DE1759236C3 - Begasungseinrichtung - Google Patents
BegasungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Begasungseinrichtung für
tine in einem Behälter befindliche Flüssigkeit, bestehend
aus einer Druckgasquelle, einer bis nahe zum Boden des Behälters verlaufenden Gaszuführungsleilung
und davon abzweigenden Gasverteilerrohren, eitler Vielzähl von irrt Abstand zueinander an den
GasverteÜerrohren angeordneten Zerstäubern mit mindestens je einer Gruppe von in einer Ebene
angeordneten öäsaustrittsoffnüngen zur Erzeugung
einer Gasauftriebssäüle in der zu begasenden Flüssigkeit UiId aus wenigstens einem Auslaßrohr an jedem
Gasverteilerrohr, das auf tieferer Ebene als die Gasaustrittsöffnungen der Zerstäuber endet und einen
größeren Durchtrittsquerschnitt als diese hat.
Eine solche Begasungseinrichtung (US-PS 32 42 072) füllt sich bei Unterbrechen der Begasung mit der zu
begasenden Flüssigkeit, wobei in der Flüssigkeit suspendierte Feststoffe in die Begasungseinrichtung
eindringen und sich darin absetzen können. Bei erneuter Begasung besteht die Gefahr, daß die aus der
ίο Begasungseinrichtung herausgedrückte Flüssig! .eit die
daraus abgesetzten Feststoffe nicht vollständig mitreißt. Die in der Begasungseinrichtung verbleibenden Feststoffe
werden von dem Gasstrom getrocknet, wobei sich Teilchen losreißen und die Gasaustrittsöffnungen
is verstopfen können.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Begasungseinrichtung der vorgenannten Art
zu schaffen, bei der mit der Flüssigkeit in die Begasungseinrichtung eingedrungene und darin abgesetzte
Feststoffe bei Wiederaufnahme der Begasung so entfernt werden, daß ein Verstopfen der Gasaustrittsöffnungen
vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Zerstäuber als Doppelzerstäuber mit einem
Leitungsarm ausgebildet ist, der sich oberhalb quer zu dem Gasverteiler erstreckt, daß unterhalb jedem
Doppelzerstäuber am Gasverteilerrohr ein nach unten gerichtetes Auslaßrohr zugeordnet ist. daß der Leitungsarm
des Doppelzerstäubers untere Begrenzungswände aufweist, die nach unten in Richtung auf das
Auslaßrohr geneigt sind, und daß an den äußeren Enden des Doppelzerstäubers in gleicher Ebene endend je eine
Gruppe von Gasaustrittsöffnungen angeordnet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auch dadurch gelöst, daß jeder Zerstäuber als Doppelzersläuber mit
einem Leitungsarm ausgebildet ist. der sich unterhalb quer zu dem Gasverteilerrohr erstreckt, daß an den
äußeren Enden des Doppelzerstäubers in gleicher Ebene endend je eine Gruppe von Gasaustrittsöffnun-
•to gen und je ein nach unten gerichtetes Auslaßrohr
angeordnet sind und daß der Leitungsarm des Doppelzerstäubers untere Begrenzungswände aufweist,
die nach unten in Richtung auf das zugehörige Auslaßrohr geneigt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Begasungseinrichtung bewirken die in Richtung auf das
Auslaßrohr geneigten unteren Begren/ungswände der Leitungsarme, daß beim Eindringen von Flüssigkeit in
die Begasungseinrichtung dann abgesetzte Feststoffe vollständig von der ζ jsströmeiklen Flüssigkeit mitgerissen
werden, wenn die Begasung wieder aufgenommen wird. Dabei läßt der Doppel/erstäuber bei gleichem
Gasdruck einen höheren Gasdurchsat/ wie ein enlsprechend
ausgebildeter Einfach/erstäuber zu. Bei vergleichsweise
geringer Länge der Auslaßrohre gewinnt man den weiteren Vorteil, daß das Gas auch aus diesen
austritt und sich in der Gasauftriebssäule verteilt. Dadurch kann der Gasdurchsatz bei nur geringen
Druckerhöhungen stark vergrößert werdon. wie dies an
sich bei anders ausgebildeten Zerstäubern bereits bekannt ist (DE-PS 8 13 995).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Abbildungen dargestellt und werden nachfolgend im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Begasungseinrichtung nach einer ersten Ausführungsform mit einem Schnitt
durch das Gasverteilerrohr;
Fig.2 eine Seitenansicht der Begasungseinrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform mit einem Schnitt
durch das Gasverteilerrohr;
Fig.3 eine Draufsicht auf die Begasungseinrichtung
nach Fig. 1.
In den Abbildungen sind nur die Teile der Begasungseinrichtung dargestellt, deren Beschreibung
zur Erläuterung der Erfindung notwendig ist. Darin ist allgemein ein Gasverteilerrohr 16 in Verbindung mit
einem Doppelzerstäuber 21 gezeigt, der oberhalb (F i g. 1, 3) oder unterhalb (F i g. 2) des Gasverteilerrohres
16 angeordnet ist. Das Gasverteilerrohr 16 erstreckt sich kurz oberhalb des Bodens eines die zu begasende
Flüssigkeit aufnehmenden Behälters. Es geht von einer Gaszuführungsleitung aus, von der gegebenenfalls
mehrere solcher Gasvertcilerrohre 16 abzweigen. Die Gasverteilerrohre 16 tragen in der Weise in Abständen
daran angeordnete Doppelzerstäuber 21, daß das aus den Doppelzerstäubern 21 austretende Gas Gasauftriebssäuijn
bildet. Durch die Gasauftriebssäulen wird eine charakteristische Ümwälzbewegung des Behälter-Inhalts
hervorgerufen.
Bei der in Fig. 1 und 3 dargestellten ersten Ausführungsform befindet sich der Doppelnrstäuber
21 oberhalb des Gasverteilerrohrs 16. Der Doppelzerstäuber 21 ist mit einem Sockel 22 versehen, der sich
mittig /u beiden Seiten eines Leitungsarms 23 erstreckt. Der l.eitungsarm 23 verläuft quer zu dem Gasverteiler
rohr 16 und trägt an seinen äußeren Enden Anschlußstücke 24 mit jeweils vier Gasaustrittsöffnungen 31, die
alle in einer Ebene angeordnet sind. Der Sockel 22 (s. a. je
F i g. 3) dient zur Befestigung des Doppelzerstäubers 21 an dem Gasverteilerrohr 16 unter Zwischenlage einer
Dichtungsmanschette 26 mittels das Gasverteilerrohr 16 umgreifender Bügelbolzen 27, die sich beiderseits des
Gasverteilerrohrs 16 durch Langlöcher 23 in dem Sockel 22 erstrecken. Die Bügelbolzen 27 sind an ihren
freien Enden mit Gewinde versehen, aul das Befestigungsmuttern aufgeschraubt werden.
Der Leitungsarm 23 ist innen hohl, und der Hohlraum steht an den äußeren Enden über die Anschlußstücke 24
mit den GaMustrittsöffnungen 31 in Verbindung, die
jeweils von den offenen Enden von Kanälen gebildet sind, die paarweise parallel und senkrecht zur
Längsrichtung des Leitungsarms 23 verlaufen (vgl. Fig. 3). Im Mittenbereich ist der Leitungsarm 23 mit
einer Verbindungsöffnung 38 versehen. Die Verbindungsöffiiurg
38 liegt einem DurcrVuch 39 an der Oberseite des Gasverteilerrohrs 16 gegenüber, so daß
der Hohlraum des Leitungsarms 23 die Gasaustrittsoff
nungen 31 über eine durch die Dichtungsmanschette 26 abgedichtete Verbindung "lit dem Inneren des Gasverteilerrohrs
16 verbindet. Der Leitungsarm 23 ist durch obere und untere Bjgren/iingswände abgeschlossen, die
von den Gasaustrittsöffnungen 31 her nach unten geneigt sind.
Das Gasverteiler,ohr 16 ist an seiner Unterseite mit
Auslaßrohren 36 versehen. Man erkennt, daß die unteren Begrenzungswände 40 des Leitungsarms 23 in
Richtung auf die Auslaßrohre 36 geneigt sind.
Bei der in F i g. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform
befindet sich der Doppelzerstäuber 21 unterhalb des Gäsverteilefröhfes 16; die bei dieser mit der ersten
Ausführungsform gleich ausgebildeten Teile sind mit den gleichen Bezügszeichen versehen. Der Leitungsarm
23 Verläuft hier wie dort quer zum Gasverteilerrohr 16 und sein innerer Hohlraum verbindet Anschlußstücke 24
und deren Gasaustriitsöffnungen 31 mit dem inneren des Gasverteilerrohrs 15 über einen Durchbruch 39' an
dessen Unterseite. Im Bereich der Anschlußstücke 24 ist der Leitungsarm 23 mit nach unten gerichteten
Auslaßrohren 42 versehen, die jeweils in einen Anguß 43 eingesetzt und darin verkittet sind. Die unteren
Begrenzungswände 41 des Leitungsarms 23 verlaufen mit einer vom Gasverteilerrohr 16 her nach unten
gerichteten Neigung in Richtung auf das Auslaßrohr 42, das sich jeweils an der tiefsten Stelle des Leitungsarms
23 befindet.
Bei den vorstehend beschriebenen Begasungseinrichtungen sind die Doppelzerstäuber 21 so ausgebildet, daß
die Gruppen von Gasaustrittsöffnungen 31 einen Mittenabstand von ca. 300 mm haben und jede
Gasaustrittsöffnung 31 einen Durchmesser von 3,1 bis 7,9, vorzugsweise 4,7 mm, hat. Der Abstand der
parallelen Kanäle jeder Gruppe vor. Gasaustrittsöffnungen 31 beträgt ca. 83 mm, ihre Länge jeweils ca.
nungen 31 beträgt ca 83 mm, ihre Länge jeweils ca 44 mm. Die Seitenwände des Leitungsarms 23 befinden
sich in einem Abstand von ca. 19 mm, und die Verbindungsöffnung 38 hat eine Weite von ca. 29 mm
(wobei die Seitenwände des Leitung^ms 23 in diesem Bereich entsprechend ausgebaucht sind). Oie Austrittsöffnung der Auslaßrohre 36 bzw. 42 ist 100—200 mm,
vorzugsweise 152 mm unterhalb der Gasaustrittsöffnungen 31 angeordnet. Bei diesen Abmessungen ist selbst
bei geringen Gasdurchsätzen von ca. 0,11 mVmin ein Verstopfen der Gasaustrittsöffnungen 31 durch Eindringen
von Flüssigkeit und darin enthaltene Feststoffe ausgeschlossen und eine hohe Wirksamkeit der
Belüftung durch die Erzeugung von Gasausiriebssäulen und die dadurch verursachte Umwälzung der Flüssigkeit
gewährleistet.
Die vorstehend beschriebenen Begasungseinrichtungen füllen sich beim Unterbrechen der Begasung mit der
zu begasenden Flüssigkeit, d'e durch die Gasaustrittsöffnungen
31 eindringt und den Doppelzerstäuber 21. das Gasverteilerrohr 16 und schließlich auch die Gaszuführungsleitung
bis zur Füllhöhe des Behälters füllt. Bei längeren Unterbrechungen setzen sich in der Flüssigkeit
suspendierte Feststoffe in den Teilen der Begasungseinrichtung ab. Wird die Begasung wieder aufgenommen,
so wird die eingedrungene Flüssigkeit durch das Gas verdrängt, wobei der weitaus überwiegende Anteil der
Flüssigkeit durch die Auslaßrohre 36 bzw. 42 herausgedrückt wird, da deren Durchtnttsquer'chnitte sowie
Durchtrittsquerschnitte der Verbindungsöffnungen 38 und der Durchbrüche 39 bzw. 39' erheblich größer sind
als die Durchtrittsquerschnitte der Gasaustrittsöffnungen 31. wobei die relativ engen Kanäle in den
Anschlußstücken 24 einen zusätzlichen Strömungswiderstand bilden. Dazu trägt auch die Kürze der
Auslaßrohre 36 bzw. 42 bei. Die schräg nach unten ir; Richtung auf die Auslaßrohre 36 bzw. 42 verlaufenden
untertn tiegrenzungswände 40 bzw. 41 der Leitungsarme
23 bewirken dabei, daß in dem Doppelzerstäuber 21 abgesetzte Feststofie von dem zu den Auslaßvohren 36
bzw. 42 gerichteten Flüssigkeitsstrom vollständig mitgerissen und aus der Begasungseinrichtung entfernt
werden. Dadurch wird vermieden, daß Rückstände darin
verbleiben, die im nachfolgenden Begasungsbetrieb getrocknet und vom Gasstrom mitgeführt werden
können und dadurch Verstopfungen der Gasaimnttsöff·
nungen 31 verursachen, Durch die Anordnung des
Doppelzerstäubers 21 gemäß Fig.2 an der Unterseite
des Gasverteilernihn 16 wird erreicht, daß selbst bei
niedrigem Gasdruck mit Sicherheit auch alle Feststoffe entfernt werden, die sich Im Gasverteilerrohr 16
abgesetzt hüben.
Die Länge der Auslaßrohre 36,42 ist so gewählt, daß selbst bei dem vorgenannten minimalen Gasdurchsatz
von ca. 0,11 mVmin in geringen Mengen Gas aus den
Auslaßrohren 38,42 austritt. Es ist dann eine erhebliche
Erhöhung des Gasdurchsatzes bei nur geringer Erhöhung
des Gasdrucks möglich, ohne daß die Wirksamkeit
der Begasung durch die Verteilung des Gases in der Flüssigkeil oder die durch die GäsaUfifjebssäulen
bedingte Umvväizbewegurig des Behälterinhalts durch die relativ großen Gasblascn(dic aus den Auslaßröhren
36,42 austreten, beeinträchtigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Begasungseinrichtung für eine in einem Behälter befindliche Flüssigkeit, bestehend aus einer
Druckgasquelle, einer bis nahe zum Boden des Behälters verlaufenden Gaszuführungsleitung und
davon abzweigenden Gasverteilerrohren, einer Vielzahl von im Abstand zueinander an den
Gasverteilerrohren angeordneten Zerstäubern mit mindestens je einer Gruppe von in einer Ebene
angeordneten Gasaustrittsöffnungen zur Erzeugung einer Gasauftriebssäule in der zu begasenden
Flüssigkeit und aus wenigstens einem Auslaßrohr an jedem Gasverteilerrohr, das auf tieferer Ebene als
die Gasaustrittsöffnungen der Zerstäuber endet und einen größeren Durchtrittsquerschnitt als diese hat,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zerstäuber als Doppelzerstäuber (21) mit einem
Leitungsarm (23) ausgebildet ist, der sich oberhalb quer zu dem Gasverteilerrohr (16) erstreckt, daß
unterhalb iedem Doppelzerstäuber am Gasverteilerrohre!!) nach unten gerichtetes Auslaßrohr (36)
zugeordnet ist, daß der Leitungsarm des Doppelzerstäubers untere Begrenzungswände (40) aufweist,
die nach unten in Richtung auf das Auslaßrohr geneigt sind, und daß an den äußeren Enden des
Doppelzerstäubers in gleicher Ebene endend je eine Gruppe von Gasaustrittsöffnu.jgen (31) angeordnet
ist.
2. Begasungseinrichtung für eine in einem Behälter befindliche Flüssigkeit, bestehend aus einer
Druckgasquelle, einer bis nahe /um Boden des Behälters verlaufenden Gas/uführungsleitung und
davon abzweigenden Gasv rteilerrohren, einer Vielzahl von im Abs'and zueinander an den
Gasverteilerrohren angeordnei .i Zerstäubern mit mindestens je einer Gruppe von in einer Ebene
angeordneten Gasaustrittsöffnungen zur Erzeugung einer Gasauftriebssäule in der zu begasenden
Flüssigkeit und aus wenigstens einem Auslaßrohr an jedem Gasverteilerrohr, das auf tieferer Ebene als
die Gasaustrittsöffnungen der Zerstäuber endet und einen größeren Durchtrittsquerschnitt als diese hat.
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zerstäuber ais Doppelzerstäuber (21) mit einem Leitungsarm (23)
ausgebildet ist, der sich unterhalb quer zu dem Gasverteilerrohr (16) erstreckt, daß an den äußeren Enden
des Doppelzerstäubers in gleicher Ebene endend je eine Gruppe von Gasaustrittsöffnungen
(31) und je ein nach unten gerichtetes Auslaßrohr (42) angeordnet sind und daß der Leitungsarm des
Doppelzerstäubers untere Begrenzungswände (41) aufweist, die nach unten in Richtung auf das zugehörige
Auslaßrohr geneigt sind.
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