DE3512609A1 - Verschlusskappe fuer einen behaelter - Google Patents

Verschlusskappe fuer einen behaelter

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Description

  • Verschlusskappe für einen Behälter
  • Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe für einen Behälter, mit einem zwischen dem Innenraum des Behälters und einer Ausgabeöffnung in der Verschlusskappe vorgesehenen Kanal und einem an der Innenfläche der Verschlusskappe angeformten hülsenförmigen Innenansatz, der in den Mündungshals des Behälters einsteckbar ist.
  • Derartige Verschlusskappen können auf einen Behälter aufgeschraubt oder aufgeprellt sein. Schraubbare Verschlusskappen weisen an ihrer Innenfläche ein Schraubgewinde auf, das an ein am Behälter vorgesehenes Schraubgewinde angepasst ist. Die Herstellung derartiger Schraubgewinde ist relativ aufwendig und beeinflusst die Herstellungskosten der Verschlusskappen. Verschlusskappen, die auf einen Behälter aufgeprellt werden, sind nicht nur einfacher herzustellen als Verschlusskappen mit einem Schraubgewinde,sondern auch einfacher an einem Behälter anzubringen. Mit Verschlusskappen der zuletzt genannten Art werden also auch die Zusammenbaukosten reduziert.
  • Bei den bekannten auf einen Behälter aufzuschraubenden oder aufzuprellenden Verschlusskappen ist es zum Öffnen oder Verschliessen des Behälters erforderlich, die Verschlusskappe relativ gegen den Behälter zu verdrehen. Das bedingt jedoch eine verhältnismässig grosse Drehung der Verschlusskappe in Bezug zum Behälter.
  • Ausserdem ist es bei den bekannten Verschlusskappen der oben beschriebenen Art erforderlich, beim Öffnen bzw. Verschliessen den Behälter mit der einen Hand und die Verschlusskappe mit der anderen Hand zu halten, so dass während des Öffnens bzw. Verschliessens des Behälters keine Hand für weitere Tätigkeiten frei ist. Das kann beispielsweise bei Behältern für Flüssigseifen oder andere Körperpflegemittel nachteilig sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Verschlusskappe der eingangs genannten Art zu schaffen,die einfach mit einer Hand bedienbar ist, so dass die zweite Hand während des Öffnens oder Verschliessens frei bleibt und beispielsweise zur Körperreinigung oder Körperpflege benutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an der Aussenfläche der Verschlusskappe ein hülsenförmiger Aussenansatz vorgesehen ist, der mit dem Innenansatz durch eine Öffnung verbunden ist, und dass der Aussenansatz durch einen entlang dem Aussenansatz verschiebbaren Schieber verschliessbar ist, der zwei koaxiale Ansätze aufweist, die eine an den Aussenansatz angepasste Ringnut bilden, in die der Kanal mit seinem einen Ende einmündet, dessen zweites Ende die Ausgabeöffnung bildet.
  • Durch die Ausbildung der Aussenfläche der Verschlusskappe mit einem hülsenförmigen Aussenansatz, entlang welchem der Schieber verschiebbar angeordnet ist, ist es möglich, den mit der Verschlusskappe versehenen Behälter mit einer Hand zu halten und den Schieber beispielsweise mit dem Daumen dieser Hand in Bezug zur Verschlusskappe zu verschieben, um den Behälter zu öffnen oder zu verschliessen.
  • Durch die Ausbildung des Schiebers mit zwei koaxialen Ansätzen, die eine an den Aussenansatz angepasste Ringnut bilden, ergibt sich im verschlossenen Zustand der Verschlusskappe nicht nur eine gute Abdichtung des Behälters, sondern auch eine lineare Führung für den Schieber. Die erfindungsgemässe Verschlusskappe erlaubt also eine einfache Einhandbedienung, wobei der Weg des Schiebers zwischen der verschlossenen und der geöffneten Stellung relativ klein ist und in der Grössenordnung einiger Millimeter liegt.
  • Ausserdem kann der Behälterinhalt durch die Ausgabeöffnung in der Verschlusskappe sehr sauber entnommen werden und kann nach einer Entnahme mit dem Daumen über die Ausgabeöffnung gestrichen werden, um Reste des Behälterinhalts von der Verschlusskappe abzuwischen.
  • Der hülsenförmige Aussenansatz ist vorzugsweise in einer in der Verschlusskappe vorgesehenen Nische ausgebildet, die durch den Schieber verdeckt ist. Die Verschlusskappe kann dabei eine ovale, kreisrunde oder beliebig anders geformte Grundfläche aufweisen. Durch die Ausbildung des hülsenförmigen Aussenansatzes in einer Nische, die durch den Schieber verdeckt ist, ergibt sich der Vorteil, dass der Schieber im verschlossenen Zustand der Verschlusskappe über deren Aussenoberfläche kaum und auch im geöffneten Zustand nur um einige Millimeter vorsteht.
  • Es hat sich als zweckmässig erwiesen, dass die Nische einander gegenüberliegende Seitenwände mit Rastöffnungen aufweist, in die am Schieber vorgesehene Gegenrastglieder einrasten, die den Öffnungsweg des Schiebers begrenzen.
  • Bei den Gegenrastgliedern handelt es sich beispielsweise um federnde Schnapprastglieder, die an den Schieber einteilig angeformt sind.
  • Der innere der beiden koaxialen Ansätze des Schiebers ist vorzugsweise kürzer als der äussere Ansatz, wobei der innere Ansatz im verschlossenen Zustand des Schiebers geringfügig in den äusseren Ansatz hineinragt und den Aussenansatz der Verschlusskappe abdichtet. Zur zentrischen Abdichtung des inneren Ansatzes des Schiebers mit dem äusseren Ansatz der Verschlusskappe kann der dem äusseren Ansatz zugewandte stirnseitige Bereich des inneren Ansatzes konisch verjüngt ausgebildet sein. Der innere Ansatz ragt im verschlossenen Zustand ca. 1 mm in den äusseren Ansatz der Verschlusskappe hinein.
  • Der äussere Ansatz des Schiebers kann an seiner Innenfläche umlaufende Rippen aufweisen, die an der Aussenfläche des äusseren Ansatzes der Verschlusskappe anliegen. Diese Rippen liegen jederzeit, d.h. sowohl in der verschlossenen als auch in der geöffneten Stellung des Schiebers an der zylindrischen Aussenfläche des äusseren Ansatzes an und bilden zur Nische hin eine Sekundärdichtung. Ausserdem dienen die umlaufenden Rippen zur linearen Führung des Schiebers während seiner Betätigung.
  • Der Schieber weist mindestens ein Schieberteil und ein Deckelteil auf, die gegeneinander abgewinkelt sind, wobei die beiden koaxialen Ansätze des Schiebers vom Deckelteil wegstehen und das mindestens eine Schieberteil mit dem äusseren Ansatz mittels einer Versteifungsrippe verbunden ist. Ein Schieber mit zwei Schieberteilen, die mittels eines Deckelteiles miteinander verbunden sind, kann beispielsweise bei Verschlusskappen mit einer kreisförmigen Grundfläche zur Anwendung gelangen. Insbesondere bei Behältern mit einer eckigen oder ovalen Grundfläche können erfindungsgemässe Verschlusskappen angewandt werden, die einen Schieber mit einem einzigen Schieberteil und einem Deckelteil aufweisen. In jedem Fall dient das Schieberteil insbesondere zum Öffnen der Verschlusskappe, während das Deckelteil vor allem zum Verschliessen der Verschlusskappe dient. Zum Verschliessen braucht beispielsweise nur mit dem Daumen der den Behälter haltenden Hand auf das Deckelteil gedrückt zu werden. Während des Öffnens der Verschlusskappe, d.h. während des Aufschiebens des Schiebers werden zur Überwindung der Abdichtung zwischen dem inneren Ansatz des Schiebers und dem äusseren Ansatz der Verschlusskappe verhältnismässig grosse mechanische Kräfte wirksam, die zu einer Verkantung des äusseren der beiden koaxialen Ansätze des Schiebers mit dem Aussenansatz der Verschlusskappe führen können. Um derartige Verkantungen während der Öffnung der Verschlusskappe zu verhindern, ist das mindestens eine Schieberteil mit dem äusseren Ansatz des Schiebers vorzugsweise mittels einer Versteifungsrippe verbunden.
  • Bei der erfindungsgemässen Verschlusskappe ist die Ausgabeöffnung vorzugsweise im -Übergangsbereich zwischen dem Schieberteil und dem Deckelteil des Schiebers vorgesehen. Durch die Anordnung der Ausgabeöffnung in diesem Übergangsbereich ist es einfach möglich, unmittelbar nach dem Verschliessen mit dem auf den Schieber drückenden Daumen über die Ausgabeöffnung zu streichen, um die am Schieber möglichen Reste des Behälterinhaltes vom Schi-eber abzuwischen. Ein weiterer Vorteil einer Verschlusskappe mit einer im übergangsbereich zwischen dem Schieberteil und dem Deckelteil vorgesehenen Ausgabeöffnung besteht darin, dass eine derartige Ausgabeöffnung am höchsten Punkt des Behälters angeordnet werden kann, so dass ein unerwünschtes Auslaufen des Behälterinhaltes vermieden werden kann. Dieser Vorteil wird noch dadurch unterstützt, dass die Ausgabeöffnung bei geöffneter Verschlusskappe noch um einige Millimeter höher zu liegen kommt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung in einem vergrösserten Maßstab dargestellten erfindungsgemässen Verschlusskappe. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine auf einem abschnittweise dargestellten Behälter aufgeprellte Verschlusskappe, Fig. 2 eine Innenansicht der Verschlusskappe in Pfeilrichtung II gemäss Fig. 1 ohne Behältnis und ohne Schieber, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Verschlusskappe entlang der Schnittlinie III-III aus Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Schieber, Fig. 5 eine Seitenansicht des Schiebers gemäss Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht des Schiebers gemäss Fig, 4 und 5 von oben, Fig. 7 eine Ansicht eines Schiebers in Blickrichtung des Pfeiles VII gemäss Fig. 4, Fig. 8 eine Ansicht eines Schiebers in Richtung des Pfeiles VIII aus Fig. 5, Fig. 9 einen Schnitt durch den Schieber entlang der Schnittlinie IX-IX aus Fig. 4, Fig.10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie X-X durch die Verschlusskappe gem. Fig. 3, wobei in dieser Figur nur die eine Hälfte der Verschlusskappe dargestellt ist, und Fig.11 eine Ansicht eines Teiles der Verschlusskappe in Blickrichtung des Pfeiles XI aus Fig.10.
  • Mit der Bezugsziffer 10 ist eine Verschlusskappe für einen Behälter 12 bezeichnet, der in Fig. 1 nur abschnittsweise dargestellt ist. Die Verschlusskappe 10 weist an ihrer Innenfläche einen hülsenförmigen Innenansatz 14 auf, der in den Mündungshals -16 des Behälters 12 eingesteckt ist. Der hülsenförmige Innenansatz 14 der Verschlusskappe 10 und der Mündungshals 16 des Behälters 12 sind aneinander abmessungsmässig angepasst und ergeben miteinander eine dichte Verbindung. An der Aussenfläche der Verschlusskappe 10 ist ein hülsenförmiger Aussenansatz 18 vorgesehen, der mit dem Innenansatz 14 durch eine Öffnung 20 verbunden ist.
  • Der Aussenansatz 18 der Verschlusskappe 10 ist durch einen Schieber 22 verschliessbar, der am Aussenansatz 18 geführt und entlang dem Aussenansatz 18 verschiebbar ist. Der Schieber 22 weist zwei koaxiale Ansätze 24 und 26 auf, die zwischen sich eine Ringnut 29 bilden. In die Ringnut 29 mündet ein zwischen dem Innenraum des Behälters 12 und einer Ausgabeöffnung 28 vorgesehener Kanal 30 mit seinem einen Ende ein. Die Ausgabeöffnung 28 bildet das zweite Ende des Kanals 30. Die durch die beiden koaxialen Ansätze 24 und 26 gebildete Ringnut 29 des Schiebers 22 ist an den Aussenansatz 18 abmessungsmässig angepasst, wobei der innere Ansatz 24 des Schiebers 22 in den Aussenansatz 18 hineinragt und den Aussenansatz 18 abdichtet, der in einer in der Verschlusskappe 10 vorgesehenen Nische 32 ausgebildet ist.
  • Die Nische 32 ist durch den Schieber 22 verdeckt.
  • Die Nische 32 weist einander gegenüberliegende ebene Seitenwände 34 auf, die mit Rastöffnungen 36 versehen sind, in die am Schieber 22 vorgesehene Gegenrastglieder 38 einrasten.
  • Die Rastöffnungen 36 begrenzen mit ihrer Schulter 40 die Beweglichkeit der Rastglieder 38 und damit den Öffnungsweg des Schiebers 22, der in der Grössenordnung einiger Millimeter liegt.
  • Der innere Ansatz 24 der beiden koaxialen Ansätze des Schiebers 22 ist kürzer ausgebildet als der äussere Ansatz 26, wobei der innere Ansatz 24 im verschlossenen Zustand den Aussenansatz 18 der Verschlusskappe 10 abdichtet. Der äussere Ansatz 26 des Schiebers 22 weist an seiner Innenfläche umlaufende Rippen 42 auf, die an der Aussenfläche des äusseren Ansatzes 18 der Verschlusskappe 10 anliegen. Diese Rippen 42 bilden zwischen dem Schieber 22 und der Verschlusskappe 10 im geöffneten Zustand des Schiebers 22 Sekundärdichtungen. Ausserdem dienen sie zur verkantungsfreien Führung des Schehers 22 in Bezug zur Verschlusskappe 10.
  • Der Schieber 22 weist bei dieser Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verschlusskappe ein Schieberteil 44 und ein Deckelteil 46 auf, die gegeneinander abgewinkelt sind.
  • Die beiden koaxialen Ansätze 24 und 26 stehen vom Deckelteil 46 des Schiebers 22 weg und das Schieberteil 44 ist mit dem äusseren Ansatz 26 mittels einer Versteifungsrippe 48 verbunden. Durch diese Versteifungsrippe 48 wird während des Öffnungsvorganges des Schiebers 22 ein Verkanten desselben am äusseren Ansatz 18 der Verschlusskappe 10 sicher vermieden.
  • Der Schieber 22 weist im übergangsbereich zwischen dem Schieberteil 44 und dem Deckelteil 46 eine Ausgabeöffnung 28 auf.
  • Mit der Bezugsziffer 50 sind Rastglieder bezeichnet, die in eine umlaufende Rille 52 im Behälter 12 einrasten,wenn die Verschlusskappe 10 auf den Behälter 12 aufgeprellt wird.
  • In den Figuren 4 bis 9 sind verschiedene Ansichten des Schiebers 22 der erfindungsgemässen Verschlusskappe dargestellt. Der Schieber 22 ist auf dem Schieberteil 44 mit einer Markierung in Form eines Pfeiles 54 und auf seinem Deckelteil 46 mit einer Markierung in Form konzentrischer Kreise 56 versehen. Der Pfeil 54 deutet die Richtung an, in welcher der Schieber 22 zur Öffnung der Verschlusskappe zu verschieben ist. Die konzentrischen Ringe 56 am Deckelteil 46 des Schiebers 22 verdeutlichen, dass die Verschlusskappe 10 durch einen Druck auf das Deckelteil 46 des Schiebers 22 verschlossen wird.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • Sowohl die Verschlusskappe 10 als auch der Schieber 22 bestehen vorzugsweise aus spritzgepresstem Kunststoff, wobei der Schieber 22 aus einem Kunststoff sein kann, der in einer anderen Farbe durchgefärbt ist, als die Verschlusskappe 10. Durch eine derartige zweifarbige Ausbildung wird dem Benutzer die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Verschlusskappe 10 besonders augenfällig verdeutlicht.

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE: 1. Verschlusskappe (10) für einen Behälter (12), mit einem zwischen dem Innenraum des Behälters (12) und einer Ausgabeöffnung (28) in der Verschlusskappe (10) vorgesehenen Kanal (30) und einem an der Innenfläche der Verschlusskappe (10) angeformten hülsenförmigen Innenansatz (14), der in den Mündungshals (16) des Behälters (12) einsteckbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass an der Aussenfläche der Verschlusskappe (10) ein hülsenförmiger Aussenansatz (18) vorgesehen ist, der mit dem Innenansatz (14) durch eine Öffnung (20) verbunden ist, und dass der Aussenansatz (18) durch einen entlang dem Aussenansatz (18) verschiebbaren Schieber (22) verschliessbar ist, der zwei koaxiale Ansätze (24, 26) aufweist, die eine an den Aussenansatz (18) angepasste Ringnut (29) bilden, in die der Kanal (30) mit seinem einen Ende einmündet, dessen zweites Ende die Ausgabeöffnung (28) bildet.
  2. 2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Aussenansatz (18) in einer in der Verschlusskappe (10) vorgesehenen Nische (32) ausgebildet ist, die durch den Schieber (22) verdeckt ist.
  3. 3. Verschlusskappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nische (32) einander gegenüberliegende Seitenwände (34) mit Rastöffnungen (36) aufweist, in die am Schieber (22) vorgesehene Gegenrastglieder (38) einrasten, die den Öffnungsweg des Schiebers (22) begrenzen.
  4. 4. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Ansatz (24) kürzer ist als der äussere Ansatz (26), wobei der innere Ansatz (24) im verschlossenen Zustand des Schiebers (22) den Aussenansatz (18) der Verschlusskappe (10) abdichtet.
  5. 5. Verschlusskappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Ansatz (26) des Schiebers (22) an seiner Innenfläche umlaufende Rippen (42) aufweist, die an der Aussenfläche des Aussenansatzes (18) anliegen.
  6. 6. Verschlusskappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (22) mindestens ein Schieberteil (44) und ein Deckelteil (46) aufweist, die gegeneinander abgewinkelt sind, wobei die beiden koaxialen Ansätze (24, 26) vom Deckelteil (46) wegstehen und das mindestens eine Schieberteil (44) mit dem äusseren Ansatz (26) des Schiebers (22) mittels einer Versteifungsrippe (48) verbunden ist.
  7. 7. Verschlusskappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (28) im Übergangsbereich zwischen dem Schieberteil (44) und dem Deckelteil (46) des Schiebers (22) vorgesehen ist.
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