DE2538735A1 - Verschluss fuer behaelter, insbesondere flaschen - Google Patents

Verschluss fuer behaelter, insbesondere flaschen

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DE2538735A1 DE19752538735 DE2538735A DE2538735A1 DE 2538735 A1 DE2538735 A1 DE 2538735A1 DE 19752538735 DE19752538735 DE 19752538735 DE 2538735 A DE2538735 A DE 2538735A DE 2538735 A1 DE2538735 A1 DE 2538735A1
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Lewis A Micalef
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Leeds and Micallef
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    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
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    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1016Means for locking the closure in closed position

Description

Leeds and Micallef, 1 Horizon Road, Port Lee, N.J., U.S.A.
Verschluß für Behälter, insbesondere Flaschen
Behälter- und insbesondere Piaschenverschlüsse sollten möglichst billig herzustellen sein, da sie normalerweise nach der Benutzung weggeworfen werden. Eine weitere Forderung an solche Verschlüsse besteht darin, daß sie leicht geöffnet und geschlossen werden können und ein einfaches Ausgießen des Behälterinhalts ermöglichen. Außerdem sollte der Verschluß leicht und schnell an den Behälter angebracht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorzugsweise einstückigen, einfach aufgebauten und billig herzustellenden Verschluß für Behälter zu schaffen, mit dem ohne nennenswerten Kraftaufwand eine Ausgießöffnung freigegeben und verschlossen werden kann, wobei Sicherheitsmittel vorgesehen werden können, um ein ungewolltes öffnen oder Schließen der Ausgießöffnung zu vermeiden.
Der erfindungsgemäße Behälterverschluß besteht aus zwei zu einem im wesentlichen rohrförmigen Körper sich ergänzenden Teilen, von denen der eine Teil eine Ausgabeöffnung und der andere Teil einen
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Deckel zum lösbaren Verschließen der Ausgabeöffnung aufweist. Diese beiden Teile können einfach und billig aus Kunststoff hergestellt werden.
Vorzugsweise sind die beiden Teile durch ein mit diesen einstückiges Scharnier miteinander verbunden, so daß die Teile zur Bildung des Verschlusses aufeinander geklappt oder gefaltet werden können. Miteinander korrespondierende Flächen an den beiden Teilen gewährleisten dabei das richtige Zusammenwirken der beiden Teile. Ferner kann als Bestandteil des vorzugsweise einteiligen Verschlusses eine Leitfläche vorgesehen werden, welche die Strömung in einer gewünschten Weise drosselt, und es können Mittel zum Halten eines von der Flüssigkeit beim Ausgießen angeströmten Materials z.B. eines Duftstoffes angeordnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, den Verschluß so auszubilden, daß er in der Lage ist, ein Röhrchen aufzunehmen, das zu irgendeinem Zweck in den Behälter hineinragen soll. Ferner ist es möglich, den Verschluß als Schaumerzeuger zu verwenden, in dem eine perforierte Scheibe in dem Weg der Flüssigkeit vorgesehen ist, bevor diese die Ausgabeöffnung erreichen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Prinzip dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgem__äßen Verschlusses im nicht zusammengefalteten Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Verschlusses in teilweise zusammengef_alteter Stellung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Verschlusses in voll zusammengefalteter Stellung, wobei der Deckel die Ausgabeöffnung verschließt;
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Fig..4a eine Seitenansicht des Verschlusses gemäß Pig. I im nicht zusammengefalteten Zustand;
Fig. 4b einen Teil-Längsschnitt durch die Ausgußhälfte mit einer von Fig. 4a abweichenden Form des Ausgabekanals;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses, wobei die Deckelhälfte in ihrer die Ausgabeöffnung abschließenden Stellung dargestellt ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Verschluß von Fig. 5, wobei die Deckelhälfte so verformt ist, daß die Ausgabeöffnung freigegeben ist;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Flasche mit dem Verschluß gemäß Fig. 5 in geschlossenem Zustand;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 7, wobei jedoch der Verschluß mit seiner offenen Stellung und die Flasche eingedrückt ist, um auf die Flüssigkeit im Inneren der Flasche einen Druck auszuüben;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Verschluß und den Flaschenhals von Fig. 7;
7ig. IO einen Längsschnitt durch den Verschluß und den Flaschenhals von Fig. 8;
Fig. 11 einen Teillängsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses, angebracht an einem Behälter;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung in nicht zusammengefaltetem Zustand;
Fig.13a einen Längsschnitt durch den Verschluß von Fig. 12, angebracht an einem Behälterhals, wobei die Ausgabeöffnung verschlossen ist, und
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Pig. 13b einen Schnitt ähnlich Pig. 13a, durch einen Verschluß, der mit Mitteln zur Schaumerzeugung versehen ist.
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte Verschluß 20 kann aus allen bekannten billigen Werkstoffen, vorzugsweise Kunststoffen wie Polypropylen, hergestellt werden. Der Verschluß ist nachgiebig, hat jedoch eine ausreichende Festigkeit und alle gewünschten chemischen Eigenschaften und ist so konstruiert, daß er in einem Stück in einem üblichen Gieß- oder Spritzgußverfahren hergestellt werden kann.
Der Verschluß 20 weist eine Deckelhälfte 22 und eine Ausgußhälfte 24 auf. Die Hälften 22 und 24 sind miteinander durch ein Scharnier 26 verbunden, welches gestattet, daß die Hälften 22 und aufeinander gefaltet werden können. Die Deckelhälfte 22 weist einen halbzylindrischen hohlen Grundteil 28 auf, der am einen Ende mit dem Scharnier 26 verbunden ist und von dessen anderem Ende sich ein Deckel 30 erstreckt. Der Deckel 30 hat die Form einer nachgiebigen geschlossenen Schlaufe, die einstückig mit dem Grundteil 28 ist. Ein Flansch 32 erstreckt sich um die Außenfläche des Grundteiles 28 an dem Ende, von welchem der Deckel 30 ausgeht.
Die Ausgußhälfte 24 weist ebenfalls einen halbzylindrischen hohlen Grundteil 34 auf, der am einen Ende mit dem Scharnier 26 verbunden ist und von dessen anderem Ende ein Ausguß 36 ausgeht. An dem dem Ausguß 36 zugewandtem Ende ist wiederum ein den Grundteil 34 umgebender Flansch 38 vorgesehen.
Die Ausgußhälfte 24 weist einen zylindrischen Stopfen 40 auf, der sich innerhalb des Grundteils 34 befindet und mit diesem einstückig ist. Von der Außenfläche des Stopfens 40 erstreckt sich ein schräger Ansatz 42, der in einer seitlichen Fläche endet, die etwa parallel zur Längsmittelachse des Grundteils 34 ist. Ein Ausgabekanal 46 erstreckt sich axial durch den Stopfen 40 und dann im rechten Winkel dazu durch den Ansatz 42 und mündet in der Ausgabeöffnung 48 in der Fläche 44. An-
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stelle des rechtwinklig abgebogenen Kanals 46 kann auch ein schräger Kanal 46a gemäß Fig. 4b oder eine andere Kanalform vorgesehen werden.
Von den Kanten des Grundteils 28 der Deckelhälfte 22 erstrecken sich V-förmige Vorsprünge 50, und die Kanten des Grundteils 34 der Ausgußhälfte 24 sind mit entsprechenden Aussparungen 52 versehen. Die Vorsprünge 50 und die Aussparungen 52 dienen dazu, die Hälften 22 und 24 beim Aufeinanderfalten in der richtigen Lage zueinander zu halten.
Die Hälften 22 und 24 können, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, um das Scharnier 26 gefaltet werden, bis sie die ganz zusammengesetzte Stellung gemäß Fig. 3 erreichen. Der Deckel 30 schiebt sich dabei über den schrägen Ansatz 42, bis er über die Kante des Ansatzes 42 gleiten und sich auf der Fläche 44 absetzen kann, wobei er die Ausgabeöffnung 48 abschließt. Der Deckel 30 ist in seiner Abschlußstellung, wenn seine Unterseite 54 auf der Oberfläche des Flansches 38 aufliegt. In der zusammengefalteten Stellung, in der der Verschluß 20 seine fertige Form hat, ergänzen sich die Flansche 32 und 38, um einen kontinuierlichen ringförmigen Flansch zu bilden, der bei in den Behälterhals eingesetztem Verschluß auf dem Rand des Halses aufliegt. Die Vorsprünge 50 erstrecken sich in die Aussparungen 52, um eine genaue Festlegung der Hälfte 22 und 24 zueinander zu gewährleisten. Der Stopfen 40 liegt dabei an der zylindrischen Innenwand des Grundteils 28 der Deckelhälfte 22 an. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Außenflächen 58 der Grundteile 28 und 34 an ihren dem Scharnier 26 benachbarten Enden abgeschrägt sind, um das Einsetzen des Verschlusses 20 in die Behälteröffnung zu erleichtern. Diese Schrägflächen 58 liegen in der nicht zusammengefalteten Stellung gemäß Fig. 4a ; einander gegenüber, bilden jedoch eine kontinuierliche ringförmige Schrägfläche, wenn die Hälften zusammengefaltet sind.
Der durch Aufeinanderklappen der Hälften 22 und 24 gebildete zylindrische Verschluß gemäß Fig. 3 weist einen Innenraum 56
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auf, der einerseits mit dem Innenraum des Behälters und andererseits mit der Ausgabeöffnung 48 in Verbindung steht, die durch den Deckel 30 verschließbar ist. Um diese öffnung 48 freizulegen und Flüssigkeit durch den Innenraum 56 des Verschlusses 20 ausfließen zu lassen, ist es lediglich notwendig, den nachgiebigen schlaufenförmigen Deckel 30 nach oben zu schieben und außer Anlage mit der Fläche 44 zu bringen.
Eine Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 4 ist in Fig. 5 bis 10 dargestellt, in denen gleiche Teile wie beim ersten Beispiel mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index a versehen sind. Der Verschluß 20a weist dabei eine Nase 60 auf, die sich von der Oberkante der Fläche 44a erstreckt und in der Ebene der Ausgußöffnung 48a liegt. Die Deckelschlaufe 30a besteht aus zwei seitlichen Abschnitten 62 und einem diese verbindenden Steg 64, der in der Schließstellung der Schlaufe 30a die Ausgabeöffnung 48a abdeckt und durch die Nase 60 in dieser Stellung gehalten wird. Die seitlichen Abschnitte 62 liegen dabei in einem geringen Abstand von dem Ansatz 42a (siehe Fig.5)·
Um die Deckelschlaufe 30a aus der geschlossenen in die offene Stellung zu bringen, ist es notwendig, die Abschnitte 62 gemäß Fig. 6 zusammenzudrücken, wodurch der Steg 64 deformiert wird und von der Nase 60 freikommt. Die Deckelschlaufe 30a kann dann nach oben geschwenkt werden, wodurch die Ausgabeöffnung 48a freigegeben wird.
Fig. 7 bis 10 zeigen den Verschluß gemäß Fig. 5 und 6, wie er auf dem Hals eines üblichen Behälters 66 angebracht ist. Der Behälter 66 ist aus nachgiebigem Kunststoff und kann zum Ausgeben der in ihm enthaltenen Flüssigkeit zusammengedrückt werden. Der Verschluß 20a ist in den Hals des Behälters 66 eingeführt, bis die untere Fläche des Ringflansches, der durch die Flanschabschnitte 32a und 38a gebildet ist, auf dem Hals des Behälters aufsitzt. In Fig. 7 und 9 ist die Ausgabeöffnung
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48a durch die Deckelschlaufe 30a bzw. deren Steg 64 geschlossen, so daß keine Flüssigkeit aus dem Behälter entweichen kann. Wenn jedoch die Deckelschlaufe 30a entsprechend Fig. 8 und 10 weggeschwenkt ist, liegt die Ausgabeöffnung 48a frei und bei einem Zusammendrücken des Behälters 66 kann Flüssigkeit durch den Innenraum 56a, den Ausgabekanal 46a und schließlich durch die Ausgabeöffnung 48a austreten.
In der in Fig. 11 gezeigten Abwandlung des vorhergehenden Ausführungsbeispiels sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index b bezeichnet. Der Verschluß 20b ist gegenüber dem Verschluß 20a dadurch verändert, daß der Abschnitt des Kanals 46b, der sich durch den Stopfen 40b erstreckt, einen größeren Durchmesser aufweist, so daß er das Ende eines Tauchröhrchens 68 aufnehmen kann. Das Röhrchen 68 ist üblicherweise aus Kunststoff und wird durch Reibung oder mittels eines Klebstoffes in dem Kanal 46b gehalten. Das Röhrchen 68 hat einen durchgehenden Kanal 70 und taucht in die im Behälter 66b enthaltene Flüssigkeit ein. Der Kanal 70 steht mit dem Kanal 46b in Verbindung und demzufolge kann Flüssigkeit aus dem Behälter 66b durch das Röhrchen 70 und den Kanal 46b austreten, wenn die Deckelschlaufe 30b weggeschwenkt ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 12 und 13a dargestellt. Wiederum sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index c versehen. Der Verschluß 20c unterscheidet sich von dem Verschluß 20a dadurch, daß zusätzlich eine Prallwand 42 an der Innenfläche des Grundteiles 28c angeformt ist, die sich seitlich nach innen erstreckt und einen Teil des Durchgangquerschnittes des Innenraumes 56 absperrt. Ein Ausschnitt 74 in der Prallwand 72 bildet den verbleibenden und den jeweiligen Verhältnissen angepaßten Durchflußquerschnitt. Die Prallwand 72 wirkt als Drosselorgan für die auszugebende Flüssigkeit und kann gleichzeitig als Auflagefläche für eine Tablette 76 dienen, die in dem Raum 78 zwischen
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der Prallwand 72 und dem Stopfen 40c eingesetzt werden und beispielsweise aus einem Parfümstoff, wie einer Essenz aus Zitronenschalen, oder aus einem Desinfektionsmittel, bestehen kann. Die Flüssigkeit gelangt aus dem Behälter 66c durch den Innenraum 56c in die Kammer 78, in der sie mit der Tablette 76 in Berührung kommt, und dann durch den Ausgabekanal 46c zur Ausgabeöffnung 48c.
Fig. 13b zeigt eine Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 12 und 13a, wobei anstelle der Tablette 46 von Fig. 13a eine poröse Platte 76a vorgesehen ist, die als Schaumerzeuger wirkt. Die Flüssigkeit muß die Scheibe 76a passieren, bevor sie aus dem Behälter austritt, wobei nun die austretende Flüssigkeit schaumförmig ist. Alternativ könnte die Prallwand 72a selbst durch eine den ganzen Querschnitt überspannende poröse Scheibe ersetzt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Θ Verschluß für Behälter, insbesondere Flaschen, dadurch gekennzeichnet , daß er aus zwei zu einem im wesentlichen rohrförmigen Körper sich ergänzenden Teilen (22,24) besteht, von denen der eine Teil (20) eine Ausgabeöffnung (48) und der andere Teil (22) einen Deckel (30) zum lösbaren Verschließen der Ausgabeöffnung (48) aufweist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) bzw. die Ausgußöffnung (48) am einen Ende des betreffenden Teiles (22 bzw. 24) angeordnet ist und daß die Teile (22,24) an ihren anderen Enden scharnierartig miteinander verbunden sind.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (22,24) zusammen mit dem Scharnier (26) aus einem Stück bestehen und durch Aufeinanderfalten um die Scharnierachse den Verschluß (20) bilden.
  4. 4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Teilen (22,24) miteinander zusammenwirkende Flächen (50,52) zur Fixierung der aufeinandergefalteten Teile (22,24) in der richtigen Lage zueinander vorgesehen sind.
  5. 5. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (22,24) einen Grundabschnitt (28,34) in Form eines hohlen Halbzylinders aufweist und die beiden Grundabschnitte nach dem Aufeinanderfalten der beiden Teile (22,24) einen rohrförmigen Hohlzylinder bilden, der in einen Behälterhals einführbar ist.
  6. 6. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel die Form einer nachgiebigen Schlaufe (30) hat, die sich vom freien En-
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    de des einen Teiles (22) erstreckt und daß der andere Teil (24) einen zylindrischen Stopfen (40) enthält, der den Innenraum (56) des durch Auseinanderfalten der Teile (22,24) gebildeten Hohlzylinders absperrt und an seiner Außenfläche einen rampenförmigen Ansatz (42) aufweist, in dessen Seitenfläche (44) ein den Stopfen (40) durchdringender Ausgabekanal (46) mündet, dessen Ausgabeöffnung (48) im geschlossenen Zustand des Verschlusses von der Deckelschlaufe (30) abgedeckt ist.
  7. 7. Verschluß nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundabschnitte (28,34) der Teile (22,24) nahe ihren freien Enden einen Plansch (32 bzw. 38) aufweisen, die sich bei aufeinandergefalteten Teilen (22,24) zu einem kontinuierlichen Umfangsflansch ergänzen, der einerseits einen Anschlag für die Deckelschlaufe (30) und andererseits eine Anlage für den Rand des Behälterhalses bildet.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß an den Längskanten der Grundabschnitte (28,34) der Teile (22,24) beim Aufeinanderfalten der Teile miteinander zusammenwirken-
    'de Vorsprünge (50) und Aussparungen (52) aufweisen.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelschlaufe (30a) nachgiebig verformbar ist und der Ansatz (42a) eine vorstehende Nase (60) aufweist, über die die Deckelschlaufe (30a) durch Verformung schnappbar ist, wobei sie in ihrer nicht verformten Lage die Ausgußöffnung (48a) abdeckt.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (60) sich von dem rampenförmigen Ansatz (42a) in den Weg der normalen Bewegung der nachgiebigen Deckelschlaufe (30a) erstreckt, so daß eine Deformation der Schlaufe (30a) notwendig ist, um ihre Bewegung zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung zu ermöglichen, wobei in der
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    Schließstellung die Nase (60) eine ungewollte Verschiebung der Deckelschlaufe (30a) in die Offenstellung verhindert.
  11. 11. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des durch Aufeinanderfalten der Teile (22,24) gebildeten Hohlzylinders eine Prallwand (72) vorgesehen ist.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (72) von einer einen Ausschnitt (74) aufweisenden Scheibe gebildet ist, die mit der Wand eines Teiles (22 oder 24) einstückig ist und sich von dieser nach innen erstreckt.
  13. 13. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Einsetzen eines Tauchröhrchens (68) vorgesehen sind, dessen Innenraum (70) in Verbindung mit der Ausgabeöffnung (48b) steht.
  14. 14. Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der im Stopfen (40) vorgesehene Ausgabekanal (46b) an seinem dem Behälterinneren zugewandten Ende eine Aussparung zur Aufnahme des einen Endes des Tauchröhrchens (68) aufweist .
  15. 15. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in den Hals eines Behälters (66) einsetzbar ist.
  16. 16. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, welche den Behälterinhalt bei der Ausgabe in Schaum umwandeln.
  17. 17. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumerzeugungsmittel aus einer porösen Scheibe (76a) bestehen, welcher die lichte Weite des Innenraumes (56) des rohrförmigen Körpers überspannt.
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  18. 18. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Innenraum (56) eine durch eine Trennwand (72) mit einer Durchflußöffnung (71O abgeteilte Kammer (78) vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer Duftstofftablette (76) oder dergl. dient.
    ,19. Verschluß für Behälter, insbesondere Flaschen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rohrförmigen Zylinder, der mit dem Hals eines Behälters verbindbar ist und an einem Ende einen Ausguß sowie einen Deckel aufweist, wobei der Ausguß einen Kanal enthält, der mit dem Inneren des Behälters in Verbindung bringbar ist und sich in seitlicher Richtung erstreckt, um die Ausgabe des Behälterinhalts zu erleichtern und einen seitlichen Sitz für den Deckel aufweist, in den der Ausgabekanal mündet, und wobei der Deckel am einen Ende scharnierartig am Zylinder befestigt ist und die Form einer nachgiebigen Schlaufe aufweist, die sich seitlich von dem Zylinder erstreckt und in der geschlossenen Stellung auf den die Ausgabeöffnung enthaltenden Sitz aufliegt, jedoch aus dieser Stellung in die offene Stellung schwenkbar ist.
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