DE2754322A1 - Abgabeverschluss - Google Patents

Abgabeverschluss

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DE2754322A1
DE2754322A1 DE19772754322 DE2754322A DE2754322A1 DE 2754322 A1 DE2754322 A1 DE 2754322A1 DE 19772754322 DE19772754322 DE 19772754322 DE 2754322 A DE2754322 A DE 2754322A DE 2754322 A1 DE2754322 A1 DE 2754322A1
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DE
Germany
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DE19772754322
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Inventor
Herbert Erichson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0857Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures made separately from the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0861Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures made separately from the base element provided with the spout or discharge passage and elastically biased towards both the open and the closed positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2255/00Locking devices
    • B65D2255/20Locking devices with coacting elements, e.g. ratchet and pawl, formed integrally in the container and closure or dispensing device, e.g. spout, for permanently preventing removal of the latter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abgabeverschluß
  • für Behälter, z. B. Flaschen mit starren oder flexiblen Wänden. Der Abgabeverschluß besteht aus einer Klappe mit stirnseitig ausgenommener Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten Klappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer Feder, z. B. einer L-förmigen Hakenfeder, erfolgt. Dabei ist das eine Federende mit dem Klappdeckel über ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden. Diese bekannten Abgabeverschlüsse sind einstückig aus Kunststoff gespritzt. Der zweite Schenkel der L-förmigen Hakenfeder ist dabei an der Peripherie der Kappe mittels Filmscharniers angeformt. Zudem ist die Kappe mit dem Klappdeckel über an dessen neben dem Federausschnitt angeformte Gelenke verbunden. Diese Gelenke ragen über die Peripherie der Kappe hinaus und erzeugen 80 einen Schnappeffekt.
  • Die einstückige Ausbildung von Kappe und Klappdeckel hat den Nachteil, daß der bekannte Abgabeverschluß nur in der Offen-Lage gespritzt werden kann, so daß dessen Ausbildung als Garantieverschluß ausgeschlossen ist.
  • Ein Garantieverschluß kann nur so gestaltet sein, daß Kappe und Klappdeckel in der Geschlossen-Lage stoffschlüssig verbunden sind, wobei beim ersten Öffnen des Klappdeckels der Stoffschluß an Sollbruchstellen aufgehoben wird.
  • Diese Art von Garantieverschluß ist bei den bekannten Abgabeverschlüssen unmöglich.
  • Als weiterer Nachteil der bekannten Verschlußform ist anzusehen, daß die neben der Feder angeformten Gelenke über die Peripherie herausragen, weil diese Vorsprünge bei der Zuführung der Abgabeverschlüsse zu einer die Behälter mit den Verschlüssen verschließenden maschinellen Einrichtung sich aneinanderverhaken, so daß beim an sich automatischen Ablauf eine Bedienungsperson vorgesehen sein muß, die verhakte Abgabeverschlüsse voneinander trennt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art zu schaffen, bei dem eine Verhakung von nebeneinander befindlichen Verschlüssen ausgeschlossen ist, und der eine weitgehende Zwangsführung des Klappdeckels während dessen Bewegung von der Ceschlossen- in die Offen-Lage und zurück gewährleistet, was für diese sogenannten Einhand-Abgabeschnappverschlüsse eine Vorraussetzung zur einwandfreien Handhabung ist.
  • Er soll vorzugsweise auch in einfacher und billiger Weise als Garantieverschluß ausbildbar sein.
  • Beim Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, daß die Feder mit ihrem freien Endteil radial außen an der Stirnseite der Kappe befestigt ist.
  • Damit stehen keine Vorsprünge mehr über die Kappe hervor. Verhakungen sind daher ausgeschlossen. Darüberhinaus wird durch eine relativ breite Ausbildung des freien Federendteils schon eine gewisse Zwangsführung des Deckels erreicht, zumal sich die vorzugsweiae endseitig begradigten Randkanten des Deckels auf der Kappenstirnfläche während der Betätigung des Verschlußes abstützen und durch die Zweipunktauflage eine geradlinige Führung bewirken.
  • Eine parallele Lö-sung wird darin gesehen, daß die Feder als Hakenfeder ausgebildet ist, deren freier Schenkel in einen stirnseitigen, radial außen liegenden Schlitz der Kappe eingesteckt ist.
  • Die Kappe, sowie der Klappdeckel samt Feder ist vorzugsweise aus hartem Kunststoff gefertigt, da dieser harte Werkstoff die notwendige Federkraft aufbringt, die zur einwandfreien Dichtfunktion des Verschlusses notwendig ist. Die separate Herstellung von Kappe einerseits und Klappdeckel samt Blattfeder oder Hakenfeder andererseits ergibt die Möglichkeit, den Abgabeverschluß als Garantieverschluß auszubilden. Zudem ragen beim erfindungsgemäßen Verschluß keine Teile über die Peripherie des Abgabeverschlusses hinaus, so daß eine unbehinderte maschinelle Zuführung zur automatischen Verschlußbefestigungsvorrichtung möglich ist. Der Abgabeverschluß wird vorzugsweise auf die Mündung des zugeordneten Behälters aufgeprellt, da so ein nachträgliches Abnehmen des Verschlusses von der Behältermündung weitgehend ausgeschlossen ist.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses wird vorgeschlagen, daß die Stirnseite der Kappe eine Führung für den Klappdeckel während seiner Bewegung aus der Geschlossen- in die Offen-Stellung und zurück aufweist, die mit dem entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbewegung über die Stirnseite gleitenden Randteilen des Klappdeckels korrespondiert und daß ein Wegbegrenzungsanschlag für die beim Öffnen und Schließen über die Stirnseite der Kappe gleitenden Endteile des Klappdeckels ange.
  • ordnet ist, an den die Randteile in der Offenstellung des Klappdeckels nach Überschreiten des Totpunktes der Feder angelegt sind. Dadurch ist der Klappdeckel in jeder Stellung zwangsweise geführt. Lediglich in der gewünschten Verstellrichtung ist eine Betätigung möglich. Somit kann der Verschluß sehr sicher mit einer Hand bedient werden.
  • Um bei auf einen Behälter aufgeprelltem Abgabeverschluß den Austritt von Flüssigkeit oder sonstigem Behälterinhalt durch den als Hakenfederaufnahme dienenden Schlitz in der Stirnfläche der Kappe zu verhindern, ist der Schlitz zwischen der Außenwand der Kappe und dem allgemein üblichen, in die 3ehaltermündung eingreifenden Dichtkonus in der Stirnflache ausgebildet. Nach dem Aufprellen des Abgabeverschlusses auf die Mündung eines Behälters besteht so keine Verbindung zwischen Behälterinnenraum und Schlitz.
  • Um die Garantiefunktion des Verschlusses zu verbessern, ist das in den Schlitz einzusteckende Schenkelende der Hakenfeder mittels widerhakenartiger Rastnasen unlösbar in dem Schlitz gehalten. Beim Anstecken fördern die Auflaufflächen der Widerhaken den Befestigungsvorgang.
  • Ganz eingesteckt springen die liiderhaken vor und verhindern so das herausziehen des Schenkelendes.
  • Spritztechnisch ist es einfacher, die Schenkelenden ohne lflderhjken zu formen. Dann ist es von Vorteil, das in den Schlitz eingesteckte Schenkelended der Hakenfeder mit der Kappe stoffschlüssig zu verbinden, z.B. durch Kleben oder Schweißen.
  • Bei Benutzung einer Blattfeder ist es günstig, deren Endteil mit der Stirnseite der Kappe stoffschlüssig su verbinden, da so eine sichere Fixierung ohne Durchstoßen der Stirnfläche möglich ist.
  • Grundsätzlich ist es wichtig für die Verschwenkbarkeit des Klappdeckel8 daß die neben der Feder, Blattfeder oder Hakenfeder, verlaufenden Randteile des Klappdeckels, in radialer Wichtung vom Klappdeckelmittelpunkt aus gesehen, vor dem Befestigungspunkt der Feder enden. Ragten sie darüber hinaus, so wäre eine uberdehnung der Feder und damit deren Bruch die Folge.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, das Dlattfederteil formschlüssig mit der Stirnseite der Kappe zu verbinden. Dies kann durch angeformte, in entsprechende Ausnehmungen der Stirnseite einsteckbare trocken geschehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klappdeckels kennzeichnet sich dadurch, daß zwei aus der Stirnseite der Kappe hervorragende Führungsstege angeformt sind, deren Abstand voneinander der lichten Weite des Schlitzes entspricht, der im Klappdeckel durch die aus dem Klappdeckel ausgeschnittene Feder gebildet ist, und daß die Führungsstege an einem quer zu diesen angeformten Vlegbegrenzungsanschlagsteg für die Randteile des Klappdeckels enden, wobei die Ausflußöffnung außerhalb des Gleitbereiches der Klappdeckelrandteile neben dem Wegbegrenzungsanschlagsteg angeordnet ist.
  • Um zu erreichen, daß durch die Ausflußöffnung aus dem zugeordneten Behälter ausgetretene Fl<6sigkeit beim Abstellen der Flasche nach Gebrauch nicht auf der stirnfläche verbleibt, sondern in diese zurckfließt, ist es vorteilhaft, daß die Ausflußöffnung in einer senke der Stirnseite der Kappe angeordnet ist.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn die Kappe in Bereich des zum Einstecken des Schenkelendes der Hakenfeder dienenden Schlitzes eine größere Wandst?rke aufweist ale im übrigen Bereich.
  • Bine bevorzugte Weiterbildung des Abgabeverschlusses besteht auch darin daß der mittels Filmscharniers an dem Klappdeckel einstückig angeformte Federteil oder Federschenkel mit den parallelen, neben der Feder verlaufenden Schlitzrändern des Klappdeckels einstückig über einen gegebenenfalls perforierten dünnen Materialfilm verbunden ist, der manuell beim öffnen des an der Kappe befestigten Klappdeckels abtrennbar ist. Diese Ausbildung ist erat durch die zweiteilige Fertigung des Verschlusses möglich 3ei der ersten Offnung des Klappdeckels wird der Materialfilin zerstört. damit ist eine erfolgte Benutsung sofort erkennbar. So kann der Abgabeverschluß eine Garantiefunktion ausüben.
  • Ein besonderer Vorteil dieser zweiteiligen Fertigung besteht darin, daß Kappe und Deckel verschiedene Farben aufweisen können. was häufig erwünscht ist.
  • Ein bevorzugtes AusfUIlrungabeispiel des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses ist in der Zeichnung d-rgestellt. Es zeigend Fig. 1 den Klappdeckel eines Abgabeverschlusses von unten gesehen; Fig. 2 die Kappe eines Abgabeverachlussee im .Schnitt II-II der Fig. 3; Fig. 3 die Kappe der Fig. 2 von oben gesehen; Fig. 4 die Kappe im Schnitt IV-IV der Fig. 9 mit offenstehendem Klappdeckel; Fig. 5 den Abgabeverschluß mit Offenstehendem Klappdeckel und gestrichelt mit geschlossenem Klappdeckel in gleicher Ansieht wie Fig. 2 Der Abgabeverschluß besteht aus einer Kappe 1 und einem Klappdeckel 2. In der Stirnseite 1a der Kappe 1 befindet sich mittig eine Ausflußb öffnung 1b. in die Ausflußöffnung 1 ist ein an den Klappdeckel 2 angeformter Verschlußstopfen 2a dichtend einsetzbar. An den Klappdeckel 2 ist eine L-fdrmige Hakenfeder 2b einstückig angeformt, indem deren einer Schenkel 2c über ein radial nach innen versetstes Gelenk 2d mit dem Klappdeckel 2 verbunden ist. Die Kappe 1 ist ebenso wie der Klappdeckel 2 samt Hakenfeder 2b aus Kunststoff gefertigt. Der freie Schenkel 2e der Hakenfeder 2b ist in einem Schlitz 1c der Kappe 1 eingesteckt. Im Bereich des Schlitzes 1c hat die Stirnseite 1a der Kappe 1 eine größere Wandstärke 1d als im übrigen Bereich. Bei Bewegung des Klappdeckels 2 aus der Geschlossen-Lage (Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet) in die Offen-Lage (Fig. 4 und Fig. 5 in durchgezogenen Linien dargestellt) gleiten die Bandteile 2 des Klappdeckels 2 über die Stirnseite 1a der Kappe 1. Dabei führt der Klappdeckel 2 eine Schwenkbewegung um das Scharniergelenk 2d aus. Gleichzeitig wird die Hakenfeder 2b gespannt, über den oberen Totpunkt bei senkrechter Klappdeckelstellung hinweggeführt und wieder teilweise entspannt. Die wirksame Länge der Hakenfeder 2b ist praktisch gleich der Länge des Schenkel 2°, da die Hakenfeder 2b vom Knickpunkt an über die gesamte Länge des Schenkels 20 an der Wandung der Kappe 1 anliegt. Während der Schwenkbewegung ist der Klappdeckel 2 durch zwei aus der Stirnseite 1a der Kappe 1 hervorragende Führungsstege 10 geführt, die mit den Randteilen 2f des Klappdekkels 2 zusammenwirken, In der Offen-Stellung liegen die Randteile 2r an einem Wegbegrenzungsanschlag 1f. Dieser Anschlag 1t verhindert gleichzeitigs daß die aus der Ausflußöffnung 1b austretende Flüssigkeit in Richtung auf den Schlitz 1° fließt. Die Ausflußöffnung 1b iet im Tiefpunkt einer Senke 1g angeordnet. Von der Stirnseite 1a der Kappe 1 ragt ein angeformter Dichtkonus 1k in den Kappeninnenraum In den von diesem und der Haubenwand der Kappe 1 gebildeten Raum mündet der Schlitz 10. An der Außenwand der Kappe 1 sind innen noch Bocken angeformt, die beim Aufprellen des Abgabeverschlusses auf einen Behälter mit am Behälter angeformten Vorsprüngen korrespondieren.
  • Die Ränder des Schenkels 2¢ der Hzkenfeder 2b sind nach dem Spritzen des Klappdeckels 2 mit den den Aufnahmeschlitz für die Hakenfeder 2b bildenden Rändern des Klappdeckels 2 über einen düiinen Materialfilm 2g verbunden. Dieser Film 2g bleibt beim Einsetzen des Hakenfederschenkels 20 in den Schlitz 1c unbeschädigt erhalten. Erst vienn der Klappdeckel 2 erstmalig geöffnet wird, zerreißt dieser Materialfilm 2g. Um den Klappdeckel 2 auch in der Gcschloæsen-Lage exakt zu halten ist ein Steg 1k auf der Stirnseite 1ª der Kappe 1 angeformt. Zudem ist zur leichteren Handhabung des Klappdeckels 2 die Außenfläche der Kappe 1 bei il leicht ausgenommen.
  • Alle neuen IJerkmale werden einzeln und in Kombination als erfindungswesentlich angenehmen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Abgabeverschluß aus Kunststoff" t 4 > ì t; 1. Abgabeverschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe mit stirnseitiger Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten Klappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer Feder erfolgt, deren einer Endteil mit dem Klappdeckel über ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Feder (2b) mit ihrem freien Endteil radial außen an der Stirnseite der der Kappe (1) befestigt ist.
  2. 2. Abgabeverschluß aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2b) als Hakenfeder ausgebildet ist, deren freier Schenkel (2e) in einen stirnseitigen, radial außen liegenden Schlitz (1C) der Kappe (1) eingesteckt ist.
  3. 3. Abgabeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite der Kappe (1) eine Führung (1e) für den Klappdeckel (2) während seiner Bewegung aus der Geschlossen- in die Offenstellung und zurück aufweist, die mit den entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbewegung über die Stirnseite (1a) gleitenden Randteilen (2f) des Klappdeckels (2) korrespondiert.
  4. 4. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wegbegrenzungsanschlag (1f) für die beim Öffnen der Kappe (1) gleitenden Randteile (2f) des Klappdeckels (2) angeordnet ist, an den die Randteile (2f) in der Offenstellung des Klappdeckels (2) nach Uberschreiten des Totpunktes der Feder (2b) angelegt sind.
  5. 5. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (1C) zwischen der Außenwand der Kappe (1) und dem Dichtkonus (h) in der Stirnfläche (1a) ausgebildet ist.
  6. 6. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Schlitz (1e) einzusteckende Schenkelende (2e) der als Hakenfeder ausgebildeten Feder (2b) mittels widerhakenartiger Rastnasen unlösbar in dem Schlitz (1C) gehalten ist.
  7. 7. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Schlitz (1e) eingesteckte Schenkelende (2e) der Hakenfeder (2b) mit der Kappe (1) stoffschlüssig, zum Beispiel durch Kleben oder Schweißen, verbunden ist.
  8. 8. Abgabeverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil der als Blattfeder ausgebildeten Feder (2b) mit der Stirnseite (1a) der Kappe (1) stoffschlüssig verbunden ist.
  9. 9. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Filmscharnier (2d) an dem Klappdeckel (2) einstückig angeformte Federteil (2C) mit den parallelen, neben der Feder (2b) verlaufenden Schlitzrändern des Klappdeckels (2) einstückig über einen dünnen Materialfiln (2> verbunden ist, der beim ersten Hochklappen des Deckels zerreißt.
  10. 10. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus der Stirnseite (1a) der Kappe (1) hervorragende Führungsstege (1e) angeformt sind, deren Abstand voneinander der lichten Weite des Schlitzes entspricht, der im Klappdeckel (2) durch die aus dem Klappdeckel (2) ausgeschnittene Feder (2b) gebildet ist, und daß die Führungsstege (le) an einem quer zu diesen angeformten Wegbegrenzungsanschlagsteg (1f) fUr die Randteile (2f) des Klappdeckels (2) enden, wobei die Ausflußöffnung (1b) außerhalb des Gleitbereiches der Klappdeckelrandteile (2f) neben dem Wegbegrenzungsanschlagsteg (1 f) angeordnet ist.
  11. 11. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung (1b) in einer Senke (1g) der Stirnseite (1a) der Kappe (1) angeordnet ist.
  12. 12. Abgabeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) im Bereich des zum Einstecken des Schenkelendes der als Hakenfeder ausgebildeten Feder (2b) dienenden Schlitzes (1c) eine größere Wandstärke (1d) aufweist als im übrigen Bereich.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769005A1 (fr) * 1997-10-01 1999-04-02 Moulage De Bretagne Mdb Capsule service pour recipient distributeur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769005A1 (fr) * 1997-10-01 1999-04-02 Moulage De Bretagne Mdb Capsule service pour recipient distributeur

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