DE3513627A1 - Verfahren zum kontinuierlichen steppen - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen steppen

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Description

Verfahren zum kontinuierlichen Steppen Beschrei bung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art, mit oder ohne Füllung, mit Karos oder karoähnlichen Mustern bzw. mit Mustern ■mit Nahtunterbruch.
Bei der Herstellung von Decken, Kissen, Bekleidungsstücken wie Anoraks und dergleichen werden in sehr hohem Umfang Steppungen vorgenommen. Dabei wird bei mehrlagigen Materialien eine Verschiebung der einzelnen Materiallagen zueinander verhindert und es wird durch die entstehenden Luftpolster eine bessere Wä'rmei sol ation errreicht.
Steppungen gehören seit jeher zur Nähkunst. Zur Erzielung eines exakten Steppmusters unter Berücksichtigung einer rationellen Fertigung wurden in den letzten Jahrzehnten mehrere Verfahren entwickelt. Im wesentlichen wurde ein Rahmen verwendet, in den die verschiedenen, aufeinander liegenden Materialien eingespannt wurden. Dieser Rahmen wurde dann in die Steppmaschine eingelegt. Dabei wurden verschiedene Verfahren angewendet, so z.B, daß der Rahmen fest fixiert war und der Nähkopf nur die Längssteppungen ausgeführt hat. Anschließend wurde der Rahmen in der Nähebene manuell um 90° gedreht und der Nähkopf führte dann in derselben Richtung die
Quersteppungen aus, oder es wurde der Nähkopf fest fixiert, wobei der Rahmen in der Nähebene sämtliche Bewegungen vollzog, um das gewünschte Steppmuster zu erreichen.
Im Zuge der ständigen Fortentwicklung wurde Anfang der 50er Jahre für die Versteppung eine Vi elnadelmaschine entwickelt. Dabei brauchten die aufeinanderllegenden Materialien nicht mehr in einen Rahmen eingespannt zu werden. Die bei dieser Vorrichtung am Maschinenkopf angebrachten Nähnadeln waren in einer Linie beabstandet befestigt, um gleichzeitig in Einsatz gebracht zu werden. Die Versteppung erfolgte dadurch, daß die Vorrichtung unter gleichzeitigem Einsatz sämlicher Nähnadeln eine Vorwärts-, eine bis zu 90° seitlich versetzte oder eine Rückwärtsnähbewegung durchführte, wobei die aufeinander liegenden Materialien fortlaufend durchgezogen wurden. Ein Gerät dieser Gattung wird auch in der DE-OS 30 02 340 beschrieben.
Bei der Versteppung mittels eines Rahmens wurde ein sehr exaktes Steppmuster erzielt. Nachteilig und somit auf die Dauer wirtschaftlich nicht haltbar war jedoch, daß jede Naht einzeln nacheinander genäht werden mußte. Es war kein kontinuierliches Versteppen möglich. Das ständige Verfahren des Rahmens oder des Nähkopfes erlaubte nur eine sehr begrenzte Produktionsgeschwindigkeit. Mühsam und zusätzlich äußerst zeitraubend war, daß jeder Rahmen mit den verschiedenen Materialien einzeln bestückt werden mußte. Hinzu kam das Einsetzen des Rahmens in die Vorrichtung, was bei größeren Rahmen wie für die Herstellung von Steppdecken und dergleichen teilweise nur durch zwei Bedienpersonen erfolgen konnte.
ORIGINAL INSPECTED
Bei der Versteppung mittels einer Vi el nadelmaschine wurde zwar kein Rahmen mehr verwendet, so daß die damit zusammenhängenden Nachteile nicht mehr entstanden sind. Dabei entstanden aber andere, ebenfalls sehr gravierende Nachteile, die sich im wesentlichen als sehr schlechtes Steppergebnis darstellten. Es wurde bei diesem Verfahren nur selten erreicht, daß sich die Steppecken exakt trafen. Dies lieg zum einen darin, daß die oberen Nähnadeln, die mit dem unteren Nähaggregat zusammenwirken, aufgrund der Notwendigkeit einer sehr exakten Arbeitsweise, nur dann ein präzises Nähergebnis liefern, wenn eine einzelne, vorgegebene Nährichtung eingehalten wird. So sind die Anlagen hinsichtlich der Nähsicherheit und Nähgenauigkeit im wesentlichen für eine Längsnährichtung ausgelegt. Bei einer zu dieser um bis zu 90° versetzten Nährichtung ist eine Nähsicherheit nicht immer gewährleistet. Es kommt dann sehr häufig vor, daß die obere Nadel nicht mehr exakt in das untere Nähaggregat eingreift, wodurch keine Schlaufe mehr gebildet wird und somit die Naht leicht aufbricht.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich gerade bei leichteren, elastischen (gewirkten) oder qualitativ nicht so hochwertigen Materialien die einzelnen Materialschichten beim Nähvorgang gegenseitig verschieben. So kann bei einer Längsnähung eine exakte Führung gewährleistet werden, während bei einer Quernähung das Verschieben der Materialien, auch in geringem Ausmaß* bewirkt, daß das gewünschte Steppmuster nicht mehr exakt erreicht wird.
Diese Nachteile weist auch das Verfahren zum automatischen Steppen auf, wie es in der DE-OS 33 21 749 beschrieben ist. Unterschiedlich zum bisherigen Stand der
Technik ist im wesentlichen lediglich, daß der Nähkopf programmgesteuerte Bewegungen ausführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem ein Höchstmaß an Steppgenauigkeit - wie es bei der Versteppung mittels Rahmen erzielt werden kann - bei einer kontinuierlichen Steppung erreicht wird und bei dem die Steppung zusätzlich eine Vielseitigkeit hinsichtlich der Herstellung verschiedener Steppmuster erreicht, so daß diese ohne Umrüstzeiten durch Umstellung bzw. Änderung der Programmierung der eingesetzten Vorrichtungen ausgeführt werden können. Dadurch sind, wenn verschiedene Steppmuster angeboten werden, größere Lagerhaltungen eine Rücksichtnahme auf die jeweilig Losgröße im Hinblick auf die Umrüstzeiten nicht mehr erforderlich.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Venahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst. Weitere Ausgestaltungen ergeben bich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein kontinuierliches Steppen ermöglicht wird, bei dem Steppgenauigkeiten erzielt werden, wie sie bislang nur erreicht wurden, wenn die Materialien vorher in einem Rahmen zusammen eingespannt wurden. Dabei ist es möglich, auch über eine Programmierung der einzelnen eingesetzten Vorrichtungen eine sofortige Anpassung an gewünschte Steppmuster zu bieten.
Ein Ausf ührujigsbei spi el der Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfi ndung
Fig. 2: eine Draufsicht der Vorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3: den Verlauf der Steppnähte bei Einsatz einer herkömmlichen Vielnadelmaschine;
Fig. 4: Versteppungen einer Decke nach dem erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. 5: Versteppungen einer Decke nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei der eine körpergerechte Flachsteppung erzielt wird.
Fig. 6: Versteppungen einer Decke mit Kurznaht
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Längs- und die Querversteppung unabhängig voneinander erfolgen. Dabei ist es vom Prinzip her unerheblich, welche der beiden Versteppungsrichtungen zuerst durchgeführt wird.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt zuerst die Längsversteppung. Ob die Quernähte mit einer Maschine oder mehreren durchgeführt werden, hängt von der Art und Anzahl der gewünschten Steppnähte, von der Durch!aufgeschwindigkeit und ähnlichen Parametern ab.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das Wesen der Erfindung hauptsächlich darin, daß das Längssteppen und das Quersteppen von verschiedenen Vorrichtungen durchgeführt wird. Die zu versteppenden, übereinanderliegenden Materialien 10 werden zu Beginn des erfindungsgemäßen Steppverfahrens kontinuierlich, d.h. ohne Zuschnitt
mittels einer Längssteppvorrichtung 11 in Längsrichtung gesteppt. Diese Längssteppvorrichtung 11 weist mehrere, beabstandet in einer Linie angebrachte Nadeln auf, deren beide äußeren Nadeln zur ununterbrochenen Randumnähung unabhängig von den dazwischenliegenden in Einsatz gebracht werden können. Nachdem das Stoffmaterial 10 die Längssteppvorrichtung 11 durchlaufen hat, wird es einer oder mehreren Quersteppvorrichtungen 15 zugeführt. Um zwischen den einzelnen Steppvorrichtungen einen Arbeitspuffer aufzubauen, befinden sich zwischen den jeweiligen Steppvorrichtungen sogenannte Tänzer 13, die so angebracht sind, daß das Stoffmaterial 10, das z.B. aus der Längssteppvorrichtung 11 heraustritt, mittels unterer Umlenkrollen 16 nach oben geführt und, um obere Umlenkrollen 12 nach unten geleitet wird, wobei das Stoffmaterial 10 nach unten zum Tänzer 13 gelangt, den es umgibt, um dann wieder zu einer oberen UmieriK-rolle 12 auf der anderen Seite geführt zu werden. Der Tänzer 13 ist so gelagert, daß er zwischen einem Anschlag 14, der in gleicher Höhe oder unterhalb der oberen Umlenkrollen 12 angebracht ist, und seinem unteren Punkt hin-und herbewegt wird. Das Stoffmaterial 10 wird dann zur nächsten Steppstation bewegt, im Ausführungsbeispiel zur ersten Quersteppvorrichtung 15a. Von dieser ersten Quersteppvorrichtung 15a läuft das Stoffmaterial 10 über die Umlenkrollen 12b, 16b und einen Tänzer 13b, ebenso wie vorhergehend beschrieben, zur zweiten Quersteppvorrichtung 15b. Hinter dieser zweiten Quersteppvorrichtung 15b können noch weitere Quersteppvorrichtungen angebracht werden, je nachdem, ob dies hinsichtlich der Optimierung der Geschwindigkeit des Material Vorschubes und der Anzahl von Quersteppvorrichtungen angebracht ist.
Wenn der vor der jeweiligen Steppstation vorgeschaltete Tänzer sich durch fehlende Stoffmaterial zufuhr so weit nach oben bewegt hat, daß er am Anschlag 14 anliegt, wird die dem Tänzer nachgeschaltete Quersteppvorrichtung nicht neu aktiviert, sondern sie führt den begonnenen Nähgang noch zu Ende und schaltet dann automatisch ab, um keine überhöhte Zugspannung und somit Beschädigung des Stoffmaterials 10 zu bewirken. Wenn sich der Tänzer 13 vom Anschlag 14 über einen bestimmten Weg nach unten bewegt hat, wird die nachfolgende Steppvorrichtung wieder eingeschaltet. Die einzelnen Steppstationen können somit ihr Arbeitsprogramm so ausführen, daß eine schädigende Einwirkung auf das Stoffmaterial 10 oder auf eine Steppstation 15 vermieden wird.
Damit die der Längssteppvorrichtung 11 nachgeschalteten Quersteppvorrichtungen 15 ihren Arbeitsimpuls erhalten, wird an dem Stoffmaterial 10 beim Durchlauf an der Längssteppvorrichtung 11 oder an irgendeiner Stelle in diesem Bereich eine Markierung 17 angebracht. Wenn diese Markierung 17 die Quersteppvorrichtung 15 erreicht, wird sie mittels einer Abtastvorrichtung erkannt, wodurch die Quersteppvorrichtung 15 in Gang gesetzt wird. Wieviele Quersteppnähte diese Vorrichtung dann ausführt und in welchen Abständen, kann über ein Programm gesteuert werden. Dieses Programm kann speziell auf diese einzelne Quersteppvorrichtung 15 ausgerichtet sein, oder es kann mit anderen Quersteppvorrichtungen extern abgestimmt werden. Die Markierung 17 kann als Etikett, wie z.B. als Metallstreifen, oder durch fluoreszierendes Material oder dgl.aufgebracht sein.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Markierung 17 nicht nur am Rand des Stoffmaterials 10 angebracht werden
kann, sondern auch entlang einer senkrecht zur Vorwärtsbewegung verlaufenden Linie als Linie oder Punkt, derart, daß die Querversteppung erst an der Stelle beginnt, an der die Markierung 17 angebracht ist. Dadurch können Stepprofile erzeugt werden, wie sie beispielsweise in Fig. 4, 5 und 6 dargestellt sind. Durch diese Markierungen, die am Artikel sichtbar sein können oder nicht, bzw. erst später nicht mehr sichtbar sind, wird gleichzeitig ein mustergerechtes Abschneiden ermöglicht.
Die Markierung 17 kann jedoch auch als eigener Faden oder in Verbindung mit einem solchen ausgebildet sein. Dieser Faden wird beim Versteppen mit eingenäht. In der nächsten Steppvorrichtung oder in einer der nachfolgenden wird diese Markierung 17 erkannt und regelt dir Arbeitsvorgänge. Eine derartige Markierung bietet sich z.B. bei einem Steppmuster an, wie es in Fig. 4 ^abgestellt ist. Aber auch bei allen übrigen Steppmustern bietet diese Markierungsmöglichkeit Vorteile, die nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Ein derartiger Markierungsfaden kann aus Metall, fluoreszierendem Material oder dergleichen bestehen. Wichtig ist, daß das Material so beschaffen ist, daß es maschinell ablesbar i st.
Fig. 5 zeigt sehr deutlich, daß durch Programmierung der Längssteppvorrichtung 11 und der einzelnen Quersteppvorrichtungen 15 Steppmuster erreicht werden können, wie sie bei herkömmlichen Vorrichtungen und Verfahren nicht oder nur aufwendiger und somit teurer hergestellt werden konnten. Auch zeigt diese hochwertige Versteppart, daß Nachteile, wie sie aus der in Fig. 3 dargestellten Vi el nadel versteppung entstehen, nicht
auftreten. Bei derartig hochwertigen, versteppten Materialien sind Steppungenauigkeiten, wie sie aus Fig. 3 ersichtlich sind, so quälitätsmindernd, daß die Produkte kaum konkurrenzfähig sind. Wie bereits oben erwähnt, konnten bislang derartige Qualitätsanforderungen nur über eine Handversteppung bzw. eine Einnadelversteppung erreicht werden.

Claims (12)

B4TENl4NH^iLTE BROSE + WRTNER European Patent Attorneys - Mandatair^r en Brevets E> itopeens - zugela jienc Vertreter beim Europäischen Patentamt D-8023 München-Pullach, WienerStraBe W. Telefon (08$-) 7 93 oO -1 Telex Z £12 *<7i3ros d; Cables: «Patentibus» München K/1RLABROSEtl981 Firma 01P'-""* D K/1RL BROSE Badenia GmbH Steppdeckenfabrik Dipi.-mg,DiPi wirtsch.-mg. MICH/IB. RESCH 7632 Fnesenheim 4 Ihre Zeichen: Tag: Yourref Date 16.04.1985 Verfahren zum kontinuierlichen Steppen Patentansprüche
1. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art, mit oder ohne Füllung, mit Karos oder karoähnlichen Mustern bzw. mit Mustern mit Nahtunterbruch, wobei der Nähkopf zum Steppen programmgesteuerte Bewegungen ausführt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stoffmaterial (10) in einem ersten Steppvorgang die Längssteppvorrichtung (11) durchläuft, anschließend mittels Umlenkrollen (12, 16) einem Tänzer (13) zugeführt wird, der eine Pufferungs- und Steuerungswirkung ausführt, wovon das Stoffmaterial (10) dann anschließend über weitere Umlenkrollen (12, 16) einer Quersteppvorrichtung (15) zugeführt wird, die einzeln oder mehrfach die Quersteppung durchführt oder die im Verbund mit weiteren Quersteppvorrichtungen, die mittels jeweils dazwischengeschalteten Umlenkrollen und Tänzern die zu erbringende Quersteppungen gemeinsam vornehmen.
Fernmündliche Vereinbarungen werden erst durch schriftliche Bestätigung verbindlich.
2. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoffmaterial (10) kontinuierlich über die Längssteppvorrichtung (11), die Umlenkrollen (12, 16), die Tänzer (13) und die angeschlossenen Quersteppvorrichtungen (15) läuft.
3. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tänzer (13) zwischen der Längssteppvorrichtung (11) und der Quersteppvorrichtung (15), bzw. zwischen der Längssteppvorrichtung (11) und mehreren Quersteppvorrichtungen, als Arbeitspuffer dienen.
4. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in die einem Tänzer nachgeschaltete Steppvorrichtung kein weiteres Stoffmaterial (10) mehr zugeführt wird, wenn der Tänzer (13) bis an einen Anschlag (14) heran bewegt wird, wobei jedoch trotz Heranführens des Tänzers (13) an den entsprechenden Anschlag (14) die bereits begonnene Stepptätigkeit der nachgeschalteten Quersteppvorrichtung (15) vollständig zu Ende ausgeführt wird.
5. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoffmaterial (10) beim Durchlauf an der Längssteppvorrichtung (11) eine Markierung (17) erhält.
6. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (17) die jeweiligen Quersteppvorrichtung (15) in Gang setzt.
7. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Ansprüche 5-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (17) Impulse für eine der Steppanlage nachgeschalteten Schneidvorrichtung gibt, um dieser längen- und mustergerecht zum Schneidvorgang zu aktivieren.
8. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (17) als Etikett, Metallstreifen, floureszierendes Material oder dergleichen angebracht wird.
9. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Anspüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (17) als Faden odp- in Verbindung mit einem solchen ausgebildet ist, der beim Versteppen mit eingenäht wird.
10. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (17) am Rand des Stoffmaterials (10) angebracht ist.
11. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung bei der Längssteppung an irgendeinem Punkt entlang einer quer zur Vorwärtsbewegung verlaufenden Linie angebracht wird.
12. Verfahren zum Steppen von Stoffen der verschiedensten Art nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steppverfahren eine Schneidevorrichtung nachgeschaltet ist.
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