DE889583C - Geraet zum Geraderichten des Endes von aufgewundenem handelsueblichem Walzdraht - Google Patents

Geraet zum Geraderichten des Endes von aufgewundenem handelsueblichem Walzdraht

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DE889583C
DE889583C DEN1457A DEN0001457A DE889583C DE 889583 C DE889583 C DE 889583C DE N1457 A DEN1457 A DE N1457A DE N0001457 A DEN0001457 A DE N0001457A DE 889583 C DE889583 C DE 889583C
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DE
Germany
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wire rod
wire
straightening
winding set
path
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Expired
Application number
DEN1457A
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English (en)
Inventor
John Henry Friedman
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National Machinery Co
Original Assignee
National Machinery Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/006Special treatments of pins or needles, e.g. annealing, straightening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
    • B21F1/02Straightening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Gerät zum Geraderichten des Endes von aufgewundenem handelsüblichem Walzdraht Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Geraderichten des Endteils von aufgewundenem Walzdraht, Rundeisen, Stabeisen od. dgl., wie derartiges Roheinsatzmaterial als Halbzeugfabrikat handelsüblich ist, sowie zum Zuführen dieses Roheinsatzmaterials zu einer Metallbearbeitungsmaschine. Zwecks übersichtlicher Darstellung wird der folgenden Beschreibung vorzugsweise die Verwendung von, Walzdraht zugrundegelegt.
  • Viele Hachleistungsmaschinen mit starkem Produktiansausstoß und Werkzeugmaschinen, wie beispielsweise Schmiedemaschinen, Kopfstempelpressen, Schraubenmaschinen und Revolverdrehbänke, verarbeiten die Herstellungserzeugnisse in kontinuierlichem Arbeitsgang stückweise aus handelsüblichem Walzdraht, Rundeisen, Stabeisen. od. dgl., wobei das Roheinsatzmaterial zuweilen. in aufgewundener Form bereitgestellt und der Maschine zugeführt wird. Bei einigen dieser Maschinen begnügt man sich mit Durchzugrohren, in denen das Roheinsatzmaterial aufgenommen und geradegerichtet wird; andere Maschinen sind dagegen. mit zusätzlichen Richtvorrichtungen ausgestattet, die den. Walzdraht od. dgl. fortlaufend jeweils so lange .geraderichten, bis, ein Windungssatz erschöpft ist. Ganz allgemein und. ohne Rücksicht darauf, ob die Metallbearbeitungsmaschine mit einer Richtvorrichtung oder nur mit einem Durchzugrohr ausgestattet ist, das den Walzdraht im Zuge dessen, Fertigungsaufbrauches jeweils. geraderichtet, läßt sich sagen, daß überlicherweise das Anfangs- oder freie Ende des aufgewundenen Roheinsatzmaterials geradegerichtet werden. muß, bevor es der Bearbeitungsmaschine zugeführt wird. Es war -bislang -zuweilen, üblich, das freie Ende des aufgewundenen Walzdrahtes od. dgl. von Hand geradezurichten; dies exfordert jedoch viel Zeit, und die Gerad'erichtung ist keineswegs befriedigend; wenn außerdem dabei Walzdraht od. dgl. von größerem Durchmesser zur Verwendung kommt, dann ist dieses Verfahren mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Das Problem wird außerdem dadurch noch kompliziert, daß Walzdraht od. dgl. von größerem Durchmesser, der am schwierigsten geradezurichten ist, in relativ kurzen Längen. aufgewunden sein muß, was aus Handhabungs- und Gewichtsgründen ohne weiteres einleuchtend erscheint, wobei an schwerem oder durchmesserstarkem Walzdraht od. dgl. Geraderichtungen natürlich häufiger vorgenommen werden müssen als an solchen: mit kleinem Durchmesser.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht daher darin, ein einfaches und leicht zu bedienenides Gerät zu entwickeln, durch -das jeweils ein Endteil eines aufgewundenen Walzdrahtes od. dgl. vom: beliebigem, d. h. handelsüblichem Durchmesser rasch und genau geradegerichtetwird. Hierbei sind Mittel mit vorgesehen., um die jeweils geradegerichtete Endwindung eines. Windungssatzes einer Kopfstempelpresse zuzuführen, ohne daß der Windungssatz vorn dem Gerät abgenommen, zu werden braucht, wobei die Geradrichtung und der Vorschub auf hydraulischem Wege bewirkt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird sonach ein Gerät zum Geraderichten von aufgewundenem Walzdraht od. dgl. vorgesehen, das folgende Einbauteile enthält: eine Abstützvorrichtung für den Walzdraht, durch die jeweils ein Walzd'rahtwind'ungssatz drehbar gehalten wird, eine starre, die Geradebiegung des Walzdrahtes bewirkende Richtbahn sowie eine diese Richtbahn in Lage haltende Befestigungsvoccrichtung, die eine Verstellbewegung der Richtbann in: unmittelbare Tangentialberüh.rung gegenüber dem Walzdrahtwindungssatz gestattet, einen an der Richtbahn angeordneten Festklemmteil, der den Walzdraht an der Richtbahn einspannt, sowie eine Betätigungsvorrichtung, die sowohl an der Abstützvorrichtung für den Walzdraht als auch an der die Richtbahn in. Lage haltenden Befestigungsvorrichtung in Wirksamkeit tritt und die dabei derart angeordnet ist, daß durch diese eine relative Trennung dieser beiden zuletzt genannten Vorrichtungen herbeigeführt werden kann, wodurch dann der Walzdraht od. dgl. längs dieser Richtbann abgewunden oder abgewickelt wird.
  • Um die Erfindung noch klarer verständlich zu machen, wird diese nunmehr an Hand der Zeichnungen im einzelnen, beschrieben. Hierbei ist Fig. i ein abgebrochen dargestellter Grund'riß, worin die gemäß der Erfindung entwickelte Richtgerätanordnung nebst einer Führungs- oder Einspannvorrichtung für den Walzdraht od. dgl. gezeigt ist, Fig. a ein Querschnitt, in .dein die Abstützvor'-richtung sowie die Führungs- oder Einspan.nvorrichtung für den Walzdraht gezeigt sind, durch welche jeweils das geradegerichtete freie Ende des Walzdrahtes gegenüber -der Eintrittsöffnung an der Kopfstempelpresse od..,dgl. in achsgerade Ausrichtung gebracht und zu der Kopfstempelpresse ad'. dgl. hingeführt wird, Fig. 3 ein Aufriß unter gleichzeitiger Darstellung vom, Teilen im Querschnitt, worin die Richtgerätanordnung in demjenigen Arbeitszustand gezeigt ist, wo, diese an dem freien: Ende eines Walzdrahtwindungssatzes angreift, um den Walzdraht geradezurichten, bevor er der Kopfstempelpresse od. dgl. zugeführt wird.
  • Das gemäß der Erfindung konstruierte Gerät besteht aus einem in der Hauptsache rechteckigen Gestellrahmen, an dem ein die Watzdrahttragtrommel abstützender Bettunigswagen derart eingebaut ist, daß er gegenüber einer Kopfstempelpresse oder einer anderen Maschine, in der der Walzdraht weiterverarbeitet werden soll, hin und her gehend verschoben werden kann. Auf der einen Seite des Gestellrahmens ist eine Richtgerätanoird'nung für den Walzdraht vorgesehen, die derart eingebaut ist, daß diese jeweils das freie Ende eines Walzfrahtwindungssatzes einspannt und örtlich festhält, während der die Walzdrahttragtrommel abstützende Bettungswagen von dem eingespannten Ende des Walzdrahtes weggeführt wird, so, daß auf diese Weise das freie Ende des Walzdrahtwindungssatzes abgewickelt und dabei geradegerichtet wird. Auf der- anderen Seite des Gestellrahmens ist ein sowohl vertikal als auch horizontal verstellbarer Einspannkopf vorgesehen, der derart angeordnet ist, daß er den abgewickelten und geradegerichteten Teil des Walzdrahtes aufnimmt, festhält und gegenüber der Eintrittsöffnung der Kopfstempelpresse oder der sonstwie in Frage kommenden Bearbeitungsmaschine in achsgerader Ausrichtung hält. Zu der Geräteanordnung gemäß der Erfindung gehört außerdem eine hydraulisch arbeitende Betätigungsvorrichtung mit entsprechenden Steuerventilen und Arbeitszylindern, die derart angeordnet ist, daß. durch diese die verschiedenen Arbeitsteile d#--s Gerätes derart in Bewegung gesetzt werden, daß dadurch die gewünschten Einspan.n-, Geradericht- und Varschubeffekte bewirkt werden.
  • Bei näherem Eingehen auf die Zeichnungen ist in Fig. i ein Gestellrahmen zu sehen, der als Ganzes mit F bezeichnet ist; er umfaßt zwei paarweise angeordnete Doppel-T-Träger io, die in einem bestimmten Parallelabstand' voneinander verlaufen und die im allgemeinen mit der Eintritts- oder Beschickungsöffnung der hierin nicht mit eingezeichneten Kopfstempelpresse oder sonstigen. Bearbeitungsmaschine in achsgerader Ausrichtung liegen. Ein als Ganzes mit C bezeichneter Bettungswagen ist derart eingebaut, daß er sich auf Rollen i2 in der Längsrichtung des Gestenrahmens verschieben kann, wobei die Rollen i? an jeder Ecke des Bettungswagens drehzapfenartig befestigt und derart angeordnet sind, d:aß sie auf den horizontal laufenden Bördelflanschen der Doppel-T-Träger io, io entlang fahren können. Außerdem sind an dem Bettungswagen C, und zwar gleichfalls an dessen Ecken, weitere Rollen, i i mit angeordnet, die an senkrechten Achsen drehbar gelagert sind und die gegen die Stege ioa der Doppel-T-Träger io anliegen, so d'aß dadurch der Bettungswagen bei seinem Arbeitsgang auch seitlich :geführt ist. An einem Ende des Gestellrahmens. F (rechte Seite in Fig. i) ist ein Querrahmenstück iob angeordnet, von dem aus in der Längsrichtung des Gestenrahmens U-EisenTräger 17 vorlaufen, die ihrerseits einen Ouerzapfen 17" abstützen, an dem mittels Armen i6 ein hydraulischer Arbeitszylinder 13 drehbar gelagert angebaut ist. Der Arbeitszylinder 13 ist als Doppelhubzylind'er vorgesehen, wobei dessen Kolben:stange 14 an dem Bettungswa.gen C befestigt ist, so. daß der Bettungswagen bei Betätigung des Arbeitszylinders 13 jeweils gegen die Kopfstempelpresse oder die sonstwie für die Walzdrahtweiterverarbeitung in Frage kommende Maschine hingeführt und von dieser wieder zurückgenommen werden kann.
  • Der Bettungswagen C ist, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einer Bettungsplatte 18 versehen., an der ein Säulenfuß ig aufmontiert ist, der seinerseits einen waagerecht liegenden Flansch oder Tragtisch iga aufweist; der Tragtisch iga ist dabei mit einer zentralen Bohrung ausgespart, in der ein senkrecht angeordneter Stehzapfen 2o" des Trommeltra,gtisches 2o eingesetzt ist. An dem Tronmmeltragtisch 20 sind zwei paarweise angeordnete und entsprechend auseinanderstehende Nabenansätze 21 vorgesehen:, in denen die Trommel.tragwelle 22 aufgenommen ist, die quer über den Gestellrahmen läuft, und deren Aufgabe darin besteht, die den Walzdraht aufnehmenden Tragtrommeln D und D1 abzustützen. Diese Tragtrommeln sind jeweils mit einem innenseitigen Randflansch 2.7 versehen, der unmittelbar an die Nabenansätze 21 anstößt, wobei die Randflansche 27 gegenüber dem Durchmesser der auf den Tragtrommeln aufgesetzten Walzd'rahtwindungssätze derart bemessen sind, daß einerseits das innere Ende eines Wa.lzdrahtwindungssatzes jeweils gegen einen Randflansch 27 gegenlagert und daß außerdem die Achse jedes Windungssatzes stets parallel zur Trommeltragwelle 2@2 gehalten wird, und zwar auch dann, wenn der Durchmesser eines Windungssatzes den Durchmesser der zugehörigen Tragtrommel erheblich überschreitet, wie dies etwa in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Um das Aufbringen eines Walzdrahtwindungssatzes auf,die Tragtrommel zu erleichtern, sind die am äußeren Ende jeder Trommel eingebauten Festhaltestäbe z3 derart angeordnet, daß diese jeweils um go° geschwenkt und dann in, geeignete Aushöhlungen oder Taschen: innerhalb- der Tragtrommel zurückgeschoben werden können. Die Festhaltestäbe 23 sind dabei in Dreharmen 24 gleitbar aufgenommen, und' um das innere Ende jedes Festhaltestabes 23 ist eine Ausdehnungsfeder 25 gewunden, die jeweils am Ende des Festhaltestabes gegen eine Mutter ord. d'.gl. 23, anstößt. Die gleichfalls mit angeordnete Winkelstütze 24" hat eine Lochöffnung 24b, die mit einem in der Tragtrommel vorgesehenen Schlitzloch in Ausrichtung liegt, in dem jeweils ein im Durchmesser verjüngter Endteil des Festhaltestabes 23 durch die Lochöffnung 24b hindurch aufgenommen wird. Da die Festhaltestäbe 23 in den Dreharmen 24 gleitbareingesetzt sind, können diese in. begrenztem Ausmaß radial nach auswärts bewegt werden, wodurch jeweils der im Durchmesser verjüngte Endteil der Festhaltestäbe aus der Lochöffnung 24b und damit aus der entsprechenden Winkelstütze 24a zurückgezogen wird. Wenn auf diese Weise ein Festhaltestab 23 von der zugehörigen Winkelstütze 24a freigesetzt ist, dann kann er zusammen. mit dein Dreharm 2@4 geschwenkt und hierauf nach einwärts in die an der Tragtrommel dafür vorgesehene Aushöhlung- oder Tasche zurückgeschoben werden, wie dies durch die gestrichelte Stellung in Fig. i deutlich gezeigt ist. Wenn sämtliche Festhaltestübe 23 in die Tragtrommel zurückgeschoben sind, dann kann, jeweils ein kompletter Walzdrahtwindungssatz, wie beispielsweise der Windungssatz W1 in Fig. i, axial auf die Tragtrommel D1 gleitend aufgeschoben werden, worauf die Festhaltestäbe 23 in die in Fig. i mit voll ausgezogenen Linien gezeichneteStellungversetztwerden, in der diese dann den Windungssatz an der Tragtrommel festhalten.
  • An dem Haupt-Doppel-T-Träger io läuft parallel zu dem stirnseitigen Querrahmenstück iob ein, U-Eisen-Träger io, seitlich vor, der mit dem Querrahmenstück iob durch ein Längsrahmenstück iod fest verbunden ist. Ein ähnlich angeordneter Rahmenteil ioe stößt nächstliegend dem Ouerrahmenstück iob und parallel dazu seitlich von dem Haupt-Doppel-T-Träger io aus vor und ist an dem Längsrahmenstück iod befestigt; durch diese Anordnung wird ein Untergestell oder Abstützrahmen für die den Walzdraht geradebiegende Richtvorrichtung geschaffen, die als Ganzes mit S bezeichnet ist und die am besten in Fig. 3 zu sehen ist. Vom; diesem Untergestell oder Abstützrahmen aus erstrecken sich senkrecht stehend befestigte Tragarme 35a und 35b nach aufwärts, zwischen denen ein Zapfen 34 gehalten ist, der als Aufhängebalken für die Richtvorrichtung S dient. Die Richtvorrichtung S umfaßt zwei paarweise angeordnete Längsschienen 3 i, die an beiden Seiten eines gerillten und den Walzdraht abfangenden Aufnahmeteils 32 befestigt sind. An den Flachseiten der Längsschienen 31 sind, wie unter 33a angedeutet, zwei paarweise angeordnete, senkrecht verlaufende Hängestücke 33 durch Verschweißen befestigt, die mit ihren oberen Enden derart an, dem Zapfen 34 ein gebaut sind, daß sich .diese sowohl an diesem Zapfen drehen als auch an ihm gleiten können. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die in der Längsrichtung verlaufende Einbauanordnung 31, 32 einerseits in bestimmten Grenzen um die Achse des Zapfens 34 ausgeschwungen und andererseits auch in der Querrichtung parallel zur Achse des Zapfens 34 gleitend verschoben werden kann.. Auf diese Weise kann sonach der gerillte Aufnahmeteil 32. jeweils unterhalb des freien Endes der Außenwindungsseite des auf die Tragtrommel aufgeschobenen Walzdrahtwindungssatzes in Lage gebracht werden., und die Einstellungslage der Richtvorrichtung kann jederzeit derart geändert werden, da3 sich diese den verschiedenen Axialausdehnungen: oder Windungsstranglängen :d'er Walzdrahtwindungssätze anpaßt.
  • Zu der den Walzdraht geradebiegenden Richtvorrichtung gehört ein Festklemmteil nebst zugeordneter Kniehebelgelenkanordnung, woidürch jeweils das freie Ende des Walzdrahtes od. dgl. in dem gerillten Aufnahmeteil 32 gegriffen und eingespannt werden; kann. Der Festklemmteil besteht dabei aus einem Winkelhebel 42, der bei 43 an Haltearmen 41, drehbar abgestützt ist, die ihrerseits an den Außenflächen der Längsschienen 3 i befestigt sind. Das eine Ende des Winkelhebels 42 ist derart angeordnet, daß es jeweils an der Oberseite des freien Endes eines Walzdrahtwindungssatzes gegenlagert, während das andere Ende zwischen den paarweise angeordneten Kniehebelgelenkstücken 4o drehbar gelagert ist. Die ergänzenden Kniehebelgelenkstücke 41 sind an ihrem einen Ende mit den Kniehebelgelenkstücken 4o und an ihrem anderen Ende mit den Längsschienen 31 drehzapfenartig verbunden. Die Kniehebelgelenkanordnung 40, 4i ist derart konstruiert, daß jeweils bei Erreichung einer Totpunktlage an den Kniehebelgelenkstücken der Winkelhebel 42 eine Einspann-oder Festklemmwirkung auf das freie Ende des Walzdrahtes ausübt. Die Kniehebelgelenkstücke 4o und 41 werden durch einen doppelseitig wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder 36 sowohl in die Festklemmstellung 'durchgedrückt als auch von dieser Festklemmstellung wieder zurückgezogen.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Einstellungslage der soeben beschriebenen- Teile ist,die Kolbenstange 39 durch den hydraulischen Arbeitszylinder 36 derart nach links a'usgefahr'en, daß das Kniiehebelgelenk nahezu .gestreckt oder durchgedrückt ist, wodurch das freie Ende des. Wälzdrahtes nach unten in die Rille des Aufnahmeteils 32 eingespannt oder festgeklemmt wird. Hierauf wird, der den Bettungswagen. C verstellende Arbeitszylinder 13 derart betätigt, daß der Bettungswagen und die an ihm aufsitzende Walzdrahttragtrommel nach der in der Zeichnung (Fig.3) strichpunktiert angegebenen. Stellung hin ausgefahren werden. Hierbei windet sich der erste Ring von dem an der Tragtrommel aufsitzenden Walzdrahtwindungssatz ab und wird in dem Aufnahmeteil 32 zum Teil geradegerichtet. Alsdann wird die gesamte Richtvorrichtung S als Ganzes rechtsdrehend. (Draufsicht auf Fi.g. 3) derart um den Zapfen 34 geschwenkt, daß der nicht abgestützte Teil d'es Walzdrahtes um das gekrümmte Ende 32" des gerillten ,Aufnahmeteils 32 gebogen wird. Für, die Schwenkung der Richtvorrichtung S als Ganzes wird der hydraulische Arbeitszylinder 37 verwendet; hierbei ist das eine Ende des Zylinders 37, wie unter 45 gezeigt, mit einer Tragstütze 44 durch Drehzapfen verbunden, während die zugehörige Kolbenstange 47 an den unteren Enden der Hängestücke 33 angelenkt ist. Wenn nun der Arheitszylinder 37 nach einer Richtung hin betätigt ird, dann schwenkt die Kolbenstange 47 über die Drehzapfenverb nd'ung 48 die gesamte Richtvorrichtung S rechtsdrehend (Fig. 3) um den. Drehpunkt 34 aus. Nachdem hierbei das freie Ende des Walzdrahtes um das .gekrümmte Ende 32" des gerillten Aufnahmeteils 32 leicht gebogen ist, wird alsdann der Arbeitszylinder 36 in der Weise betätigt, daß die Kolbenstange 39 nunmehr in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, wotd'urch die Kniehebelgelenkanordnung und der als Festklemmteil dienende Winkelhebel 42 entspannt werden; andererseits wird dann auch der Arbeitszylinder 37 in der Weise betätigt, daß, die Richtvorrichtung S als Ganzes wieder linksdrehend geschwenkt wird, wodurch diese in ihre Ausgangsstellung zurückgeht, wie sie in Fig. 3 mit voll ausgezeichneten Linien dargestellt ist. Das geradegerichtete freie Ende des Walzdrahtes kann alsdami nach oben und linksdrehend (Fig. 3) um die Trommeltragwelle 22 herumgeschwenkt werden, bis das freie Ende des Wa,1zdrahtes tangential zur Oberseite des Walzd'rahtwind'ungssa.tzes W1 liegt und dabei von der Richtvorrichtung S ablaufend vorspringt.
  • Der drehbar angeordnete Trommeltragtisch 2o kann gegenüber dem Säulenfuß i9 in der Horizontalebene geschwenkt werden, während der Flansch oder Tragtisch rga des Säulenfußes i9 zwei konische Lachöffnungen 3o" aufweist, die um i8o° gegeneinander versetzt sind und @d'ie jeweils einen konischen Sperriegel29 mit Greifstiel 28aufnehmen. Nachdem das Ende des Walzdrahtes in der zuvor beschriebenen Weise geradegerichtet ist, werden die Sperriegel 29 aus den Lochöffnungen 30a herausgezogen, worauf der Trommeltragtisch 2o derart um den Stehzapfen 2o" geschwenkt wird, daß das geradegerichtete Ende des Walzdrahtes auf die gegenüberliegende Seite des Gestellrahmens zu liegen kommt. In Fig. i ist unter W ein; auf diese Weise geschwenkter Waszdrahtwind'ungssatz gezeigt, dessen Ende bereits geradegerichtet ist.
  • An der Bettungsplatte i8 des Bettungswagens C ist außerdem eine mehrteilige Einspannvorrichtung für den Walzdraht standsicher aufgesetzt, die als Ganzes mit 64 bezeichnet ist und die mit der Eintrittsöffnung an der Kopfstempelpresse ad. d'gl. in achsgerader Ausrichtung liegt. Der, obere oder Kopfteil der Einspannvoirrichtun.g kann dabei durch die hebebockartige Schraubenwinde 6o, 61, 62 in vertikaler Richtung verstellt werden, wobei das obere Ende der Schraubenwinde außerdem mit einem Zapfen 66 versehen ist, durch den. eine begrenzte Schwenkbewegung des Einspannkopfes 65 ermöglicht wird. Der Einspannkopf 65 ist an einer Seite offen und enthält einen an dem oberen, überhängenden Teil untergebrachten Rilleneinsätzkörper 71 sowie einen darunterliegenden und unter Federdruck stehenden Rilleneinsatzkörper 72. Dank dieser Anordnung kann, jeweils der geradegerichtete Teil des Walzdrahtes, der in Fig. 2 mit W" bezeichnet ist, auf Grund dessen Biegsamkeit in den Einspannkopf zwischen die Rilleneinsatzkörper 7i und 72 seitlich eingeschwungen werden. Der Einspannkopf 65 ist seinerseits mit einer hyd'raulischenHebevorrichtung 75 versehen, die derart eingebaut ist, daß diese gegen die Unterseite des Rilleneinsatzkörpers 72 andrückt, wobei von der Hebevorrichtung 75 aus eine biegsame hydraulische Schlauchleitung 78 zu der durch Fußhebel zu bedienenden hydraulischen Pumpe 76 führt. Bei dieser Anordnung wird: durch Betätigung des Fußhebels 77 der Pumpe 76 Flüssigkeit in die Hebevorrichtung 75 hochgetrieben, wodurch .das gerichtete Ende W3 des Walzdrahtes fest zwischen den Rilleneinsatzkörpern 72 und 71 eingespannt wird. Die Pumpe 76 hat außerdem einen Auslösehebe179, durch den der hydraulische Druck in der Hebevorrichtung 75 entspannt werden kann.
  • Während das geradegerichtete Ende W3 des Walzdrahtes in dem Einspannkopf 65 fest gegriffen ist, wird das an,der Unterseite des Einspanakopfes eingebaute Schneckenradsegment 67 durch die Schnecke 68 und die Handkurbel 70 derart gedreht, daß dadurch der Einspannkopf 65 um den Zapfen 66 geschwungen wird. Auf diese Weise wird dann! das freie Ende des Walzdrahtes mit der dieses aufnehmenden Eintrittsöffnung an der Kopfstempelpresse ad. dgl. in genaue seitliche Ausrichtung gebracht; die dazu passende Vertikaleinstellung kann: durch die hebebockartige Schraubenwinde 6o, 61, 62 bewirkt werden, so daß auf diese Weise das geradegerichtete Ende W3 @d'es Walzdrahtes mit dem in der Kopfstempelpresse vorgesehenen Vo@rschub.mechan.ismus in genaue Ausrichtung gebracht wird. Hierauf kann der die Fahrbewegung des Bettungswagens C bewirkende hydraulische Arbeitszylinder 13 derart betätigt werden, daß der Bettungswagen gegen die Kopfstempelpresse hin in Bewegung gesetzt wird, wodurch der geradegerichtete Teil des Walzdrahtes in den an der Kopfstempelpresse vorgesehenen Vorschubmechanismus vorgerückt wird. Sobald das freie Walzdrahtende W3 sich in einer Lage befindet, wo es von dem Vorschubmechanismus der Kopfstempelpresse gefaßt wird, kann die Regulierschaltung für den den Bettungswagen betätigenden hydraulischen Arbeitszylinder 13 in eine Neutral- oder Ruhestellung versetzt werden, wobei dann der Vorschubmechan.ismus der Kopfstempelpresse von sich aus durch Zugwirkung an dem freien Walzdrahtende W3 den Bettungsw alten gegen .die Kopfstempelpresse hinführt. Sobald der Bettungswagen C sich dem Endzustand seines Arbeitsgangs gegen die Kopfstempelpresse hin nähert, wird der an der hydraulischen Pumpe 76vorgesehene Auslösehebel 79 betätigt, wodurch der Spanndruck an der hydraulischen Hebevorrichtung 75 entlastet wird. Hierauf wird die Handkurbel 7o betätigt und dabei das Schneckenradsegment 67 derart verschwenkt, da.ß dadurch der Einspannkopf 65 als Ganzes gegenüber dem Walzdrahtende seitlich ausgeschwungen und dadurch von diesem freigesetzt wird. Der Walzdraht kann dann: in. der üblichen Weise :durch den Vorschubmechanismus der Kopfstempelpresse von der Tragtrommel abgehaspelt werden.
  • Bevor ein Walzdrahtwindungssatz W völlig abgewunden ist, kann jeweils.bereits ein neuer Windungssatz an der leeren Tragtrommel auf der anderen Seite des Bettungswagen.s aufgesetzt werden. Das freie Ende des neuen Wind'ungssatzes wird dann wieder von. dem Festklemmteil der Richtvorrichtung eingespannt, und der Bettungswagen wird derart betätigt, daß dadurch. das freie Ende des neuen; Windungs,satzes geradegerichtet wird, während gleichzeitig der Walzdraht des ersten Windungssatzes durch den Vorschubmechanismus der Kopfstempelpresse noch in diese eingeführt wird. Auf diese Weise wird also immer bereits während des Vorschubs des freien Endes eines gerichteten Windungssatzes in die Kopfstempelpresse ein zweites gerichtetes freies Ende an einem zweiten Wind'ungssa,tz vorbereitet, das nach Durchführung der entsprechenden Schwenkungen sofort weiterlaufend in die Kopfstempelpresse eingeführt werden kann, wenn der erste Windungssatz völlig abgewickelt ist. Dies bedeutet eine erhebliche Zeitersparnis: gegenüber den bisher üblichen Verfahren dieser Art.
  • An dem aus den Teilen io, io", iod und ioe bestehenden Untergestell ist oberhalb, der die Richtvorrichtung betätigenden Arbeitszylinder 36 und 37 eine Auflagerplatte V abgestützt, die als Tragteil für eine Reihe von Steuerventilen dient. Das an der Auflagerplatte aufmontierte Steuerventil T113 ist dabei mit einem Bedienungshandgriff 56 versehen und an Rohrleitungen 13d und 13b angeschlossen. Die Rohrleitung i3a führt nach dem linksseitigen Ende des: den Bettungswagen betätigenden Arbeitszylinders 13 hin, während die Rohrleitung 13b mit dem rechtsseitigen Ende des Arbeitszylinders 13 verbunden ist. Für den Arbeitszylinder 37, der das Abbiegen des Walzdrahtes bewirkt, ist ein Steuerventil T137 vorgesehen, das mit einer Rohrleitung 37, an das linksseitige und mit einer Rohrleitung 37b an das rechtsseitige Ende des Arbeitszylinders 37 angeschlossen ist. Ein ähnliches Steuerventil V36 ist für den Arbeitszylinder 36 vorgesehen, der über die Kniehebelgelenkanordnung 40, 4, 42- das Einspannen des freien Walzdrahtendes bewirkt; dieses Ventil ist an die Rohrleitungen 36" und 36b angeschlossen, wobei die Rohrleitung 36, nach dem linksseitigen und die Rohrleitung 36b nach -dem rechtsseitigen Ende des, Arbeitszylinders 36 hinführt. Zu der hydraulischen Druckanlage gehören außerdem noch ein Flüssigkeitsbehälter 53, der an der rechten. Seite des Gestellrahmens zwischen den dort eingebauten: Querrahmenstücken untergebracht ist, ferner ein Elektromotor So und die hydraulischen Pumpen 51, 52. Bei Einschaltung des Motors So wird jeweils Flüssigkeit unter Druck nach -den Steuerventilen VI3, V36 und T137 hin ,gefördert, und die Bedienungshandgriffe 56, 54 und 55 für die Steuerventile können dabei jeweils derart betätigt werden, daß der Strömungsfluß entweder zu den Enden der Arbeitszylinder hingeleitet wird oder daß die Ventile in eine Neutral- oder Ruhestellung versetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Geraderichten des Endes von aufgewundenem handelsüblichen Walzdraht od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützvorrichtung für den Walzidraht -eingebaut ist, durch die jeweils ein Walzdrahtwindungssatz (W, W1) drehbar gehalten wird, daß ferner in dem Gerät eine starre, dieGeraderichtung des Walzdrahtes bewirkende Richtbahn: (32) vorgesehen ist sowie eine diese Richtbahn (32) in Lage haltende Befestigungsvorrichtung (33, 34, 35a, 35a), die eine @Verstellbewegung der Richtbahn (32) in Tangentialberührung gegenüber ,dem Walzdrahtwindungssatz gestattet, Zwobei an dieser Richtbahn (32) ein Festklemmteil (42) angeordnet ist, der den Walzdraht an der Richtbahn (3-) einspannt, während außerdem in dem Gerät eine Betätigungsvorrichtung (i3) eingebaut-ist, die sowohl an der Abstützvorrichtung für denWalzdraht als auch an der dieRichtbahn (32) in Lage haltenden Befestigungsvorrichtung (33, 34, 35a, 35s) in Wirksamkeit tritt und die derart angeordnet ist, daß durch diese jeweils eine relative Trennung dieser beiden zuletzt genannten.- Vorrichtungen herbeigeführt wird, wodurch der Walzdraht od. dgl. längs der Richtbahn (32) abgewickelt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, -dadurch gekennr zeichnet, daß die für - die Geraderichtung des Walzdrahtes vorgesehene Richtbahn (32) gerillt ist. -3. Gerät nach Anspruch i oder-2."d'a,durch gekennzeichnet, daß die die Richtbahn (32) in Lage haltende Befestigungsvorrichtung (33, 34, 35. 45a) derart angeordnet ist, daß die Richtbahn (32) auch seitlich verschoben werden kann. 4. Gerät nach den Ansprüchen. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung für den. Walzdraht mehrseitig ausgebildet ist, so daß an ihr gleichzeitig mehrere WaJzdrahtwindungssätze (W, -W1) gehalten werden können. 5. Gerät -nach den Ansprüchen; i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (ig, 2o") vorgesehen ist, durch die die AbstÜtzvorrichtung für den Walzdraht jeweils um eine Achse geschwenkt werden. kann; die senkrecht zur Achse des Walzdrahtwindungssa:tzes (W, W1) steht, wodurch der Walzd'rahtwindungssatz mit geradegerichtetem Ende in eine Einführungsstellung für eine Bearbeitungsmaschine versetzt werden kann. 6. Gerät nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Abs.tützvoirrichtung für den Walzdraht ein Bettungswagen (G) gehört, der an. einer horizontal laufenden Auflagerfläche (io) @derart eingebaut ist, -daß er an dieser Auflagerfläche (io) hin und her gehend verschoben werden kann:, daß ferner zu der Abstützvorrichtung für den Walzdraht ein an dem Bettungswagen (C) fest aufsitzender Säulenfuß (ig) gehört nebst einer an diesem (ig) befestigten und die Walzdrahtwindungssätze (W, W1) abstützenden Tragwelle (22), die als frei tragender Auslegearm von dem Säulenfuß (ig) aus seitlich vorspringt und dabei jeweils einen Walzdrahtwindungssatz (W, W1) längs einer feststehenden Tragbahn in Lage hält, wobei die Achse ,des Walzd'rahtwindungss.atzes (W, W1) parallel zu dieser Tragbahn verläuft, während die für die Geradebiegung des Walzdrahtendes vorgesehene Richtbahn (32) ihrerseits nächstliegend dem Umfang des Wa.lzdrahtwindungssatzes (W, W1) angeordnet ist. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Abwindungslaufbahn des Walzdrahtwindungssatzes (W, Wi) ein den Walzdraht einspannender Festklemmteil (42) ortsfest gegenüber der Richtbahn (3z) angeordnet ist, wobei dieser Festklemmteil (q2)- mit Bezug auf die Richtbahn (3.2) und die Abwindungslaufbahn des Walzdrahtwindungssatzes (W, W1) derart eingebaut ist, daß er jeweils an dem freien Ende der letzten Windung des Walzdrahtwindungssatzes (W1) unterhalb. dessen Längsachse angreift und das freie Walzdrahtende an der Richtbahn (32) festspannt, wobei außerdem eine Vorrichtung (i3.) mit eingebaut ist, durch die der Bettungswagen (C) längs seiner Verschiebebahn (io) vom dem Pestklemmteil' (42) ablaufend hinweggeführt wird. B. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Geraderichtung des Walzdrahtendes vorgesehene Richtbahn (32) unterhalb des Walzd'rahtwindungssatzes (W1), und 'zwar n.ächstliegend seinem unteren Umfangsteil angeozd'net ist. g. Gerät nach den Anprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Walzdrahtwindungssätze abstützende Tragwelle (2.2) an dem Säulenfuß (ig) an einer senkrecht stehenden Achse (2o") drehbar gelagert ist und dabei an jeder Seite -des Säulenfußes (ig) seitlich derart vorspringt, -aß an jedem dieser Vorsprünge ein Walzdrahtwindungssatz (W, W1) tragend gehalten werden kann, wobei die für die Geraderichtung des Walzdrahtes vorgesehene Richtbahn (32) nächstliegend dem Umfang eines (W1) dieser Walzdrahtwindungssätze (W, W1) langUuft, während der das freie Ende dieses Walzdrahtwindungssatzes (W1) einspannende Festklemmteil (42) gegenüber der Richtbahn (32) an dem einen Ende der Abwindungslaufbahn .des gleichen Walzdrahtwindungssatzes (W1) befestigt ist. i o. Gerät nach den Ansprüchen 6 b-is g, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bettungswa,gen (C) eine Geradeführung für den Walzdraht eingebaut ist, an der ein, Einspannkopf (65) derart ,gehalten ist, daß er den Walzdraht fest einspannt, wobei an der Geradeführung weitere Mittel vorgesehen sind, durch die der Einspann-kopf (65) sowwhl in, senkrechter als auch waagerechter Richtung verstellt werden kann, so daß auf diese Weise der Walzdraht beim Vorrücken des Bettungswagens (C) nach der Bearbeitungsmaschine hin jederzeit zuverlässig und in gewünschter Weise geradegeführt wird. z z. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bettun.gswagen (C) eine Tragtrommel (D, Dl) für einen WaIzdrahtwindungssatz (W, W1) eingebaut ist sowie eine Einspannvorrichtung (64) für den Walzdraht, die in axialer Ausrichtung mit dem freien Ende des an .der Tragtrommel (D, Dl) gehaltenen Walzdrahtwindungssatzes (W, W1) von der Tragtrommel (D, Dl) in, einem bestimmten Abstand räumlich abgesetzt ist, wobei diese Einspannvorrichtung (64) durch eine weitere Vorrichtung sawohl vertikal als auch seitlich gegenüber dem Bettungswagen (C) verstellt werden kann. 12. Gerät nach Anpruch 6, dadurch gekennzeichnet, d'aß eine drehbar abgestützte Richtschiene (32) eingebaut ist, die einen den Walzdraht einspannenden Festklemmteil (42) hält, wobei eine weitere Vorrichtung (36, 39 bis 43, 43a) eingebaut ist, durch die dieser Festklemmteil (4z) derart gegen die Richtschiene (32) hin bewegt wird, da.ß er jeweils die Endwindung eines Walzdrahtwindungssatzes (W, W1) fest einspannt, während, eine dritte Vorrichtung (37, 47, 48, 33) eingebaut ist, durch die jeweils die Richtschiene (32) und der Festklemmteil (42) als Ganzes um eine Drehzapfenabstützung (34) der Richtschiene (32) geschwenkt werden. 13. Gerät nach den Anprüchen rr und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragtrommel (D, Dl) für den: Walzdraht derart eingebaut ist, daß diese um eine horizontale Achse (z2) gedreht werden kann, da.ß ferner die für die Gera.derichtung des Walzdrahtes vorgesehene Richtschiene (3.2) unterhalb der Tragtrommel (D, Dl) nächstliegend der Endwindung eines an der Tragtrommel (D, Dl) gehaltenen Walzdrahtwindun.gssatzes (W1) langläuft, wobei der nächstliegend dieser Endwindung an der Richtschiene (32) eingebaute Festklemmteil (42) derart angeordnet ist, daß er das freie Ende des Walzdrahtwindungssatzes (W1) fest einspannt, während gleichzeitig eine Vorrichtung (i3) vorgesehen ist, durch die die Tragtrommel (D, Dl) für den, Walzdraht von dem Festklemmteil (42) ablaufend hinweggeführt wird, wodurch jeweils die Endwindung eines Walzdrahtwindungssatzes (W1) abgewunden wird, wobei außerdem eine zusammen mit der Tragtrommel (D, Dl) sich verschiebende Vorrichtung (64) mit eingebaut ist, die die geradegerichtete Endwindung eines Walzd'rahtwind'ungssatzes (W, W1) fest einspannt.
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