DE3509025C2 - - Google Patents

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DE3509025C2
DE3509025C2 DE19853509025 DE3509025A DE3509025C2 DE 3509025 C2 DE3509025 C2 DE 3509025C2 DE 19853509025 DE19853509025 DE 19853509025 DE 3509025 A DE3509025 A DE 3509025A DE 3509025 C2 DE3509025 C2 DE 3509025C2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D2030/3207Positioning the beads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen für die Reifenindustrie, die zum Reifenaufbau bestimmt sind, und betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel wird in vor­ wiegend zum Aufbar von Autoreifen bestimmten Fließstra­ ßen angewendet und zum Erfassen von ringförmigen Reifen­ teilen, beispielsweise von Wulstringen und Wulstkernen, die durch geringe Steifheit gekennzeichnet sind, sowie zum Verschieben derselben während des technologischen Reifenaufbauprozesses eingesetzt.
Bei der Reifenherstellung sind im technologischen Reifenaufbauprozeß Einrichtungen zum Verschieben von ringförmigen Reifenteilen, wie z. B. von Band­ rollen, Wulstringen, Wulstkernen und Karkassen erfor­ derlich. Die Erhaltung der Form eines ringförmigen Reifenteils während des Verschiebens beim Reifenaufbau ist eine wichtige Bedingung für eine qua­ titätsgerechte Reifenherstellung.
Bekannt ist eine Einrichtung zum Verschieben von ringförmigen Reifenteilen, die zur Beförderung von Autoreifenkarkassen angewendet wird (SU-Urheberschein Nr. 6 19 352) und die ein Ring­ gehäuse enthält, in dessen Innerem Segmente zum Ein­ spannen von ringförmigen Reifenteilen in radialer Rich­ tung hin- und herverschiebbar angebracht sind, die mit einer Vorrichtung zum Verschieben derselben zusammen­ wirken, die in Gestalt von zwei Ringkammern aus elasti­ schem Material ausgeführt ist, von denen die eine an der Außenfläche des Ringgehäuses, die andere aber an der Innenfläche des Ringgehäuses angebracht ist, und zwar zwischen den Segmenten und dem Ringgehäuse, wobei jede von ihnen mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht.
Diese Einrichtung spannt die Karkasse auf deren Außenfläche ein. Eine Autoreifenkarkasse besitzt eine höhere Steifheit als die Steifheit von Wulstkernen und Wulstringen. Daher kann diese Einrichtung zum Zuführen von ringförmigen Reifenteilen zum Verschieben von Wulstkernen und Wulstringen nicht eingesetzt werden, weil das Erfassen dieser Reifenteile an deren Außen­ fläche eine solche Verformung bewirken kann, daß sie beim Reifenaufbau nicht mehr verwendet werden können.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel bekannt (SU-Urheberschein 5 96 478), die zum Verschieben den Wulstringen angewendet wird und das Erfassen von ringförmigen Reifenteilen an deren Innenfläche bewerkstelligt. Diese Erfindung enthält einen Ständer, der auf dem Unterbau drehbar befestigt und mit einem Ringgehäuse verbunden ist, an dem am Um­ fang gleichmäßig verteilte und in Richtung von der Achse des Ringgehäuses wegschwenkbare Hebel zum Er­ fassen von ringförmigen Reifenteilen fliegend be­ festigt sind, und ein Hebelschwenkwerk montiert ist, bei dem die freien Hebelenden mit einer Vorrichtung zur Rückführung der Hebel in die Ausgangsstellung ver­ bunden sind. Das Hebelschwenkwerk enthält einen Ring, der gleichachsig mit dem Ringgehäuse angeordnet, daran um seine Achse drehbar montiert und mit einem Druckluft­ zylinder verbunden ist. An diesem Ring sind Rollen vor­ handen, deren Zahl der Hebelzahl entspricht und die beim Drehen des Ringes mit den Hebeln zum Erfassen eines ringförmigen Reifenteils zusammenwirken. In der einen Endstellung des Ringes kontaktieren die Rollen nicht mit den Hebeln, beim Drehen dieses Ringes aber treten die Rollen mit den Hebeln in Kontakt, wodurch diese in ihre andere Endstellung verschoben werden, in der das Erfassen des ringförmigen Reifenteils erfolgt.
Dieses Hebelschwenkwerk besitzt eine komplizierte Konstruktion, enthält eine Vielzahl von beweglichen, miteinander zusammenwirkenden Elementen, was die Be­ triebszuverlässigkeit der Einrichtung verringert.
Diese konstruktive Ausführung der Einrichtung ge­ stattet es nicht, die Hebel zur Formerhaltung des ringförmigen Reifenteils aneinander maximal nahe zu bringen, da zwischen ihnen ein Spalt zur Unterbringung der Rollen in derjenigen Endstellung des erwähnten Ringes vorgesehen werden muß, bei der die Abnahme des ringförmigen Reifenteils erfolgt. Dies ist bei kleineren Durchmessern der ringförmigen Reifenteile, beispiels­ weise für Pkw-Reifen, besonders wichtig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein­ richtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel mit einem solchen Schwenkwerk für Hebel zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen zu schaffen, das den konstruktiven Aufbau der Einrichtung verein­ facht.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifen­ teilen zur Aufbautrommel, die einen Ständer enthält, der auf einem Unterbau drehbar befestigt und mit einem Ring­ gehäuse verbunden ist, an dem einseitig und in Richtung von der Achse des Ringgehäuses wegschwenkbar am Umfang gleichmäßig verteilte Hebel zum Erfassen von ringförmi­ gen Reifenteilen befestigt sind und ein Hebelschwenkwerk montiert ist, bei dem die freien Hebelenden mit einer Vorrichtung zur Rückführung der Hebel in die Ausgangs­ stellung verbunden sind, erfindungsgemäß das Hebel­ schwenkwerk in Gestalt einer Ringkammer aus elastischem Material ausgeführt ist, die gleichachsig mit dem Ring­ gehäuse liegt, mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht und über ihre Außenfläche mit den Hebeln beim Zuführen von Druckluft zur Ringkammer zusammenwirkt.
Die konstruktive Auführung der erfindungsgemä­ ßen Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifen­ teilen zur Aufbautrommel ist einfach und zuver­ lässig im Betrieb. Die Einrichtung stellt das an der Innenfläche erfolgende Erfassen von ringförmigen Reifenteilen verschiedenen Durchmessers sicher und deformiert nicht die ringförmigen Reifenteile bei deren Verschiebung.
Im folgenden wird die Erfindung durch ein konkretes Ausführungsbeispiel und anhand von Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 - eine Gesamtansicht der Einrichtung zur Zufüh­ rung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel, im Längsschnitt;
Fig. 2 - eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C von Fig. 1, wobei der Ständer in den beiden Endstellungen dargestellt ist;
Fig. 3 - das Detail A von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, im Längsschnitt;
Fig. 4 - eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B von Fig. 3;
Fig. 5 - eine schematische Darstellung eines Abschnit­ tes einer technologischen Reifenaufbaustraße mit ei­ ner Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifen­ teilen in der Stellung, die das Erfassen der ringförmi­ gen Reifenrohlinge aus einem Zuteiler gewährleistet;
Fig. 6 - eine schematische Darstellung eines Abschnit­ tes einer technologischen Reifenaufbaustraße mit einer Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen in der Stellung, die das Anbringen der ringförmigen Reifenteile an Schablonen gewährleistet;
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen beispielsweise von Wulst­ kernen oder Wulstringen, zur Aufbautrommel enthält zwei Ständer 1 (Fig. 1), die jeweils mittels einer oberen Traverse 2 und einer unteren Traverse 3 miteinander starr verbunden sind, welche gemeinsam mit den Stän­ dern 1 einen rechteckförmigen Rahmen 4 bilden. Dieser Rahmen 4 ist auf einem Unterbau 5 gelenkig und drehbar montiert. Hierzu sind in der unteren Traverse 3 des Rahmens 4 auf dessen beiden Seiten zwei Aufnahmen 6 vorhanden, in denen jeweils ein Lager 7 angeordnet ist, das auf einer Achse 8 montiert ist, die beispiels­ weise mit Hilfe einer Gewindeverbingung in im Unterbau 5 vorgesehenen Bohrungen starr befestigt ist.
Zum Verdrehen des Rahmens 4 um die Achsen 8 ist auf dem Unterbau 5 ein Antrieb montiert, der einen Druckluftzylinder 9 (Fig. 2) einschließt, dessen Kolbenstange 10 mittels einer Lasche 11 (Fig. 1) mit einer in Ösen 13 angeordneten Achse 12 verbunden ist.
Die Ösen 13 sind starr, beispielsweise mittels ei­ ner Schweißverbindung, mit der unteren Traverse 3 des Rahmens 4 verbunden.
An der entgegengesetzten Seite des Rahmens 4 sind zwei Druckluftzylinder 14 montiert, die jeweils an einem Kragstück 15 angebracht sind. Jedes Kragstück 15 ist starr, beispielsweise mittels einer Gewindeverbin­ dung, an dem jeweiligen Ständer 1 oberhalb der oberen Traverse 2 des Rahmens 4 befestigt. Die Druckluftzylin­ der 14 sind so angeordnet, daß ihrer Kolbenstangen 16 auf einer Achse liegen und nach den entgegengesetzten Seiten gerichtet sind. Die Kolbenstange 16 eines jeden Druckluftzylinders 14 ist mit einem jeweiligen Ringge­ häuse 17 starr verbunden, d. h. ein jedes Ringgehäuse 17 ist längs der Achse der Kolbenstange 16 hin- und herver­ schiebbar angeordnet. Die Verschiebungsbetrag ist vom Hub der Kolbenstange 16 des Druckluftzylinders 14 ab­ hängig und wird je nach der erforderlichen Verschiebung des ringförmigen Reifenteils bei der Durchführung der technologischen Operation der Zuführung der ringförmigen Reifenteile zur Aufbautrommel gewählt.
Am Ringgehäuse 17 ist eine Leiste 18 mit einer axialen Bohrung befestigt, in der sich das Gewindeende der Kolbenstange 16 befindet, das durch eine Mutter 19 fixiert ist.
Das Ringgehäuse 17 ist an der Kolbenstange 16 des Druckluftzylinders 14 fliegend befestigt. Um die Be­ lastung der Kolbenstange 16 zu verringern, sind in der Einrichtung zusätzlich je zwei Stäbe 20 vorgesehen, die sich beidseits des jeweiligen Druckluftzylinders 14 be­ finden und in den Bohrungen der Kragstücke 15 aufgenom­ men sind, wobei ihre einen Enden mittels einer Gewinde­ verbindung mit der Leiste 18 des jeweiligen Ringge­ häuses 17 verbunden sind, ihre anderen Enden aber aus den Bohrungen der Kragstücke 15 herausragen. Hierbei muß die Länge des vorstehenden Teils der Stäbe 20 eine solche sein, daß in derjenigen Endstellung, bei der die Kolbenstange 16 um ihre maximale Länge aus dem Druckluftzylinder 14 ausgefahren ist, der Stab 20 aus der Bohrung des Kragstücks 15 um seine minimale Länge herausragt, während in der anderen Endstellung der Kolbenstange 16 zwischen den Stäben 20 der verschiede­ nen Druckluftzylinder 14 ein Spalt "a" bestehen soll, der den gegenseitigen Kontakt derselben verhindert.
An jedem Ringgehäuse 17 sind einseitig und in Richtung von der Achse des Ringgehäuses 17 wegschwenk­ bar am Umfang gleichmäßig verteilte Hebel 21 zum Er­ fassen des ringförmigen Reifenteils befestigt. Hierzu sind am Ringgehäuse 17 mittels einer Gewindeverbindung Kragstücke 22 befestigt, an denen auf Achsen 23 die Hebel 21 gelenkig angebracht sind, die das Gehäuse 17 an seiner Außenfläche umfassen. Die Hebel 21 zum Er­ fassen des ringförmigen Reifenteils sind mit einem Hebelschwenkwerk verbunden, das in Gestalt einer Ring­ kammer 24 ausgeführt ist. Die Kammer 24 (Fig. 3) besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise aus mit Kordlagen verstärktem Gummi und ist in einer an der Außenfläche des Ringgehäuses 17 ausgeführten Ausdehnung 25 angebracht. Die Kammer 24 kontaktiert über ihre Außenfläche mit Segmenten 26, die mit den Hebeln 21 starr verbunden sind.
Am freien Ende der Hebel 21 sind Ausnehmungen 27 zur Aufnahme des ringförmigen Reifenteils vorhanden. An demselben Ende ist eine Vorrichtung zur Rückführung der Hebel in die Ausgangsstellung angebracht, die in Form einer Ringschnur 29 aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi, ausgeführt ist, welche zum Festhalten der Hebel 21 in der Endstellung bestimmt ist, bei der das Hineinführen der Hebel 21 ins Innere eines ringförmigen Reifenteils 30 vorgenommen wird. Hierbei ist der Durchmesser D 1 des Kreises, auf dem die Aus­ nehmungen 27 liegen, kleiner als der Durchmesser des ringförmigen Reifenteils.
Die Lage der Hebel 21 mit einem ringförmigen Reifen­ teil 30 in der anderen Endstellung, in welcher das Er­ fassen des Reifenteils erfolgt, ist in der Zeichnung durch strichpunktierte Linie angedeutet.
In dieser Stellung sind die Hebel 21 um einen solchen Betrag auseinandergeführt, daß der Durchmesser D 2 des Kreises auf dem sich die Ausnehmungen 27 befinden, dem Durchmesser des ringförmigen Reifenteils 30 gleich ist, wobei die Hebel 21 an das ringförmige Reifenteil 30 dicht angedrückt sind, wodurch das Festhalten des­ selben in dieser Stellung gewährleistet wird.
Zur Regelung des Betrags der Winkelverschiebung der Hebel 21 beim Schwenken sind an Kragstücken 31, die mittels einer Gewindeverbindung mit den Kragstücken 22 verbunden sind, Regelschrauben 32 angebracht.
Die Kammer 24 besitzt einen Nippel 33, mit dessen Hilfe sie mit einer (in Figur nicht abgebildeten) Druck­ luftquelle in Verbindung gesetzt ist. Die Richtung der Druckluftzufuhr ist durch einen Pfeil "b" angegeben.
In der erfindungsgemäßen Einrichtung sind zur Er­ haltung der gleichbleibenden Form des ringförmigen Reifenteils, beispielsweise eines Pkw-Reifenteils, acht Hebel 21 (Fig. 4) vorhanden, die am Umfang des Ringge­ häuses 17 gleichmäßig verteilt sind. Bei großen Durch­ mesern der Reifenteile, beispielsweise bei Lkw-Reifen­ teilen, wird zweckmäßigerweise eine größere Zahl von Hebeln 21 angewendet. Zur gleichmäßigen Kraftüber­ tragung auf die Hebel 21 sind die Segmente 26 der be­ nachbarten Hebel 21 mit einem minimalen Spalt "c" an­ gebracht.
Der Druckluftzylinder 9 (Fig. 2) zum Schwenken des Rahmens 4 ist an Kragstücken 34 drehbar angebracht, die am Unterbau 5 befestigt sind. In der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange 10 des Druckluftzylinders 9 ist der Rahmen 4 in eine nahezu vertikale Lage ge­ bracht und mittels eines Anschlags 35 fixiert, in der anderen Stellung der Kolbenstange 10 ist der Rahmen 4 um einen Winkel α verschwenkt und nimmt eine Stel­ lung ein, die in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
In Fig. 5 ist ein Abschnitt einer technologischen Reifenaufbaustraße dargestellt, der einen Unterbau 5 einschließt, auf dem längs einer Achse "Z" Schablonen 36 einer Aufbaumaschine 37 mit den ringförmigen Reifen­ teilen 30 angeordnet sind. Auf dem Unterbau 5 ist zwi­ schen den Schablonen 36 ein Rahmen 4 der Einrichtung zur Zuführung der ringförmigen Reifenteile zur Aufbautrommel montiert. Diese Einrichtung ist in der Stellung abge­ bildet, bei der das Erfassen der ringförmigen Reifen­ teile 30 aus zwei Rohlingsspeicherkassetten 38 erfolgt, die sich auf der einen Seite vom Unterbau 5 befinden. Hierbei ist eine Aufbautrommel 39 (in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie angedeutet) zwischen den Schablonen 36 längs ein- und derselben Achse mit den ringförmigen Reifenteilen 30 angeordnet.
In Fig. 6 ist die Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel in der Stellung abgebildet, die das Anbringen der ringförmi­ gen Reifenteile 30 an den Schablonen 36 gewährleistet. In dieser Stellung liegen die Ringgehäuse 17 mit den ringförmigen Reifenteilen 30 auf einer Achse mit den Schablonen 36, wobei sich die Aufbautrommel 39 (in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie angedeutet) und die Kassetten 38 zu verschiedenen Seiten vom Unterbau 5 befinden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zur Aufbautrommel arbeitet folgenderweise.
In der Ausgangsstellung vor dem Erfassen der ring­ förmigen Reifenteile 30 (Fig. 5) aus den Kassetten 38 ist die Kolbenstange 10 (Fig. 2) des Druckluftzylinders 9 eingezogen. Der Rahmen 4 ist in die untere Endstellung verschwenkt, die in Fig. 2 durch strichpunktierte Linie angedeutet ist, wobei die Ringgehäuse 17 (Fig. 5) gegen­ über den Kassetten 38 auf einer Achse mit den ringförmi­ gen Reifenteilen 30 liegen.
Die Kolbenstangen 16 (Fig. 1) der Druckluftzylinder 14 sind eingezogen, die Ringgehäuse 17 befinden sich in der Endstellung in minimalem Abstand voneinander. Die elastischen Ringkammern 24 (Fig. 3) stehen mit der At­ mosphäre in Verbindung, die Hebel 21 zum Erfassen von ringförmigen Reifenteilen sind mittels der Schnur 29 zu­ sammengezogen, und die Ausnehmungen 27 liegen auf dem Kreis D 1. Zum Erfassen der ringförmigen Reifenteile 30 (Fig. 5) werden die Ringgehäuse 17 mit Hilfe der Druck­ luftzylinder 14 (Fig. 1) gegen die Kassetten 38 ( Fig. 5) hin verschoben. Hierbei treten die Ausnehmungen 27 (Fig. 3) ins Innere des ringförmigen Randreifenteils 30 ein und werden an die Seitenfläche des letzteren ange­ drückt.
Danach wird Druckluft den Ringkammern 24 (Fig. 3) zugeführt, die, indem sie an Volumen zunehmen, die zu­ sammenziehende Kraft der Schnüre 29 überwinden und die Hebel in der Stellung einschwenken, bei der die Ausneh­ mungen 27 am Umfang mit einem Durchmesser D 2 liegen. Hierbei erfassen die Hebel 21 ein ringförmiges Reifenteil 30 an dessen Innenfläche.
Danach werden durch Rückgang der Druckluftzylinder 14 (Fig. 1) die Ringgehäuse 17 mit den ringförmigen Reifenteilen 30 (Fig. 5) von den Kassettten 38 wegge­ führt. Dann wird Druckluft dem kolbenstangenseitigen Zylinderraum des Druckluftzylinders 9 (Fig. 2) zuge­ leitet, dessen Kolbenstange 10 ausgefahren wird und den mit ihr gelenkig verbundenen Rahmen 4 um die Achsen 8 dreht, derart, daß die Ringgehäuse 17 auf einer Achse mit den Schablonen 36 (Fig. 6) zu liegen kommen, die auf dem Unterbau 5 angebracht sind. Die Schwenkwinkel α (Fig. 2) des Rahmens 4 wird vom Anschlag 35 geregelt. Danach führen die Druckluftzylinder 14 (Fig. 1) die Ringgehäuse 17 mit den ringförmigen Reifenteilen 30 (Fig. 6) den Schablonen 36 der Aufbaumaschinen 37 zu und ziehen die ringförmigen Reifenteile 30 auf dieselben auf. Die Luft wird aus den Ringkammern 24 (Fig. 3) abge­ lassen, die Hebel 21 werden mittels der Schnur 29 gegen die Achse des Ringgehäuses 17 hin geschwenkt, wodurch die ringförmigen Reifenteile 30, die auf den Schablonen 36 (Fig. 6) sitzenbleiben, freigegeben werden.
Durch Rückgang der Druckluftzylinder 14 werden die Ringgehäuse 17 von den Schablonen 36 (Fig. 5) weg­ geführt. Mit Hilfe des Druckluftzylinders 9 ( Fig. 2) wird der Rahmen 4 in die Ausgangstellung zurückge­ schwenkt.
In diesem Augenblick sind die ringförmigen Reifen­ teile 30 (Fig. 5) in den Kassetten 38 um einen Schritt in die Endstellung verschoben.
Im weiteren wiederholt sich der Zyklus.
Also geschieht die Zuführung von ringförmigen Reifenteilen zu den Schablonen der Reifenaufbaumaschine durch zwei Bewegungen eines Ringgehäuses, was die Dauer der technologischen Operation des Reifenaufbaus ver­ kürzt.

Claims (2)

1. Einrichtung zur Zuführung von ringförmigen Reifen­ teilen zur Aufbautrommel mit
  • - einem Ständer (1), der auf einem Unterbau (5) drehbar befestigt und mit einem Ringgehäuse (17) ver­ bunden ist,
  • - Hebeln (21) zum Erfassen eines ringförmigen Reifenteils, die am Ringgehäuse (17) einseitig und in Richtung von der Achse des Ringgehäuses (17) weg­ schwenkbar befestigt sind, wobei sie an desssen Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind,
  • - einer Vorrichtung zur Rückführung der Hebel in die Ausgangsstellung, die mit den freien Enden der Hebel (21) verbunden ist,
  • - einem am Ringgehäuse (17) montierten Hebelschwenk­ werk zum Verschwenken der Hebel (22),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Hebelschwenkwerk in Gestalt einer Ringkammer (24) aus elastischem Material ausgeführt ist, die gleichachsig mit dem Ringgehäuse (17) angeordnet ist, mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht und über ihre Außen­ fläche mit den Hebeln (21) beim Zuführen von Druckluft zur Ringkammer (24) zusammenwirkt.
DE19853509025 1985-03-13 1985-03-13 Einrichtung zur zufuehrung von ringfoermigen reifenteilen zur aufbautrommel Granted DE3509025A1 (de)

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