DE2829489C3 - Einfüllstutzen eines Kraftfahrzeugtanks - Google Patents

Einfüllstutzen eines Kraftfahrzeugtanks

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DE2829489C3 DE19782829489 DE2829489A DE2829489C3 DE 2829489 C3 DE2829489 C3 DE 2829489C3 DE 19782829489 DE19782829489 DE 19782829489 DE 2829489 A DE2829489 A DE 2829489A DE 2829489 C3 DE2829489 C3 DE 2829489C3
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DE19782829489
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DE2829489A1 (de
DE2829489B2 (de
Inventor
Dipl.-Ing. Manfred 7302 Ostfildern Distel
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen von einem Kraftstofftank zur Mündung in der Karosserie des Kraftfahrzeuges führenden Einfüllstutzen, dessen Endabschnitt ein wenig nach oben geneigt verläuft und an dessen oberem Wandungsteil ein Entlüftungsrohr entlang verläuft, aus welchem austretende Luft zur Mitte des Einfüllstutzens gerichtet ausströmt.
Ein ähnlicher Einfüllstutzen ist durrh die US-PS 31 33 564 bekannt. Jedoch ergibt sich ojrt ein ähnlich wirkender Hohlraum dadurch, daß in ein größeres Rohr ein kleineres eingelegt ist und durch das untenliegende kleinere Rohr (abgesehen von dem ins Freie mündenden Mündungsabschnitt) der Kraftstoff eingefüllt wird, der hier allerdings in nachteiliger Weise durch das kleinere Rohr in das Innere des Kraftstofftanks strömen muß. Bei außerdem noch durch die DEOS 22 08 189 und die DE-AS 24 36 239 bekannten Einfüllstutzen verläuft das Entlüftungsrohr im wesentlichen jeweils außerhalb des Einfüllstutzens und die Luft wird nicht umgelenkt, sondern der Mitte des Entlüftungsrohres dadurch zugeleitet, daß das EntlOftungsrohr schräg, beinahe quer zur Längsrichtung des Einfüllstutzens gerichtet in diesen eingeleitet und dadurch die Luft zur Mitte des Einfüllstutzens geleitet (nicht aber umgelenkt) wird. Entsprechendes gilt auch fur eine weitere Ausführung eines Einfüllstutzens, die durch die DE-PS 11 76 011 bekannt geworden ist.
Bei Einfüllstutzen soll das Zurückströmen von Kraftstoff der durch aus dem Tank verdrängte Luft mitgerissen wird, durch Einbau eines Entlüftungsrohres vermieden werden, dessen tankseitiges Ende in der Mitte des Tankes an seiner oberen Wandfläche angeordnet ist. Das ins Freie führende Ende des Tankentlüftungsrohres findet meist seine Begrenzung bei einem Quersteg, unter den beim Einfüllen des Kraftstoffes das Mündungsrohr der Zapfpistole eingesteckt wird, so daß dieses Mündungsrohr dort mit Hilfe des Quersteges und von Rasten festgehalten wird. Trotz dieser Ausführungen und der besonderen Gestaltung des Quersteges, der etwa noch zurückgerissene Kraftstoffteilchen am Austritt aus dem Füllstutzen hindern sollte, hat es sich immer wieder ergeben, daß ■> kurz vor dem Abschalten der automatischen Zapfpistole ein mehr oder weniger starkes Spritzen von Kraftstoff aus dem Einfüllstutzen bemerkt werden mußte.
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Spritzen beim
Einfüllen des Kraftstoffes insbesondere kurz vor
in Beendigung des Einfüll Vorganges mit einfachen Mitteln, die nicht zusätzlichen Platz beanspruchen dürfen, zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst und das Herausspritzen von Kraftstoff beim Einfüllen wird dadurch vermieden, daß die Ausrichtung der aus dem Entlüftungsrohr ausUetende Luft durch eine an ihm ausgebildete schräge Prallfläche erfolgt, die dadurch entstanden ist, daß das Entlüftungsrohr kurz vor seinem Ende zur Hälfte seines Durchmessers eingeschnitten und der nach dem Einschnitt beginnende Entiüftungsrohrabschnitt zum oberen Wandungsteil des Einfüllstutzens hin schräg eingedrückt ist.
Das Eindrücken des durch Einschnitt vorbereiteten Endes des Entlüftungsrohres wird mit einem entsprechenden ausgestalteten Werkzeug vorgenommen, damit die schräge Prallfläcne im Querschnitt rinnenförmig wird, wodurch sich besonders gute Strömungsverhältnisse für die abströmende Luft gegenüber dem einströmenden Kraftstoff ergeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einem Einfüllstutzen das abgeschrägte Ende eines Entlüftungsrohrs mit einem Einschnitt, an dem das Entlüftungsrohr eingedrückt ist.
F i g. 2 eine Ansicht und einen Schnitt nach der Lime H-II in Fig.!. aus der sich der rinnenförmige Querschnitt der Eindrückung ergibt.
Der in der Zeichnung dargestellte Einfüllstutzen 1 eines Kraftfahrzeugtanks weist einen horizontal verlaufenden Abschnitt 2 und einen nach einer Krümmung 3 nach oben gerichteten Abschnitt 4 auf. An seinem oberen Wandungsteil 5 verläuft bis etwa zu einem Quersteg 6 ein Entlül jngsrohr 7. das an dem oberen « Wandungsteil 5 durch Punktschweißen befestigt ist. Damit das Punktschweißen leicht durchgeführt werden kann und das Entlüftungsrohr 7 selbst das Punktschweißen nicht behindert, ist es an seinem Ende 8 abgeschrägt. Damit nun bei einem solchen Einfüllstutzen 1 mit dem Ό Entlüftungsrohr 7 eine Prallfläche 12 geschaffen werden kann, hat man das Entlüftungsrohr vor dem Beginn 9 des abgeschrägten Endes 8 mit einem Einschnitt 11 versehen, der sich bis etwa zur Mitte des Entlüftungsrohrs 7 erstreckt. Daraufhin ist der zwischen dem '<"> Einschnitt 11 und dem Beginn 9 der Abschrägung 8 liegende Abschnitt des Entlüftungsrohres 7 zum oberen Wandungsteil 5 hin eingedrückt worden, so daß damit die rinnenförmig ausgebildete Prallfläche 12 entsteht. Mit der dadurch geschaffenen Prallfläche wird vermieden, daß auch kurz vor dem automatischen Abschalten der Füllpistole Kraftstoffspritzer nach außen getragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Von einem Kraftstofftank zur Mündung in der Karosserie des Kraftfahrzeuges führender Einfüllstutzen, dessen Endabschnitt ein wenig nach oben geneigt verläuft und an dessen oberem Wandungsteil ein Entlüftungsrohr entlang verläuft, aus welchem austretende Luft zur Mitte des Einfüllstutzens gerichtet ausströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der aus dem Entlüftungsrohr (7) austretenden Luft durch eine an ihm ausgebildete schräge Prallfläche (12) erfolgt, die dadurch entstanden ist, daß das Entlüftungsrohr (7) kurz vor seinem Ende zur Hälfte seines Durchmessers eingeschnitten und der nach dem Einschnitt (11) beginnende Entlüftungsrohrabschnitt zum oberen Wandungsteil (5) des Einfüllstutzens (1) hin schräg eingedrückt ist
2. EinfüIlstuU" jn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Pralitläche (J2) im Querschnitt rinnenförmig ausgebildet ist.
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