DE351057C - Hydraulische Kippvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Kippvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE351057C
DE351057C DE1920351057D DE351057DD DE351057C DE 351057 C DE351057 C DE 351057C DE 1920351057 D DE1920351057 D DE 1920351057D DE 351057D D DE351057D D DE 351057DD DE 351057 C DE351057 C DE 351057C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/14Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with cables, chains, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
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    • F04C2/18Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with similar tooth forms

Description

  • Hydraulische Kippvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine hydraulische Kippvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Das Neue der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Kolbenstange des das Kippen bewirkenden Hubzylinders hohl ausgebildet ist, und daß das obere Zylinderende von einer Expansionskammer umfaßt wird, die mit dem Zylinder und der hohlen Kolbenstange so in Verbindung steht, daß durch eine Pumpe Arheitsffüssigkeit durch die Expansionskammer von der Oberseite des Kolbens nach dessen Unterseite gefördert «-erden kann. Das hat den Vorteil, daß einerseits die hohl ausgebildete Kolbenstange eine viel größere Widerstandsfähigkeit gegen die während des notwendigerweise rauhen Betriebes auftretenden Kräftebeanspruchungen aufweist als eine massive Kolbenstange, und daß anderseits der Raum über dem Kolben zwischen der Kolbenstange und dem Zylinder wie auch das Innere der Stange selbst als Vorratsbehälter für die Arbeitsflüssigkeit nutzbar gemacht sind.
  • Weitere konstruktive Einzelheiten und Vorteile werden sich aus der näheren Beschreibung ergeben.
  • --#uf der Zeichnung ist Abt. i eine teilweise Seitenansicht eines die Erfindung verkörpernden @' Iotorwagens, wobei das Vorderende der Hebekabel un4 ihre Verankerung weggelassen, sind. Abb. 2 ist eine Vorderansicht entsprechend der Abb. i mit einigen weggelassenen Teilen. Abl>. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch. den Hebezylinder. Abb..I ist ein Schnitt durch das obere Ende des Kolbens ini rechten Winkel zur Abh.3. Abb.5 ist eine Teilansicht, welche eine abgeänderte Ausführungsform der Entlüftungseinrichtung für die Kolbenstange veranschaulicht. Abb. 6 ist ein Teilschnitt nach Linie 6-6 der Abb. i. Abb. 7 ist eine Seitenansicht einer der Wagenkastenstiitzen und des Kabels., mit dessen Hilfe die Hebekraft darauf übertragen wird.
  • An dein hinteren Ende der Längsträger i des Wagenrahmens ist eine Stütze :2 befestigt. In dieser ist ein Zapfen 3 gelagert, um welchen der zu kippende Wagenkasten d. geschwungen werden kann. Der Wagenkasten kann an seiner unteren Seite mit längsverlaufenden Trägern 5 verbunden sein, die so angeordnet sind, daß sie in gesenkter Lage auf dem Wagen.rahmeti i oder darauf vorgesehenen, nicht dargestellten Auflagern aufruhen. Diese allgemeine Konstruktion ist bekannt.
  • Die Längsträger i können vor dein Vorderende des Wagenkastens etwas ausgeschnitten sein, wie bei 6 angedeutet, und dort die Querschienen 8 tragen, welche vorzugsweise aus Winkeleisen bestehen, deren horizontale Schenkel einander gegenüberliegen. Auf diesen Schienen ruht die Grundplatte 9 eines Hebezylinders. Dieser ist rückwärts geneigt und an der Grundplatte durch eine Schraubenverhindung i i (Abt. 3) befestigt. An seinem oberen Ende geht der Zylinder durch eine Expansionskammer oder einen Behälter 12 hindurch, welcher in freier Verbindung mit dem Zylinderinnern durch die untere bffnung 13 und die obere Öffnung 14 steht. Die Füllöffnung der Kaninier ist durch einen Schraubstöpsel 15 geschlossen, und in dem Boden der Kammer ist ein An schluß 16 vorhanden, durch :len ein Auslaßrohr 17 festgehalten wird. Zur Befestigung der Expansionskammer können verschiedene Mittel verwendet werden. In der Darstellung ist das obere Ende des Z_vliiiders verjüngt und bildet einen konischen Sitz 18, gegen welchen der Kammerteil durch einen I# lausch i g einer in das Innere des Oberendes des Zylinders bei 21 eingeschraubten Stopfbüchse 20 geklemmt wird.
  • In der Büchse 2o gleitet die hohle Kolbentange 22, deren oberes Ende durch eine Wand -2.I abgeschlossen ist. Das untere Ende der Stange ist vorzugsweise auf den Ringansatz 25 eins Kolbens 26 aufgeschraubt, der seinerseits mit den üblichen Kolbenringen 28 versehen sein kann. Nach abwärts von dem unteren Ende des Kolbens ragt der Ansatz 29, welcher in der untersten Lage die Grundplatte berührt und das Gewicht trägt. Ein freier Du:rchlaßkanal für die Flüssigkeit zwischen der Innenseite der Stange und dem sie umgebenden Ringraum wird durch die Löcher 30 gerade oberhalb des Kolbens geschaffen, wodurch das Innere der Stange gleichfalls als Vorratsbehälter dient. Um Luft nach dein oberen Ende der Stange zutreten zu lassen und damit der Flüssigkeit zu ermöglichen, bei sich hebendem Kolben in den Zylinder auszuY treten, ist eine Röhre 31 vorgesehen, deren Oberes Ende dicht unter der Abschlußwand liegt, während ihr unteres Ende sich durch die Kolbenwand etwas unterhalb der Stopfbüchse 2o öffnet,. wenn der Kolben sich in seiner untersten Lage befindet. Diese Konstruktion ist besonders wichtig, da sie jedes Entweichen von (51 bei sinkendem Kolben verhindert. Sie ist auch sehr billig und zuverlässig, Die Dichtung zwischen der Kolbenstange und der Büchse 2o erfolgt durch den mit Gewinde versebenen Packungsring 33 und die Packung 34.
  • Wie ersichtlich, wird die Flüssigkeit, durch welche der Kolben gehoben wird, normalerweise in dem Ringrau.ni oberhalb des Kolbens, in der hohlen Kolbenstange und in der Expansionskammer aufgespeichert. Sie kann von dem Vorratsbehälter nach dem Druckraum unterhalb des Kolbens durch die verschiedenartigsten Vorrichtungen gepumpt werden; vorzugsweise wird hierzu jedoch eine Zalinradpuinpe 36 verwendet, die durch Bolzen 38 oder anderweitig an der Grundplatte 9 befestigt ist und von der Triebwelle 39 des Fahrzeuges mit Hilfe eines Kupplungsinecbanisnitis .Io angetrieben wird. Letzterer wird durch die Hebel d.1, den Lenker 4.2 und den Hebel 43 gesteuert. Die V entilwelle .4 der Pumpe wird durch den Hebel 4.5, den Lenker 4.6 und den Hebel 47 angetrieben. Das vorerwähnte Auslaßrohr 17 des Vorratsbehälters führt nach dem Einlaßstutzen 48 der Pumpe, und die Flüssigkeit wird in den Raum unterhalb des Kolbens durch den Kanal 49 gefördert. Wie iri Abb.6 angedeutet, ist das Innere des Pumpengehäuses mit dem Kanal 5o ausgestattet, der von der Saug- nach der Druckseite der Zahnräder 51, 52 führt, und ist mit dem Rohr 17 durch den Kanal 5.3 verbunden. Es ist weiter mit dem Kanal d9 durch den Dreiwegehahn 54, der starr an der Ventilwelle .a.4 sitzt, verbunden.
  • Wie ersichtlich, liegt die Triebwelle 39 Abb. z und 6) in einem erheblichen Abstand von dem Zahnrad 52. Dieses gestattet, daß die Querschienen 8 sich unter schweren Lasten biegen können, ohne daß Biegebeanspruchungen in der Welle 39 auftreten.
  • Die Verwendung der hohlen Kolbenstange gestattet die Anbringung einer Querstange 6o, welche in einem Loch des oberen Endes der Kolbenstange gehalten wird. Jedes Ende der Querstange ist bei 61 mit Ringnuten versehen, die einen Bügel: 6-a aufnehmen, der einen Drehzapfen 63 enthält. Um diesen ist ein zweiter Bügel 64 schwingbar angeordnet, welcher die Welle 65 und die Scheibe 66 trägt. An der Grundplatte 9 oder einem anderen festen Teil der Hebevorrichtung ist ein Bügel 68 (Alb. 2) befestigt, an dem eine Ausgleichstange 6(9° bei 70 _angelenkt ist. An den Enden der letzteren greifen. Kabel 71 an, welche über die Scheiben 66 laufen und an den starren Armen 72 der Wagenkasten befestigt sind. Die Enden 73 des Bügels 6a sind gebogen, um sich der Krümmung der Scheibe anzupassen, wodurch das Kabel in seiner Lage gehalten wird.
  • In Abb.5 ist eine abgeänderte Ausführungsforin der Entlüftungseinrichtung dargestellt, bestehend aus einem Ventil 75, das derart angeordnet ist, daß es durch einen Schwimmer 76 in Berührung mit einem in der Abschlußwand 2.I vorgesehenen Sitz gebracht wird. Das Ventil wird in seiner wirksamen Lage auf dein Sitz durch eine Stange 79 und ein Querstiick 78 gehalten, wenn die Flüssigkeit sinkt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Teile sind normalerweise in der dargestellten Lage, wobei der obere Spiegel des Üls oder einer anderen Flüssigkeit beträchtlich unterhalb der oberen Wand der Kammer 12 liegt, um 'eine Expansion zti gestatten. Da die Flüssigkeit heftiger Wirbelung und Au;frührung durch die Pumpe unterworfen ist, erhitzt sie sich ball und hat das Bestreben, schaumig zu werden und sich auszudehnen. Je leichter und je mehr schaumige Teile in die Pumpe eingesaugt werden, je größer ist die Gefahr einer Beeinträchtigung der Wirltungsweise. Die Kammer 12 ist daher von solcher Größe, daß sie eine Ausdehnung der Flüssigkeit und eine Ansammlung der leichten schaumigen Teile in dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsstromes ermöglicht, welcher von dem Innern des Zylinders nach dem Rohr 17 strömt oder mit anderen Worten oberhalb der Öffnung 13. Die Entnahme der Flüssigkeit unter Zwischenschaltung dieser Kammer beseitigt jede Notwendigkeit eines -zusätzlichen kohrsvstems, dessen Anbringung an dem dünnen Zylinder schwierig wäre. Sobald die Last gehoben werden soll, wird der Kopplungshebel und das Pumpenventil in entsprechender Weise gehandhabt, und 0-1 wird aus dem Vorratsbehälter entnommen in id unter den Kolben gedrückt. Sobald der Kolben eine genügende Strecke gehoben ist, daß (las untere Ende der Röhre 31 frei von (lein Packungsring 33 wird, strömt Luft durch die Röhre ein, und- der Inhalt der Stange läuft dann in den sie umgebenden hingrauni aus und wird in dein Maße, wie der Kolben sich hebt, nach der Expansionskamnier gefördert. Diese Arbeitsweise hält einen Flüssigkeitsverschluß oberhalb des Eintritts nach dein Rohr 17 aufrecht und verhindert (las Ansaugen von Luft in die Pumpe. Der Kolben kann durch Drehung des Pumpenventils in diejenige Lage gesenkt werden, die der austritt des Öls rückwärts durch den Kanal 49 und das Rohr 17 in den Zylinder und die Kolbenstange gestattet, ohne daß es durch die Zahnräder 51, 52 hindurchgeht. Die Luft entweicht dabei durch die Röhre 31. Ehe jedoch die Flüssigkeit etwa die Röhre übersteigt, ist das untere Ende der letzteren in den Packungsring 33 eingetreten, so daß ein Entweichen der Flüssigkeit verhindert wird. Da (las obere Ende der,Röhre dicht unter der Abschlttßwand liegt, kann die Flüssigkeit steigen, bis im wesentlichen das ganze Fassungsvermögen der Kolbenstange für Vorratszwecke tiutzl)ar gemacht ist. Wenn der Wagenkasten 0' e seil kt werden soll, wird der Hahn 5_l. in die in Abb.6 dargestellte Lage gedreht, wodurch eine Umführung der Flüssigkeit u°in die Putnpen7alinräder hergestellt wird.
  • Die Aufwärtsbewegung des Kolbens wird selbsttätig durch die Öffnung 13 begrenzt, mit anderen Worten, sobald sich der Kolben über die Öffnung- hebt, zirkuliert die Flüssigkeit in einer endlosen Schleife, deren einer Zweig das Rohr 17 und die Punipe einschließt, während deren anderer Teil den Kanal .I9 und den ZN -lin(lerteil unterhalb des Kolbens umfaßt. Die Expansionskammer liegt daher an dein höchstens Punkt in -der Schleife und steht in Verbindung mit deren beiden Zweigen an ihrem höchsten Punkt, wodurch verhindert wird, daß die Luft und schaumige Teile des Ols in den Kreislauf gelangen, was zu Unzuträglichkeiten in der Wirkungsweise führen -würde. Durch Anordnung der Öffnung 13 ist die Notwendigkeit beseitigt, die Kupplung auszurücken oder die Maschine abzustellen, wenn der Kolben sich dein oberen Ende des 7viinders nähert. Wie ersichtlich, sind, wenn der l#Zolben sich an seiner oberen Bewegung.,;-grenze befindet, die beiden Schleifenzweige des Flüssigkeitskreislaufes im wesentlichen an ihrem li;3chsten Punkt durch die Kanäle 1d. und 30 und die Röhre 31 mit der Atmosphäre in Verbindung. Zu anderen Zeiten ist der Rauin unter dem Kolben in Verbindung mit der Atmosphäre durch die Kanäle 13 und 1d. und das Innere der Kolbenstange. Damit wird die Entschaumung der Flüssigkeit erreicht.
  • Die Befestigungspunkte der Kabel 71 an den Armen ; 2 liegen derart im Abstande voneinander quer zu dem Wagenkasten, daß die L.`bertragung der ausgeglichenen Hubkräfte auf den Wagenkasten in solcher Weise erfolgt, daß Verdrehungsbeanspruchungen in dem letzteren sicher aufgenommen werden. Die Anbringung der Querstange 6o oberhalb der Abschlußwand 24. ist gleichfalls von Bedeutung, da sie Undichtigkeiten beseitigt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Hydraulische Kippvorrichtung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (22) des das Kippen bewirkenden Hubzylinders hohl ausgebildet und das obere Zvlinderende von einer Expansionskammer (1:2) umfaßt ist, wobei der "Zylinder (io), die hohle Kolbenstange (2a) und die Expansionskaininer (12) miteinander in Verbindung stehen, so daß durch eine Pumpe (36) Arbeitsflüssigkeit durch die Expansionskammer von der Oberseite des Kolbens nach dessen Unterseite gefördert werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kolbenstange (22) nahe ihrem oberen Ende durch eine Wand (2d.) abgeschlossen ist und nahe ihrem unteren Ende mit dein Zvlinderinnern in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß in der Kolbenstange (?fnungen vorgesehen sind, durch die Luft in das Zylinderinnere gelangen kann, wenn sich der Kolben liebt, und (las Entweichen von öl _ daraus verhindert wird, wenn sich der Kolben dein Ende seines Abwärtshubes nähert. d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung zum Zylinderinnern durch eine Röhre (3r) erfolgt, deren eines Ende nahe dem oberen Ende der Kolbenstange in der ein Innern und deren anderes Ende seitlich in der Wandung der Kolbenstange an einer von der Abschlußwand entfernteren Stelle liegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zylinderwand oben verjüngt und finit einem Absatz (18) -versehen ist, auf dem der die Expansionskammer bildende Teil (I2), den Zylinder umgebend, festgeklemmt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, . dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskammer (I2) mit dein Oberteil des Zylinders (i o) an zwei in verschiedenen Höhen liegenden Stellen (i3 und r4) in Verbindung steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der höchsten Stellung des Kolbens der Druckraum des Zylinders mit der Expansionskammer (r2) in Verbindung. tritt, so daß ein Kreislauf der durch die Pumpe (36) geförderten Flüssigkeit entsteht, ohne daß ein weiteres Heben des Kolbens erfolgt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abschluß- und Tragplatte (9) des Zylinders auf der dem Zylinder entgegengesetzten Seite die von der Triebwelle (39) aus angetriebene Pumpe (36) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (22) an ihrem oberen Ende eine Querstange (6o) trägt, an deren Enden unter Zwischenschaltung von nach zwei zueinander senkrechten Richtungen beweglichen Bügeln (62, 6.1:) Rollen (66) vorgesehen sind, über welche die biegsamen Huborgane (7i), wie Kabel o. dgl., geführt sind, die einerseits an einer an der festen Grundplatte (9) vorgesehenen Ausgleichvorrichtung (68, 69, 70), anderseits an am Wagenkasten (d.) angeordneten Armen (72) befestigt sind.
DE1920351057D 1915-03-15 1920-06-08 Hydraulische Kippvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE351057C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE928447C (de) * 1953-01-30 1955-06-02 Toussaint & Hess Gmbh Arbeitszylinder fuer hydraulische Niederdruck- oder Mitteldruckanlagen, insbesondere fuer Kipperfahrzeuge

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