DE3512129C2 - - Google Patents

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DE3512129C2
DE3512129C2 DE19853512129 DE3512129A DE3512129C2 DE 3512129 C2 DE3512129 C2 DE 3512129C2 DE 19853512129 DE19853512129 DE 19853512129 DE 3512129 A DE3512129 A DE 3512129A DE 3512129 C2 DE3512129 C2 DE 3512129C2
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Georg Menshen GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
    • B65D41/3438Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being formed separately but connected to the closure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Originalitätsverschluß für Behälter und dgl. mit einer auf den Behälterhals aufschraubbaren Kappe, mit deren Rand ein Kragen über eine Vielzahl umfänglich verteilter unter einer Relativbewegung zwischen Kappe und Kragen reißbarer Stege verbunden ist, und mit einem im Kragen zwischen kragen- und kappenseitigen axialen Begrenzungen durch Schnappsitz gehaltenen Sicherungsring mit einem in untergreifende Beziehung zu einem Vorsprung am Behälterhals bringbaren Schenkel.
Bei einem aus der DE 29 10 178 B1 bekannten Originalitätsverschluß trägt der mittels Scherstege an der Kappe angebundene Kragen eine Vielzahl federnder Zungen, von denen nach unten jeweils ein Rastzahn absteht, und sind am Behälterhals umfänglich verteilt mehrere Rastnocken ausgebildet. Beim Abschrauben des Verschlusses stoßen die Zungen gegen die Sperrflächen der Nocken, was eine weitere Drehbewegung der Verschlußkappe in Abschraubrichtung verhindert. Das Abschrauben der Kappe kann daher nur nach Abscheren der die Kappe mit dem Kragen verbindenden Stege erfolgen. Intakte Stege sind somit eine Gewähr dafür, daß sich der Behälterinhalt im Originalzustand befindet. Damit die Stege unter vertretbarem Kraftaufwand beim Abschrauben der Kappe reißen, müssen sie relativ schwach dimensioniert werden.
Dies hat andererseits zur Folge, daß insbesondere beim automatischen Aufschrauben solcher Originalitätsverschlüsse auf Behälter und auch während deren Transportes zum Verwender die auf die Stege einwirkenden Belastungen ggf. ausreichen, daß die Stege reißen und damit Kragen und Kappe vorzeitig voneinander getrennt werden. Der bekannte Originalitäts­ verschluß erfordert ferner die fertigungstechnisch aufwendige Ausbildung einzelner Rast- oder Auflaufnocken am Behälterhals, was mit entsprechend höheren Kosten für die Verpackung verbunden ist. Wegen der für die Funktion des bekannten Originalitätsverschlusses einzuhaltenden relativ engen Toleranzen ergeben sich darüber hinaus fertigungstechnische Schwierigkeiten, wenn der Verschluß für die Verwendung an Behälterhälsen mit großer Nennweite ausgelegt werden soll. Aus der FR- 24 90 598 A1 ist ferner ein Originalitätsverschluß mit durch Schnappsitz im Kragen gehaltenem Sicherungsring der eingangs erwähnten Bauart bekannt. Der Sicherungsring ist im wesentlichen axial unbeweglich im Kragen gehalten. Dies kann beim automatischen Aufschrauben der Verschlüsse auf Behälter infolge Verkantens zu einem Verklemmen des Sicherungsringes führen, so daß dieser sich nicht mehr frei relativ zum Kragen drehen kann. Fehlt die Drehbarkeit des Ringes oder ist diese beeinträchtigt, so wirkt beim Aufschrauben des Verschlusses auf den Kragen eine Kraft, die eine Relativbewegung zwischen Kragen und Kappe hervorrufen kann, was ein vorzeitiges Reißen der Scherstege zur Folge hat. Dies kann insbesondere bei Verschlüssen mit großer Nennweite ein ernstes Problem bereiten, da die Stege einerseits relativ schwach ausgebildet werden müssen, damit ein Abschrauben von Hand mit vertretbarem Kraftaufwand möglich ist, und andererseits die beim automatischen Aufschrauben auftretenden Drehmomente relativ groß werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Originalitätsveschluß der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, der in wirtschaftlicher Weise gefertigt werden kann und bei dem ein vorzeitiges Reißen der Stege beim Transport oder beim automatischen Aufschrauben weitestgehend verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Sicherungsring zwischen den kragen- und kappenseitigen Begrenzungen axial beweglich ist. Der Sicherungsring ist daher in seiner axialen Lage gegenüber dem Kragen nicht fixiert. Vielmehr sind die axialen Begrenzungen des Schnappsitzes so voneinander beabstandet, daß eine Bewegung des Sicherungsringes relativ zum Kragen in Axialrichtung möglich ist. Die in der Praxis beim automatischen Aufschrauben der Verschlüsse vorkommende Abweichung in der zentrischen Ausrichtung der Mittelachsen von Verschluß und Behälter kann zwar zu einer Verkantung des Sicherungsringes relativ zum Kragen führen, jedoch nicht zu einer festeren Eingriffnahme mit den Begrenzungen, wie dies bei dem bekannten Originalitätsverschluß der Fall ist. Die freie Drehbarkeit des Sicherungsringes gegenüber dem Kragen wird daher auch unter solchen Umständen gewährleistet, so daß ein vorzeitiges Reißen der Stege ausgeschlossen ist. Andererseits kann sich der Sicherungsring unter der Einwirkung einer äußeren Kraft gegen die kappenseitige Begrenzung bewegen, wodurch die Stege im wesentlichen entlastet werden. Die axiale Beweglichkeit des Sicherungsringes relativ zum Kragen hat den weiteren Vorteil, daß an die einzuhaltenden axialen Abmessungstoleranzen zwischen Kragen und Sicherungsring nur geringe Anforderungen gestellt werden, was die Wirtschaftlichkeit der Fertigung des Verschlusses begünstigt, so daß der Verschluß insbesondere auch für den Einsatz auf Behälterhälsen mit großer Nennweite geeignet ist. Gegenüber Originalitätsverschlüssen mit Rastzähnen hat der erfindungsgemäße Verschluß außerdem den Vorteil, daß auf das Vorsehen von einzelnen Auflaufnocken am Behälterhals verzichtet werden kann, was die Fertigung der Behälter wesentlich vereinfacht.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann eine die kragenseitige Begrenzung durchsetzende axiale Entformungsnut im Kragen in axialer Ausrichtung zu jedem Steg vorgesehen sein. Dadurch wird erreicht, daß die Ausbildung der Stege ohne Zwangsentformung erfolgen kann, wodurch eine weitere Ursache für ein vorzeitiges Reißen des Kragens bei der Herstellung der Verschlüsse beseitigt ist. Außerdem kann dadurch die Fertigung des Verschlusses ohne Einsatz kostspieliger Schieberwerkzeuge erfolgen. Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann der Sicherungsring einen im wesentlichen radial nach außen vorstehenden Flansch zur Eingriffnahme mit der kragenseitigen Begrenzung umfassen. Dadurch wird ein optimaler Halt des Sicherungsringes gegen ein Herausziehen aus dem Kragen gewährleistet. Bezüglich anderer Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen. Insgesamt zeichnet sich der erfindungsgemäße Originalitätsverschluß durch einen einfachen Aufbau aus, der eine wirtschaftliche Fertigung ermöglicht, und durch ein verbessertes Betriebsverhalten, indem ein vorzeitiges Reißen der Stege während der Fertigung, des Transportes oder beim maschinellen Aufschrauben verhindert wird. Die Handhabung des Verschlusses durch den Verbraucher kann optimiert werden, da die Reißfestigkeit der Stege gezielt auf den Verbraucher und nicht auf unerwünschte Krafteinwirkungen bei einer der vorerwähnten Betriebsabläufe dimensioniert werden kann. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht einen Originalitätsverschluß aufgeschraubt auf den Hals eines nicht näher gezeigten Behälters,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Originalitätsverschluß nach Fig. 1,
Fig. 3 in perspektivischer fragmentarischer Ansicht den Kragen einer modifizierten Ausführungsform des Verschlusses (der zugehörige Sicherungsring ist wegge­ lassen).
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke "oben" und "unten" sowie "innen" und "außen" auf die in der Zeichnung wiedergegebene Lage der Teile.
Nach Fig. 1 umfaßt der Originalitätsverschluß nach der Erfindung eine allgemein mit 1 bezeichnete Kappe, bestehend aus einem die Mündungsöffnung des Behälterhalses 30 überspannenden Boden 2 und einem sich davon nach unten erstreckenden Rand 3. Längs der inneren Umfangsfläche des Kappenrandes 3 ist ein Gewinde 5 ausgebildet, dem ein Gewinde 31 am Behälterhals 30 entspricht. An der äußeren Umfangsfläche des Kappenrandes 3 kann zur besseren Betätigung der Kappe eine axiale Riffelung 4 ange­ formt sein. Der Kappenrand 3 ist nach unten hin durch einen gewindelosen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 6 verlän­ gert, der gegenüber dem Rand 3 etwas radial nach außen vorsteht und an einer unteren Stirnkante 7 endet. über eine Vielzahl von Stegen 8, auf die nachfolgend noch näher eingegangen wird, ist am unteren zylindrischen Abschnitt 6 des Kappenrandes 3 ein Kragen 10 angebunden, der etwas über den äußeren Umfang des zylindrischen Abschnittes 6 radial nach außen heraussteht und vorzugsweise eine axiale Verlängerung des Kappenrandes 3, 6 bildet. Die Stege 8 erstrecken sich vorzugsweise im wesentlichen radial zwischen der Oberkante des Kragens 10 und dem äußeren unteren Umfangsbereich des zylindrischen Abschnittes 6 des Kappenrandes 3. Die Stege können gemäß Fig. 2 in Draufsicht eine im wesentlichen dreieckförmige Konfiguration haben, so daß ihre Anbindungsfläche am Kragen 10 wesentlich größer als am Kappenrandabschnitt 6 ist. Wichtig ist, daß die Stege 8 oder ihre Anbindungen am Kappenrand 3 so bemessen sind, daß sie unter vertretbarer manueller Kraft bei einer Relativbewegung zwischen Kragen und Kappe zum Reißen gebracht werden können.
Erfindungsgemäß nimmt der Kragen 10 einen Sicherungsring 20 auf, der im Kragen 10 durch einen Schnappsitz gehalten ist. Der Sicherungsring 20 hat eine im wesentlichen V-förmige Querschnittskonfiguration mit einem inneren Schenkel 21 und einem äußeren Schenkel 22, die durch einen kurzen nicht näher bezeichneten Bereich miteinander verbunden sind. Der äußere Schenkel 22 des Sicherungsringes erstreckt sich vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Mittellängsachse des Verschlusses. Anstelle der V-förmigen Konfiguration des Sicherungsringes können auch andere geeignete Querschnittskonfigurationen vorgesehen werden.
Der innere Schenkel 21 des Sicherungsringes 20 erstreckt sich, wie dargestellt, nach innen und nach oben und definiert dabei eine sich konisch nach unten erweiternde Einführöffnung für den Behälterhals 30. Der Behälterhals 30 hat, wie in Fig. 1 dargestellt, einen ringförmigen Vorsprung oder Ringwulst 32 mit einem größeren Außendurchmesser als der minimale Durchmesser des inneren Schenkels 21 des Sicherungsringes, so daß, wenn die Kappe 1 auf den Behälterhals 30 aufgesetzt wird, der innere Schenkel 21 des Sicherungsringes etwas gedehnt werden muß, um den Ringwulst 32 am Behälterhals in die in Fig. 1 gezeigte Lage zu bringen, bei der der Ringwulst 32 von der freien nach oben weisenden Stirnfläche des inneren Schenkels 21 des Sicherungsringes 20 untergriffen wird.
Am oberen der Stirnkante 7 des zylindrischen Abschnittes 6 des Kappenrandes 3 zugewandten Umfangsbereich des äußeren Schenkels 22 des Sicherungsringes ist ein nach außen radial abstehender Flansch oder Umfangsbund 23 ausgebildet, der in eine Ausnehmung 11 im Kragen 10 eingreift. Die Ausnehmung 11 bildet eine Schulter oder Absatzfläche 13, auf der der Flansch 23 aufliegt, d.h. der Flansch 23 wird von der Schulter oder Absatzfläche 13 untergriffen, was bewirkt, daß der Sicherungsring 20 gegen eine axiale Bewegung weg vom Kappenrand 3 gehindert ist. Die den Flansch 23 aufnehmende Ausnehmung 11 des Kragens 10 ist andererseits nach oben hin gemäß Fig. 3 offen und nur von den sich zwischen Oberkante des Kragens 10 und Kappenrandabschnitt 6 erstreckenden Stegen 8 überspannt. Der Sicherungsring 20 kann daher eine axiale Bewegung relativ zum Kragen 10 in Richtung auf den Kappenrandabschnitt 6 vornehmen, wenn auf ihn eine axiale Kraft in Richtung von unten nach oben einwirkt. Diese axiale Kraft entsteht beispielsweise, wenn der innere Schenkel 21 beim erstmaligen Aufschrauben des Verschlusses in Eingriff mit der Ringwulst 32 des Behälterhalses 30 kommt.
Eine axiale Kraft auf den Sicherungsring 20 bewirkt, daß die obere Stirnfläche 24 des äußeren Schenkels 22 in Anlage mit der Stirnkante 7 des zylindrischen Kappenrandabschnittes 6 treten kann, was eine weitere axiale Bewegung des Sicherungsringes verhindert. Die axiale Kraft auf den Sicherungsring 20 wird unter diesen Umständen nicht über die Stege 8, sondern direkt auf den Kappenrandabschnitt 6 übertragen, so daß die Stege 8 weitestgehend entlastet sind. Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert, daß die Stege 8 unter den beim erstmaligen automatischen Aufschrauben der Verschlüsse auf Behälter auftretenden Kräften vorzeitig reißen.
Zum leichteren Einsetzen des Sicherungsringes 20 in den Kragen 10 kann der Kragen unterhalb der Schulter oder Absatzfläche 13 der Ausnehmung 11 eine konisch sich zum unteren Ende hin nach außen verlaufende innere Umfangsfläche 12 haben, längs der der Flansch 23 des Sicherungsringes 20 nach oben zum Einschnappen in die Ausnehmung 11 gleiten kann.
Eine in Fig. 3 gezeigte modifizierte Ausführung des Kragens 10 sieht flache biegsame Stege 8 vor, die sich zwischen der Oberkante des Kragens 10 und dem äußeren Umfang des Kappenrandabschnittes 6 erstrecken. Um eine solche Ausbildung der Stege ohne Vorsehen von Schieberwerkzeugen zu ermöglichen, kann der Bereich des Kragens 10, der sich unterhalb des Bodens 13 der Ausnehmung 11 ersreckt, durch axial zu den Stegen 8 ausgerichtete Nuten 14 durchbrochen sein, längs denen beim Entformen ein Werkzeugteil nach unten herausgezogen werden kann. Der Flansch 23 hat wiederum eine kontinuierliche ringförmige Gestalt, so daß sich der Sicherungsring 10 relativ zum Kragen 10 drehen kann.
Wie in Fig. 1 angedeutet, kann zwischen Unterseite des Kappen­ bodens 2 und Mündungsrand des Behälterhalses 30 eine Dichtscheibe 40 angeordnet. Anstelle davon könnte am Kappenboden 2 auch ein in die Mündungsöffnung eingreifender Dichtkonus angeformt sein. Obschon die Erfindung vorausgehend anhand eines auf den Behälterhals aufschraubbaren Verschlusses beschrieben wurde, versteht es sich, daß der Begriff "aufschraubbar" auch andere geeignete Mittel zwischen Verschlußkappe und Behälterhals umfaßt, die eine axiale Bewegung des Verschlusses beim Öffnen bewirken.

Claims (6)

1. Originalitätsverschluß für Behälter und dgl. mit einer auf den Behälterhals aufschraubbaren Kappe, mit deren Rand ein Kragen über eine Vielzahl umfänglich verteilter, unter einer Relativbewegung zwischen Kappe und Kragen reißbarer Stege verbunden ist, und mit einem im Kragen zwischen kragen- und kappenseitigen axialen Begrenzungen durch Schnappsitz gehaltenen Sicherungsring mit einem in untergreifende Beziehung zu einem Vorsprung am Behälterhals bringbaren Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (20) zwischen den kragen- und kappenseitigen Begrenzungen (7, 13) axial beweglich ist.
2. Originalitätsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegungsstrecke des Sicherungsringes einerends durch eine kappenseitige Stirnkante (7) und anderenends durch eine am Kragen vorgesehene Absatzfläche (13) definiert ist.
3. Originalitätsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine die kragenseitige Begrenzung bzw. Absatzfläche (13) durchsetzende axiale Entformungsnut (14) im Kragen in axialer Ausrichtung zu jedem Steg (8).
4. Originalitätsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die axiale Bewegung des Sicherungsringes (20) begrenzenden Anlageflächen der Teile im wesentlichen radial ausgerichtet sind.
5. Originalitätsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kragenseitige Begrenzung oder Absatzfläche (13) der Boden einer umfänglichen zur Kappe im wesentlichen axial offenen Ausnehmung (11) im Kragen (10) ist, die nur von den sich zwischen Kragen (10) und Kappe erstreckenden Stegen (8) überdeckt ist.
6. Originalitätsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (20) einen im wesentlichen radial nach außen vorstehenden Flansch (23) zur Eingriffnahme mit der kragenseitigen Begrenzung oder Absatzfläche (13) umfaßt.
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