DE60205052T2 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Kraftstoffeinspritzer für Gasturbinenmotoren, die mit Gas und zumindest einem alternativen Kraftstoff arbeiten. Eine typische Anwendung ist ein Gasturbinenmotor, der mit Gas als Primär- oder Hauptbrennstoff und Flüssigkeit als Sekundär- oder Hilfskraftstoff arbeitet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derartige Kraftstoffeinspritzer enthalten normalerweise getrennte Einspritzleitungen für gasförmige und flüssige Kraftstoffe, wobei die Leitungen für jeden der beiden Kraftstoffe zu getrennten Sätzen Kraftstoffeinspritzöffnungen führen, so dass jeder Kraftstoff getrennt in eine Verbrennungskammer eingespritzt wird, die mit dem Kraftstoffeinspritzer verknüpft ist. Um eine gute Vermischung der Kraftstoffe mit der Luft in der Verbrennungskammer zu fördern, werden normalerweise sowohl der flüssige als auch der gasförmige Kraftstoff „vorverwirbelt", bevor sie in die Verbrennungskammer eingespritzt werden. Dies wird durch Einbau sogenannter "Verwirbelungsflügel" in die Einspritzleitungen vor oder in den Einspritzöffnungen erreicht, wobei diese Flügel den Strom ablenken, um die Kraftstoffe ausreichend zu verwirbeln, wenn sie die Flügel passieren.
  • Während des Betriebs einer derartigen auf flüssigem und gasförmigem Kraftstoff arbeitenden Turbine lediglich mit Sekundärkraftstoff treten heiße Verbrennungsprodukte aus der primären Verbrennungszone in die Einspritzöffnungen für den Primärkraftstoff in dem Kraftstoffeinspritzer ein, es sei denn, es werden Maßnahmen getroffen, dieses zu verhindern. Somit kann eine Zirkulation der heißen Verbrennungsprodukte in die Primärkraftstoffleitungen im Einspritzer auftreten. Dieses Problem vergrößert sich für Brenner, die als Primärkraftstoff gasförmigen Kraftstoff mit niedrigem Heizwert (LCV) verwenden, da die Gaseinspritzöffnungen für solche Systeme größer sind, als jene, die für den Betrieb mit Erdgas ausgestaltet sind. Die Aufnahme von Verbrennungsprodukten in dieser Weise kann eine Beschädigung oder Verstopfung der Gasleitungen verursachen.
  • Es ist bereits bekannt, diesem Problem zu begegnen, indem die Leitungen für den gasförmigen Primärkraftstoff z.B. unter Verwendung von komprimierter Luft oder Dampf gespült werden, wenn die Einspritzvorrichtung mit Sekundärkraftstoff arbeitet.
  • Patent Nr. GB 2,283,088 B offenbart ein früheres Modell einer Einspritzvorrichtung, die Spüllöcher verwendet, um der Zuführungsleitung für Primärkraftstoff für diesen Spülvorgang komprimierte Luft aus dem Kompressor zuzuführen. Als solches hat es im wesentlichen die oben diskutierten Schwierigkeiten in bezug auf die Öffnungen für den Primärkraftstoff verringert. Bei einem späteren Modell einer Einspritzvorrichtung eines im allgemeinen vergleichbaren Typs treten jedoch unter bestimmten Betriebsbedingungen immer noch gasförmige Verbrennungsprodukte aus der Verbrennungskammer durch eine äußere Anordnung von kleineren Einspritzöffnungen in die Zuführungsleitungen für Primärkraftstoff ein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Kraftstoffeinspritzer für einen Zweistufen-Vergasungsbrenner eines Gasturbinenmotors bereit, der mit einem ersten und zweiten fluiden Kraftstoff betrieben werden kann, und bei dem mehrere Kraftstofföffnungen zum Einspritzen des ersten Kraftstoffs in den Vergasungsbrenner während des Betriebs des Motors mit dem zweiten Kraftstoff Verbrennungsprodukten ausgesetzt sind, wobei der Kraftstoffeinspritzer enthält:
    einen Kraftstoffverteiler mit einem stromaufwärts angeordneten Bereich zur Aufnahme des ersten Kraftstoffs und einem stromabwärts angeordneten Bereich zur Beschickung der mehreren Kraftstofföffnungen mit dem ersten Kraftstoff;
    Trennwände, die den stromabwärts angeordneten Bereich des Kraftstoffverteilers in eine radial äußere ringförmige Kraftstoffzuführungsleitung zur Beschickung eines radial äußeren Satzes mehrerer Kraftstofföffnungen und eine radial innere ringförmige Kraftstoffzuführungsleitung zur Beschickung eines radial inneren Satz mehrerer Kraftstofföffnungen aufteilen;
    eine ringförmige Luftleitung für komprimierte Luft, die von einer Außenwand des Kraftstoffverteilers und einem äußeren Abschirmelement, das den Kraftstoffeinspritzer umgibt, begrenzt wird;
    einen ersten Satz Luftspüllöcher in der äußeren Verteilerwand, der stromaufwärts der Trennwände angeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen der Luftleitung und dem ringförmigen Kraftstoffverteiler zu erlauben und
    einen zweiten Satz Luftspüllöcher in der äußeren Verteilerwand, der stromabwärts des ersten Satzes Spüllöcher angeordnet ist, um eine direkte Fluidverbindung zwischen der Luftleitung und der radial äußeren ringförmigen Kraftstoffzuführungsleitung zu erlauben, wobei der Druck während des Motorbetriebs mit dem zweiten Kraftstoff sowohl in der radial inneren als auch der äußeren ringförmigen Kraftstoffzuführungsleitung größer als der in dem Vergasungsbrenner gehalten wird, womit ein Eintreten heißer Verbrennungsprodukte sowohl durch den radial inneren als auch den äußeren Satz Kraftstofföffnungen verhindert wird.
  • Der zweite Satz Luftspüllöcher kann radial so ausgerichtet sein, dass er Spülluft so ausrichtet, dass sie auf die Trennwände zwischen der radial äußeren Kraftstoffzuführungsleitung und der radial inneren Kraftstoffzuführungsleitung trifft, was die vorteilhafte Wirkung hat, sie zu kühlen. Der zweite Satz Luftspüllöcher steht jedoch bevorzugt schräg in Bezug auf die Längserstreckung der radial äußeren ringförmigen Kraftstoffzuführungsleitung, um so die Spülluft sowohl mit radialen als auch stromabwärts gerichteten Strömungskomponenten in diese zu richten.
  • Damit der radial innere Satz Kraftstofföffnungen den ersten Kraftstoff mit Geschwindigkeitskomponenten sowohl in Richtung stromabwärts und als auch radial nach außen in den Vergasungsbrenner einspritzt, sind diese Öffnungen in einer allgemein konisch zusammenlaufenden Abschlusswand der radial inneren ringförmigen Kraftstoffzuführungsleitung vorgesehen, wobei die Abschlusswand vom radial äußeren Satz Kraftstofföffnungen in Richtung stromabwärts konvergiert, in welchem Fall der zweite Satz Luftspüllöcher so angeordnet sein und schräg stehen kann, dass er Spülluft auf die radial inneren Kanten des radial äußeren Satzes Kraftstofföffnungen richtet und damit entlang der Außenfläche der konischen Abschlusswand.
  • Bevorzugt ist der Auslass der radial äußeren ringförmigen Kraftstoffzuführungsleitung mit einer kreisförmigen Anordnung Fluid ablenkender Flügel versehen, die das vorbeiströmende Fluid in eine Wirbelbewegung versetzen können. Vorteilhaft ist jedes Spülloch im zweiten Satz Spüllöcher zwischen benachbarten Fluid ablenkenden Flügel angeordnet.
  • Um die komprimierte Luft aus der ringförmigen Luftleitung in den Zweistufen-Vergasungsbrenner einzuführen, sind Auslassöffnungen der ringförmigen Luftleitung in einer ringförmigen Anordnung von benachbarten Fluid ablenkenden Flügel begrenzt, die das vorbeifließende Fluid in Wirbelbewegung versetzen.
  • Um einen mageren Verbrennungsbetriebsmodus des Zweistufen-Vergasungsbrenner während des Betriebs unter Verwendung lediglich des ersten Kraftstoffs zu vereinfachen, sind der erste und zweite Satz Spüllöcher so bemessen, dass sie erlauben, dass eine ausreichende Menge des ersten Kraftstoffs durch die Spüllöcher in die Luftleitung austritt, um sich mit der komprimierten Luft zu vermischen und damit eine Wirkung auf den Verbrennungsprozess zu haben, die mit einer Reduzierung des Heizwerts des gasförmigen Kraftstoff ver gleichbar ist, um so die Erzeugung von Stickoxiden während des Verbrennungsvorgangs zu reduzieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nun in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Axialschnitt durch einen Kraftstoffeinspritzer nach dem Stand der Technik ist und
  • 2 ein Axialschnitt durch einen Kraftstoffeinspritzer nach der Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Nach 1 hat die Einspritzvorrichtung 1 einen runden Querschnitt und ist in das stromaufwärts angeordnete Ende eines Zweistufen-Vergasungsbrenners eingebaut, dessen Verbrennungskammerwand W von der Einspritzvorrichtung I aus in Richtung stromabwärts divergiert. Im vorliegenden Beispiel stimmen die Mittelachsen CL des Zweistufen-Vergasungsbrenners und der Einspritzvorrichtung überein, wobei es sich bei dem Zweistufen-Vergasungsbrenner um einen Typ mit rundem Querschnitt „einen Topf" handelt. Die Erfindung kann jedoch ebenfalls für ringförmige Zweistufen-Vergasungsbrenner eingesetzt werden. In diesem Fall kann es sich bei der Einspritzvorrichtung I um eine von mehreren vergleichbaren Einspritzvorrichtungen handeln, die in äquivalenten Winkelabständen um das stromaufwärts angeordnete Ende des Zweistufen-Vergasungsbrennerringraums angeordnet sind. Stromaufwärts der Einspritzvorrichtungen ist eine Quelle für Verbrennungsluft, d.h. ein Luftkompressor (nicht dargestellt) des Gasturbinenmotors, der den Zweistufen-Vergasungsbrenner enthält, angeordnet. Komprimierte Luft aus dem Kompressor wird in den Raum, der die Zweistufen-Vergasungsbrenner umgibt, geleitet und tritt durch die Einspritzvorrichtungen, um die Verbrennung von Kraftstoff mit der Luft in der 'Primären Verbrennungszone' 2 des Zweistufen-Vergasungsbrenners stromabwärts der Einspritzvorrichtungen zu erlauben.
  • Der Primärkraftstoff G, ein Gas mit niedrigem Heizwert, wird aus einem Verteiler (nicht dargestellt) über Zuführungsleitungen (nicht dargestellt) in eine ringförmige Gasleitung oder einen Verteiler 3 eingespeist, der den radial inneren und äußeren Ring Gasöffnungen 4a, 4b speist. Eine zylindrische Wand 7 teilt den stromabwärts angeordneten Bereich des ringförmigen Gasverteilers 3 in eine radial äußere ringförmige Kraftstoffzuführungsleitung 8, die den radial äußeren Ring von Gasöffnungen 4b speist, und eine radial innere ringförmige Kraftstoffzuführungsleitung 9 zur Beschickung des radial inneren Rings Kraftstofföffnungen 4a. Die zylindrische Wand 7 ist eine Fortsetzung einer allgemein konischen stromabwärts angeordneten Abschlusswand 5 der inneren ringförmigen Kraftstoffzuführungsleitung 9, wobei die konische Form in Richtung stromabwärts konvergiert. In diesem konischen Bereich sind Gas-Einspritzöffnungen 4a vorgesehen, so dass sie den gasförmigen Kraftstoff mit Geschwindigkeitskomponenten sowohl in Richtung stromabwärts als auch radial nach außen in die Primärzone 2 des Zweistufen-Vergasungsbrenner einspritzen. Die Kraftstoffstrahlen, die aus den Öffnungen 4a in der konischen Wand 5 austreten, können mit Speichen verglichen werden, die sich von einer Nabe aus erstrecken.
  • Die radial äußere ringförmige Kraftstoffzuführungsleitung 8 enthält eine ringförmige Anordnung kleiner Leitflügel 6, die in einem flachen Winkel in Richtung stromabwärts angeordnet sind, was bedeutet, dass die Flügel 6 entlang des Umfangs zwischen ihren stromaufwärts und stromabwärts angeordneten Enden versetzt sind. Die Öffnungen 4b sind zwischen benachbarten Flügeln 6 ausgebildet, die als 'Verwirbelungseinrichtungen' dienen, so dass eine Drehbewegung um die Mittellinie CL erzeugt wird und der Kraftstoff oder das Kraftstoff/Luftgemisch, das an ihnen vorbei strömt, bis zu einem gewissen Grad in Turbulenz versetzt wird.
  • Den Gasverteiler 3 umgibt eine Abschirmung 10, die eine Luftleitung 11 begrenzt, die an ihrem stromaufwärts angeordneten Ende offen ist, um komprimierte Luft A aus einer Kammer C, die die Einspritzvorrichtung 1 umgibt, einzulassen. Der Strom komprimierter Luft wird durch die mit durchgezogener Linie dargestellten Pfeile wiedergegeben. Diese Luft strömt an dem stromabwärts angeordneten Ende aus der Leitung 11 in die Verbrennungskammer, um sich mit dem Kraftstoff aus den benachbarten Öffnungen 4a und 4b zu vermischen. Vergleichbar mit dem Kraftstoffdurchlass 8 ist das stromabwärts angeordnete Ende der Luftleitung 11 mit Verwirbelungseinrichtungen 12 ausgestattet, um die Vermischung von gasförmigem Kraftstoff und komprimierter Luft zu verbessern.
  • Eine Außenwand 13 des Verteiler 3 weist entlang des Umfangs in einer axialen Position direkt stromaufwärts des Einlasses der Leitung 8 einen Ring aus in gleichen Winkelabständen radial beabstandeten und in sie eingelassenen Löchern 14 auf, welche durch das stromaufwärts angeordnete Ende der zylindrischen Wand 7 begrenzt wird. Die Anordnung ist derart, dass die komprimierte Luft A, sollte kein unter Druck stehender gasförmiger Kraftstoff G vorliegen, durch die Spüllöcher 14 in den Verteiler 3 eintreten kann, um Verteiler unter Druck zu setzen, bevor die Luft durch die Öffnungen 4a und 4b abgelassen wird.
  • Innerhalb einer radial inneren Wand 16 des Gasverteilers 3 ist ein sekundärer Kraftstoffeinspritzer 17 eingesetzt, der flüssigen Kraftstoff L aus einem Kraftstoffverteiler (nicht dargestellt) aufnimmt und ihn in die Verbrennungszone 2 einspritzt. Damit ist beabsichtigt, den Verbrennungsprozess während der Motor in Gang gesetzt wird und während des Betriebs bei geringer Leistung zu unterstützen. Die sekundäre Einspritzvorrichtung 17 umgibt eine ringförmige Luftleitung 20, aus der weitere komprimierte Luft A in die Verbrennungszone 2 eingespritzt wird. Wie durch die Pfeile B angegeben, tritt etwas komprimierte Luft A aus der Leitung 20, also durch Schlitze oder Leitungen (nicht dargestellt) in der Einspritzvorrichtung in das Innere der sekundären Einspritzvorrichtung 17. Der Einspritzer 17 spritzt ein Muster aus flüssigem Kraftstoff und Luft in die Verbrennungszone 2, wobei die Luft die Einspritzvorrichtung als auf die Mittelachse CL zentrierten Wirbelkonus mit hoher Geschwindigkeit verlässt und flüssiger Kraftstoff L, wenn er den Einspritzer verlässt, von der Luft aufgenommen wird und als verwirbelte, sich konisch ausbreitende dünne Kraftstoff/Luftgemisch-Schicht, die den Luftkonus umgibt, wie es durch die gestrichelten Pfeile dargestellt ist, mit geringerer Geschwindigkeit in die Verbrennungszone 2 eingespritzt wird. Die inneren Konstruktionsdetails der Einspritzvorrichtung 17, mit denen dies erreicht wird, sind hier weder dargestellt noch beschrieben, da sie für das Verständnis und die Durchführung der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich sind. Beim Verlassen der Einspritzvorrichtung 17 umgibt die dünne konische Schicht aus flüssigem Kraftstoff ferner eine Schicht aus komprimierter Luft A mit hoher Geschwindigkeit aus der ringförmig Leitung 20. Auch hier ist der Auslass der Leitung 20 wieder mit einem Ring aus Verwirbelungsflügeln 22 versehen, um diese Luftschicht um die Mittelachse CL im gleichen Rotationssinn zu verwirbeln, wie die Einspritzvorrichtung 17 die Schicht aus flüssigem Kraftstoff und den zentralen Luftkonus verwirbelt.
  • Es ist von Bedeutung, dass ein derartiger Einspritzvorgang der co-rotierenden Körper aus Luft und flüssigem Kraftstoff die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen und mit den sich daraus ergebenden Scher- und Zentrifugalkräften schnell aufbricht und den flüssigen Kraftstoff atomisiert und beginnt, ein Kraftstoff/Luftgemisch um die Verbrennungszone 2 zu verteilen, wo es verbrannt wird. Die resultierende Zirkulation der Verbrennungsprodukte wird durch die breiten Pfeile wiedergegeben.
  • Während des Betriebs allein mit flüssigem Kraftstoff neigen die Verbrennungsprodukte dazu, die in der Nähe der Gaseinspritzvorrichtung zirkulieren, durch die Kraftstoffein spritzeröffnungen 4a und 4b in den Verteiler 3 einzutreten. In dem älteren Patent GB 2,283,088 B wurde dieses Problem mit einer vergleichbaren, jedoch nicht identischen Ausgestaltung eines "auf zwei Kraftstoffen arbeitenden" Zweistufen-Vergasungsbrenners gelöst, indem ein Ring aus Luftspüllöchern 14 vorgesehen war, die den Verteiler 3 unter Druck setzen. Bei Versuchen mit der vorliegenden Ausgestaltung stellte sich jedoch heraus, dass wenn der Zweistufen-Vergasungsbrenner mit flüssigen Kraftstoff betrieben wird, bei einigen Verbrennungsbedingungen ein Eindringen der Verbrennungsprodukte durch Öffnungen 4b in den Verteiler 3 zu beobachten ist, wie es durch den Pfeil P dargestellt ist. Es wird vermutet, dass diese Neigung durch einen Venturi-Effekt verstärkt wird, wobei der Luftstrom aus den Spüllöchern 14 über die Öffnung der Verwirbelungsflügel aufweisenden Leitung 8 einen Niederdruckbereich im Flügeldurchlass 8 erzeugt, der die Verbrennungsprodukte einsaugt.
  • Die Verbrennungsprodukte haben eine hohe Temperatur und verursachen Beschädigungen an den Verwirbelungseinrichtungen 6, die so ausgelegt sind, dass sie nur den niedrigeren Temperaturen des zugeführten gasförmigen Kraftstoffs G und der komprimierten Luft A Stand halten. Rückzirkulation der Verbrennungsprodukte an den Verwirbelungseinrichtungen 6 vorbei und durch den Verteiler 3 und die Öffnungen 4a hinaus bedeutet ebenfalls ein Risiko. Feststoffe aus den Verbrennungsprodukten setzen sich in dem Gasverteiler 3 ab und der Wirkungsgrad des Zweistufen-Vergasungsbrenners wird reduziert.
  • Ein erfindungsgemäßer Kraftstoffeinspritzer ist in 2 dargestellt, wobei dieselben Bezugszeichen wie in 1 verwendet werden. Ein weiterer Ring Spüllöcher 15 ist in der Außenwand 13 der Verwirbelungsflügel aufweisenden Leitung 8 vorgesehen, um sicherzustellen, dass während des Betriebs mit flüssigem Kraftstoff der statische Druck in der Leitung 8 immer größer als der in der Primärzone 2 des Vergasungsbrenners ist. Die Pfeile in 2 zeigen, wie der resultierende Luftstrom durch die Verwirbelungsflügel aufweisende Leitung 8 das Eindringen der Verbrennungsprodukte an den Verwirbelungsflügeln vorbei verhindert.
  • Der zweite Satz Spüllöcher 15 muss in der Verwirbelungsflügel aufweisenden Leitung 8 angeordnet sein, um dem Venturi-Effekt des Luftstroms aus dem ersten Satz Spüllöcher 14 entgegen zu wirken. Sie können ausschließlich radial ausgerichtet sein, in welchem Fall sie eine wirkungsvolle Aufblaskühlung der zylindrischen Trennwand 7 bewirken würden. Bevorzugt sind die Löcher 15 jedoch sowohl radial als auch längs der Leitung in Richtung der Auslassöffnungen 4b geneigt, um den Luftstrom entlang der Verwirbelungsflügel aufweisenden Leitung 8 in die Zweistufen-Vergasungsbrennerkammer 2 zu verstärken, in welchem Fall ihre Aufblas-Kühlwirkung minimiert ist. Wenn die sekundären Spüllöcher wie dargestellt angeordnet und geneigt sind, d.h. in der Nähe der Öffnungen 4b zwischen benachbarten Verwirbelungsflügeln angeordnet und geneigt sind, um die Spülluft auf die radial inneren Kanten der Öffnungen 4b zu richten, wird die komprimierte Luft dazu gebracht, überzufließen und über einen Film die Außenfläche des Kraftstoffeinspritzerkonus 5 zu kühlen, wie es durch den Pfeil F gezeigt ist. Dies ist vorteilhaft, da der Kraftstoffeinspritzerkonus 5 der Verbrennungswärme ausgesetzt ist und die komprimierte Luft eine nützliche Kühlwirkung bereitstellt. Der schräge Winkel Θ zwischen der zylindrischen Wand 7 und dem Kraftstoffeinspritzerkonus 5 kann an einer Verbindung zwischen zwei verschiedenen Materialien vorliegen und daher besonders empfindlich gegenüber Beschädigungen durch hohe Temperaturen sein. Damit wird die Luft aus den Spüllöchern 15 höchst vorteilhaft im gleichen Winkel ausgerichtet, um den Strom über die Oberfläche des Kraftstoffeinspritzerkonus 5 zu verstärken.
  • Wenn die Einspritzvorrichtung mit dem primären gasförmigen Kraftstoff G arbeitet, erhöht sich der Druck des gasförmigen Kraftstoffs von Null aus und der Strom oder das Austre ten von Luft aus der Luftleitung 11 durch beide Sätze Öffnungen 14 und 15 reduziert sich infolgedessen, da der entgegen wirkende Druck des gasförmigen Kraftstoffs ansteigt. Über dieses 'Druckgleichgewicht' kehrt der erhöhte Gasdruck die Stromrichtung um, was einen Gasaustritt durch die Öffnungen 14 und 15 und ein Überlaufen in die Luftleitung 11 bewirkt. Es wird verhindert, dass sich ein derartiges Auslaufen stromaufwärts bewegt und einen Flammenrückschlag durch die Abschirmung 10 bewirkt, was die übergelaufene Menge in dem schnell fließenden Luftstrom nahe der Wand 13 der Einspritzvorrichtung einschließt und mitreißt. Der ausgelaufene Kraftstoff und die Luft werden ferner durch die Verwirbelungseinrichtungen 12 vermischt, um ein Vorgemisch aus Kraftstoff und Luft bereitzustellen, bevor es in die Verbrennungszone 2 austritt. Ein weiterer Vorteil der Neigung der sekundären Spüllöcher 15 in die dargestellte Richtung stromabwärts besteht darin, dass ihre Neigung den Rückfluss an Gas aus der Verwirbelungsflügel aufweisenden Leitung 8 in die Luftleitung 11 minimiert.
  • Zusätzlich zu obigen Überlegungen im Hinblick auf Spülen und Austritt/Rückschlag stellt das Vorliegen von Spülluft während des Betriebs mit Sekundär-(flüssigem)-Kraftstoff die Primärzone 2 stöchiometrisch vorteilhaft neu ein. Eine magere Mischung wird erzeugt, was für die Kontrolle der Rauchemissionen vorteilhaft ist. Ferner wird durch den Kraftstoffwechsel zu LCV gasförmigen Kraftstoff (was, wie oben erklärt, den Spülluftstrom durch die Spüllöcher verhindert) die Stöchiometrie der Primärzone relativ reicher, was für die Kontrolle der Kohlenmonoxidemission bei Niederlast von Vorteil ist.
  • Es kann auch ein passiv gespülter Kraftstoffeinspritzer der beschriebenen Art verwendet werden, um Emissionen an Stickoxiden (NOx) aus dem Verbrennungsprozess zu reduzieren, indem die Öffnungsgröße der Löcher 14 und 15 vergrößert wird, so dass ein größerer Bereich des gasförmigen Kraftstoff durch die Löcher in die Luftleitung 11 und die Verwirbelungseinrichtungen 12 treten kann. Dieser Bereich wird partiell mit der verwirbelten Luft gemischt. Dies wird dieselbe Wirkung wie eine Reduktion des Heizwertes des gasförmigen Kraftstoffs und zu einer Reduktion der NOx-Emissionen führen.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens zur NOx-Kontrolle gegenüber vorgemischten Systemen mit Kraftstoffvorversorgung für die Inbetriebnahme und die Flammenstabilität beruht auf der Einfachheit sowohl des Kraftstoff- als auch des Steuersystems, da lediglich ein Verteiler für gasförmigen Kraftstoff und eine Steuerung für den Gasstrom erforderlich sind.
  • Bei Verbrennungsbedingungen zwischen Inbetriebnahme und direkt vor einem Wechsel von flüssigem zu gasförmigem Kraftstoff, ist der Druck in der Brennkammer (Primärzone 2) geringer als der Luftzuführdruck des Kompressors in der Luftleitung 11 und dem Gasverteiler 3. Der Wechsel zu gasförmigem Kraftstoff erfolgt bei Betriebsbedingungen einer vorgegebenen Last, und der Gasdruck in dem Verteiler wird über den Luftdruck in der Luftleitung 11 ansteigen und es damit dem Gas ermöglichen, aus den Spüllöchern 14 auszutreten (und in Abhängigkeit von der Neigung möglicherweise den sekundären Spüllöchern 15), um sich mit der Luft zu vermischen. Der Punkt während des Betriebs, an dem dies erfolgt, kann durch Parameter betreffend die Ausgestaltung der Löcher, der Luftleitungen und den Druckabfall des Kompressors bestimmt werden. Der Betriebsbereich, während dessen dieser Prozess erfolgt, kann so gewählt sein, dass er lediglich die Startbedingungen oder jeden beliebigen Zwischenbereich bis zum sogenannten „lastfreien" Punkt „mit voller Drehzahl" abdeckt.
  • Bei der Entwicklung der Erfindung wurden eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt, um die Betriebsdaten der passiv gespülten Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit dem nächstkommenden Stand der Technik zu vergleichen. Diese Untersu chungsergebnisse, wie sie in der Tabelle unten dargestellt sind, zeigen deutlich die Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber der dem Stand der Technik entsprechenden Erfindung GB 2,283,088 . In der Tabelle betrifft Ta die Temperatur in dem Verwirbelungsflügeldurchlass 8 Tb die Temperatur in dem Verteiler 3.
  • Figure 00130001
  • Beide Untersuchungsreihen, die mit der Einspritzvorrichtung aus GB 2,283,088 durchgeführt wurden, zeigen in allen Fällen eine Ta, das erheblich größer als Tb ist. Dies zeigt, dass heiße Verbrennungsprodukte zurück durch die Verwirbelungsflügel zirkulieren. Die Untersuchungen des Kraftstoffeinspritzers aus GB 2,283,088 mussten abgebrochen werden, bevor die Leistungsdaten für "Niederlast"-Bedingungen aufgenommen werden konnten, da Ta so niedrig war, dass eine große Wahrscheinlichkeit bestand, den Kraftstoffeinspritzer zu beschädigen.
  • Das obige Problem tritt während der Untersuchungen des Betriebsverhaltens an der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht auf. Bei beiden Belastungsbedingungen zeigen die Ergebnisse, dass Ta geringfügig niedriger als Tb ist und bei einer Temperatur liegt, die mit der Temperatur der eintretenden komprimierten Luft vergleichbar ist. Aus diesen Ergebnissen kann geschlossen werden, dass Löcher für die Spülluft 15 eine Rückzirkulation der Verbrennungsprodukte sowohl durch die Verwirbelungsflügel als auch durch die Hauptgasöffnungen verhindern und infolgedessen die mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme gelöst werden.

Claims (8)

  1. Kraftstoffeinspritzer (1) für einen Zweistufen-Vergasungsbrenner eines Gasturbinenmotors, der mit einem ersten (G) und einem zweiten (L) fluiden Kraftstoff arbeiten kann, und in den mehrere Kraftstofföffnungen (4a, 4b) zum Einspritzen des ersten Kraftstoffs in den Vergasungsbrenner während des Betriebs des Motors mit den zweiten Kraftstoff Verbrennungsprodukten ausgesetzt sind, wobei der Kraftstoffeinspritzer aufweist: eine Kraftstoffverteiler (3) mit einem stromaufwärts angeordneten Bereich zur Aufnahme des ersten Kraftstoffs und einem stromabwärts angeordneten Bereich zur Zuführung des ersten Kraftstoffs in die mehreren Kraftstofföffnungen, Trennwände, die den stromabwärts angeordneten Bereich des Kraftstoffverteilers in eine radial äußere ringförmige Kraftstoffzuführungsleitung (8) zur Beschickung eines äußeren Satzes mehrerer Kraftstofföffnungen (4a) und in eine radial innere ringförmige Kraftstoffzuführungsleitung (9) zur Beschickung eines radial inneren Satzes mehrerer Kraftstofföffnungen (4b) unterteilt, eine ringförmige Luftleitung (11) für komprimierte Luft, die von einer äußeren Wand (13) des Kraftstoffverteilers und einem äußeren Abschirmelement (10), das den Kraftstoffeinspritzer umgibt, begrenzt wird, einen ersten Satz Luftspüllöcher (14) in der äußeren Verteilerwand (13), der stromaufwärts der Trennwandeinrichtungen angeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen der Luftleitung (11) und dem ringförmigen Kraftstoffverteiler (3) zu erlauben und gekennzeichnet ist durch einen zweiten Satz Luftspüllöcher (15) in der äußeren Verteilerwand stromabwärts des ersten Satzes Spüllöcher, um eine direkte Fluidverbindung zwischen der Luftleitung (11) und der radial äußeren ringförmigen Kraftstoffzuführleitung (8) zu erlauben, wobei der Druck sowohl in der radial inneren (9) als auch der äußeren (8) ringförmigen Kraftstoffzuführungsleitung während des Betriebs des Motors mit dem zweiten Kraftstoff größer gehalten wird als der in dem Vergasungsbrenner (2), womit ein Eintreten der heißen Verbrennungsprodukte sowohl durch den radial inneren als auch den äußeren Satz der Kraftstofföffnungen (4a, 4b) verhindert wird.
  2. Kraftstoffeinspritzer nach Anspruch 1, wobei der zweite Satz Spüllöcher radial so ausgerichtet ist, daß er abgelassene Luft so leitet, daß sie auf die Trennwände zwischen der radial äußeren Kraftstoffzuführleitung und der radial inneren Kraftstoffzuführleitung trifft.
  3. Kraftstoffeinspritzer nach Anspruch 1, wobei der zweite Satz Luftspüllöcher in bezug auf die Längserstreckung der radial äußeren Kraftstoffzuführleitung schräg steht, um so die abgelassene Luft sowohl mit der radialen als auch der stromabwärts gerichteten Strömungskomponenten in diese zu richten.
  4. Kraftstoffeinspritzer nach Anspruch 1, wobei der radial innere Satz Kraftstofföffnungen den ersten Kraftstoff sowohl mit stromabwärts gerichteten als auch radial nach außen gerichteten Geschwindigkeitskomponenten in den Vergasungsbrenner einspritzt, wobei die Öffnungen in einer allgemein konisch zusammenlaufenden Abschlußwand der radial inneren ringförmigen Kraftstoffzuführleitung vorgesehen sind, die Abschlußwand sich stromabwärts von dem radial äußeren Satz der Kraftstofföffnungen aus verjüngt, der zweite Satz Luftspüllöcher derart angeordnet ist und derart schräg steht, daß er die abgelassene Luft in Richtung der radial inneren Kanten des radial äußeren Satzes Kraftstofföffnungen richtet und damit entlang der Außenfläche der konischen Abschlußwand.
  5. Kraftstoffeinspritzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Auslass der radial äußeren ringförmigen Kraftstoffzuführleitung mit einer ringförmigen Anordnung das Fluid ablenkender Flügel versehen ist, die geeignet sind, ein Fluid, das an ihnen vorbei strömt, in eine Wirbelbewegung zu versetzen.
  6. Kraftstoffeinspritzer nach Anspruch 5, wobei jedes Auslassloch des zweiten Satzes Spüllöcher zwischen benachbarten Fluid ablenkenden Flügeln angeordnet ist.
  7. Kraftstoffeinspritzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ringförmige Luftleitung Austrittsöffnungen zum Einführen der komprimierten Luft in den Vergasungsbrenner enthalten, wobei die Austrittsöffnungen von benachbarten Fluid ablenkenden Flügeln in einer ringförmigen Anordnung begrenzt werden, die das an ihnen vorbei strömende Fluid in Wirbelbewegung versetzen.
  8. Einspritzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Satz Spüllöcher so bemessen sind, daß sie es erlauben, daß eine ausreichende Menge ersten Kraftstoffs durch die Spüllöcher in die Luftleitung treten, um sich mit der komprimierten Luft zu vermischen und damit auf den Verbrennungsprozeß eine einer Reduzierung des Heizwerts des Kraftstoffgases entsprechende Wirkung haben, um so die Erzeugung von Stickstoffoxiden während des Verbrennungsvorgangs zu reduzieren.
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