DE3512129C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/34—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
- B65D41/3423—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
- B65D41/3438—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being formed separately but connected to the closure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Originalitätsverschluß für
Behälter und dgl. mit einer auf den Behälterhals
aufschraubbaren Kappe, mit deren Rand ein Kragen über eine
Vielzahl umfänglich verteilter unter einer Relativbewegung
zwischen Kappe und Kragen reißbarer Stege verbunden ist, und
mit einem im Kragen zwischen kragen- und kappenseitigen
axialen Begrenzungen durch Schnappsitz gehaltenen
Sicherungsring mit einem in untergreifende Beziehung zu einem
Vorsprung am Behälterhals bringbaren Schenkel.
Bei einem aus der DE 29 10 178 B1 bekannten
Originalitätsverschluß trägt der mittels Scherstege an der
Kappe angebundene Kragen eine Vielzahl federnder Zungen, von
denen nach unten jeweils ein Rastzahn absteht, und sind am
Behälterhals umfänglich verteilt mehrere Rastnocken
ausgebildet. Beim Abschrauben des Verschlusses stoßen die
Zungen gegen die Sperrflächen der Nocken, was eine weitere
Drehbewegung der Verschlußkappe in Abschraubrichtung
verhindert. Das Abschrauben der Kappe kann daher nur nach
Abscheren der die Kappe mit dem Kragen verbindenden Stege
erfolgen. Intakte Stege sind somit eine Gewähr dafür, daß sich
der Behälterinhalt im Originalzustand befindet. Damit die
Stege unter vertretbarem Kraftaufwand beim Abschrauben der
Kappe reißen, müssen sie relativ schwach dimensioniert werden.
Dies hat andererseits zur Folge, daß insbesondere beim
automatischen Aufschrauben solcher Originalitätsverschlüsse
auf Behälter und auch während deren Transportes zum Verwender
die auf die Stege einwirkenden Belastungen ggf. ausreichen,
daß die Stege reißen und damit Kragen und Kappe vorzeitig
voneinander getrennt werden. Der bekannte Originalitäts
verschluß erfordert ferner die fertigungstechnisch aufwendige
Ausbildung einzelner Rast- oder Auflaufnocken am Behälterhals,
was mit entsprechend höheren Kosten für die Verpackung
verbunden ist. Wegen der für die Funktion des bekannten
Originalitätsverschlusses einzuhaltenden relativ engen
Toleranzen ergeben sich darüber hinaus fertigungstechnische
Schwierigkeiten, wenn der Verschluß für die Verwendung an
Behälterhälsen mit großer Nennweite ausgelegt werden soll. Aus
der FR- 24 90 598 A1 ist ferner ein Originalitätsverschluß mit
durch Schnappsitz im Kragen gehaltenem Sicherungsring der
eingangs erwähnten Bauart bekannt. Der Sicherungsring ist im
wesentlichen axial unbeweglich im Kragen gehalten. Dies kann
beim automatischen Aufschrauben der Verschlüsse auf Behälter
infolge Verkantens zu einem Verklemmen des Sicherungsringes
führen, so daß dieser sich nicht mehr frei relativ zum Kragen
drehen kann. Fehlt die Drehbarkeit des Ringes oder ist diese
beeinträchtigt, so wirkt beim Aufschrauben des Verschlusses
auf den Kragen eine Kraft, die eine Relativbewegung zwischen
Kragen und Kappe hervorrufen kann, was ein vorzeitiges Reißen
der Scherstege zur Folge hat. Dies kann insbesondere bei
Verschlüssen mit großer Nennweite ein ernstes Problem bereiten,
da die Stege einerseits relativ schwach ausgebildet werden
müssen, damit ein Abschrauben von Hand mit vertretbarem
Kraftaufwand möglich ist, und andererseits die beim
automatischen Aufschrauben auftretenden Drehmomente relativ
groß werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Originalitätsveschluß der eingangs erwähnten Gattung zu
schaffen, der in wirtschaftlicher Weise gefertigt werden kann
und bei dem ein vorzeitiges Reißen der Stege beim Transport
oder beim automatischen Aufschrauben weitestgehend verhindert
wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Sicherungsring zwischen den kragen- und kappenseitigen
Begrenzungen axial beweglich ist. Der Sicherungsring ist daher
in seiner axialen Lage gegenüber dem Kragen nicht fixiert.
Vielmehr sind die axialen Begrenzungen des Schnappsitzes so
voneinander beabstandet, daß eine Bewegung des
Sicherungsringes relativ zum Kragen in Axialrichtung möglich
ist. Die in der Praxis beim automatischen Aufschrauben der
Verschlüsse vorkommende Abweichung in der zentrischen
Ausrichtung der Mittelachsen von Verschluß und Behälter kann
zwar zu einer Verkantung des Sicherungsringes relativ zum
Kragen führen, jedoch nicht zu einer festeren Eingriffnahme
mit den Begrenzungen, wie dies bei dem bekannten
Originalitätsverschluß der Fall ist. Die freie Drehbarkeit des
Sicherungsringes gegenüber dem Kragen wird daher auch unter
solchen Umständen gewährleistet, so daß ein vorzeitiges Reißen
der Stege ausgeschlossen ist. Andererseits kann sich der
Sicherungsring unter der Einwirkung einer äußeren Kraft gegen
die kappenseitige Begrenzung bewegen, wodurch die Stege im
wesentlichen entlastet werden. Die axiale Beweglichkeit des
Sicherungsringes relativ zum Kragen hat den weiteren Vorteil,
daß an die einzuhaltenden axialen Abmessungstoleranzen
zwischen Kragen und Sicherungsring nur geringe Anforderungen
gestellt werden, was die Wirtschaftlichkeit der Fertigung des
Verschlusses begünstigt, so daß der Verschluß insbesondere
auch für den Einsatz auf Behälterhälsen mit großer Nennweite
geeignet ist. Gegenüber Originalitätsverschlüssen mit
Rastzähnen hat der erfindungsgemäße Verschluß außerdem den
Vorteil, daß auf das Vorsehen von einzelnen Auflaufnocken am
Behälterhals verzichtet werden kann, was die Fertigung der
Behälter wesentlich vereinfacht.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann eine
die kragenseitige Begrenzung durchsetzende axiale
Entformungsnut im Kragen in axialer Ausrichtung zu jedem Steg
vorgesehen sein. Dadurch wird erreicht, daß die Ausbildung der
Stege ohne Zwangsentformung erfolgen kann, wodurch eine
weitere Ursache für ein vorzeitiges Reißen des Kragens bei der
Herstellung der Verschlüsse beseitigt ist. Außerdem kann
dadurch die Fertigung des Verschlusses ohne Einsatz
kostspieliger Schieberwerkzeuge erfolgen. Gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung kann der Sicherungsring einen im
wesentlichen radial nach außen vorstehenden Flansch zur
Eingriffnahme mit der kragenseitigen Begrenzung umfassen.
Dadurch wird ein optimaler Halt des Sicherungsringes gegen ein
Herausziehen aus dem Kragen gewährleistet. Bezüglich anderer
Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche
verwiesen. Insgesamt zeichnet sich der erfindungsgemäße
Originalitätsverschluß durch einen einfachen Aufbau aus, der
eine wirtschaftliche Fertigung ermöglicht, und durch ein
verbessertes Betriebsverhalten, indem ein vorzeitiges Reißen
der Stege während der Fertigung, des Transportes oder beim
maschinellen Aufschrauben verhindert wird. Die Handhabung des
Verschlusses durch den Verbraucher kann optimiert werden, da
die Reißfestigkeit der Stege gezielt auf den Verbraucher und
nicht auf unerwünschte Krafteinwirkungen bei einer der
vorerwähnten Betriebsabläufe dimensioniert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen
und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht einen
Originalitätsverschluß
aufgeschraubt auf den Hals eines nicht näher
gezeigten Behälters,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Originalitätsverschluß nach
Fig. 1,
Fig. 3 in perspektivischer fragmentarischer Ansicht den
Kragen einer modifizierten Ausführungsform des
Verschlusses (der zugehörige Sicherungsring ist wegge
lassen).
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke
"oben" und "unten" sowie "innen" und "außen" auf die in der
Zeichnung wiedergegebene Lage der Teile.
Nach Fig. 1 umfaßt der Originalitätsverschluß nach der
Erfindung eine allgemein mit 1 bezeichnete Kappe, bestehend
aus einem die Mündungsöffnung des
Behälterhalses 30 überspannenden Boden 2 und einem sich davon
nach unten erstreckenden Rand 3. Längs der inneren
Umfangsfläche des Kappenrandes 3 ist ein Gewinde 5
ausgebildet, dem ein Gewinde 31 am Behälterhals 30 entspricht.
An der äußeren Umfangsfläche des Kappenrandes 3 kann zur
besseren Betätigung der Kappe eine axiale Riffelung 4 ange
formt sein. Der Kappenrand 3 ist nach unten hin durch einen
gewindelosen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 6 verlän
gert, der gegenüber dem Rand 3 etwas radial nach außen
vorsteht und an einer unteren Stirnkante 7 endet.
über eine Vielzahl von Stegen 8, auf die nachfolgend noch
näher eingegangen wird, ist am unteren zylindrischen Abschnitt
6 des Kappenrandes 3 ein Kragen 10 angebunden, der etwas über
den äußeren Umfang des zylindrischen Abschnittes 6 radial nach
außen heraussteht und vorzugsweise eine axiale Verlängerung
des Kappenrandes 3, 6 bildet. Die Stege 8 erstrecken sich
vorzugsweise im wesentlichen radial zwischen der Oberkante des
Kragens 10 und dem äußeren unteren Umfangsbereich des
zylindrischen Abschnittes 6 des Kappenrandes 3. Die Stege
können gemäß Fig. 2 in Draufsicht eine im wesentlichen
dreieckförmige Konfiguration haben, so daß ihre
Anbindungsfläche am Kragen 10 wesentlich größer als am
Kappenrandabschnitt 6 ist. Wichtig ist, daß die Stege 8 oder
ihre Anbindungen am Kappenrand 3 so bemessen sind, daß sie
unter vertretbarer manueller Kraft bei einer Relativbewegung
zwischen Kragen und Kappe zum Reißen gebracht werden können.
Erfindungsgemäß nimmt der Kragen 10 einen Sicherungsring 20
auf, der im Kragen 10 durch einen Schnappsitz gehalten ist.
Der Sicherungsring 20 hat eine im wesentlichen V-förmige
Querschnittskonfiguration mit einem inneren Schenkel 21 und
einem äußeren Schenkel 22, die durch einen kurzen nicht näher
bezeichneten Bereich miteinander verbunden sind. Der äußere
Schenkel 22 des Sicherungsringes erstreckt sich vorzugsweise
im wesentlichen parallel zur Mittellängsachse des
Verschlusses. Anstelle der V-förmigen Konfiguration des
Sicherungsringes können auch andere geeignete
Querschnittskonfigurationen vorgesehen werden.
Der innere Schenkel 21 des Sicherungsringes 20 erstreckt sich,
wie dargestellt, nach innen und nach oben und definiert dabei
eine sich konisch nach unten erweiternde Einführöffnung für
den Behälterhals 30. Der Behälterhals 30 hat, wie in Fig. 1
dargestellt, einen ringförmigen Vorsprung oder Ringwulst 32
mit einem größeren Außendurchmesser als der minimale
Durchmesser des inneren Schenkels 21 des Sicherungsringes, so
daß, wenn die Kappe 1 auf den Behälterhals 30 aufgesetzt wird,
der innere Schenkel 21 des Sicherungsringes etwas gedehnt
werden muß, um den Ringwulst 32 am Behälterhals in die in Fig.
1 gezeigte Lage zu bringen, bei der der Ringwulst 32 von der
freien nach oben weisenden Stirnfläche des inneren Schenkels
21 des Sicherungsringes 20 untergriffen wird.
Am oberen der Stirnkante 7 des zylindrischen Abschnittes 6 des
Kappenrandes 3 zugewandten Umfangsbereich des äußeren
Schenkels 22 des Sicherungsringes ist ein nach außen radial
abstehender Flansch oder Umfangsbund 23 ausgebildet, der in
eine Ausnehmung 11 im Kragen 10 eingreift. Die Ausnehmung 11
bildet eine Schulter oder Absatzfläche 13, auf der der Flansch
23 aufliegt, d.h. der Flansch 23 wird von der Schulter oder
Absatzfläche 13 untergriffen, was bewirkt, daß der
Sicherungsring 20 gegen eine axiale Bewegung weg vom
Kappenrand 3 gehindert ist. Die den Flansch 23 aufnehmende
Ausnehmung 11 des Kragens 10 ist andererseits nach oben hin
gemäß Fig. 3 offen und nur von den sich zwischen Oberkante des
Kragens 10 und Kappenrandabschnitt 6 erstreckenden Stegen 8
überspannt. Der Sicherungsring 20 kann daher eine axiale
Bewegung relativ zum Kragen 10 in Richtung auf den
Kappenrandabschnitt 6 vornehmen, wenn auf ihn eine axiale
Kraft in Richtung von unten nach oben einwirkt. Diese axiale
Kraft entsteht beispielsweise, wenn der innere Schenkel 21
beim erstmaligen Aufschrauben des Verschlusses in Eingriff mit
der Ringwulst 32 des Behälterhalses 30 kommt.
Eine axiale Kraft auf den Sicherungsring 20 bewirkt, daß die
obere Stirnfläche 24 des äußeren Schenkels 22 in Anlage mit
der Stirnkante 7 des zylindrischen Kappenrandabschnittes 6
treten kann, was eine weitere axiale Bewegung des
Sicherungsringes verhindert. Die axiale Kraft auf den
Sicherungsring 20 wird unter diesen Umständen nicht über die
Stege 8, sondern direkt auf den Kappenrandabschnitt 6
übertragen, so daß die Stege 8 weitestgehend entlastet sind.
Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert, daß die Stege 8
unter den beim erstmaligen automatischen Aufschrauben der
Verschlüsse auf Behälter auftretenden Kräften vorzeitig
reißen.
Zum leichteren Einsetzen des Sicherungsringes 20 in den Kragen
10 kann der Kragen unterhalb der Schulter oder Absatzfläche 13
der Ausnehmung 11 eine konisch sich zum unteren Ende hin nach
außen verlaufende innere Umfangsfläche 12 haben, längs der der
Flansch 23 des Sicherungsringes 20 nach oben zum Einschnappen
in die Ausnehmung 11 gleiten kann.
Eine in Fig. 3 gezeigte modifizierte Ausführung des Kragens 10
sieht flache biegsame Stege 8 vor, die sich zwischen der
Oberkante des Kragens 10 und dem äußeren Umfang des
Kappenrandabschnittes 6 erstrecken. Um eine solche Ausbildung
der Stege ohne Vorsehen von Schieberwerkzeugen zu ermöglichen,
kann der Bereich des Kragens 10, der sich unterhalb des Bodens
13 der Ausnehmung 11 ersreckt, durch axial zu den Stegen 8
ausgerichtete Nuten 14 durchbrochen sein, längs denen beim
Entformen ein Werkzeugteil nach unten herausgezogen werden
kann. Der Flansch 23 hat wiederum eine kontinuierliche
ringförmige Gestalt, so daß sich der Sicherungsring 10 relativ
zum Kragen 10 drehen kann.
Wie in Fig. 1 angedeutet, kann zwischen Unterseite des Kappen
bodens 2 und Mündungsrand des Behälterhalses 30 eine
Dichtscheibe 40 angeordnet. Anstelle davon könnte am
Kappenboden 2 auch ein in die Mündungsöffnung eingreifender
Dichtkonus angeformt sein. Obschon die Erfindung vorausgehend
anhand eines auf den Behälterhals aufschraubbaren Verschlusses
beschrieben wurde, versteht es sich, daß der Begriff
"aufschraubbar" auch andere geeignete Mittel zwischen
Verschlußkappe und Behälterhals umfaßt, die eine axiale
Bewegung des Verschlusses beim Öffnen bewirken.
Claims (6)
1. Originalitätsverschluß für Behälter und dgl. mit
einer auf den Behälterhals aufschraubbaren Kappe, mit deren
Rand ein Kragen über eine Vielzahl umfänglich verteilter,
unter einer Relativbewegung zwischen Kappe und Kragen
reißbarer Stege verbunden ist, und mit einem im Kragen
zwischen kragen- und kappenseitigen axialen Begrenzungen durch
Schnappsitz gehaltenen Sicherungsring mit einem in
untergreifende Beziehung zu einem Vorsprung am Behälterhals
bringbaren Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sicherungsring (20) zwischen den kragen- und kappenseitigen
Begrenzungen (7, 13) axial beweglich ist.
2. Originalitätsverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Bewegungsstrecke des
Sicherungsringes einerends durch eine kappenseitige Stirnkante
(7) und anderenends durch eine am Kragen vorgesehene
Absatzfläche (13) definiert ist.
3. Originalitätsverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine die kragenseitige Begrenzung bzw.
Absatzfläche (13) durchsetzende axiale Entformungsnut (14) im
Kragen in axialer Ausrichtung zu jedem Steg (8).
4. Originalitätsverschluß nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die axiale Bewegung
des Sicherungsringes (20) begrenzenden Anlageflächen der Teile
im wesentlichen radial ausgerichtet sind.
5. Originalitätsverschluß nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kragenseitige
Begrenzung oder Absatzfläche (13) der Boden einer umfänglichen
zur Kappe im wesentlichen axial offenen Ausnehmung (11) im
Kragen (10) ist, die nur von den sich zwischen Kragen (10) und
Kappe erstreckenden Stegen (8) überdeckt ist.
6. Originalitätsverschluß nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (20)
einen im wesentlichen radial nach außen vorstehenden Flansch
(23) zur Eingriffnahme mit der kragenseitigen Begrenzung oder
Absatzfläche (13) umfaßt.
Priority Applications (1)
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DE19853512129 DE3512129A1 (de) | 1985-04-03 | 1985-04-03 | Originalitaetsverschluss fuer behaelter u.dgl. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853512129 DE3512129A1 (de) | 1985-04-03 | 1985-04-03 | Originalitaetsverschluss fuer behaelter u.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3512129A1 DE3512129A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3512129C2 true DE3512129C2 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6267171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853512129 Granted DE3512129A1 (de) | 1985-04-03 | 1985-04-03 | Originalitaetsverschluss fuer behaelter u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3512129A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (5)
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---|---|---|---|---|
DE2732523A1 (de) * | 1977-07-19 | 1979-02-01 | Behringwerke Ag | Steril verschliessbarer behaelter |
DE2910178C2 (de) * | 1979-03-15 | 1981-02-26 | Georg Menshen & Co Kg, 5950 Finnentrop | Originalitäts-Schraubverschluß für Flaschen u.dgl |
FR2490598A1 (fr) * | 1980-09-23 | 1982-03-26 | Cebal | Capsule en plastique vissee inviolable |
DE8231160U1 (de) * | 1982-07-23 | 1983-03-03 | Alcoa Deutschland Gmbh Verpackungswerke, 6520 Worms | Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring |
DE8437538U1 (de) * | 1984-12-21 | 1985-03-21 | Riedel-De Haen Ag, 3016 Seelze | Packmittel |
-
1985
- 1985-04-03 DE DE19853512129 patent/DE3512129A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3512129A1 (de) | 1986-10-16 |
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