DE3512609C2 - Verschlusskappe für einen Behälter - Google Patents
Verschlusskappe für einen BehälterInfo
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- B65D47/243—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving linearly, i.e. without rotational motion
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für einen Behälter
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Verschlußkappe ist aus der AT 333 140 bekannt.
Bei dieser bekannten Verschlußkappe ist der Schieber quer zur
Längsachse der Verschlußkappe verschiebbar vorgesehen, um die
Verschlußkappe zwischen der Öffnungs- und der Verschlußstellung
zu verstellen. Zu diesem Zweck muß die Verschlußkappe an ihrem
Außenrand mit zwei miteinander axial fluchtenden Öffnungen
ausgebildet sein, durch die sich der Schieber
hindurcherstreckt. Diese Öffnungen bedeuten jedoch Stellen, an
welchen Undichtigkeiten der Verschlußkappe nicht zuverlässig
auszuschließen sind. Auch läßt die Betätigung des Schiebers bei
dieser bekannten Verschlußkappe insbes. bei einem Druck auf das
Ausgießende Wünsche offen, weil hier ein größerer Druck infolge
der kleinen ringförmigen Druckfläche und weil insbes. ein
Aufbringen von auf dem Ausgießrand befindlichen Resten des
Behälterinhalts auf den drückenden Finger nicht auszuschließen
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkappe
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der
Schieber einfach bedienbar ist und bei welcher ein ungewolltes
Verschmutzen durch auf der Ausgabeöffnung befindliche Reste des
Inhalts des Behälters vermieden wird, wobei in der
Verschlußstellung ein zuverlässiger Verschluß gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Verschlußkappe der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Mit einer solchermaßen ausgebildeten Verschlußkappe ergeben
sich die Vorteile, daß in der Verschlußstellung eine
zuverlässige Abdichtung gewährleistet wird und die Betätigung
des Schiebers zwischen der Verschluß- und der Öffnungsstelle
einfach möglich ist, wobei ein Verschmutzen der Finger bei
einer Betätigung insbes. zum Verschließen der Verschlußkappe
vermieden wird.
Der mit der erfindungsgemäßen Verschlußkappe versehene Behälter
kann mit einer Hand gehalten werden und der Schieber kann bspw.
mit dem Daumen dieser Hand in bezug zur Verschlußkappe
verschoben werden, um den Behälter zu öffnen oder zu
verschließen. Durch die Ausbildung des Schiebers mit innerem
und äußerem Ansatz, die eine an den Außenansatz angepaßte
Ringnut bilden, ergibt sich im verschlossenen Zustand der
Verschlußkappe nicht nur eine gute Abdichtung des Behälters,
sondern auch eine lineare Führung für den Schieber. Die
erfindungsgemäße Verschlußkappe erlaubt also eine einfache
Einhandbedienung, wobei der Weg des Schiebers zwischen der
verschlossenen und der geöffneten Stellung relativ klein ist
und in der Größenordnung einiger Millimeter liegt. Außerdem
kann der Behälterinhalt durch die Ausgabeöffnung in der
Verschlußkappe sehr sauber entnommen werden und es kann nach
einer Entnahme bspw. mit dem Daumen über die Ausgabeöffnung
gestrichen werden, um Reste des Behälterinhalts von der
Verschlußkappe abzuwischen.
Die Verschlußkappe kann eine ovale, kreisrunde oder beliebig
anders geformte Grundfläche aufweisen. Durch die Ausbildung des
hülsenförmigen Außenansatzes in einer Nische, die durch den
Schieber verdeckt ist, ergibt sich der Vorteil, daß der
Schieber im verschlossenen Zustand der Verschlußkappe über
deren Außenoberfläche kaum und auch im geöffneten Zustand nur
um einige Millimeter vorsteht.
Bei den Gegenrastgliedern handelt es sich bspw. um federnde
Schnapprastglieder, die an den Schieber einteilig angeformt
sind.
Der innere Ansatz des Schiebers ist vorzugsweise kürzer als der
äußere Ansatz, wobei der innere Ansatz im verschlossenen
Zustand des Schiebers geringfügig in den äußeren Ansatz
hineinragt und den Außenansatz der Verschlußkappe abdichtet.
Zur zentrischen Abdichtung des inneren Ansatzes des Schiebers
mit dem äußeren Ansatz der Verschlußkappe kann der dem äußeren
Ansatz zugewandte stirnseitige Bereich des inneren Ansatzes
konisch verjüngt ausgebildet sein. Der innere Ansatz ragt im
verschlossenen Zustand ca. 1 mm in den äußeren Ansatz der
Verschlußkappe hinein.
Der äußere Ansatz des Schiebers kann an seiner Innenfläche
umlaufende Rippen aufweisen, die an der Außenfläche des äußeren
Ansatzes der Verschlußkappe anliegen. Diese Rippen liegen
jederzeit, d. h. sowohl in der verschlossenen als auch in der
geöffneten Stellung des Schiebers an der zylindrischen
Außenfläche des äußeren Ansatzes an und bilden zur Nische hin
eine Sekundärdichtung. Außerdem dienen die umlaufenden Rippen
zur linearen Führung des Schiebers während seiner Betätigung.
Der Schieber weist mindestens ein Schieberteil und ein
Deckelteil auf, die gegeneinander abgewinkelt sind, wobei
innerer und äußerer Ansatz vom Deckelteil wegstehen und das
mindestens eine Schieberteil mit dem äußeren Ansatz mittels
einer Versteifungsrippe verbunden ist. Ein Schieber mit zwei
Schieberteilen, die mittels eines Deckelteiles miteinander
verbunden sind, kann bspw. bei Verschlußkappen mit einer
kreisförmigen Grundfläche zur Anwendung gelangen. Insbesondere
bei Behältern mit einer eckigen oder ovalen Grundfläche können
erfindungsgemäße Verschlußkappen angewandt werden, die einen
Schieber mit einem einzigen Schieberteil und einem Deckelteil
aufweisen. In jedem Fall dient das Schieberteil insbes. zum
Öffnen der Verschlußkappe, während das Deckelteil vor allem zum
Verschließen der Verschlußkappe dient. Zum Verschließen braucht
bspw. nur mit dem Daumen der den Behälter haltenden Hand auf
das Deckelteil gedrückt zu werden. Während des Öffnens der
Verschlußkappe, d. h. während des Aufschiebens des Schiebers
werden zur Überwindung der Abdichtung zwischen dem inneren
Ansatz des Schiebers und dem äußeren Ansatz der Verschlußkappe
verhältnismäßig große mechanische Kräfte wirksam, die zu einer
Verkantung des äußeren Ansatzes mit dem Außenansatz der
Verschlußkappe führen können. Um derartige Verkantungen während
der Öffnung der Verschlußkappe zu verhindern, ist das
mindestens eine Schieberteil mit dem äußeren Ansatz des
Schiebers vorzugsweise mittels einer Versteifungsrippe
verbunden.
Bei der erfindungsgemäßen Verschlußkappe ist die Ausgabeöffnung
vorzugsweise im Übergangsbereich zwischen dem Schieberteil und
dem Deckelteil des Schiebers vorgesehen. Durch die Anordnung
der Ausgabeöffnung in diesem Übergangsbereich ist es einfach
möglich, unmittelbar nach dem Verschließen mit dem auf den
Schieber drückenden Daumen über die Ausgabeöffnung zu
streichen, um die am Schieber möglichen Reste des
Behälterinhaltes vom Schieber abzuwischen. Ein weiterer Vorteil
einer Verschlußkappe mit einer im Übergangsbereich zwischen dem
Schieberteil und dem Deckelteil vorgesehenen Ausgabeöffnung
besteht darin, daß eine derartige Ausgabeöffnung am höchsten
Punkt des Behälters angeordnet werden kann, so daß ein
unerwünschtes Auslaufen des Behälterinhaltes vermieden werden
kann. Dieser Vorteil wird noch dadurch unterstützt, daß die
Ausgabeöffnung bei geöffneter Verschlußkappe noch um einige
Millimeter höher zu liegen kommt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verschlußkappe
ist in der Zeichnung in einem vergrößerten Maßstab dargestellt
und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine auf einem
abschnittweise dargestellten Behälter aufgeprellte
Verschlußkappe,
Fig. 2 eine Innenansicht der Verschlußkappe in
Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1 ohne Behältnis und
ohne Schieber,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Verschlußkappe in
Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1 ohne Behältnis und
ohne Schieber,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Schieber,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schiebers gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht des Schiebers gemäß Fig. 1-4 und 5 von
oben,
Fig. 7 eine Ansicht eines Schiebers in Blickrichtung des
Pfeiles VII gemäß Fig. 4,
Fig. 8 eine Ansicht eines Schiebers in Richtung des
Pfeiles VIII aus Fig. 5,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Schieber entlang der
Schnittlinie IX-IX aus Fig. 4,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie X-X durch
die Verschlußkappe gem. Fig. 3, wobei in dieser
Figur nur die eine Hälfte der Verschlußkappe
dargestellt ist, und
Fig. 11 eine Ansicht eines Teiles der Verschlußkappe in
Blickrichtung des Pfeiles XI aus Fig. 10.
Mit der Bezugsziffer 10 ist eine Verschlußkappe für einen
Behälter 12 bezeichnet, der in Fig. 1 nur abschnittweise
dargestellt ist. Die Verschlußkappe 10 weist an ihrer
Innenfläche einen hülsenförmigen Innenansatz 14 auf, der in den
Mündungshals 16 des Behälters 12 eingesteckt ist. Der
hülsenförmige Innenansatz 14 der Verschlußkappe 10 und der
Mündungshals 16 des Behälters 12 sind aneinander
abmessungsmäßig angepaßt und ergeben miteinander eine dichte
Verbindung. An der Außenfläche der Verschlußkappe 10 ist ein
hülsenförmiger Außenansatz 18 vorgesehen, der mit dem
Innenansatz 14 durch eine Öffnung 20 verbunden ist. Der
Außenansatz 18 der Verschlußkappe 10 ist durch einen Schieber
22 verschließbar, der am Außenansatz 18 geführt und entlang dem
Außenansatz 18 verschiebbar ist. Der Schieber 22 weist einen
inneren und einen äußeren Ansatz 24, 26 auf, die zwischen sich
eine Ringnut 29 bilden. In die Ringnut 29 mündet ein zwischen
dem Innenraum des Behälters 12 und einer Ausgabeöffnung 28
vorgesehener Kanal 30 mit seinem einen Ende ein. Die
Ausgabeöffnung 28 bildet das zweite Ende des Kanals 30. Die
durch den inneren und äußeren Ansatz 24 und 26 gebildete Ringnut 29 des
Schiebers 22 ist an den Außenansatz 18 abmessungsmäßig
angepaßt, wobei der innere Ansatz 24 des Schiebers 22 in den
Außenansatz 18 hineinragt und den Außenansatz 18 abdichtet, der
in einer in der Verschlußkappe 10 vorgesehenen Nische 32
ausgebildet ist. Die Nische 32 ist durch den Schieber 22
verdeckt.
Die Nische 32 weist einander gegenüberliegende ebene
Seitenwände 34 auf, die mit Rastöffnungen 36 versehen sind, in
die am Schieber 22 vorgesehene Gegenrastglieder 38 einrasten.
Die Rastöffnungen 36 begrenzen mit ihrer Schulter 40 die
Beweglichkeit der Rastglieder 38 und damit den Öffnungsweg des
Schiebers 22, der in der Größenordnung einiger Millimeter
liegt.
Der innere Ansatz 24 des Schiebers 22 ist kürzer ausgebildet
als der äußere Ansatz 26, wobei der innere Ansatz 24 im
verschlossenen Zustand den Außenansatz 18 der Verschlußkappe 10
abdichtet. Der äußere Ansatz 26 des Schiebers 22 weist an
seiner Innenfläche umlaufende Rippen 42 auf, die an der
Außenfläche des äußeren Ansatzes 18 der Verschlußkappe 10
anliegen. Diese Rippen 42 bilden zwischen dem Schieber 22 und
der Verschlußkappe 10 im geöffneten Zustand des Schiebers 22
Sekundärdichtungen. Außerdem dienen sie zur verkantungsfreien
Führung des Schiebers 22 in bezug zur Verschlußkappe 10.
Der Schieber 22 weist bei dieser Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Verschlußkappe ein Schieberteil 44 und ein
Deckelteil 46 auf, die gegeneinander abgewinkelt sind. Innerer
und äußerer Ansatz 24 und 26 stehen vom Deckelteil 46 des Schiebers
22 weg und das Schieberteil 44 ist mit dem äußeren Ansatz 26
mittels einer Versteifungsrippe 48 verbunden. Durch diese
Versteifungsrippe 48 wird während des Öffnungsvorganges des
Schiebers 22 ein Verkanten desselben am äußeren Ansatz 18 der
Verschlußkappe 10 sicher vermieden.
Der Schieber 22 weist im Übergangsbereich zwischen dem
Schieberteil 44 und dem Deckelteil 46 eine Ausgabeöffnung 28
auf.
Mit der Bezugsziffer 50 sind Rastglieder bezeichnet, die in
eine umlaufende Rille 52 im Behälter 12 einrasten, wenn die
Verschlußkappe 10 auf den Behälter 12 aufgeprellt wird.
In den Fig. 4 bis 9 sind verschiedene Ansichten des
Schiebers 22 der erfindungsgemäßen Verschlußkappe dargestellt.
Der Schieber 22 ist auf dem Schieberteil 44 mit einer
Markierung in Form eines Pfeiles 54 und auf seinem Deckelteil
46 mit einer Markierung in Form konzentrischer Kreise 56
versehen. Der Pfeil 54 deutet die Richtung an, in welcher der
Schieber 22 zur Öffnung der Verschlußkappe zu verschieben ist.
Die konzentrischen Ringe 56 am Deckelteil 46 des Schiebers 22
verdeutlichen, daß die Verschlußkappe 10 durch einen Druck auf
das Deckelteil 46 des Schiebers 22 verschlossen wird.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern
gekennzeichnet.
Sowohl die Verschlußkappe 10 als auch der Schieber 22 bestehen
vorzugsweise aus spritzgepreßtem Kunststoff, wobei der Schieber 22
aus einem Kunststoff sein kann, der in einer anderen Farbe
durchgefärbt ist, als die Verschlußkappe 10. Durch eine
derartige zweifarbige Ausbildung wird dem Benutzer die
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Verschlußkappe 10 besonders
augenfällig verdeutlicht.
Claims (5)
1. Verschlußkappe (10) für einen Behälter (12), mit einem
zwischen dem Innenraum des Behälters (12) und einer
Ausgabeöffnung (28) in der Verschlußkappe (10)
vorgesehenen Kanal (30) und einem an der Innenfläche der
Verschlußkappe (10) angeformten hülsenförmigen
Innenansatz (14), der in den Mündungshals (16) des
Behälters (12) einsteckbar ist, wobei an der Außenfläche
der Verschlußkappe (10) ein hülsenförmiger Außenansatz
(18) vorgesehen ist, der mit dem Innenansatz (14) durch
eine Öffnung (20) verbunden ist, und der Außenansatz (18)
durch einen relativ zum Außenansatz (18) verschiebbaren
Schieber (22) verschließbar ist, der zwei koaxiale
Ansätze aufweist, die eine an den Außenansatz
(18) angepaßte Ringnut (29) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hülsenförmige Außenansatz (18) in einer in der
Verschlußkappe (10) vorgesehenen Nische (32) ausgebildet
ist, die durch den Schieber (22) verdeckt ist, daß die
Nische (32) einander gegenüberliegende Seitenwände (34)
mit Rastöffnungen (36) aufweist, in die am Schieber (22)
vorgesehene Gegenrastglieder (38) einrasten, die den
Öffnungsweg des Schiebers (22) begrenzen, und daß der
Schieber (22) in axialer Richtung des Außenansatzes (18)
verschiebbar ist, wobei der Kanal (30) mit seinem einen
Ende in die Ringnut (29) zwischen dem inneren und äußeren
Ansatz (24, 26) einmündet.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Ansatz (24) kürzer ist als der äußere
Ansatz (26), wobei der innere Ansatz (24) im
verschlossenen Zustand des Schiebers (22) den Außenansatz
(18) der Verschlußkappe (10) abdichtet.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Ansatz (26) des Schiebers (22) an seiner
Innenfläche umlaufende Rippen (42) aufweist, die an der
Außenfläche des Außenansatzes (18) anliegen.
4. Verschlußkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (22) mindestens ein Schieberteil (44)
und ein Deckelteil (46) aufweist, die gegeneinander
abgewinkelt sind, wobei innerer und äußerer Ansatz (24,
26) vom Deckelteil (46) wegstehen und das mindestens eine
Schieberteil (44) mit dem äußeren Ansatz (26) des
Schiebers (22) mittels einer Versteifungsrippe (48)
verbunden ist.
5. Verschlußkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabeöffnung (28) im Übergangsbereich zwischen
dem Schieberteil (44) und dem Deckelteil (46) des
Schiebers (22) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853512609 DE3512609C2 (de) | 1985-04-06 | 1985-04-06 | Verschlusskappe für einen Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853512609 DE3512609C2 (de) | 1985-04-06 | 1985-04-06 | Verschlusskappe für einen Behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3512609A1 DE3512609A1 (de) | 1986-10-09 |
DE3512609C2 true DE3512609C2 (de) | 1995-06-01 |
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ID=6267481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853512609 Expired - Fee Related DE3512609C2 (de) | 1985-04-06 | 1985-04-06 | Verschlusskappe für einen Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3512609C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2690419A1 (fr) * | 1992-04-23 | 1993-10-29 | Emballages Conseils Etudes | Capsule distributrice pour produits liquides ou pâteux. |
FR2698078A1 (fr) * | 1992-11-18 | 1994-05-20 | Tartaglione Andre | Moyens de bouchage et de distribution pour flacon, tube ou autres récipients similaires, contenant un produit fluide. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7407657A (de) * | 1973-06-13 | 1974-12-17 |
-
1985
- 1985-04-06 DE DE19853512609 patent/DE3512609C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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