DE2802418A1 - Abgabeeinrichtung - Google Patents
AbgabeeinrichtungInfo
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- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/015—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
- A61L9/04—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
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Description
Patentanwälte Dipl.-Inc. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.InG.H.LiSKA 2802418
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
Abgabeeinrichtung
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Abgeben von einem
Mittel,wie einem Deodorant, Odorant, Insektizid oder dgl. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf Abgabeeinrichtungen, wie sie in den folgenden US-Patentschriften gezeigt sind:
2 038 071, 2 500 896, 3 790 081.
Die erfindungsgemässe Abgabeeinrichtung ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer ersten Endwand mit einer darin
vorgesehenen ersten öffnung, eine zweite von der ersten Endwand in Abstand befindliche öffnung, ein erstes am Gehäuse
angebrachtes Ventilelement, das relativ zur ersten Endwand zwischen Arbeitsstellungen beweglich ist, um nach Durchbrechen
der ersten Endwand die erste öffnung freizugeben oder zu verschliessen, ein zweites am Gehäuse angebrachtes Ventilelement,
das relativ zur zweiten Endwand zwischen Arbeitsstellungen beweglich ist, um nach Durchbrechen der zweiten
Endwand die zweite öffnung freizugeben oder zu verschliessen,
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eine Vielzahl von beabstandeten Stegen, die integral von dem ersten Ventilelement in einer von dem Gehäuse wegweisenden
Richtung abstehen und das Gehäuse in aufrechter Stellung auf einer Tragfläche abstützen, um die manuelle Bewegung des ersten
Ventilelementes zu erleichtern und eine Luftströmung zwischen den Stegen,durch die öffnungen und das Gehäuse nach Durchbrechen
der Endwände zu ermöglichen, wenn sich die Ventilelemente in den geöffneten Stellungen befinden, und einen im Gehäuse angeordneten
Behälter, der eine Substanz enthält, die bei einer Luftströmung durch das Gehäuse abgegeben wird.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse so aufgebaut,
dass es im wesentlichen luftdicht und gegenüber der abzugebenden Substanz undurchlässig ist, wenn sich die Ventilelemente<
in den geschlossenen Stellungen befinden.
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die erste Endwand einen nach aussen sich erstreckenden Umfangsflansch mit
einer Endfläche und einen innen liegenden im wesentlichen ebenen Hauptbereich mit der darin.vorgesehenen öffnung auf und erstrecken
sich die Stege von dem ersten Ventilelement über die Endfläche des Flansches hinaus, so dass bei aufrechter Stellung der Abgabeeinrichtung
auf den Stegen die Endfläche auf einem höheren Niveau als die Fläche zu liegen kommt, auf der sich die Stege
abstützen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Ventilelement relativ zur ersten Endwand
drehbeweglich ist und dass drei Stege vorgesehen sind, die in radialem Abstand von und in gleichmässigem Winkelabstand um der
Achse für die Drehbewegung zwischen erstem Ventilelement und erster Endwand abgeordnet sind.
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist der Hauptbereich
der ersten Endwand einen Teil auf, der wenigstens teilweise davon zur Schaffung der ersten öffnung abtrennbar ist und enthält
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das erste Ventilelement eine Einrichtung, die einen offenen Bereich bildet, der in Ausrichtung zur ersten öffnung steht, wenn
sich das erste Ventilelement in der geöffneten Stellung befindet, und der vollkommen aus der Ausrichtung zur ersten öffnung steht,
wenn sich das erste Ventilelement in der geschlossen Stellung befindet.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite Ventilelement einen Vorsprung aufweist,
um das zweite Ventilelement zwischen der geöffneten und geschlossenen Stellung manuell handhaben zu können.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung liegt in dem Vorsehen von einer
Abgabeeinrichtung mit einem im wesentlichen luftdichten und für die abzugebende Substanz undurchlässigen Gehäuse mit gegenüberliegenden
Endwänden, die durchbrechbar sind. Bewegliche Ventilelemente wirken mit den durchbrochenen Endwänden zusammen und
bilden Ventile, wobei ein bewegliches Ventilelement integral mit einer Vielzahl von Stegen versehen ist, die die manuelle
Handhabung dieses Ventilelementes zur Bewegung zwischen der offenen und geschlossenen Stellung erleichtern und weiter das
aufrechte Abstellen der Abgabeeinrichtung auf einer tragenden Fläche vereinfachen, so dass bei in den geöffneten Stellungen
befindlichen Ventilelementen durch die Einrichtung zwischen den Stegen und vertikal durch die Einrichtung eine Luftströmung
stattfinden kann.
Ein weiteres wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht in dem
Vorsehen einer Abgabeeinrichtung, die relativ wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Draufsicht auf eine erfindungsgemäss aufgebaute Abgabeeinrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Unteransicht der in Fig. 1 gezeigten Abgabeeinrichtung,
Fig. 3 eine fragmentarische Seitenansicht von dem unteren Teil der in Fig. 1 gezeigten Abgabeeinrichtung, wobei
diese aufrecht auf einer tragenden Fläche aufgestellt ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Abgabeeinrichtung 11 umfasst ein
Gehäuse 12, das irgendeine gewünschte Gestalt haben kann. Das Gehäuse bildet eine hohle Kammer oder einen Innenraum 13 und
besitzt bei dem gezeigten Aufbau eine Aussenwand von länglicher, zylindrischer Gestalt aus Pappe und einer Aluminiumfolie. Das
Gehäuse 12 ist an seinen in Abstand voneinander gegenüberliegenden
Enden durch eine erste und zweite oder untere und obere Endwand 15 und 17 verschlossen. Diese Endwände sind bei der
wiedergegebenen Konstruktion aus undurchlässigem Kunststoff gefertigt und weisen jeweils einen erhabenen, nach aussen
axial sich erstreckenden Umfangflansch 19 sowie zurückversetzte
oder axial innenliegende grundsätzlich ebene Hauptbereiche 21 auf.
Die Flansche 19 haben jeweils eine äussere Endfläche 237und
die Hauptendwandbereiche 21 umfassen jeweils einen Teil 25, der wenigstens teilweise von dem Rest des betreffenden Hauptendbereiches
21 abbrechbar oder abtrennbar ist und relativ zum Hauptendwandbereich 21 zur Schaffung einer Öffnung 27
verschoben werden kann. Vor dem Abbrechen oder Abtrennen des Teiles 25 des Hauptendwandbereiches 21 ist der Innenraum 13
des Gehäuses 12 im wesentlichen luftdicht verschlossen.
An jedem Ende des Gehäuses 12 ist an diesem beweglich ein erstes bzw. zweites oder unteres bzw. oberes Ventilelement 31,
33 angebracht. Die Ventilelemente 31 und 33 sind bei der wieder-
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gegebenen Konstruktion aus Kunststoff gefertigt und an den Endwänden 15 und 19 durch zylindrische Zapfen oder Vorsprünge
35 schwenk- oder drehbar befestigt. Die VorSprünge 35 erstrecken sich durch zentral angeordnete öffnungen in den Hauptbereichen
21 der Endwände 15 und 17 und sind dann auf geeignete
Weise durch Zufuhr von Wärme oder durch eine andere Massnahme
vergrössert, so dass ein Lösen der Ventilelemente 31 und 33
von den Endwänden 15 und 17 verhindert wird.Auf diese Weise
werden die Ventilelemente 31 und 33 in enger Nachbarschaft zu den grundsätzlich ebenen Hauptbereichen 21 der Endwände
15 und 17 gehalten und können relativ zu den betreffenden Endwänden
1 5 und 17 verdreht werden.
Jedes Ventilelement enthält einen Grundkörper 41 von im wesentlichen
ebenem Aufbau und mit einer Aussparung oder einem ausgeschnittenen Bereich 43, der die gleiche Grosse und Gestalt wie die betreffende
öffnung 27 in der zugehörigen Endwand haben kann. Diese Aussparung
oder der ausgeschnittene Bereich 43 lässt sich bei der Bewegung des Ventilelementes relativ zur zugehörigen Endwand
von einer geschlossenen Stellung,in der der Hauptkörper 41 des
Ventilelementes die öffnung in der betreffenden Endwand vollständig
verschliesst oder absperrt, in eine geöffnete Stellung bewegen, bei der die Aussparung oder der ausgeschnittene Bereich
43 zu der öffnung in der betreffenden Endwand ausgerichtet ist, so dass hierdurch und relativ zum Innenraum des Gehäuses 12
eine Luftströmung erfolgen kann.
Von dem Hauptkörper 41 des unteren Ventilelementes 31 erstreckt sich eine Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen oder Stegen
51, welche die Abgabeeinrichtung 11 auf einer tragenden Fläche 55 in aufrechter Lage abstützen. Diese Vorsprünge oder Stege
51 erlauben eine einfache manuelle Handhabung des unteren Ventilelementes 31 zu dessen Verdrehung relativ zu der zugehörigen
Endwand 15 und weiter bei in der geöffneten Stellung befindlichen
Ventilelementen 31 und 33 den Durchtritt von Luft, die zwischen
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den Stützen 51 und zwischen der tragenden Fläche 55 und der Endfläche 23 strömt und dann in die innere Kammer 13 des
Gehäuses 12 gelangt und aus der öffnung 27 in der oberen Endwand 17 austritt. Obschon andere Konstruktionen möglich sind,
wurden bei der dargestellten Konstruktion drei im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnete Stützen 51 nahe dem Umfang des
unteren Ventilelementes 31 vorgesehen. Die Stützen 51 haben in Axialrichtung des Gehäuses 12 eine ausreichende Länge, um
sich über die Endfläche 23 des Flansches 19 an der unteren Endwand
hinauszuerstrecken und diesen Flansch 19 in Abstand über der tragenden Fläche 55 zu halten.
Das obere Ventilelement 33 weist ebenfalls ein oder mehrere Vorsprünge
61 auf, die die manuelle Handhabung des oberen Ventilelementes 33 zu dessen Bewegung zwischen der geöffneten und geschlossenen
Stellung zu erleichtern. Vorzugsweise enden der oder die VorSprünge 61 kurz vor der Endfläche 23 an Flansch 19 an
der oberen Endwand.
In der inneren Kammer 13 des Gehäuses 12 ist eine Einhüllung
oder Verpackung 71 enthalten, die wenigstens eine flexible Hand aus einem Kunststoffmaterial aufweist. In der Einhüllung
71 befindet sich das abzugebende Mittel oder die Substanz 73, die über die Kunststoffwand der Einhüllung 71 perseabel ist.
Bei der Substanz kann es sich um ein Insektizid oder um einen Odorant oder Deodorant und dgl. handeln, welche über die flexible
Wand der Einhüllung oder Verpackung 71 permeabel sind, insbe
sondere sieht die Abgabeeinrichtung die Verwendung einer Verpackung oder Einhüllung vor, wie sie in den US-Patentschriften
3 785 556 und 3 885 737 beschrieben und damit in die vorliegende Beschreibung eingefügt ist. Vorzugsweise ist «in Teil oder
eine Kante der Verpackung aufgeeignete Hei·· B.B. durch ein·
Verklebung 75 mit dem Gehäuse verbunden, im die Verpackung in
Abstand von den Endwänden zu halten und hierdurch nahe sowohl
der unteren als auch oberen Sndwand 15 und 17 Lufträume 77 zu
schaffen. Andere Anordnungen zur Aufnahme oder Bevorratung von
abzugebenden Mitteln oder Substanzen können ebenfalls in der
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- 13 inneren Kammer 13 des Gehäuses 12 vorgesehen werden.
Die längliche zylindrische Wand des Gehäuses ist luftdicht ausgebildet
und weiter so beschaffen, dass hierdurch kein Verlust an Substanz an die Aussenumgebung,ausser wenn erwünscht, erfolgt.
Die längliche zylindrische Wand des Gehäuses ist zu diesem Zweck beschichtet,ausgekleidet oder auf andere Weise behandelt bzw.
gefertigt, so dass eine Permeation der abzugebenden Substanz durch die Wand nicht eintritt. Eine solche Behandlung oder
Fertigung kann das Anbringen von Materialien an die längliche Wand einschliessen, die für die abzugebende Substanz undurchlässig
sind. Z.B. können eireoder beide Oberflächen der länglichen
Wand mit Polyäthylen besprüht oder mit einer Polyäthylenfolie beschichtet werden. Als Alternative hierzu kann eine Polyäthylenfolie,
eine Aluminiumfolie, eine Folie aus Mylar oder anderem ähnlichen Material auf die längliche Wand aus Pappe auflaminiert
werden, um eine Permeation der Substanz durch die Wand zu verhindern und sicherzustellen, dass die Aussenwand luftdicht ist.
Um ferner das Gehäuse luftdicht und für die abzugebende Substanz undurchlässig zu machen, bestehen die die Endwand bildenden
Bauteile aus einem Kunststoffmaterial, das für die Substanz undurchlässig
ist. Ein solches Kunststoffmaterial kann beispielsweise Polypropylen oder ein ABS Copolymer sein- eine allgemeine Bezeichnung
für Copolymere aus Acrylnitril, Butadien und Styrol, die ein geringes Gewicht haben sowie chemikalienbeständig sind
und eine ausreichende Zugfestigkeit aufweisen. Ferner sind die Endwände mit der länglichen Wand an deren Enden so verbunden, dass
die luftdichte Ausbildung des Gehäuses erhalten bleibt und ein unerwünschter Durchtritt an abzugebender Substanz verhindert wird.
Wenn sich die Ventilelemente 31 und 33 in ihren geschlossenen Stellungen
befinden, wird der luftdichte Zustand der inneren Kammer 13 des Gehäuses 12 im wesentlichen beibehalten und ein Verlust
an dem abzugebenden Mittel oder der Substanz von dem Gehäuse 12 verhindert.
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Bei der Verwendung wird die Abgabeeinrichtung 11 aufrechtgestellt/
wobei sich die die Abgabeeinrichtung 11 tragenden Stege 51
auf der Fläche 55 abstützen. In dieser aufrechten Stellung können die Ventilelemente 31 und 33 zum öffnen oder Verschliessen der
öffnungen 23 in den betreffenden Endwänden 15 und 17 verstellt werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die
die Abgabeeinrichtung tragenden Stege 51, die von dem unteren Ventilelement 31 abstehen, auch zum Verdrehen des unteren
Ventilelementes 31 verwendet werden können, um gezielt den ausgeschnittenen Bereich oder die Aussparung 43 in oder ausser
Ausrichtung zu der öffnung 27 zu bringen und dadurch entweder die öffnung 27 in der unteren Endwand 15 freizugeben oder zu
verschliessen.
Wie ferner erwähnt wurde, ragen die Stege 51 integral von dem unteren Ventilelement 31 über eine ausreichende Wegstrecke ab,
um die Endfläche 23 am Flansch 19 der unteren Endwand über der
tragenden Fläche 55 zu halten und eine Luftströmung unter der unteren Endwand 15 und über der tragenden Fläche 55 sowie zwischen
den Stegen 51 und durch die öffnung 27 zu ermöglichen, so
dass die Luft auch durch die innere Kammer 13 im Gehäuse 12 und durch die öffnung 27 in der oberen Endwand strömen kann, wenn
das obere Ventilelement 33 in entsprechender Weise angeordnet ist.
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Claims (13)
1. Abgabeeinrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) mit einer ersten Endwand (15) mit einer darin
vorgesehenen ersten öffnung (27), einer zweiten in Abstand von der ersten Endwand befindlichen öffnung (27), einem ersten
Ventilelement (31), das am Gehäuse relativ zur ersten öffnung so angeordnet ist, dass es zwischen einer die erste öffnung
verschliessenden und einer die erste öffnung freigebenden Stellung
bewegbar ist, einem zweiten Ventilelement (33), das am Gehäuse relativ zur zweiten öffnung so angeordnet ist, dass es
zwischen einer die zweite öffnung verschliessenden und einer die zweite öffnung freigebenden Stellung bewegbar ist, eine
Vielzahl von beabstandeten Stegen (51), die integral vom ersten Ventilelement in einer Richtung abstehen, die vom Gehäuse weg
weist und das Gehäuse in einer aufrechten Stellung auf einer tragenden Fläche (55) abstützen, um die manuelle Bewegung des
ersten Ventilelementes Zu. et i&dH e, η "^d eine Luftströmung
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zwischen den Stegen, durch die öffnungen und durch das Gehäuse
zu ermöglichen, wenn sich die Ventilelemente in ihren geöffneten Stellungen befinden, und einen im Gehäuse angeordneten Behälter
(71), der eine Substanz enthält, die bei einer Luftströmung durch das Gehäuse abgegeben wird.
2. Abgabeeinrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) mit einer ersten und einer zweiten Endwand (15,
17), die einander gegenüberliegen und in denen jeweils eine aus den Endwänden abreissbare Einrichtung vorgesehen ist, um eine
erste und zweite öffnung (27) zu schaffen, ein erstes am Gehäuse angebrachtes Ventilelement (31), das relativ zur ersten Endwand
zwischen ArbeitsStellungen beweglich ist, um nach Durchbrechen
der ersten Endwand die erste öffnung freizugeben und zu verschliessen,
einem zweiten am Gehäuse angebrachten Ventilelement (33), das relativ zur zweiten Endwand zwischen Arbeitsstellungen
beweglich ist, um nach Durchbrechen der zweiten Endwand die zweite öffnung (27) freizugeben und zu verschliessen, eine Vielzahl
von beabstandeten Stegen, die integral vom ersten Ventilelement in einer vom Gehäuse abweisenden Richtung abstehen und
das Gehäuse in aufrechter Stellung'auf einer tragenden Fläche
(55) abstützen, um die manuelle Bewegung des ersten Ventilelementes
zu erleichtern und zwischen den Stegen, durch die öffnungen und durch das Gehäuse nach Durchbrechen der Endwände und bei in den
geöffneten Stellungen befindlichen Ventilelementen eine Luftströmung zu ermöglichen, und einen im Gehäuse angeordneten Behälter
(71), der eine bei einer Luftströmung durch das Gehäuse abgegebene
Substanz enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) im wesentlichen luftdicht
und gegenüber einem Durchtritt der Substanz undurchlässig ist, wenn sich die Ventilelemente (31, 33) in den geschlossenen Stellungen
befinden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Endwand (15) einen nach aussen
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sich erstreckenden Umfangsflansch (19) mit einer Endfläche
(23) und eine nach innen im wesentlichen ebenen Hauptbereich (21) mit der darin vorgesehenen ersten öffnung (27) aufweist
und dass die Stege (51) von dem ersten Ventilelement (31) über die Endfläche (23) am Flansch (19) hinausragen, so dass
bei aufrechter Stellung der Abgabeeinrichtung auf den Stegen die Endfläche in Abstand zu der Fläche (55) steht, auf der
sich die Stege abstützen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass das erste Ventilelement (31) relativ
zur ersten Endwand (15) drehbar ist, und dass drei Stege (51) vorgesehen sind, die in radialem Abstand von und in gleichmassigem
Winkelabstand um der Drehachse zwischen erstem Ventilelement und erster Endwand angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass der Hauptbereich
(21) der ersten Endwand (15) einen Bereich (25) aufweist, der wenigstens teilweise von der Endwand zur Schaffung der ersten
öffnung (27) abtrennbar ist und daös das erste Ventilelement (31)
eine einen offenen Teil bildende Einrichtung enthält,die in Ausrichtung
zu der ersten öffnung stehen, wenn sich das Ventilelement in der geöffneten Stellung befindet und die vollständig
aus der Ausrichtung zu der ersten öffnung steht, wenn sich das erste Ventilelement in der geschlossen Stellung befindet.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das erste
Ventilelement eine einen offenen Teil bildende Einrichtung enthält, die in Ausrichtung zur ersten öffnung steht, wenn sich das
Ventilelement in der geöffneten Stellung befindet und die vollständig aus der Ausrichtung zu der ersten öffnung steht, wenn
sich das erste Ventilelement in der geschlossenen Stellung befindet.
8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass das zweite Ventilelement (33) einen
Vorsprung (61) aufweist, um das zweite Ventilelement zwischen der
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geöffneten und geschlossenen Stellung von Hand bewegen zu können.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Endwand (17) einen nach aussen
sich erstreckenden ümfangsflansch (19) mit einer Endfläche
(23) und einen nach innen im wesentlichen ebenen Hauptbereich (21) mit der darin vorgesehenen zweiten öffnung (27) aufweist
und dass Ventilelement (33) relativ zur zweiten Endwand drehbeweglich angeordnet ist, wobei der Vorsprung (61) inwärtig
von der Endfläche (23) an der zweiten Endwand endet.
10. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse (12) ein länglicher Zylinder
ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass der Behälter (71) eine flexible Kunststoff
wand hat, die gegenüber der abzugebenden Substanz durchlässig ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass es sich bei der Substanz um ein
Odorant, Deodorant oder Insektizid handelt.
13. Einrichtung zum Abgeben einer Substanz, gekennzeichnet durch ein längliches zylindrisches Gehäuse
(12) mit einer ersten und zweiten Endwand (15, 17), die einander gegenüberliegen und jeweils einen nach aussen weisenden Umfangsflansch
(19) mit einer Endfläche (23) und einen innen liegenden im wesentlichen ebenen Hauptbereich (21) aufweisen, wobei in
dem Hauptbereich ein Teil vorgesehen ist, das wenigstens teilweise vom Hauptbereich zur Schaffung einer ersten bzw. zweiten
öffnung (27) in der ersten bzw. zweiten Endwand abtrennbar ist, einem ersten am Gehäuse angebrachten Ventilelement (31),
welches relativ zur ersten öffnung zwischen einer die erste
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öffnung verschliessenden und einer die erste öffnung freigebenden
Stellung drehbeweglich ist sowie eine einen offenen Teil bildende Einrichtung enthält, die zu der ersten öffnung ausgerichtet
ist, wenn sich das erste Ventilelement in der offenen Stellung befindet und aus der Ausrichtung zur ersten öffnung steht, wenn
sich das erste Ventilelement in der geschlossenen Stellung befindet, ein zweites, am Gehäuse angebrachtes Ventilelement (33),
das relativ zur zweiten öffnung zwischen einer die zweite
öffnung verschliessenden und einer die zweite öffnung freigebenden
Stellung drehbeweglich ist sowie eine einen offenen Teil bildende Einrichtung aufweist, die zu der zweiten öffnung
ausgerichtet ist, wenn sich das zweite Ventilelement in der offenen Stellung befindet und aus der Ausrichtung zur zweiten
öffnung steht, wenn sich das zweite Ventilelement in der geschlossenen
Stellung befindet, wobei das Gehäuse in den geschlossenen Stellungen der Ventilelemente im wesentlichen luftdicht
und für die Substanz undurchlässig ist, einen integral vom zweiten Ventilelement abstehenden Vorsprung (61) zur
manuellen Handhabung des zweiten Ventilelementes zwischen der geöffneten und geschlossenen Stellung, wobei der Vorsprung inwärtig
von der Endfläche (23) an der zweiten Endwand (17) endet, eine Vielzahl von beabstandeten Stegen (51), die integral
von dem ersten Ventilelement in eine vom Gehäuse wegweisende Richtung abstehen und über der Endfläche (23) an der ersten
Endwand (15) hinausragen, um das Gehäuse in aufrechter Stellung auf einer tragenden Fläche (55) leichter dergestalt abstellen
zu können, dass die Endfläche an der ersten Endwand in Abstand von der Fläche, auf der sich die Stege abstützen, zu liegen
kommt, so dass die manuelle Handhabung des ersten Ventilelementes zu dessen Bewegung zwischen der geöffneten und geschlossenen
Stellung erleichtert wird und eine Luftströmung zwischen den Stegen, durch die öffnungen und durch das Gehäuse möglich ist,
wenn sich die Ventilelemente in den geöffneten Stellungen befinden und das Gehäuse in aufrechter Stellung auf der tragenden
Fläche aufsteht, und einen im Gehäuse angeordneten Behälter (71),
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der eine Substanz enthält, die bei einer Luftströmung durch das Gehäuse abgegeben wird, wobei der Behälter eine flexible Kunststoff
wand aufweist, die für die abzugebende Substanz durchlässig ist und es sich bei der Substanz um ein Odorant, Deodorant oder
Insektizid handelt.
809830/0 848
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