DE506261C - Maschine zum Behauen von Steinen - Google Patents

Maschine zum Behauen von Steinen

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DE506261C
DE506261C DET36877D DET0036877D DE506261C DE 506261 C DE506261 C DE 506261C DE T36877 D DET36877 D DE T36877D DE T0036877 D DET0036877 D DE T0036877D DE 506261 C DE506261 C DE 506261C
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DE
Germany
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machine
plate
lever
stones
tool
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Expired
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DET36877D
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MARCEL TIHON
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MARCEL TIHON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D7/00Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
    • B28D7/04Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM !.SEPTEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8Od GRUPPE
Marcel Tihon in Lüttich, Belgien
Maschine zum Behauen von Steinen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1929 ab
Die Erfindung betrifft eine Steinbearbeitungsmaschine, welche leicht auf jeden Bauplatz geschafft und dort in fortlaufendem Arbeitsgang das gleichzeitige Behauen einer größeren Anzahl von Steinen, den jeweiligen Anforderungen entsprechend, ermöglicht. Zu dem Zweck sind bei der erfindungsgemäßen Maschine ein mit ausfahrbarem revolverkopfartigen Werkstückhalter versehener, die Ausfahrschienen tragender Kreuzsupport sowie der ganze Werkzeugantrieb im Abstand einstellbar an gemeinsamen Säulen eines fahrbaren Ständers angeordnet.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der Maschine, und zwar
Abb. ι einen Aufriß mit teilweisen Schnitten,
Abb. 2 einen Grundriß im Schnitt nach Linie A-B von Abb. 1,
Abb. 3 einen Längsschnitt des Werkzeugao trägers,
Abb. 4 einen Aufriß des oberen Teils einer zweiten Ausführungsform und
Abb. 5 einen Grundriß zu Abb. 4 im Schnitt nach Linie C-D.
Gemäß Abb. 1, 2 und 3 besitzt die Maschine einen Rahmen 1, der zwecks Verschiebung mit Rollen 2 versehen ist. Auf dem Rahmen 1 sind vier Säulen 3 befestigt, auf welchen ein Trägertisch 4 vermittels einer Spindel 5 senkrecht verschiebbar ist. Der Antrieb der Spindel 5 erfolgt durch ein Schneckenrad 6, das in eine durch eine Handkurbel 7 getriebene Schnecke eingreift. Selbstverständlich kann die Verschiebung des Tisches 4 auch durch andere Mittel erreicht werden. Auf dem Tisch 4 sind Schienen 10 angeordnet, auf welchen Rollen 9 eines Schlittens 8 gleiten, der an beiden Seiten über die Säulen 3 hinausragt. Die Verschiebung des Schlittens 8 auf den Schienen ro wird durch ein Handrad 11 bewirkt.
Auf dem Schlitten 8 ist ein zweiter Schlitten 12 angeordnet und mittels Rollen 13 senkrecht zur Bewegungsrichtung des ersten Schlittens 8 durch eine Handkurbel 14 verschiebbar. Der zweite Schlitten 12 trägt auf einer mittleren Achse einen drehbaren Tisch 19, der sich durch Rollen 16 gegen eine durch den Schlitten 12 getragene Kreisbahn 15 abstützt. Die Drehung des Tisches 19 erfolgt vermittels eines Zahnkranzes 18, in welchen ein von einem Elektromotor angetriebenes Zahnrad 17 eingreift. Der Arbeitstisch 19 nimmt die zu bearbeitenden Steine oder Blöcke 35 auf. Dieselben sind z. B. durch feste Anschläge 20 und durch durch Gewindespindeln 22 gebildete bewegliche Anschläge festgehalten. Die Gewindespindeln 22 sitzen in festen oder auf dem Tisch 19 beweglichen Lagern 21 und werden je durch eine Hand-

Claims (1)

  1. kurbel 23 angetrieben. Selbstverständlich kann die Feststellung der Steine oder Blöcke 35 auch auf andere Weise erfolgen.
    Die Säulen 3 sind in ihrem oberen Teil vorteilhaft quadratisch ausgeführt, so daß sie die-Befestigung einer Platte 25 mittels Druckschrauben 26 ermöglichen. Platte 25 besitzt in der Mitte eine Ausnehmung zum Durchtritt des Trägers 33 für die Werkzeuge oder to Stichel 34. Die feste Platte 25. trägt Lager 39, an welchen bei 28 ein Hebel 27 angelenkt ist. Derselbe steht unter dem Einfluß einer ihn nach oben drückenden Rückholfeder 31. Hebel 27 ist mit einem Stoßkörper 29 versehen, welcher auf einem durch die Platte 25 getragenen Amboß 30 zur Auflage kommt. Ferner sind am Hebel 27 den Werkzeugträger 33 . haltende Schienen 32 befestigt, während an seinem Ende ein Anschlag 36 angebracht ao ist, der gegen einen Anschlag 37 des Tisches 25 trifft.
    Der Tisch 25 trägt ferner eine Gabel 38, welche den Hebel 27 in senkrechtem Sinne führt.
    as In Abb. 3 ist eine Ausführungsform der Verbindung der Stichel 34 mit dem Träger dargestellt. Zu dem Zwecke ist die Trägerplatte 33 mit ein,er Anzahl von schrägen Bohrungen versehen, in welche die mit Gewinde versehenen Enden der Werkzeuge 34 eingesetzt sind. Auf dieselben sind oberhalb und unterhalb- der Platte 33 schräg abgeschnittene Beilagscheiben 40 und Muttern 41 aufgesetzt, so daß jedes Werkzeug sicher in seiner Lage gehalten wird.
    Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist die Platte 25 mit Verstärkungsrippen 53 versehen und besitzt beispielsweise vier öffnungen 54 sowie in der Mitte eine hohle Säule 42 von eliptischem Querschnitt. In dieser Säule ist ein Stoßkörper 43 von geeignetem Querschnitt geführt, an welchem Arme 44 und 45 angreifen. Dieselben sind untereinander einerseits durch Querstege 46, andererseits durch ein Kreuzstück 47 verbunden, an dessen Armen die Werkzeugträger 33 befestigt sind, so daß, wie Abb. 5- zeigt, gleichzeitig vier Steine bearbeitet werden, können.
    An den Enden der Arme 46 sind Anschläge 48 angeordnet, welche gegen feste Anschläge ' 49 der Platte 25 treffen. Die Rückholfedern 31 können wie bei Abb. 1 angeordnet sein.
    Bei Abb. 4 sind sie jedoch durch Zugfedern
    51 gebildet, welche durch mit Flügelmuttern versehene Gewindestangen 52 getragen sind.
    Diese durchsetzen einen; auf die Säule 42 aufgesetzten Versteifungsrahmen 50 in geeigneten Bohrungen.
    Die Wirkungsweise der Maschine ist nun folgende:
    Zuerst wird (Abb. 1) der mit Anschlägen ausgerüstete Arbeitstisch 19 durch die Handkurbeln 7, 11, 14 und den Motor 17 in der gewünschten Höhe und Richtung eingestellt, worauf mit Hilfe eines Dampf- oder Druck- 6j lufthammers in der Pfeilrichtung Schläge auf den Körper 29 ausgeführt werden. Dadurch werden auf den Hebel 27 eine Reihe von Stoßen ausgeübt, die sich auf den Werkzeugträger 33 und die Werkzeuge 34 übertragen, 7< SQ; daß diese den Stein 35 in der gewünschten Weise bearbeiten. Wenn der Vorgang beendet ist, kann der Tisch 19 gedreht und ein anderer Stein vor die Werkzeuge gebracht werden. Während die Maschine arbeitet, kann 7i ein zweiter Tisch 19 auf das Ende des ersten Schlittens 8. aufgesetzt werden, auf welchen die Steine aufgelegt und befestigt werden. Wenn eim Arbeitsgang beendet ist, wird der erste Tisch 19 zurückgezogen, worauf der 8c zweite vorbereitete Tisch 19 «!Arbeitsstellung gebracht wird und der Betrieb sich so ohne Zeitverlust und ohne Anhalten der Maschine fortsetzt.
    Bei der in Abb. 4 dargestellten mehrfachen Maschine ist der einen Werkzeugsatz tragende Hebel 27 durch einen vier Werkzeugsätze tragenden Rahmen 47 ersetzt, so daß gleichzeitig vier Steine bearbeitet werden können. Der Schlag auf den Stoßkörper 43 wirkt in der Achse der Maschine, so daß ein besserer Wirkungsgrad erreicht wird. Die übrigen Teile sind: die gleichen wie bei Abb. 1.
    In Abb. 2 ist bei 55 ein Gebläse (Ventilator) dargestellt, welches der Entfernung von Staub dient. Dasselbe ist vorteilhaft elektrisch angetrieben und beliebig einstellbar.
    Selbstverständlich kann die Maschine in verschieden anderer Weise ausgestaltet sein. Die Vorteile der Maschine gehen ohne weiteres toc aus der Beschreibung hervor und sind für jeden Fachmann einleuchtend.
    Faxentanspruch :
    Maschine zum Behauen von Steinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit ausfahrbarem revolverkopf artigen Werkstückhalter versehener, die Ausfahrschienen tragender Kreuzsupport (8, 12) sowie der ganze Werkzeugantrieb im Abstand einstellbar an gemeinsamen Säulen (3) eines fahrbaren Ständers, angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET36877D 1928-08-31 1929-05-08 Maschine zum Behauen von Steinen Expired DE506261C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE506261C true DE506261C (de) 1930-09-01

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ID=3870907

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DET36877D Expired DE506261C (de) 1928-08-31 1929-05-08 Maschine zum Behauen von Steinen

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