DE3513317C2 - - Google Patents

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DE3513317C2
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Kunio Kitakyushu Fukuoka Jp Hashimoto
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Bridgestone Corp
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JAPAN PIPE CONVEYOR CO Ltd
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft ein mobiles Fördersystem nach Art des Oberbegriffs des Anspruchs 1, das insbesondere dafür geeignet ist, für eine effektive Regenierung bzw. Urbarmachung oder Aufschüttung eines ausgedehnten Gebietes mit Erde oder Sand und für die Einebnung bzw. Nivellierung des Bodens Verwendung zu finden. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Anwendung dieses Fördersystems bei Arbeiten zur Regenierung bzw. Zurückgewinnung oder Urbarmachung und Einebnung bzw. Nivellierung.
Regenerierungs- oder Aufschüttarbeiten bzw. Arbeiten zur Urbarmachung können bei einer kleinen Fläche dadurch ausgeführt werden, indem die Erde und der Sand durch Muldenkippwagen transportiert und durch Planierraupen eingeebnet wird. Es erfordert jedoch in der Regel einen hohen Zeitaufwand und eine hohe Summe von Transportkosten, um diese Methode der Regenerierungsarbeiten auf einem ausgedehnten Gebiet bzw. einer ausgedehnten Fläche anzuwenden.
Zu Regenerierungs- oder Aufschüttarbeiten in größerem Stil ist aus der US-PS 42 56 213 ein mobiles Bandfördersystem der eingangs genannten Gattung bekannt, das jedoch eine Reihe von Nachteilen aufweist. Bei der Aufstellung in einem nicht planierten Gelände sind Schräglagen dieses Fördersystems bzw. einzelner seiner Rahmenkörper unumgänglich. Des weiteren müssen zur Umgehung von größeren Geländeunebenheiten die einzelnen Rahmenkörper oft in einer mehrfach abgewinkelten Bahn angeordnet werden. In beiden Fällen besteht die Gefahr, daß das zu transportierende Gut, insbesondere Sand oder Erde, in schrägstehenden Bereichen oder an winkeligen Übergangsstellen vom Band gleitet. Da die einzelnen Rahmenkörper keine seitliche Bewegung zulassen, ist ein Schwenken des gesamten Fördersystems um einen Basispunkt kaum möglich. Ein Umstellen des Fördersystems auf eine andere Förderbahn erfordert daher entweder ein aufwendiges Rangieren oder ein Anheben und mühsames seitliches Schwenken der einzelnen Bereiche. Schließlich wird diese bekannte Anordnung durch eine gelenkig durch die gesamte Anordnung hindurchgeführte Antriebswelle störanfällig und teuer.
Ein in der US-PS 43 39 031 beschriebenes Bandfördersystem ist an Schienen geführt und daher zur freien Verlegung und Umlegung im Gelände wenig geeignet. Der technische Aufwand ist hoch und die vorstehend beschriebenen Nachteile des anderen bekannten Systems liegen auch hier vor.
Schließlich ist noch aus der DE-OS 30 40 795 ein aufwendiges, aus stufenweise hintereinander geschalteten linearen Bandförderern bestehendes Fördersystem beschrieben, bei dem dazwischen angeordnete, aufwendige, fahrbahre Übergangsstationen vorgesehen sind. Die fahrbaren Übergangsstationen mit ihrem hohen Aufbau und ihrem großen Grundriß sowie die winkelstarr angeschlossenen Förderbänder erschweren eine flexible Verlegung im Gelände.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fördersystem zu schaffen, das auch auf unwegsamen Gelände leicht aufgestellt und in seiner Bahnführung verändert werden kann. Dabei soll das zu fördernde Gut auch bei Schräglagen und abgewinkelter Bahnführung sicher zum Zielort gefördert werden können, wobei die Förderanlage bei hoher Betriebssicherheit einfach und kostengünstig zu fertigen sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fördersystem als Rohrfördersystem ausgebildet ist, daß Mittel zur Begrenzung der Auslenkwinkel vorgesehen sind, und daß die Rahmenkörper auf schwenkbaren und verschiebbaren Schlitten geführt sind.
Hierdurch kann das Fördergut rundum abgeschlossen transportiert werden, so daß Schräglagen oder eine abgewinkelte Förderstrecke nicht zum Herausfallen von Fördergut führen können. Die Verlegung der Förderstrecke ist dadurch auch in unwegsamen Gelände betriebssicher möglich. Durch die Lagerung auf Schlitten sind Längs- und Querbewegungen gleichermaßen möglich, so daß das Fördersystem sehr flexibel bewegt und umgestellt werden kann. Insbesondere eine Schwenkbewegung des gesamten Fördersystems um einen Basispunkt ist dadurch leicht möglich. Das endlos durchlaufende Band macht separate Antriebe für die einzelnen Rahmenkörper entbehrlich, so daß sich der technische Aufwand deutlich verringert. Da die transportierten Materialien selbst dann nicht vom Rohrförderer herunterfallen können, wenn er in einem Zick-Zack-Verlauf angeordnet ist, kann der Schwenkförderer zu Einebnungsarbeiten leicht von einem Bulldozer in einem weiten Bereich bewegt werden, oder andere Fahrzeuge ziehen den mobilen Rohrförderer, um ihn um sein Sockel- bzw. Basisende zu verschwenken. Dadurch können groß angelegt Regenerierungs- oder Rückgewinnungs- bzw. Aufschüttarbeiten und Einebnungs- bzw. Nivellierungsarbeiten in kurzer Zeit fertiggestellt werden.
Die Erfindung wird anhand beiliegender Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des mobilen Rohrfördersystems der vorliegenden Erfindung, wobei erklärenderweise das Regenerierungs- und Einebnungsverfahren bei Anwendung des Systems gezeigt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht, des Systems nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht, die die Regenerierungsarbeit in einem gerade begonnenen Zustand darstellt,
Fig. 4 eine Draufsicht, die die Regenerierungsarbeit in einem fortgeschrittenen Stadium darstellt,
Fig. 5 eine Draufsicht, die die Regenerierungsarbeit in einem noch weiter fortgeschrittenen Zustand darstellt,
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht des eingekreisten Abschnittes X aus Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 einen Querschnitt gemäß der Linie VIII-VIII aus Fig. 6.
In den Fig. 1 bis 5 ist das mobile Rohrfördersystem und das dieses System benutzende Verfahren zur Wiederurbarmachung bzw. Rückgewinnung oder Regenierung und zur Nivellierung bzw. Einebnung gezeigt.
Im Falle einer groß angelegten Arbeit zur Wiederurbarmachung bzw. Rückgewinnung oder Regenerierung wird, wie in Fig. 3 gezeigt, vorübergehend eine Zugangsstraße 2 in einem riesigen bzw. weitläufigen urbar zu machenden bzw. zu regenerierenden Gebiet 1 gebaut, die sich ausgehend von der Mitte einer Seite des Gebietes 1 zum Zentrum des Gebietes 1 hin erstreckt, und an deren vorderem Ende ein Basispunkt 3 angeordnet ist. Weiterhin wird ein stationärer Förderer 4 eines Rohrförderers oder eines Flachbandförderers errichtet, der eine gewisse Menge von Erde und Sand zu dem Basispunkt 3 transportiert, um den Boden im Bereich um den Basispunkt 3 herum aufzufüllen bzw. zu regenerieren und zu nivellieren.
Dann wird das vordere Ende des stationären Förderers 4 mit dem Sockelende eines selbstfahrenden, d. h. sich aus eigener Kraft bewegenden Schwenkförderers 6 eines Rohrförderers oder eines Flachbandförderers verbunden, der auf einem in Fig. 3 nicht dargestellten Zugfahrzeug 5 angebracht ist, um in seiner Neigung bzw. Orientierung verstellbar zu sein.
Dann werden Hügel bzw. Aufwürfe 8 von Erde und Sand, die in Fig. 3 nicht dargestellt sind, entlang einer halbkreisförmigen Linie 7 errichtet, auf der, wie in einer gestrichelten Linie dargestellt ist, Erde und Sand abgeworfen wird, die bzw. der durch den stationären Förderer 4 und den Schwenkförderer 6 sowie mittels Verschwenken des Schwenkförderers 6 transportiert wird. Zudem wird während der Urbarmachung bzw. Aufschüttung oder Regenerierung einer Fläche A und der Einebnung bzw. Nivellierung durch ein Raupenfahrzeug 9, das in Fig. 3 nicht dargestellt ist, eine erste Hilfs-Zugangsstraße 10 zeitweilig errichtet, die sich über eine gewisse Länge in radikaler Richtung ausgehend von einem gewissen Punkt in der Fläche A erstreckt.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wird als nächstes die Förderlinie bzw. Transportbahn der Erde und des Sandes ausgedehnt mittels des selbständigen Bewegens des Schwenkförderers 6, der jetzt von dem stationären Förderer 4 unter Benutzung der ersten Hilfs-Zugangsstraße 10 getrennt ist und durch das Anordnen eines ersten mobilen bzw. fahrbaren Rohrförderers 11 zwischen dem vorderen Ende des stationären Förderers 4 und dem Basispunkt 3 des Schwenkförderers 6, um ein freies Verschwenken über das vordere Ende des stationären Förderers 4 zu ermöglichen. Der erste mobile Rohrförderer 11, dessen Rahmen 12 aus einer Vielzahl von der Länge nach geteilten Rahmengliedern besteht, wie nachstehend noch beschrieben, kann in Zick-Zack-Form bewegt werden.
Mit der Erde und dem Sand, die bzw. der durch den stationären Förderer 4, den ersten mobilen Rohrförderer 11 und den Schwenkförderer 6 transportiert wird, wird eine sich um das vordere Ende der ersten Hilfs-Zugangsstraße 10 erstreckende Fläche B in derselben Weise wie oben beschrieben wieder urbar gemacht bzw. regeneriert und eingeebnet.
Dann wird, wie in Fig. 2 dargestellt, der erste mobile Rohrförderer 11 durch das Rampenfahrzeug 9, der bei der oben beschriebenen Nivellierarbeit verwendet wurde, unter Benutzung der bereits aufgefüllten Flächen A und B weitergezogen, so daß der erste mobile Rohrförderer 11 im Gegenuhrzeigersinn um das vordere Ende des stationären Förderers 4 aus Fig. 4 bewegt wird. Der drehbare Schwenkförderer 6 bewegt sich aus eigener Kraft, um die Verbindung mit dem vorderen Ende des ersten mobilen Rohrförderers 11 herzustellen.
Für das oben genannte Weiterziehen des Rohrförderers 11 findet ein in Fig. 2 gezeigtes Stahlseil 14 Verwendung.
Wie in Fig. 4 dargestellt, werden die der Fläche B benachbarten Flächen B′ auf dieselbe Weise wie oben beschrieben aufeinanderfolgend wieder urbar gemacht bzw. regeneriert und eingeebnet bzw. nivelliert.
Nachdem durch Wiederholung der obigen Arbeiten die Wiederurbarmachung bzw. Regenerierung des Gebietes 1 in einem im wesentlichen einen konstanten Abstand zu dem Basispunkt 3 beschreibenden Kreis vervollständigt ist, wird vorübergehend eine zweite Hilfs-Zugangsstraße 15 errichtet, um eine Ausdehnung in radialer Richtung innerhalb einer der dem Ende des Kreises benachbarten Flächen B′ zu ermöglichen.
Dann können, wie in Fig. 5 dargestellt, die im wesentlichen im gleichen Abstand zum Basispunkt 3 angeordneten Flächen C und C′ schrittweise aufeinanderfolgend in der gleichen Art und Weise wie oben beschrieben regeneriert und eingeebnet werden, indem ein zweiter mobiler bzw. fahrbarer Rohrförderer 16 desselben Typs wie der erste mobile Rohrförderer 11 zwischen dem ersten mobilen Rohrförderer 11 und dem drehbaren Schwenkförderer 6 vorgesehen wird, um den Fördergutstrom für die Erde und den Sand weiter auszudehnen.
Im Falle, daß das urbar zu machende bzw. zu regenerierende Gebiet in seiner Längsausdehnung sehr schmal ist, kann der Träger- bzw. Basispunkt 3 in der Mitte der längeren Seite des zu regenerierenden Gebietes 1 vorgesehen werden, ohne die Errichtung der Zugangsstraße 2 vorzunehmen, so daß die mobilen bzw. fahrbaren Rohrförderer 11, 16 sich von dort aus erstreckend in der gleichen Art und Weise wie oben beschrieben angeordnet werden können. Im Falle, daß das zu regenerierende Gebiet 1 in Längsrichtung sehr lang ist, kann eine Anzahl von Basispunkten 3 entlang der längeren Seite des Gebietes vorgesehen werden.
In den Fig. 6 bis 8 sind die Hauptteile des ersten mobilen Rohrförderers 11 dargestellt. Jedes unterteilte Rahmenteil 13 ist auf einem rechteckigen, horizontalen Rahmen 17 montiert, der eine sehr viel größere Breite als die Rahmenteile 13 besitzt, und dessen beide Enden von den beiden Enden der unterteilten Rahmen 13 abstehen, wobei die horizontalen Rahmen 17 untereinander verbunden sind durch Kardan-, Kugelgelenke 18 od. dgl., wie unten noch beschrieben.
Das Kardangelenk 18 umfaßt ein im wesentlichen kreuzförmiges, metallenes Verbindungsstück 19, das einen vertikalen Bolzen 19 a und einen horizontalen Bolzen 19 b besitzt, die mit U-förmigen metallenen und mit identischer Gestalt und Größe geformten Verbindungsstücken 20 versehen sind. Die vorderen Enden der parallelen Schenkel 20 a der Verbindungsstücke 20 sind an beiden Enden der entsprechenden Bolzen drehbar gelagert, das zentrale Teil 20 b eines jeden metallenen Verbindungsstückes 20 ist durch einen Justierrahmen 22 an dem mittleren Abschnitt eines rechteckigen Rahmens 21 befestigt, der an beiden Enden eines jeden der horizontalen Rahmen 17 steht.
Beide seitliche Enden der einander zugekehrten Oberflächen eines jeden horizontalen Rahmens 17 sind mit Anschlägen 23 versehen, die einander in Längsrichtung gegenüberliegen, wobei die Oberfläche eines jeden Anschlages 23 Teil einer Ebene ist, welche die Achse des Kardangelenkes 18 enthält. Ein Begrenzungsbolzen 25 ist vorgesehen, um zwischen den benachbarten, einander zugewandten Anschlägen 23 hindurchzugehen, wobei beide Enden des Bolzens 25 mit Muttern 24 verschraubt sind.
Aus diesem Grunde können die benachbarten horizontalen Rahmen 17 ebenso wie die unterteilten Rahmen 13 innerhalb gewisser Grenzen, die durch die Begrenzungsbolzen 25 an der Außenseite eines Bogens bestimmt sind, abgebogen werden, bis die einander gegenüberliegenden Anschläge 23 miteinander in Anlage stehen.
Die Fig. 6 zeigt einen Halterahmen 26 am Ende des unterteilten Rahmens 13. Der Halterahmen 26 ist, wie in Fig. 8 dargestellt, unterteilt in einen oberen und einen unteren Raum 26 a, 26 b, in welchen beiden Räumen eine Mehrzahl von Halterollen 27 vorgesehen sind, die derart auf einem Kreisumfang drehbar gelagert sind, daß sie dadurch einen Kreis bilden. Die metallenen Abstützungen für die Rollen 27 sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Die Halterahmen 26 sind parallel zueinander in regelmäßigen Abständen auf dem unterteilten Rahmen 13 angebracht, und das Förderband 28 a und das zurückkehrende Band 28 b werden entsprechend durch die Halterollen 27 in den oberen und unteren Räumen 26 a und 26 b zum Transport von Erde und Sand 29 geführt.
Seitliche, einander gegenüberliegende Rollen 31 sind über Befestigungsplatten 30 an der unteren Oberfläche eines jeden horizontalen Rahmens 17 drehbar gelagert angebracht, wobei sie den einander gegenüberliegenden Enden benachbart sind.
Die Fig. 7 zeigt einen mit langen Seiten versehenen schlüsselförmigen Schlitten 32, an dessen oberer Oberfläche den beiden seitlichen Enden benachbart ein kanalartiger Schienenkörper 33 vorgesehen ist, der darauf in Längsrichtung unbewegbar befestigt ist. In der Mitte der beiden Seitenwände des Schienenkörpers 33 sind U-förmige metallene Führungen 34 befestigt, und die äußeren Enden der Führungen 34 sind an abstehenden Zugplatten 35 befestigt.
Jeder unterteilte Rahmen 13 ist von dem Schlitten mit den Rollen 31 getragen, die so durch die metallenen Führungen 34 geführt sind, daß sie auf der Mitte der oberen Oberfläche des Schienenkörpers 33 fahren können.
Folglich kann, wie in Fig. 2 dargestellt, der mobile Rohrförderer 11 durch Befestigung der Stahlseile 14 an den gewünschten Zugplatten 35 und durch Ziehen durch das Rampenfahrzeug 9 für die Einebnungsarbeit in seitlicher Richtung um den Basispunkt 3 und/oder um einander gedreht bzw. verschwenkt werden.
Für den Fall, daß das gesamte System des mobilen bzw. fahrbaren Rohrförderers 11 ein wenig abgebogen ist, können die Fördersandeinheiten im Gegensatz zu einem Flachbandförderer ohne Störung und Schwierigkeit abgebogen werden, sogar dann, wenn das Förderband 28 a mit Erde und Sand 29 aufgefüllt ist.
Demzufolge kann eine Reihe von geteilten Rahmen 13 sowohl vertikal als auch horizontal mittels der oben beschriebenen Kardangelenke 18 abgebogen werden, und die untere Oberfläche des Schlittens 32 wird durch Rotation der Rollen 31 immer am Boden gehalten, sogar wenn der geteilte Rahmen 13 geneigt ist, so daß das mobile Rohrfördersystem fließend bewegt werden kann.
Wie es oben beschrieben worden ist, kann das mobile Rohrfördersystem gemäß der Erfindung an den und durch die die geteilten Rahmen 13 verbindenden Kardangelenke 18 sanft und in jede Richtung frei abgebogen werden, so daß seine Bewegung und/oder sein Richtungswechsel leicht durchgeführt werden kann. Weiterhin ist die mühsame Ausrichtarbeit des Zick-Zack-Verlaufes nach der Bewegung nicht notwendig, was gegenüber dem Flachbandförderer ein großer Vorteil ist.
Ebenso kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Basispunkt 3 und der drehbare Schwenkförderer 6 ohne Bewegung des Basispunktes 3 durch das mobile Rohrfördersystem verbunden werden, wobei den Erfordernissen der zu transportierenden Erde bzw. des Sandes 9 entsprechende Ausdehnungen möglich sind, so in großem Maßstab angelegte Regenerierungs- und Nivellierungsarbeiten effektiv und ökonomisch innerhalb einem kürzeren Zeitraum fertiggestellt werden können.

Claims (7)

1. Mobiles Fördersystem, bestehend aus einer in Reihe hintereinander angeordneten Mehrzahl von getrennten Rahmenkörpern, die mit Gelenken gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördersystem als Rohrfördersystem (11) ausgebildet ist, daß Mittel (23) zur Begrenzung der Auslenkwinkel vorgesehen sind, und daß die Rahmenkörper (13) auf schwenkbaren, und verschiebbaren Schlitten (32) geführt sind.
2. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (23) zur Begrenzung der Auslenkwinkel jeweils an außen einander gegenüberliegenden Stellen der Rahmenkörper (13) angeordnet sind.
3. Fördersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (18) als Kardangelenke ausgebildet sind.
4. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenkörper (13) mit jeweils einem schlüsselförmigen Schlitten (32) versehen ist.
5. Fördersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (32) um horizontale Achsen schwenkbar gelagert sind.
6. Verfahren zur Regenerierung und Einebnung von Gebieten, unter Verwendung eines mobilen Rohrfördersystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Regenerieren und Einebnen in einem Bereich um einen Basispunkt (3),
  • b) Verbinden eines in Förderrichtung ansteigenden Schwenkförderers (6) mit dem Basispunkt (3),
  • c) transportieren von Erde und/oder Sand in das Arbeitsgebiet des Schwenkförderers (6), um das Gebiet zur regenerieren und einzuebnen,
  • d) vorübergehende Errichtung einer sich ausgehend vom Basispunkt (3) in das zu regenerierende Gebiet erstreckenden Hilfsstraße (10),
  • e) Zwischenfügen des Rohrfördersystems (11) zwischen den Basispunkt (3) und den Schwenkförderer (6) und Schwenken der gesamten Anordnung um diesen Basispunkt (3),
  • f) Wiederholen der folgenden Schritte: vorübergehendes Errichten von den Erfordernissen entsprechenden weiteren Hilfsstraßen (15) auf dieselbe Weise wie vorstehend beschrieben unter jeweiligem Zwischenfügen eines weiteren Rohrförderers (16) zwischen den bereits installierten Rohrförderer (11) und den Schwenkförderer (6).
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das Errichten einer weiteren Hilfsstraße (2), die sich in das zu regenerierende Gebiet (1) ausgehend von einem gewissen Punkt an der Peripherie dieses Gebietes erstreckt, um einen stationären Förderer (4) zu errichten, bei dem der Basispunkt (3) am vorderen Ende der Hilfsstraße (2) angeordnet ist.
DE19853513317 1984-07-31 1985-04-13 Mobiles rohrfoerdersystem und verfahren zur anwendung des systems bei der regenerierung und einebnung von boeden Granted DE3513317A1 (de)

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