DE3512307C1 - Tor, z.B. Deckengliedertor - Google Patents
Tor, z.B. DeckengliedertorInfo
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Classifications
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/10—Counterbalance devices
- E05D13/12—Counterbalance devices with springs
- E05D13/1253—Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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Description
- Mit dem ortsfesten Gehäuse 11 ist ein Gegengehäuse 18 kombiniert, das eine in eine Nut 29 des ortsfesten Gehäuses 11 eingreifende Nase 30 aufweist, wobei auf der Innenseite 19 dieses Gegengehäuses 18 Ausnehmungen 25 vorgesehen sind, die als Viertelkugelab- schnitte ausgebildet sind.
- Auf der Innenseite des ortsfesten Gehäuses 11 sind Ausnehmungen 23 vorgesehen, die ebenfalls als Viertelkugelabschnitte gestaltet sind.
- In der Nut 29 liegen beiderseits der in diese Nut eingreifenden Nase 30 Rückstellfedern 32 und 33.
- Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist aus der gattungsbildenden DE-PS 33 00 331 bekannt und braucht an dieser Stelle nicht näher erläutert zu werden, wobei nur darauf hinzuweisen ist, daß im Normalfall die Ausnehmungen 23 und 25 so gegeneinander versetzt stehen, daß ein Eindringen der Sperrkörper 16 aus den Räumen 15 in diese Ausnehmungen 23 und 25 nicht möglich ist.
- Erst bei Bruch der Torsionsfeder, d. h. also bei Ansprechen der beschriebenen Absturzsicherung, gelangen die beiden viertelkugelabschnittartigen Ausnehmungen 23 und 25 in eine fluchtende Stellung, so daß dann ein Eintreten der Sperrkörper 16 möglich ist, wodurch automatisch ein Verriegeln der Drehbewegung des Sperrades 12 und damit der Gegengewichtswelle gegenüber dem ortsfesten Gehäuse 11 erfolgt.
- Um sicherzustellen, daß nicht nur die im unteren Bereich der Absturzsicherung vorgesehenen Sperrkörper 16 zu einem Verriegeln führen, können umlaufend um die Scheitel der Ausnehmungen 23 und 25 Magnetstreifen 34 vorgesehen sein, die dann, wenn die Ausnehmungen 23 und 25 in der miteinander fluchtenden Stellung stehen, ein Einziehen der Sperrkugeln in diese Ausnehmungen bewirken.
- In F i g. 3 ist dargestellt, daß zwei spiegelbildlich ausgebildete Einzelvorrichtungen zu einer gemeinsamen Vorrichtung zusammengefaßt werden können, so daß dadurch der Einbau problemlos wird.
- In den F i g. 4 bis 6 ist eine Federbruchsicherung dargestellt, wobei in dem ortsfesten Gehäuse 11 zwei einander gegenüberliegende Aufnahmeräume 40 vorgesehen sind. Jeder Aufnahmeraum 40 weist ein Sperrkörperlager 43 auf und einen Sperrkörper 41.
- An dem Gegengehäuse 18 ist eine Wulst 42 ausgebildet, die so gestaltet ist, daß sie in der in F i g. 4 dargestellten Einbaustellung der Absturzsicherung den Sperrkörper 41 in seinem Sperrkörperlager 43 hält. Beiderseits des Sperrkörperlagers 43 weisen die Aufnahmeräume 40 eine Größe auf, die gerade der Größe der Sperrkörper 41 entsprechen.
- Vor dem Einbau der Absturzsicherung steht das Gegengehäuse 18 in der in F i g. 4 dargestellten Stellung derart, daß die Ausnehmungen 25 mit den Ausnehmungen 23 fluchten und zu einer Halbkugelpfanne übereinstimmen. Diese Position wird durch die Druckfedern 32 und 33 gehalten. In dieser Stellung beaufschlagt der Wulst 42 den Sperrkörper 41 derart, daß die beiden Sperrkörper 41 in den Sperrkörperlagern 43 liegen.
- Bei Inbetriebnahme des Tores wird das Gegengehäuse 18, das mit dem Gegengewicht oder einer entsprechenden Torsionsfeder verbunden ist, um 120 nach links oder rechts verdreht, wobei bei diesem Vorgang der Sperrkörper 41 aus seinem Sperrkörperlager 43 in den dann freiwerdenden Raum fällt, so wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
- Bei einem Bruch der Torsionsfeder oder des Gegengewichtes entspannt sich die Federkraft der in Fig. 3 gespannten Feder 33 und bewirkt einen starken Rücklauf des Gegengehäuses 18 entgegen der Federspannrichtung. Um dabei eine Verdrehung über die in F i g. 4 dargestellte Sperrposition hinaus zu verhindern, läuft der Wulst 42 gegen den in Fig. 5 links dargestellten Sperrkörper 41, der sich im unteren Teil des Aufnahmeraumes 40 befindet, d. h. das Gegengehäuse 18 gelangt aus der in F i g. 5 dargestellten Stellung in die in F i g. 6 dargestellten Stellung. In F i g. 6 ist erkennbar, daß der rechte Sperrkörper durch die Wulst 42 wieder in das Sperrkörperlager 43 geführt wurde, während sich der Wulst 42 auf der linken Seite gegen den Sperrkörper 41 gelegt hat und dadurch sicher das Gegengehäuse 18 in der Sperrstellung hält.
- Auch hier ist erkennbar, daß die Sicherung in jeder Arbeitsrichtung eingebaut werden kann und daß sie keine vorgeschriebene Drehrichtung hat und trotzdem in jeder Drehrichtung sicher wirkt.
- - Leerseite -
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Tor, z. B. Deckengliedertor mit übereinander angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Torfeldern, mit einer das Gewicht des Tores ausbalancierenden Gegenkraft, die dem Schließen des Tores entgegenwirkt und an einer mit dem Tor verbundenen Gegengewichtswelle angreift, auf der eine Absturzsicherung angeordnet ist, die aus einem auf der Gegengewichtswelle drehfest angeordneten Sperrad mit in radialer Richtung offenen, von Stützflächen gebildeten Räumen für darin gelagerte Sperrkörper besteht und ein gegenüber der Gegengewichtswelle feststehendes ortsfestes Gehäuse aufweist, dessen Innenseiten das Sperrad in einem Abstand überdeckt, der kleiner ist als der radiale Durchmesser jedes Sperrkörpers und auf der Innenseite Anschläge für die Sperrkörper aufweist, wobei a) die Anschläge aus Ausnehmungen in Form von Viertelkugelabschnitten auf der Innenseite des Gehäuses ausgebildet sind, b) ein mit der Gegenkraft verbundenes, auf der Gegengewichtswelle frei drehbares Gegengehäuse vorgesehen ist, c) auf der Innenseite des Gegengehäuses viertelkugelförmige Ausnehmungen für die Sperrkörper vorgesehen sind, d) die Anordnung der Ausnehmungen derart ist, daß bei einer Drehbewegung des Gegengehäuses gegenüber dem Gehäuse die viertelkugelförmigen Ausnehmungen eine halbkugelförmige Ausnehmung bilden können, wobei der Umfang des Sperrades vom Tiefsten der halbkugelförmigen Ausnehmungen zum Eintritt der Sperrkörper im Fall der Blockierung der Gegengewichtswelle einen Abstand hat, der kleiner ist als der Durchmesser der Sperrkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Innenkreis des Gehäuses (11) und des Gegengehäuses (18) mit den viertelkugelförmigen Ausnehmungen besetzt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23, 25) in beiden Laufrichtungen des Sperrades (12) angefast ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei an der Innenseite des Gegengehäuses eine über die Ebene der Innenseite vorspringende Nase angeordnet ist, die in eine Nut im feststehenden Gehäuse greift, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (29) beiderseits der Nase (30) Rückstellfedern (32, 33) angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitelbereich der Ausnehmungen (23, 25) ein oder mehrere Magnete (34) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in dem ortsfesten Gehäuse (11) vorgesehene Aufnahmeräume (40) für je einen Sperrkörper (41) und an dem Gegengehäuse (18) im Bereich der Aufnahmeräume (40) vorgesehene Wulste (42) sowie in jedem Aufnahmeraum (40) vorgesehene Sperrkörperlager (43), das über die Länge des Aufnahmeraumes (40) gesehen mittig an der Rückseite des Aufnahmeraumes (40) vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum der Aufnahmeräume (40) beiderseits des Sperrkörperlagers (43) der Größe des Sperrkörpers (41) entspricht.Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 3300331 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die viertelkugelförmigen Ausnehmungen teilweise in gesonderten Vorsprüngen des Gegengehäuses angeordnet und es sind fünf solcher Vorsprünge und damit jeweils fünf zusammenwirkende Ausnehmungen vorgesehen. Somit ist jeweils ein Teil des Innenkreises von Gehäuse und Gegengehäuse mit den viertelkugelförmigen Ausnehmungen besetzt.Die bekannte Einrichtung hat sich in der Praxis bewährt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Ansprechempfindlichkeit erhöht und die Absicherung im Ansprechfall verstärkt wird.Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst. Die viertelkugelförmigen Ausnehmungen sind also über den gesamten Innenkreis des Gehäuses und des Gegengehäuses dicht aneinandergesetzt angeordnet.Die Sicherheit der Vorrichtung kann zusätzlich dadurch erhöht werden, daß im Verschiebefall zwischen Gegengehäuse und ortsfestem Gehäuse alle vorhandenen Sperrkörper in die Ausnehmungen, beispielsweise über einen oder mehrere Magnete, eingezogen werden.Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich auch doppelt ausbilden, so daß dadurch der Einbau von der Drehrichtung der zu sichernden Welle vollkommen unabhängig wird.Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit des Ansprechens der Sicherheitsvorrichtung dadurch zu verbessern, daß bei Federbruch die beiden zusammenwirkenden Gehäuseteile in der Sperrstellung gehalten werden.Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches in Verbindung mit den Unteransprüchen 5 und 6 gelöst.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 und 2 die beiden miteinander zusammenwirkenden Sperrbauteile in einer aufgeklappten Stellung, in Fig.3 zwei spiegelbildlich ausgebildete Einzelvorrichtungen, in den Fig. 4 bis 6 die Federbruchsicherung in ihren verschiedenen Stellungen.In den Zeichnungen ist mit 11 ein ortsfestes Gehäuse bezeichnet, in dem ein Sperrad angeordnet ist, das drehfest mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Gegengewichtswelle verbunden ist. Das Sperrad 12 weist in radialer Richtung offene Räume 15 auf, in denen Sperrkörper 16 angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3512307A DE3512307C1 (de) | 1984-12-17 | 1985-04-04 | Tor, z.B. Deckengliedertor |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19848436860 DE8436860U1 (de) | 1984-12-17 | 1984-12-17 | Tor, z.b. deckengliedertor |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3512307C1 true DE3512307C1 (de) | 1986-09-11 |
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Family Applications (1)
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DE3512307A Expired DE3512307C1 (de) | 1984-12-17 | 1985-04-04 | Tor, z.B. Deckengliedertor |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3512307C1 (de) |
-
1985
- 1985-04-04 DE DE3512307A patent/DE3512307C1/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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Owner name: HAAKE, ANTONIE WILHELMINE, GEB. MERTES, 46354 SUED |
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