DE2660030C2 - Abgabeverschluß für Behälter - Google Patents
Abgabeverschluß für BehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/08—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
- B65D47/0804—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
- B65D47/0809—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage and elastically biased towards both the open and the closed positions
- B65D47/0819—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage and elastically biased towards both the open and the closed positions by cam action, e.g. interacting protrusions
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abgabeverschluß für Behälter, z. B. Flaschen mit starren oder flexiblen
Wänden. Der Abgabeverschluß besteht aus einer Kappe mit stirnseitig ausgenommener Ausflußöffnung und
einem an der Kappe befestigten Klappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren
Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer Feder, z. B. einer
L-förmigen Hakenfeder, erfolgt. Dabei ist das eine Federende mit dem Klappdeckel über ein an letzterem
radial nach innen versetztes Scharnier verbunden.
Diese bekannten Abgabeverschlüsse sind einstückig aus Kunststoff gespritzt. Der zweite Schenkel der
L-förmigen Hakenfeder ist dabei an der Peripherie der Kappe mittels Filmscharniers angeformt. Zudem ist die
Kappe mit dem Klappdeckel über an dessen neben dem Federausschnitt angeformte Gelenke verbunden.
Diese Gelenke ragen über die Peripherie der Kappe hinaus und erzeugen so einen Schnappeffekt
Aus der nicht vorveröffentlichtsn DE-OS 2b 42 515 ist
zudem bekannt, daß der eine Schenkel der Hakenfeder nahe der Knickstelle an der Peripherie des oberen
Kappenrandes befestigt ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art zu schaffen,
der eine weitgehende Zwangsführung des Klappdeckeis während dessen Bewegung von der Geschlossen-
in die Offen-Lage und zurück gewährleistet, was für diese sogenannten Einhand-Abgabeverschlüsse eine
Voraussetzung zur einwandfreien Handhabung ist
Bei einem Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art !öst die Erfindung die Aufgabe dadurch, daß die
Stirnseite der Kappe eine Führung für den Klappdeckel während seiner Bewegung aus der Geschlossen- in die
Offen-Stellung und zurück aufweist die mit den entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbewegung
über die Stirnseite gleitenden Randteilen des Klappdeckels korrespondiert und daß ein Wegbegrenzungsanschlag
für die beim öffnen und Schließen über die Stirnseite der Kappe gleitenden Randteile des
Klappdeckels angeordnet ist, an den die Randteile in der 2·>
Offenstellung des Klappdeckels nach Überschreiten des Totpunktes der Feder angelegt sind. Dadurch ist der
Klappdeckel in jeder Stellung zwangsweise geführt.
Lediglich in der gewünschten Verstellrichtung ist eine Betätigung möglich.
*° Somit kann der Verschluß sehr sicher mit einer Hand
bedient werden.
Die Anwendung dieser Führung ist auch bei einem Abgabeverschluß aus Kunststoff von Vorteil, bei dem
der Klappdeckel mit der Kappe nicht einstückig ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klappdeckels kennzeichnet sich dadurch, daß
zwei aus der Stirnseite der Kappe hervorragende Führungsstege angeformt sind, deren Abstand vonein-ίο
ander der lichten Weite des Schlitzes entspricht, der im Klappdeckel durch die aus dem Klappdeckel ausgeschnittene
Feder gebildet ist, und daß die Führungsstege an einem quer zu diesen angeformten Wegbegrenzungsanschlagsteg
für die Randteile des Klappdeckels ■»5 enden, wobei die Ausflußöffnung außerhalb des
Gleitbereiches der Klappdeckelrandteile neben dem Wegbegrenzungsanschlagsteg angeordnet ist.
Ferner ist vorteilhaft, wenn auf der Stirnseite der Kappe ein den Klappdeckel in der Geschlossenlage
ausgerichtet haltender Steg angeformt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Abgabeverschluß mit Klappdeckel in Draufsicht;
F i g. 2 den Abgabeverschluß mit offenstehendem Klappdeckel und gestrichelt mit geschlossenem Klappdeckel
im Schnitt H-II der F ig. 1.
Der Abgabeverschluß besteht aus einer Kappe 1 und einem Klappdeckel 2. In der Stirnseite la der Kappe 1
befindet sich mittig eine Ausflußöffnung ib.
In die Ausflußöffnung Ii ist ein an den Klappdeckel 2
angeformter Verschlußstopfen 2a dichtend einsetzbar.
An den Klappdeckel 2 ist eine L-förmige Hakenfeder *·' 2b einstückig angeformt, indem deren einer Schenkel 2c
über ein radial nach innen versetztes Gelenk 2dm\\ dem Klappdeckel 2 verbunden ist.
Der Schenkel 2e der Hakenfeder 2b ist mit der Kappe
1 einstückig ausgebildet Dabei ist der Schenkel 2e der Hakenfeder 2b nahe der Knickstelle an der Peripherie
des oberen Kappenrandes befestigt, z. B. geklebt
Bei Bewegung des Klappdeckels 2 aus der Geschlossen-Lage (Fig.2 strichpunktiert gezeichnet) in die
Offen-Lage (Fig. 1 und Fig.2 in durchgezogenen
Linien dargestellt) gleiten die Randteile 2/ des Klappdeckels 2 über die Stirnseite la der Kappe 1.
Dabei führt der Klappdeckel 2 eine Schwenkbewegung um das Scharniergelenk 2d aus. Gleichzeitig wird die
Hakenfeder 2b gespannt, über den oberen Totpunkt bei senkrechter Klappdeckelstellung hinweggeführt und
wieder teilweise entspannt Die wirksame Länge der Hakenfeder 2b ist praktisch gleich der Länge des
Schenkels 2c, da die Hakenfeder 2b vom Knickpunkt an
über die gesamte Länge des Schenkels 2e an der Wandung der Kappe 1 anliegt
Während der Schwenkbewegung ist der Klappdeckel
2 durch zwei aus der Stirnseite la der Kappe 1 hervorragende Führungsstege te geführt, die mit den
Randteilen 2/des Klappdeckels 2 zusammenwirken. In der Offen-Stellung liegen die Randteile 2( an einem
Wegbegrenzungsanschlag if. Dieser Anschlag 1/verhindert gleichzeitig, daß die aus der Ausflußöffnung \b
austretende Flüssigkeit in Richtung auf den Schlitz Ic fließt Die Ausflußöffnung IZ? ist im Tiefpunkt einer
Senke \g angeordnet Von der Stirnseite 1 a der Kappe I
ragt ein angeformter Dichtkonus \k in den Kappeninnenraum. In den von diesem und der Außenwand der
Kappe 1 gebildeten Raum mündet der Schlitz Ic An der
Außenwand der Kappe 1 sind innen noch Nocken 1/ angeformt die beim Aufprellen des Abgabeverschlusses
auf einen Behälter mit am Behälter angeformten Vorsprüngen korrespondieren.
Um den Klappdeckel 2 auch in der Geschlossen-Lage exakt zu halten, ist ein Steg 1 & auf der Stirnseite Xa der
Kappe 1 angeformt
Zudem ist zur leichteren Handhabung des Kiappdekkels
2 die Außenfläche der Kappe 1 bei 1/ leicht ausgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Abgabe Verschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe mit stinrseitiger Ausflußöffnung und
einem an der Kappe befestigten Klappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren
Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer L-förmigen
Hakenfeder erfolgt, die einerseits mit dem Klappdeckel über ein an letzterem radial nach innen
versetztes Scharnier verbunden und andererseits an der Peripherie der Kappe angeformt ist, wobei der
eine Schenkel der Hakenfeder nahe der Knickstelle an der Peripherie des oberen Kappenrandes
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (laj der Kappe (1) eine Führung (Ie^
für den Klappdeckel (2) während seiner Bewegung aus der Geschlossen- in die Offen-Stellung und
zurück aufweist, die mit den entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbewegung über die
Stirnseite (ia) gleitenden Randteilen (2f) des Klappdeckels (2) korrespondiert und daß ein
Wegbegrenzungsanschlag (if) für die beim öffnen und Schließen über die Stirnseite (ladder Kappe (1)
gleitenden Randteile (2f) des Klappdeckels (2) angeordnet ist, an den die Randteile (2f) in der
Offen-Stellung des Klappdeckels (2) nach Überschreiten des Totpunkts der Hakenfeder (2b)
angelegt sind
2. Abgabeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus der Stirnseite (ladder
Kappe (1) hervorragende Führungsstege (Ie^ angeformt
sind, deren Abstand voneinander der lichten Weite des Schlitzes entspricht, der im Klappdeckel
(2) durch die aus dem Klappdeckel (2) ausgeschnittene Feder (2b) gebildet ist, und daß die Führungsstege
(ie) an einem quer zu diesem angeformten Wegbegrenzungsanschlagsteg (1/J für die Randteile
(2f) des Klappdeckels (2) enden, wobei die Ausflußöffnung (\b) außerhalb des Gleitbereiches
der Klappdeckelrandteile (2f) neben dem Wegbegrenzungsanschlagsteg (if) angeordnet sind.
3. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Stirnseite (ladder Kappe (1) ein den Klappdeckel (2) in der Geschlossenlage ausgerichtet haltender Steg
(ik)angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762660030 DE2660030C2 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Abgabeverschluß für Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762660030 DE2660030C2 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Abgabeverschluß für Behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2660030B1 DE2660030B1 (de) | 1980-02-21 |
DE2660030C2 true DE2660030C2 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=5997256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762660030 Expired DE2660030C2 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Abgabeverschluß für Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2660030C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4441637A (en) * | 1981-05-15 | 1984-04-10 | Libit Sidney M | Dispensing type cap closure |
FR2777545B1 (fr) * | 1998-04-15 | 2000-06-16 | Rexam Smt | Articulation bistable, notamment pour bouchon-distributeur a couvercle basculant |
-
1976
- 1976-12-24 DE DE19762660030 patent/DE2660030C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2660030B1 (de) | 1980-02-21 |
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