DE2158680A1 - Verschluss fuer behaeltnisse - Google Patents

Verschluss fuer behaeltnisse

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DE2158680A1 DE19712158680 DE2158680A DE2158680A1 DE 2158680 A1 DE2158680 A1 DE 2158680A1 DE 19712158680 DE19712158680 DE 19712158680 DE 2158680 A DE2158680 A DE 2158680A DE 2158680 A1 DE2158680 A1 DE 2158680A1
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ROTH HANDELS GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verschluss für Behältnisse Es handelt sich im Folgenden um einen Verschluss für hehältnasse zur Aufbewahrung von gesundheitsschädlichen Stoffen, mit einer eine Entnahmeöffnung aufweisenden Kappe und einem an der Kappe beweglich angeordneten, die Entnahmeöffnung verschliesenden, mit einem Griffteil zur Betätigung von Hand versehenen Deckel.
  • Zweck des vorgeschlagenen Verschlusses ist die Sicherung von bei unsachgemässem Gebrauch die Gesundheit schädigenden Stoffen, die insbesondere als Haushaltsartikel Verwendung finden, gegen die Benutzuncj durch Kinder.
  • In jüngster Zeit ist eine ständige Zunahme von Vergiftungen rnit Haushaltartikeln zu beobachten, die Anzahl dieser Vergiftungen tangiert direkt hinter derjenigen der Vergiftungen mit Arzneimittteln, und in der überwiegenden Zahl der Vergiftungsfälle sind Kleinkinder im zweiten und dritten Lebens jahr betroffen (Deutsche Apotheker-Zeitung 1971, S.671). Die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Kennzeichnung von toxisch wirksamen Stoffen bietet keinerlei Schutz für Kleinkinder, weil jene durch Warnsymbole oder andere Hinweise auf Packungen, die von den Kindern weder verstanden noch geiesen werden können, nicht von dem Umgang damit abgehalten werden; im Gegenteil: Wirkt schon oft die an -sprechende Aufmachung vpn Packungen für Kinder recht verlockend, so kann ein besonders auffälliges Warnsymbol noch zusätzlich anreizend wirken. Kleinkinder sind besonders gefcihrdet, weil viele für Erwachsene lediglich als bedingt gesundheitsschädlich einzustufende Stoffe gegenüber Kindern als lebensbedrohende Gifte angesehen werden müssen.
  • Die im Folgenden vorgeschlagene Neuerung geht von der Überlegung aus, dass ein echter Schutz gegen Vergiftungen von Kleinkindern durch gesundheltsschadliche Stoffe nur dann gegeben ist, wenn die zur Aufbewahrung der Stoffe vorgesehenen E3ehältnisse sozusagen "selbstsichernd" ausgebildet sind, das heisst, dass eine Öffnung des betreffenden Gefsses zwar durch einen Erwachsenen, keinesfalls aber von einem Kleinkind im Alter bis zu etwa 6 Jahren durchgeführt werden kann.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluss für Behältnisse zur Aufbewahrung von gesundheitsschädlichen Stoffen so auszubilden, dass zu deren Öffnung eine Kraft erforderlich ist, welche von Kindern bis zu einem bestimmten Alter nicht aufgebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird an einem Verschluss der eingangs erwahnten Art gelöst durch ein zwischen Griffteil und Kappe eingesetztes, den Deckel in seine Geschlossenstellung drückendes Federelement, welches auf den Griffteil eine Kraft ausübt, die zu Beginn der Freigabe der Entnahmeöffnung wenigstens 1 Kilopond beträgt. Durch geeignete Wahl der Federkonstanten des Federelementes lässt sich die zum Öffnen erforderliche Kraft vorbestimmen; Versuche haben gezeigt, dass ein 8-jähriges Kind unter ungünstigen Bedingungen eine Kraft von knapp 3 Kilopond kurzzeitig auszuüben imstande ist (ein kräftiges1O-J.ahriges schon etwa 6 Kp!), sodass die vorgeschlagene Kraft von wenigstens 1 Kilopond in jedem Falle Sicherheit gegenüber Öffnen durch Kleinkinder im Alter von 2 bis 3 Jahren zu bieten vermag.
  • Durch di.e vorgeschlagene Anordnung des Federelementes wird der Deckel des Verschlusses in jeder seiner Stellungen selbsttätig in seine Geschlossenstellung zurückgedrückt, woraus selbst dann noch ein wirksamer Kinderschutz resultiert, wenn dem mit dem Verschluss manipulierenden Kind es zufällig einmal gelungen sein sollte, den Deckel - etwa durch Anwendung einer Hebelwirkung mit Hilfe eines Werkzeuges - kurz zu lüften.
  • Es sind zwar versch5.edene Verschlüsse bekannt, die zum Off nen eine von einem Kleinkind nicht aufbringbare Kraft erfordern - hierzu ist beispielsweise der Minderalwasserflaschenverschluss zu zählen -, jedoch sind diese Verschlüsse keinesfalls a3s "Kindersicherung" anzusprechen, weil, wenn sie einmal geöffnet, sie sich nicht mehr selbsttätig schliessen. Der neue Verschluss eignet sich für Behältnisse verscliiedenster Art wie Flaschen, Büchsen oder Kanister, und zwar zur Aufbewahrung sowohl von pulverförmigen oder körnigen Stoffen wie von Flüssigkeiten, wobei im Falle der Flüssigkeiten unter dem Deckel des Verschlusses ein zusätzlicher, flüssigkeitsdichter Abschluss, sei es etwa in Gestalt eines dichtenden Stopfens oder eines Schraubabschlusses, vorgesehen ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ist der Deckel an einem seitlich an der Kappe hervorstehenden Lagerarm schwenkbar befestigt. Diese Ausbildung als Schwenkdekkel-Verschluss ist preiswert herstellbar und sie erlaubt eine einfache Betätigung (Einhandbetätigung) durch Erwachsene.
  • Vorteilhaft ist der Deckel des Verschlusses an seiner Kante mit einem Schutzring versehen. Dieser Schutzring bietet zusätzliche Sicherheit, weil er verhindert, dass bereits bei nur wenig angehobenem Deckel eine kleine Menge eines pulverförmigen oder körnigen Gefässinhaltes ausgeschüttet werden kann.
  • Der Deckel kann auch einen in die Entnahmeöffnung hineinragenden Bodenteil tragen. Mit Hilfe jenes Bodenteiles wird ebenfalls eine Entnahme des im Behältnis aufbewahrten Stoffes bei nur etwas gelüftetem Deckel wirksam verhindert. Diese Maßnahme kann vorteilhaft bei pulverförmigen.Stoffen auch zusätzlich zu dem oben erwähnten Schutzring Anwendung finden, weil die in diesem Falle hintereinandergeschaiteten Spalte (zwischen Bodenteil und Kappeninnenwand sowie zwischen Schutzring und Kappenaussenwand)nicht nur den Austrittsweg des Stoffes verlängern, sondern jenem auch eine Wegumlenkung in die Gegenrichtung entgegenstellen.
  • In einer anderen, besondere Vorteile aufweisenden Ausführungsform des Verschlusses ist die Entnahmeöffnung durch ein oder mehrere Schüttlöcher gebildet, über welcher der mit jenen in Offenstellung deckungsgleichen Löchern versehene Deckel verschiebbar angeordnet ist. Diese Verschlussausbildung, die sich ausschliesslich für Behältnisse für Stoffe in Form von Pulvern oder Granulaten eignet, benötigt nur einen sehr kurzen Weg zur Freigabe der Entnahmeöffnung; jener Weg braucht nur wenig länger zu sein als die lichte Weite der Schüttlöcher bzw. derjenigen der Löcher im Deckel.
  • Hieraus resultieren für den vorgeschlagenen Ve.rschluss geringe Abmessungen, die nur wenig über diejenigen hinausgehen, welche für die Kappe des Verschlusses ohnehin benötigt werden.
  • Verschiedene Vorteile bietet die Venendung eines Fed£relementes aus gummielastischem Material. Derartige Federeleinente in Gestalt eines kleinen, auf Druck zu bnspruchcdn, zylindrischen oder prismatischen Körpers aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff, massiv ausgebildet oder hohl, lassen sich leicht so herstellen, dass sie selbst auf hohe Druckkräfte nur mit geringen Formveränderungen reagicren, und dass zu einer gleichmässig zunehmenden Verformung eine steil (exponentiel)) zunehmende Druckkraft gehört. Gerade diese Eigenschaften machen Federelemente aus gummielastischem Material, ganz abgesehen von ihrem gegenüber Schraubenfedern niedrigeren Preis, zur Anwendung bei der mit dem verschiebbar angeordneten Deckel versehenen Verschlussausführung besonders geeignet.
  • Zweckmässig ist das Federelement unter Vorspannung eigesetzt. Ein unter Vorspannung eingesetztes Federelement erschwert dessen Entfernung, sodass sich aus dieser Maßnahme ein zusätzliches Sicherheitsmoment ergibt.
  • Einige Ausführungsbeispiele des neuen Verschlusses sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Verschluss mit einem hoch schwenkbaren Deckel, in einem Querschnitt; Figur 2 eine Teildarstellung eines Verschlusses nach Figur 1, wobei der Deckel einen Bodenteil aufweist; Figur 3 die Teildarstellung eines Verschlusses nach Figur 1, wobei am Deckel in Schüttlöcher eingreifende Zapfen vorgesehen sind; Figur 4 einen Verschluss mit einem verschiebbaren, gelochten Deckel.
  • Ein vorschlagsgemässer Verschluss für Behältnisse besteht aus einer zylindrischen, hülsenförmig ausgebildeten Kappe 1 sowie einem beweglich angeordneten Deckel 2.
  • Die Kappe 1, welche eine Entnahmeöffnung 3 mit kreisfor-migem Querschnitt aufweist, ist mittels eines Absatzes 4 am Hals 5 eines Behältnisses 6, nämlich einer beispieiscise aus Kunststoff hergestellten Flasche oder Büchse, unlösbar befestigt. Der die Entnahmeöffnung 3 verschlicsende Deckel 2 geht in einen Griffteil 7 (vgl. Fiquren 1 und 4) übers mit dessen Hilfe der Deckel 2 von Hand betätigbar ist.
  • Der Verschluss gemäß Figuren 1, 2 und 3 weist einen hoeischwenkbaren Deckel 2 auf. Hierzu trägt die Kappe 1 an ihrer Seite einen hervorstehenden Lagerarm 8, der von einem Gelenkbolzen 9 durchsetzt ist. Der Deckel 2 geht hier seitlich in einen stumpfwinkelig abgebogenen Griffteil 7 über; im Bereich der Übergangsstelle befindet sich ein Schlitz 10, in welchen zur Bildung einer einem Gabelgelenk entsprechenden Schwenkverbindung der Lagerarm 8 eingreift.
  • Zwischen Kappe 1 und der Unterseite. des Grlffteiles 7 ist ein Federelement 11 in Gestalt einer kräftigen Druckfeder eingesetzt. Die sichere Halterung der Druckfeder wird durch Vertiefungen 12 in der Kappe 1 nd dem Griffteil 7 gewährleistet, in welche die Enden der Druckfeder eingreifen.
  • Beim Niederdrücken des Griffteiles 7 gegen die Kraft des Federelementes 11 wird der Deckel 2 von dem oberen Rand 13 der Entnahmeöffnung 3 abgehoben..Dabei verhindert ein an der Kante 14 des Deckels 2 hervorstehender, in Geschlossenstellung des Deckels 2 dem Aussenmantel der Kappe 1 eng anliegender Schutzring 15, dass die Ennahmeöffnung 3 vor Erreichen einer auf den Griffteil 7 in Richtung des -Pfeiles f ausgeübten - sowohl durch die Höhe des Schutzringes 15 wie durch die Wahl der Federkonstanten des Federelementes 11 vorbestimmbaren - Kraft (neuerung gemäss wenigstens 1 Kilopond) freigegeben wird. Wird jedoch das Federelement 11 unter Vorspannung eingesetzt, so kann der Schutzring 15 entfallen, weil der Beginn der Freigabe der Entnahmeöffnung 3 in diesem Falle erst nach Überwindung der Vorspannung erfolgt, und dies soll dann einw treten, wenn auf den Griffteil 7 eine Kraft ausgeübt wird, die vorschiagsgemäss wenigstens i Kilopond beträgt.
  • Bei der Ausführungsform des Verschlusses nach Figur 2 bewirkt ein in die Entnahmeöffnung 3 hineinragender, am Dekkel 2 angeordneter Bodenteil 16 das Gleiche wie der Schutzring 15 nach Figur 1. Die Entnahmeöffnung 3 kann - vergleiche Figur 3 - aber auch durch mehrere Schüttlöcher 17 gebildet sein ; und damit eine Freigabe dieser Schüttlöcher 17 erst nach Überwindung einer vorbestimmten Kraft geschieht, ragt in jedes Schüttloch 17 ein Bodenteil 16 in Form eines Zapfens hinein.
  • Die Wirkung des vorgeschlagenen Schutzringes 15 bzw. des Bodenteiles 16 oder der Zapfen sowie der Vorspannung des Federelementes 11 unterstützen sich gegenseitig, sodass die zur Freigabe der Entnahme öffnung 3 auszuübende Kraft auf hohe Werte festgelegt werden kann.
  • Der in Figur 4 dargestellte Verschluss besitzt einen quer zur Mittelachse der Kappe 1 verschiebbaren Deckel 2. Dieser Deckel 2 wird unter der Einwirkung eines aus einem gummielastischen Materiales bestehenden, zylindrischen bzw.
  • prismatischen Federelementes 11 in seine Geschlossenstellung gedrückt, wobei dieses Federelement 11 mit oder ohne Vorspannung zwischen Deckel 2 und Kappe 1 in die zu seiner Halterung vorgesehenen Vertiefungen 12 eingesetzt ist. Mehrere Schüttlöcher 17 bilden die Entnahmeöffnung 3, und der Deckel 2 ist mit der gleichen Zahl von Löchern 18 gleicher Abmessungen versehen, die bei Offenstellung des Deckels 2 mit den Schüttlöchern 17 fluchten und somit den Austritt des Inhaltes des Behältnisses 6 gestatten.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Verschluss für Behältnisse zur Aufbewahrung von gesundheitsschädlichen Stoffen, mit einer eine Entnahlneöffr.ung aufweisenden Kappe und einem an der Kappe be;eglich angeordneten, die Entnahmeöffnung verschliesvenden, mit einem Griffteil zur Betätigung von Hand versehenen Dcc:kel, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein zwischen Griffteil (7) und Kappe (1) eingesetztes, den Deckel (2) in seine Geschlossenstellung drückendes Federelement (11), wlches auf den Griffteil (7) eine Kraft ausübt, die zu Beginn der Freigabe der Entnahmeöffnung (3) wenigstens 1 Kilopond beträgt.
  2. 2. Verschluss nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Deckel (2) an einem seitlich an der Kappe (1) hervorstehenden Lagerarm (8) schwenkbar beI-estigt ist.
  3. 3. Verschluss nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Deckel (2) an seiner Kante (14) mit einem Schutzring (15) versehen ist.
  4. 4. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Deckel (2) einen in die Entnahmeöffnung (3) hineinragenden Bodenteil (16) trägt.
  5. 5. Verschluss nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Entnahmeöffllung (3) durch ein oder mehrere Schüttlöcher (17) gebildet ist, über welcher der mit jenen in Offenstellung deckungsgleichen Löchern (18) versehende Deckel (2) verschlebbar angeordnet ist.
  6. 6. Verschluss nc den Ansprüchen 1 bis 5, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein Federelement (11) aus gummielastischem Naterial.
  7. 7. Verschluss nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Federelement (11) unter Vorspannung eingesetzt ist.
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