DE3513855C2 - Verfahren zur Verbrennung eines flüssigen Brennstoffes mit blauer Flamme und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Verbrennung eines flüssigen Brennstoffes mit blauer Flamme und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbren
nung eines flüssigen Brennstoffes mit blauer Flamme unter Verwendung
eines Brenners gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 3.
Die japanische Patentveröffentlichung 58-200911 bzw. die
entsprechende DE 33 17 621 A1 offenbart ein Verfahren und eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art. Der Brenner der
Vorrichtung ist mit einer gelochten, im wesentlichen ebenfläch
igen Flammenhalteplatte versehen und so ausgebildet, daß ein
Verbrennungsverfahren mit rezirkuliertem Verbrennungsgas
aufrechterhalten wird. Der Strahl der brennbaren Gasmischung
ist gegen die Flammenhalteplatte gerichtet. Im Gasführungs-
Hohlkörper werden die Frischluft und die von der Einspritzdüse
erzeugten Brennstofftröpfchen mit dem rezirkulierten
Verbrennungsgas gemischt. Die Brennstofftröpfchen werden dabei
teilweise vergast. Es treffen jedoch auch Brennstofftröpfchen
auf die Flammenhalteplatte auf, wobei sie gezündet werden und
zu brennen anfangen, bevor sie vollständig vergast sind. Dabei
tritt zunächst eine Verbrennung mit weißer Flamme auf, eine
Verbrennung mit blauer Flamme ist nicht immer möglich.
Bei dem Brenner für flüssigen Brennstoff, wie er aus der
japanischen Patentveröffentlichung 55-41393 bzw. der entspre
chenden DE 28 36 534 C2 bekannt ist, ist ein poröser Ver
dampfereinsatz vorgesehen, der von der Flamme erhitzt wird und
auf den Brennstofftropfen aus einem Sprühkegel auftreffen.
Die DE 28 33 686 C2 beschreibt einen Brenner für flüssige
Brennstoffe. Dieser weist eine konzentrisch mit einem Lüftungs
rohr angeordnete Zerstäuberdüse und eine im Abstand von der
Zerstäuberdüse angeordneten konvexen, mit Bohrungen versehene
Brennschale (Gemischverteilerkörper) auf. Während des Dauerbe
triebs des Brenners mit einer Verbrennung mit blauer Flamme
durchdringt der aus dem Lüftungsrohr austretende konzentrierte
Frischluft-Strahl den von der Zerstäuberdüse ausgehenden
kegelförmigen Brennstoffhohlstrahl und reißt aus ihm feine
Brennstofftröpfchen zur Brennerschale mit. Von dem Frischluft-
Strahl werden auch rückströmende, heiße Verbrennungsgase ange
saugt. Ein Gasführungs-Hohlkörper ist nicht vorgesehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verbrennung ei
nes flüssigen Brennstoffes der gattungsgemäßen Art und eine
Vorrichtung zu dessen Durchführung vorzuschlagen, mit welchen
eine nahezu vollständige Vergasung des Brennstoffes und
Vermischung mit der Frischluft vor der Verbrennungszone und da
mit eine wirksame Verbrennung mit blauer Flamme erreichbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren
gemäß Patentanspruch 1 bzw. eine Vorrichtung gemäß Patentan
spruch 3.
Hierdurch wird eine Trennung zwischen einer
Düsenzone, einer Strömungszone für die Frischluft, einer
Strömungszone für Verbrennungsgas, einer Mischzone, einer
Verbrennungszone und einer Hochtemperatur-Gasumwälzzone
geschaffen. Der flüssige Brennstoff wird mit der Frischluft
erst gemischt, nachdem er vergast worden ist. Auf diese Weise
läßt sich eine gründliche Durchmischung des Brennstoffes mit
der Frischluft erreichen, so daß die Verbrennung des
Brennstoffes mit blauer Flamme erfolgt und nahezu kein Ruß und
kein Kohlemonoxid erzeugt werden, auch wenn der Luftüberschuß
reduziert wird. Außerdem ist das Verbrennungsgeräusch gering.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher
erläutert, die Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens zeigen, und zwar
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Heißwasser-Erzeuger, der mit
einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 versehen ist,
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Frontalansicht der
Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 5 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht der
Vorrichtung von Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 5,
Fig. 7 eine teilweise aufgeschnittene Rückansicht der in Fig.
4 dargestellten Vorrichtung und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Wirbelkörpers der Vor
richtung gemäß Fig. 5.
Die grundlegenden Prinzipien der einen Brenner A bildenden Vor
richtung werden im folgenden im Zusammenhang mit den Fig. 1 und
2 erläutert. Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, sind
folgende, vollständig voneinander getrennte Zonen vorgesehen:
- - a) eine Düsenzone
- - b) eine Strömungszone für Frischluft
- - c) eine Strömungszone für Verbrennungsgas
- - d) eine Mischzone
- - e) eine Verbrennungszone
- - f) eine Hochtemperatur-Gasumwälzzone
Die Düsenzone a nimmt die Einspritzdüse 1 zur Einspritzung des
Brennstoffes auf, welche durch einen Düsenhalter 13 in der
Weise gelagert ist, daß der Brennstoff in Richtung der
Brennkammer 45 eines Heißwasser-Erzeugers B eingespritzt wird.
Weiter ist in der Düsenzone a ein Einblaszylinder 2 für
Frischluft vorgesehen, der die Einspritzdüse 1 koaxial umgibt.
Ferner ist ein poröser, konischer Gasführungs-Hohlkörper
(Brennkammerteil) 4 vorgesehen, der aus einem keramischen Mate
rial mit einer Porosität von 20-50% besteht. Er setzt sich zu
sammen aus einem zylindrischen Bereich (Abschnitt) 4a und einem
kegelstumpfförmigen Bereich (Abschnitt) 4b, welche beiden Ab
schnitte kontinuierlich ineinander übergehen, wobei eine
Ansaugöffnung 46 für rezirkulierendes Verbrennungsgas ist, die
koaxial zur Einspritzdüse 1 in der Weise angeordnet ist, daß
letztere benachbart zum Lufteinblaszylinder 2 liegt und damit
die genannte Düsenzone a umschließt. Der Öffnungswinkel des
konischen Bereichs 4b des porösen Brennkammerteils 4 beträgt
30°. Weiter ist eine hohle, konische oder halbkugelförmige
Brennerschale 6 vorgesehen, die ähnlich wie der Brennkammerteil
4 aus einem porösen, keramischen Material besteht und die einen
offenen Unterteil sowie eine Mehrzahl von kleinen Öffnungen 5
außerhalb ihres zentralen Bereichs aufweist, welch letztere
über deren Oberfläche verteilt sind. Die Brennerschale 6 ist
hinter dem Brennkammerteil 4 so angeordnet, daß ihre konvexe
Wand in die Auslaßöffnung des porösen Brennkammerteiles 4
hineinragt und dazu koaxial angeordnet ist. Vor der
Brennerschale 6 und koaxial dazu ist ein kreisförmiger Flam
menhaltering 7 angeordnet, der V- oder U-förmige Querschnitts
gestalt besitzt.
Die Einspritzdüse 1 des Brenners A mit einer Verbrennungskapa
zität von 96 000 bis 238 000 kJ/h verteilt den Brennstoff unter
einem Sprühwinkel von 60° in der Form eines Hohlkegels, wobei
der äußere Durchmesser der Halterung für die Einspritzdüse 1
einen Durchmesser von 21 mm aufweist. Der innere Durchmesser
des Lufteinblaszylinders 2 beträgt 37 bis 48 mm, seine
Querschnittsfläche 0,00077 bis 0,00146 m².
Beim Betrieb der Vorrichtung wird der Brennstoff mittels der
Einspritzdüse 1 in einer Menge von 2,5 bis 7,0 l/h eingesprüht,
und durch den Lufteinblaszylinder 2 wird Frischluft in einer
Menge von 0,5 bis 1,3 m³/min. (Normzustand) zugeführt, so daß
mindestens 40% der gesamten Brennstoffmenge den porösen
Brennkammerteil 4 und die poröse Brennerschale 6 erreicht. Als
Folge davon gelangt die zugeführte Frischluft durch den
zentralen Bereich des porösen Brennkammerteils 4 in die
Strömungszone b für die Frischluft. Das zu wenig Sauerstoff
enthaltende Verbrennungsgas wird in das Innere des porösen
Brennkammerteils 4 hineingesogen und strömt danach entlang der
Oberfläche der Wände desselben in die Zone c. Der Brennstoff,
der durch die Wärme des porösen Brennkammerteils 4 vergast
worden ist, fließt ebenfalls entlang der Wand des porösen
Brennkammerteils 4.
Der Strom des Verbrennungsgases und der Strom der Frischluft
werden nicht wesentlich in der Zone c vermischt. Dies wird
durch die Wahl des Verhältnisses zwischen dem Durchmesser des
Lufteinblaszylinders 2 und dem zylindrischen Bereich 4a des po
rösen Brennkammerteils 4 und die Form des porösen Brennkammer
teils 4 insgesamt erreicht. In der Mischzone d ist die
ringförmige Querschnittsfläche zwischen dem porösen Brennkam
merteil 4 und der Brennerschale 6 so bemessen, daß die
Flammenausbreitungsgeschwindigkeit und die Zuflußgeschwindig
keit der brennbaren Gasmischung im Gleichgewicht sind, so daß
in der Mischzone d ein Zurückschlagen der Flammenfront
vermieden wird.
Wenn der Durchmesser des Lufeinblaszylinders 2 zu klein ist,
wird die Einblasgeschwindigkeit der Frischluft übermäßig hoch.
Die Frischluft wird gegen die Brennerschale 6 aufprallen und
einen Gegenruck erzeugen, was zur Folge hat, daß das Rückfließen
des Verbrennungsgases in das Innere des porösen
Brennkammerteiles 4 behindert und das Verbrennungsgeräusch vergrößert
wird. Wenn andererseits der Durchmesser des Luftein
blaszylinders 2 zu groß ist, nimmt die Strömungsgeschwindig
keit der Frischluft zu stark ab, was ebenfalls den Effekt der
Rückführung des Verbrennungsgases in negativer Weise beeinflußt.
Es wird deshalb der Durchmesser des Lufteinblaszylin
ders im Bereich von 37 bis 48 mm gewählt, was zu einer
Strömungsgeschwindigkeit im erwünschten Rahmen von 10 bis 19 m/s
führt. Weiter ist anzustreben, daß die Länge des Luftein
blaszylinders 2 ungefähr der Hälfte des Durchmessers oder mehr,
d. h. dem Maß von 20 mm oder mehr, entspricht.
Der Durchmesser des Lufteinblaszylinders 2 sowie auch derjenige
des zylindrischen Bereichs 4a des porösen Brennkammerteiles 4
beeinflussen die Verbrennungsbedingungen. Wenn die Differenz
zwischen diesen Durchmessern verringert wird, beispielsweise
durch Verringerung des Durchmessers des zylindrischen Bereiches
4a des porösen Brennkammerteils 4, ist zu beobachten, daß der
zerstäubte Brennstoff, welcher unter Wirkung des in den
Brennkammerteil 4 eingezogenen Verbrennungsgas es vergast werden
soll und die Frischluft in der rückwärtigen Hälfte des porösen
Brennkammerteiles 4, d. h. in einen Bereich nahe zur Einspritz
düse 1, vermischt werden, so daß die Flammenbildung innerhalb
des porösen Brennkammerteiles 4 ihren Anfang nimmt.
Aus diesen Überlegungen heraus muß der Durchmesser des
zylindrischen Bereiches 4a des porösen Brennkammerteiles 4 das
1,3fache oder mehr des Durchmessers des Lufteinblaszylinders 2
betragen. Damit die erforderliche Einführung des Verbrennungs
gases in den porösen Brennkammerteil 4 gewährleistet ist, muß
folgende Bedingung angestrebt werden: das Verhältnis zwischen,
einerseits, der Querschnittsfläche des Lufteinblaszylinders 2
und, andererseits, der Differenz zwischen der Querschnittsflä
che des zylindrischen Bereiches 4a des porösen Brennkammertei
les 4 und der Querschnittsfläche des Lufteinblaszylinders 2
soll kleiner als 1 sein. Zudem ist zu beachten, daß die
Differenz zwischen der Querschnittsfläche des zylindrischen Be
reiches 4a des porösen Brennkammerteiles 4 und Querschnittsflä
che des Lufeinblaszylinders 2 mindestens 0,00077 m² oder mehr
ist. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß ein Innendurchmes
ser des zylindrischen Bereiches 4a des porösen Brennkammertei
les 4 von 48 mm oder mehr anzustreben ist.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist sichergestellt, daß
die in den porösen Brennkammerteil 4 eingeblasene Frischluft
durch den zentralen Bereich strömt, daß der vergaste Brenn
stoff an der Außenseite des Luftstromes entlang fließt und
daß die Frischluft und der gasförmige Brennstoff in einem ver
engten Ausströmkanal (Bereich) 47 miteinander vermischt werden,
der durch den Auslaß des porösen Brennkammerteiles 4 und der
Brennerschale 6 begrenzt wird. Dadurch läßt sich erreichen,
daß in der Verbrennungszone e, die durch die Brennerschale 6
und den Flammenhaltering 7 definiert ist, eine stabile Flamme
erzeugt wird.
Unter der Voraussetzung, daß der Sprühwinkel der Einspritzdüse
60° beträgt, kann berechnet werden, daß 81% der gesamten, ein
gespritzten Brennstoffmenge den porösen Brennkammerteil 4 und
die Brennerschale 6 erreicht.
Allerdings wird im praktischen Betrieb der tatsächliche
Sprühwinkel vom theoretischen Wert abweichen, und zwar unter
dem Einfluß der Luftströmung um die Einspritzdüse 1 herum und
unter Einfluß des Luftwiderstandes, und die tatsächliche Menge
an eingespritztem Brennstoff, der den porösen Brennkammerteil 4
und die Brennerschale 6 erreicht, wird sich vom auf der Basis
des Sprühbildes der Einspritzdüse 1 berechneten, theoretischen
Wert unterscheiden und einen Wert von etwa 60% der gesamten,
eingespritzten Brennstoffmenge erreichen.
Während der Verbrennung entzündet sich kein einziges der
Brennstofftröpfchen innerhalb des porösen Brennkammerteils 4,
während es durch diesen hindurchfliegt, und der größte Teil
des gegen den porösen Brennkammerteil 4 und die Brennerschale 6
gerichteten Brennstoffes, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der größte Teil der genannten 60%, erreicht den porösen
Brennkammerteil 4 und die Brennerschale 6. Dort wird der
Brennstoff vorübergehend absorbiert und unter Wirkung der Wärme
des porösen Brennkammerteiles 4 und der Brennerschale 6
vergast.
Die feinen Brennstoff-Tröpfchen, welche den porösen Brennkam
merteil 4 und die Brennerschale 6 nicht erreichen, Werden in
der Zone c unter Wirkung der darin strömenden, heißen
Verbrennungsgase vergast. Die Mischung aus Brennstoff in
gasförmigem Zustand und dem zirkulierenden, heißen Verbren
nungsgas, das durch die Hochtemperatur-Gasumwälzzone f
angesogen wird, strömt entlang der inneren Oberfläche des porö
sen Brennkammerteiles 4. Hierbei ist die Konzentration von Sau
erstoff in dieser Mischung unterhalb eines Werts, der eine Ver
brennung erlauben würde. Mit anderen Worten heißt das, daß
eine Schicht einer sauerstoffarmen Mischung entlang der inneren
Oberfläche des porösen Brennkammerteils 4 ausgebildet wird, bei
welcher eine Flammenbildung in Zone c verhindert ist.
Andererseits bildet der zentrale Bereich des Raumes innerhalb
des porösen Brennkammerteiles 4 die Strömungszone für die
Frischluft b, durch welche eine Mischung strömt, bestehend aus
der Frischluft, die durch den Lufteinblaszylinder 2 eingeblasen
wird, gasförmigem Brennstoff, der auf der Brennerschale 6 ver
gast worden ist, und Brennstofftröpfchen, die in der Frisch
luftströmung schweben. Diese Mischung ist sehr mager, da ihr
Brennstoffgehalt unterhalb einer Grenze liegt, welche eine Ver
brennung erlauben würde, d. h. mit anderen Worten, es ist eine
Gasmischung mit einem großen Luftüberschuß. Somit ist eine
Entzündung dieser Mischung in der Strömungszone für die
Frischluft b ausgeschlossen.
Die Strömung der zu sauerstoffarmen Mischung einerseits und der
zu sauerstoffreichen Mischung andererseits wird beschleunigt,
sobald sie durch den verengten Bereich 47 strömt. Dabei werden
die genannten Mischungen ihrerseits gut miteinander zu einer
brennbaren Gasmischung vermischt und der in ihnen enthaltene
Sauerstoff verteilt sich in zufriedenstellender Weise. Dabei
sind die Flammengeschwindigkeit und die Strömungsgeschwindig
keit der brennbaren Gasmischung im Gleichgewicht, und die
brennbare Gasmischung wird erst am Rand und im Bereich der
kleinen Öffnung 5 der Brennerschale gezündet.
Hierfür sind die Abmessungen des Lufeinblaszylinders 2, des po
rösen Brennkammerteiles 4 und der Brennerschale 6 so festge
legt, daß sie der Ungleichung genügen:
- - Querschnittsfläche des verengten Bereiches 47/[Quer schnittsfläche von Luftdurchlaß + (Querschnittsfläche des zylindrischen Bereiches 4a des porösen Brennkammertei les 4 - Querschnittsfläche des Lufteinblaszylinders 2)]<1.
In einem praktischen Beispiel soll die Querschnittsfläche des
verengten Bereiches 47 mehr als 0,00154 m² betragen. Um einen
Flammenrückschlag zu vermeiden, muß die Querschnittsfläche
dieses verengten Bereiches 47 kleiner als 0,00667 m² sein. Es
folgt daraus, daß die Summe der gesamten Fläche der kleinen
Bohrungen 5 in der Brennerschale 6 und der Querschnittsfläche
des verengten Bereiches 47 zwischen 0,00154 und 0,00667 m² lie
gen muß.
Ein Teil des heißen Verbrennungsgases zirkuliert durch den
konkaven Raum, der durch die vordere Fläche der Brennerschale 6
begrenzt wird, und dient als Quelle für die Zündung der
brennbaren Gasmischung, die aus dem auslaß des porösen
Brennkammerteils 4 strömt. Es ergibt sich daraus, daß am Rand
und bei den kleinen Bohrungen 5 der Brennerschale 6 eine
Verbrennung mit blauer Flamme auftritt.
Die Brennerschale 6 dient einerseits dazu, mit ihrem konkaven
Raum als Zündquelle zu wirken, und andererseits, den Innenraum
des Brenners A exakt in einzelne Bereiche zu unterteilen, ohne
die Strömung der Frischluft zu stören. Zu diesem Zwecke sind
die kleinen Bohrungen 5 einerseits parallel zur longitudinalen
Mittelachse der Brennerschale 6, um deren zentralen Bereich
herum, und andererseits entlang eines Kreises im Bereich des
Randes der Brennerschale 6 angeordnet.
Ein Teil der brennbaren Gasmischung, welche am Rand der
Brennerschale 6 nicht entzündet worden ist, fließt entlang der
inneren und der äußeren Peripherie des Flammenhalterings 7 und
entzündet sich an der vorderen Vertiefung desselben. Das heiße
Verbrennungsgas zirkuliert durch diese Vertiefung und zündet
dabei die brennbare Gasmischung, die im Bereich der Brenner
schale 6 nicht entflammt worden ist. Dadurch wird erreicht,
daß um den Rand des Flammenhalterings 7 herum eine stabile
Verbrennung mit blauer Flamme erzielt wird.
Heiße Verbrennungsgase, welche durch die Verbrennung mit blau
er Flamme bei der Brennerschale 6 und dem Flammenhaltering 7
erzeugt worden sind, zirkulieren und strömen entlang der
äußeren Oberfläche und der inneren Oberfläche des porösen
Brennkammerteils 4. Dabei wird gleichzeitig der äußeren und
der inneren Oberfläche Wärme zugeführt, was die für die
Inbetriebnahme des Brenners erforderliche Zeit verringert.
Wenn der Brenner mit voller Kapazität gefahren wird, beträgt
der maximale Wärmebedarf zur Vergasung des flüssigen Brennstof
fes ungefähr 4.200 kJ/h. Dieser Bedarf ist nur ungefähr 7% des
Wärmeinhaltes des Verbrennungsgases, das in das Innere des po
rösen Brennkammerteils 4 mit ungefähr derselben Strömungsrate
wie die Frischluft angesogen wird.
Die Brennstoffvergasungs-Kapazität des porösen Brennkammertei
les 4 und der Brennerschale 6 hängt zum großen Teil von der
Brennstoffabsorptions-Kapazität des gewählten Keramikmaterials
ab; letztere hingegen ist wiederum von der Porosität des
Materials abhängig. Bei einer Porosität von 20 bis 50% eines
keramischen Materials, welches 42 Gew.-% Silizium, 18 Gew.-%
Siliziumnitrid und 40 Gew.-% Ton enthält, hat, wie eine
Untersuchung nach 1500 h Betrieb gezeigt hat, die keramische
Oberfläche des porösen Brennkammerteils 4 keinerlei Ablagerungen
von Ruß oder Teerstoffen aufgewiesen.
Der Brenner A ist an einem Flansch 11 befestigt, der auch zur
Aufnahme eines Wärmeaustauschers dient, welch letzterer an der
Wand der zylindrischen Brennkammer 45, und somit in diese ein
gebaut, vorgesehen ist. Das hintere Ende des Lufteinblaszylin
ders 2 ist an ein Rohr 14 angeschlossen, welches ein Gebläse
43, das außerhalb der Brennkammer 45 angeordnet ist, mit dem
Lufteinblaszylinder 2 verbindet. Die Einspritzdüse 1 ist nahe
beim vorderen Ende des Lufteinblaszylinders 2 montiert und auf
die longitudinale Mittelachse des porösen Brennkammerteils 4
ausgerichtet.
Das hintere Ende der Einspritzdüse 1 ist über einen Brennstoff
kanal 15 über das hintere Ende des Düsenhalters 13 mit einer
Brennstoffzufuhrquelle 44 verbunden. Eine elektromagnetische
Pumpe 16 speist die Düse 1 über die Leitung 15. Der poröse
Brennkammerteil 4 ist mittels eines Haltezylinders 38 abge
stützt und vor dem Lufeinblaszylinder 2 angeordnet, wobei ein
Spalt 3 zwischen diesen beiden Elementen ausgebildet ist; im
übrigen liegt der Brennkammerteil 4 konzentrisch zur Einspritz
düse 1.
Der Spalt 3 zwischen dem hinteren Ende des porösen Brennkammer
teils 4 und dem vorderen Ende des Lufteinblaszylinders 2 ist
dafür vorgesehen, die Ansaugöffnung 46 zu bilden, damit heißes
Verbrennungsgas von der Brennkammer 45 in das Innere des
porösen Brennkammerteils 4 angesaugt werden kann, und zwar mit
der Hilfe eines Unterdrucks, der im Bereich dieses Spaltes 3
unter Wirkung der Hochgeschwindigkeitsströmung der Frischluft
durch den Lufteinblaszylinder 2 zustande kommt. Der größte
Teil der Brennerschale 6 ist im Innenraum des Brennkammerteiles
4 aufgenommen.
Der Flammenhaltering 7 welcher aus einem hitzeresistenten Mate
rial hergestellt ist, ist vor der Brennerschale 6 angeordnet,
wobei das schmale Ende des Ringes gegen die Brennerschale 6 ge
richtet ist. Der Ring 7 besitzt einen äußeren Durchmesser von
130 mm, einen Innendurchmesser von 104 mm (was dem Außendurchmesser
des auslaßseitigen Endes des porösen Brennkammerteiles
4 entspricht) und eine Länge von 15 mm. Der Abstand zwischen
dem hinteren Ende des Flammenhalterings 7 und der Brennerschale
6 beträgt 12 mm.
Neben der Einspritzdüse 1 ist ein Paar von Zündelektroden 22
angeordnet, und zwar so, daß diese die Strömung der durch den
Lufteinblaszylinder 2 geförderten Frischluft nicht behindern.
Beim Inbetriebsetzen des Brenners A wird das Gebläse 43 und die
Pumpe 16 angelassen und die Zündelektroden 22 werden mit
Energie versorgt, um Zündfunken zu erzeugen. Darauf wird die in
diesem Zeitpunkt vorhandene Luft-Brennstoff-Mischung entzündet
und orangefarbene Flammen züngeln in das Innere des mittleren
Bereiches des porösen Brennkammerteiles 4. Damit bildet sich
durch die Strömung der Frischluft ein Unterdruck um den
Verbrennungsgaseinlaß des porösen Brennkammerteiles 4 herum;
als Folge davon bilden sich zirkulierende Gasströmungen aus,
welche vom auslaß des porösen Brennkammerteiles 4 ausgehend
den Spalt 3 zwischen dem Einlaß des Kammerteiles 4 und dem
Lufteinblaszylinder 2, d. h. die Ansaugöffnung 46, passieren und
in das Innere des porösen Brennkammerteiles 4 gelangen. Nachdem
die Luft-Brennstoff-Mischung gezündet worden ist, wird heißes
Verbrennungsgas in das Innere des porösen Brennkammerteiles 4
hineingezogen und der eingesprühte Brennstoff wird unmittelbar
vergast. Der vergaste Brennstoff und das Verbrennungsgas
strömen entlang der inneren Oberfläche des porösen Brennkammer
teiles 4 und bilden eine Schicht über dieser Innenfläche des
Teiles 4, welche einen Sauerstoff-Unterschuß enthält. Nun
strömt der vergaste Brennstoff und das Verbrennungsgas zum ver
engten Bereich 47 , wo der vergaste Brennstoff mit der
Frischluft vermischt wird, welche durch den zentralen Bereich
des porösen Brennkammerteiles 4 in diesen verengten Bereich ge
strömt ist.
Die orangefarbenen Flammen, die im Inneren des porösen Brenn
kammerteiles 4 vorhanden sind, bewegen sich nun bezüglich der
Brennerschale 6 stromabwärts.
Die Brennstofftröpfchen, welche durch die Einspritzdüse 1 ein
gespritzt worden sind und die noch nicht durch das zirkulie
rende Verbrennungsgas vergast worden sind, treffen insbesondere
auf die innere Oberfläche des konischen Bereiches 4b des
porösen Brennkammerteiles 4 auf. Da letzterer aus einem
porösen, keramischen Material besteht, werden diese Tröpfchen
vorübergehend von der Wand dieses Kammerteiles 4 absorbiert,
und danach erfolgt erst eine Vergasung dieser absorbierten
Brennstofftröpfchen; dies geschieht unter Einwirkung der Wärme
der vom zirkulierenden Verbrennungsgas aufgeheizten Wände des
porösen Brennkammerteiles 4. Der vergaste Brennstoff strömt
schließlich zum Auslaß des porösen Brennkammerteiles 4 und
wird im verengten Bereich 47 mit der Frischluft gemischt.
Da die Brennerschale 6 aus einem ähnlichen oder gleichen, kera
mischen Material hergestellt ist wie der poröse Brennkammerteil
4, wirkt die Schale 6 nicht nur als Organ zur Leitung der
Frischluft und zur Zündung der brennbaren Gasmischung, sondern
auch als Hilfsmittel zur Vergasung des Brennstoffes.
Ein Teil der brennbaren Gasmischung, der im Bereich des Randes
der Brennerschale 6 nicht gezündet worden ist, strömt entlang
der inneren und der äußeren Oberfläche des Flammenhalteringes
7 und wird vor diesem gezündet. Dies hat zur Folge, daß um die
Peripherie des Flammenhalterings 7 herum eine Verbrennung mit
stabilen, blauen Flammen erfolgt.
Der in den Fig. 4-8 dargestellte Brenner A eines zweiten
Ausführungsbeispiels umfaßt eine Einspritzdüse 1, einen
Lufteinblaszylinder 2, der die Einspritzdüse 1 umgibt, einen
Wirbelkörper 10 zur Verwirbelung der Luft, die an der Vorder
seite des Lufteinblaszylinders 2 angebracht ist, einen porösen
Brennkammerteil 4, welcher einen geraden oder nur leicht
konisch ausgebildeten, im wesentlichen zylindrischen Bereich 4a
sowie einen konischen Bereich 4b umfaßt und den Raum umschließt,
in den die Einspritzdüse 1 Brennstoff einspritzt,
eine Brennerschale 6, die vor dem porösen Brennkammerteil 4 an
geordnet ist und deren hinterer Bereich in das Innere des Kam
merteiles 4 hineinragt, und einen Flammenhaltering 7, der von
der Brennerschale 6 angeordnet ist.
Der Lufteinblaszylinder 2 ist ein gerader Zylinder 12, der den
mittleren Bereich eines Montageflansches 11 durchdringt;
letzterer ist an einem nicht dargestellten Rohrflansch der
Brennkammer angebracht. Das hintere Ende des Luftblaszylinders
2 ist über eine Leitung 14 mit einem Gebläse verbunden.
Ein Düsenhalter 13, welcher die Einspritzdüse 1 trägt, ist koa
xial zum Lufteinblaszylinder 2 angeordnet. Die Mittelachse der
Einspritzdüse 1 ist auf die longitudinale Mittelachse sowohl
des porösen Brennkammerteiles 4 als auch des Lufteinblaszylin
ders 2 ausgerichtet.
Die Einspritzdüse 1 hat einen Sprühwinkel von 60° und ist über
eine Bohrung 14′, die axial durch den Düsenhalter 13 durchge
führt ist, und eine Brennstoffleitung 15 mit einer Brennstoff
quelle verbunden. Eine elektromagnetische Pumpe 16 und ein Fil
ter 17 sind in die Brennstoffleitung 15 eingebaut. Die Pumpe 16
und der Brennstoffilter 17 sind an einer Montageplatte 18 be
festigt, die an der Rückseite des Flansches 11 angebracht ist
und somit einen integralen Bestandteil des Brenners A bildet.
Ein Bestandteil 19 der Leitung 14 ist an der Rückseite der Mon
tageplatte 18 befestigt, um den Lufeinblaszylinder 2 und das
Gebläse mit der Leitung 14 zu verbinden. Zur Aufnahme der
Brennstoffleitung 15 ist eine Ausnehmung 20 vorgesehen, während
eine weitere Ausnehmung 21 zur Aufnahme der Zündelektroden 22
dient. Diese Ausnehmungen sind einander gegenüberliegend in der
vorderen Oberfläche der Montageplatte 18, d. h. zum Flansch 11
benachbart, ausgebildet. Die Brennstoffleitung 15 und die Zünd
elektroden 22 sind dabei durch die Ausnehmungen 20 bzw. 21 hin
durch eingesetzt.
Ein Paar von Zündelektroden 22 ist unterhalb der horizontalen
Mittellinie der Brennstoff-Einspritzdüse 1 angeordnet, und zwar
symmetrisch bezüglich der vertikalen Mittellinie der Düse unter
einem Winkel von 120°. Das freie Ende einer jeden Zündelektrode
22 erstreckt sich in die Nähe der Vorderseite der Einspritzdüse
1. Aus der Fig. 7 ist zu sehen, daß zur Befestigung der
Montageplatte 18 am Flansch 11 Flügelschrauben 23 vorgesehen
sind.
Der Luftwirbelkörper 10 besteht aus einem Bereich mit konver
gierend angeordneten Luftleitelementen 9 mit konischer Form,
die gegen die Vorderseite hin zusammenlaufen, und einer
Mehrzahl von Flügeln 8, die so geformt sind, daß sie sich un
ter einem Winkel zur Mittelachse des Wirbelkörpers 10 erstrec
ken. Gebildet werden sie durch Wandteile der konvergierenden
Luftleitelemente 9 in gleichmäßiger, winkliger Anordnung. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist ein zylindrischer Bereich 24
vorgesehen, der sich vom rückwärtigen Teil der konvergierenden
Luftleitelemente 9 weg erstreckt, sowie ein Flansch 25, der am
hinteren Ende des zylindrischen Bereiches 24 angeformt ist. Der
zylindrische Bereich 24 nimmt das vordere Ende des Lufteinblas
zylinders 2 (d. h. den geraden Zylinder 12) auf, und der Flansch
25 ist mit dem Montageflansch 11 so verschraubt, daß der Luft
einblaszylinder 2 vom Wirbelkörper 10 überdeckt ist.
Ein Teil der Flügel 8 und der konvergierenden Luftleitelemente
9 sind in einer Winkellage von 120°, gemessen von der vertika
len Mittellinie des Wirbelkörpers 10 aus, angeschnitten, um
eine Öffnung zu bilden. Bei dieser Öffnung ist eine
Zündungsplatte 27 angeordnet; diese liegt vor den
Zündelektroden 22 und ist über die äußere Oberfläche des
Wirbelkörpers 10 und über das vordere Ende der Flügel 8 hinaus
verlängert. Der vordere Bereich der Zündungsplatte 27 ist nach
vorne geneigt, ähnlich wie die konvergierenden Luftleitelemente
9, aber unter einem kleineren Neigungswinkel zur Achse des
Wirbelkörpers 10, so daß die Luft zu einer
Zirkulationsströmung vor der Zündungsplatte 27 veranlaßt wird;
diese Maßnahme ermöglicht eine zuverlässige Zündung.
Der poröse Brennkammerteil 4 ist koaxial zur Einspritzdüse 1
angeordnet, und zwar vor dem Wirbelkörper 10, so daß die
Brennstoff-Einspritzzone davon umschlossen ist. Die Lagerung
erfolgt mittels eines Verankerungsgliedes 28, das mit dem
Montageflansch 11 verschraubt ist.
Zwischen der hinteren Öffnung des porösen Brennkammerteiles 4
und dem Lufteinblaszylinder 2 ist ein Spalt 3 ausgebildet. Die
ser Spalt 3 dient zur Ansaugung des heißen Verbrennungsgases
aus der Brennkammer in das Innere des porösen Brennkammerteiles
4.
Die Brennerschale 6 hat im wesentlichen die Form eines
Hohlkegels mit einem offenen Ende und ist mit einer Mehrzahl
von kleinen Öffnungen 5 versehen, die parallel zur Mittel
längsachse in dessen Wand angeordnet sind, ausgenommen ein zen
traler, kreisförmiger Bereich und der mittlere, kreisförmige
Bereich. Die Brennerschale 6 ist koaxial zum porösen Brennkam
merteil 4 angeordnet, wobei der überwiegende Teil des konvexen
Bereichs der Schale 6 sich innerhalb des Innenraumes des
porösen Brennkammerteiles 4 befindet. Die äußere Peripherie
der Brennerschale 6 und die innere Peripherie des porösen
Brennkammerteiles 4 begrenzen einen ringförmigen, verengten Be
reich 29.
Die Formgebung des porösen Brennkammerteiles 4 und der
Brennerschale 6 sowie die relative Anordnung dieser beiden Ele
mente sind so festgelegt, daß die Querschnittsfläche des ver
engten Bereiches 29 stetig abnimmt, so daß die Strömungsge
schwindigkeit der Gasmischung im verengten Bereich 29 höher
ist als die Flammenausbreitungsgeschwindigkeit.
Zu diesem Zweck ist die Brennerschale 6 in der Form eines Ke
gels mit einem engen Öffnungswinkel und einer genügenden Höhe
ausgebildet, so daß die Spitze dessen konischer Wand relativ
nahe zur Einspritzdüse 1 liegt.
Der poröse Brennkammerteil 4 und die Brennerschale 6 sind unter
Ausbildung des dazwischenliegenden Bereiches 29 fest miteinan
der verbunden, und zwar mit Hilfe einer Mehrzahl von Schrauben
30 und Muttern 34. Die Schrauben 30 umfassen einen mit einem
Gewinde versehenen Bereich 30a und der Schraubenkörper 30b
(ohne Gewinde) besitzt die Gestalt eines runden, glatten Stabes
von höchstens 3 mm Durchmesser.
Die Schraube 30 ist von der Außenseite des porösen Brennkam
merteiles 4 her durch Schraubenlöcher 32 und 31 hindurch
geführt, welch letztere in einem Schutzzylinder 38 ausgebildet
sind. Entsprechende Schraubenlöcher sind im porösen Brennkam
merteil 4, in einer Haltehülse 33 und als Bohrung 39 in der
Brennerschale 6 ausgebildet. Die Muttern 34 sind auf die mit
dem Gewinde versehenen Bereiche 30a aufgeschraubt. Die
Haltehülse 33 und die Muttern 34 besitzen Flansche 33a bzw.
34a, wobei der poröse Brennkammerteil 4 und die Brennerschale 6
zwischen diesen Flanschen 33a und 34a aufgenommen sind. In dem
porösen Brennkammerteil 4 bzw. in der Brennerschale 6 sind drei
Schraubenlöcher 32 und drei Bohrungen 39 mit gleichmäßigem
Winkelabstand ausgebildet. Dadurch sind der poröse Brennkammer
teil 4 und die Brennerschale 6 fest und koaxial zueinander ge
halten.
Der Durchmesser des Schraubenloches 31 im Schutzzylinder 38 ist
ungefähr gleich groß wie der äußere Durchmesser des Flansches
33a der Haltehülse 33 und eine keramische Wärmeexpansionshülse
30 paßt genau in das Schraubenloch 31 hinein. Wenn der Brenner A
in Betrieb ist, wird die keramische Hülse 40 erhitzt und wird
sich demzufolge bezüglich ihres Durchmessers vergrößern, so
daß die Schraube 30 und die Mutter 34 fest und zuverlässig
zusammenhalten. Da die äußere Peripherie, die innere
Peripherie, die obere Fläche und die untere Fläche der ke
ramischen Hülsen 40 abgedeckt sind, ist diese Hülse 40 keiner
Erosion durch das Verbrennungsgas ausgesetzt.
Der Flammenhaltering 7 ist koaxial vor der Brennerschale 6 an
geordnet und an Trägerstangen 35 angeschweißt, welche sich vom
Montageflansch 11 aus erstrecken. Der Flammenhaltering 7
besitzt eine ringförmige Wand 7a, einen hinteren Rand 7b, der
sich gegen innen und vorwärts von der hinteren Kante der
ringförmigen Wand 7a aus erstreckt, und einen vorderen Rand 7c,
der vom mittleren Teil der ringförmigen Wand 7a gegen einwärts
und gegen vorne absteht, und zwar unter einem Winkel, der klei
ner ist als der Winkel beim Rand 7b und der außerdem gegenüber
letzterem eine größere Länge aufweist. Der vordere Rand 7c ist
mit einer Mehrzahl von kleinen Löchern 36, die in dessen Wand
angeordnet sind, und einer Mehrzahl von Einkerbungen 37, die
entlang dessen Kante angeordnet sind, versehen.
In Fig. 6 ist schließlich ein mit 41 bezeichneter Detektor für
eine rote Flamme und ein mit 42 bezeichneter Flammenstab
dargestellt.
Zur Inbetriebnahme des Brenners A werden das vorgenannte
Gebläse und die Pumpe 16 eingeschaltet und die Zündelektroden
22 mit Energie versorgt. Darauf wird die hinter der Zündungs
platte 27 vorhandene Luft-Brennstoff-Mischung durch Funken ge
zündet, welche von den Zündelektroden 22 erzeugt werden. Nun
wird die entflammte Mischung durch die Frischluft gegen unten
geführt und entzündet die Brennstofftröpfchen, welche entlang
der Wand des porösen Brennkammerteiles 4 gegen unten strömen.
In dieser Anfangsphase der Verbrennung sind diese Brennstoff
tröpfchen noch nicht vergast, so daß sich innerhalb des
porösen Brennkammerteiles 4 orange Flammen ausbreiten, und zwar
entlang der Fließbahn der tröpfchenförmigen Brennstoffanteile.
Auf diese Weise werden die Brennstofftröpfchen sicher entzün
det, bevor sie auf den Boden des porösen Brennkammerteiles 4
herabtropfen können.
Die Frischluft wird in eine verwirbelte, konvergierende
Strömung versetzt, und zwar unter Wirkung der Flügel 8 und der
konvergierenden Luftleitelemente 9 des Luftwirbelkörpers 10.
Diese konvergierende Luftströmung erzeugt in der Nähe des Ein
lasses des porösen Brennkammerteiles 4 einen Unterdruck, so
daß das heiße Verbrennungsgas in den porösen Brennkammerteil
4 hineingesogen wird. Als Folge davon wird ein zirkulierender
Gasstrom erzeugt, der vom Auslaß des porösen Brennkammerteiles
4 ausgeht, der den Raum zwischen dem Einlaß des porösen
Brennkammerteiles 4 und dem Lufteinblaszylinder 2 passiert und
der in das Innere des porösen Brennkammerteiles 4 führt. Nachdem
die Luft-Brennstoff-Mischung gezündet worden ist, fließt heißes
Verbrennungsgas in den porösen Brennkammerteil 4 hinein,
wobei die eingesprühten Brennstofftröpfchen unter Wirkung der
Wärme des zirkulierenden Verbrennungsgas es sofort vergast wer
den. Der so vergaste Brennstoff vermischt sich mit dem
zirkulierenden Verbrennungsgas und bildet eine Schicht,
bestehend aus einer Gasmischung mit Sauerstoff-Unterschuß,
über der inneren Oberfläche des porösen Brennkammerteiles 4.
Die Brennstofftröpfchen, die durch das Verbrennungsgas in der
Strömungszone c nicht vergast worden sind, treffen auf die in
nere Oberfläche des porösen Brennkammerteiles 4 auf, insbeson
dere des konischen Bereiches 4b desselben, und werden vorüber
gehend von der porösen, keramischen Wand des Brennkammerteiles
4 absorbiert. Der so absorbierte Brennstoff wird in kürzester
Zeit verdampft und in einen gasförmigen Zustand gebracht, weil
der poröse Brennkammerteil 4 unter Einfluß des Verbrennungsga
ses auf eine hohe Temperatur erwärmt worden ist. Die verwir
belte Frischluft fließt innerhalb der Strömungszone c und ver
mischt sich nahezu vollständig mit dem vergasten Brennstoff in
der Mischzone d, so daß eine brennbare Gasmischung entsteht,
welche genügend Sauerstoff enthält. Diese strömt durch den
Auslaß des porösen Brennkammerteiles 4.
Die orangen Flammen, die sich innerhalb des porösen Brennkam
merteiles 4 ausbilden, bewegen sich über die Brennerschale 6
hinweg, sobald das Verbrennungsgas in das Innere des Brennkam
merteiles 4 eingesogen wird. Dabei wird die brennbare Gasmi
schung entzündet und brennt mit einer blauen Flamme vor der
Brennerschale 6. Die Brennerschale 6 kann wie der poröse
Brennkammerteil 4 durch ein poröses, keramisches Material ge
bildet sein.
Ein Teil der brennbaren Gasmischung, welcher vor der Brenner
schale 6 nicht entzündet worden ist, strömt entlang der inneren
und der äußeren Oberfläche des Flammenhalterings 7 und wird in
der vorderseitigen Vertiefung desselben entzündet. Das
Verbrennungsgas stagniert in der vorderseitigen Vertiefung des
Flammenhalterings 7, wie es das in der vorderseitigen Öffnung
der Brennerschale 6 tut, und entzündet dabei die brennbare Gas
mischung, welche bei der Brennerschale 6 noch nicht entzündet
worden ist. Es folgt daraus, daß am Ende der kleinen Öffnungen
36 stabile blaue Flammen austreten. Dadurch ist um den
Flammenhaltering 7 herum eine Verbrennungszone e geschaffen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Verbrennung eines flüssigen Brennstoffes mit
blauer Flamme unter Verwendung eines Brenners,
welcher in seinem zentralen Bereich eine Einspritzdüse für
den Brennstoff, einen die Einspritzdüse koaxial umgebenden
Einblaszylinder für Frischluft und einen dem Einblaszylinder
in Strömungsrichtung koaxial und mit Abstand zur Ausbildung
einer Ansaugöffnung für Verbrennungsgas nachgeordneten
Gasführungs-Hohlkörper sowie einen Flammenhalter aufweist,
und bei welchem im Bereich des Gasführungs-Hohlkörpers sich
folgende voneinander getrennte Zonen ausbilden:
- 1. eine der Einspritzdüse in Strömungsrichtung nachgeordnete Strömungszone (b) für die Frischluft im zentralen Bereich des Gasführungs-Hohlkörpers,
- 2. eine Hochtemperatur-Gasumwälzzone (f), durch welche Verbrennungsgas zur Ansaugöffnung rezirkuliert,
- 3. eine Mischzone (d), in welcher eine brennbare Gasmischung erzeugt wird, und
- 4. eine dem Gasführungs-Hohlkörper in Strömungsrichtung nachgeordnete Verbrennungszone (e) für die Gasmischung,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
koaxiale Anordnung einer im Ausgangsbereich des Gasführungs- Hohlkörpers, zusammen mit diesem einen ringförmigen Ausströmkanal bildenden, stromab offenen Brennerschale, Führung der Verbrennung in der Weise, daß sich eine Strömungszone (a) für das Verbrennungsgas um die Strömungszone (b) für die Frischluft innerhalb des Gasführungs-hohlkörpers ausbildet,
Nachordnung der Mischzone (d) stromab der beiden Strömungszonen (b, c) im Bereich des Ausströmkanals,
Einspritzen von Brennstoff gegen die poröse Innenwand des Gasführungs-Hohlkörpers sowie gegen die Brennerschale,
Erzeugung eines zur Verbrennung zu sauerstoffarmen, vergasten Brennstoff enthaltenden Gasgemisches in der Strömungszone (c),
Erzeugung eines zur Verbrennung zu sauerstoffreichen, vergasten Brennstoff enthaltenden Gasgemisches in der Strömungszone (b),
Leitung der beiden Gasgemische zur Mischzone (d) und Erzeugung einer brennbaren Gasmischung, und
Einstellen der Strömungsgeschwindigkeit der brennbaren Gasmischung im Ausströmkanal derart, daß diese mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Flamme mindestens im Gleichgewicht ist.
koaxiale Anordnung einer im Ausgangsbereich des Gasführungs- Hohlkörpers, zusammen mit diesem einen ringförmigen Ausströmkanal bildenden, stromab offenen Brennerschale, Führung der Verbrennung in der Weise, daß sich eine Strömungszone (a) für das Verbrennungsgas um die Strömungszone (b) für die Frischluft innerhalb des Gasführungs-hohlkörpers ausbildet,
Nachordnung der Mischzone (d) stromab der beiden Strömungszonen (b, c) im Bereich des Ausströmkanals,
Einspritzen von Brennstoff gegen die poröse Innenwand des Gasführungs-Hohlkörpers sowie gegen die Brennerschale,
Erzeugung eines zur Verbrennung zu sauerstoffarmen, vergasten Brennstoff enthaltenden Gasgemisches in der Strömungszone (c),
Erzeugung eines zur Verbrennung zu sauerstoffreichen, vergasten Brennstoff enthaltenden Gasgemisches in der Strömungszone (b),
Leitung der beiden Gasgemische zur Mischzone (d) und Erzeugung einer brennbaren Gasmischung, und
Einstellen der Strömungsgeschwindigkeit der brennbaren Gasmischung im Ausströmkanal derart, daß diese mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Flamme mindestens im Gleichgewicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frischluft in turbulenter Strömung durch die Strömungszone
(b) für die Frischluft geführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, mit folgenden Merkmalen:
- - es ist eine Einspritzdüse (1) zum Einspritzen von Brennstoff unter einem vorgegebenen Sprühwinkel, ein koaxial um diese Düse herum angeordneter Einblaszylinder (2) für Frischluft und ein dem letzteren in Strömungsrichtung nachgeordneter Gasführungs-Hohlkörper (4) vorgesehen,
- - der Gasführungs-Hohlkörper (4) weist einen im wesentlichen zylindrischen Bereich (4a) auf, der übergeht in einen sich in Strömungsrichtung öffnenden, im wesentlichen kegelstumpfförmigen Bereich (4b) mit einem bezüglich des Sprühwinkels der Einspritzdüse (1) kleineren Öffnungswinkel,
der Gasführungs-Hohlkörper (4) ist koaxial zum
Einblaszylinder (2) sowie mit Abstand von diesem angeordnet,
so daß sich eine Ansaugöffnung (46) für rezirkuliertes
Verbrennungsgas ergibt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Innenwand des Gasführungs-Hohlkörpers (4) weist für den Brennstoff absorptionsfähiges, poröses keramisches Material auf, im Bereich des Ausgangs des Gasführungs-Hohlkörpers (4) teilweise innerhalb von dessen kegelstumpfförmigem Bereich (4b), ist eine in Strömungsrichtung offene sowie konische oder halbkugelige Brennerschale (6) mit außerhalb ihres zentralen Bereichs angeordneten Öffnungen (5) vorgesehen, die zusammen mit dem Gasführungs-Hohlkörper (4) einen Ausström kanal (47) mit ringförmigem Querschnitt bildet, der sich in Strömungsrichtung in nur geringem Ausmaß verjüngt,
der Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs des Gasführungs-Hohlkörpers (4) beträgt mindestens das 1,3fache des Innendurchmessers des Einblaszylinders (2),
die Abmessungen des Einblaszylinders (2), des Gasführungs- Hohlkörpers (4), sowie der Brennerschale (6) sind relativ zueinander so gewählt, daß das Verhältnis zwischen einerseits der Querschnittsfläche am Ende des Ausströmkanals (47) und andererseits der Summe der Querschnittsflächen des Luftdurchlasses im Einblaszylinder (2) und der Querschnittsfläche des zylindrischen Bereichs (4a) des Gasführungs-Hohlkörpers (4) abzüglich der Querschnittsfläche des Einblaszylinders (2) größer als 1 ist.
die Innenwand des Gasführungs-Hohlkörpers (4) weist für den Brennstoff absorptionsfähiges, poröses keramisches Material auf, im Bereich des Ausgangs des Gasführungs-Hohlkörpers (4) teilweise innerhalb von dessen kegelstumpfförmigem Bereich (4b), ist eine in Strömungsrichtung offene sowie konische oder halbkugelige Brennerschale (6) mit außerhalb ihres zentralen Bereichs angeordneten Öffnungen (5) vorgesehen, die zusammen mit dem Gasführungs-Hohlkörper (4) einen Ausström kanal (47) mit ringförmigem Querschnitt bildet, der sich in Strömungsrichtung in nur geringem Ausmaß verjüngt,
der Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs des Gasführungs-Hohlkörpers (4) beträgt mindestens das 1,3fache des Innendurchmessers des Einblaszylinders (2),
die Abmessungen des Einblaszylinders (2), des Gasführungs- Hohlkörpers (4), sowie der Brennerschale (6) sind relativ zueinander so gewählt, daß das Verhältnis zwischen einerseits der Querschnittsfläche am Ende des Ausströmkanals (47) und andererseits der Summe der Querschnittsflächen des Luftdurchlasses im Einblaszylinder (2) und der Querschnittsfläche des zylindrischen Bereichs (4a) des Gasführungs-Hohlkörpers (4) abzüglich der Querschnittsfläche des Einblaszylinders (2) größer als 1 ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
Strömungsrichtung hinter dem Einblaszylinder (2) ein
Wirbelkörper (10) angeordnet ist, der schräg, mit Bezug auf
die Längsachse des Einblaszylinders (2) nach vorn geneigte
und unter gleichen gegenseitigen Winkelabständen angeordnete
Flügel (8) sowie in Strömungsrichtung konvergierend
angeordnete Strömungsleitelemente (9) aufweist.
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