DE3511151A1 - Endoskopobjektiv - Google Patents
EndoskopobjektivInfo
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B23/00—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
- G02B23/24—Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
- G02B23/2407—Optical details
- G02B23/2423—Optical details of the distal end
- G02B23/243—Objectives for endoscopes
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Description
PATENTANWALT Dipl.-Phys. RtCHARD LUYKEN
Ol.VMl'US OPTICAL CO., LTD. oot 7<>2l)
2-43-2 Hatagaya, Shibuya-ku 27-03.1985
Tokio/Japan L/bj
>■, η ti ο μ k ο ρ ο b J e k ti
Di ο Fi rf i ndung be/ieht sich aiii' ein Endoskopobjektiv
und insbesondere auf ein Endoskopobjektiv mit äußerst
starker Vergrößerung (beispielsweise 30X- bis 40X).
In den letzten Jahren führt man mit Endoskopen die Betrachtung unter Vergrößerung des Objekts durch, und
weiterhin bestellt steigende Nachfrage nach einer Betrachtung
mit sehr starker Vergrößerung, etwa entsprechend der Betrachtung durch Mikroskope. Unter den bekannten
Endoskopen mit einer Vergrößerung von 1OX bis 30X für gewöhnliche Betrachtung findet, man die sogenannten
variablen Vergrößerungsobjekt ive , die so gestaltet
sind, daß die Linsen des Objektivs teilweise ent lang der optischen Achse des Objektivs verschoben
werden, so daß es - bei Näherung ties Objektivs an das
Objekt - möglich wird, durch weitere Vergrößerung des Objekts dieses zu betrachten indem man die Vergrößerung
stärker macht als die von üblichen Objektiven. Die Vergrößerung des Objektivs beiträgt in diesen Fällen
jedoch weniger als 2X selbst bei kürzestem Objektabstand- und in der Praxis erhöht man die Vergrößerung
des Objekt i vn insgesamt, dadurch, daß man die Vergrößerung
des Okulars multipliziert, so daß, wie erwähnt,
die Vergrößerung des Endoskops insgesamt 1OX bis 30X
beträgt.
JAB
Unter den bekannten Endoskopen für mikroskopische Betrachtung
gibt es kein Endoskop, das nur zur Betrachtung boi starker Vergrößerung dienen soll, und es gibt
nur solche Endoskope, die eine Betrachtung bei starker Vergrößerung durch die Art der Anwendung gestatten.
Die erwähnte Art dor Anwendung besteht darin, ein Endoskop des in Fig. I der vorliegenden Anmeldung gezeigten
Aufhaus wie das in japanischen Auslegeschrift
31555/73 beschriebene Endoskop zu verwenden. Das heißt,
am distalen Ende 1 eines Endoskops sind ein Objektiv 2
und ein Deckglas 3> wie in Fig· 3 dargestellt, angeordnet,
ein optisches Faserbündel 4 zur Betrachtung
befindet sich im hinteren Teil des Objektivs 2, ein optisches Faserbündel 5 zur Beleuchtung ist parallel
zu dem optischen Faserbündel 4 zur Betrachtung angeordnet, und das Endoskop ist aus diesen zusammengesetzt«
Di·* Betrachtung mit- dom olxMirrw.'Uint cn l'.ndo.skop
erfolgt dadurch, daß die äußere Flüche 3·'» des Deckglases
3 in direkten Kontakt mit der Schleimhautoberfläche
6 gebracht wird. Für die vordere Oberfläche la des distalen Endes t sind fixierende Nadeln 7 vorgesehen,
um das distalen Ende stabil zu halten, wenn das vordere Ende (Deckglas 3) des Endoskops mit der
Schleimhautoberfläche 6 in Berührung kommt.
Eine andere Art der Anwendung ist aus den Veröffentlichungen
der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen 49822/76 und 2OI68/82 bekannt, die Fndoskope betreffen,
die so ausgebildet sind, daß ein Miniaturmikroskop,
bestehend aus einem Objektiv, einem optischen Faserbündel für die Betrachtung und einem Okular, in ο ine
Einfuhrstelle eines Endoskops eingesetzt werden, wel-
bad
ches seinerseits aus einem optischen Betrachtungssy.stem, einem optischen Beleuchtungssystem und einer
Einführstelle besteht, um ein Objekt bei starker
Vergrößerung zu betrachten.
Die Angaben über diese genannten bekannten Endoskope
beinhalten keinerlei konkrete Beispiele eines Objektivs mit starker· Vergrößerung. Außerdem gibt es bisher kein
Endoskopobjektiv mit starker Vergrößerung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Endoskopobjektiv mit einer numerischen Apertur von
etwa 0,5 anzugeben, dessen Vergrößerung stark ist, d.h. 30X bis 40X>
und dessen Aberrationen gut korrigiert sind.
Dies wird erreicht durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten
Merkmale.
Die Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
niiher arlttutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Schnittbild eines distalen Endes eines Endoskops,
Fig. 2 ein Schnittbild eines erfindungsgemäßen Endoskopobjekt
i vs,
Fig. 3>4 und 5 Aberrationskurven eines ersten, zweiten
und dritten erfindungsgemäßen Endoskopobjektivs.
D ORIGINAL
Im allgemeinen sind Endoskope so gestaltet, daß der Außendurchmesser maximal etwa 10mm beträgt, um für
den Patienten die Schmerzen zu senken.
Von dem genannten Durchmesser werden maximal etwa 3mm
vom äußeren Durchmesser des Objektivs eingenommen, und dor Durchmesser eines Bildleiters ist auf etwa
2mm begrenzt.
Wenn beispielsweise die Größe einer am Eingang der
Frontfläche des optischen FaserbündelIs für Betrachtung
angeordneten Feldlinse 2mm beträgt, beträgt die Objekthöhe etwa 0,03mm, wenn versucht wird, mit einem Objektiv
ein Bild mit einer Vergrößerung von 30X zu formen .
Das erfindungsgemäße Endoskopobjektiv weist den in
Fig. 2 gezeigten Aufbau auf. Das in Fig. 2 gezeigte Objektiv besitzt eine Frontl insengriippe I, bestehend
aus vier Linsengl i.odnrn, und eine hintere Linsengruppe
II, bestehend aus zwei Linsengliedern. Weiterhin ist.
das in Fig. 2 gezeigte Objektiv so gestaltet,, daß die
Pupille des Objektivs zwischen dem die Front 1insongruppe
I bildenden vierten Linsenglied und dem äußerst objektseitig in der hinteren Linsengruppe II angeordneten
Linsenglied (d.h. dem fünften Linsenglied) angeordnet ist.Das heißt, das in Fig. 2 gezeigte Objektiv
besitzt eine Frontl insengriippe I, bestehend aus einem objektseitig konkaven moniskusf öriti ί gen ersten Linsenglied,
einem zweiten Linsenglied in Form einer positiven Linse, einem dritten Linsonglied in Form c i nos
positiven Kittglieds aus einer positiven Linse und
»AD
einer negativen Linse;, einem vierten Linsenglied in Form eines positiven Kittglieds aus einer positiven
Linse und einer negativen Linse, sowie eine hintere Linsengruppe II, bestehend aus einem fünften Linsenglied
in Form eines negativen Kittglieds aus einer negativen Linse und einer positiven Linse und einem
sechsten Linsenglied in Form eines negativen meniskusförmigcn, bildseitig konkaven Kittglieds aus einer
positiven Linse und einer negativen Linse.
Das erwähnte, in Fig. 2 dargestellte Objektiv verursacht, aufgrund der Tatsache, daß der Bildfeldwinkel
klein ist und aufgrund des gewähltem Linsentyps, keine starke Verzeichnung, und verursacht gleichzeitig aus
den gleichen Gründen sehr geringen Astigmatismus. Was
sphärische; Aberration und Koma betrifft, so worden sowohl paraxiale als auch außeraxiale Aberration an
den gleichen Oberflächen im Objektiv verursacht, da sowohl paraxiale als auch außeraxiale Strahlen die
jeweilige;n Linsenoberflächen bei Strahlenhöhen passieren,
die voneinander nicht sehr verschieden .sind, wie
sich schon bei ungefährer Betrachtung des Strahlengangs zeigt. Dither kann, wenn sphärische Aberration, die
auf die; Bi lelquali tat großen Einfluß hat, günstig korrigiert
ist, auch Koma gut korrigiert werden. Die nachstehenden Bedingungen (l) bis (3) dienen zur günstigen
Korrektur von sphärischer Aberration und Koma:
(D 5a21 <
n4 ~ nS <
0^08
,„ 0,03 * n6 " n7
< 0,06
r'u
/t\ OJL * n9 " n8
< 0,15
(3) —ir- * —*
« -e ··
14
In den Bedingungen (1),(2) und (3) bezeichnet f die Brennweite des Objektivs, η und n_ bezeichnen die
Brechzahlen der entsprechenden Linsen des dritten Linsenglieds, n, und n_ bezeichnen die Brechzahlen der
entsprechenden Linsen des vierten Li nsongl i eds, iio
und η bezeichnen die Brechzahlen der entsprechenden Linsen des fünften Linsenglieds, Vq bezeichnet den
Krümmungsradius der Kittfläche des dritten Linsenglieds, r bezeichnet den Krümmungsradius der Kittfläche
des vierten Linsenglieds und r. . bezeichnet den Krümmungsradius der Kittfläche des fünften Linsenglieds
.
Die Bedingungen (1),(2) und (3) definieren jeweils
die Brechkräfte der Kittflächen des dritten bzw. vierten bzw. fünften Linsenglieds. Mit anderen Worten,
diese Bedingungen definieren die Brechkräfte dor Oberflächen ro, t\ , und v. .. Jede dieser Kittflächen hat
ο 11 14
negative Brechwirkung für die Strahlen, und dadurch verursachte Aberration und Koma haben positiven Wert.
Daher werden, wenn irgendeiner der Werte, dir· durch
Bedingungen (I),(2) oder (3) definiert sind, den oberen Grenzwert dieser Bedingung überschreitet, sphärische
Aberration und Koma überkorrigiert.. Wenn irgendeiner der Werte, die durch die Bedingungen (i),(2) und (3)
gegeben sind, den unteren Grenzwort, der Bedingungen
unterschreitet, werden sphärische Aberration und Koma
unterkorrigiert. In jedem Fall wird es unmöglich, ein
Bild zu erhalten.
BAD O
Im folgenden wird die Korrektur von Farblängsfehler und Farbvergrößerungsfehler in den Bedingungen ( 1 ) ,
(2) und (3) beschrieben. Wie bereits erwähnt, befindet
sich die Pupille des Objektivs zwischen viertem und fünften I.insenglied. Vom Objekt bis zur Pupille ist
der Neigungswinkel der außeraxialen Haupt.strahl en
k 1 e i Ii. liier- werden die Strahlen, wenn man .tuch die
oberen und unteren Strahlen mitberücksichtigt, in der meridionalen Ebene nicht so asymmetrisch. Daher haben
die Kräfte der Kittflächen mehr Einfluß auf den Farblängsfehler als auf den Farbvergrößerungsfehler. Das
bedeutet, daß die Bedingungen (1) und (2) auch zur Korrektur von Färb längsfehler dienen. Das heißt, daß
Farblängsfehler unterkorrigiert wird, wenn einer der durch die lled Lngungen (l) und (2) definierten Werte
den unteren Grenzwert unterschreitet, und Uberkorrigiert
wird, wenn der durch die Bedingungen gegebene obere Grenzwert Überschritten wird.
Aus der Stellung der Pupille zur Bildoberfläche haben
die Linsen vergleichsweise starke negative Kräfte, und daher werden die außeraxialen Hauptstrahlen großenteils
in dem der Bildseite zugewandten Teil gebrochen. Infolgedessen werden die Strahlen in der meridionalen
Ebene asymmetrisch, und die Kräfte der Kittflächen haben mehr Einfluß auf Farbvergrößerungsfehler als
auf Farblängsfehler. Das bedeutet, daß die Bedingung
(3) auch zur Korrektur von Farbvergrößerungsfehler dient. Das bedeutet, daß Farbvergrößerungsfeh 1 or überkorrigiert
werden, wenn der durch die Bedingung (3) gegebene obere Grenzwert überschritten wird und die Kraft.
des fünften Linsenglieds stark wird, und unterkorri-
BAD C:*iOr^
giert werden, wenn der durch die Bedingung (3) gegebene
untere Grenzwert unterschritten wird und die Kraft der genannten Kittfläche schwach wird.
Um chromatische Aberration bei dem erfindungsgemäßen
Endoskopobjektiv günstig zu korrigieren, hat sich die Einhaltung der folgenden Bedingungen als vorteilhaft
erwiesen:
(4) | v4 - | V5 | > | 55 |
(5) | V6 - | V7 | 50 | |
(6) | V8 | 50 | ||
worin v. bzw. v_ die Abbe-Zahlen dor jeweiligen Linsen
dcjs dritten Lin.sengl i eds, v, bzw. v_ die Abbe-Zah I en
der jeweiligen Linsen des vierten Linsenglieds und Vn bzw. vQ die Abbe-Zahlen der jeweiligen Linsen des
fünften Linsenglieds bezeichnen.
Von d ionon Bedingungen betreff on die Bed tiiKungon (4)
und (5) die Korrektur von Farblängsfehlern.Wenn einer
der durch die Bedingungen (4) und (5) gegebenen Grenzwerte unterschritten wird,werden Farblängsfehler ungünstig.
Die Bedingung (6) betrifft die Korrektur von Farbvergrößerungsfehleru.
Wenn der durch die Bedingung (6) gegebene untere Grenzwert unterschritten wird,worden
Farbvergrößerungsfeh 1 fx^ ungünst I g.
Um darüber hinaus die Bi ldt'e I (.!krümmung günst. Ig /u
korrigieren, hat sich die Einhaltung der folgenden
- 18 weiteren Bedingungen als vorteilhaft erwiesen:
(7) -5,Of i r13 ~ -3,0f
(8) l,if i rl8 i l,4f
worin r . den Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche
des fünften Linse*nglieds und T1^ den KrümmungsrndiiiH
dor bildseitigpn Oberfläche des sechsten Linsengliods
bezeichnen.
Die Bedingungen (7) und (8) definieren die Krümmungsradien der vordersten Oberfläche (die der Objektseite
am nächsten liegende Oberfläche) bzw. der hintersten Oberfläche (die der Bildseite am nächsten liegende Oberfläche)
der hinteren Linsengruppe (bestehend aus fünftem und sechstem Linsenglied). Es ist offensichtlich,
dafS, wenn man die Seidol-Koeffiseienten berücksichtigt,
die genannten zwei Oberflächen auf die Korrektur der Petzval-Summe den größten Einfluß haben. Wenn die Krümmungsradien der genannten Oberflächen klein sind, wird die BildfeldkrUmmung unterkorrigiert. Andererseits wird, wenn die Krümmungsradien der erwähnten Oberflächen groß sind, Bildfeldkrümmung überkorrigiert, bedeutet, daß die Bildfeldkrümmung unterkorrigiert
die genannten zwei Oberflächen auf die Korrektur der Petzval-Summe den größten Einfluß haben. Wenn die Krümmungsradien der genannten Oberflächen klein sind, wird die BildfeldkrUmmung unterkorrigiert. Andererseits wird, wenn die Krümmungsradien der erwähnten Oberflächen groß sind, Bildfeldkrümmung überkorrigiert, bedeutet, daß die Bildfeldkrümmung unterkorrigiert
ist, wenn t· - den oberen Grenzwert der Bedingung (7)
überschreitet, oder r ο den unteren Grenzwert der Bedingung
(8) unterschreitet. Wenn T1- den unteren Grenzwert
der Bedingung (7) unterschreitet, oder r1 ο den
oberen Grenzwert der Bedingung (8) überschreitet, wird
die BildfeldkrUmmung Uberkorrigiert.
In den folgenden Tabellen 1 bis 3 sind die Daten orfindungegemäßer
Endoakopobjektive 1 bis 3 angegeben:
f-1,0,
5 ,ß~27,42X, IH-1,3435
»Ί-CJO
dj-1,385 d2-l,7313
d.-0,7756
V-2·5512 Λο,.662
d-«t,662
r =-4,9723
d6«O,4571
r_-6,867 AÄ„
d_-l,662
dg=0,6925
d)0.1>i742
dll.e,$S«
d12.l,2881
r,,-10,0734
γ,,-4.0748 di3.O(
rX4-l,8283 d
dl5.o,,385
-16-2'1662 di6.l(3.58
rlg-l,2922
dI7-O,8O33
■J- λ »0,0618
,51633
n4.1.43389 H5-.,64769
-,-1.74077
„,.1,71736 η,-1,497
»,„-ι,7618
nn-1,6935
ν,-52,33
V9S'IS
Vj-33,80
v7.27,79
ν,-29,51
»l0-*7,il
ν,,-53,23
Ji Sl . 0,1205
ν. -
ζ -61,35 rl3—4»0748
- ν7 -53,82 rl8-i,2922
vft -9
-52,1
- 20 -Tabelle 2
f-1,0, NA-O,5, ß—3O,828X, IH - 1,5461
Γ1 | - «^ | dj-2,391 | nl' | -1,51633 | V | -64,15 | |
I I |
Γ2 | = 00 | d2*l,5462 | ||||
I i 1 |
r3 | =-4,4486 | d3-O,8927 | n2 | -1,755 | V2 | =52,33 |
I I |
r4 | «=-3,3053 | d.-0,1914 | ||||
I | r5 | -8,2555 | 4 dr»l,9128 |
n3 | -1,49782 | V3 | =66,83 |
rÄ | --5,2121 | ||||||
O | dA-O,526 | ||||||
r7 | -6,5355 | O d7=l,9128 |
n4 | -1,43389 | V4 | =95,15 | |
r8 | =-3,662 fm f\ f 4* * |
dg=O,797 | .0S | «1,65016 | V5 | =39,39 | |
r9 | =-7,9534 | do-0,478l | |||||
rl | 0-4,323 |
V
dt0-l,4665 |
n6 | -1,497 | V6 | -8l,6l | |
ri | ^-5,534 | dtl-O,6377 | n7 | -1,74077 | V7 | -27,79 | |
2-12,0791 |
11
.1 _ « >* e t λ |
d,,«0,4781 H8-I,71736 v8=29,5l
,6997 J
r15=4,7794 rl6-2,0721
r17—2,3009
rl8«l,3757
Γ | «0 | ,9555 | Ii9-I | Γ | ,497 | V9 | 0,044 | -81, | 61 | |
diS | -0 | ,1572 |
r13"
rl8- |
|||||||
dl6 | Γ V4 V6' |
-1 | ,5129 | "ίο" | 1,7618 | vi | ο'27 | ,11 | ||
d17 | V9 | -0 | ,9227 | 1,6935 | vl | 1-53 | ,23 | |||
n4 | - | n6 | " n7 . | |||||||
8 | 11 | |||||||||
- | ■ «o 1206 | -3,905 1,3757 |
||||||||
14 |
vs -55,76
V7 -53,82 |
|||||||||
- | v8 «52,1, |
Tabelle 3
f-1 |
,0, | NA-O,S, | n4 | 1 | n9 | - n- | β—40Χ | , IH -1 | ,4176 | v1-64, v2-54, v3-8l, |
15
68 61 |
P2= 00 r3=-3,4978 r »-2,312t 4 r »7,486 |
dt = 2, d2-0, d3.o, O4-O1 |
006
9168 6996 ,1337 ,1114 |
Γ V4 V6 V9 |
r8 |
i»2«l,
n3-l, |
51633 72916 497 |
V4-95,
V5"33' |
15 8 |
|||
P6.-4,8326
r?=5,9694 rg=-3,2278 |
V0
V1 dg-0 |
,403 ,4327 ,4307 |
- nfl | n5-l | »43389 ,64769 |
V6-Sl1
v7-27, |
,61 ,79 |
||||
r9=-5,59l6
rl0-3,934 γπ — 5,3503 |
d9-o
dto- du- |
,4042
1,2198 0,4952 |
14
- ν- -61,35 - v7 -53,82 - V8 -52,1 |
n6-l
„7-l |
,497 ,74077 |
Vg-29
v9-8l |
,51
,61 |
||||
rl2-9,0002
γ13=-4,33Ι7 ■•,4"1·7362 |
d12»l,l745
d13-O,l855 d. «0,7429 ι »4 |
ng-1
H9-I |
,71736 ,497 |
vlo-27,ll vu-53,23 |
|||||||
ris.l4.l67. 37 r.6-2'09« „,,.,,,64· '.7-1·7501 ,.=0,7362 rl8-l,2259 |
n10" |
.1,7618
«1,6935 |
« 0,0456 | ||||||||
I | 1O * n7 | ||||||||||
rU | |||||||||||
• |
,3317
2259 |
||||||||||
r13""4
«Ίβ-1· |
|||||||||||
In den Tabellen bezeichnen:
r bis P1Q die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d bis d _ die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände
zwischen diesen,
η bis n.. die Brechzahlen,
ν bis ν die Abbe-Zahlen,
β die Vergrößerung und
IH die Bildhöhe.
Die Objektive besitzen den in Fig. 2 gezeigten Linsenaufbau, und auf der Gegenstandsseite des Objektivs
ist oin Deckglas vorgesehen. Die numerischen Daten
der Objektive sind die Daten des Objektivs mit Deckglas. In den Daten bezeichnen r. und r_ die Oberflächen
des Deckglases, und d. bezeichnet die Dicke des Deckglases
.
Wie soweit erläutert und wie sich aus den erfindungsgemäßon
Objektiven ergibt, besitzt das Objektiv sehr hohe Vergrößerung und weist günstig korrigierte Aberrationen
auf.
- Leerseite -
Claims (7)
1. Endoskopobjektiv, g e k e η η ζ e i c h η e t
durch ein erstes Linsenglied in Form einer gegen-.standsseit
ig konkaven positiven Meniskuslinse, ein zweites Linsenglied in Form einer positiven Linse,
ein drittes Linsenglied in Form eines positiven Kittglieds aus einer positiven Linse und einer negativen
Linse, ein viertes Linsenglied in Form eines positiven
Kittglieds aus einer positiven Linse und einer negativen
Linse, ein fünftes Linsenglied in Form eines negativen Kittglieds aus einer negativen Linse und einer
positiven Linse und ein sechstes· Linsenglied in Form eines bildseitig konkaven negativen Kittglieds aus
einer positiven Linse und einer negativen Linse.
2. Endoskopobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Erfüllung der folgenden Bedingungen:
/n 0,05 < n4 " n5
< 0,08
0,03 i n6 " n7 t 0,06
(2) f^ " rM - Γ
0,1 < n9 n8
< 0,15
T - FT. Γ
worin f die» lif'cnnwcK.e des Objekt, ivs,
η und η_ die Brechzahlen der gegenstandsseitigen
und bildseitigen Linsen des dritten Linseng'I ieds,
n, und n_ die Brechzahlen der gegenstandsseitigpn
und bildseitigen Linsen des vierton Linsenglieds,
r»ü und η die Brechzahlen der gegenstandsseitig<in
und b i 1 dso i t i gen Linsen des fünften l.insengi
ieds,
Vq den Krümmungsradius der Kittfläche im dritten
Linsenglied,
r den Krümmungsradius der Kittfläche im vierten
Linsenglied und
r den Krümmungsradius der Kittfläche im fünften Linsenglied
bezeIchnen.
3· Endoskopobjektiv nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch die Erfüllung der folgenden weiteren Bedingungen:
(4) V4 - ν = 55
(5) v6 - ν * 50
(6) v9 - v8 ? 50
worin v. und v. die Abbe-Zahlen der gegenstandsseitigen
bzw. bildseitigen Linsen im dritten Linseng I i cd,
v, und v_ die Abbe-Zahlen der gegenstandsseitigen
bzw. bildseitigen Linsen im vierten Lin-Monglied,
und
ßÄD
ν« und vQ die Abbe-Zahlen der gegenstandsseitigen
bzw. bildseitigen Linsen im fünften Linglied
bezeichnen.
bezeichnen.
4. I'.ndoHkopobJokt i ν nach Anspruch 3» ftokenn/t11 ohnot.
durch die Erfüllung der folgenden weiteren Bedingungen:
(7) -5,Of i r13 i-3,0f
(8) l,lf = vl8 * l,4f
worin r . den Krümmungsradius der bildseitigen Ober-Fläche
des fünften Linsonglieds, und
r.j, don KrUmmuniisrndiiiH dor b Lld.se it Igen Oberfläche
des sechsten Linsenglieds
bezeichnen.
5. Endoskopobjektiv nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch die folgenden Daten +_ 5%'
SAD OBiGiNAL
Tabelle. I
f.1,0, . NA-O,5 ,ß—27,42X, IH-I,3435
dj-1,385
r.« oo
d,«1,7313 r^-3,7978 i
J d.-O,77 56
r «-2,5512 3
* d »0,1662
γ,,-7,9003 4
rf at
r6=-4,9723
r?-6,867
r8»-3,4598
T11-5,464
r19-l0,0734
T11-4,0748
r1A -1,8283
4
ric-7,9155
d,«O,4571 d -1,662
dg-0,6925 -,.0,4.55
dl0-1)2742
d i-0,554
dt2-l,288l
rl8-l,2922
dt.-O,1385
-, ...3.58 d .0,8O33
η. - η
'8
i -O,O6l8
nt.i,51633
«2-1,755
η3-1,497
n.-l,43389
4
n5-l,64769
n6-l,497
n7-l,74077
n8-l,71736
i»9-l,497
ηη-1,6935
- η
Z- . 0,0446
ν,-64,15
ν,-52,33
v3-8l,6l
,80
v6*8l,61
v7»27,79
v8-29,51 v9-8l,6l
vlo-27,ll vu-53,23
Λ
Γ14
. 0,1205
ν - ν. -61,35 γ13—4,0748
^6 - ν7 -53,82 rl8-l,2922
ν9 - ν8 -52,1
- 5 darin bezeichnen
rt bis rt« die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
diesen Linsen, die lircchzahlei
bis vtt die Abbe-Zahlen,
d1 bis dt7 die Dicken der Linsen und Luftabstände zwischen
n. bis n1} die Brechzahlen,
Q die Vergrößerung, und
IH die Bildhöhe.
6. Endoskopobjektiv nach Anspruch 4j gekennzeichnet
durch die folgenden Daten + S%'>
- 6 -Tabelle 2
f-1,0, NA-O,5, ß—3O.828X, IH - 1,5461
n.-l,51633 Vj-64,15
n2-l,755 v2-52,33
d2»l,5462
r, —3,3053 °
4 d.-O,1914
O η f r f
4
d -1,9128 r»3-l,49782 V3-Oo,83
rn=-5,2121 6 d6=0,526
r7=6,5355 d7=19128 n4-l,43389 v4=95,l5
r8=-3,662 797 n5»l,65016 Vj-39,39
ro — 7,9534 9 d9-0,478l
rl0-4,323 d^mXti665
n6-l,497 v6-8l,6t
rH""5'"4 dlt-O,6377 n7-l,74077 v?-27,79
r19»l2,079l
12 d12*l,7534
r13s-3)9°5 d13=O,478l n8-l,71736 vg=29,51
r14=l,6997 55 vl>497 v9=81,61
T1.=4,7794 15 d15=O,1572
rl6=2'0721 di6.1,5129 nl0-l,7618 vlo-27,H
pi7-2,3OO9 di7-09227 nn-l,6935 vu-S3,23
j-l,3757
- η
.0,1296
n, - η, "α * "7
-i 5_ .0,0591 -2p 2- - 0,044
n9 " n8
r14
V4 - V5 -55,76 P13--3,9O5
V6 1- V7 -53,82 P18-I,3757
V9 - v8--52,l,
darin bezeichnen
die Krümmungsradien der Lineenoberflochen,
die Dickon der Linsen und Luftabstttnde zwischen
diesen Linsen,
die Brechzahlen,
die Abbe-Zahlen,
die Vergrößerung, und
dl· Bildhöh·.
7. Endoskopobjektiv nach Anspruch 4j gekeniize i chnol.
durch die folgenden Daten + 5%·
Tabelle 3
f-1,0, NA=O,5,
ß=-40X, IH «1,4176
T1= (X'
r3 —3,4978
r. —2,3121
r5=7,486
r6=-4,8326 r?=5,9694 rg=-3,2278 r9—5,5916 rl0-3,934 Tn-5,3503 r12=9,0002 r13—4,3317 T14-I,7362 ric-14,l672 .**
r6=-4,8326 r?=5,9694 rg=-3,2278 r9—5,5916 rl0-3,934 Tn-5,3503 r12=9,0002 r13—4,3317 T14-I,7362 ric-14,l672 .**
d,--0,1337 rl6.2,0963 *S t
-1,7501 ■1,2259
dj-2,006
d2«0,9l68
d3-O,6996
d4-O,l337
d5=l,HI4
d6=O,4O3
d?-l,4327
dg»O,43O7
d9-0,4042
dlo-l,2198
du-O,4952
d12»l,1745
d, ,-0,1855
I1-I, 51633
H2-I172916
n3=l,497
n4-l,43389
n5-l,64769
n6-l,497 n?-l,74077
ng-l,71736
n9-l,497
nlo-l,76l8
nn-l,6935
Vj-64,15
v2-54,68
ν =81,61
v4»95,15 v5-33,8
v6-8l,6l v?=27,79
Vg-29,51
v9-8l,6l
vu-53,23
n. - n
-4^
r8
no " n
14 -v6 -
«0,0622
-0,1269
v. - v- -61,35
v9 - ν
53,82 8 -52,1
n6 - n7
0,0456
—4,3317 l,2259
- 9 -darin bezeichnen
r. bis γ.« die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
dj bis d17 die Dicken der Linsen und Luftabstünde zwischen
diesen Linsen,
n. bis njj die Brechzahlen,
ν. bia V11 die Abbe-Zahlen,
ß die Vergrößerung, und
IH die Bildhöhe.
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- 1985-03-27 DE DE19853511151 patent/DE3511151A1/de active Granted
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