DE7737190U1 - Abgabeverschluß - Google Patents
AbgabeverschlußInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Die Erfindung betrifft, einen Abgabeverschluß für Behälter, z. B. Flaschen mit starren oder
flexiblen Wänden. Der Abgabeverschluß besteht aus einer Klappe mit stirnseitig ausgenoinmener
Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten
Klappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen,
vobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer Feder, z. B. einer L-förmigen
Hakenfeder, erfolgt. Dabei ist das eine Federende mit dem Klappdeckel über ein an letzterem
radial nach innen versetztes Scharnier verbunden. Diese bekannten Abgabeverschlüsse sii.d
einstückig aus Kunststoff gespritzt. Der zweite Schenkel der L-förmigen Hakenfeder ist dabei
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an der Peripherie der Kappe mittels Filmscharniers angeformt. Zudem ist die Kappe mit dem
Klappdeckel über an dessen neben dem Federausschnitt angeforrate Gelenke verbunden. Diese
Gelenke ragen über die Peripherie der Kappe hinaus und erzeugen so einen Schnappeffekt.
Die einstückige Ausbildung von Kappe und Klappdeckel hat den Nachteil, daß der bekannte Abgabeverschluß
nur in der Offen-Lage gespritzt werden kann, so daß dessin Ausbildung als
Garantieverschluß ausgeschlossen ist.
Ein Garantieverschluß kann nur so gestaltet sein, daß Kappe und Klappdeckel in der Geschlossen-Lage
stoffschlüssig verbunden sind, wobei beim ersten Öffnen des Klappdeckels der Stoffschluß
an Sollbruchstellen aufgehoben wird. Diese Art von Garantieverschluß ist bei den bekannten
Abgabeverschlüssen unmöglich.
Ais weiterer Nachteil der bekannten Verschlußform ist anzusehen, daß die neben der Feder
angeformten GelenKe über die Peripherie herausragen, weil diese Vorsprünge bei der Zuführung
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der Abgabeverschlüsse zu einer die Behälter mit den Verschlüssen verschließenden maschinellen
Einrichtung sich aneinanderrverhaken, so daß beim an sich automatischen Ablauf eine
ledienungsperson vorgesehen sein muß, die verhakte Abgabeverschlüsse voneinander trennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art zu
schaffen, bei dem eine Verhakung von nebeneinander befindlichen Verschlüssen ausgeschlossen
ist, und der eine weitgehende Zwangsführung des Klappdeckels während dessen Bewegung
von der Geschlossen- in die Offen-Lage und zurück gewährleistet, was für diese sogenannten
Einhand-Abgabeschnappverschlüsse eine Vorraussetzung zur einwandfreien Handhabung i3t.
Er soll vorzugsweise auch in einfacher und ' >
billiger Weise als Garantieverschluß ausbildbar sein.
Beim Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art löst d-'e Erfindung die Aufgabe dadurch,
daß die Feder mit ihrem freien Endteil radial außen an der Stirnseite der Kappe befestigt
ist.
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Damit stehen keine Vorsprünge mehr über die | Kappe hervor. Verhakungen sind daher ausge- j
schlossen. Darüberhinaus wird durch eine re- \ lativ breite Ausbildung des freien-Federend- I
teils schon eine gewisse Zwangsführung des \ Deckels erreicht, zumal sich die vorzugsweise '■
endseitig begradigten Randkanten des Deckels
auf der Kappenstirnfläche während der Betätigung des Yerschlußes abstützen und durch
die Zweipunktauflage eine geradlinige Führung
bewirken.
auf der Kappenstirnfläche während der Betätigung des Yerschlußes abstützen und durch
die Zweipunktauflage eine geradlinige Führung
bewirken.
Eine parallele Lösung wird darin gesehen,
daß die Feder als Hakenfeder ausgebildet
ist, deren freier Schenkel in einen stirnseitigenv radial außen liegenden Schlitz der
Kappe eingesteckt ist.
daß die Feder als Hakenfeder ausgebildet
ist, deren freier Schenkel in einen stirnseitigenv radial außen liegenden Schlitz der
Kappe eingesteckt ist.
Die Kappe, sowie der Klappdeckel sar. t Feder :
ist vorzugsweise aus hartem Kunststoff gefertigt, da dieser harte Werkstoff die notwendige
Federkraft auf Dringt, die zur ein-.wandfreien Dichtfunktion des Verschlusses
notwendig ist. Die separate Herstellung von
notwendig ist. Die separate Herstellung von
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Kappe einerseits und Klappdeckel samt Blattfeder oder Hakenfeder andererseits ergibt die
Möglichkeit, den AbgabeVerschluß als Garantieverschluß
auszubilden. Zudem ragen beim erfindungsgeraäßen Verschluß keine Teile über die Peripherie des Abgabeverschlusses hinaus,
so daß eine unbehinderte maschinelle Zuführung zur automatischen Verschlußbefestigungsvorrichtung
möglich ist. Der Abgabeverschluß wird vorzugsweise auf die Mündung des zugeordneten
Behälters aufgeprellt, da so ein nachträgliches Abnehmen des Verschlusses von der
Behälteriiiündung weitgehend ausgeschlossen ist.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses
wird vorgeschlagene daß die Stirnseite der Kappe eine Führung für den Klappdeckel
während seiner Bewegung aus der Geschlossen-- in die Offen-Stellung und zurück
aufweist, die mit dem entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbewegung über die
Stirnseite gleitenden Randteilen des Klappdeckels korrespondiert und daß ein Wegbe-
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grenzungsanschlag für die beim Öffnen und
Schließen über die Stirnseite der Kappe
Schließen über die Stirnseite der Kappe
gleitenden Endteile des Klappdeckels ange-. or net ist, an den die Randteile in der OffenstQllung
des Klappdeckels nach ITberF-ehreiten
des Totpunktes der Feder angelegt sind. Dadurch ist der Klappdeckel in jeder Stellung
zwangsweise geführt. Lediglich in der gewünschten Verstellrichtung ist eine Betätigung
möglich. Somit kann, der Verschluß jehr sicher
mit einer Hand bedient werden.
Um bei auf einen Behälter aufgeprelltem Abgabeverschluß den Austritt von Flüssigkeit
oder sonstigem Eehälterinhalt durch den als Haken-
oder sonstigem Eehälterinhalt durch den als Haken-
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federaufnahme dienenden Schlitz in der Stirnfläche
der Kappe zu verhindern, ist der Schlitz zwischen der Außenwand der Kappe und dem allgemein
üblichen, in die Behältermündung eingreifenden Dichtkonus in der Stirnfluche ausgebildet.
Nach dem Aufprellen des Abgabeverschlusses euf die Kündung eines Behälters besteht so keine
Verbindung zwischen Behälterinnenraum und Schlitz.
Um die Garantiefunktion des Verschlusses zu verbessern, ist das in den Schiit einzusteckende
Schenkelende der Hakenfeder mittels wi derhakenartiger Rastnasen unlösbar in dem Schlitz
gehalten. 3eim Einstecken fördern die Auflaufflächen der \7iderhaken den Befestigungsvorgang.
Ganz eingesteckt springen die \7iderhaken vor
und verhindern so das herausziehen des Schenkelendes.
Spritztechnisch ist es einfacher, die Schenkelenden
ohne Widerhaken zu formen. Dann ist es von Vorteil, das in den Schlitz einge-
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eteckte SchenkelendeA der Hakenfeder mit der Kappe
stoffschlüssig zu verbinden, z.B. durch Kleben oder Schweißen.
Bei Benutzung einer Blattfeder ist es günstig,
deren Endteil mit der otirnseite der Kappe stoffschlüssig zu verbinden, da so eine sichere
Fixierung ohne Durchstoßen der Stirnfläche möglich ist.
Grundsätzlich ist es wichtig für die Verschwenkbarkeit
des Klappdeckels, daß die neben der Feder, Blattfeder oder Hakenfeder, verlaufenden
Randteile des Klappdeckels, in radialer .jRlchtung vom Klappdeckelmittelpunkt au<? gesehen,
vor dem Befestigungspunkt der Feder enden. Ragten sie darüber hinaus, so wäre eine Überdehnung
der Feder und damit deren Bruch die Folge.
Es kann auch vorteilhaft sein, das Blattfederteil formschlüssig mit der Stirnseite der Kappe
zu verbinden. Dies kann durch angeformte, in entsprechende Ausnehmungen der Stirnseite ein-
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■teckbare Nocken geschehen.
Eine bevorzugte Au3führungsform des ei*findungagemäßen
Klappdeckels kennzeichnet sjch dadurch, daß zwei aus der btirnseite der Kappe
hervorragende Führungsstege angeformt sind, deren Abstand voneinander der lichten V/eite
des Schlitzes entspricht, der im Klappdeckel durch die aus dem Klappdeckel ausgeschnittene
Feder gebildet ist, und daß die Führungsstege an einem quer zu diesen angeformten Vfegbegrenzungsanschlagsteg
für die Randteile des Klappdeckels enden, wobei die Ausflußöffnung außerhalb des ü-leitbereiches der Klappdeokelrandteile
neben dem Vegbegrenzungsanschlagsteg angeordnet ist.
Ua zu erreichen, daß durch die Auüflußoffnung
aus dem zugeordneten Behälter ausgetretene Flüsigkeit beim Abstellen der Flasche nach Gebrauch
nicht auf der Stirnfläche verbleibt, sondern in diese zurtfckfließt, ist es vorteilhaft,
daß die Ausflußöffnung in einer ,sfenke der Stirn-
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seite der Kappe angeordnet ist.
Y/eiterain ist es günstig, wenn die Kappe im
Bereich des zum Einstecken des Schenkelendes der Hakenfeder dienenden Schlitzes eine größere
ν.'and stärke aufweist als im übrigen Bereich. Eine bevorzugte 'Weiterbildung des Abgabeverschlueses
besteht auch darin, daß der mittels Filöscharniers an dem Klappdeckel einstückig angeforxte
Federteil oder Federschenkel mit den parallelen, neben der Feder verlaufenden Schlitzrändern
des Klappdeckels einstückig über einen gegebenenfalls perforierten dünnen ilaterialfilu
verbunden ist, der manuell beim Öffnen des an der Kappe befestigten Klappdeckels
abtrennbar ist. Dieoe Ausbildung ist erst durch
die zwei teilige Fertigung des Verschlusses rnög-
ii
lieh, 3ei der ersten Öffnung des Klappdeckels wird der ''aterialfilir zerstört. Damit ist eine erfolgte Benutzung sofort erkennbar. 3o kann der '.bgabcverschluß eine Garantiefunktion ausüben.
lieh, 3ei der ersten Öffnung des Klappdeckels wird der ''aterialfilir zerstört. Damit ist eine erfolgte Benutzung sofort erkennbar. 3o kann der '.bgabcverschluß eine Garantiefunktion ausüben.
L'in besonderer Vorteil dieser zweiteiligen Fertigung
besteht darin, da3 Kappe und Dackel verschiedene
Farben aufweisen können, was häufig erwünscht ist.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Abgabeverschlusses ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigern
Fig. 1 den Klappdeckel eines Abgabeverschlussea von unten gesehen;
Fig. 2 die Rappe eines Abgabeverschlusses im
Schnitt H-II der Fig. 3;
Fig. 3 die Kappe der Fig. 2 vor. oben gesehen;
Fig. 4 die Kappe im Schnitt IY-IV der Fig. 3
mit offenstehendem Klappdeckel;
Fig. 5 den Abgabeverschluß mit Offenstehendem
Klappdeckel und gestrichelt mit geschlossenem Klappdeckel in gleicher Ansicht
wie Fig. 2
Der Abgabeverschluß besteht aus einer Kappe 1 und einem Klappdeckel 2. In der Stirnseite 1
der Kappe 1 befindet sich roittig eine Ausflußöffnung 1 . In die AusfluSöffnung 1 i^t ein an
den Klappdeckel 2 angeforinter Verschlußstopf en 2a dichtend einsetzbar. An den Klappdeckel 2
ist eine L-förmige Hak^nfeder 2 einstückig an-
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geformt, indem deren einer Schenkel 2 über ein radial nach innen versetztes Gelenk 2 mit dem
Klappdeckel 2 verbunden ist. Die Kappe 1 ist ebenso wie der Klappdeckel 2 samt Hakenfeder 2
aus Kunststoff gefertigt. Der freie Schenkel 2
b c
der Hakenfeder 2 ist in einem Schlitz 1 der Kappe 1 eingesteckt. Im Bereich des Schlitzes 1
hat iie Stirnseite 1a der Kappe 1 eine größere Wandstärke 1 als im übrigen Bereich. Bei Bewegung
des Klappdeckels 2 aus der Geschlossen-Lage (Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet) in die
Offen-Lage (Fig. 4 und Fig. 5 in .durchgezogenen
Tiinien dargestellt) gleiten die Bandteile 2"
r"?3 Klappdeckels 2 über die Stirnseite 1 der Kappe 1. Dabei führt der Klappdeckel 2 eine
Schwenkbewegung um das Scharniergelenk 2 aus. Gleichzeitig wird die Kakenfeder 2 gespannt,
über den oberen Totpunkt bei senkrechter Klappdeckelstellung hinweggeführt und wieder
teilweise entspannt. Die wirksame Länge der ,Hakenfeder 2 ist praktisch gleich der Länge
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des Schenkels 2C, da die Hakenfeder 2 vom
Knickpunkt an über die gesamte Länge dee Schenkels 2 an der Wandung der Kappe 1 anliegt.
V/ährend der Schwenkbewegung ist der Klappdeckel
2 durch zwei aus der Stirnseite 1a der Kappe 1 hervorragende Führungsstege 1 geführt-,
die mit den Randteilen 2 des Klappdekkels 2 zusammenwirken* In der Offen-Stellung
liegen die Randteile 2 an einem V/egbegrenzungsanschlag
1 « Dieser Anschlag 1 verhindert gleichzeitig, daß die aus der Ausflußöffnung 1
austretende Flüssigkeit in Richtung auf den Schlitz 1° fließt. Die Ausflußöffnung 1b ist
im Tiefpunkt einer Senke 1S angeordnet. Ton
der Stirnseite 1 der Kappe 1 ragt ein angefornter Dichtkonus 1 in den Kappeninnenraum,
In den von diesem und der Außenwand der Kappe gebildeten Raum raändet der Schlitz 1 . An der
Außenwand der Kappe 1 sind innen noch Nocken angeformt, die beim Aufprellen des Abgabever-Bchlusses
auf einen Behälter mit am Behälter angeforroten
Vorsprüngen korrespondieren«
-H-
Me Ränder des Schenkels 2° der Hakenfeder 2
sind nach dem Spritzen des Klappdeckels 2 mit den den AufnahmeBchlitz für die Kakenfeder 2
bildenden Rändern des Klappdeckels 2 über einen dünnen Ile-terielfilm 2g verbunden. Die:, r Film 2δ
bleibt beim Einsetzen des Hakenfederschenkels
in den Schlitz 1C unbecchädigt erhalten. Eret v/enn der Klappdeckel 2 erstmalig geöffnet wird,
zerreißt dieser LIaterialiilm 2^. Um den P^lappdeckel
2 auch in der Geschlo^sen-Lage exr.kt zu
k a
halten, ist ein Steg 1 auf der Stirnseite 1 der Kappe 1 anu^ernt. Sudeui ist zur leiciatoren
Jlandhabung des Klappdeckels 2 die Außenfläche
dor Kappe 1 bei 1 leicht aus
Alle neuen Lieikiiale werden einzeln und in
Konbination als erfindungs'..7esentlich angeoehen.
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Claims (12)
1. Abgabeverschluß aus Kunststoff, bestehend
aus einer Kappe mit stirnseitiger Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten :
Klappdeckel mit einem angeformten, in die /usflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen,
* :.bei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel
mittels einer Feder erfolgt, deren einer Endteil mit dem Klappdeckel iT>er ein an
letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden ist, dadurch gekenn-Eeichnet,
daß die Feder (2 ) mit ihrem freien Endteil radial außen an der Stirnseite (1a) der Kappe (1) befestigt ist.
2. Abgabeverschluß aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2 )
als Ilakenfeder ausgebildet ist, deren freier Schenkel (2e) in einen stirnseitigen, radial
außen liegenden Schlitz (1C) der Kappe (1) eingesteckt ist.
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3. Abgabeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (1a)
der Kappe (1) eine Führung (1e) für den Klappdeckel (2) während seiner Bewegung aus der Geschlossen-
in die Offenstellung und zurück aufweist, die mit den entsprechend ausgebildeten,
während der Deckelbewegung über die Stirnseite (1a) gleitenden Randteilen (2f) Jr ,3 Klappdeckels
(2) korrespondiert.
4. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wegbegrenzungsanschlag
(1 ) für die beim Öffnen der Kappe (1) gleitenden Randteile (2 ) des Klappdeckels (2)
angeordnet ist, an den die Randteile (2 ) in der Offenstellung des Klappdeckels (2) noch
Überschreiten des Totpunktes der Feder (2 ) angelegt sind.
5. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (1 )
zwischen der Außenwand ier Kappe (1) und dein
Dichtkonus (1* ) in der Stirnfläche (1 ) ausgebildet ist.
6. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5»
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dadurch gekennzeichnet, daß das in den Schlitz (1 ) einzusteckende Schenkelende (2e) der als
Hakenfeder ausgebildeten Feder (2 ) mittels widerhakenartiger Rastnasen unlösbar in dem
Schlitz (1°) gehalten ist.
7. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Schlitz
(1C) eingesteckte Schenkelende (2e) der Hakenfeder
(2 ) mit der Kappe (1) stoffschlüssig, zum Beispiel durch Kleben oder Schweißen, verbunden
ist.
8. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil der als
Blattfeder ausgebildeten Feder (2 ) mit der Stirnseite (1a) der Kappe (ΊΛ stoffschlüssig
verbunden ist.
9. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Filmscharnier (2 ) an dem Klappdeckel (2) einstückig
angeforrate Federteil (2C) mit den parallelen, neben der Feder (2 ) verlaufenden
Schlitzrändern des Klappdeckels (2) einstückig über einen dünnen Materialfilm (2^) verbunden
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ist, der beim ersten Hochklappen des Deckels zerreißt.
10. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis Q, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus
der Stirnseite (ia) der Kappe (1) hervorragende
Führungsstege (1 ) angeformt sind, deren Abstand voneinander der lichten Weite des Schlitzes
entspricht, der im Klappdeckel (2) durch die aus dem Klappdeckel (2) ausgeschnittene Feder
(2 ) gebildet ist, und daß die Führungsstege (ie)
an einem quer zu diesen angeformten Wegbegrenzungsanschlagsteg (1 ) für die Randteile (2 )
des Klappdeckels (2) enden, wi bei die Ausflußöffnung
(1 ) außerhalb des Gleitbereiches der Klappdeckelrandteile (2 ) neben dem Wegbegrenzungsanschlagsteg
(1 ) angeordnet ist.
11. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung (1 ).in einer Senke (1δ) der Stirnseite
(1a) der Kappe (1) angeordnet ist.
12. AbgabeVerschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) im Bereich des zum Einstecken des
Schenkelendes dsr als Hakenfeder ausgebildeten
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Feder (2 ) dienenden Schlitzes (1C) eine !
größere Wandstärke (1 ) aufweist als im übrigen j
Bereich. \:
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737190U1 true DE7737190U1 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=1321929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7737190U Expired DE7737190U1 (de) | Abgabeverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737190U1 (de) |
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0
- DE DE7737190U patent/DE7737190U1/de not_active Expired
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