DE3510482C2 - Verwendung eines Hydrochinonglykosids zur Verhinderung von durch UV-Absorber hervorgerufenen Hautreizungen in Hautbehandlungsmitteln - Google Patents
Verwendung eines Hydrochinonglykosids zur Verhinderung von durch UV-Absorber hervorgerufenen Hautreizungen in HautbehandlungsmittelnInfo
- Publication number
- DE3510482C2 DE3510482C2 DE3510482A DE3510482A DE3510482C2 DE 3510482 C2 DE3510482 C2 DE 3510482C2 DE 3510482 A DE3510482 A DE 3510482A DE 3510482 A DE3510482 A DE 3510482A DE 3510482 C2 DE3510482 C2 DE 3510482C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydroquinone
- arbutin
- skin
- added
- absorber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
- A61Q19/02—Preparations for care of the skin for chemically bleaching or whitening the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
- A61K8/0212—Face masks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/49—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds
- A61K8/4973—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with oxygen as the only hetero atom
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/60—Sugars; Derivatives thereof
- A61K8/602—Glycosides, e.g. rutin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P17/00—Drugs for dermatological disorders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2800/00—Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
- A61K2800/74—Biological properties of particular ingredients
- A61K2800/75—Anti-irritant
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Obgleich der Mechanismus der Pigmentation, z. B. Melasma, Chlo
asma und dergleichen, in der Haut noch nicht voll aufgeklärt
ist, wird doch angenommen, daß ein Melaninpigment erzeugt wird
und in abnormaler Weise in der Haut aufgrund von hormonellen
Abnormalitäten und eine UV-Lichtreizung, die durch Sonnenlicht
verursacht werden kann, abgeschieden wird. Die beschriebene
Pigmentierung wird im allgemeinen durch Substanzen behandelt,
die die Bildung von Melanin unterdrücken. Beispielsweise wird
Vitamin C in größeren Mengen verabfolgt; es werden Glutathion
oder ähnliche Verbindungen injiziert oder es werden L-Ascorbin
säure, Cystein oder ähnliche Verbindungen lokal in Form von
Salben, Cremen oder einer Lotion aufgebracht.
In den Vereinigten Staaten von Amerika sowie in Europa werden
Hydrochinonpräparate als Pharmazeutika verwendet. Die Hydro
chinonverbindungen leiden jedoch unter verschiedenen Nachtei
len. Beispielsweise wirken sich L-Ascorbinsäure und ihre Deri
vate von höheren Fettsäuren nachteilig auf die Stabilität der
Hydrochinonverbindungen aus. Insbesondere dann, wenn sie in Ge
genwart von Wasser verwendet werden, führen sie zu einer uner
wünschten Verfärbung und erzeugen unangenehme Gerüche. Thiol
verbindungen, z. B. Glutathion und Cystein, wirken reizend oder
erzeugen unangenehme Gerüche und sind zusätzlich für eine Oxi
dation anfällig.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß, obwohl Hydrochinon gewisse
Depigmentierungseffekte aufweist, die Verwendung von Hydrochi
non in Hautbehandlungsmitteln im allgemeinen aufgrund der Nei
gung von Hydrochinon zu Kontaktallergien begrenzt ist. Es hat
nicht an verschiedenen Versuchen gefehlt, um die Nachteile
des Hydrochinons zu beseitigen und um seine Verwendbarkeit
sicherer zu machen. So wurde beispielsweise die Verwendung
von Monoestern höherer Fettsäuren des Hydrochinons vorgeschla
gen, um dieses Problem zu lösen. Diese Ester werden jedoch
leicht in Gegenwart von Esterasen in vivo hydrolysiert, wes
halb diese Ester auch nicht sicher in ihrer Anwendung sind.
Aus der JP-60-16906 A; Derwent ABSTR. 85-059 695/10 ist ein
Hautbehandlungsmittel bekannt, das Arbutin, d. h. ein Hydro
chinonglykosid, in einer Konzentration von vorzugsweise 0,1
bis 5 Gew.-%, als Heilmittel gegen Melanose enthält.
Es ist weiterhin bekannt, daß übliche Hautbehandlungsmittel
oftmals UV-Absorber enthalten, um lokalisierte Bezirke der
Haut vor der Einwirkung von Sonnenlicht zu schützen, da die
Melanisierung durch eine Bestrahlung mit Sonnenlicht geför
dert wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß oftmals Hautreizun
gen aufgrund der Anwendung von UV-Absorbern auftreten, je nach
dem verschiedenen UV-Absorbertyp und aufgrund individueller
Unterschiede in Hauteigenschaften.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verbindungen aufzufinden, die
sich in Hautbehandlungsmitteln wirksam zur Verhinderung von
durch UV-Absorber hervorgerufene Hautreizungen verwenden las
sen, ohne daß nachteilige Effekte auf der Haut auftreten.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die
Verwendung eines Hydrochinonglykosids der allgemeinen Formel:
in der R einen Pentose-, Hexose-, Aminozucker- oder Uronsäure
rest darstellt, oder eines methylierten Produkts hiervon, in
einer Menge von 6 bis 20 Gew.-% zur Verhinderung von durch
UV-Absorber hervorgerufenen Hautreizungen in Hautbehandlungsmit
teln.
Das Hydrochinonglykosid der angegebenen allgemeinen Formel (I)
kann somit in einem Hautbehandlungsmittel vorliegen, das außer
dem Glykosid mindestens einen UV-Absorber in der Hautbehand
lungsmittelgrundlage oder Basis enthält.
In der angegebenen allgemeinen Formel (I) steht R beispielswei
se für Pentosereste, wie Reste der L-Arabinose, D-Arabinose, L-
Xylose, D-Xylose, D-Ribose, L-Lyxose und D-Ribulose. Typische
Hexosereste, für die R stehen kann, sind beispielsweise die Re
ste der D-Glucose, D-Galactose, L-Galactose, D-Mannose, D-Talo
se, D-Fructose, L-Sorbose, D-Tagatose und D-Psicose. Typische
Aminozuckerreste, für die R stehen kann, sind beispielsweise
die Reste von D-Glucosamin, D-Galactosamin, Sialinsäure (Sial
säure) , Aminouronsäure und Muraminsäure; typische Uronsäurere
ste, für die R stehen kann, sind beispielsweise die Reste der
D-Glukuronsäure, D-Galacturonsäure, D-Mannuronsäure, L-Iduron
säure und L-Guluronsäure. Weiterhin sind erfindungsgemäß ver
wendbar die methylierten Produkte der beschriebenen Reste. Von
derartigen Hydrochinonglykosiden haben sich die Hydrochinongly
koside als besonders vorteilhaft erwiesen, die D-Glucosereste
als Substituenten R in der allgemeinen Formel (I) aufweisen,
insbesondere Hydrochinon-β-D-glykosid, auch als "Arbutin" be
zeichnet, d. h. eine Verbindung, in der β-D-Glucose an Hydrochi
non gebunden ist. Derartige Verbindungen sind besonders vorteil
haft aufgrund ihrer Haut-Depigmentierungseffekte, ihrer leich
ten Zugänglichkeit, Stabilität, Anwendungssicherheit und auf
grund ihrer Eigenschaft, Hautreizungen, die durch UV-Absorber
hervorgerufen werden können, zu unterdrücken. Die erfindungs
gemäß verwendbaren Hydrochinonglykoside können allein oder in
Mischung untereinander in dem Hautbehandlungsmittel zur Anwen
dung kommen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Hydrochinonglykoside lassen
sich des weiteren leicht synthetisieren. Beispielsweise können
die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen dadurch syntheti
siert werden, daß Hydrochinon und acetylierter Zucker mehrere
Stunden lang in Gegenwart eines Katalysators, beispielsweise
Phosphoroxychlorid, Schwefelsäure oder Thionylchlorid, in einem
geeigneten Lösungsmittel auf Rückflußtemperatur erhitzt werden.
Das erhaltene Reaktionsprodukt wird dann einer Deacetylierungs
reaktion unterworfen. Auf diese Weise lassen sich die gewünsch
ten Hydrochinonglykoside leicht erhalten. Arbutin ist beispiels
weise ein handelsübliches Produkt.
Obgleich es keine kritische Grenzkonzentration an Hydrochinon
glykosid in einem Hautbehandlungsmittel gibt, werden die Hydro
chinonglykoside doch in Mengen von 6 bis 20 Gew.-% in dem Haut
behandlungsmittel zur Anwendung gebracht. Bei Verwendung von
zu kleinen Mengen an Hydrochinonglykosiden kann die gewünschte
Hautreizungsunterdrückung zu gering sein. Im Gegensatz hierzu
kann bei Verwendung von zu großen Mengen an Hydrochinonglykosi
den in dem Hautbehandlungsmittel keine weitere Verbesserung des
gewünschten Hautreizungsunterdrückungseffektes auftreten.
Schließlich kann bei der Verwendung von zu großen Mengen an Hy
drochinonglykosiden in dem Hautbehandlungsmittel die Einarbei
tung der Hydrochinonglykoside vom praktischen Gesichtspunkt aus
zu Schwierigkeiten führen.
Bei den UV-Absorbern, die in einem Hautbehandlungsmittel vor
handen sein können, kann es sich um übliche bekannte UV-Absor
ber handeln, die in üblichen bekannten Hautbehandlungsmitteln
eingesetzt werden.
Typische Beispiele derartiger UV-Absorber sind:
- A) UV-Absorber vom para-Aminobenzoesäuretyp, z. B. para-Amino benzoesäure (im folgenden kurz als "PABA" bezeichnet) , Mo noglycerylester der PABA, Ethylester von N,N-Dipropoxy- PABA, Ethylester von N,N-Diethoxy-PABA, Ethylester von N,N- Dimethyl-PABA, Butylester von N,N-Dimethyl-PABA, Amylester von N,N-Dimethyl-PABA und Octylester von N,N-Dimethyl-PABA;
- B) UV-Absorber vom Anthranilsäuretyp, z. B. Homomethyl-N-ace tylanthranilat;
- C) UV-Absorber vom Salicylsäuretyp, z. B. Amylsalicylat, Men thylsalicylat, Homomenthylsalicylat, Octylsalicylat, Phe nylsalicylat, Benzylsalicylat und p-Isopropanolphenylsali cylat;
- D) UV-Absorber vom Cinnaminsäuretyp, z. B. Octylcinnamat, Ethyl- 4-isopropylcinnamat, Methyl-2,5-diisopropylcinnamat, Ethyl- 2,4-diisopropylcinnamat, Methyl-2,4-diisopropylcinnamat, Propyl-p-methoxycinnamat, Isopropyl-p-methoxycinnamat, Iso amyl-p-methoxycinnamat, Octyl-p-methoxycinnamat (oder 2- Ethylhexyl-p-methoxycinnamat), 2-Ethoxyethyl-p-methoxycin namat, Cyclohexyl-p-methoxycinnamat, Ethyl-α-cyano-β-phe nylcinnamat, 2-Ethylhexyl-α-cyano-β-phenylcinnamat und Gly cerylmono-2-ethylhexanoyldiparamethoxycinnamat;
- E) UV-Absorber vom Benzophenontyp, z. B. 2,4-Dihydroxybenzo phenon, 2,21-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, 2,2'-Dihydro xy-4,4'-dimethoxybenzophenon, 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzo phenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-meth oxy-4'-methylbenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon- 5-sulfonsäuresalze, 4-Phenylbenzophenon, 2-Ethylhexyl-4'- Phenylbenzophenon-2-carboxylat, 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzo phenon und 4-Hydroxy-3-carboxybenzophenon;
- F) andere UV-Absorber, z. B. (3-(4'-Methylbenzyliden)-d,l-Kamp fer, 3-Benzyliden-d,l-Kampfer, Urokansäure, Ethylurocanat, 2-Phenyl-5-methylbenzoxazol, 2,2'-Hydroxy-5-methylphenyl benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol, Dibenzalazin, Dianisoylmethan, 4-Methoxy-4'-t-butyldibenzoylmethan und 5-(3,3-Dimethyl-2-norbornyliden)-3-pentan-2-on.
Vorzugsweise liegt der oder liegen die UV-Absorber in einem
Hautbehandlungsmittel in einer Konzentration von 0,05 bis 10
Gew.-%, insbesondere in einer Konzentration von 0,5 bis 8 Gew.-
%, vor. Durch Verwendung von zu geringen Mengen an UV-Absor
bern kann der erwünschte Schutz vor einem Sonnenbrand zu ge
ring sein. Im Gegensatz hierzu kann die Verwendung von zu gro
ßen UV-Absorber-Konzentrationen dazu neigen, die Stabilität des
Hautbehandlungsmittels zu beeinträchtigen.
Obgleich das relative Verhältnis von Hydrochinonglykosid zum
UV-Absorber in dem Hautbehandlungsmittel nicht kritisch ist,
hat es sich doch als vorteilhaft erwiesen, in das Hautbehand
lungsmittel 0,1 bis 60 Gew.-Teile Hydrochinonglykosid auf l
Gew.-Teil UV-Absorber einzuarbeiten, um Hautreizungen, die
durch den oder die UV-Absorber hervorgerufen werden, wirksam
zu eliminieren.
Das Hautbehandlungsmittel, in dem das Hydrochinonglykosid ver
wendet wird, kann eine Hautbehandlungsgrundlage aufweisen, wie
sie üblicherweise in Hautbehandlungsmitteln vorliegt. Beispie
le für derartige Grundlagen sind: 0 bis 35 Gew.-%, vorzugswei
se 1 bis 35 Gew.-%, eines Alkohols, 0,01 bis 5 Gew.-% eines
oberflächenaktiven Mittels, 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis
10 Gew.-%, eines Öles und zum Rest Wasser im Falle einer flüs
sigen Creme (oder Milchcreme), einer Lotion und einer Creme;
und zum Rest Öl oder Wachs im Falle einer Salbe, und 1 bis 30
Gew.-% eines filmbildenden Mittels, 0 bis 35 Gew.-% eines Alko
hols und zum Rest Wasser im Falle eines Packs.
Das Hautbehandlungsmittel kann ggf. weitere übliche Bestand
teile enthalten, die in üblicher bekannter Weise in bekannten
üblichen Hautbehandlungsmitteln vorliegen, wie in kosmetischen
Präparaten und pharmazeutischen Präparaten. Beispiele für der
artige Bestandteile sind Öle, z. B. flüssiges Paraffin, Kohlen
wasserstoffe, mikrokristalline Wachse, Vaseline, Methylpoly
siloxane, Rizinusöl, Squalan und Kokosnußöl, ferner Antioxi
dantien, z. B. butyliertes Hydroxyanisol, Butylhydroxytoluol,
Ethylgallat und Tocopherol, ferner oberflächenaktive Mittel
oder Substanzen, z. B. Natriumlaurat, Laurylpyridiniumchlorid,
Polyoxyethylensorbitanmonooleat, Glycerylmonoarachat, Natrium-
S-stearyl-N,N-dimethylglycin, Oleyl-hydrolysiertes tierisches
Protein sowie Polyoxypropylenglyceryletherphosphat, ferner
Feuchthaltemittel, z. B. Glycerin, Natrium-2-pyrrolidon-5-carb
oxylat und Natriumlactat, weiterhin Dickungsmittel, z. B. Tra
gacanthgummi, Quittensamengummi, Xanthangummi, Carboxyvinylpo
lymere und Bentnit, weiterhin Schutzmittel, z. B. Benzoesäure,
Alkyl-p-hydroxybenzoate, Dehydroessigsäure und Trichlorocarbani
lid, ferner färbende Mittel und Pigmente, wie beispielsweise
Säurerot, Rhodamin B, Violamin R, Orange SS, Naphthol, Yellow-
S, Tartrazin, Alizarin, Cyaningrün F, Brilliantblau FCF, Säure
violett, Carthamin, β-Carotin, Oxide des Eisens, z. B. rote,
blaue und gelbe Oxide des Eisens, Titandioxid, Kobaltblau, Ul
tramarinblau, Rosé und Violett, Tri-Eisentetroxid, sowie Ruß,
ferner Wachse, z. B. Bienenwachs, Japanwachs, Carnaubawachs und
Candelillawachs und Lanolin, schließlich filmbildende Mittel,
wie z. B. Nitrocellulose und Polyvinylalkohol und Lösungsmittel
oder Dispersionsmittel, z. B. Wasser und Alkohol (z. B. Ethanol),
weiterhin Pulver, z. B. Aluminiumpulver, Talkum, Kaolin, Zink
oxid, Titandioxid, Glimmer, Calciumcarbonat und behandelte oder
modifizierte Pulver, ferner Plastifizierungsmittel oder Weich
macher, z. B. Acetyltributylcitrat und Dibutylphthalat, weiter
hin pharmazeutisch aktive Mittel, z. B. Retinolpalmitat, γ-Ori
zanol, Pyridoxindipalmitat, Ascorbyldipalmitat, Ergocalciferol,
d1-α-Tocopherylacetat, Biotin, Ethinylestradiol, Estron, Hydro
cortison, Calciumpanthothenat, Ammoniumglycyrrizinat, Allantoin,
Quaiazulen und Hinokitiol sowie Parfüme, wie beispielsweise Mo
schus, Zibet, Amber, Jasmin absolut und Rosenöl.
Ein Hautbehandlungsmittel kann in den üblichen bekannten For
men vorliegen, beispielsweise in Form von löslich gemachten
Formen, wie beispielsweise kosmetischen Lotionen und in emul
gierten Formen, beispielsweise flüssigen Cremen, Salben und
Dispersionen.
Um die Effekte zu veranschaulichen, die durch die erfindungs
gemäß verwendeten Hydrochinonglykoside der allgemeinen Formel
(I) hervorgerufen werden, wurden die folgenden Tests durchge
führt, in denen Arbutin im Vergleich zu Hydrochinon und in man
chen Tests Hydrochinonmonocaprylat verwendet wurden.
Die Depigmentierungseffekte des Arbutins und des Hydrochinons
wurden mittels des Inhibierungsgrades von Tyrosinase, d. h. Po
lyphenoloxidase, bei der Bildung von Melanin bestimmt. Bei die
ser Methode handelt es sich um eine in der Praxis bewährte Me
thode.
Der Tyrosinaseinhibierungseffekt wurde durch Verwendung von
DOPA als Substrat wie folgt bestimmt.
Es wurden wäßrige Probenlösungen mit einer Konzentration an Hy
drochinon oder Arbutin von 150, 300 oder 600 mM hergestellt.
Eine Substratlösung wurde durch Lösen von 5 mg DOPA in 10 ml
destilliertem Wasser hergestellt.
Eine Enzymlösung wurde durch Lösen von 10 mg Tyrosinase (2000
I.E./mg) in 10 ml destilliertem Wasser her
gestellt.
0,5 ml der Substratlösung und 0,9 ml einer ¹/₁₅ mol/l Phosphat-Puffer
lösung wurden zu 0,05 ml der Probe zugegeben. Die Mischung wur
de bei 25°C 5 Minuten lang inkubiert. Dann wurden 0,05 ml der En
zymlösung, die zuvor 5 Minuten lang bei 25°C inkubiert worden
war, zu der angegebenen inkubierten Probenmischung zugegeben.
Die erhaltene Mischung wurde dann 1,5 Minuten lang reagieren ge
lassen. Die Absorption der erhaltenen Reaktionsmischung wurde
bei 475 nm gemessen. Der Tyrosinase-Inhibierungsgrad wurde aus
der folgenden Gleichung berechnet:
worin bedeuten:
T: Absorption in dem Fall, in der der Inhibitor zuge setzt wurde;
T': Absorption in dem Fall, in dem der Inhibitor zuge setzt wurde, jedoch kein Substrat zugesetzt wurde;
C: Absorption in dem Fall, in dem der Inhibitor nicht zugesetzt wurde und
C': Absorption in dem Fall, in dem weder der Inhibitor noch das Substrat zugesetzt wurden.
T: Absorption in dem Fall, in der der Inhibitor zuge setzt wurde;
T': Absorption in dem Fall, in dem der Inhibitor zuge setzt wurde, jedoch kein Substrat zugesetzt wurde;
C: Absorption in dem Fall, in dem der Inhibitor nicht zugesetzt wurde und
C': Absorption in dem Fall, in dem weder der Inhibitor noch das Substrat zugesetzt wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zu
sammengestellt.
Tabelle 1
Wie sich aus den in Tabelle 1 zusammengestellten Werten ergibt,
ist eindeutig, daß der Inhibierungseffekt des Arbutins dem des
Hydrochinons überlegen ist.
In jedem Fall wurden 5 Albino-Meerschweinchen mit rasierten Rüc
ken verwendet. Auf die rasierten Rücken wurde einmal am Tag wäh
rend vier aufeinanderfolgenden Tagen eine Menge von 50 µl einer
1%igen, 5%igen, 10%igen oder 20%igen (gilt nur für Arbutin)
Lösung von Hydrochinon, Arbutin oder Hydrochinonmonocaprylat in
einem Ethanol-Wassergemisch (1 : 1) aufgetragen.
Das Auftreten einer Hautreizung wurde jeden Tag auf visuellem
Wege bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 2 zusammengestellt, in der die Anzahl von Meerschwein
chen aufgeführt ist, bei denen eine Hautreizung auftrat.
Tabelle 2
Wie sich aus den in Tabelle 2 zusammengestellten Daten ergibt,
führt Hydrochinonmonocaprylat zu einer starken Reizung, wohin
gegen bei Verwendung von Arbutin keine Reizung auftritt, und
zwar selbst bei einer Konzentration von 20% nicht.
Dieser Test wurde mit Albino-Meerschweinchen vom Hartley-Stamm
mit einem Körpergewicht von 370 bis 420 g durchgeführt, wobei
die Methode von Sato und Mitarbeitern angewandt wurde (vgl.
Sato Y., Katsumura Y., Ichikawa H., Kobayashi T. und Mitarbei
ter "A Modified Technique of Guinea Pig Testing to Identify De
layed Hypersensitivity Allergens", Contact Dermatitis 7, 225-237,
1981).
Ermittelt wurde der erkennbare Grad von Abnormalitäten, wobei
die Beurteilung nach den folgenden Kriterien erfolgte:
Konditionen | |
Bewertung | |
Kein Erythem | 0 |
Geringes Erythem | 1 |
Deutliches Erythem | 2 |
Starkes Erythem | 3 |
Starkes Erythem mit geringer Schorfbildung | 4 |
Konditionen | |
Bewertung | |
Kein Ödem | 0 |
Sehr geringes Ödem | 1 |
Geringes Ödem | 2 |
Mittleres Ödem (etwa 1 mm) | 3 |
Starkes Ödem (das sich über die behandelte Fläche hinaus erstreckt) | 4 |
Die Versuche wurden unter Verwendung von Hydrochinon, Arbutin
und Hydrochinonmonocaprylat durchgeführt. Die erhaltenen Er
gebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3
Wie sich aus den in Tabelle 3 zusammengestellten Daten ergibt,
ist die Reihenfolge des Kontakt-Sensibilisierungspotentials
wie folgt:
Hydrochinonmonocaprylat < Hydrochinon << Arbutin.
Hydrochinonmonocaprylat < Hydrochinon << Arbutin.
Somit ist offensichtlich, daß die Kontaktempfindlichkeit von
Arbutin im Vergleich zur Kontaktempfindlichkeit von anderen
Depigmentierungsmitteln sehr gering ist.
Hydrochinon, Arbutin oder Hydrochinonmonocaprylat wurden in
einer Konzentration von 1 mmol/l in einer 0,1 n wäßrigen Natrium
hydroxidlösung gelöst. Ermittelt wurde die Farbveränderung der
Lösungen im Verlaufe der Zeit bei 37°C durch Messen der Absorp
tion bei 420 nm.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 1 angegeben. In Fig. 1
stellt die Kurve (1) die Farbveränderung im Falle von Arbutin
dar. Die Kurven (2) und (3) stellen die Farbveränderungen im
Falle von Hydrochinon und Hydrochinonmonocaprylat dar.
Wie sich aus Fig. 1 eindeutig ergibt, färbte sich im Falle des
Hydrochinons die Lösung rasch braun, während im Falle des Hydro
chinonmonocaprylats die Stabilität mäßig verbessert war. Im
Falle von Arbutin jedoch trat keine Veränderung auf.
Um die Stabilität der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen
zu bestätigen, wurden weitere Stabilitätstests durchgeführt un
ter Verwendung einer neutralen Creme, wie es in dem unten fol
genden Beispiel 8 beschrieben wird, und unter Verwendung von
zwei Proben, in denen das Arbutin durch Hydrochinon bzw. Hydro
chinonmonocaprylat ersetzt wurde.
Die drei Proben wurden bei einer Temperatur von 37°C einen Mo
nat, zwei Monate und drei Monate lang aufbewahrt. Der Grad der
Verfärbung der drei Proben ergibt sich aus der folgenden Tabel
le 4.
Tabelle 4
Wie sich aus den in Tabelle 4 zusammengestellten Ergebnissen
ergibt, war die Stabilität des Arbutins über die Aufbewahrungs
dauer hinweg ausgezeichnet.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschau
lichen. Sämtliche angegebenen "Prozentangaben" beziehen sich
auf Gewichtsprozent, sofern nichts anderes angegeben ist.
Bestandteile | |
% | |
Stearinsäure | 5,0 |
Stearylalkohol | 4,0 |
Butylstearat | 8,0 |
Glycerinmonostearat | 2,0 |
Methyl-2,5-diisopropylcinnamat (UV-Absorber) | 5,0 |
Propylenglykol | 10,0 |
Arbutin | 1,0 |
Kaliumhydroxid | 0,2 |
Schutzmittel | q.s. |
Antioxidationsmittel | q.s. |
Parfüm | q.s. |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin, das Propylenglykol und das Kaliumhydroxid wurden
dem deionisierten Wasser zugesetzt. Die Mischung wurde erhitzt
und bei einer Temperatur von 70°C aufbewahrt. Hierbei handelte
es sich um die wäßrige Phase. Die anderen Bestandteile wurden
miteinander vermischt und durch Erhitzen in eine Schmelze über
führt, die bei einer Temperatur von 70°C gehalten wurde. Hier
bei handelte es sich um die ölige Phase.
Die erhaltene ölige Phase wurde allmählich der wäßrigen Phase
zugesetzt. Nachdem die Mischung für eine Weile bei der gleichen
Temperatur stehengelassen worden war, wurde die Mischung in
einem Homogenisierapparat emulgiert. Das emulgierte Produkt wur
de unter Rühren auf eine Temperatur von 30°C abgekühlt.
Bestandteile | |
% | |
Stearinsäure | 6,0 |
Sorbitanmonostearat | 2,0 |
Polyoxyethylen (20 Mole) sorbitanmonostearat | 1,5 |
2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol (UV-Absorber) | 8,0 |
Propylenglykol | 10,0 |
Hydrochinon-β-L-arabinosid | 5,0 |
Schutzmittel | q.s. |
Antioxidationsmittel | q.s. |
Parfüm | q.s. |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Hydrochinon-β-L-arabinosid und das Propolyenglykol wurden
dem deionisierten Wasser zugesetzt. Die Mischung wurde er
hitzt und auf einer Temperatur von 70°C gehalten. Hierbei han
delte es sich um die wäßrige Phase.
Die anderen Bestandteile wurden zusammengemischt und die durch
Erhitzen erhaltene Schmelze wurde bei einer Temperatur von
70°C aufbewahrt. Hierbei handelte es sich um die ölige Phase.
Die erhaltene ölige Phase wurde der wäßrigen Phase zugesetzt,
worauf die Mischung nach einer Vor-Emulgierung in einem Homo
genisiergerät in eine homogene Emulsion überführt wurde. Das
emulgierte Produkt wurde unter Rühren nach erfolgter Emulgie
rung auf eine Temperatur von 30°C abgekühlt.
Bestandteile | |
% | |
Stearylalkohol | 7,0 |
Stearinsäure | 2,0 |
Hydriertes Lanolin | 2,0 |
Squalan | 5,0 |
2-Octyldodecylalkohol | 6,0 |
Polyoxyethylen (25 Mole) cetylalkoholether | 3,0 |
Glycerinmonostearat | 2,0 |
Octylester von N,N-Dimethyl-PABA (UV-Absorber) | 3,0 |
Propylenglykol | 5,0 |
Arbutin | 10,0 |
Parfüm | q.s. |
Schutzmittel | q.s. |
Antioxidationsmittel | q.s. |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin und das Propylenglykol wurden zu dem deionisierten
Wasser zugegeben. Die Mischung wurde dann erhitzt und bei
einer Temperatur von 70°C aufbewahrt (wäßrige Phase). Die an
deren Bestandteile wurden miteinander vermischt und durch Er
hitzen in eine Schmelze überführt, die bei einer Temperatur
von 70°C aufbewahrt wurde (ölige Phase).
Die erhaltene ölige Phase wurde der wäßrigen Phase zugesetzt
und nach einer Vor-Emulgierung wurde die Mischung in einem
Homogenisierapparat in eine homogene Emulsion überführt. Das
erhaltene Produkt wurde nach der Emulgierung unter Rühren ab
gekühlt.
Bestandteile | |
% | |
Festes Paraffin | 5,0 |
Bienenwachs | 10,0 |
Vaseline | 15,0 |
Flüssiges Paraffin | 41,0 |
Glycerinmonostearat | 2,0 |
Polyoxyethylen (20 Mole) sorbitanmonolaurat | 2,0 |
4-Methoxy-4'-t-butylbenzoylmethan (UV-Absorber) | 3,0 |
Seifenpulver | 0,1 |
Borax | 0,2 |
Arbutin | 3,0 |
Parfüm | q.s. |
Schutzmittel | q.s. |
Antioxidationsmittel | q.s. |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin, das Seifenpulver und der Borax wurden zu dem de
ionisierten Wasser zugegeben. Durch Erhitzen wurde eine Lösung
hergestellt, die bei einer Tempratur von 70°C aufbewahrt wurde
(wäßrige Phase). Die anderen Bestandteile wurden zusammen ver
mischt und durch Erhitzen in eine Schmelze überführt, die bei
einer Temperatur von 70°C aufbewahrt wurde (ölige Phase).
Die erhaltene ölige Phase wurde der wäßrigen Phase zugesetzt,
worauf die Mischung nach einer Vor-Emulgierung in einem Homo
genisierapparat in eine homogene Emulsion überführt wurde. Das
erhaltene Produkt wurde nach der Emulgierung unter Rühren auf
eine Temperatur von 30°C abgekühlt.
Bestandteile | |
% | |
Polyoxyethylen (20 Mole) polyoxypropylen (2 Mole) cetylalkohol | 1,0 |
Silicon, Typ KF96 (20 cs) | 2,0 |
Flüssiges Paraffin (mittlere Viskosität) | 3,0 |
Octylester von N,N-Dimethyl-PABA (UV-Absorber) | 5,0 |
Propylenglykol | 5,0 |
Glycerin | 2,0 |
Ethylalkohol | 15,0 |
Carboxyvinylpolymer | 0,3 |
Hydroxypropylcellulose | 0,1 |
2-Aminomethylpropanol | 0,1 |
Arbutin | 3,0 |
Schutzmittel | q.s. |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin wurde durch Erhitzen in dem Ethylalkohol und de
ionisierten Wasser gelöst. Weiterhin wurden die anderen in Was
ser löslichen Bestandteile einschließlich des Propylenglykols
in der wäßrigen Mischung gelöst (wäßrige Phase). Die anderen
Bestandteile wurden zusammen vermischt und durch Erhitzen in
eine Schmelze überführt, die bei einer Temperatur von 70°C ge
halten wurde (ölige Phase).
Die erhaltene ölige Phase wurde der wäßrigen Phase zugesetzt,
worauf die Mischung nach Vor-Emulgierung in einem Homogenisier
gerät in eine homogene Emulsion überführt wurde. Das erhaltene
emulgierte Produkt wurde nach der durchgeführten Emulgierung
unter Rühren auf eine Temperatur von 30°C abgekühlt.
Bestandteile | |
% | |
Polyoxyethylen (20 Mole) polyoxypropylen (2 Mole) cetylalkohol | 1,0 |
Silicon, Typ KF96 (20 cs) | 2,0 |
Flüssiges Paraffin (mittlere Viskosität) | 3,0 |
Octylester von N,N-Dimethyl-PABA (UV-Absorber) | 5,0 |
Propylenglykol | 5,0 |
Glycerin | 2,0 |
Ethylalkohol | 15,0 |
Carboxyvinylpolymer | 0,3 |
Hydroxypropylcellulose | 0,1 |
2-Aminomethylpropanol | 0,1 |
Arbutin | 7,0 |
Schutzmittel | q.s. |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin wurde durch Erhitzen in dem Ethylalkohol und dem
deionisierten Wasser gelöst. Des weiteren wurden die anderen
in Wasser löslichen Bestandteile einschließlich des Propylen
glykols in der wäßrigen Mischung gelöst (wäßrige Phase). Die
anderen Bestandteile wurden zusammen-gemischt und durch Erhit
zen in eine Schmelze überführt, die auf einer Temperatur von
70°C gehalten wurde (ölige Phase).
Die in der beschriebenen Weise erhaltene ölige Phase wurde zu
der wäßrigen Phase zugesetzt, worauf die Mischung nach einer
Vor-Emulgierung in einem Homogenisiergerät in eine homogene
Emulsion überführt wurde. Das emulgierte Produkt wurde nach
der Emulgierung unter Rühren auf eine Temperatur von 30°C abge
kühlt.
Bestandteile | |
% | |
Polyoxyethylen (20 Mole) polyoxypropylen (2 Mole) cetylalkohol | 1,0 |
Silicon, Typ KF96 (20 cs) | 2,0 |
Flüssiges Paraffin (mittlere Viskosität) | 3,0 |
Octylester von N,N-Dimethyl-PABA (UV-Absorber) | 5,0 |
Propylenglykol | 5,0 |
Glycerin | 2,0 |
Ethylalkohol | 15,0 |
Carboxyvinylpolymer | 0,3 |
Hydroxypropylcellulose | 0,1 |
2-Aminomethylpropanol | 0,1 |
Arbutin | 20,0 |
Schutzmittel | q.s. |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin wurde durch Erhitzen in dem Ethylalkohol und dem
deionisierten Wasser gelöst. Weiterhin wurden die anderen in
Wasser löslichen Bestandteile, einschließlich des Propylengly
kols, in der wäßrigen Mischung gelöst (wäßrige Phase). Die an
deren Bestandteile wurden zusammen-gemischt und durch Erhitzen
aufgeschmolzen. Die Schmelze wurde auf einer Temperatur von
70°C gehalten (ölige Phase).
Die erhaltene ölige Phase wurde zu der wäßrigen Phase zuge
setzt, worauf die Mischung in einem Homogenisiergerät nach
einer Vor-Emulgierung zu einer homogenen Emulsion verarbeitet
wurde. Das erhaltene Produkt wurde auf eine Temperatur von 30°C
nach erfolgter Emulgierung unter Rühren abgekühlt.
Bestandteile | |
% | |
Stearinsäure | 1,5 |
Cetylalkohol | 0,5 |
Bienenwachs | 2,0 |
Polyoxyethylen (20 Mole) monooleat | 1,0 |
Glycerinmonostearat | 1,0 |
Quittensamenextrakt (5%ige wäßrige Lösung) | 20,0 |
Propylenglykol | 5,0 |
Octylester von N,N-Dimethyl-PABA (UV-Absorber) | 5,0 |
Parfüm | q.s. |
Schutzmittel | q.s. |
Antioxidationsmittel | q.s. |
Ethylalkohol | 10,0 |
Arbutin | 0,1 |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin und das Propylenglykol wurden dem deionisierten
Wasser zugesetzt. Durch Erhitzen wurde eine Lösung hergestellt,
die auf einer Temperatur von 70°C gehalten wurde (wäßrige Pha
se). Das Parfüm und der UV-Absorber wurden in dem Ethylalkohol
gelöst (alkoholische Phase). Die anderen Bestandteile außer
dem Quittensamenextrakt wurden miteinander vermischt und durch
Erhitzen aufgeschmolzen, wobei die erhaltene Schmelze bei einer
Temperatur von 70°C gehalten wurde (ölige Phase).
Die ölige Phase wurde dann der wäßrigen Phase zugesetzt, wor
auf nach einer Vor-Emulgierung die Mischung in einem Homogeni
siergerät in eine homogene Emulsion überführt wurde. Unter
Rühren wurden die alkoholische Phase und der Quittensamenex
trakt zugesetzt. Daraufhin wurde die erhaltene Mischung unter
Rühren auf eine Temperatur von 30°C abgekühlt.
Bestandteile | |
% | |
Mikrokristallines Wachs | 1,0 |
Bienenwachs | 2,0 |
Lanolin | 2,0 |
Flüssiges Paraffin | 20,0 |
Squalan | 10,0 |
Sorbitansesquioleat | 4,0 |
Polyoxyethylen (20 Mole) sorbitanmonooleat | 1,0 |
4-Methoxy-4'-t-butylbenzoylmethan (UV-Absorber) | 10,0 |
Propylenglykol | 7,0 |
Arbutin | 2,0 |
Parfüm | q.s. |
Schutzmittel | q.s. |
Antioxidationsmittel | q.s. |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin und das Polyethylenglykol wurden dem deionisierten
Wasser zugegeben. Die Mischung wurde erhitzt und bei einer Tem
peratur von 70°C gehalten (wäßrige Phase). Die anderen Bestand
teile wurden miteinander vermischt und durch Erhitzen aufge
schmolzen. Die Schmelze wurde auf einer Temperatur von 70°C ge
halten (ölige Phase).
Die in der beschriebenen Weise hergestellte ölige Phase wurde
dann der wäßrigen Phase zugegeben, worauf die Mischung nach
einer Vor-Emulgierung in einem Homogenisiergerät in eine homo
gene Emulsion überführt wurde. Das erhaltene emulgierte Produkt
wurde unter Rühren nach der Emulgierung auf eine Temperatur
von 30°C abgekühlt.
Bestandteile | ||
% | ||
(Alkoholische Phase)@ | 95% Ethanol | 25,0 |
Polyoxyethylen (60 Mole) hydrierter Rizinusölester | 2,0 | |
Antioxidationsmittel | q.s. | |
Schutzmittel | q.s. | |
Parfüm | q.s. | |
(Wäßrige Phase)@ | Arbutin | 0,5 |
Glycerin | 5,0 | |
Natriumhexamethylphosphat | q.s. | |
Natrium-2-hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonat (UV-Absorber) | 0,1 | |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Die wäßrige Phase und die alkoholische Phase wurden separat
voneinander hergestellt.
Bestandteile | |
% | |
95% Ethanol | 10,0 |
Dipropylenglykol | 15,0 |
Polyoxyethylen (15 Mole) oleylalkoholether | 2,0 |
4-Methoxy-4'-t-butyldibenzoylmethan (UV-Absorber) | 0,5 |
Carboxyvinylpolymer | 1,0 |
Kaliumhydroxid | 0,15 |
L-Arginin | 0,1 |
Arbutin | 30,0 |
Parfüm | q.s. |
Schutzmittel | q.s. |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin und das Carboxyvinylpolymer wurden in dem deionisierten
Wasser unter Bildung einer wäßrigen Lösung gelöst.
Weiterhin wurden das Dipropylenglykol, der Polyoxyethylen (15 Mole)
oleylalkoholester, das Parfüm und das Schutzmittel in
dem 95%igen Ethanol gelöst, worauf die erhaltene ethanolische
Lösung der wäßrigen Lösung zugesetzt wurde. Die auf diese Weise
erhaltene wäßrige Phase wurde durch Zusatz von Kaliumhydroxid
und L-Arginin neutralisiert und eingedickt.
Bestandteile | ||
% | ||
(Alkoholische Phase)@ | 95% Ethanol | 10,0 |
Polyoxyethylen (15 Mole) oleylalkoholether | 2,0 | |
Glycerylmono-2-ethylhexanoyldiparamethoxycinnamat (UV-Absorber) | 0,5 | |
Schutzmittel | q.s. | |
Parfüm | q.s. | |
(Wäßrige Phase)@ | Arbutin | 3,0 |
Polyvinylalkohol | 12,0 | |
Glycerin | 3,0 | |
Polyethylenglykol 1500 | 1,0 | |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Die wäßrige Phase wurde bei einer Temperatur von 80°C herge
stellt und danach auf eine Temperatur von 50°C abgekühlt. Die
getrennt hiervon bei Raumtemperatur hergestellte alkoholische
Phase wurde dann der wäßrigen Phase zugesetzt. Die Mischung
wurde dann homogenisiert und unter Normalbedingungen abkühlen
gelassen.
Bestandteile | ||
% | ||
(Alkoholische Phase)@ | 95% Ethanol | 2,0 |
Schutzmittel | q.s. | |
Parfüm | q.s. | |
Färbemittel | q.s. | |
4-Methoxy-4'-t-butyldibenzoylmethan (UV-Absorber) | 10,0 | |
(Wäßrige Phase)@ | Arbutin | 7,0 |
Propylenglykol | 7,0 | |
Zinkoxid | 25,0 | |
Kaolin | 20,0 | |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Die wäßrige Phase wurde bei Raumtemperatur hergestellt. Die
zuvor hergestellte alkoholische Phase wurde dann der wäßrigen
Phase zugegeben, wobei die beiden Phasen miteinander homogen
vermischt wurden.
Bestandteile | |
% | |
Vaseline | 40,0 |
Stearylalkohol | 18,0 |
Japanwachs | 20,0 |
Polyoxyethylen (10 Mole) monooleat | 0,25 |
Glycerinmonostearat | 0,25 |
Arbutin | 10,0 |
Octylester von N,N-Dimethyl-PABA (UV-Absorber) | 1,0 |
Deionisiertes Wasser | Rest |
Das Arbutin wurde dem deionisierten Wasser zugegeben. Die Mi
schung wurde erhitzt und auf einer Temperatur von 70°C aufbe
wahrt (wäßrige Phase). Die anderen Bestandteile wurden unter
Erhitzen vermischt und in eine Schmelze überführt, die bei
einer Temperatur von 70°C gehalten wurde (ölige Phase).
Die erhaltene ölige Phase wurde dann zu der wäßrigen Phase zu
gesetzt, worauf die Mischung nach erfolgter Vor-Emulgierung in
einem Homogenisiergerät in eine homogene Emulsion überführt
wurde. Das erhaltene emulgierte Produkt wurde nach der Emulgie
rung unter Rühren abgekühlt.
Die Hautbehandlungsmittel, die in der in den Beispielen 1 bis
14 beschriebenen Weise hergestellt wurden, wiesen ausgezeich
nete Depigmentierungseffekte auf, zeigten keine ins Gewicht
fallende Hautreizung und Hautsensibilisierung und wiesen eine
hohe Stabilität über einen langen Zeitraum auf.
Im folgenden werden die Depigmentierungstestergebnisse näher
erläutert, die im Falle der Flüssigkeitscreme erhalten wurden,
deren Herstellung in den Beispielen 5 bis 7 beschrieben wurde.
Ferner werden die Hautreiztestergebnisse der Flüssigkeitscreme
beschrieben, die nach den Beispielen 5 bis 7 erhalten wurden.
Die Depigmentierungseffekte der Flüssigkeitscremeproben, her
gestellt wie in den Beispielen 5 bis 7 beschrieben, wurden da
durch ermittelt, daß 60 Frauen mit Chloasma oder Leberflecken
mit diesen Proben behandelt wurden. Die Frauen wurden in drei
Gruppen von jeweils 20 Personen unterteilt, wobei jede Gruppe
mit jeder Probe behandelt wurde. Zu Vergleichszwecken wurde
eine Flüssigkeitscreme verwendet, die in gleicher Weise - wie
in Beispiel 5 beschrieben - hergestellt wurde, mit der Ausnah
me jedoch, daß kein Arbutin zugesetzt wurde.
Die zu testenden Proben wurden zweimal am Tag 12 Wochen lang
auf die befallenen Hautpartien aufgebracht, und zwar in Mengen
von 0,2 bis 0,3 g bei jeder Behandlung. Die Verbesserungen der
befallenen Stellen wurden visuell nach einer Behandlungsdauer
von 12 Wochen ausgewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle 5 zusammengestellt.
Tabelle 5
Der Hautreizungs-Unterdrückungseffekt von Arbutin auf eine
Hautreizung (Sonnenbrand), verursacht durch einen UV-Absorber,
wurde unter Verwendung der Flüssigkeitscremeproben getestet,
deren Herstellung in den Beispielen 5 und 7 beschrieben wurde.
Zu Vergleichszwecken diente eine Probe einer Flüssigkeitscreme,
die in gleicher Weise - wie in Beispiel 5 beschrieben - herge
stellt wurde, mit der Ausnahme jedoch, daß kein Arbutin zuge
setzt wurde.
Die Proben der Beispiele 5 oder 7 wurden auf eine Gesichtsseite
von 30 Frauen eines Alters von 19 bis 26 Jahren aufgetragen und
die Vergleichsprobe wurde auf die andere Gesichtsseite aufge
tragen, jeweils in einer Menge von 0,3 bis 0,4 g pro Behandlung.
Die Frauen spielten 2 Stunden an einem Sommertag draußen Tennis.
Auf diese Weise wurde der Sonnenbrand im Gesicht während der
Perspiration auf organoleptische Weise ermittelt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 6 zusammenge
stellt.
Tabelle 6
Claims (1)
- Verwendung eines Hydrochinonglykosids der folgenden allgemei nen Formel:
in der R einen Pentose-, Hexose-, Aminozucker- oder Uronsäure rest darstellt oder eines methylierten Produktes hiervon in einer Menge von 6 bis 20 Gew.-% zur Verhinderung von durch UV-Absorber hervorgerufenen Hautreizungen in Hautbehandlungsmit teln.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60037655A JPH0832621B2 (ja) | 1985-02-28 | 1985-02-28 | 皮膚外用剤 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3510482A1 DE3510482A1 (de) | 1986-08-28 |
DE3510482C2 true DE3510482C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=12503654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3510482A Expired - Lifetime DE3510482C2 (de) | 1985-02-28 | 1985-03-22 | Verwendung eines Hydrochinonglykosids zur Verhinderung von durch UV-Absorber hervorgerufenen Hautreizungen in Hautbehandlungsmitteln |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4764505A (de) |
JP (1) | JPH0832621B2 (de) |
DE (1) | DE3510482C2 (de) |
FR (1) | FR2577805B1 (de) |
IT (1) | IT1208516B (de) |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4952495A (en) * | 1987-06-08 | 1990-08-28 | Eastman Kodak Company | Hydrolyzable compounds which release electron transfer agents and analytical use of same |
US4857321A (en) * | 1988-08-26 | 1989-08-15 | Thomas William C | Skin ointment |
FR2658190B1 (fr) * | 1990-02-15 | 1992-06-05 | Panmedica Sa | Esters d'aminoacides de l'hydroquinone, leur procede de preparation et compositions pharmaceutiques ou cosmetiques les contenant. |
FR2679140B1 (fr) * | 1991-07-19 | 1993-10-15 | Oreal | Composition cosmetique ou dermatologique depigmentante contenant des derives d'arbutoside. |
ES2221921T3 (es) * | 1992-07-13 | 2005-01-16 | Shiseido Company, Ltd. | Composicion para preparacion dermatologica. |
EP0683657B2 (de) * | 1993-02-10 | 2005-06-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Gerät zur schmerztherapie und/oder zur beeinflussung des vegetativen nervensystems |
US5411741A (en) * | 1993-07-29 | 1995-05-02 | Zaias; Nardo | Method and composition for skin depigmentation |
AU7629694A (en) * | 1993-08-17 | 1995-03-14 | Schering-Plough Healthcare Products, Inc. | Compositions for treating corns, calluses and warts |
US5700784A (en) * | 1993-10-26 | 1997-12-23 | Shiseido Co., Ltd. | External preparation for skin |
US6068834A (en) | 1994-03-04 | 2000-05-30 | The Procter & Gamble Company | Skin lightening compositions |
US5932196A (en) * | 1994-11-04 | 1999-08-03 | The Procter & Gamble Company | Buffered emulsion compositions containing actives subject to acid or base hydrolysis |
US5686083A (en) * | 1994-12-08 | 1997-11-11 | Schering-Plough Healthcare Products Inc. | Compositions for treating corns and calluses |
FR2735686B1 (fr) * | 1995-06-20 | 1997-09-26 | Oreal | Composition pour proteger et/ou lutter contre les taches et/ou le vieillissement de la peau, ses utilisations |
US5959130A (en) * | 1996-07-02 | 1999-09-28 | Finetex, Inc. | Castor based benzoate esters |
AU728163B2 (en) * | 1996-08-21 | 2001-01-04 | Children's Hospital Medical Center | Skin lightening compositions |
US6028016A (en) * | 1996-09-04 | 2000-02-22 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Nonwoven Fabric Substrates Having a Durable Treatment |
US6060636A (en) * | 1996-09-04 | 2000-05-09 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Treatment of materials to improve handling of viscoelastic fluids |
US6017832A (en) * | 1996-09-04 | 2000-01-25 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method and composition for treating substrates for wettability |
US6204208B1 (en) | 1996-09-04 | 2001-03-20 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method and composition for treating substrates for wettability and skin wellness |
US6296936B1 (en) | 1996-09-04 | 2001-10-02 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Coform material having improved fluid handling and method for producing |
FR2765801B1 (fr) * | 1997-07-08 | 2003-04-11 | Oreal | Utilisation de monoesters d'arbutine comme agent depigmentant |
FR2775976B1 (fr) * | 1998-03-10 | 2000-06-02 | Fabre Pierre Dermo Cosmetique | Composition pharmaceutique ou cosmetique contenant un precurseur d'actif hydrolysable par la glucocerebrosidase |
JP2001316268A (ja) * | 2000-02-21 | 2001-11-13 | Ezaki Glico Co Ltd | 皮膚外用剤 |
JP2001342110A (ja) * | 2000-06-02 | 2001-12-11 | Ezaki Glico Co Ltd | 皮膚外用剤 |
DE10048260A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-11 | Beiersdorf Ag | Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen mit einem Gehalt an Aminoguanidin und/oder dessen Derivaten und Strukturanaloga zur Hautaufhellung von Altersflecken und/oder zur Verhinderung der Hautbräunung, insbesondere der durch UV-Strahlung hervorgerufenen Hautbräunung |
JP2002193990A (ja) * | 2000-12-25 | 2002-07-10 | Mitsui Chemicals Inc | ハイドロカルコン配糖体および該配糖体を有効成分として配合した化粧料 |
KR100389983B1 (ko) * | 2001-01-10 | 2003-07-04 | 바이오스펙트럼 주식회사 | 알부틴과 글루코시다제를 유효 성분으로 하는 미백제 |
FR2819414A1 (fr) * | 2001-01-15 | 2002-07-19 | Cognis France Sa | Preparations cosmetiques et/ou pharmaceutiques comprenant des extraits de plantes dites a resurrection |
JP4410971B2 (ja) * | 2002-02-08 | 2010-02-10 | 小川香料株式会社 | ナフトール配糖体およびそれを含有する美白外用剤組成物 |
US6805875B2 (en) * | 2002-02-19 | 2004-10-19 | Jennifer F. Bartels | Composition and method for treating diaper rashes and skin irritations caused by acidic secretions |
KR100891970B1 (ko) * | 2002-02-20 | 2009-04-08 | 주식회사 엘지생활건강 | Tat 펩타이드가 결합된 하이드로퀴논 유도체, 그의제조방법 및 이를 포함하는 피부 미백용 화장료 조성물 |
US20050048460A1 (en) * | 2003-05-29 | 2005-03-03 | The Regents Of The University Of California | Preservative and method for preserving cells |
US20060188559A1 (en) * | 2005-02-18 | 2006-08-24 | E. T. Browne Drug Co. | Topical cosmetic compositions comprising alpha arbutin |
FR2891737B1 (fr) * | 2005-10-11 | 2008-02-29 | Oreal | Utilisation de composes c-glycosides pour depigmenter la peau |
DE602006010951D1 (de) * | 2005-10-11 | 2010-01-21 | Oreal | Verwendung von C-Glycosiden zur Depigmentierung der Haut |
FR2903599B1 (fr) * | 2006-07-13 | 2012-08-31 | Oreal | Composition cosmetique a phase continue aqueuse comprenant au moins un polymere thermogelifiant, au moins un solvant organique volatil miscible dans l'eau et au moins un agent absorbant les radiations uv. |
FR2909280B1 (fr) * | 2006-11-30 | 2015-04-17 | Marcel Georges Cohen | Utilisation de l'acide gamma-aminobutyrique en tant qu'agent depigmentant |
PL2209458T3 (pl) * | 2007-11-14 | 2019-01-31 | Obagi Cosmeceuticals Llc | Kompozycje do traktowania skóry |
US8273791B2 (en) | 2008-01-04 | 2012-09-25 | Jr Chem, Llc | Compositions, kits and regimens for the treatment of skin, especially décolletage |
KR101213219B1 (ko) | 2009-12-17 | 2012-12-17 | 주식회사 제노포커스 | 하이드로퀴논 유도체 및 이의 제조방법 |
JP6326301B2 (ja) * | 2014-06-17 | 2018-05-16 | 日進化学株式会社 | 皮膚外用剤とその使用方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3201385A (en) * | 1963-02-11 | 1965-08-17 | Polaroid Corp | Synthesis of arbutin |
FR2152442A1 (en) * | 1971-09-15 | 1973-04-27 | Emera Sa | Topical hydroquinone compsns - for removing brown spots from elderly skin |
JPS5953107A (ja) * | 1982-09-13 | 1984-03-27 | Yutaka Seikou Kk | チヤツク |
JPS6016906A (ja) * | 1983-07-07 | 1985-01-28 | Pola Chem Ind Inc | 皮膚外用剤 |
-
1985
- 1985-02-28 JP JP60037655A patent/JPH0832621B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1985-03-20 US US06/713,961 patent/US4764505A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-03-22 FR FR8504288A patent/FR2577805B1/fr not_active Expired
- 1985-03-22 DE DE3510482A patent/DE3510482C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1985-03-22 IT IT8520022A patent/IT1208516B/it active
-
1987
- 1987-04-16 US US07/039,499 patent/US5310730A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
DE-Z: Deutsche Apotheker-Zeitung, 112.Jg., Nr.36, 07.09.1972, S. 1379-1380 * |
GB-Z: Phytochemistry, H.10, 1978, S.1739-1742 * |
JP-A-60-16906, Derwent Abstr. 85-059695/10 * |
US-Z: Chemical Abstracts, Vol.73, 1970, Ref.Nr. 18504j * |
US-Z: Chemical Abstracts, Vol.83, 1975, Ref.Nr. 183432y * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1208516B (it) | 1989-07-10 |
JPH0832621B2 (ja) | 1996-03-29 |
IT8520022A0 (it) | 1985-03-22 |
FR2577805B1 (fr) | 1987-07-17 |
US4764505A (en) | 1988-08-16 |
US5310730A (en) | 1994-05-10 |
DE3510482A1 (de) | 1986-08-28 |
JPS61200906A (ja) | 1986-09-05 |
FR2577805A1 (fr) | 1986-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3510482C2 (de) | Verwendung eines Hydrochinonglykosids zur Verhinderung von durch UV-Absorber hervorgerufenen Hautreizungen in Hautbehandlungsmitteln | |
EP0238302B1 (de) | Zusammensetzung zur Behandlung der Haut | |
DE69113745T2 (de) | Dermatologisches Externa. | |
US4970216A (en) | Skin treatment composition and method | |
DE3889287T2 (de) | Tocopherolsorbat und entzündungshemmende Wirkstoffe enthaltende Lichtschutzmittel. | |
JP3648249B2 (ja) | 油水混合組成物 | |
DE69112985T2 (de) | Bleichende kosmetische Zusammensetzung. | |
DE3787530T2 (de) | Zusammensetzung für eine externe Verwendung. | |
JPH04182412A (ja) | 皮膚外用剤 | |
EP0586961A1 (de) | Kosmetische und dermatologische Formulierungen mit einem wirksamen Gehalt an cis-Urocaninsäure | |
KR101598623B1 (ko) | 에칠헥실트리아존을 함유하는 자외선차단제 혼합물, 그 제조방법 및 이를 함유하는 화장료 조성물 | |
DE19720339A1 (de) | Wirkstoffe und Zubereitungen für die Hautaufhellung und zur Verhinderung der Hautbräunung | |
JP2787404B2 (ja) | 皮膚外用剤 | |
JP2986966B2 (ja) | メラニン生成抑制剤 | |
JP2001335497A (ja) | 皮膚外用剤および皮膚外用剤組成物 | |
JP3013130B2 (ja) | 美白化粧料 | |
JPH0196109A (ja) | 美白化粧料 | |
JP4053966B2 (ja) | 皮膚外用剤および皮膚刺激緩和剤 | |
WO1994021241A1 (de) | Neue verwendung von aknemitteln | |
JP2571493B2 (ja) | 皮膚外用剤 | |
JPH09263514A (ja) | 皮膚外用剤 | |
DE69534393T2 (de) | Melanininhibitoren enthaltende Salbe | |
JP2001019618A (ja) | 美白剤及びこれを配合した皮膚外用剤 | |
JP2001220338A (ja) | 日焼け止め用外用組成物 | |
JPH04352708A (ja) | 化粧料 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A61K 7/42 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |