DE68902241T2 - Einheit fuer ein dichtes aufbewahren und fuer ein direktes und kontrolliertes auftragen einer fluessigkeit auf einem untergrund. - Google Patents

Einheit fuer ein dichtes aufbewahren und fuer ein direktes und kontrolliertes auftragen einer fluessigkeit auf einem untergrund.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es erlaubt, eine flüssige Substanz ausreichend abgedichtet zu konditionieren und direkt und kontrolliert auf einer Unterlage zu verteilen. Beispielsweise betrifft die Erfindung ein Flakon, das mit einem Verteilerkopf ausgestattet ist, der es erlaubt, ein Haarmittel auf die Kopfhaut auf zutragen. Normalerweise muß der Friseur dieses Mittel gleichmäßig auftragen, z. B. indem er streifenweise vorgeht.
  • Eine bekannte Verteilvorrichtung für diesen Zweck ist in Fig. 5 dargestellt. Sie wird durch ein Flakon gebildet, das die zu verteilende Substanz enthält und das an seiner Austrittsöffnung ein Ventil trägt, welches die Abgabe der Substanz in der gewünschten Weise steuert. Dieses Ventil wird von einem unbeweglichen Teil, oder Verschluß A, und einem beweglichen Teil, oder Auftragsorgan B, gebildet. Der Verschluß wird durch eine Schürze gebildet, die teilweise in den Hals C des Flakons eindringt und auf der Außenseite einen umlaufenden Rand zur Befestigung auf dem oberen Abschluß des Halses trägt. Das außerhalb des Gefäßes liegende Ende der Schürze ist mit einer Deckfläche mit einer zentralen Öffnung vereinigt, die durch eine kegelstumpfförmige Wand begrenzt wird, welche sich in Richtung auf das Innere des Gefäßes erweitert. Das Auftragsorgan umfaßt ein kuppelförmiges Endstück, das aus dem Gefäß herausragt und sich an seiner Basis in eine kegelstumpfförmige Wandung D erweitert, mit der das Endstück in die vorgenannte Öffnung eindringt, und die sich in eine Schraubenfeder E fortsetzt. Das Auftragsorgan ist mit seinem dem Endstück entgegengesetzten Ende an dem unteren Teil der Schürze des Verschlusses befestigt. Die Feder E wird durch zwei schraubenförmige Bänder aus Kunststoffmaterial gebildet, die gegeneinander um 180º versetzt sind. Des weiteren ist normalerweise eine Kappe F vorgesehen, die dazu bestimmt, ist vor dem ersten Gebrauch auf dem Endstück des Auftragsorganes zu sitzen. Die Kappe rastet an der seitlichen Wandung des Endstückes ein und kommt dabei in Anlage an die Deckfläche des Verschlusses A. Diese Anordnung stellt bei der Lagerung bis zur ersten Benutzung eine gute Abdichtung sicher.
  • Zur Verwendung entfernt man die Kappe F durch Lösen der Rastverbindung und setzt die Verteilvorrichtung mit dem Endstück des Auftragsorganes B an dem gewünschten Ort auf die Kopfhaut. Das Auftragsorgan B dringt dann axial in den Verschluß A ein und öffnet dabei das Ventil zum Steuern der Abgabe. Die Flüssigkeit kann dann auf die Kopfhaut fließen. Insbesondere kann man ein streifenweises Auftragen durchführen, indem man mit dem Endstück eine Translationsbewegung ausführt und dabei den Druck des Endstückes auf die Kopfhaut aufrechterhält. Nach der ersten Verwendung ist es praktisch unmöglich, die Kappe F wieder auf dem Endstück anzubringen, weswegen diese weggeworfen wird. Die Abdichtung ist dann nur noch dadurch sichergestellt, daß die kegelstumpfförmige Basisfläche D unter der Kraft der Feder E gegen den entsprechenden Sitz des Ventils gedrückt wird. Man sieht, daß diese Abdichtung unzureichend ist.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster 85 30 701 beschreibt eine dem im wesentlichen entsprechende Abgabe-Auftrag-Vorrichtung, die durch ein Gefäß gebildet wird, dessen Öffnung in gleicher Weise ein Abgabe-Auftrag-System aufnimmt. Der Verschluß wird durch einen in den Hals des Gefäßes eingepreßten Stutzen gebildet, der mit einer Deckfläche verbunden ist, die seitlich über den Stutzen ragt, um einen am oberen Abschluß des Halses anliegenden Flansch zu bilden. Die Deckfläche weist eine Mittenöffnung auf, die durch eine kurze Schürze begrenzt wird, deren Innenrand abgeschrägt ist. Das Auftragsorgan ist im wesentlichen mit der oben zuerst beschriebenen, bekannten Vorrichtung identisch. Das Verbindungsteil zwischen dem kuppelförmigen Endstück und dem die Feder bildenden Teil umfaßt einen kegelstumpfförmigen und anschließend einen zylindrischen Abschnitt. Das Zusammenwirken des zylindrischen Abschnittes mit der inneren Oberfläche der kurzen Schürze der Deckfläche des Verschlusses stellt in der anfänglichen Lagerstellung eine vollständige Abdichtung sicher.
  • Wenn man das Auftragsorgan bei der ersten Verwendung eindrückt, gelangt der kegelstumpfförmige Abschnitt des Auftragsorgans in Anlage gegen den abgeschrägten Innenrand der Schürze des Auftragsorgans, was die Dichtstellung während der Verwendung bildet. Zur Verteilung drückt man vorteilhaft auf das kuppelförmige Endstück, um die Substanz freizugeben. Die gleichen Aussagen zur Abdichtung in der Schließstellung nach jeder Entnahme der Substanz treffen auch auf die Vorrichtung gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster zu.
  • Die vorliegende Erfindung zielt ab auf eine Behebung dieser Nachteile, indem sie eine völlige Abdichtung der Vorrichtung nach jeder Entnahme der Substanz aus dem Behälter sicherstellt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß stromaufwärts des durch den Verschluß und das Auftragsorgan gebildeten Ventils (genannt stromabwärts gelegenes Ventil) ein zusätzliches Ventil vorgesehen (stromaufwärts gelegenes Ventil), das in Lagerstellung geschlossen und in Gebrauchsstellung geöffnet ist. In dieser letzteren Stellung ist das die Abgabe steuernde Ventil (stromabwärts gelegenes Ventil) normalerweise geschlossen, kann sich jedoch durch einen auf das Endstück des Auftragsorgans ausgeübten Druck öffnen, wobei dieser Druck das Endstück zum Inneren des Verschlusses verschiebt. Wenn dagegen das stromaufwärts gelegene Ventil geschlossen ist, arretiert es das stromabwärts gelegene Ventil in Schließstellung.
  • Das erfindungsgemäße Auftragsorgan dient insbesondere dem Anwender, der sich selbst ein Haarmittel streifenweise auf die Kopfhaut auftragen möchte, ohne zu riskieren, sich vor dem Auftragen zu beschmutzen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein neues gewerbliches Produkt, das eine Vorrichtung zur Konditionierung einer flüssigen Substanz und zum Verteilen der Substanz auf einer Unterlage darstellt, umfassend einerseits ein Gefäß, das die zu verteilende Substanz enthält und andererseits einen der Austrittsmündung des Gefäßes angepaßten Verteilerkopf, wobei der Verteilerkopf durch eine Verschlußeinheit gebildet wird und Mittel zum Befestigen des Verteilerkopfs auf dem Gefäß und eine Austrittsöffnung für die Substanz umfaßt, wobei der die Öffnung umgebende Bereich den Sitz eines stromabwärts gelegenen Ventils bildet, dessen beweglicher Teil von einem die Öffnung überdeckenden Auftragsorgan getragen wird und das normalerweise durch eine von der Verschlußeinheit gestützte Feder in einer dicht geschlossenen Position gehalten wird, wobei der Austritt der flüssigen Substanz nur durch ein Eindrücken des Auftragsorgans in Richtung auf das Innere der Verschlußeinheit gegen die Kraft der Feder möglich ist, wobei das Eindrücken durch Drücken der Vorrichtung auf das aus der Verschlußeinheit herausragende Endstück des Auftragsorgans auf die Unterlage realisiert wird, auf die die flüssige Substanz auftragen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinheit durch zwei Teile gebildet wird, nämlich durch eine äußere Kappe, die die Mittel zum Befestigen auf dem Gefäß aufweist und den Sitz des stromabwärts gelegenen Ventils bildet, und durch ein inneres Zwischenstück, das mit seiner Basis mit der äußeren Kappe mechanisch verbunden ist und gegenüber dem Hals des Gefäßes eine Translationsbewegung ausführen kann, ohne dabei die Möglichkeit einer Drehung gegenüber dem Hals zu haben, und das mit seinem der Basis entgegengesetzten Ende als Auflage für das entsprechende Ende der Feder dient, wobei das Zwischenstück den beweglichen Teil eines stromaufwärts gelegenen Ventils bildet, dessen Sitz von der Kappe getragen wird, und wobei die Kappe um den Hals drehbar befestigt ist und Mittel aufweist, die zu Mitteln des Zwischenstücks komplementär sind, um die Translationsbewegung des Zwischenstückes zwischen einer Totalschließstellung und einer Gebrauchsstellung sicherzustellen, wobei in der Totalschließstellung sowohl das stromaufwärts als auch das stromabwärts gelegene Ventil in geschlossener Position in ihren Sitzen arretiert sind und in der Gebrauchsstellung das stromaufwärts gelegene Ventil geöffnet ist und das stromabwärts gelegene Ventil durch die Kraft der Feder zwar auch geschlossen ist, jedoch durch Druck auf das Endstück geöffnet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kommt in der Totalschließstellung ein Auflageteil des Zwischenstücks in unmittelbare Nachbarschaft zu dem oder in Anlage an das Auftragsorgan, um einen Anschlag zu bilden, der das Auftragsorgan in der geschlossenen Position des stromabwärts gelegenen Ventils arretiert. Der Sitz des stromaufwärts gelegenen Ventils wird durch einen Teil der Innenwand der Kappe gebildet, und der bewegliche Teil dieses Ventils wird durch das Auflageteil des Zwischenstücks gebildet, wobei das Auflageteil gleichzeitig als der Auflagebereich für die Feder dient.
  • Des weiteren weist das Zwischenstück vorteilhaft Mittel auf, die einen dichten Kanal zwischen dem Hals und dem stromaufwärts gelegenen Ventil für den Austritt der Substanz begrenzen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist die Basis des Zwischenstücks eine äußere Schürze auf, die um den Hals herum angeordnet ist, wobei die Schürze außen mindestens einen Zapfen trägt, der mit einer schraubenförmigen, innen an einer zylindrischen Schürze der Kappe liegenden Nut zusammenwirkt, wobei die Einheit Zapfen/Nut die komplementären Mittel zum Sicherstellen der Translationsbewegung des Zwischenstücks gegenüber der Kappe und dem Hals bei einer Drehung der Kappe bildet, und wobei die äußere Schürze der Basis innen Mittel zum Verhindern einer Drehung des Zwischenstücks gegenüber dem Hals trägt.
  • Das Zwischenstück kann durch einen länglichen Körper gebildet werden, der mit einer das Auflageteil bildenden Deckfläche verbunden ist und der durch radiale Rippen mit der Basis verbunden ist, wobei die Basis durch zwei koaxiale Schürzen gebildet wird, die an einem ihrer Enden über eine Deckfläche verbunden sind, wobei die äußere Schürze zwischen dem Hals und der zylindrischen Schürze der Kappe angeordnet ist, wenn sich die innere Schürze im Inneren des Halses befindet, und wobei die Deckfläche auf der den Schürzen abgewandten Seite einen Ring trägt, der unter Abdichtung längs einer Schürze der Kappe verschiebbar ist, wobei der Austrittskanal für die Flüssigkeit durch die innere Schürze, den Ring und die Schürze begrenzt wird.
  • Die komplementären Mittel zum Verhindern einer Drehung des Zwischenstücks gegenüber dem Hals werden durch innere radiale Stege der Schürze der Basis gebildet, die zwischen äußeren radialen Stegen des Halses eingefügt sind.
  • Die zylindrische Schürze der Kappe trägt innen zwei sich diametral gegenüberliegende schraubenförmige Nuten, die sich über eine einer Vierteldrehung der Kappe entsprechenden Länge erstrecken, wobei die äußere Schürze des Zwischenstücks außen sich zwei diametral gegenüberliegenden Zapfen trägt, wobei der dem Gefäß am nächsten gelegene Endpunkt des Gangs der Zapfen in den Nuten der geöffneten Position des stromaufwärts gelegenen Ventils entspricht, während der andere Endpunkt der geschlossenen Position dieses Ventils entspricht.
  • Die Schürze der Kappe besitzt entlang ihres freien Randes ein Mittel zum Kuppeln mit dem Gefäß, um die Befestigung der Verschlußeinheit auf dem Gefäß sicherzustellen.
  • Gleichermaßen können die Kappe und das Zwischenstück komplementäre Mittel aufweisen, die in der Totalschließstellung gegenseitig in Anschlag kommen.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der vorliegenden Erfindung weist das Auftragsorgan einen Hohlkörper auf, der im Inneren der Kappe angeordnet und entlang deren Innenwand geführt ist, wobei die Feder im Inneren des Körpers angeordnet ist. Die Kappe weist eine längliche Form auf, die sich in Richtung auf das Auftragsorgan verengt. Die Wände, die den stromaufwärts und den stromabwärts gelegenen Ventilen gegenüberliegen, erweitern sich konisch zum Inneren des Behälters hin.
  • Um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung besser verständlich zu machen, wird im folgenden als beispielhafte Veranschaulichung, nicht jedoch als Beschränkung, eine Ausführungsform beschrieben, die in der angefügten Zeichnung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 einen Axialschnitt des oberen Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Konditionierung und zum Auftragen in dichter Totalschließstellung für die Lagerung;
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
  • Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, die die dieselbe Vorrichtung in der Gebrauchsstellung zeigt;
  • Fig. 4 ebenfalls im Axialschnitt, den Endbereich des Verteilerkopfes, wobei sich das Auftragsorgan der Vorrichtung der Fig. 3 in der Stellung befindet, die es bei der Verteilung einnimmt; und
  • Fig. 5 die eingangs in dieser Beschreibung erwähnte Vorrichtung des Standes der Technik im Axialschnitt.
  • In Fig. 1 bis 4 ist eine Vorrichtung zur Konditionierung und zum direkten Auftragen eines flüssigen Mittels auf die Kopfhaut durch die Bezugsziffer 1 gekennzeichnet. Die Vorrichtung 1 umfaßt ein Gefäß 2, auf dem passend ein Verteilerkopf 3 sitzt. Der Verteilerkopf kann von einer ersten Stellung, in der er die völlige Dichtheit des Verschlusses sicherstellt, in eine zweite Stellung übergehen, in der er das Auftragen der in dem Gefäß enthaltenen Substanz unter den gewünschten Bedingungen aufgetragen werden kann. Das bedeutet, daß die Vorrichtung 1 umgedreht werden kann, ohne daß Substanz aus dem Gefäß 2 austreten kann und daß die flüssige Substanz auf die Kopfhaut aufgetragen werden kann, sobald man das Endstück des Auftragsorgans auf die Kopfhaut aufdrückt.
  • Das Gefäß 2, das z. B. durch ein Flakon aus Kunststoffmaterial gebildet wird, weist einen zylindrischen Körper 4 auf, ,der über einen ringförmigen Absatz 6 und einem axialen zylindrischen Ring 7 mit einem axialen zylindrischen Hals 5 verbunden ist. Der Absatz 6 liegt senkrecht zur zylindrischen Seitenwand des Flakonkörpers 2. Der Ring 7 ist seinerseits über einen zweiten ringförmigen Absatz 8, der kleiner als der Absatz 6 ist, mit dem Fuß des Halses 5 verbunden.
  • Der Ring 7 weist eine umlaufende Kehle 9 auf, deren Funktion später beschrieben wird. Der Hals 5 weist an seinem freien Ende 10 eine leichte Verengung auf, an der sein innerer Rand 11 abgeschrägt ist. Des weiteren weist der Hals 5 auf der Außenseite außer im Endbereich radiale Stege 12 auf, die regelmäßig über den Umfang verteilt sind und deren Funktion später beschrieben wird.
  • Der Verteilerkopf 3 umfaßt ein inneres Zwischenstück 13, das mit seinem Fuß auf dem Hals 5 gehalten wird, und dessen obere Wand als Auflage für das untere Ende einer schraubenförmigen Feder 14 dient, die innerhalb des Auftragsorganes 15 in Anschlag gegen eine drehbare Kappe 16 gehalten wird, wobei die Betätigung der Kappe die Translationsbewegung des Zwischenstücks 13 zwischen den beiden genannten Stellungen hervorruft.
  • Das Zwischenstück 13 wird durch einen zylindrischen Körper 17 gebildet, der an einem seiner Abschlußränder mit einem Auflageteil 18 verbunden ist. Im Bereich der Verbindung des Körpers 17 und des Auflageteils 18 ist die Außenwand des Zwischenstücks 13 abgeschrägt, so daß ein kegelstumpfförmiges Anschlagstück 19 gebildet wird, dessen Funktion später beschrieben wird.
  • Das Auflageteil 18 weist mittig auf der Außenseite einen zylindrischen Zapfen 20, auf, der auf einer Achse mit dem Körper 17 liegt. Dieser Zapfen 20 dient als Führung für das untere Ende der schraubenförmigen Feder 14, deren unterste Windung auf dem ringförmigen Abschnitt 21 der Außenwand des Auflageteils 18 sitzt.
  • Im Bereich des dem Auflageteil 18 gegenüberliegenden Rand des Körpers 17 weist die Außenwand des Zwischenstücks 13 vier radiale Rippen 22 auf, die im Winkel von 900 zueinander angeordnet sind und deren untere Kante 22a sich in einer Ebene mit dem freien Rand des Körpers 17 befindet. Diese Rippen 22 verbinden den Körper 17 mit der Basis 23, die das Zwischenstück 13 mit dem Hals 5 verbindet.
  • Die Basis 23, die außerhalb des Körpers 17 liegt, setzt sich aus zwei zylindrischen Schürzen 24 und 25 zusammen, die auf der gleichen Achse wie der Körper 17 liegen und über eine ebene, ringförmige Deckfläche 26 miteinander verbunden sind. Die Deckfläche 26 ist parallel zum Auflageteil 18 und etwas oberhalb des Niveaus des unteren Rands des Körpers 17 angeordnet. Die beiden Schürzen 24 und 25 sind, bezogen auf die Basis 26, entgegengesetzt zum Körper 17 gerichtet.
  • Der Außendurchmesser der inneren Schürze 24 der Basis 23 gleicht dem Innendurchmesser des Halses 5 in dessen Endbereich 10. Der freie Außenrand 27 der inneren Schürze ist abgeschrägt, was das Eindringen der Schürze 24 in den Hals 5 erleichtert.
  • Die äußere Schürze 25 weist auf der Innenseite Stege 28 auf, wobei die Anzahl dieser Stege der Anzahl der außen vom Hals 5 getragenen Stege 12 entspricht. Bei montiertem Zwischenstück 13 verzahnen sich die Stege 28 mit den Stegen 12 derart, daß die Drehung des Zwischenstücks 13 um den Hals 5 verhindert wird. Die Außenwand der Schürze 25 weist zwei Zapfen 29 auf, die gegeneinander um 1800 versetzt sind.
  • Auf der den koaxialen Schürzen 24 und 25 entgegengesetzten Seite trägt die Deckfläche 26 einen zylindrischen Ring 30, der auf der gleichen Achse wie die Schürzen liegt und einen Durchmesser aufweist, der zwischen den Durchmessern der beiden Schürzen liegt. Der freie Innenrand 31 des Rings 30 ist abgeschrägt. Des weiteren sind die Rippen 22 nicht nur mit der inneren Schürze 24 verbunden, sondern auch mit dem Ring 30: Oberhalb der Deckfläche 26 weisen sie einen Rand 22b auf, der parallel zur Kante 22a liegt, und oberhalb dieses Randes weisen sie einen zweiten Rand 22c auf, der in Richtung zum Körper 17 geneigt ist und dem Rand 22a gegenüberliegt. Des weiteren weist die Deckfläche 26 einen radialen Vorsprung 32 auf, dessen Position bezüglich der Zapfen 29 später beschrieben wird.
  • Die Kappe 16 umfaßt eine glockenförmige Seitenwand 33, die an ihrem engstem Ende mit einer Deckfläche 34 verbunden ist, die senkrecht zur Längs-Symmetrieachse der Kappe 16 liegt. Die Deckfläche 34 weist eine runde Mittenöffnung 35 auf, die durch eine Wand begrenzt ist, deren Innenrand 36 abgeschrägt ist. Die Kappe 16 weist in dem sehr wenig erweiterten, der Deckfläche 34 benachbarten Bereich 16a eine zylindrische Innenwand auf, die mit der Innenwand des erweiterten Bereichs 16b der Kappe 16 mit im wesentlichen konstanter Dicke über eine kurze kegelstumpfförmige Abstützfläche 37, die sich von der Deckfläche 34 weg erweitert, und einen ringförmigen Absatz 38 verbunden ist. Im Bereich 16b weist die Kappe 16 innen zwei zylindrische Schürzen 39 und 40 auf, deren Achsen mit der Längsachse der Kappe 16 zusammenfallen und die so angeordnet sind, daß sie den Bereich 16b in drei Teile nahezu gleicher Länge unterteilen.
  • Die Schürze 39 weist an ihrem Ende einen Wulst 41 auf, der nach außen weist und dessen äußerer Rand 42 abgeschrägt ist. Der Außendurchmesser der Schürze 39 gleicht im Bereich des Wulstes 41 dem Innendurchmesser des Ringes 30.
  • Die Schürze 40 ist bis auf den Bereich des freien Endes jenseits eines ringförmigen Absatzes 43 der Innenwand verhältnismäßig dick. Die Schürze 40 weist im Endbereich 40a einen ringförmigen Wulst 44 auf, der dazu bestimmt ist, in die umlaufende Kehle 9 des Halses 5 einzurasten, wobei jedoch die Möglichkeit erhalten bleibt, die Kappe 16 um ihre mit der Achse des Halses 5 übereinstimmende Symmetrieachse zu drehen. In dem übrigen dicksten Bereich 40b weist die Schürze 40 zwei schraubenförmige Nuten 45 auf, die die von der Schürze 25 der Basis 23 des Zwischenstückes 13 getragenen Zapfen 29 aufnehmen. Die Nuten 25 liegen sich diametral gegenüber, erstrecken sich über eine Viertelumdrehung und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Kappe 16 trägt innen zwischen den Schürzen 39 und 40 einen radialen Steg 46, dessen Anordnung bezüglich der Nuten 45 unten erklärt wird.
  • Das Auftragsorgan 15 wird durch einen zylindrischen Hohlkörper 47 gebildet, der an einem Ende über einen Innenflansch 48 mit einem kuppelförmigen hohlen Endstück 49 verbunden ist. Der Körper 47 weist außen mehrere radiale Stege 50 auf, die regelmäßig über seinen Umfang verteilt sind. Der Flansch 48 wird durch einen als Auflager für die Feder 14 dienenden ringförmigen inneren Absatz 51 und durch eine kegelstumpfförmige äußere Abstützzone 52 begrenzt, die dazu bestimmt ist, unter der Kraft der Feder 14 in Anlage gegen den abgeschrägten Rand 36 der Deckfläche 34 der Kappe 16 zu kommen.
  • Die die Vorrichtung 1 bildenden Teile werden auffolgende Weise zusammengefügt: Das Auftragsorgan 15 wird in die gegenüber den Fig. 1 und 3 umgedrehte Kappe 16 eingeführt, so daß die kegelstumpfförmige Zone 52 in Anschlag gegen den Rand 36 der Deckfläche 34 der Kappe 16 gelangt. Die Feder 14 wird in den Körper 47 des Endstückes 15 eingeführt und gelangt so mit einem ihrer Enden in Anschlag gegen den ringförmigen Absatz 51. Danach setzt man das Zwischenstück 13 mit seinem länglichen Körper 17 in die gebildete Untereinheit und die Zapfen 29 in die schraubenförmigen Nuten 45 ein. Die abgeschrägten Teile 31 und 42 des Ringes 30 bzw. der Schürze 39 erleichtern bei dieser Bewegung das Aufsetzen des Ringes 30 um die Schürze 39 herum. Am Ende des Einsetzweges nehmen die Kappe 16 und das Zwischenstück 13 die in Fig. 1 dargestellten Relativpositionen ein. Am Ende des Weges ist der Vorsprung 32 des Zwischenstückes 13 in Anschlag gegen den Steg 46 der Kappe 16 und das kegelstumpfförmige Stück 19 des Auflageteils 18 des Zwischenstücks 13 in Anschlag gegen die entsprechende kegelstumpfförmige Fläche 37 gelangt. Die Feder 14 ist in dieser Stellung komprimiert und bewirkt, daß das Auftragsorgan 15 über seine konische Zone 52 gegen den entsprechenden Abschnitt 36 der Deckfläche 34 gedrückt wird. Das Endstück 49 des Auftragsorgans 15 ragt so aus der Kappe 16 hinaus: Das Auflageteil 18 ist in Anlage an oder in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem freien Rand des Körpers 47, so daß jedes Zurückziehen des Auftragsorgans 15 verhindert wird.
  • Es muß nur noch die gebildete Untereinheit axial über das Flakon 2 gebracht werden, in dem die zu verteilende Substanz konditioniert ist. Durch eine axiale Translationsbwegung rastet man dann die Kappe 16 durch Einführen des Wulstes 44 der Schürze 40 in die Kehle 9 des Halses 5 ein. In dieser Stellung gelangt der freie Rand der Kappe 16 schwach in Anlage gegen die äußere Kante des Absatzes 6 des Flakons 2.
  • Die Vorrichtung funktioniert auf folgende Weise: Will der Anwender die im Flakon 2 enthaltene Substanz auf die Kopfhaut auftragen, beginnt er, indem er die Kappe 16 ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Stellung um eine Vierteldrehung dreht. Die in Fig. 1 gezeigte Stellung entspricht einem völlig dichten Verschluß der Vorrichtung 1, da dieser Verschluß doppelt gesichert ist, und zwar einerseits durch das Schließen des stromaufwärts gelegenen Ventils, dessen beweglicher Teil durch das Auflageteil 18 und dessen Sitz durch die Fläche 37 der Innenwand der Kappe 16 gebildet wird, und andererseits durch das Schließen des stromabwärts gelegenen Ventils, dessen beweglicher Teil durch den Innenflansch 48 des Auftragsorgans 15 gebildet wird.
  • Nach dieser Drehung der Kappe 16, nimmt die Vorrichtung 1 die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein: Durch die miteinander verzahnten Stege 12 und 28 ist das Zwischenstück 13 bezüglich einer Drehung gegenüber dem Hals 5 arretiert, so daß es nur eine Translationsbewegung ausführen kann, die, wie es die Zeichnung zeigt, nach unten vorgesehen ist. Bei dieser Translationsbewegung wird das Zwischenstück 13 auf dem Niveau des Ringes 30 entlang der Schürze 39 der Kappe 16 geführt.
  • Die Abwärtsbewegung des Zwischenstücks 13 öffnet zwischen den kegelstumpfförmigen Flächen 19 und 37 des Zwischenstücks 13 bzw. der Kappe 16 den Durchgang für die Substanz, und zwar öffnet sich das stromaufwärts gelegene Ventil. Die Feder 14 drückt jedoch weiterhin das Auftragsorgan 15 gegen die kegelstumpfförmige Fläche 34. Das heißt, daß das stromabwärts gelegene Ventil noch immer geschlossen ist und so weiterhin jedes Austreten der Substanz verhindert.
  • Auf diese Art und Weise kann der Verbraucher in dieser Stellung, die die "Gebrauchsstellung" ist, die Vorrichtung 1 umdrehen, ohne daß die Substanz austritt.
  • Zum Auftragen genügt es, das Auftragsorgan 15 mit dem Endstück 49 auf die Kopfhaut zu drücken, was in Fig. 4 durch den Pfeil F symbolisiert wird. Durch diese Bewegung wird das Auftragsorgan 15 zum Inneren der Kappe 16 verschoben und so das stromabwärts gelegene Ventil geöffnet, wobei die Bewegung dadurch ermöglicht wird, daß das Zwischenstück 13 zum Flakon 2 zurückgezogen wurde. Bei diesem Vorgang wird die Verschiebung des Auftragsorganes 15 entlang der Innenwand des Abschnitts 16a der Kappe 16 durch die radialen Stege 50 des Körpers 47 des Auftragsorgans 15 geführt. Die Substanz fließt zwischen den Rippen 22 in den Bereich, der durch die innere Schürze 24 der Basis 23, den Ring 30 der Basis 23 und die Schürze 29 der Kappe 16 begrenzt wird, um durch die stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Ventile auszutreten.
  • Wenn das Auftragen beendet ist, läßt man den auf das Auftragsorgan 15 ausgeübten Druck nach, bringt es zurück in die Stellung der Fig. 3, dreht dann aufs Neue die Kappe 16 in umgekehrter Richtung um eine Vierteldrehung zurück und bringt so die Vorrichtung 1 in die Totatschließstellung, indem man die kegelstumpfförmigen Flächen 19 und 37 des stromaufwärts gelegenen Ventils miteinander in Anlage bringt.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Konditionierung einer flüssigen Substanz und zum Verteilen der Substanz auf einer Unterlage mit einerseits einem Gefäß (2), das die zu verteilende Substanz enthält, und andererseits einem der Austrittsmündung des Gefäßes (2) angepaßten Verteilerkopf (3), wobei der Verteilerkopf (3) durch eine Verschlußeinheit gebildet wird und Mittel zum Befestigen des Verteilerkopfs auf dem Gefäß (2) und eine Austrittsöffnung (34) für die Substanz umfaßt, wobei der die Öffnung (34) umgebende Bereich den Sitz eines stromabwärts gelegenen Ventils bildet, dessen beweglicher Teil von einem die Öffnung (34) überdeckenden Auftragsorgan (15) getragen wird und das normalerweise durch eine von der Verschlußeinheit gestützte Feder (14) in einer dicht geschlossenen Position gehalten wird, wobei der Austritt der flüssigen Substanz nur durch ein Eindrücken des Auftragsorgans (15) in Richtung auf das Innere der Verschlußeinheit gegen die Kraft der Feder (14) möglich ist, wobei das Eindrücken durch Drücken der Vorrichtung (1) auf das aus der Verschlußeinheit herausragende Endstück (49) des Auftragsorgans (15) auf die Unterlage realisiert wird, auf die die flüssige Substanz aufgetragen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußeinheit durch zwei Teile gebildet wird, nämlich durch eine äußere Kappe (16), die die Mittel zum Befestigen auf dem Gefäß (2) aufweist und den Sitz des stromabwärts gelegenen Ventils bildet, und durch ein inneres Zwischenstück (13), das mit seiner Basis (23) mit der äußeren Kappe (16) mechanisch verbunden ist und gegenüber dem Hals (5) des Gefäßes (2) eine Translationsbewegung ausführen kann, ohne dabei die Möglichkeit einer Drehung gegenüber dem Hals zu haben, und das mit seinem der Basis (23) entgegengesetzten Ende als Auflage für das entsprechende Ende der Feder (14) dient, wobei das Zwischenstück (13) den beweglichen Teil eines stromaufwärts gelegenen Ventils bildet, dessen Sitz von der Kappe (16) getragen wird, und wobei die Kappe um den Hals (5) drehbar befestigt ist und Mittel aufweist, die zu Mitteln des Zwischenstücks (13) komplementär sind, um die Translationsbewegung des Zwischenstückes zwischen einer Totalschließstellung und einer Gebrauchsstellung sicherzustellen, wobei in der Totalschließstellung sowohl das stromaufwärts als auch das stromabwärts gelegene Ventil in geschlossener Position in ihren Sitzen arretiert sind und in der Gebrauchsstellung das stromaufwärts gelegene Ventil geöffnet ist und das stromabwärts gelegene Ventil durch die Kraft der Feder (14) zwar auch geschlossen ist, jedoch durch Druck auf das Endstück (49) geöffnet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Totalschließstellung ein Auflageteil (18) des Zwischenstücks (13) in unmittelbare Nachbarschaft zu dem oder in Anlage an das Auftragsorgan (15) kommt, um einen Anschlag zu bilden, der das Auftragsorgan in der geschlossenen Position des stromabwärts gelegenen Ventils arretiert.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz des stromaufwärts gelegenen Ventils durch einen Teil der Innenwand (37) der Kappe (16) und der bewegliche Teil dieses Ventils durch das Auflageteil (18) des Zwischenstücks (13) gebildet werden, wobei das Auflageteil (18) gleichzeitig als der Auflagebereich für die Feder (14) dient.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (13) Mittel aufweist, die einen dichten Kanal zwischen dem Hals (5) und dem stromaufwärts gelegenen Ventil für den Austritt der Substanz begrenzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (23) des Zwischenstücks (13) eine äußere Schürze (25) aufweist, die um den Hals (5) herum angeordnet ist, wobei die Schürze (25) außen mindestens einen Zapfen (29) trägt, der mit einer schraubenförmigen, innen an einer zylindrischen Schürze (40) der Kappe (16) liegenden Nut (45) zusammenwirkt, wobei die Einheit Zapfen/Nut (29/45) die komplementären Mittel zum Sicherstellen der Translationsbewegung des Zwischenstücks (13) gegenüber der Kappe (16) und dem Hals (5) bei einer Drehung der Kappe (16) bildet, und wobei die äußere Schürze (25) der Basis (23) innen Mittel zum Verhindern einer Drehung des Zwischenstücks (13) gegenüber dem Hals (5) trägt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (13) durch einen länglichen Körper (17) gebildet wird, der mit einer das Auflageteil (18) bildenden Deckfläche verbunden ist und der durch radiale Rippen (22) mit der Basis (23) verbunden ist, wobei die Basis durch zwei koaxiale Schürzen (24, 25) gebildet wird, die an einem ihrer Enden über eine Deckfläche (26) verbunden sind, wobei die äußere Schürze (25) zwischen dem Hals (5) und der zylindrischen Schürze (40) der Kappe (16) angeordnet ist, wenn sich die innere Schürze (24) im Inneren des Halses (5) befindet, und wobei die Deckfläche (26) auf der den Schürzen (24, 25) abgewandten Seite einen Ring (30) trägt, der unter Abdichtung längs einer Schürze (39) der Kappe (16) verschiebbar ist, wobei der Austrittskanal für die Flüssigkeit durch die innere Schürze (24), den Ring (30) und die Schürze (39) begrenzt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Mittel zum Verhindern einer Drehung des Zwischenstücks (13) gegenüber dem Hals (5) durch innere radiale Stege (28) der Schürze (25) der Basis (23) gebildet werden, die zwischen äußeren radialen Stegen des Halses (5) eingefügt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Schürze (40) der Kappe (16) innen zwei sich diametral gegenüberliegende schraubenförmige Nuten (45) trägt, die sich über eine einer Viertelumdrehung der Kappe (16) entsprechenden Länge erstrecken, wobei die äußere Schürze (25) des Zwischenstücks (13) außen zwei sich diametral gegenüberliegende Zapfen (29) trägt, wobei der dem Gefäß (2) am nächsten gelegene Endpunkt des Gangs der Zapfen (29) in den Nuten (45) der geöffneten Position des stromaufwärts gelegenen Ventils entspricht, während der andere Endpunkt der geschlossenen Position dieses Ventils entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (40) der Kappe (16) entlang ihres freien Randes ein Mittel (44) zum Kuppeln mit dem Gefäß (2) besitzt, um' die Befestigung der Verschlußeinheit auf dem Gefäß sicherzustellen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (16) und das Zwischenstück (13) komplementäre Mittel (46; 32) aufweisen, die in der Totalschließstellung gegenseitig in Anschlag kommen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsorgan (15) einen Hohlkörper (47) aufweist, der im Inneren der Kappe (16) angeordnet und entlang deren Innenwand geführt ist, wobei die Feder (14) im Inneren des Körpers (47) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Ventilen gegenüberliegenden Wände zum Inneren des Behälters (2) hin konisch erweitern.
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