DE350609C - Maschine zum Bearbeiten von Schraubenbolzen mit einer als Werkstueckhalter ausgebildeten, absatzweise wirkenden Zufuehrungsvorrichtung - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von Schraubenbolzen mit einer als Werkstueckhalter ausgebildeten, absatzweise wirkenden Zufuehrungsvorrichtung

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DE350609C
DE350609C DE1920350609D DE350609DD DE350609C DE 350609 C DE350609 C DE 350609C DE 1920350609 D DE1920350609 D DE 1920350609D DE 350609D D DE350609D D DE 350609DD DE 350609 C DE350609 C DE 350609C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/03Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors
    • B23Q7/035Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors on which work holders are fixed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

Die Bearbeitung von Schraubenbolzen, d. h. das Entfernen des Preßgrates vom Kopf der Schrauben, das Anspitzen oder Abrunden des Bolzenschaftendes sowie das weitere Bearbeiten des Bolzenschaftes erforderte bisher eine " mehrmalige Handhabung der Werkstücke. Es war mit den bekannten Hilfsmitteln nicht möglich, die verschiedenen Bearbeitungsarten in einem Arbeitsgang durchzuführen. Bekannt ist es bereits, Werkstücke einseitig dadurch zu bearbeiten, daß sie durch eine absatzweise wirkende Vorrichtung den Werkzeugen nacheinander gegenübergestellt und gegen diese vorgeschoben werden. Mit dieser Einrichtung ist eine gleichzeitige Bearbeitung des Werkstückes an gegenüberliegenden Stellen nicht erreichbar. -
Bei der Erfindung wird dem Nachteil der
bekannten Einrichtungen dadurch abgeholfen, daß zu beiden Seiten der Zuführungsvorrichtung der Anzahl der erforderlichen Arbeitsstufen entsprechend achsial verschiebbare Werkzeuge vorgesehen sind. An Stelle der Werkzeuge auf der einen Seite der Zu-. führungsvorrichtung können auch mit den Werkzeugen zusammenarbeitende Halter, wie Greifer und Stützlager, vorgesehen sein, 'o. um die Lage der Werkstücke während der Bearbeitung zu sichern.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar für Schloßschrauben mit flachrundem Kopf und »5 vierkantigem Ansatz unter dem Kopf dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenan-"sicKt und Abb. 2 den Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1. Abb. 3 gibt den Grundriß der Abb. 1 wieder, während die Abb. 4 bis 8 das Werkstück in den verschiedenen Arbeitsphasen erkennen lassen. Die Bolzen werden von Hand oder auf beliebigem anderen Wege in die dem Vierkant | unter dem Schraubenkopf entsprechend ge- stalteten Aussparungen 1 der Zuführung 2 j eingelegt und gelangen nach Weiterschaltung ; derselben zunächst "in zentrische Stellung zu j dem, den Bolzenkopf vom Preßgrat (Abb. 4) befreienden Fräskopf 3 einerseits, anderseits in zentrische Stellung zu der den Schaft der Schraube während des Kopffräsens haltenden Greifvorrichtung 4. Ein Sichheben der Bolzen während der Bearbeitung wird durch einen über der Zuführung angebrachten stabförmig gestalteten Halter 5 verhindert.
Sobald nach erfolgter Weiterschaltung der ! Zuführung 2 Fräskopf 3 vorrückt und auf den Bolzenkopf einzuwirken beginnt, schließt sich die Greifvorrichtung 4 und hält das Werkstück am Schaft fest. Ist die Entgratung des Bolzenkopfes (Abb. 5) ausgeführt, dann wird nach Zurückziehen des Fräskopfes 3 in seine \ Anfangsstellung und nach Öffnung der Greif- ! vorrichtung 4 der nunmehr wieder frei- '< gegebene Schraubenbolzen durch erneutes ! Weiterschalten der Zuführung 2 dem nächsten | Werkzeug 6 zum Spitzen oder Abrunden seines Schaftendes (Abb. 6) zugeführt. Dem Fräskopf 6 gegenüber ist ein Anschlag 7 angebracht, welcher beim Angreifen des Fräskopfes ein Zurückweichen des Werkstückes verhindert. Anschlag 7 kann feststehend oder in Richtung zur Zuführung verschiebbar angeordnet sein. Letzte Anordnung wird sich besonders bei der Verarbeitung von rohen Schrauben empfehlen, weil deren Kopfj höhe bekanntlich sehr ungleichmäßig ausfällt, eine geschlossene Anlage des Kopfes an der Zuführung 2 während der Bearbeitung aber erwünscht ist. * Je nach Bauart der Maschine kann der das
Zurückweichen des Werkstückes verhindernde Anschlag 7 auch am Werkstückhalter 5 selbst verschiebbar oder schwingbar angeordnet
' werden. '
Nach Rückgang des Werkzeuges 6 und gegebenenfalls auch des Anschlags 7 wird das Werkstück durch Weiterschalten der Zuführung 2 in Arbeitsstellung zu dem Gewindeschneidkopf 8 gebracht, dem zum gleichen Zweck wie bei Werkzeug 6 ein feststehender oder verschiebbarer Anschlag 9 gegenüber angeordnet ist. Der Gewindeschneidkopf 8 schneidet beim weiteren Arbeiten der Maschine das erforderliche Gewinde in den Schaft des Werkstückes ein (Abb. 7), gibt darauf denselben frei, worauf er nach erneutem Schalten der Zuführung 2 selbsttätig oder von Hand aus derselben entfernt wird. Sollen die Bolzen nach, dem Anspitzen oder Abrunden des Schaftendes (Abb. 6) zum Zweck späteren Einwalzens des Gewindes, nur verjüngt werden (Abb. 8), tritt an Stelle des Gewindeschneidkopfes 8 ein für das Verjungen des Schaftes geeigneter Fräskopf.
Es kann mit der neuen Maschine die gleiche Arbeit, die früher zwei oder drei Arbeiter und ebensoviel Maschinen erforderte, nunmehr durch nur eine Arbeitskraft mit einer Maschine bewältigt werden.
Zur Unterstützung der Zuführung 2 dient zweckmäßig ein Gleitstück 10.

Claims (2)

  1. -Ansprüche :
    i. Maschine zum Bearbeiten von Schraubenbolzen mit einer als Werkstückhalter ausgebildeten, absatzweise wirkenden Zuführungsivorrichtung, dadurch ge- JOo kennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Zuführungsvorrichtung (2) der Anzahl der erforderlichen Arbeitsstufen entsprechend achsial verschiebbare Werkzeuge vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Werkzeuge auf der einen Seite der Zuführungsvorrichtung mit den Werkzeugen zusammenarbeitende Halter (4, 7, 9) vorge- n0 sehen sind, die die Lage der Werkstücke während der Bearbeitung sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920350609D 1920-07-17 1920-07-17 Maschine zum Bearbeiten von Schraubenbolzen mit einer als Werkstueckhalter ausgebildeten, absatzweise wirkenden Zufuehrungsvorrichtung Expired DE350609C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0277086A1 (de) * 1987-01-21 1988-08-03 BUNDY GmbH Verfahren und Einrichtung zum Manipulieren von kleinkalibrigen Rohren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0277086A1 (de) * 1987-01-21 1988-08-03 BUNDY GmbH Verfahren und Einrichtung zum Manipulieren von kleinkalibrigen Rohren

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