CH368490A - Verfahren zur Herstellung von 16a-Alkyl-20-keto-steroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 16a-Alkyl-20-keto-steroiden

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CH368490A
CH368490A CH6488858A CH6488858A CH368490A CH 368490 A CH368490 A CH 368490A CH 6488858 A CH6488858 A CH 6488858A CH 6488858 A CH6488858 A CH 6488858A CH 368490 A CH368490 A CH 368490A
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keto
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ester
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Albert Dr Wettstein
Karl Dr Heusler
Jindrich Dr Kebrle
Charles Dr Meystre
Peter Dr Wieland
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Ciba Geigy
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    • C07J13/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen having a carbon-to-carbon double bond from or to position 17
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


  Verfahren zur Herstellung von     16a-Alkyl-20-keto-steroiden       Es ist bekannt, dass man     416-20-Ketone    der       Pregnanreihe    durch Umsetzung mit     Alkylmagnesium-          halogeniden    in Gegenwart von     Kupfer-(1)-halogeni-          den    in     16a-Alkyl-20-keto-pregnane    überführen kann.  Nach den in der Literatur beschriebenen Angaben  für diese Reaktion erhält man aber nur in     einzelnen     Fällen befriedigende Ausbeuten.

   Bei der     Übertragung     dieser Reaktion auf das     A16-3        Hydroxy-20-keto-          pregnen    bzw. seine Ester beträgt beispielsweise die  Ausbeute an der     16a-Alkylverbindung    nicht mehr  wie etwa 2004.  



  Es wurde nun gefunden, dass man     416-20-Keto-          pregnene    und     d16-20-Keto-allopregnene    sowie ihre  Derivate, die im Ringsystem eine bzw. mehrere wei  tere Doppelbindungen enthalten, durch Behandlung  mit     Alkylmagnesiumhalogeniden    in Gegenwart von       Kupfer-(1)-halogeniden    in hoher Ausbeute in die ent  sprechenden     16a-Alkyl-20-keto-steroide    überführen  kann, wenn man die Umsetzung mit dem     Alkyl-          magnesiumhalogenid    und dem     Kupfer-(1)

  -halogenid     in Gegenwart von     Tetrahydrofuran    und in Abwesen  heit von     Alkylhalogenid    durchführt.  



  Nach diesem Verfahren gelingt es, in beliebigen       Z116-20-Keto-pregnenen    und     -allopregnenen    sowie in  ihren obengenannten Derivaten in     16a-Stellung    einen       Alkyl-,    insbesondere einen niederen     Alkyl-,    z. B. den       Methylrest,    in hoher Ausbeute einzuführen. Spezi  fische Ausgangsstoffe sind z. B.  



       j16-3fl-    und     -3a-Hydroxy-20-keto-pregnen    und       -allopregnen,          j        16-3f'-Hydroxy-11,20-diketo-allopregnen,          J        15-3ss,11        a-Dihydroxy-20-keto-allopregnen,          J        16-3a-Hydroxy-11,20-diketo-pregnen,          J        16_3fl-Hydroxy-12,20-diketo-allopregnen,          J        16-3        a-Hydroxy-12,20-diketo-pregnen,            45,

  16-3f        Hydroxy-20-keto-pregnadien,          A5,16_3ss_Hydroxy-11,20-diketo-pregnadien,          A5,16-3ss,    11     a-Dihydroxy-20-keto-pregnadien,          45,16-3ss-Hydroxy-12,20-diketo-pregnadien,          46        (11),16-3ss-Hydroxy-20-keto-allopregnadien,          A9(11),16-3a-Hydroxy-20-keto-pregnadien,     ihre     3-Ester    und     3-Äther,    und entsprechende Ver  bindungen, die in     21-Stellung    eine freie, veresterte  oder     verätherte        Hydroxygruppe    aufweisen.

   Von den  in     21-Stellung    substituierten Verbindungen sind ins  besondere zu nennen das     45,16-3ss,21-Dihydroxy-20-          keto-pregnadien    und das     45#16-3-Athylen-dioxy-21-          hydroxy-11,20-diketo-pregnadien.     



       Als        Alkylinagnesiumverbindungen    verwendet man       in    erster Linie niedere     Alkylmagnesiumhalogenide,     z. B.     Methylmagnesiumjodid.    Bei der Durchführung  der verfahrensgemässen Reaktion ist darauf zu achten,  dass in der verwendeten     Alkylmagnesiumhalogenid-          Lösung    kein     Alkylhalogenid    mehr vorhanden ist, was  leicht durch     Ausdestillieren,    eventuell unter Verwen  dung eines     zusätzlichen    Lösungsmittels, z. B. Benzol,  oder durch Anwendung eines     überschusses    an Ma  gnesium erreicht werden kann.

   Als     Kupfer-(1)-halo-          genide    können die für diese Reaktion     üblichen    Ver  bindungen, insbesondere     Kupfer-(1)-chlorid,    verwen  det werden.  



  Die Umsetzung wird normalerweise bei Raum  temperatur durchgeführt. Die Aufarbeitung der Re  aktionsmischung kann in an sich bekannter Weise  erfolgen, z. B. durch Zersetzung mit verdünnten  Säuren, wie Salzsäure und Schwefelsäure, oder mit       Ammoniumchlorid-Lösung.    Die erhaltenen     16a-A1-          kyl-20-keto-steroide    mit freien     Hydroxygruppen    in  3- bzw. 3- und     21-Stellung    lassen sich, wenn er  wünscht, in     bekannter    Weise in ihre Ester     undloder     Äther überführen.

        Die nach dem vorliegenden     Verfahren    erhaltenen       16a-Alkyl-20-keto-steroide    dienen als Zwischen  produkte, in erster Linie zur Herstellung von     Cortico-          steroiden    mit einem     16ra-Alkylrest,    wie z. B.     16a-Me-          thyl-9a-fluor-prednisolon    und     -prednison.     



  Die Temperaturen sind in den nachfolgenden Bei  spielen in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>       Eine        Grignard-Lösung    aus 2 g Magnesium und  7     em3        Methyljodid    in 100     cm3        abs.    Äther versetzt  man mit 150     cm3    reinem     Tetrahydrofuran.    Unter       Calciumchlorid-Verschluss    destilliert man den Äther  und den     Methyljodid-Überschuss    vollständig ab. Die  erhaltene     Methyhnagnesiumjodid-Suspension    in     Tetra-          hydrofuran    kühlt man auf 20  ab und füllt das Re  aktionsgefäss mit sauerstofffreiem, trockenem Stick  stoff.

   Nun werden 400 mg     Kupfer-(1)-chlorid    zuge  geben. Unter Rühren und unter Stickstoff lässt man  dann bei der gleichen Temperatur eine Lösung von  5 g d 16 -     3ss    -     Acetoxy    -1l,20 -     diketo    -     allopregnen    in  50     cms    reinem     Tetrahydrofuran        zutropfen.    Die Lö  sung     rührt    man noch 30 Minuten, kühlt sie dann von  aussen mit Eis ab und zersetzt vorsichtig mit einer       wässrigen        Ammoniumchlorid-Lösung.    Das erhaltene  Gemisch verdünnt man mit Äther,

   wäscht die äthe  rische Lösung mit einer     Ammoniumchlorid-Lösung,     Wasser, einer     Natriumthiosulfat-Lösung    und Wasser,  trocknet und dampft sie ein. Der amorphe Rückstand       stellt    das rohe     3f'-Hydroxy-11,20-diketo-16a-methyl-          allopregnan    dar. Es wird in 10     cms    trockenem     Pyri-          din    und 20 cm?,     Acetanhydrid    gelöst und 15 Stunden  bei 20  stehengelassen. Die Lösung versetzt man  dann mit Wasser, engt die Lösung im Vakuum ein  und nimmt den Rückstand     in    Äther auf.

   Die  ätherische Lösung wäscht man mit verdünnter Salz  säure und Wasser, trocknet und dampft sie ein. Der  Rückstand wird aus Äther allein,     Äther-Pentan-    oder       Äther-Isopropyläther-Gemisch    umkristallisiert und  gibt 4,58 g des     3fl'-Acetoxy-16a-methyl-11,20-diketo-          allopregnans.    Es schmilzt bei 142-143 , kristallisiert  dann wieder zu breiten Prismen, die endgültig bei  153      schmelzen;    [a]27 = + 80  (in Chloroform);

         IR-Spektrum    in     Methylenchlorid:    Banden u. a. bei  5,79     1t,        5,86,u,   <I>7,20</I>     ,u    (Schulter),<I>7,26</I>     ,u    (Schulter),       7,35,u,    8,13     /t    und 9,74     p.     



  <I>Beispiel 2</I>  Eine     Grignard-Lösung    aus 7 g Magnesium und  30     cm3        Methyljodid    in 200     cm3        abs.    Äther versetzt  man     mit    300     cm3    reinem     Tetrahydrofuran.    Unter       Calciumehlorid-Verschluss    destilliert man den Äther  und den     Methyljodid-überschuss    vollständig ab.

   Die  erhaltene     Methyhnagnesiumjodid-Suspension    in     Tetra-          hydrofuran        kühlt    man auf 20  ab und füllt das Reak  tionsgefäss mit     sauerstofüreiem,    trockenem Stick  stoff. Nun wird 1 g     Kupfer-(1)-chlorid    zugegeben.

    Unter Rühren und unter Stickstoff lässt man dann  bei der gleichen Temperatur eine Lösung von 10 g       416-3ss,lla-Diacetoxy-20-keto-allopregnen    in 150     cm3            Tetrahydrofuran        zutropfen.    Die Lösung rührt man  dann noch 30 Minuten, kühlt sie dann von aussen     mit     Eis ab und zersetzt vorsichtig mit einer     wässrigen          Ammoniumchlorid-Lösung.    Das     erhalt--ne    Gemisch  verdünnt man mit Äther, wäscht die ätherische Lö  sung mit einer     Ammoniumchlorid-Lösung,    Wasser,  einer     Natriumthiosulfat-Lösung    und Wasser,

   trocknet  und dampft sie ein. Der     amorphe    Rückstand stellt  das rohe     3fl,11    a -     Dihydroxy    - 16a -     methyl-20-keto-          allopregnan    dar. Es wird in 40     cm3        Pyridin    und  20     cm3        Acetanhydrid    gelöst und 15 Stunden bei  20  stehengelassen. Die Lösung     versetzt    man dann  mit Wasser, engt sie im Vakuum ein und nimmt den  Rückstand in Äther auf. Die ätherische Lösung  wäscht man mit verdünnter     Salzsäure    und Wasser,  trocknet und dampft sie ein.

   Der kristalline Rück  stand (10,3 g) wird aus Methanol umkristallisiert,  wobei 8,6 g des     3/3,11        a-Diacetoxy-16a-methyl-20-          keto-allopregnans    vom F. 172-174  erhalten werden.       IR-Spektrum    in     Methylenchlorid:    Banden u. a. bei  5,79     ,u,   <I>5,86</I>     ,et,    7,20     @t    (Schulter),<I>7,26</I>     ,c1    (Schulter),  7,34     ,u.,    8,13     , < t,    8,64<I>,et</I> und 9,76     P..    Aus den Mutter  laugen lassen sich weitere 0,74 g der gleichen Ver  bindung gewinnen.  



  <I>Beispiel 3</I>  Eine     Grignard-Lösung    aus 6,9g Magnesium und  25     em3        Methyljodid    in 200 cm-     abs.    Äther versetzt  man mit 200     cm-'    reinem     Tetrahydrofuran.    Unter       Calciumchlorid-Verschluss    destilliert man den     Äther     und den     Methyljodid-überschuss    vollständig ab. Die  erhaltene     Methylmagnesiumjodid-Suspension    in     Te-          trahydrofuran    kühlt man auf 20  ab und füllt das  Reaktionsgefäss mit sauerstofffreiem, trockenem  Stickstoff.

   Nun werden 600 mg     Kupfer-(1)-chlorid     zugegeben. Unter Rühren und unter Stickstoff lässt  man dann bei der gleichen Temperatur eine Lösung  von 10 g     d5#16-3fl-Acetoxy-20-keto-pregnadien    in  100     cm3    reinem     Tetrahydrofuran        zutropfen.    Die Lö  sung rührt man noch 30 Minuten, kühlt sie dann von  aussen mit Eis ab und zersetzt vorsichtig     mit    einer       wässrigen        Ammoniumchlorid-Lösung.    Das erhaltene  Gemisch verdünnt man mit Äther, wäscht die äthe  rische Lösung mit einer     Anunoniumchlorid-Lösung,     Wasser,

   einer     Natriumthiosulfat-Lösung    und Wasser,  trocknet und dampft sie ein. Der Rückstand wird  aus Aceton umkristallisiert, wobei 8,48 g des     J5-3fl-          Hydroxy-16a-methyl-20-keto-pregnens    erhalten wer  den; es     schmilzt    ab 182 , kristallisiert zum Teil wie  der und schmilzt definitiv bei 188 .  



  2 g dieser Verbindung werden in 10     cm3        Pyridin     und 20     cm3        Acetanhydrid    in der Wärme gelöst. Die  Lösung lässt man 15 Stunden bei 20  stehen, zersetzt  die Lösung mit Wasser und dampft sie im Vakuum  ein. Den Rückstand löst man in Äther, wäscht die  ätherische Lösung mit verdünnter Salzsäure und  Wasser, trocknet und dampft sie ein.

   Der Rückstand  wird aus     Aceton-Isopropyläther-Gemisch        umkristalli-          siert,    wobei 1,9 g des     J5-3fl-Acetoxy-16-methyl-20-          keto-pregnen    vom F. 182-184  erhalten werden;       [a120    = 0  (Chloroform);     IR-Spektrum    in Methylen-           chlorid:    Banden u. a. bei 5,76     ,u,    5,86     ,u,   <I>7,20</I>     ,u     (Schulter),     7,27,u,        7,34,u    und 9,70     ,1c.     



  <I>Beispiel 4</I>  Ausgehend von 5 g dis - 3a -     Acetoxy        -11,20-          diketo-pregnan    und unter     Verwendung    des im Bei  spiel 1 beschriebenen Verfahrens erhält man 4,6 g  3a -     Acetoxy    -16a -     methyl-11,20-diketo-pregnan,    das  nach     Kristallisation    aus einem     Äther-Pentan-Gemisch     bei 157-158      schmilzt;        [a]D    = + 118  (Chloroform).

    <I>Beispiel 5</I>  Unter Verwendung des im Beispiel 3 beschrie  benen Verfahrens erhält man, ausgehend von 10 g       416-3ss-Acetoxy-20-keto-pregnen,    8,3 g     3ss-Hydroxy-          16a    -     methyl    - 20 -     keto    -     pregnan    vom F. 203-205 .       Durch        Acetylierung    gewinnt man daraus das     3ss-          Acetoxy-16a-methyl-20-keto-pregnan    vom F. 139 bis  142 ,     [a]D    = + 93" (Chloroform).  



  In analoger Weise erhält man, ausgehend vom       45,1s    -     3ss21    -     Diacetoxy    - 20 -     keto        -pregnadien,    das       A5-3ss,21        -Dihydroxy    -16a -     methyl-20-keto-pregnen,     das bei der     Acetylierung    das     45-3ss,21-Diacetoxy-          16a-methyl-20-keto-pregnen    vom F. 160-170  (aus       Hexan)    liefert.  



  <I>Beispiel 6</I>  Je 30     cms    trockenes,     peroxydfreies        Tetrahydro-          furan    und trockenes     Toluol    werden mit 10     cm3     einer     2,14-molaren        Methylmagnesiumjodidlösung    (mit  grossem     Magnesiumüberschuss    bereitet aus 4 g Ma  gnesiumspänen, 3,2     cm3        Methyljodid    und 53     cm3     Äther und     Abdestillieren    des grösseren     Teils        Äther)

       in einer Stickstoffatmosphäre     zusammengegeben    und  erwärmt, bis die Temperatur im Gemisch 78  be  trägt, wobei 17     cm3    Lösungsmittel     abdestillieren.     Nach Abkühlen auf 25  wird 100 mg trockenes       Kupfer-(1)-chlorid        zugesetzt    und während 5 Minuten  mit dem     Grignard-Gemisch    gerührt.

   Durch das Ab  destillieren von Lösungsmittel sowie durch drei ent  nommene Proben des     Reaktionsgemisches    zu je 4     cm3     vermindert sich dessen Volumen auf 41     cm3.    Die  am Ende der     Vorbehandlung    entnommene Probe  entwickelt mit     256loiger        Ammoniumchloridlösung     20,7     cm3    Methan, was einem Gehalt des Reaktions  gemisches an     Grignard-Komplex    von 9,47     Millimol     entspricht.

   Nun lässt man bei -10 bis 0  eine Lösung  von 1,6 g     16-Dehydro-progesteron    in 30     cm3        Toluol     auf einmal zufliessen und nach Entfernen der äussern  Kühlung während 30 Minuten bei -10 bis + 12   reagieren. Das Aufarbeiten erfolgt durch Vermischen  mit überschüssiger     Ammoniumchloridlösung    unter  Zusatz von wenig     Natriumthiosulfat,    Aufnehmen in  Benzol, Trocknen und     Abdestillieren    der Lösungs  mittel im Vakuum. Beim     Vermischen    des Roh  produktes mit wenig Äther wird 1,2 g     kristallines          16a-Methyl-progesteron    gewonnen.

   Die chromato-    graphische Reinigung der Mutterlauge     liefert    weitere  0,25 g. Das aus     n-Hexan        umkristallisierte    Produkt       schmilzt    bei 137-138 ; E 241     M    = 14 400.     IR-Spek-          trum:        5,87,u        (20-Keton)    und 5,98     y   <I>+</I> 6,17     ,u          (44-3-Keton).  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 16a-Alkyl-20- keto-pregnanen, 16a - Alkyl - 20 - keto-allopregnanen und ihren im Ringsystem ungesättigten Derivaten durch Behandlung von entsprechenden 416-20-Keto- steroiden mit Alkylmagnesiumhalogeniden in Gegen wart von Kupfer-(1)-halogeniden, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Umsetzung mit dem Alkyl- magnesiumhalogenid und dem Kupfer-(1)
    -halogenid in Gegenwart von Tetrahydrofuran und in Abwesen heit von Alkylhalogenid durchführt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Umsetzung mittels Me- thylmagnesiumjodid in Gegenwart von Kupfer-(1)- chlorid durchführt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 416_ 3,8' - Hydroxy -11,20 - diketo - allopregnen oder einen Ester davon als Ausgangsstoff verwendet. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 416- 3ss,11 a - Dihydroxy - 20 - keto - allopregnen oder einen Ester davon als Ausgangsstoff verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 416- 3a-Hydroxy-11,20-diketo-pregnen oder einen Ester davon als Ausgangsstoff verwendet. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man d16- 3ss-Hydroxy-20-keto-allopregnen oder einen Ester davon als Ausgangsstoff verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 45,16- 3ss-Hydroxy-20-keto-pregnadien oder einen Ester davon als Ausgangsstoff verwendet.
    7. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 45,16- 3ss,21- Dihydroxy - 20 - keto - pregnadien oder einen Ester davon als Ausgangsstoff verwendet. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 45,16- 3ss - Hydroxy - 11,20 - diketo - pregnadien oder einen Ester davon als Ausgangsstoff verwendet. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 45,16- 3ss,11 a - Dihydroxy - 20 - keto - pregnadien oder einen Ester davon als Ausgangsstoff verwendet.
CH6488858A 1958-10-10 1958-10-10 Verfahren zur Herstellung von 16a-Alkyl-20-keto-steroiden CH368490A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1293158B (de) * 1965-12-09 1969-07-31 French Lab Verfahren zur Herstellung von 16ª‡-Methyl-3ª‰, 17ª‡-dihydroxy-delta-pregnen-20-on und dessen 3-Acetat

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DE1293158B (de) * 1965-12-09 1969-07-31 French Lab Verfahren zur Herstellung von 16ª‡-Methyl-3ª‰, 17ª‡-dihydroxy-delta-pregnen-20-on und dessen 3-Acetat

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