DE3509025A1 - Einrichtung zur zufuehrung von ringfoermigen reifenteilen zur aufbautrommel - Google Patents
Einrichtung zur zufuehrung von ringfoermigen reifenteilen zur aufbautrommelInfo
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- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
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- Tyre Moulding (AREA)
Description
3ELLHNTIN _ 3 .. 13.
ZV/EICfJÜCKENSTR. 15
80OO MÜNCHEN 2 BESCHRBIBOHG *
Die Erfindung besieht sich auf Ausrüstungen für die
Reifenindustrie, die zum Reifenaufbau bestimmt sind, und
betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel.
Die erfindungsgemasse Einrichtung zur Zuführung von
ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel wird in vorwiegend zum Aufbau von Autoreifen bestimmten Fliegstrassen angewendet und zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen, beispielsweise von VuIstringen und Wulstkernen,
die durch geringe Steifheit gekennzeichnet sind, sowie zum Verschieben derselben während des technologischen
Reifenaufbauprozesses eingesetzt«
Bei der Reifenherstellung sind im technologischen Reifenaufbauprozess Einrichtungen zum Verschieben von
ringförmigen Reifenteilen, wie z.B. von Bandrollen, Wulstringen, wulstkernen und Karkassen erforderlich. Die Erhaltung der Form eines ringförmigen
Reifenteils wahrend des Verschiebens beim Reifenaufbau ist eine wichtige Bedingung für eine qualitätsgerechte Reifenherstellung.
Bekannt ist eine Einrichtung zum Verschieben von ringförmigen Reifenteilen, die zur Beförderung von
Autoreifenkarkassen angewendet wird (SU-Urheberschein Hr. 619352)
und die ein Ringgehäuse enthält, in dessen Innerem Segmente zum Einspannen von ringförmigen Reifenteilen in radialer Rich-
tung hin- und herverschiebbar angebracht sind, die mit
einer Vorrichtung zum Verschieben derselben zusammenwirken, die in Gestalt von zwei Ringkammern aus elastischem Material ausgeführt ist, von denen die eine an der
Außenfläche des RinggehSuses, die andere aber an der
Innenfläche des Ringgehäuses angebracht ist, und zwar zwischen den Segmenten und dem Ringgehäuse, wobei jede
von ihnen mit einer Druckluftquelle in Verbindung
steht.
Diese Einrichtung spannt die Karkasse auf deren Außenfläche ein. Eine Autoreifenkarkasse besitzt «ine
höhere Steifheit als die Steifheit von WuIstkernen und
Wulstringen· Daher kann diese Einrichtung zum Zuführen von ringförmigen Reifenteilen zum Verschieben von
Wulstkernen und Wulstringen nicht eingesetzt werden, weil das Erfassen dieser Reifenteile an deren Außenfläche eine solche Verformung bewirken kann,
dass sie beim Reifenaufbau nicht mehr verwendet werden können»
.Es ist ferner eine Einrichtung zur Zuführung von
ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel bekannt (SU-Urheberschein ffr. 596478),
15
die zum Verschieben von Wulstringen angewendet wird und das Erfassen von ringförmigen Reifenteilen an deren
Innenfläche bewerkstelligt. Diese Einrichtung enthält
einen Ständer, der auf dem Unterbau drehbar befestigt
und mit einem Ringgehäuse verbunden ist, an dem am Umfang gleichmässig verteilte und in Richtung von der
Achse des Ringgehäuses wegschwenkbare Hebel zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen fliegend be-
festigt sind, und ein Hebelschwenkwerk montiert ist, bei dem die freien Hebelenden mit einer Vorrichtung
zur Rückführung der Hebel in die Ausgangsstellung verbunden sind. Das Hebelschwenkwerk enthält einen Ring,
der gleichachsig mit dem Ringgehäuse angeordnet, daran
um seine Achs· drehbar.montiert und mit einem Druckluftzylinder verbunden ist. An diesem Ring sind Rollen vorhanden, deren Zahl der Hebelzahl entspricht und die
beim Drehen des Ringes mit den Hebeln zum Erfassen eines ringförmigen Reifenteils- zusammenwirken. In der
einen Endstellung des Ringes kontaktieren die Rollen nioht mit den Hebeln, beim Drehen dieses Ringes aber
treten die Rollen mit den Hebeln in Kontakt, wodurch
diese, in ihre andere Endfitellung verschoben werden, in
der das Erfassen des ringförmigen Reifenteils erfolgt.
Dieses Hebelschwenkwerk besitzt eine komplizierte
Konstruktion, enthält eine Vielzahl νon.beweglichen,
miteinander zusammenwirkenden Elementen, was.die.Betriebszuverlässigkeit der Einrichtung verringert.
Diese konstruktive Ausführung der Einrichtung gegestattet es nicht, die Hebel zur Formerhaltung des
ringförmigen Reifenteils aneinander maximal nahe zu bringen, da zwischen ihnen ein Spalt zur Unterbringung
der Rollen in derjenigen Endstellung des erwähnten Singes-vorgesehen werden muss, bei der die Abnahme des
ringförmigen Reifenteils erfolgt. Dies ist bei kleineren Durchmessern der ringförmigen Reifenteile, beispielsweise für Pkw-Reifen, besonders wichtig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur
Aufbautrommel mit einem solohen Schwenkwerk für Hebel zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen zu schaffen,
das den konstruktiven Aufbau der Einrichtung vereinfacht.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in der Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Seifenteilen zur Aufbautrommel, die einen Ständer enthält, der
auf einem Unterbau drehbar befestigt und mit einem Hinggehäuse verbunden ist, an dem einseitig und in Richtung
von der Achse des Ringgehäuses wegschwenkbar am Umfang gleichmässig verteilt· Hebel zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen befestigt sind und ein Hebelschwenkwerk
montiert ist, bei dem die freien Hebelenden mit einer Vorrichtung zur Rückführung der Hebel in die Ausgangsstellung verbunden sind, erfindungsgemäss das Hebelschwenkwerk- in Gestalt■einer Ringkammer aus elastischem
Material ausgeführt ist, die gleichachsig mit dem Ringgehäuse liegt, mit einer Druckluftquelle in Verbindung
steht und über ihre AussenfIache mit den Hebeln beim
Zuführen von Druckluft zur Ringkainmer zusammenwirkt.
Die konstruktive Ausführung der erfindungsgemässen Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel ist-einfach und zuverlässig im Betrieb. Die. Einrichtung stellt das an
der Innenfläche erfolgende Erfassen von ringförmigen Keifenteilen verschiedenen Durchmessers sicher
und deformiert nicht die ringförmigen Reifenteile bei deren Verschiebung.
Im folgenden wird die Erfindung durch ein konkretes Ausführungsbeispiel und anhand von beiliegenden Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigtt
Pig. 1 -/Gesamtansicht der Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Beifenteilen zur Aufbautrommel,im
Längsschnitt, gemäss der Erfindung; Pig. 2 - eine Ansicht in Richtung des Pfeils C von Fig.1, wobei der
Ständer in den beiden Endstellungen dargestellt ist, gemäß der Erfindung;
Pig. 3 - das Detail A von Fig. 1 in vergrössertem
Maßstab,/Längsschnitt, gemäss der Erfindung; Pig. 4 - eine Ansicht in Richtung des Pfeils B von Fig. 3,
gemäß der Erfindung;
eine
Pig. 5 -/schematische Darstellung eines Abschnittes einer technologischen Reifenaufbaustrasse mit einer Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen in der Stellung, die das Erfassen der ringförmi
gen Reifenrohlinge aus einem Zuteiler gewährleistet,
gemäss der Erfindung;
eine
Fig. 6 -/schematische Darstellung eines Abschnittes einer technologischen Reifenaufbaustrasse mit einer
Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Re ifenteilen
in der Stellung, die das Anbringen der ringförmigen Reifenteile an Schablonen gewährleistet, gemäss der Erfindung.
Die erfindungegemässe Einrichtung zur Zuführung .
von ringförmigen Reifenteilen beispielsweise von Wulstkernen oder Wulstringen, zur Aufbautrommel enthält zwei
Ständer 1 (Pig. 1), die jeweils mittels einer oberen
COPY
ί.π
Traverse 2 und einer unteren Traverse 3 miteinander starr verbunden sind, welche gemeinsam mit den Ständern
1 einen retfhteckförmigen Rahmen 4 bilden. Dieser Rahmen 4 ist auf einem Unterbau 5 gelenkig und drehbar
montiert. Hierzu sind in der unteren Traverse 3 des Rahmens 4 auf dessen beiden Seiten zwei Aufnahmen 6
vorhanden, in denen jeweils ein Lager 7 angeordnet ist, das auf einer Achse 8 montiert ist, die beispielsweise
mit Hilfe einer Gewindeverbindung in im Unterbau 5 vorgesehenen Bohrungen starr befestigt ist.
Zum Verdrehen des Rahmens 4 um die Achsen 8 ist auf dem Unterbau 5 ein Antrieb montiert, der einen
Druckluftzylinder 9 (Fig. 2) einschliesst, dessen
Kolbenstange 10 mittels einer Lasche 11 (Fig. 1) mit einer in Ösen 13 angeordneten Achse 12 verbunden ist.
Die Ösen 13 sind starr, beispielsweise mittels einer
Schwelssverbindung, mit der unteren Traverse 3 des
Rahmens 4 verbunden.
An der entgegengesetzten Seite des Rahmens 4 sind zwei Druckluftzylinder 14 montiert, die jeweils an
einem Kragstück 15 angebracht sind. Jedes Kragstiick 15 ist starr, beispielsweise mittels einer Gewindeverbindung,
an dem jeweiligen StSnder 1 oberhalb der oberen Traverse 2 des Rahmens 4 befestigt. Die Druckluftzylinder
14 sind so angeordnet, dass ihre Kolbenstangen 16 auf einer Achse liegen und nach den entgegengesetzten
Seiten gerichtet sind. Die Kolbenstange 16 eines jeden DruckluftZylinders 14 ist mit einem jeweiligen Ringgehause
17 starr verbunden, d.h. ein jedes Hinggehäuse 17 ist längs der Achse der Kolbenstange 16 hin- und herverschiebbar
angeordnet. Der Versehiebungsbetrag ist vom
Hub der Kolbenstange 16 des Druckluf tZylinders 14 ab<hängig.
und wird je nach der erforderlichen Verschiebung dee ringförmigen Reifenteils bei der Durchführung der
technologischen Operation der Zuführung der ringförmigen Reifenteile zur Aufbautrommel gewählt.
Am Ringgehäuse 17 ist eine Leiste 18 mit einer
BAD OfVGiNAL
axialen Bohrung befestigt, in der sich das Gewindeende der Kolbenstange 16 befindet, das durch eine Mutter 19
fixiert ist. . . .-
Das Ringgehäuse 17 ist an .der Kolbenstange 16 des
DruckluftZylinders 14 fliegend befestigt. Um die Belastung der Kolbenstange 16 zu verringern, sind in der
Einrichtung zusätzlich je zwei Stäbe 20 vorgesehen, die
sich beidseits des jeweiligen DruckluftZylinders 14 befinden und in den Bohrungen der Kragstücke 15 aufgenom-
men sind, wobei ihre einen Enden mittels einer Gewindeverbindung mit der Leiste 18 des jeweiligen Ringgehäuses 17 verbunden sind, ihre anderen Enden aber aus
den Bohrungen der Kragstücke 15 herausragen. Hierbei
muss die Länge des vorstehenden Teils der Stäbe 20 eine
solche sein, dass in derjenigen Endstellung, bei der
die Kolbenstange 16 um ihre maximale Länge aus dem Druckluftzylinder 14 ausgefahren ist, der Stab 20 aus
der Bohrung des Kragstücks 15 um seine minimale Länge herausragt, während in der anderen Bndstellung der
Kolbenstange 16 zwischen den Stäben 20 der verschiedenen Druckluftzylinder 14 ein Spalt "an bestehen soll,
der den gegenseitigen Kontakt derselben verhindert. An jedem Ringgehäuse 17 sind einseitig und in
Richtung von der Achse des Ringgehäuses 17 wegschwenk
bar am Umfang gleichmässig verteilte Hebel 21 zum Er
fassen des ringförmigen Reifenteils befestigt. Hierzu sind am Ringgehäuse 17 mittels einer Gewindeverbindung
Kragstücke 22 befestigt, an denen auf Achsen 23 die Hebel 21 gelenkig angebrauht sind, die das Gehäuse 17
an seiner Außenfläche umfassen« Die Hebel 21 zum Erfassen des ringförmigen Reifenteils sind mit einem
Hebelschwenkwerk verbunden, das in Gestalt einer Ringkammer 24 ausgeführt ist· Die Kammer 24 (Fig. 3) besteht
aus einem elastischen Material, beispielsweise aus .mit
Außenfläche des Hinggehäuses 17 ausgeführten Ausdrehung
25 angebracht. Die Kammer 24 kontaktiert über ihre
Außenfläche mit Segmenten 26, die mit den Hebeln 21
starr verbunden sind«
. Am freien. Ende, der Hebel 21 sind Ausnehmungen 27
zur Aufnahme des ringförmigen-Reifenteils vorhanden· An
demselben Ende 1st eine Vorrichtung zur .Rückffihrung
der Hebel in die Ausgangsstellung angebracht, die in Form einer Ringschnur 29 aus einem elastischen Material,
beispielsweise aus Gummi, ausgeführt ist, welche zum Festhalten der Hebel 21 in der Endstellung bestimmt ist,
bei der das Hineinführen der Hebel 21 ins Innere eines ringförmigen Reifenteils 30 vorgenommen wird. Hierbei
ist der Durchmesser D^ des Kreises, auf dem die Ausnehmungen 27 liegen, kleiner als der Durchmesser des
ringförmigen Reifenteils.
Die Lage der Hebel 21 mit einem ringförmigen Reifenteil 30 in der anderen Endstellung, in welcher das Erfassen des Reifenteils erfolgt, ist in der Zeichnung
durch strichpunktierte Linie angedeutet.
In dieser Stellung sind die Hebel 21 um einen solchen Betrag auseinandergeführt, dass der Durchmesser
D2 des Kreises auf dem sich die Ausnehmungen 27 befinden,
dem Durchmesser des ringförmigen Reifenteils 30 gleich ist, wobei die Hebel 21 an das ringförmige Reifenteil
30 dicht angedrückt sind, wodurch das Festhalten desselben in dieser Stellung gewährleistet wird.
Zur Regelung des Betrags der Vinkelverschiebung
der Hebel 21 beim Schwenken sind an Kragstücken 31, die mittels einer Gewindeverbindung mit den Kragstücken 22
verbunden sind, Regelschrauben 32 angebracht. Die Kammer 24, besitzt einen Nippel 33» mit dessen
Hilfe sie mit einer (in Fig. nicht abgebildeten) Druckluftquelle in Verbindung gesetzt ist· Die Richtung der
Druckluftzufuhr ist durch einen Pfeil "bH angegeben.
In der erfindungsgeraäasen Einrichtung sind zur Erhaltung der gleichbleibenden Form des ringförmigen
Reifenteils, beispielsweise eines Pkw-Ieifenteils, acht
Hebel 21 (Fig. 4) vorhanden, die am Umfang des Ringgehäuses 17 gleichmässig verteilt sind. Bei grossen Durchmessern der Reifenteile, beispielsweise bei Lkw-Reifen-
teilen, wird zweckmässigerweise eine grössere Zahl von
Hebeln 21 angewendet. Zur gleichmässißien Kraftübertragung
auf die Hebel 21 sind die Segmente 26 der benachbarten Hebel 21 mit einem minimalen Spalt ncn angebracht.
...
.Der Druckluftzylinder 9 (Fig. 2) zum Schwenken des
Rahmens 4 ist an Kragstücken.34 drehbar angebracht, die am Unterbau 5 befestigt sind. In der ausgefahrenen
Stellung der Kolbenstange 10 des DruckluftZylinders 9
istvder Rahmen 4 in eine nahezu vertikale Lage gebracht
und mittels eines Anschlags 35 fixiert, in der anderen Stellung der Kolbenstange 10 ist der Rahmen 4
um einen Winkel oL verschwenkt und nimmt eine Stellung
ein, die· in der Zeichnung durch strichpunktierte Linienangedeutet ist.
In Fig. 5 ist ein Abschnitt einer technologischen Reifenaufbaustrasse dargestellt, der einen Unterbau 5
einschliesst, auf dem längs einer A.chfie "Zrt Schablonen
36 einer Aufbaumaschine 37 mit den ringförmigen Reifenteilen
30 angeordnet sind. Auf dem Unterbau 5 ist zwischen den Schablonen 36 ein Rahmen 4 der Einrichtung zur
Zuführung der ringförmigen Reifenteile zur Aufbautrommel
montiert. Diese Einrichtung ist in der Stellung abgebildet, bei der das Erfassen der ringförmigen Reifenteile
30 aus zwei Rohlingsspeicherkassetten 38 erfolgt, die sich auf der einen Seite vom Unterbau 5 befinden.
Hierbei ist eine Aufbautrommel 39 (in der Zeichnung
ΘΧΏΘ
durch/strichpunktierte Linie angedeutet) zwischen den Schablonen 36 längs ein- und derselben Achse mit den
ringförmigen Reife.nteilen 30 angeordnet.
In Fi(^. 6 ist die Einrichtung zur Zuführung von
ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel in der Stellung abgebildet, die das Anbringen der ringförmigen
Reifenteile 30 an den Schablonen 36 gewährleistet.
In dieser Stellung liefen die Ringgehäuse 17 mit den
ringförmigen Reifenteilen 30 auf einer Ach3e mit den Schablonen 36, wobei sich die Aufbautrommel 39 (in der
BAD OfflG^AL
Zeichnung durch/strichpunktierte Linie angedeutet) und
die Kassetten 38 zu verschiedenen Seiten vom Unterbau
5 befinden.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel arbeitet
folgenderweise.
In der Ausgangsstellung vor dem Erfassen der ringförmigen Reifenteile 30 (Pig, 5) aus den Kassetten 38
ist die Kolbenstange 10 (Fig. 2) des Druckluftzylinders 9 eingezogen. Der Rahmen 4 ist in die untere Endstellung
verschwenkt, die in Pig. 2 durch strichpunktierte Linie angedeutet ist, wobei die Ringgehäuse 17 (Fig. 5) gegenüber
den Kassetten 38 auf einer Achse mit den ringförmigen Reifenteilen 30 liegen.
Die Kolbenstangen 16 (Pig. I) der Druckluftzylinder
14 sind eingezogen, die Ringgehäuse 17 befinden sich in der Endstellung in minimalem Abstand voneinander. Die
elastischen Ringkammern 24 (Fig. 3) stehen mit der Atmosphäre in Verbindung, die Hebel 21 zum Erfassen von
ringförmigen Reifenteilen sind mittels der Schnur 29 zusammengezogen, und die Ausnehmungen 27 liegen auf dem
Kreis D1. Zum Erfassen der ringförmigen Reifenteile 30
(Fig. 5) werden die Ringgehäuse 17 mit Hilfe der Druckluft zylinder 14 (Fig. 1) gegen die Kassetten 38 (Fig.5)
hin verschoben. Hierbei treten die Ausnehmungen 27 (Fig. 3) ins Innere des ringförmigen Randreifenteils 30
ein und werden an die Seitenfläche des letzteren augedrückt.
Danach wird Druckluft den Ringkammern 24 (Fig. 3) zugeführt, die, indem sie an Volumen zunehmen, die zusammenziehende
Kraft der Schnüre 29 überwinden und die Hebel in die Stellung einschwenken, bei der die Ausnehmungen
27 am Umfang mit einem Durchmesser D2 liegen. Hierbei erfassen die Hebel 21 ein ringförmiges Reifenteil
30 an des3en Innenfläche.
Danach werden durch Rückgang der Druckluftzylinder
14 (Fi;?. 1) die Ringgehäuse 17 mit den ringförmigen
BAD
Reifenteilen 30 (Fig. 5) von den Kassetten 38 weggeführt. Dann wird Druckluft dem kolben^tan^enseiti^en
Zylinderraum des Druckluftzylinders 9 (Pig. 2) zugeleitet,
dessen Kolbenstange 10 ausgefahren wird und den mit ihr gelenkig verbundenen Rahmen 4 um die Achsen 8
dreht, derart, dass die Ringgehäuse 17 auf einer Achse mit den Schablonen 36 (Pig. 6) zu liegen kommen, die
auf dem Unterbau 5 angebracht sind. Der Schwenkwinkel oC
(Fig. 2) des Rahmens 4 wird vom Anschlag 35 geregelt.
Danach führen die Druckluftzylinder 14 (Fig. 1) die Ringgehäuee 17 mit den ringförmigen Reifenteilen 30
(Fig. 6) den Schablonen 36 der Aufbaumaschinen 37 zu
und ziehen die ringförmigen Reifenteile 30 auf dieselben auf. Die Luft wird aus den Ringkammern 24 (Fig. 3) abgelassen,
die Hebel 21 werden mittels der Schnur 29 gegen die Achse des Ringgehäuses 17 hin geschwenkt, wodurch
die ringförmigen Reifenteile 30, die auf den Schablonen 36 (Fig. 6) sitzenbleiben, freigegeben werden.
Durch Rückgang der Druckluftzylinder 14 werden die Ringgehäuse 17 von den Schablonen 36 (Fig. 5) weggeführt.
Mit Hilfe des Druckluftzylinders 9 (Fig. 2) wird der Rahmen 4 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt.
In diesem Augenblick sind die ringförmigen Reifenteile
30 (Fig. 5) in den Kassetten 33 um einen Schritt in die Endstellung verschoben.
Im weiteren wiederholt sich der Zyklus. Also geschieht die Zuführung von ringförmigen
Reifenteilen zu den Schablonen der Reifenaufbaumaschine durch zwei Bewegungen eines Ringgehäuses, was die Bauer
der technologischen Operation des Reifenaufbaus verkürzt.
BAD ORIGHNAL
Claims (1)
- ZWEIERÜCKENSTR. 15 13. März 1 ffB58OOO MÜNCHEN 2P 95 664Wsesojusnyj nautschno-issledowatelskij χ konstrukturskij
ins ti tut, .po o£>or udowani j u
dlja:* schinnoj promyschlennosti
NIISCHINMASCHJaroslawl / SowjetunionBINRICHrUNG ZUH ZUFUHRUIiG VON HHiGPORMIGBIi REIFSN'PEILEN ZUR AUFBAUTROMMELPArMTANSPRUCHEinrichtung zur Zuführung von.ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel mit- einem Ständer (1), der auf einem Unterbau (5) drehbar.befestigt und mit einem ^insgehSuse (17) verbunden ist, '- Hebeln (21) zum Erfassen eines ringförmigen > Reifenteils, die am Ringgehäuse (17) einseitig und in Richtung von der Achse, des Ringgehäuses (17) wegschwenkbar befestigt sind, wobei sie an dessen Umfang gleichmässig verteilt angeordnet sind, - -* -einer-Vorrichtung zur Rückführung der Hebel in die Ausgangsstellung, die mit den freien Enden der Hebel.(21) verbunden ist,- einem am Ringgehäuse (17) montierten Heb el schwenkwerk (31) zum Verschwenken der Hebel (21), dadurch gekennzeichnet, dass - das Hebelschwenkwerk in Gestalt einer Ringkammer(24) aus elastischem Material ausgeführt ist, dieangeordnet ist gleichachsig mit dem Ringgehäuse (17) / , mit einerBADDruckluft quelle in Verbindung steht-und über ihre Außenfläche mit den Hebeln (21) beim Zufuhren von Druckluft zur Ringkammer (24) zusammenwirkt.BAD ORSQiMAL
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509025 DE3509025A1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Einrichtung zur zufuehrung von ringfoermigen reifenteilen zur aufbautrommel |
FR8504208A FR2579134B1 (fr) | 1985-03-13 | 1985-03-21 | Dispositif d'avance des elements constitutifs annulaires de pneumatiques vers un tambour de confection |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3509025C2 DE3509025C2 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6265101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853509025 Granted DE3509025A1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Einrichtung zur zufuehrung von ringfoermigen reifenteilen zur aufbautrommel |
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FR (1) | FR2579134B1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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