DE19654008B4 - Brenner - Google Patents

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    • F23C2900/07002Premix burners with air inlet slots obtained between offset curved wall surfaces, e.g. double cone burners

Abstract

Brenner für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe für eine Vormischverbrennung bei einem gestuften Lastbetrieb einer Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (1) aus mindestens einem in Strömungsrichtung kegelförmig verlaufenden inneren Teilkörper (2), aus mindestens einem äusseren Teilkörper (4) mit gegenüber dem inneren Teilkörper (2) kegelförmig entgegengesetztem Verlauf, und aus mindestens einem dem äusseren kegelförmigen Teilkörper (4) ummantelnden Rohr (8) besteht, und dass der innere Teilkörper (2) und der äussere Teilkörper (4) in Wirkverbindung zueinander mit einer Verbrennungsluft (13, 14, 15) an- und durchströmbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus EP-B1-0 321 809 ist ein aus mehreren ineinandergeschachtelten Schalen bestehender kegelförmiger Brenner zur Erzeugung einer geschlossenen Drallströmung im Kegelkopf bekanntgeworden. Diese Drallströmung wird aufgrund des zunehmenden Dralls entlang der Kegelspitze instabil, und geht dann in eine annulare Drallströmung mit einer Rückströmblase im Kern über. Gasförmige Brennstoffe werden bei diesem Brenner vorzugsweise in Strömungsrichtung entlang von Lufteintrittskanälen eingedüst und homogen mit der dort einströmenden Luft vermischt, bevor die Verbrennung durch Zündung am Staupunkt der Rückströmblase einsetzt. Die Lufteintrittskanäle werden durch die in Längsrichtung des Brenners zueinander versetzt verlaufenden Schalen gebildet. Die Rückströmblase entfaltet die Funktion eines körperlosen Flammenhalters. Flüssige Brennstoffe werden vorzugsweise über eine zentrale Düse am Brennerkopf eingedüst, und sie verdampfen dann im von den Schalen gebildeten Kegelhohlraum. Beim Betrieb eines solchen Brenners, der sich unbestritten durch minimalen Schadstoff-Emissionen auszeichnet, hat sich jedoch gezeigt, dass für den Betrieb mit einem gasförmigen Brennstoff an sich eine längere Vormischstrecke von Vorteil wäre, während beim Betrieb mit einem flüssigen Brennstoff die lange Vormischstrecke dann Kompromisse hinsichtlich der Eindüsung des flüssigen Brennstoffes erheischt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Brenner der eingangs genannten Art eine Ausgestaltung vorzuschlagen, mit welcher bei minimierter Baulänge eine optimale Vermischung und Verbrennung mit beiden Brennstoffarten möglich ist.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Länge des aus einer Kombination von kegelförmigen Strömungskanälen ausgebildeten Brenners insoweit minimiert wird, dass der Betrieb mit einem flüssigen Brennstoff, unter erfindungsgemässer Auschaltung einer Eindüsung dieses Brennstoffes am Brennerkopf, optimal gestaltet werden kann; gleichzeitig wird die Strömungsführung der Luft so gehalten, dass der Betrieb mit einem gasförmigen Brennstoff durch die verkürzte Vormischstrecke keine Nachteile erleidet. Durch die Kompaktheit des erfindungsgemässen Brenners lässt sich sodann die Brennerluftzuströmung aus dem Plenum zu den Brennern optimal gestalten, insbesondere, wenn die Kraftwerksanlage mit einer Ringbrennkammer betrieben wird.
  • Die Ausgestaltung des erfindungsgemässen Brenners ist auf eine zweifache Vormischoperation beim Betrieb mit einen gasförmigen Brennstoff ausgerichtet, wobei beim Einsatz eines flüssigen Brennstoffes eine vorzugsweise in einer Ebene fein aufgeteilte Eindüsung dieses Brennstoffes gewählt wird, und wobei diese Eindüsung im wesentlich stromab der Vormischstrecke für einen gasförmigen Brennstoff geschieht. Am Ausgang des Brenners bildet sich nach wie vor eine stabile Rückströmblase, unabhängig davon, mit welchem Brennstoff der Brenner betrieben wird, d.h., die durchströmten Teile dieses Brenners erzeugen jene für die Bildung der Rückströmblase notwendige Drallströmung.
  • Vorteilhafte und zweckmässige Weiterbildungen der erfindungsgemässen Aufgabenlösung sind in den weiteren Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden werden anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Alle für das unmittelbare Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind fortgelassen worden. In den verschiedenen Figuren sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Strömungsrichtung der verschiedenen Medien ist mit Pfeilen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 ein dreidimensionales Bild eines aus mehreren kegelförmigen Kanälen gebildeten Brenners,
  • 2 eine Ansicht in Längsrichtung dieses Brenners gemäss Schnittebene II-II in 3 und
  • 3 eine Ansicht durch die Schnittebene III-III in 2.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
  • 1 zeigt in dreidimensionaler Ansicht einen Brenner 1, welcher im wesentlichen aus einer Kombination von mehreren in verschiedenen Ebenen durchströmbaren Teilkörpern besteht, wobei diese Teilkörper in betrieblicher Hinsicht eine Interdependenz zueinander aufweisen. Ein innerer Teilkörper 2 weitet sich, was den Durchflussquerschnitt betrifft, in Strömungsrichtung zunächst kegelförmig aus, um dann in seiner Endphase im wesentlichen in eine innere zylindrische Auslaufform 3 überzugehen. Etwa im Bereich dieses Ueberganges wird der genannte innere kegelförmige Teilkörper 2 vom einem weiteren Teilkörper 4 konzentrisch ummantelt, der sich aber, was seinen Durchflussquerschnitt betrifft, in Gegenstromrichtung kegelförmig ausweitet, also gegenüber jenem in entgegengesetzter Richtung, dergestalt, dass sich die beiden Teilkörper 2, 4 zu einem zentralen Strömungskörper 2/4 verschmelzen, so dass sie einen in axialer Richtung geschlossenen Anströmungsraum 5 bilden, der selbst die Form eines in Strömungsrichtung mit abnehmenden Querschnitt hohlen Kegelstumpfes beschreibt. Die verschachtelnde Verschmelzung der beiden Teilkörper 2, 4 zu einem einzigen zentralen Strömungskörper 2/4 ergeben, zweidimensional betrachtet, in etwa ein M-förmiges Gebilde, wie dies aus 2 näher hervorgeht. Die bereits genannte innere zylindrische Auslaufform 3 bildet sonach den Uebergang zwischen dem endseitigen Verlauf des inneren Teilkörpers 2 und dem Anfang des äusseren Teilkörpers 4. Ein weiteres konzentrisches Rohr 8 ummantelt den zentralen Strömungskörper 2/4, wobei der dadurch entstehende ringförmige Durchflussquerschnitt 7 dieses Rohres 8 gegenüber der Umfangsfläche des zentralen Strömungskörpers 2/4 in Strömungsrichtung kegelförmig zunimmt. Stromab der zur inneren zylindrischen Auslaufform gehörenden Stirnfläche 9 geht der ringförmige Durchflussquerschnitt 7 des konzentrischen Rohres 8 in einen diffusorähnlichen Querschnitt 10 über. Sowohl der innere kegelförmige Teilkörper 2 als auch der äussere kegelförmige Teilkörper 4 weisen eine Anzahl in Strömungsrichtung tangential verlaufender Schlitze 11, 12 auf, durch welche der Hauptanteil der zur Verfügung stehenden und in den axial geschlossenen Raum 5 einfliessenden Verbrennungsluft 13 unter Bildung einer Drallströmung einerseits in den Innenraum 6 des inneren kegelförmigen Teilkörpers 2 und andererseits in den ringförmigen Durchflussquerschnitt 7 strömt, wie die in der Figur angebrachten Pfeilen 18, 19 versinnbildlichen wollen. Eine kleinere Menge 14 von der gesamthaft zur Verfügung stehenden Verbrennungsluft strömt zentral durch eine kopfseitige Oeffnung 16 des inneren kegelförmigen Teilkörpers 2 in den Innenraum 6. Eine weitere kleinere Menge 15 von der gesamthaft zur Verfügung stehenden Verbrennungsluft strömt axial durch die kopfseitige ringförmige Oeffnung 17 in den ringförmigen Durchflussquerschnitt 7. Die Brennstoffzuführungen und deren Beimischungen sind in dieser 1 nur andeutungsweise dargestellt. Die Betriebsweise dieses Brenners 1 wird unter den 2 und 3 näher dargelegt. Ersichtlich sind in dieser 1 die einzelnen Brennstoffzuführungen, welche ringleitungsmässig das untere Ende des konzentrischen Rohres 8 erfassen. Grundsätzlich sind hier drei Brennstoffringleitungen 20, 21, 22 vorgesehen, deren Brennstoffe über Verbindungsstege 23 zu dem zentralen Strömungskörper 2/4 geleitet werden. Ein über die Leitung 20 geführter flüssiger Brennstoff A durchströmt den äusseren Teilkörper 4 und mündet zunächst in eine endseitig desselben angeordnete Ringleitung 20a, von wo aus dieser Brennstoff A dann über eine Anzahl axial geführter und über den Umfang verteilter Düsen 20b stirnseitig in die dort wirkende Drallströmung eingespritzt wird. Ueber die Ringleitung 21 wird ein erstes Premix-Gas (Vgl. 3, Pos. B) eingegeben, welches zunächst auch in eine endseitig angeordnete Ringleitung 21a des äusseren Teilkörpers 4 mündet, um von hier aus zu den tangentialen Schlitzen 11 des inneren Teilkörpers 2 geleitet zu werden. Anschliessend wird dieser Brennstoff über hier nicht ersichtliche Brennstoffdüsen (Vgl. 3) in die dort durch die genannten Schlitze strömende Luftdurchströmung 18 eingemischt (Vgl. 3). Ueber die Ringleitung 22 wird ein zweites Premix-Gas (Vgl. 3, Pos. C) in den äusseren Teilkörper 4 eingebracht, welches nun direkt über die tangentialen Schlitze 19 dieses Teilkörpers 4 in die dort durchströmende Luftdurchströmung 19 eingedüst (Vgl. 3) wird. Der Verlauf der Teilkörper 2, 4 ist nicht auf einen regelmässigen konischen Verlauf beschränkt, sondern diese können einen Konfusor oder konfusorähnlichen sowie Diffusor oder diffusorähnlichen Verlauf bilden. Die in der Beschreibung verwendete Bezeichnung "kegelförmig" kann ohne weiteres eine solche Ausbildung abdecken.
  • 2 zeigt einen Aufriss des Brenners 1 gemäss Schnittebene II-II in 3. Aus dieser 2 ist recht gut der grundsätzliche Aufbau des zentralen Strömungskörpers 2/4 ersichtlich, welcher im wesentlichen eine M-Form beschreibt. Die sich innerhalb des ringförmigen Durchflussquerschnittes 7 des konzentrischen Rohres 8 bildende Drallströmung 24 ist ein Verbrennungsgemisch aus der Verbrennungsluft 13, erweitert durch die Verbrennungsluft 15 und vermischt mit dem zweiten Premix-Gas C aus der Ringleitung 22. Die andere sich innerhalb des Innenraumes 6 des inneren Teilkörpers 2 bildende Drallströmung 25 ist ein Verbrennungsgemisch aus der Verbrennungsluft 13, erweitert durch die Verbrennungsluft 14 und vermischt mit dem ersten Premix-Gas B aus der Ringleitung 21 resp. 21a. Wird der Brenner 1 allein mit dem flüssigen Brennstoff A betrieben, so bestehen die Drallströmung 24, 25 aus reiner Verbrennungsluft. Der flüssige Brennstoff A wird im Bereich des Zusammenflusses der beiden Drallströmungen 24, 25 eingemischt. Der Abstand von den Düsen 20a bis zum Brenneraustritt ist relativ kurz, so dass der Sprühwinkel der Düsen 20a für den flüssigen Brennstoff A gross gewählt werden kann. Die Scherwirkung zwischen der inneren 25 und der äusseren 24 Drallströmung bewirkt, dass der dort eingedüste flüssige Brennstoff A eine optimale Vermischung erfährt. Damit ist hier eine Gemischbildung mit einem flüssigen Brennstoff unter Vormischbedingungen möglich. Die beiden Drallströmungen 24, 25 vereinigen sich dann im Bereich des Brenneraustrittes zu einer Hauptströmung 26, welche eine Rückströmblase 27 induziert. Diese wirkt gegenüber der sich dort bildenden Flammenfront im Sinne eines körperlosen Flammenhalters stabilisierend gegen Flammenrückzündungen. Durch getrennte Brennstoffversorgung der beiden kegelförmigen Teilkörper 2, 4 wird ein gestuftes Hochfahren bei Gasbetrieb ermöglicht. Dies ermöglicht sodann, die Baulänge des Brenners 1 zu minimieren, ohne auf die Güte und Vorteile der Vormischverbrennung verzichten zu müssen.
  • 3 ist ein Schnitt durch die Ebene III-III in 2. Ersichtlich ist hier die Segmentierung der Wände der beiden kegelförmigen Teilkörper 2, 4 durch eine Anzahl tangential angeordneter Lufteintrittsschlitze 11, 12, wobei die Profilierung der einzelnen Segmente vorzugsweise schaufelprofilförmig ist. Aus dieser 3 geht auch die Führung der einzelnen Brennstoffleitungen 21, 22, 23 durch die einzelnen körperbildenden Segmente des zentralen Strömungskörpers 2/4 hervor. Indem mehrere Schlitze 11, 12 in Umfangsrichtung vorgesehen werden können, lässt sich die axiale Länge derselben kleiner halten. Durch die getrennte individuelle Versorgung der inneren 11 und äusseren 12 Lufteintrittsschlitze mit Brennstoff wird ein gestuftes Hochfahren ermöglicht. Dabei erzeugt die in den Innenraum 6 einströmende Verbrennungsluft einen gegenüber dem ringförigen Durchflussquerschnitt 7 entgegengesetzten Drall. Dort wo sich strömungstechnisch aufdrängt, ist es ohne weiteres möglich, ein gleichgerichteter Drall durch die inneren und äusseren Lufteintrittsschlitze 11, 12 vorzusehen. Die zum äusseren Teilkörper 4 gehörigen Segmente sind einseitig mit Düsen 22b für Brennstoff C versehen, während die zum inneren Teilkörper 2 gehörigen Segmente eine zweifache Eindüsung 21b des Brennstoffes B in die
  • Lufteintrittsschlitze 11 aufweisen. Eine entsprechende Anpassung der Anzahl der Eindüsungesöffnungen wird von Fall zu Fall disponiert.
  • 1
    Brenner
    2
    Innerer, kegelförmiger Teilkörper
    3
    Innere, zylindrische Auslaufform
    4
    Aeusserer, kegelförmiger Teilkörper
    5
    Geschlossener Anströmungsraum zwischen 2, 4
    6
    Innenraum von 2
    7
    Konzentrischer, ringförmiger Durchflussquerschnitt
    8
    Konzentrisches, ummantelndes Rohr
    9
    Stirnfläche
    10
    Diffusionsähnlicher Querschnitt
    11
    Tangentiale Lufteintrittsschlitze
    12
    Tangentiale Lufteintrittsschlitze
    13
    Verbrennungsluft, Hauptanteil
    14
    Verbrennungsluft, Nebenanteil
    15
    Verbrennungsluft, Nebenanteil
    16
    Eintrittsöffnung in den Innenraum von 2
    17
    Ringöffnung in den Durchflussquerschnitt 7
    18
    Luftdurchströmung durch Schlitze 11
    19
    Luftdurchströmung durch Schlitze 12
    20
    Brennstoffringleitung
    20a
    Ringleitung
    20b
    Brennstoffdüsen
    21
    Brennstoffringleitung
    21a
    Ringleitung
    21b
    Brennstoffdüsen
    22
    Brennstoffringleitung
    22b
    Brennstoffdüsen
    23
    Verbindungsstege
    24
    Drallströmung
    25
    Drallströmung
    26
    Hauptströmung
    27
    Rückströmblase
    2/4
    Zentraler Strömungskörper
    A
    Flüssiger Brennstoff, Oel
    B
    1. Premix Gas
    C
    2. Premix Gas

Claims (10)

  1. Brenner für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe für eine Vormischverbrennung bei einem gestuften Lastbetrieb einer Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (1) aus mindestens einem in Strömungsrichtung kegelförmig verlaufenden inneren Teilkörper (2), aus mindestens einem äusseren Teilkörper (4) mit gegenüber dem inneren Teilkörper (2) kegelförmig entgegengesetztem Verlauf, und aus mindestens einem dem äusseren kegelförmigen Teilkörper (4) ummantelnden Rohr (8) besteht, und dass der innere Teilkörper (2) und der äussere Teilkörper (4) in Wirkverbindung zueinander mit einer Verbrennungsluft (13, 14, 15) an- und durchströmbar sind.
  2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere und der äussere Teilkörper einen zentralen Strömungskörper (2/4) mit einem intermediären in Strömungsrichtung geschlossenen Anströmungsraum (5) bilden, dass die beiden kegelförmig verlaufenden Wände des Anströmungsraumes (5) jeweils eine Anzahl tangential angeordneter Lufteintrittsschlitze (11, 12) für einen Hauptanteil der Verbrennungsluft (13) aufweisen, und dass die einen Lufteintrittsschlitze (11) in einen zum inneren Teilkörper (2) gehörenden Innenraum (6) und die anderen Lufteintrittsschlitze (12) in einen von dem äusseren Teilkörper (4) und dem ummantelnden Rohr (8) gebildeten ringförmigen Durchflüssquerschnitt (7) münden.
  3. Brenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Durchflussquerschnitt (7) in Strömungsrichtung kegelförmig verläuft.
  4. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Strömungskörper (2/4) stirnseitig eine Anzahl über den Umfang verteilter Brennstoffdüsen (20b) aufweist.
  5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffdüsen (20b) axial gerichtet sind.
  6. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (20b) mit einem flüssigen Brennstoff (A) betreibbar sind.
  7. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Eintrittsschlitze (11, 12) ein Brennstoff (B, C) in die Verbrennungsluft (13) eindüsbar ist.
  8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff (B, C) ein gasförmiger Brennstoff ist.
  9. Brenner nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den gestuften Betrieb der Brennkammer über die einen Lufteintrittsschlitze (11) ein erster gasförmiger Brennstoff (B) und über die anderen Lufteintrittsschlitze (12) ein zweiter gasförmiger Brennstoff (C) eindüsbar ist.
  10. Brenner nach den Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffe (A, B, C) über in die Teilkörper (2, 4) und in das konzentrische Rohr (8) integrierte Ringleitungen (20, 20a; 21, 21a; 22) zu den jeweiligen Eindüsungstellen geführt sind.
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