/0829—Keg connection means
- B67D1/0831—Keg connection means combined with valves
- B67D1/0832—Keg connection means combined with valves with two valves disposed concentrically
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/0804—Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
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Description
aus einem Ventilkörper oder Fitting 1, und einem Steigrohr 2. Der Ventilkörper 1 ist dicht in ein Metallfaß oder
KEG 5 eingeschraubt und auf eine Anschlußeinheit 3 einer Reinigungsanlage aufgesetzt. Das Steigrohr 2 endet
in einem gewissen Abstand vom Faßboden 5.1.
Zum Reinigen wird Reinigungsflüssigkeit, dargestellt durch Pfeile 6, durch das Steigrohr 2 mit großer Geschwindigkeit
nach oben gedrückt, wo es auf den Faßboden 5.1 trifft und seitlich abgelenkt wird, an den Seitenwandungen
5.2 des Fasses 5 herabschießt und das Faß 5 durch seitliche öffnungen 4 im Ventilkörper 1
wieder verläßt.
Auf das obere Ende des Steigrohrs 2 ist ein Umlenkring 7 mit etwa U-förmigem Querschnitt so aufgesetzt,
daß seine Schenkel das Steigrohr 2 umgreifen, so daß zwischen Steigrohr 2 und Umlenkring 7 allseitig ein
Spalt 13 bleibt. Die Befestigung des Umlenkrings 7 am Steigrohr 2 erfolgt entweder mit Hilfe von stegartigen
Erhöhungen 11 (Flg. 2), mit Hilfe von in den Steg des Umlenkrings 7 eingeprägten Sicken 10 (Flg. 3 + 4) oder
mit Hilfe von in einen der Schenkel 8, 9 eingeprägten Sicken 14 (Flg. 5 + 6), die gleichmäßig am Umfang verteilt
sind und eine Schweißverbindung ermöglichen.
Der Umlenkring 7 zweigt von der Reinigungsflüssigkeit 6 einen Teil ab und lenkt diesen — dargestellt durch
die Pfeile 12 — an die Außenseite des Steigrohrs 2. Auf diese Weise wird die Außenseite des Steigrohrs 2 durch ,
die schnell fließende Reinigungsflüssigkeit allseitig gesäubert, wobei auch festsitzende Schmutzreste gelöst
und weggespült werden. Die Reinigungsflüssigkeit trifft mit großer Geschwindigkeit auf die Oberseite des Ventilkörpers
1 auf und reinigt auch dort zusätzlich.
Um die Führung der Reinigungsflüssigkeit an der Außenseite des Steigrohrs 2 zu verbessern, kann der Außenschenkel
8 des Umlenkrings 7 leicht nach innen gezogen werden. Durch Variation der Spaltbreiten 13
kann auch die Menge der vom Hauptstrom 6 der Reinigungsflüssigkeit abgezweigten Flüssigkeitsmenge 12
nach Bedarf variiert werden.
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Claims (6)
1. Stechdegen zum Füllen, Leeren und Reinigen eingeschraubt ist, verbogen wurde, so daß das Steigrohr
von Metallfässern, sogenannten KEG's, mit einem im Faßinneren nicht mehr senkrecht steht. Obwohl die-Ventilkörper,
der mit dem Metallfaß verschraubbar 5 se Unzulänglichkeiten des Reinigungsvorganges beist,
und einem Steigrohr, dadurch gekennzeichnet, kannt sind, so lange es Metallfässer gibt, wird auch heudaß
auf das freie Ende des Steigrohrs (2) ein Um- te noch ausschließlich mit solchen Stechdegen gearbeilenkring
(7) mit etwa U-förmigem Querschnitt so tet.
aufgesetzt ist, daß seine Schenkel (8, 9) über das Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufga-
Steigrohr (2) greifen und zwischen Steigrohr (2) 10 be zugrunde, die bekannten Stechdegen derart zu ver-
und Umlenkring (7) allseitig ein Spalt (13) verbleibt. bessern, daß eine einwandfreie Reinigung der Außensei-
2. Stechdegen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- te des Steigrohrs möglich ist.
zeichnet, daß am Ende des Steigrohrs (2) stegartige Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnen-
Erhöhungen (11) angeformt sind, an denen der Um- den Merkmale des Patentanspruchs 1.
lenkring (7) befestigt ist. 15 Damit ergeben sich die Vorteile, daß ein Teil der Rei-
3. Stechdegen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nigungsflüssigkeit, die mit großer Geschwindigkeit
zeichnet, daß der Umlenkring (7') eingeprägte Sik- durch das Steigrohr gedruckt wird, um die Innenwanken
(10) besitzt, an denen das Steigrohr (2) befestigt düngen des Fasses zu reinigen, abgezweigt und an die
ist. Außenseite des Steigrohres umgelenkt wird, wo sie mit
4. Stechdegen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 großer Geschwindigkeit nach unten schießt, so daß
zeichnet, daß einer der Schenkel (8,9) des Umlenk- gleichzeitig auch die Oberseite des Ventilkörpers durch
rings (7) eingeprägte Sicken (14) besitzt, an denen diesen abgezweigten Teil der Reinigungsflüssigkeit mitdas
Steigrohr (2) befestigt ist. gereinigt wird, und daß nur eine einzige Reinigungsstufe
5. Stechdegen nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch erforderlich ist, wodurch die Reinigungszeit verkürzt
gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (8) des 25 werden kann. Daß der mit großer Geschwindigkeit an
Umlenkrings (7) nach innen gezogen ist. der Außenseite des Steigrohrs herunterschießende
6. Stechdegen nach wenigstens einem der Ansprü- Flüssigkeitsstrom auch festsitzende Ablagerungen
ehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt schnell und vollständig ablöst, muß nicht extra betont
(13) zwischen Innenschenkel (9) des Umlenkrings werden.
(7) und Steigrohr (2) breiter ist als zwischen Außen- 30 Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung
schenkel (8) und Steigrohr (2). besteht darin, daß alle derzeit in Gebrauch befindlichen
Stechdegen — es handelt sich allein im Gebiet der Bun-
Beschreibung desrepublik um mehrere hunderttausend Stück — auf
einfachste Weise nachgerüstet werden können, so daß
Die Erfindung betrifft einen Stechdegen zum Füllen, 35 die verbesserte Reinigung praktisch sofort erreichbar
Leeren und Reinigen von Metallfässern, sogenannten ist.
KEG's, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Menge und Strömungsgeschwindigkeit der Reini-
Zum Füllen, Leeren und Reinigen von Metallfässern gungsflüssigkeit an der Außenseite des Steigrohrs las-
der Getränkeindustrie dienen sogenannte Stechdegen, sen sich durch verschiedene Maßnahmen beeinflussen,
die im wesentlichen aus einem Ventilkörper, auch Fit- 40 beispielsweise dadurch, daß gemäß einer Weiterbildung
ting genannt, und einem Steigrohr bestehen. Durch das der Erfindung der Außenschenkel des Umlenkrings
Zusammenwirken von öffnungen im Ventilkörper mit leicht nach innen gezogen ist, oder dadurch, daß die
dem Steigrohr können die verschiedenen Flüssigkeiten Spaltbreite zwischen Steigrohr und Innenschenkel des
und Gase zu- und abgeführt werden, ohne daß das Faß Umlenkrings im Verhältnis zur Spaltbreite zwischen
geöffnet wird. 45 Steigrohr und Außenschenkel variiert wird, um eine Art
Naturgemäß nimmt die Reinigung der geleerten Fäs- Düsenwirkung zu erzielen.
ser vor dem Wiederbefüllen einen wichtigen Platz ein. Die Befestigung des Umlenkrings auf dem Steigrohr
Je besser die Reinigung, desto größer die Haltbarkeit erfolgt entweder mit Hilfe von stegartigen Erhöhungen
des abgefüllten Getränkes. Zur Reinigung wird Reini- am Ende des Steigrohrs oder mit Hilfe von Einprägun-
gungsflüssigkeit von unten durch das Steigrohr in das 50 gen an Steg oder Schenkel des Umlenkrings. In allen
Innere des Fasses gespritzt. Die Reinigungsflüssigkeit Fällen ist eine möglichst schmale, punktförmige Verbin-
trifft auf den Faßboden, wird nach allen Seiten hin dung anzustreben, die einen möglichst breiten und
gleichmäßig abgelenkt, läuft an den Faßwänden entlang gleichmäßigen Durchlaß für die Reinigungsflüssigkeit
nach unten und verläßt das Faß durch die öffnungen im gewährleistet.
Ventilkörper. 55 Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form
Während die Innenseiten der Fässer auf diese Weise eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es
ausgezeichnet gereinigt werden, findet eine Reinigung zeigen:
der Außenseite des Steigrohrs selbst dabei jedoch nicht Fig. 1 einen Schnitt durch ein Metallfaß während des
statt. Aus diesem Grund wird in einer zweiten Reini- Reinigungsvorgangs,
gungsstufe die Fließgeschwindigkeit der Reinigungs- 60 Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des
flüssigkeit stark herabgesetzt, so daß sie jetzt ohne Steigrohrendes in vergrößerter Darstellung,
Druck das Ende des Steigrohrs überschwallt und an der Fig. 3 eine Variante der Befestigung zwischen UmAußenseite
des Steigrohrs herunterrinnt. In dieser Rei- lenkring und Steigrohrende in Seitenansicht,
nigungsstufe fließt die Reinigungsflüssigkeit drucklos, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fig. 3,
so daß die Reinigungswirkung schlecht ist. Festsitzende 65 Fig. 5 eine weitere Variante der Befestigung zwischen
Ablagerungen werden nicht abgespült. Steigrohr und Umlenkring in Seitenansicht und
Auch besteht die Gefahr, daß die Reinigungsflüssig- Fig. 6 den Schnitt VI-VI durch Fig. 5.
keit nicht einmal alle Teile der Außenseite des Steig- In Fig. 1 erkennt man einen Stechdegen, bestehend
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853515351 DE3515351A1 (de) | 1985-04-27 | 1985-04-27 | Stechdegen fuer metallfaesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853515351 DE3515351A1 (de) | 1985-04-27 | 1985-04-27 | Stechdegen fuer metallfaesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3515351A1 true DE3515351A1 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6269355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853515351 Withdrawn DE3515351A1 (de) | 1985-04-27 | 1985-04-27 | Stechdegen fuer metallfaesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3515351A1 (de) |
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