DE7737190U1 - Abgabeverschluß - Google Patents

Abgabeverschluß

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DE7737190U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0804Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0809Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage and elastically biased towards both the open and the closed positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft, einen Abgabeverschluß für Behälter, z. B. Flaschen mit starren oder flexiblen Wänden. Der Abgabeverschluß besteht aus einer Klappe mit stirnseitig ausgenoinmener Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten Klappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, vobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer Feder, z. B. einer L-förmigen Hakenfeder, erfolgt. Dabei ist das eine Federende mit dem Klappdeckel über ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden. Diese bekannten Abgabeverschlüsse sii.d einstückig aus Kunststoff gespritzt. Der zweite Schenkel der L-förmigen Hakenfeder ist dabei
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an der Peripherie der Kappe mittels Filmscharniers angeformt. Zudem ist die Kappe mit dem Klappdeckel über an dessen neben dem Federausschnitt angeforrate Gelenke verbunden. Diese Gelenke ragen über die Peripherie der Kappe hinaus und erzeugen so einen Schnappeffekt.
Die einstückige Ausbildung von Kappe und Klappdeckel hat den Nachteil, daß der bekannte Abgabeverschluß nur in der Offen-Lage gespritzt werden kann, so daß dessin Ausbildung als Garantieverschluß ausgeschlossen ist.
Ein Garantieverschluß kann nur so gestaltet sein, daß Kappe und Klappdeckel in der Geschlossen-Lage stoffschlüssig verbunden sind, wobei beim ersten Öffnen des Klappdeckels der Stoffschluß an Sollbruchstellen aufgehoben wird. Diese Art von Garantieverschluß ist bei den bekannten Abgabeverschlüssen unmöglich.
Ais weiterer Nachteil der bekannten Verschlußform ist anzusehen, daß die neben der Feder angeformten GelenKe über die Peripherie herausragen, weil diese Vorsprünge bei der Zuführung
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der Abgabeverschlüsse zu einer die Behälter mit den Verschlüssen verschließenden maschinellen Einrichtung sich aneinanderrverhaken, so daß beim an sich automatischen Ablauf eine ledienungsperson vorgesehen sein muß, die verhakte Abgabeverschlüsse voneinander trennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art zu schaffen, bei dem eine Verhakung von nebeneinander befindlichen Verschlüssen ausgeschlossen ist, und der eine weitgehende Zwangsführung des Klappdeckels während dessen Bewegung von der Geschlossen- in die Offen-Lage und zurück gewährleistet, was für diese sogenannten Einhand-Abgabeschnappverschlüsse eine Vorraussetzung zur einwandfreien Handhabung i3t. Er soll vorzugsweise auch in einfacher und ' > billiger Weise als Garantieverschluß ausbildbar sein.
Beim Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art löst d-'e Erfindung die Aufgabe dadurch, daß die Feder mit ihrem freien Endteil radial außen an der Stirnseite der Kappe befestigt ist.
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Damit stehen keine Vorsprünge mehr über die | Kappe hervor. Verhakungen sind daher ausge- j schlossen. Darüberhinaus wird durch eine re- \ lativ breite Ausbildung des freien-Federend- I teils schon eine gewisse Zwangsführung des \ Deckels erreicht, zumal sich die vorzugsweise '■ endseitig begradigten Randkanten des Deckels
auf der Kappenstirnfläche während der Betätigung des Yerschlußes abstützen und durch
die Zweipunktauflage eine geradlinige Führung
bewirken.
Eine parallele Lösung wird darin gesehen,
daß die Feder als Hakenfeder ausgebildet
ist, deren freier Schenkel in einen stirnseitigenv radial außen liegenden Schlitz der
Kappe eingesteckt ist.
Die Kappe, sowie der Klappdeckel sar. t Feder : ist vorzugsweise aus hartem Kunststoff gefertigt, da dieser harte Werkstoff die notwendige Federkraft auf Dringt, die zur ein-.wandfreien Dichtfunktion des Verschlusses
notwendig ist. Die separate Herstellung von
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Kappe einerseits und Klappdeckel samt Blattfeder oder Hakenfeder andererseits ergibt die Möglichkeit, den AbgabeVerschluß als Garantieverschluß auszubilden. Zudem ragen beim erfindungsgeraäßen Verschluß keine Teile über die Peripherie des Abgabeverschlusses hinaus, so daß eine unbehinderte maschinelle Zuführung zur automatischen Verschlußbefestigungsvorrichtung möglich ist. Der Abgabeverschluß wird vorzugsweise auf die Mündung des zugeordneten Behälters aufgeprellt, da so ein nachträgliches Abnehmen des Verschlusses von der Behälteriiiündung weitgehend ausgeschlossen ist.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses wird vorgeschlagene daß die Stirnseite der Kappe eine Führung für den Klappdeckel während seiner Bewegung aus der Geschlossen-- in die Offen-Stellung und zurück aufweist, die mit dem entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbewegung über die Stirnseite gleitenden Randteilen des Klappdeckels korrespondiert und daß ein Wegbe-
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grenzungsanschlag für die beim Öffnen und
Schließen über die Stirnseite der Kappe
gleitenden Endteile des Klappdeckels ange-. or net ist, an den die Randteile in der OffenstQllung des Klappdeckels nach ITberF-ehreiten des Totpunktes der Feder angelegt sind. Dadurch ist der Klappdeckel in jeder Stellung zwangsweise geführt. Lediglich in der gewünschten Verstellrichtung ist eine Betätigung möglich. Somit kann, der Verschluß jehr sicher mit einer Hand bedient werden.
Um bei auf einen Behälter aufgeprelltem Abgabeverschluß den Austritt von Flüssigkeit
oder sonstigem Eehälterinhalt durch den als Haken-
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federaufnahme dienenden Schlitz in der Stirnfläche der Kappe zu verhindern, ist der Schlitz zwischen der Außenwand der Kappe und dem allgemein üblichen, in die Behältermündung eingreifenden Dichtkonus in der Stirnfluche ausgebildet. Nach dem Aufprellen des Abgabeverschlusses euf die Kündung eines Behälters besteht so keine Verbindung zwischen Behälterinnenraum und Schlitz.
Um die Garantiefunktion des Verschlusses zu verbessern, ist das in den Schiit einzusteckende Schenkelende der Hakenfeder mittels wi derhakenartiger Rastnasen unlösbar in dem Schlitz gehalten. 3eim Einstecken fördern die Auflaufflächen der \7iderhaken den Befestigungsvorgang.
Ganz eingesteckt springen die \7iderhaken vor und verhindern so das herausziehen des Schenkelendes.
Spritztechnisch ist es einfacher, die Schenkelenden ohne Widerhaken zu formen. Dann ist es von Vorteil, das in den Schlitz einge-
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eteckte SchenkelendeA der Hakenfeder mit der Kappe stoffschlüssig zu verbinden, z.B. durch Kleben oder Schweißen.
Bei Benutzung einer Blattfeder ist es günstig, deren Endteil mit der otirnseite der Kappe stoffschlüssig zu verbinden, da so eine sichere Fixierung ohne Durchstoßen der Stirnfläche möglich ist.
Grundsätzlich ist es wichtig für die Verschwenkbarkeit des Klappdeckels, daß die neben der Feder, Blattfeder oder Hakenfeder, verlaufenden Randteile des Klappdeckels, in radialer .jRlchtung vom Klappdeckelmittelpunkt au<? gesehen, vor dem Befestigungspunkt der Feder enden. Ragten sie darüber hinaus, so wäre eine Überdehnung der Feder und damit deren Bruch die Folge.
Es kann auch vorteilhaft sein, das Blattfederteil formschlüssig mit der Stirnseite der Kappe zu verbinden. Dies kann durch angeformte, in entsprechende Ausnehmungen der Stirnseite ein-
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■teckbare Nocken geschehen.
Eine bevorzugte Au3führungsform des ei*findungagemäßen Klappdeckels kennzeichnet sjch dadurch, daß zwei aus der btirnseite der Kappe hervorragende Führungsstege angeformt sind, deren Abstand voneinander der lichten V/eite des Schlitzes entspricht, der im Klappdeckel durch die aus dem Klappdeckel ausgeschnittene Feder gebildet ist, und daß die Führungsstege an einem quer zu diesen angeformten Vfegbegrenzungsanschlagsteg für die Randteile des Klappdeckels enden, wobei die Ausflußöffnung außerhalb des ü-leitbereiches der Klappdeokelrandteile neben dem Vegbegrenzungsanschlagsteg angeordnet ist.
Ua zu erreichen, daß durch die Auüflußoffnung aus dem zugeordneten Behälter ausgetretene Flüsigkeit beim Abstellen der Flasche nach Gebrauch nicht auf der Stirnfläche verbleibt, sondern in diese zurtfckfließt, ist es vorteilhaft, daß die Ausflußöffnung in einer ,sfenke der Stirn-
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seite der Kappe angeordnet ist.
Y/eiterain ist es günstig, wenn die Kappe im Bereich des zum Einstecken des Schenkelendes der Hakenfeder dienenden Schlitzes eine größere ν.'and stärke aufweist als im übrigen Bereich. Eine bevorzugte 'Weiterbildung des Abgabeverschlueses besteht auch darin, daß der mittels Filöscharniers an dem Klappdeckel einstückig angeforxte Federteil oder Federschenkel mit den parallelen, neben der Feder verlaufenden Schlitzrändern des Klappdeckels einstückig über einen gegebenenfalls perforierten dünnen ilaterialfilu verbunden ist, der manuell beim Öffnen des an der Kappe befestigten Klappdeckels abtrennbar ist. Dieoe Ausbildung ist erst durch die zwei teilige Fertigung des Verschlusses rnög-
ii
lieh, 3ei der ersten Öffnung des Klappdeckels wird der ''aterialfilir zerstört. Damit ist eine erfolgte Benutzung sofort erkennbar. 3o kann der '.bgabcverschluß eine Garantiefunktion ausüben.
L'in besonderer Vorteil dieser zweiteiligen Fertigung besteht darin, da3 Kappe und Dackel verschiedene Farben aufweisen können, was häufig erwünscht ist.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigern
Fig. 1 den Klappdeckel eines Abgabeverschlussea von unten gesehen;
Fig. 2 die Rappe eines Abgabeverschlusses im Schnitt H-II der Fig. 3;
Fig. 3 die Kappe der Fig. 2 vor. oben gesehen;
Fig. 4 die Kappe im Schnitt IY-IV der Fig. 3 mit offenstehendem Klappdeckel;
Fig. 5 den Abgabeverschluß mit Offenstehendem Klappdeckel und gestrichelt mit geschlossenem Klappdeckel in gleicher Ansicht wie Fig. 2
Der Abgabeverschluß besteht aus einer Kappe 1 und einem Klappdeckel 2. In der Stirnseite 1 der Kappe 1 befindet sich roittig eine Ausflußöffnung 1 . In die AusfluSöffnung 1 i^t ein an den Klappdeckel 2 angeforinter Verschlußstopf en 2a dichtend einsetzbar. An den Klappdeckel 2 ist eine L-förmige Hak^nfeder 2 einstückig an-
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geformt, indem deren einer Schenkel 2 über ein radial nach innen versetztes Gelenk 2 mit dem Klappdeckel 2 verbunden ist. Die Kappe 1 ist ebenso wie der Klappdeckel 2 samt Hakenfeder 2 aus Kunststoff gefertigt. Der freie Schenkel 2
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der Hakenfeder 2 ist in einem Schlitz 1 der Kappe 1 eingesteckt. Im Bereich des Schlitzes 1 hat iie Stirnseite 1a der Kappe 1 eine größere Wandstärke 1 als im übrigen Bereich. Bei Bewegung des Klappdeckels 2 aus der Geschlossen-Lage (Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet) in die Offen-Lage (Fig. 4 und Fig. 5 in .durchgezogenen Tiinien dargestellt) gleiten die Bandteile 2" r"?3 Klappdeckels 2 über die Stirnseite 1 der Kappe 1. Dabei führt der Klappdeckel 2 eine Schwenkbewegung um das Scharniergelenk 2 aus. Gleichzeitig wird die Kakenfeder 2 gespannt, über den oberen Totpunkt bei senkrechter Klappdeckelstellung hinweggeführt und wieder teilweise entspannt. Die wirksame Länge der ,Hakenfeder 2 ist praktisch gleich der Länge
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des Schenkels 2C, da die Hakenfeder 2 vom Knickpunkt an über die gesamte Länge dee Schenkels 2 an der Wandung der Kappe 1 anliegt. V/ährend der Schwenkbewegung ist der Klappdeckel 2 durch zwei aus der Stirnseite 1a der Kappe 1 hervorragende Führungsstege 1 geführt-, die mit den Randteilen 2 des Klappdekkels 2 zusammenwirken* In der Offen-Stellung liegen die Randteile 2 an einem V/egbegrenzungsanschlag 1 « Dieser Anschlag 1 verhindert gleichzeitig, daß die aus der Ausflußöffnung 1 austretende Flüssigkeit in Richtung auf den Schlitz 1° fließt. Die Ausflußöffnung 1b ist im Tiefpunkt einer Senke 1S angeordnet. Ton der Stirnseite 1 der Kappe 1 ragt ein angefornter Dichtkonus 1 in den Kappeninnenraum, In den von diesem und der Außenwand der Kappe gebildeten Raum raändet der Schlitz 1 . An der Außenwand der Kappe 1 sind innen noch Nocken angeformt, die beim Aufprellen des Abgabever-Bchlusses auf einen Behälter mit am Behälter angeforroten Vorsprüngen korrespondieren«
-H-
Me Ränder des Schenkels der Hakenfeder 2 sind nach dem Spritzen des Klappdeckels 2 mit den den AufnahmeBchlitz für die Kakenfeder 2
bildenden Rändern des Klappdeckels 2 über einen dünnen Ile-terielfilm 2g verbunden. Die:, r Film 2δ bleibt beim Einsetzen des Hakenfederschenkels in den Schlitz 1C unbecchädigt erhalten. Eret v/enn der Klappdeckel 2 erstmalig geöffnet wird, zerreißt dieser LIaterialiilm 2^. Um den P^lappdeckel 2 auch in der Geschlo^sen-Lage exr.kt zu
k a
halten, ist ein Steg 1 auf der Stirnseite 1 der Kappe 1 anu^ernt. Sudeui ist zur leiciatoren Jlandhabung des Klappdeckels 2 die Außenfläche dor Kappe 1 bei 1 leicht aus
Alle neuen Lieikiiale werden einzeln und in Konbination als erfindungs'..7esentlich angeoehen.
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Claims (12)

Gebrauchsmusteranme!dung des Herrn Herbert Erichson Altenaerstr. 23 5880 Lüdenscheid "AbgabeVerschluß aus Kunststoff"
1. Abgabeverschluß aus Kunststoff, bestehend
aus einer Kappe mit stirnseitiger Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten : Klappdeckel mit einem angeformten, in die /usflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, * :.bei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer Feder erfolgt, deren einer Endteil mit dem Klappdeckel iT>er ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden ist, dadurch gekenn-Eeichnet, daß die Feder (2 ) mit ihrem freien Endteil radial außen an der Stirnseite (1a) der Kappe (1) befestigt ist.
2. Abgabeverschluß aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2 ) als Ilakenfeder ausgebildet ist, deren freier Schenkel (2e) in einen stirnseitigen, radial außen liegenden Schlitz (1C) der Kappe (1) eingesteckt ist.
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3. Abgabeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (1a) der Kappe (1) eine Führung (1e) für den Klappdeckel (2) während seiner Bewegung aus der Geschlossen- in die Offenstellung und zurück aufweist, die mit den entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbewegung über die Stirnseite (1a) gleitenden Randteilen (2f) Jr ,3 Klappdeckels (2) korrespondiert.
4. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wegbegrenzungsanschlag (1 ) für die beim Öffnen der Kappe (1) gleitenden Randteile (2 ) des Klappdeckels (2) angeordnet ist, an den die Randteile (2 ) in der Offenstellung des Klappdeckels (2) noch Überschreiten des Totpunktes der Feder (2 ) angelegt sind.
5. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (1 ) zwischen der Außenwand ier Kappe (1) und dein Dichtkonus (1* ) in der Stirnfläche (1 ) ausgebildet ist.
6. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5»
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dadurch gekennzeichnet, daß das in den Schlitz (1 ) einzusteckende Schenkelende (2e) der als Hakenfeder ausgebildeten Feder (2 ) mittels widerhakenartiger Rastnasen unlösbar in dem Schlitz (1°) gehalten ist.
7. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Schlitz (1C) eingesteckte Schenkelende (2e) der Hakenfeder (2 ) mit der Kappe (1) stoffschlüssig, zum Beispiel durch Kleben oder Schweißen, verbunden ist.
8. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil der als Blattfeder ausgebildeten Feder (2 ) mit der Stirnseite (1a) der Kappe Λ stoffschlüssig verbunden ist.
9. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Filmscharnier (2 ) an dem Klappdeckel (2) einstückig angeforrate Federteil (2C) mit den parallelen, neben der Feder (2 ) verlaufenden Schlitzrändern des Klappdeckels (2) einstückig über einen dünnen Materialfilm (2^) verbunden
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ist, der beim ersten Hochklappen des Deckels zerreißt.
10. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis Q, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus der Stirnseite (ia) der Kappe (1) hervorragende Führungsstege (1 ) angeformt sind, deren Abstand voneinander der lichten Weite des Schlitzes entspricht, der im Klappdeckel (2) durch die aus dem Klappdeckel (2) ausgeschnittene Feder (2 ) gebildet ist, und daß die Führungsstege (ie) an einem quer zu diesen angeformten Wegbegrenzungsanschlagsteg (1 ) für die Randteile (2 ) des Klappdeckels (2) enden, wi bei die Ausflußöffnung (1 ) außerhalb des Gleitbereiches der Klappdeckelrandteile (2 ) neben dem Wegbegrenzungsanschlagsteg (1 ) angeordnet ist.
11. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung (1 ).in einer Senke (1δ) der Stirnseite (1a) der Kappe (1) angeordnet ist.
12. AbgabeVerschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) im Bereich des zum Einstecken des Schenkelendes dsr als Hakenfeder ausgebildeten
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Feder (2 ) dienenden Schlitzes (1C) eine ! größere Wandstärke (1 ) aufweist als im übrigen j Bereich. \:
DE7737190U Abgabeverschluß Expired DE7737190U1 (de)

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