DE3506938C2 - - Google Patents

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DE3506938C2
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methanol
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Shoichiro Hayashi
Yoshikazu Kubota
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J53/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by condensation with a carbocyclic rings or by formation of an additional ring by means of a direct link between two ring carbon atoms, including carboxyclic rings fused to the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton are included in this class

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von i-Brassicasterin (3,5-Cycloergost- 22-en-6β-ol), welches ein Zwischenprodukt zur Herstellung von Verbindungen ist, die eine Pflanzenhormonwirkung zeigen.
Kürzlich wurde von dem Pollen von Brassica naps L Brassinolid eine Substanz mit pflanzenwachstumsfördernder Wirkung gefunden und ihre chemische Struktur werden identifiziert (Chemical and Engineering News, Nr. 5, S. 20 [1979]).
Danach wurden viele Brassinolid-verwandte Verbindungen einschließlich Brassinolid selbst synthetisiert und ihre Wirkung auf Pflanzen wurde untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß das 24R-Epimer von Brassinolid eine beträchtliche pflanzenwachstumsfördernde Wirkung hat (Org. Chem., 44, 5002 [1979]).
Zur Erzeugung der Brassinolide ist es erforderlich, i-Brassicasterin als Zwischenprodukt herzustellen. Bisher sind als Verfahren zur Herstellung von i-Brassicasterin verschiedene Verfahren bekannt, z. B. ein Verfahren, bei dem Ergosterol (welches in einem relativ reinen Zustand verfügbar ist) als Ausgangsmaterial verwendet wird und in i-Brassicasterin über i-Ergosterol umgewandelt wird; ein Verfahren, bei dem Brassicasterin aus Ergosterol hergestellt wird und das so hergestellte Brassicasterin in i-Brassicasterin umgewandelt wird und ein Verfahren, bei dem Brassicasterin von einer Phytosterin- Mischung abgetrennt wird, die Brassicasterin enthält, und dann das Brassicasterin in i-Brassicasterin umgewandelt wird.
Jedoch sind z. B. bei dem obengenannten Verfahren, bei dem i-Brassicasterin aus Ergosterol über i-Ergosterol hergestellt wird, die folgenden fünf Schritte erforderlich: (1) Tosylierung, (2) Hydrolyse, (3) Oxidierung, (4) Birch-Reduktion und (5) Reduktion mit Aluminium- Lithium-Hydrid ("Steroids" Nr. 5, 745, [1965]). Solch ein Verfahren benötigt folglich nicht nur einen langen Zeitraum, um i-Brassicasterin zu erhalten, sondern ergibt auch nur eine geringe Ausbeute. Wegen der Verwendung leicht entflammbarer Reagentien, wie metallisches Lithium, ist dieses Verfahren nur im Laboratorium, nicht jedoch industriell anwendbar. Außerdem sind die Schritte dieses Verfahrens, bei dem i-Brassicasterin über Brassicasterin aus Ergosterol hergestellt wurde, kompliziert und industriell nicht durchführbar.
Auch bei dem Verfahren, bei dem Brassicasterin von der Mischung aus Phytosterinen abgetrennt wird, sind die folgenden fünf Schritte zur Abtrennung von Brassicasterin erforderlich: (1) Acetylierung, (2) Bromierung, (3) Kristallisation, (4) Debromierung und (5) Hydrolyse.
Da dieses Verfahren stark ätzendes Brom verwendet, ist es industriell nicht anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein effektives, industriell durchführbares Verfahren zur Herstellung von i-Brassicasterin zu schaffen, welches ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von Brassinolid-verwandten Verbindungen ist, die eine Wirkung auf Pflanzen zeigen.
Dies wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren erreicht. Im Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens gekennzeichnet.
In Fig. 1 bis 6 der beigefügten Zeichnung sind Chromatogramme dargstellt, welche die Abtrennung von i-Brassicasterin nach den Beispielen 1 bis 6 veranschaulichen, wobei die Menge jedes eluierten i-Sterins als Spannungsverlauf in einem Detektor aufgezeigt ist.
Die Besonderheit der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß man mit einer Mischung von i-Sterinen, die aus einer Mischung von Brassicasterin enthaltenden Sterinen, erhalten wird, eine Säule zur Verteilungs-Säulenchromatographie mit vertauschten Phasen belädt, die gefüllt ist mit einem Füllstoff, der durch Binden von Alkylgruppen mit 15 bis 24 Kohlenstoffatomen an Siliciumdioxid hergestellt worden ist, um die Mischung von i-Sterinen der Verteilungs-Säulenchromatographie mit vertauschten Phasen zu unterziehen, wobei als Laufmittel ein Alkohol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Mischung davon oder ein Lösungsmittelgemisch, das diese Alkohole als Hauptkomponente enthält, verwendet wird, um 3,5-Cycloergost- 22-en-6β-ol, dargestellt durch die Formel (I), abzutrennen und zu reinigen.
Die Brassicasterin enthaltende Mischung der Sterine kann mit Alkyl- oder Arylsulfonylhalogenid umgesetzt werden, um einen Sulfosäureester zu erhalten, der dann hydrolysiert wird, um in eine Mischung von i-Sterinen umgewandelt zu werden, die der Verteilungs-Chromatographie mit vertauschten Phasen unterworfen wird. Dadurch kann die Herstellung von i-Brassicasterin merklich vereinfacht werden.
Brassicasterin, das als Ausgangsmaterial zur Herstellung von i-Brassicasterin nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist in Ölen und Fetten von verschiedenen Tieren und Pflanzen zusammen mit anderen Sterinen vorhanden. Als Tiere oder Pflanzen können z. B. genannt werden: Rassica rapa L. Variation nippoleifera, Carthamus tinctorius L. usw. als Pflanzen, und Mollusken, besonders Schalentiere als Tiere.
Folglich wird nach der vorliegenden Erfindung die Mischung der Sterine als Ausgangsmaterial für i-Brassicasterin hergestellt, indem die Öle und Fette der oben genannten Tiere und Pflanzen geeigneten Verfahren wie Extraktion, Dampfdestillation usw. unterzogen werden, um die Komponenten zu entfernen, die keine Sterine enthalten, und um eine Mischung von Sterinen mit einem möglichst hohen Steringehalt, vorzugsweise von mehr als 70%, noch bevorzugter von mehr als 80 Gew.-%, zu erhalten. Falls die Öle und Fette der obengenannten Tiere und Pflanzen gereinigt und verarbeitet werden, um als Nahrungsmittel verwendet zu werden, ist das Destillat, das von einer Vakuum-Dampfdestillationskolonne zur Desodorierung abgesaugt wird, oder der Destillationsrückstand der Destillationskolonne zur Destillation von Fettsäuren reich an Sterinen und damit auch an Brassicasterin. Folglich ist solch ein abgesaugtes Destillat oder ein solcher Rückstand als Ausgangsmaterial für i-Brassicasterin geeignet.
Zusätzlich ist es im Falle der Verwendung dieses Destillats oder Rückstandes als Ausgangsmaterial von Vorteil, das Ausgangsmaterial durch eine wäßrige Methanollösung von Ätzkali, Kaliumhydroxid zu verseifen, und nur das unverseifbare Material zu verwenden, das durch Extraktion der Verseifungsmischung mit einem hydrophoben Lösungsmittel, wie Hexan und Ethylether, erhalten wurde.
Noch bevorzugter wird die Mischung von rohen Sterinen, die als unverseifbares Material erhalten wurden, aus Methanol oder Petrolether rekristallisiert, um das unverseifbare Material, das nicht aus Sterinen besteht, zu entfernen und das so gereingte unverseifbare Material zu verwenden. Wird das Rohmaterial dieser Behandlung unterzogen, wird z. B. eine Mischung von Sterinen mit einem Steringehalt von mehr als 90 Gew.-%, wobei der Brassicasteringehalt in der Mischung der Sterine 9 bis 25 Gew.-% beträgt, aus dem Destillat erhalten, das von der Desodorierungs-Vakuum- Dampfdestillationskolonne im Falle der Reinigung von Rübensamenöl abgesaugt wurde. Es ist besonders wünschenswert, die Konzentration der Sterine in der Mischung der Sterine, die als Ausgangsmaterial, wie oben gezeigt, verwendet werden, zu erhöhen, um den Wirkungsgrad bei der Reaktion, Abtrennung und Reinigung zu verbessern.
Vorzugsweise werden die Sterine der Mischung in Sulfoester durch Alkylsulfonylhalogenid oder Arylsulfonylhalogenid, z. B. p-Toluolsulfonylchlorid oder Methansulfonylchlorid in Gegenwart eines tertiären Amins umgewandelt, wobei der Sulfoester gegebenenfalls nach Abtrennung hydrolisiert wird, um eine Mischung von i-Sterinen zu erhalten. In diesem Falle wird die Hydrolyse vorzugsweise in Gegenwart eines Salzes oder einer Base mit Pufferwirkung durchgeführt, um die Mischung von i-Sterinen in gewünschter Ausbeute zu erhalten. Als Beispiele können genannt werden für das Salz Kaliumacetat und für die Base Pyridin.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die so erhaltene Mischung von i-Sterinen direkt oder nach Entfernen der nicht reagierten Sterine des Rohmaterials durch Regulär- Phasen-Säulenchromatographie unter Verwendung von Aluminiumoxid oder Kieselgel in eine Säule zur Verteilungschromatographie mit vertauschten Phasen gegeben, die gefüllt mit einem Füllstoff ist, der durch chemisches Binden von Alkylgruppen mit 15 bis 24 Kohlenstoffatomen an Siliciumdioxid hergestellt worden ist und der Verteilungs- Säulenchromatographie mit vertauschten Phasen unterzogen, wobei als Laufmittel ein Alkohol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Mischung davon oder eine Lösungsmittelmischung, die mehr als 50 Vol.-% des Alkohols enthält, verwendet wird, um i-Brassicasterin zu eluieren und abzutrennen.
Von Vorzug ist ein Füllstoff, der durch chemisches Binden von Octadecylgruppen an Siliciumdioxid erhalten worden ist. Falls eine andere Alkylgruppe verwendet wurde, z. B. eine Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, wurde gefunden, daß ihre Kapazität zum Abtrennen von i-Brassicasterin beträchtlich niedriger war.
Der obengenannte Füllstoff ist übrigens im Handel unter dem Namen BONDAPACK C 18 und Lichroprep RP-18 verfügbar.
Die Mischung der i-Sterine mit der die Säule beladen wurde, wird unter Verwendung des obengenannten Laufmittels eluiert. Als Laufmittel können genannt werden: (1) ein Alkohol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol und 2-Propanol oder eine Mischung davon, oder (2) ein Lösungsmittelgemisch, welches mehr als 50 Vol.-% von diesem (diesen) Alkohol(en) und Wasser, sowie gegebenenfalls ein oder mehrere organische Lösungsmittel(n) mit einer Lösungsmittelstärke ε₀ von 0,4 bis 0,7, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht aus Aceton, Tetrahydrofuran, Dioxan, Chloroform, Dichlormethan, Methylethylketon, Methylacetat, Dimethylsulfoxid und Acetonitril als dritte Lösungsmittelkomponente umfaßt, die weniger als 30 Vol.-% einnimmt (L. R. Synder, Principle of Adsorption Chromatography, herausgegeben von M. Dekker New York, 1968). Das bevorzugte Mischungsverhältnis (bezogen auf das Volumen) von Alkohol/Wasser in dem Lösungsmittelgemisch beträgt von 100/0 bis 100/40 und das von Alkohol/Wasser/dritte Komponente (organisches Lösungsmittel verschieden von Alkohol) in dem gemischten Lösungsmittel beträgt von 100/0,1/1 bis 100/50/30.
Wie beschrieben, macht es die vorliegende Erfindung möglich-i-Brassicasterin vorteilhaft und industriell herzustellen, welches als Zwischenprodukt der Brassinolidverwandten Verbindungen verwendbar ist, die eine pflanzenwachstumsfördernde Wirkung haben.
Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter anhand der folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1 Herstellung einer Mischung von Sterinen als Ausgangsmaterial
Nach dem Verseifen des Destillats, das aus der Vakuum- Dampf-Desodorierungs-Destillationskolonne abgesaugt wurde und als Nebenprodukt im Falle der Reinigung von Rübensamenöl erhalten wurde, durch eine wäßrige Methanollösung von Kaliumhydroxid nach einem herkömmlichen Verfahren, wird ein unverseifbares Material aus der Reaktionsmischung mit n-Hexan extrahiert und der Rückstand, der durch das Abdestillieren von n-Hexan von dem Extrakt erhalten wurde, wird aus Petrolether rekristallisiert, um eine Mischung von Sterinen mit der Zusammensetzung von 21,4 Gew.-% Brassicasterin, 32,2 Gew.-% Campesterin und 46,3 Gew.-% Sitosterin zu erhalten.
Tosylierung der Mischung der Sterine
Zu einer Lösung von 20 g der so erhaltenen Mischung von Sterinen in 200 ml Pyridin werden 18 g p-Toluolsulfonylchlorid zugegeben und die Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Nachdem die Reaktion vorüber war, wurde die Reaktionsmischung in 2 l Eiswasser gegossen, um Kristalle zu bilden, und nach dem Aufnehmen der Kristalle durch Filtration wurden die Kristalle unter verringertem Druck getrocknet, um 28,3 g roher Kristalle des Tosylats der Mischung der Sterine zu erhalten (Schmelzpunkt: 101 bis 108°C nach Rekristallisation aus Ligroin und NMR: δ =2,50 [s. p-CH₃]).
Herstellung einer Mischung von i-Sterinen
In 500 ml Aceton werden die so erhaltenen 28,3 g des Tosylats gelöst und eine wäßrige Lösung von 31 g Kaliumacetat in 140 ml Wasser wurde der Acetonlösung zugegeben, um Kristalle zu bilden. Nach dem Lösen der Kristalle in der Mutterlauge durch Erwärmen und Rühren 5 Stunden unter Rückfluß in einem Rückflußkühler, wurde die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt und die wäßrige Schicht wurde von der organischen Lösungsmittelschicht mit einem Scheidetrichter abgetrennt.
Die wäßrige Lösung wurde mit 500 ml Petrolether gewaschen und die Waschlösung wurde mit der organischen Lösungsmittelschicht gemischt. Die so erhaltene Mischung wurde mit einer gesättigten wäßrigen Lösung von Natriumchlorid gewaschen, durch Zugabe von wasserfreiem Natriumsulfat dehydratisiert und bis zur Trockenheit verdunstet, um 19,7 g eines Sirups zu erhalten. Nach der Zugabe von 100 ml Methanol zu dem Sirup und Entfernen des unlöslichen Materials durch Filtration der so erhaltenen Lösung, wurde das Methanol von der Lösung abdestilliert, um 16,7 g einer Mischung von rohen i-Sterinen zu erhalten, die die folgenden NMR- und IR-Spektra aufweisen:
  • ¹H-NMR (in CDC1₃):
    δ =5,2 (m, 22-H und 23-H von i-Brassicasterin) 3,25 (m, 6-H) 0,2 bis 0,6 (m, H's des Cyclopropanringes)
  • IR(cm-1)=3400, 2940, 2550, 1450, 1370 und 1015.
Abtrennung und Reinigung von i-Brassicasterin
Ein Teil (12,3 g) der Mischung der rohen i-Sterine wurde zur Abtrennung und Reinigung der Verteilungs-Säulenchromatographie mit vertauschten Phasen unter den folgenden Bedingungen unterzogen:
SäuleBondapack® C18 (Durchmesser der Partikel von 37 bis 50 µm, Waters Associates) wurde gefüllt in eine Glassäule, widerstandsfähig gegenüber Mitteldruck, mit 40 mm Durchmesser und 500 mm Höhe.
Laufmittel: Eine Mischung von 100 Vol-Teilen Methanol und 2,5 Teilen Wasser;
Druck des Laufmittels am Einlaß: 1,0 bar;
Fließgeschwindigkeit des Laufmittels: 18 ml/min;
Detektor: Shodex® RI SE-12 (Showa-Denko Co., Ltd);
Aufnahmegerät: 2-Kanal Aufnahmegerät REC-2 (Pharmacia
Fine Chem.).
Das so abgetrennte und gereinigte i-Brassicasterin wurde durch HPLC (Hochdruckflüssigkeits-Chromatographie) geprüft, und zwar mit einem Hochsensitivitäts-Differentialrefraktometer, Shodex® RI SE-51, und als ein Ergebnis wurde gefunden, daß 1,9 g i-Brassicasterin mit einer Reinheit von 90% aus der Fraktion Nr. 1, gezeigt in Fig. 1, erhalten wurden und 2,1 g i-Brassicasterin mit einer Reinheit von 16% wurden aus der Fraktion Nr. 2, gezeigt in Fig. 1, erhalten, um die Möglichkeit der Verfügbarkeit von i-Brassicasterin in einer Menge im Gramm-Bereich zu zeigen.
Die Fraktion Nr. 1 wurde gereinigt, indem sie erneut der gleichen Säulenchromatograpie unterzogen wurde, um 136 mg i-Brassicasterin zur Analyse als farblose nadelförmige Kristalle mit den folgenden Eigenschaften zu erhalten:
  • Schmelzpunkt:
    116 bis 18°C (nach Rekristallisation aus Acetonitril);
  • ¹H-NMR (in CDCl₃):
    =3,27 (1H, t, 6-H) 5,18 bis 5,22 (2H, m, 22-H und 23-H);
  • Elementaranalytische Werte
    gefunden: C 84,1% und H 4,0%
    berechnet als C₂₈H₄₆O: C 84,36% und H 4,01%.
Beispiel 2 Herstellung einer Mischung von i-Sterinen
In eine Lösung, hergestellt durch Lösen von 2,0 g einer Mischung von Sterinen, die aus 15,6 Gew.-% Brassicasterin, 46,1 Gew.-% Campesterin und 38,3 Gew.-% Sitosterin besteht, hergestellt nach demselben Verfahren wie in Beispiel 1, in 25 ml Pyridin, werden 1,0 ml Mesylchlorid tropfenweise zugegeben und die Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Zugeben einer Lösung von 10 ml Wasser in 100 ml Aceton zu der Reaktionsmischung wurde die Mischung 3 Stunden unter Rückfluß gekocht und die Reaktionsmischung wurde auf etwa 50% ihres Volumens kondensiert. Nach dem Zugeben von 10 ml Wasser und 50 ml Petrolether zu dem Kondensat wurde geschüttelt und nachdem eine wäßrige Schicht von einer organischen Lösungsmittelschicht abgetrennt wurde, wurde die wäßrige Schicht mit 50 ml Petrolether gewaschen, die Waschlösung wurde der organischen Lösungsmittelschicht zugegeben und die kombinierte organische Lösungsmittelschicht wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure, einer wäßrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat und einer wäßrigen gesättigten Lösung von Natriumchlorid in dieser Reihenfolge gewaschen und durch Zugabe von wasserfreiem Natriumsulfat dehydratisiert.
Durch Abdestillieren des Lösungsmittels aus der dehydratisierten Lösungsmittelschicht wurden 2,0 g Sirup erhalten und 20 ml Methanol wurden dem Sirup zugegeben und die Mischung wurde filtriert, um das ungelöste Material aus der Methanolmischung zu entfernen. Durch Abdestillation des Methanols aus dem Filtrat wurden 1,57 g einer Mischung von rohen i-Sterinen erhalten (das methanolunlösliche Material waren Sterine in dem Ausgangsmaterial). Die NMR- und IR-Daten der so erhaltenen Mischung der i-Sterine waren wie folgt:
  • ¹H-NMR-Daten (in CDCl₃):
    =5,2 (m, 22-H und 23-H von i-Brassicasterin) 3,25 (m, 6-H) und 0,2 bis 0,6 (m, H's des Cyclopropanrings)
  • IR-Spektrum (cm-1): 3400, 2940, 2850, 1450, 1370 und 1015.
Abtrennung und Reinigung von i-Brassicasterin
Ein Teil der so erhaltenen Mischung der rohen i-Sterine wurde der Abtrennung und Reinigung durch Verteilungs- Säulenchromatographie mit vertauschten Phasen unter den folgenden Bedingungen unterzogen:
Menge der Mischung der rohe i-Sterine: 920 mg; Säule: Lichroprep® RP-18 gefüllt in ein Glasrohr von 25 mm und 310 mm Höhe (E. Merck Co.);
Laufmittel: Methanol;
Druck des Laufmittels am Einlaß: 1,2 bar;
Fließgeschwindigkeit des Laufmittels: 5,8 ml/min;
Detektor: der gleiche wie in Beispiel 1;
Aufnahmegerät: das gleiche wie in Beispiel 1.
Die Reinheit des so abgetrennten und gereingten i-Brassicasterin wurde durch dieselben Verfahren wie in Beispiel 1 bestimmt und das Ergebnis ist in Fig. 2 gezeigt. Aus der Fraktion Nr. 1, gezeigt in Fig. 2, wurden 148,9 mg i-Brassicasterin mit einer Reinheit von 92% erhalten.
Beispiel 3
Aus einer Mischung von Sterinen, die 7,8 Gew.-% Brassicasterin, 40,3 Gew.-% Campesterin, 49,8 Gew.-% Sitosterin und 2,1 Gew.-% Stigmasterin enthält, wurde eine Mischung von rohen i-Sterinen durch dieselben Verfahren wie in Beispiel 1 erhalten, und 950 mg der Mischung wurden der Abtrennung und Reinigung durch Verteilungs- Säulenchromatographie mit vertauschten Phasen unter den folgenden Bedingungen unterzogen:
Säule: Lichroprep® RP-18 gefüllt in einem Glasrohr von 25 mm Durchmesser und 310 mm Höhe (E. Merck Co.);
Laufmittel: eine Mischung von 100 Vol-Teilen Methanol und 5 Vol-Teilen Wasser;
Druck des Laufmittels am Einlaß: 1,5 bar;
Fließgeschwindigkeit des Laufmittels: 3,2 ml/min;
Detektor: Shodex® RI SE-12 (Showa Denko Co., Ltd.) und
Aufnahmegerät: 2-Kanal Aufnahmegerät REC-2 (Pharmacia Fine Chemicals).
Die Reinheit des i-Brassicasterins, das wie oben gezeigt abgetrennt und gereinigt wurde, wurde durch die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 analysiert und das Ergebnis ist in Fig. 3 gezeigt.
Aus der Fraktion Nr. 1, gezeigt in Fig. 3, wurden 27,0 mg i-Brassicasterin mit einer Reinheit von mehr als 99% erhalten. In Fig. 3 ist der Peak Nr. 2 zurückzuführen auf i-Campesterin und i-Stigmasterin, und der Peak Nr. 3 ist zurückzuführen auf i-Sitosterin und Sterine als Ausgangsmaterial. Zusätzlich wurde gefunden, daß sogar, wenn der Gehalt an Brassicasterin in den Sterinen als Ausgangsmaterial gering war, i-Brassicasterin bevorzugt durch dieses Verfahren abgetrennt werden konnte.
Beispiel 4
Aus einer Mischung von Sterinen, die 15,6 Gew.-% Brassicasterin, 36,7 Gew.-% Campesterin und 47,7 Gew.-% Sitosterin umfaßt, wurde eine Mischung von rohen i-Sterinen erhalten und durch Verwendung der so erhaltenen Mischung der rohen i-Sterine wurde i-Brassicasterin durch dieselben Verfahren wie in Beispiel 1 unter den folgenden Bedingungen unterzogen abgetrennt und gereinigt:
Menge der Mischung der rohen i-Sterine : 901 mg;
Säule: die gleiche wie in Beispiel 3;
Laufmittel: eine Mischung von Methanol, 2-Propanol und Wasser in einem Verhältnis von 100 : 50 : 15 in dieser Reihenfolge;
Druck des Laufmittels am Einlaß: 1,8 bar;
Fließgeschwindigkeit des Laufmittels: 3,0 ml/min;
Detektor und Aufnahmegerät: die gleichen wie in Beispiel 3.
Ein Chromatogramm des so erhaltenen i-Brassicasterin ist in Fig. 4 gezeigt. Aus der Fraktion Nr. 1, gezeigt in Fig. 4, wurden 137 mg i-Brassicasterin mit einer Reinheit von mehr als 99% erhalten. Es wurde gefunden, daß das obengenannte 3-Komponenten-Laufmittel, das Methanol, 2-Propanol und Wasser umfaßt, ebenso bei der Abtrennung des i-Brassicasterins angewendet werden kann.
Beispiel 5
Aus einer Mischung von rohen i-Sterinen, die erhalten wurde aus einer Mischung von Sterinen mit einer Zusammensetzung von 15,6 Gew.-% Brassicasterin, 36,7 Gew.-% Campesterin und 47,7 Gew.-% Sitosterin, wurde i-Brassicasterin durch dieselben Verfahren wie in Beispiel 1 unter folgenden Bedingungen abgetrennt und gereinigt:
Menge der Mischung der rohen i-Sterine: 10,0 g;
Säule:
Bondapack® C18 (Durchmesser der Partikel von im Bereich von 37 bis 50 µm, Waters Associates) gefüllt in ein Glasrohr von 40 mm Durchmesser und 500 mm Länge, widerstandsfähig gegenüber Mitteldruck;
Laufmittel:
eine Mischung von 100 Vol-Teilen Methanol 100 Vol-Teilen Ethanol und 20 Vol-Teilen Wasser;
Druck des Laufmittels am Einlaß: 1,5 bar;
Fließgeschwindigkeit des Laufmittels: 15 ml/min;
Detektor und Aufnahmegerät waren die gleichen wie in Beispiel 4.
Das Ergebnis der Analyse des so erhaltenen i-Brassicasterins ist in Fig. 5 gezeigt. Aus der Fraktion Nr. 1, gezeigt in Fig. 5, wurden 1,4 g i-Brassicasterin mit einer Reinheit von 93% erhalten. Aus Beispiel 5 ist verständlich, daß das 3-Komponenten-Laufmittel, das Methanol, Ethanol und Wasser umfaßt, effektiv bei der Abtrennung und Reinigung von i-Brassicasterin ist.
Beispiel 6
Aus 9,8 g derselben Mischung des rohen i-Sterins wie in Beispiel 5 wurde i-Brassicasterin in demselben Verfahren wie in Beispiel 5 unter den folgenden Bedingungen abgetrennt und gereinigt:
Säule: dieselbe wie in Beispiel 5;
Laufmittel:
eine Mischung von 100 Vol-Teilen Methanol, 10 Vol-Teilen Aceton und 5 Vol-Teilen Wasser;
Druck des Laufmittels am Einlaß: 1,0 bar;
Fließgeschwindigkeit des Laufmittels: 16,0 ml/min;
Detektor und Aufnahmegerät waren die gleichen wie in Beispiel 5.
Das Ergebnis der Analyse des so erhaltenen i-Brassicasterins ist in Fig. 6 gezeigt. Aus der Fraktion Nr. 1, gezeigt in Fig. 6, wurden 1,4 g i-Brassicasterin mit einer Reinheit von 95% erhalten. In Beispiel 6 wurde eines der Lösungsmittel mit einer Lösungsmittelstärke ε₀ im Bereich von 0,4 bis 0,7, nämlich Aceton (ε₀=0,56) ausgewählt und verwendet, wobei die gewünschte Substanz in einer hohen Reinheit erhalten wurde.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung von i-Brassicasterin (3,5 Cycloergost-22-en-6β-Ol), dadurch gekennzeichnet, daß man eine Brassicasterin enthaltende Mischung von Steinen, die aus pflanzlichen oder tierischen Ölen oder Fetten erhalten worden ist, in eine Mischung der entsprechenden i-Sterine überführt und aus dieser Mischung von i-Sterinen durch Säulenchromatographie an einer Kolonne, die mit einem Füllstoff gepackt worden ist, der durch chemisches Binden von (einer) Alkylgruppe (n) mit 15 bis 24 Kohlenstoffatomen an Siliciumdioxid erhalten worden ist, wobei man als Laufmittel (1) Alkohole mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Mischung davon, oder (2) ein Lösungsmittelgemisch aus mehr als 50 Vol.-% dieses (dieser) Alkohols (Alkohole), Wasser und gegebenenfalls einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln, mit einer Lösungsmittelstärke ε₀ von 0,4 bis 0,7 (definiert nach Snyder, Principle of Adsorption Chromatographie M. Dekker, New York, 1968) einsetzt, i-Bassicasterin abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Brassicasterin enthaltende Sterinmischung ein nicht verseifbares Material, das aus einem Destillat von Naturölen und -fetten in der Stufe der Desodierung erhalten worden ist oder einen Destillationsrückstand der Destillation von Fettsäuren einsetzt.
DE19853506938 1984-02-28 1985-02-27 Verfahren zur herstellung von i-brassicasterin Granted DE3506938A1 (de)

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