DE3509025A1 - Einrichtung zur zufuehrung von ringfoermigen reifenteilen zur aufbautrommel - Google Patents

Einrichtung zur zufuehrung von ringfoermigen reifenteilen zur aufbautrommel

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DE3509025A1 DE19853509025 DE3509025A DE3509025A1 DE 3509025 A1 DE3509025 A1 DE 3509025A1 DE 19853509025 DE19853509025 DE 19853509025 DE 3509025 A DE3509025 A DE 3509025A DE 3509025 A1 DE3509025 A1 DE 3509025A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Tyre Moulding (AREA)

Description

3ELLHNTIN _ 3 .. 13.
ZV/EICfJÜCKENSTR. 15
80OO MÜNCHEN 2 BESCHRBIBOHG *
Die Erfindung besieht sich auf Ausrüstungen für die Reifenindustrie, die zum Reifenaufbau bestimmt sind, und betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel.
Die erfindungsgemasse Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel wird in vorwiegend zum Aufbau von Autoreifen bestimmten Fliegstrassen angewendet und zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen, beispielsweise von VuIstringen und Wulstkernen, die durch geringe Steifheit gekennzeichnet sind, sowie zum Verschieben derselben während des technologischen Reifenaufbauprozesses eingesetzt«
Bei der Reifenherstellung sind im technologischen Reifenaufbauprozess Einrichtungen zum Verschieben von ringförmigen Reifenteilen, wie z.B. von Bandrollen, Wulstringen, wulstkernen und Karkassen erforderlich. Die Erhaltung der Form eines ringförmigen Reifenteils wahrend des Verschiebens beim Reifenaufbau ist eine wichtige Bedingung für eine qualitätsgerechte Reifenherstellung.
Bekannt ist eine Einrichtung zum Verschieben von ringförmigen Reifenteilen, die zur Beförderung von Autoreifenkarkassen angewendet wird (SU-Urheberschein Hr. 619352)
und die ein Ringgehäuse enthält, in dessen Innerem Segmente zum Einspannen von ringförmigen Reifenteilen in radialer Rich- tung hin- und herverschiebbar angebracht sind, die mit einer Vorrichtung zum Verschieben derselben zusammenwirken, die in Gestalt von zwei Ringkammern aus elastischem Material ausgeführt ist, von denen die eine an der Außenfläche des RinggehSuses, die andere aber an der Innenfläche des Ringgehäuses angebracht ist, und zwar zwischen den Segmenten und dem Ringgehäuse, wobei jede von ihnen mit einer Druckluftquelle in Verbindung
steht.
Diese Einrichtung spannt die Karkasse auf deren Außenfläche ein. Eine Autoreifenkarkasse besitzt «ine höhere Steifheit als die Steifheit von WuIstkernen und Wulstringen· Daher kann diese Einrichtung zum Zuführen von ringförmigen Reifenteilen zum Verschieben von Wulstkernen und Wulstringen nicht eingesetzt werden, weil das Erfassen dieser Reifenteile an deren Außenfläche eine solche Verformung bewirken kann, dass sie beim Reifenaufbau nicht mehr verwendet werden können»
.Es ist ferner eine Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel bekannt (SU-Urheberschein ffr. 596478), 15
die zum Verschieben von Wulstringen angewendet wird und das Erfassen von ringförmigen Reifenteilen an deren Innenfläche bewerkstelligt. Diese Einrichtung enthält einen Ständer, der auf dem Unterbau drehbar befestigt und mit einem Ringgehäuse verbunden ist, an dem am Umfang gleichmässig verteilte und in Richtung von der Achse des Ringgehäuses wegschwenkbare Hebel zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen fliegend be- festigt sind, und ein Hebelschwenkwerk montiert ist, bei dem die freien Hebelenden mit einer Vorrichtung zur Rückführung der Hebel in die Ausgangsstellung verbunden sind. Das Hebelschwenkwerk enthält einen Ring, der gleichachsig mit dem Ringgehäuse angeordnet, daran um seine Achs· drehbar.montiert und mit einem Druckluftzylinder verbunden ist. An diesem Ring sind Rollen vorhanden, deren Zahl der Hebelzahl entspricht und die beim Drehen des Ringes mit den Hebeln zum Erfassen eines ringförmigen Reifenteils- zusammenwirken. In der einen Endstellung des Ringes kontaktieren die Rollen nioht mit den Hebeln, beim Drehen dieses Ringes aber treten die Rollen mit den Hebeln in Kontakt, wodurch
BAD ORIQiNAL
diese, in ihre andere Endfitellung verschoben werden, in der das Erfassen des ringförmigen Reifenteils erfolgt. Dieses Hebelschwenkwerk besitzt eine komplizierte Konstruktion, enthält eine Vielzahl νon.beweglichen, miteinander zusammenwirkenden Elementen, was.die.Betriebszuverlässigkeit der Einrichtung verringert.
Diese konstruktive Ausführung der Einrichtung gegestattet es nicht, die Hebel zur Formerhaltung des ringförmigen Reifenteils aneinander maximal nahe zu bringen, da zwischen ihnen ein Spalt zur Unterbringung der Rollen in derjenigen Endstellung des erwähnten Singes-vorgesehen werden muss, bei der die Abnahme des ringförmigen Reifenteils erfolgt. Dies ist bei kleineren Durchmessern der ringförmigen Reifenteile, beispielsweise für Pkw-Reifen, besonders wichtig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel mit einem solohen Schwenkwerk für Hebel zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen zu schaffen, das den konstruktiven Aufbau der Einrichtung vereinfacht.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in der Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Seifenteilen zur Aufbautrommel, die einen Ständer enthält, der auf einem Unterbau drehbar befestigt und mit einem Hinggehäuse verbunden ist, an dem einseitig und in Richtung von der Achse des Ringgehäuses wegschwenkbar am Umfang gleichmässig verteilt· Hebel zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen befestigt sind und ein Hebelschwenkwerk montiert ist, bei dem die freien Hebelenden mit einer Vorrichtung zur Rückführung der Hebel in die Ausgangsstellung verbunden sind, erfindungsgemäss das Hebelschwenkwerk- in Gestalt■einer Ringkammer aus elastischem Material ausgeführt ist, die gleichachsig mit dem Ringgehäuse liegt, mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht und über ihre AussenfIache mit den Hebeln beim Zuführen von Druckluft zur Ringkainmer zusammenwirkt.
Die konstruktive Ausführung der erfindungsgemässen Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel ist-einfach und zuverlässig im Betrieb. Die. Einrichtung stellt das an der Innenfläche erfolgende Erfassen von ringförmigen Keifenteilen verschiedenen Durchmessers sicher und deformiert nicht die ringförmigen Reifenteile bei deren Verschiebung.
Im folgenden wird die Erfindung durch ein konkretes Ausführungsbeispiel und anhand von beiliegenden Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigtt
Pig. 1 -/Gesamtansicht der Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Beifenteilen zur Aufbautrommel,im Längsschnitt, gemäss der Erfindung; Pig. 2 - eine Ansicht in Richtung des Pfeils C von Fig.1, wobei der Ständer in den beiden Endstellungen dargestellt ist, gemäß der Erfindung;
Pig. 3 - das Detail A von Fig. 1 in vergrössertem Maßstab,/Längsschnitt, gemäss der Erfindung; Pig. 4 - eine Ansicht in Richtung des Pfeils B von Fig. 3, gemäß der Erfindung;
eine
Pig. 5 -/schematische Darstellung eines Abschnittes einer technologischen Reifenaufbaustrasse mit einer Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen in der Stellung, die das Erfassen der ringförmi gen Reifenrohlinge aus einem Zuteiler gewährleistet, gemäss der Erfindung;
eine
Fig. 6 -/schematische Darstellung eines Abschnittes einer technologischen Reifenaufbaustrasse mit einer Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Re ifenteilen in der Stellung, die das Anbringen der ringförmigen Reifenteile an Schablonen gewährleistet, gemäss der Erfindung.
Die erfindungegemässe Einrichtung zur Zuführung . von ringförmigen Reifenteilen beispielsweise von Wulstkernen oder Wulstringen, zur Aufbautrommel enthält zwei Ständer 1 (Pig. 1), die jeweils mittels einer oberen
COPY
ί.π
Traverse 2 und einer unteren Traverse 3 miteinander starr verbunden sind, welche gemeinsam mit den Ständern 1 einen retfhteckförmigen Rahmen 4 bilden. Dieser Rahmen 4 ist auf einem Unterbau 5 gelenkig und drehbar montiert. Hierzu sind in der unteren Traverse 3 des Rahmens 4 auf dessen beiden Seiten zwei Aufnahmen 6 vorhanden, in denen jeweils ein Lager 7 angeordnet ist, das auf einer Achse 8 montiert ist, die beispielsweise mit Hilfe einer Gewindeverbindung in im Unterbau 5 vorgesehenen Bohrungen starr befestigt ist.
Zum Verdrehen des Rahmens 4 um die Achsen 8 ist auf dem Unterbau 5 ein Antrieb montiert, der einen Druckluftzylinder 9 (Fig. 2) einschliesst, dessen Kolbenstange 10 mittels einer Lasche 11 (Fig. 1) mit einer in Ösen 13 angeordneten Achse 12 verbunden ist.
Die Ösen 13 sind starr, beispielsweise mittels einer Schwelssverbindung, mit der unteren Traverse 3 des Rahmens 4 verbunden.
An der entgegengesetzten Seite des Rahmens 4 sind zwei Druckluftzylinder 14 montiert, die jeweils an einem Kragstück 15 angebracht sind. Jedes Kragstiick 15 ist starr, beispielsweise mittels einer Gewindeverbindung, an dem jeweiligen StSnder 1 oberhalb der oberen Traverse 2 des Rahmens 4 befestigt. Die Druckluftzylinder 14 sind so angeordnet, dass ihre Kolbenstangen 16 auf einer Achse liegen und nach den entgegengesetzten Seiten gerichtet sind. Die Kolbenstange 16 eines jeden DruckluftZylinders 14 ist mit einem jeweiligen Ringgehause 17 starr verbunden, d.h. ein jedes Hinggehäuse 17 ist längs der Achse der Kolbenstange 16 hin- und herverschiebbar angeordnet. Der Versehiebungsbetrag ist vom Hub der Kolbenstange 16 des Druckluf tZylinders 14 ab<hängig. und wird je nach der erforderlichen Verschiebung dee ringförmigen Reifenteils bei der Durchführung der technologischen Operation der Zuführung der ringförmigen Reifenteile zur Aufbautrommel gewählt.
Am Ringgehäuse 17 ist eine Leiste 18 mit einer
BAD OfVGiNAL
axialen Bohrung befestigt, in der sich das Gewindeende der Kolbenstange 16 befindet, das durch eine Mutter 19
fixiert ist. . . .-
Das Ringgehäuse 17 ist an .der Kolbenstange 16 des DruckluftZylinders 14 fliegend befestigt. Um die Belastung der Kolbenstange 16 zu verringern, sind in der Einrichtung zusätzlich je zwei Stäbe 20 vorgesehen, die sich beidseits des jeweiligen DruckluftZylinders 14 befinden und in den Bohrungen der Kragstücke 15 aufgenom- men sind, wobei ihre einen Enden mittels einer Gewindeverbindung mit der Leiste 18 des jeweiligen Ringgehäuses 17 verbunden sind, ihre anderen Enden aber aus den Bohrungen der Kragstücke 15 herausragen. Hierbei muss die Länge des vorstehenden Teils der Stäbe 20 eine solche sein, dass in derjenigen Endstellung, bei der die Kolbenstange 16 um ihre maximale Länge aus dem Druckluftzylinder 14 ausgefahren ist, der Stab 20 aus der Bohrung des Kragstücks 15 um seine minimale Länge herausragt, während in der anderen Bndstellung der Kolbenstange 16 zwischen den Stäben 20 der verschiedenen Druckluftzylinder 14 ein Spalt "an bestehen soll, der den gegenseitigen Kontakt derselben verhindert. An jedem Ringgehäuse 17 sind einseitig und in Richtung von der Achse des Ringgehäuses 17 wegschwenk bar am Umfang gleichmässig verteilte Hebel 21 zum Er fassen des ringförmigen Reifenteils befestigt. Hierzu sind am Ringgehäuse 17 mittels einer Gewindeverbindung Kragstücke 22 befestigt, an denen auf Achsen 23 die Hebel 21 gelenkig angebrauht sind, die das Gehäuse 17 an seiner Außenfläche umfassen« Die Hebel 21 zum Erfassen des ringförmigen Reifenteils sind mit einem Hebelschwenkwerk verbunden, das in Gestalt einer Ringkammer 24 ausgeführt ist· Die Kammer 24 (Fig. 3) besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise aus .mit
Kordlagen verstärktem Gummi und iat in einer an der
Außenfläche des Hinggehäuses 17 ausgeführten Ausdrehung 25 angebracht. Die Kammer 24 kontaktiert über ihre
BAD OFKCfNAL
Außenfläche mit Segmenten 26, die mit den Hebeln 21 starr verbunden sind«
. Am freien. Ende, der Hebel 21 sind Ausnehmungen 27 zur Aufnahme des ringförmigen-Reifenteils vorhanden· An demselben Ende 1st eine Vorrichtung zur .Rückffihrung der Hebel in die Ausgangsstellung angebracht, die in Form einer Ringschnur 29 aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi, ausgeführt ist, welche zum Festhalten der Hebel 21 in der Endstellung bestimmt ist, bei der das Hineinführen der Hebel 21 ins Innere eines ringförmigen Reifenteils 30 vorgenommen wird. Hierbei ist der Durchmesser D^ des Kreises, auf dem die Ausnehmungen 27 liegen, kleiner als der Durchmesser des ringförmigen Reifenteils.
Die Lage der Hebel 21 mit einem ringförmigen Reifenteil 30 in der anderen Endstellung, in welcher das Erfassen des Reifenteils erfolgt, ist in der Zeichnung durch strichpunktierte Linie angedeutet.
In dieser Stellung sind die Hebel 21 um einen solchen Betrag auseinandergeführt, dass der Durchmesser D2 des Kreises auf dem sich die Ausnehmungen 27 befinden, dem Durchmesser des ringförmigen Reifenteils 30 gleich ist, wobei die Hebel 21 an das ringförmige Reifenteil 30 dicht angedrückt sind, wodurch das Festhalten desselben in dieser Stellung gewährleistet wird.
Zur Regelung des Betrags der Vinkelverschiebung der Hebel 21 beim Schwenken sind an Kragstücken 31, die mittels einer Gewindeverbindung mit den Kragstücken 22 verbunden sind, Regelschrauben 32 angebracht. Die Kammer 24, besitzt einen Nippel 33» mit dessen Hilfe sie mit einer (in Fig. nicht abgebildeten) Druckluftquelle in Verbindung gesetzt ist· Die Richtung der Druckluftzufuhr ist durch einen Pfeil "bH angegeben.
In der erfindungsgeraäasen Einrichtung sind zur Erhaltung der gleichbleibenden Form des ringförmigen Reifenteils, beispielsweise eines Pkw-Ieifenteils, acht Hebel 21 (Fig. 4) vorhanden, die am Umfang des Ringgehäuses 17 gleichmässig verteilt sind. Bei grossen Durchmessern der Reifenteile, beispielsweise bei Lkw-Reifen-
BAD OFHGiNAL
teilen, wird zweckmässigerweise eine grössere Zahl von Hebeln 21 angewendet. Zur gleichmässißien Kraftübertragung auf die Hebel 21 sind die Segmente 26 der benachbarten Hebel 21 mit einem minimalen Spalt ncn angebracht. ...
.Der Druckluftzylinder 9 (Fig. 2) zum Schwenken des Rahmens 4 ist an Kragstücken.34 drehbar angebracht, die am Unterbau 5 befestigt sind. In der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange 10 des DruckluftZylinders 9 istvder Rahmen 4 in eine nahezu vertikale Lage gebracht und mittels eines Anschlags 35 fixiert, in der anderen Stellung der Kolbenstange 10 ist der Rahmen 4 um einen Winkel oL verschwenkt und nimmt eine Stellung ein, die· in der Zeichnung durch strichpunktierte Linienangedeutet ist.
In Fig. 5 ist ein Abschnitt einer technologischen Reifenaufbaustrasse dargestellt, der einen Unterbau 5 einschliesst, auf dem längs einer A.chfie "Zrt Schablonen 36 einer Aufbaumaschine 37 mit den ringförmigen Reifenteilen 30 angeordnet sind. Auf dem Unterbau 5 ist zwischen den Schablonen 36 ein Rahmen 4 der Einrichtung zur Zuführung der ringförmigen Reifenteile zur Aufbautrommel montiert. Diese Einrichtung ist in der Stellung abgebildet, bei der das Erfassen der ringförmigen Reifenteile 30 aus zwei Rohlingsspeicherkassetten 38 erfolgt, die sich auf der einen Seite vom Unterbau 5 befinden. Hierbei ist eine Aufbautrommel 39 (in der Zeichnung
ΘΧΏΘ
durch/strichpunktierte Linie angedeutet) zwischen den Schablonen 36 längs ein- und derselben Achse mit den ringförmigen Reife.nteilen 30 angeordnet.
In Fi(^. 6 ist die Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel in der Stellung abgebildet, die das Anbringen der ringförmigen Reifenteile 30 an den Schablonen 36 gewährleistet.
In dieser Stellung liefen die Ringgehäuse 17 mit den ringförmigen Reifenteilen 30 auf einer Ach3e mit den Schablonen 36, wobei sich die Aufbautrommel 39 (in der
BAD OfflG^AL
Zeichnung durch/strichpunktierte Linie angedeutet) und die Kassetten 38 zu verschiedenen Seiten vom Unterbau 5 befinden.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel arbeitet folgenderweise.
In der Ausgangsstellung vor dem Erfassen der ringförmigen Reifenteile 30 (Pig, 5) aus den Kassetten 38 ist die Kolbenstange 10 (Fig. 2) des Druckluftzylinders 9 eingezogen. Der Rahmen 4 ist in die untere Endstellung verschwenkt, die in Pig. 2 durch strichpunktierte Linie angedeutet ist, wobei die Ringgehäuse 17 (Fig. 5) gegenüber den Kassetten 38 auf einer Achse mit den ringförmigen Reifenteilen 30 liegen.
Die Kolbenstangen 16 (Pig. I) der Druckluftzylinder 14 sind eingezogen, die Ringgehäuse 17 befinden sich in der Endstellung in minimalem Abstand voneinander. Die elastischen Ringkammern 24 (Fig. 3) stehen mit der Atmosphäre in Verbindung, die Hebel 21 zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen sind mittels der Schnur 29 zusammengezogen, und die Ausnehmungen 27 liegen auf dem Kreis D1. Zum Erfassen der ringförmigen Reifenteile 30 (Fig. 5) werden die Ringgehäuse 17 mit Hilfe der Druckluft zylinder 14 (Fig. 1) gegen die Kassetten 38 (Fig.5) hin verschoben. Hierbei treten die Ausnehmungen 27 (Fig. 3) ins Innere des ringförmigen Randreifenteils 30 ein und werden an die Seitenfläche des letzteren augedrückt.
Danach wird Druckluft den Ringkammern 24 (Fig. 3) zugeführt, die, indem sie an Volumen zunehmen, die zusammenziehende Kraft der Schnüre 29 überwinden und die Hebel in die Stellung einschwenken, bei der die Ausnehmungen 27 am Umfang mit einem Durchmesser D2 liegen. Hierbei erfassen die Hebel 21 ein ringförmiges Reifenteil 30 an des3en Innenfläche.
Danach werden durch Rückgang der Druckluftzylinder 14 (Fi;?. 1) die Ringgehäuse 17 mit den ringförmigen
BAD
Reifenteilen 30 (Fig. 5) von den Kassetten 38 weggeführt. Dann wird Druckluft dem kolben^tan^enseiti^en Zylinderraum des Druckluftzylinders 9 (Pig. 2) zugeleitet, dessen Kolbenstange 10 ausgefahren wird und den mit ihr gelenkig verbundenen Rahmen 4 um die Achsen 8 dreht, derart, dass die Ringgehäuse 17 auf einer Achse mit den Schablonen 36 (Pig. 6) zu liegen kommen, die auf dem Unterbau 5 angebracht sind. Der Schwenkwinkel oC (Fig. 2) des Rahmens 4 wird vom Anschlag 35 geregelt.
Danach führen die Druckluftzylinder 14 (Fig. 1) die Ringgehäuee 17 mit den ringförmigen Reifenteilen 30 (Fig. 6) den Schablonen 36 der Aufbaumaschinen 37 zu und ziehen die ringförmigen Reifenteile 30 auf dieselben auf. Die Luft wird aus den Ringkammern 24 (Fig. 3) abgelassen, die Hebel 21 werden mittels der Schnur 29 gegen die Achse des Ringgehäuses 17 hin geschwenkt, wodurch die ringförmigen Reifenteile 30, die auf den Schablonen 36 (Fig. 6) sitzenbleiben, freigegeben werden.
Durch Rückgang der Druckluftzylinder 14 werden die Ringgehäuse 17 von den Schablonen 36 (Fig. 5) weggeführt. Mit Hilfe des Druckluftzylinders 9 (Fig. 2) wird der Rahmen 4 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt.
In diesem Augenblick sind die ringförmigen Reifenteile 30 (Fig. 5) in den Kassetten 33 um einen Schritt in die Endstellung verschoben.
Im weiteren wiederholt sich der Zyklus. Also geschieht die Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zu den Schablonen der Reifenaufbaumaschine durch zwei Bewegungen eines Ringgehäuses, was die Bauer der technologischen Operation des Reifenaufbaus verkürzt.
BAD ORIGHNAL

Claims (1)

  1. ZWEIERÜCKENSTR. 15 13. März 1 ffB5
    8OOO MÜNCHEN 2
    P 95 664
    Wsesojusnyj nautschno-issledowatelskij χ konstrukturskij
    ins ti tut, .po o£>or udowani j u
    dlja:* schinnoj promyschlennosti
    NIISCHINMASCH
    Jaroslawl / Sowjetunion
    BINRICHrUNG ZUH ZUFUHRUIiG VON HHiGPORMIGBIi REIFSN'PEILEN ZUR AUFBAUTROMMEL
    PArMTANSPRUCH
    Einrichtung zur Zuführung von.ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel mit
    - einem Ständer (1), der auf einem Unterbau (5) drehbar.befestigt und mit einem ^insgehSuse (17) verbunden ist, '
    - Hebeln (21) zum Erfassen eines ringförmigen > Reifenteils, die am Ringgehäuse (17) einseitig und in Richtung von der Achse, des Ringgehäuses (17) wegschwenkbar befestigt sind, wobei sie an dessen Umfang gleichmässig verteilt angeordnet sind, - -
    * -einer-Vorrichtung zur Rückführung der Hebel in die Ausgangsstellung, die mit den freien Enden der Hebel.(21) verbunden ist,
    - einem am Ringgehäuse (17) montierten Heb el schwenkwerk (31) zum Verschwenken der Hebel (21), dadurch gekennzeichnet, dass - das Hebelschwenkwerk in Gestalt einer Ringkammer
    (24) aus elastischem Material ausgeführt ist, die
    angeordnet ist gleichachsig mit dem Ringgehäuse (17) / , mit einer
    BAD
    Druckluft quelle in Verbindung steht-und über ihre Außenfläche mit den Hebeln (21) beim Zufuhren von Druckluft zur Ringkammer (24) zusammenwirkt.
    BAD ORSQiMAL
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