DE3505548A1 - Vorrichtung fuer ein kraftfahrzeug zur anzeige des parkbeginnes auf parkplaetzen mit begrenzter parkdauer - Google Patents

Vorrichtung fuer ein kraftfahrzeug zur anzeige des parkbeginnes auf parkplaetzen mit begrenzter parkdauer

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DE3505548A1
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DE19853505548
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Bernhard 4730 Ahlen Koch-Kemper
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KOCH-KEMPER HERMANN
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KOCH-KEMPER HERMANN
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/30Parking meters

Description

  • Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zur Anzeige
  • des Parkbeginnes auf Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zur Anzeige des Parkbeginnes auf Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer, die in Anlehnung an bekannte mechanische Modelle im folgenden als "Parkscheibe" bezeichnet wird.
  • Verbreitet werden aus Karton oder Kunststoff gefertigte flache quaderförmige Parkscheiben verwendet, in denen verdeckt eine drehbare Scheibe angeordnet ist, auf der entsprechend den Stunden die Zahlen 1 bis 12 aufgetragen sind. Durch eine in der Parkscheibe angebrachte Segmentöffnung sind einige dieser Stundenzahlen zu sehen. Zu Beginn des Parkens auf einem für zeitbegrenztes Parken gekennzeiehneten Parkplatz, der die Benutzung einer Parkscheibe vorschreibt, ist die Ankunftszeit auf dem Parkplatz durch Drehen der runden Scheibe an ihrem freistehenden Rändelrand derart einzustellen, daß die in der Mitte der Segmentöffnung vorgesehene Marke, meistens ein Pfeil, auf die der Ankunftszeit entsprechende Zahl weist. Da üblicherweise Parkscheiben nicht fest im Kraftfahrzeug angebracht sind und zum mechanischen Einstellen sie zweckmäßig in die Hand genommen werden, gehen sie oft verloren, und dem Einstellen der Ankunftszeit und der sichtgerechten Ablage der Park scheibe geht üblicherweise ein Suchvorgang voraus, der sich oft noch zeitraubender erweist als das schon als umständlich empfundene mechanische Einstellen der Parkscheibe. Aus diesen Gründen wird oft, insbesondere wenn ein nur kurzes Parken angenommen wird, auf das Einstellen der Parkscheibe verzichtet, wenn es nicht ohnehin vergessen wird, so daß das Risiko einer Entdeckung und Bestrafung besteht oder sogar billigend in Kauf genommen wird.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Parkscheibe der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei der praktisch jedwede Bedienung der Parkscheibe entfällt und diese stets und fehlerfrei die tatsächliche Ankunftszeit bezeichnet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale. Mit ihrer Hilfe kann die Einstellung der elektronischen Parkscheibe praktisch selbsttätig durch einen Knopfdruck ausgelöst werden oder aber völlig selbsttätig beim Abschalten der Zündung des Fahrzeuges ausgelöst werden, so daß in diesem Falle nicht nur jegliche Manipulationen entfallen, sondern darüber hinaus es noch nicht einmal erforderlich ist, sich des Erfordernisses des Einstellens einer Parkscheibe zu erinnern. Als vorteilhaft erweist sich dieses auch bei gelegentlich ungünstig aufgestellten Hinweisschildern, die beim Befahren des Parkplatzes oder vom Parkplatz aus die Verpflichtung der Benutzung einer Parkscheibe nicht erkennen lassen.
  • Ein relativ einfacher und kostengünstiger Aufbau ergibt sich nach den Merkmalen des Patentanspruches 2. Die Merkmale des Patentanspruches 3 gestatten ein selbsttätiges Arbeiten der Parkscheibe, indem mit Abschalten des Zündschlosses der im Speicher stehende Wert fixiert oder die gegenwärtig am Uhrenschaltkreis anstehende Zeit in den Speicher übertragen und sodann die Anzeige selbsttätig bewirkt werden. Vorteilhaft kann dem Uhrenschaltkreis auch eine eine fortlaufende Zeitanzeige bewirkende Anzeigevorrichtung aufgeschaltet werden; andererseits ist es aber auch möglich, die Anzeigevorrichtung während des üblichen Betriebes bzw. während des Anliegens der Zündspannung durch den Uhrenschaltkreis zu betätigen und nach Abschalten der Zündspannung bzw, nach manueller Umsteuerung die gleiche Anzeigevorrichtung durch den im Speicher fixierten Wert zu betätigen.
  • Da der Fahrer eines Fahrzeuges nicht in jedem Falle daran interessiert ist, den Zeitpunkt des Abstellens des Fahrzeuges erkennbar zu machen, wird zweckmäßig eine manuell auslösbare Abschaltsteuerung vorgesehen, welche die Anzeige der im Speicher fixierten Zeit zu unterbinden vermag. Um jedoch das Gedächtnis des Fahrers nicht zu überlasten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Abschaltsteuerung so auszubilden, daß sie durch Anlegen der Zündspannung wieder abschaltbar ist.
  • Bewährt haben sich digitale Anzeigevorrichtungen. Als wesentlich hat es sich weiterhin gezeigt, den Speicher mit einem Umsetzer auszustatten, der für die Betätigung der Anzeigevorrichtung nur die Steuersignale für abgeschlossene Zeitintervalle, bspw. jeweils vo.lle Minuten, volle Viertel- und/ oder volle halbe Stunden,anzeigbar macht. Zweckmäßig ist ein solcher Umsetzer für mehrere dieser Intervalle ausgelegt und weist einen Umschalter auf, der ihn auf ein ausgewähltes Zweier- oder mehrerer möglicher Zeitintervalle umschaltet.
  • Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen hierbei: Figur 1 ein Blockschaltbild einer mit einer Zeituhr ausgestatteten Parkscheibe, und Figur 2 das Schaltbild der in Fig. 1 enthaltenen Abschaltsteuerung.
  • In Fig. 1 sind im Blockschaltbild die Bausteine und Baugruppen einer erfindungsgemäß ausgebildeten Parkscheibe gezeigt. Eine Zeituhr 1 wird aus einem quarzgesteuerten Taktgeber 2 gebildet, dem ein Uhrenschaltkreis 3 nachgeordnet ist, der entweder direkt oder über einen nicht dargestellten Umsetzer eine Anzeigevorrichtung 4 betreibt, mittels derer die jeweilige Zeit digital angezeigt wird. An die Zeituhr 1 ist die Parkschaltung 5 angeschlossen. Sie weist einen Speicher 6 auf, dessen Dateneingang am Ausgange des Uhrenschaltkreises 3 liegt und damit diesem zu folgen vermag.
  • Der Takteingang des Speichers 6 ist über einen Steuerschaltkreis 7 an den Zeittaktgeber 2 angeschlossen. Der Ausgang des Speichers 6 ist über ein steuerbares Schaltglied, eine UND-Stufe 8, mit einer zweiten Anzeigevorrichtung 9 verbunden, die in einem Sichtfenster der Parkscheibe 5 von außerhalb des die Parkscheibe aufweisenden Fahrzeuges gut sichtbar angeordnet ist. An den zweiten Eingang der UND-Stufe 8 ist eine Abschaltsteuerung 10 angeschlossen, die eine ungewollte Anzeige der Ankunftszeit zu unterbinden vermag.
  • Der Steuerschaltkreis 7 weist eine UND-Stufe 11 auf, deren einem Eingang Taktsignale des Zeittaktgebers 2 zugeführt werden. Da die Anzeigevorrichtung 9 der Parkscheibe abweichend von der dem Uhrenschaltkreis 3 direkt nachgeordneten Anzeigevorrichtung nur volle Minuten oder gar Viertel- bzwhalbe Stunden anzuzeigen hat, braucht bspw. von dem Zeittaktgeber 2 nur ein 30-Sekunden-Takt geliefert zu werden. Der zweite Eingang der UND-Stufe 11 ist über einen Widerstand 12 an den Zündschalter 21 des Zündschlosses des Kraftfahrzeuges angeschlossen und erhält bei laufendem Motor die positive Spannung +Z zugeführt. Der Ausgang dieser UND-Stufe ist mit einem der Eingänge einer ODER-Stufe 13 verbunden, deren Ausgang mit dem Takteingang des Speichers 6 verbunden ist. Der zweite Eingang dieser ODER-Stufe 13 ist über einen Schalter 14 und einen Widerstand 15 an die positive Spannung +V geführt.
  • Die Zeituhr 1 ist ständig an die Versorgungsspannung +V angeschlossen, so daß jeweils die richtige Zeit an der Anzeigevorrichtung 4 ablesbar ist. Bei eingeschalteter Zündung, d.h., bei geschlossenem Schalter 21, bewirkt die Versorgungsspannung +V die Zündspannung +Z, die sich über den Widerstand 12 dem zweiten Eingang der UND-Stufe 11 mitteilt.
  • Damit werden die vom Zeitgeber 2 bewirkten Taktsignale durchgeschaltet und über die UND-Stufe 11 sowie die ODER-Stufe 13 dem Takteingang des Speichers 6 zugeführt, so daß im Rhythmus mit dem Takt des Zeittaktgebers 2 die vom Uhrenschaltkreis 3 gelieferten Zeitdaten in den Speicher 6 -eingelesen werden. Diese Daten werden dann über die UND-Stufe 8 der Anzeigevorrichtung 9 zugeführt und dort angezeigt.
  • Wird das Fahrzeug abgestellt und hierbei die Zündung durch öffnen des Schalters 21 ausgeschaltet, so fällt die bisherige Spannung +Z auf den Wert 0 ab und die UND-Stufe 11 wird gesperrt, so daß weitere Taktsignale am Takteingang des Speichers 6 nicht-mehr eintreffen und der Speicherinhalt konstant bleibt: Er vermag den vom Uhrenschaltkreis 3 abgegebenen Werten nicht mehr zu folgen. Damit aber wird auch die Anzeige der Anzeigevorrichtung 9 konstant und zeigt fest die Ankunftszeit an.
  • Soll zu einem späteren Zeitpunkt der Speicher nochmals nachgestellt werden, so kann der Schalter 14 kurzzeitig betätigt werden, der durch Anlegen positiver Spannung an den zweiten Eingang der ODER-Stufe 13 den Takteingang des Speichers 6 wieder zu beaufschlagen vermag, so daß dieser entsprechend dem nunmehrigen Stand des Uhrenschaltkreises 3 nachgestellt wird und damit die neue Zeit angezeigt wird.
  • Im folgenden wird die Funktion der Abschaltsteuerung 10 erläutert. Hierbei wird davon ausgegangen, daß in einer Anzahl von Fällen des Stillsetzens des Fahrzeuges es nicht gewünscht wird, die Ankunftszeit jedem beliebigen Dritten erkennbar anzugeben; andererseits soll beim erneuten Stillsetzen dieser Ausschaltvorgang nicht mehr gelten.
  • Gemäß der Fig. 2 wird dieses erreicht, indem dem zweiten Eingang der UND-Stufe 8 die positive Spannung über eine weitere, vorgeordnete UND-Stufe 16 zugeführt wird. Einer der Eingänge dieser UND-Stufe 16 liegt über einen Widerstand 19 ständig an der Versorgungsspannung +V. Der andere Eingang der UND-Stufe 16 erhält bei geschlossenem Zündschalter 21 die positive Spannung +Z über einen Widerstand 18, so daß die Stufe durchschaltet und über ihren Ausgang die zum Durchschalten der UND-Stufe 8 erforderliche positive Spannung deren zweitem Eingange zuführt. Wird nun die Zündung durch öffnen des Schalters 21 ausgeschaltet, so erhält der zweite Eingang der UND-Stufe 16 die erforderliche positive Spannung vom Ausgange der UND-Stufe 16 über den Widerstand 17. Damit ist die UND-Stufe 8 auch weiterhin durchgeschaltet. Soll sie unterbrochen werden, so ist kurzzeitig nach Ausschalten der Zündung der Schalter 20 zu betätigen. Er legt kurzzeitig den ersten Eingang der UND-Stufe 16 an das Null-Potential, so daß auch der Ausgang der nunmehr gesperrten UND-Stufe 16 kein positives Potential mehr führt, das über den Widerstand 17 dem zweiten Eingang zugeführt werden könnte.
  • Damit bleibt auch nach öffnen des bspw. als Taster ausgeführten Schalters 20 die UND-Stufe 16 gesperrt, und mangels positiver Spannung am zweiten Eingange bleibt auch die UND-Stufe 8 gesperrt, so daß eine Anzeige nicht erfolgen kann.
  • Mit Wiedereinschalten der Zündung sind wieder beide Eingänge der UND-Stufe 16 positiv vorgespannt, so daß die UND-Stufe 16 wieder leitet und die Abschaltsteuerung 10 dem zweiten Eingang der UND-Stufe 8 die erforderliche positive Spannung liefert.
  • Als.zweckmäßig wurde erkannt, entsprechend den Bestimmungen zur Benutzung von Parkuhren nicht die exakte jeweilige Momentanzeit des Parkbeginnes anzuzeigen, sondern diese auf jeweils volle halbe Stunden, gegebenenfalls volle Viertelstunden, aufzurunden. Erreicht werden kann dieses durch entsprechende Ausbildung des Speichers 6, der zweckmäßig so ausgebildet ist, daß er nur die jeweils vollen der angebrochenen halben bzw.
  • Viertelstunden aufzunehmen vermag oder aber einen Umsetzer aufweist, der nur die Signale der aufgerundeten halben bzw.
  • Viertelstunden weitergibt. Es ist aber auch möglich, den Speicher 6 bzw. den Umsetzer so auszubilden, daß er wahlweise eines von mehreren möglichen aufzurundenden Intervallen anzeigt, so bspw. wahlweise jeweils volle Minuten, volle Viertel- oder volle halbe Stunden. Zweckmäßig wird die Umschaltung hierbei durch einen zusätzlichen Schalter bewirkt. Es ist aber auch möglich, bspw. eine laufende Anzeige als Minutenanzeige durchzuführen und den Umsetzer erst mit dem Ausbleiben der Zündspannung wirksam zu machen. Im Ausführungsbeispiel ist eine derartige aufgerundete Anzeige berücksichtigt, indem beim Ausschalten der Zündung z.Zt. 12h16' die die laufende Zeit anzeigende Anzeigevorrichtung 4 auch den Wert 12 16 anzeigt, während die für den offiziellen Parkbeginn maßgebliche Anzeigevorrichtung 9 die aufgerundete htalbe Stunde mit 12 30 anzeigt. In diesem Zusammenhang kann darauf hingewiesen werden, daß sich ein relativ einfacher Aufbau bei der Verwendung von üblichen, eine Segmentanzeige benutzenden Displays ergibt, bei entsprechendem Aufbau selbstverständlich aber auch andere Anzeigevorrichtungen einsetzbar sind und im Bedarfsfalle selbst mechanisch-analoge Anzeigevorrichtungen verwendbar sind. Hierbei könnte bspw. anstelle des Uhrenschaltkreises eine einfache elektrische Uhr verwendet sein, deren Stundenzeigerwelle mit einer halbe Stunden meldenden Kontakt- bzw. Nockenscheibe ausgestattet ist, während an die Stelle der Anzeigevorrichtung 9 eine der üblicher Parkscheiben nachgebildete Anzeigeschebe tritt, die beim Einschalten oder aber auch gegebenenfalls beim Ausschalten der Zündung durch eine Nachlauf steuerung in Position gebracht und in einem dem Abschalten der Zündung folgenden Zeitabschnitt abgeschaltet ist. Des weiteren können die Anzeigevorrichtungen 4 und/oder 9 durch zusätzliche, das Datum berücksichtigende Anzeigestellen ergänzt sein, wobei die Anzeigevorrichtung 4 das jeweilige Tagesdatum angibt und die Anzeigevorrichtung 9 das Datum der letzten Abschaltung der Zündung, falls nicht die Abschaltsteuerung 10 betätigt wurde, und wobei weiterhin die Möglichkeit besteht, die Anzeigevorrichtung 9 bei eingeschalteter Zündung ebenfalls das aktuelle Datum anzeigen zu lassen.
  • In der Fig. 1 sind die Verbindungen zwischen dem Uhrenschaltkreis 3, der ersten Anzeigevorrichtung 4, dem Speicher 6, der UND-Stufe 8 sowie der Anzeigevorrichtung 9 als einpolige Verbindungen dargestellt. Ublicherweise jedoch weisen die Uhrenschaltkreise eine parallele Ausgabe und die Anzeigevorrichtungen einen parallelen Eingang sämtlicher Daten auf, so daß die hier einpolig dargestellten Leitungen als entsprechende Leitungsvielfache auszuführen sind. Dies ist normalerweise auch nicht problematisch, solange der Uhrenschaltkreis, der Speicher und die Anzeigevorrichtungen räumlich dicht beieinander angeordnet sind. Erst wenn größere Entfernungen zu überbrücken sind, erweist es sich als zweckmäßig, die Zeituhr und den Parkschaltkreis mit Schieberegistern auszustatten, welche durch eine Parallel-Serien-Umsetzung sowie eine Serien-Parallel-Rückumsetzung die Ubertragung über nur eine Leitung bewirken, so daß in diesem Falle der Verdrahtungsaufwand erheblich reduziert wird. Die dargestellten Schaltungseinheiten führen nur Beispiele an und können vom Fachmann in Anbetracht der zu erzielenden Wirkungen unterschiedlich ausgeführt und weit variiert sowie gegebenenfalls ergänzt werden.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Parkscheibe für ein Kraftfahrzeug zur Anzeige des Parkbeginnes auf Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer, gekennzeichnet durch eine elektrische Zeituhr (1) und einen mit dieser koppelbaren Speicher (6), dem eine die gespeicherte Zeitangabe darstellende Anzeigevorrichtung (9) nachgeordnet ist.
  2. 2. Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeituhr (1) einen Zeittaktgeber (2) und einen von diesem gesteuerten Uhrenschaltkreis (3) aufweist, der über einen schaltbaren Steuerschaltkreis (7) mit dem Speicher (6) gekoppelt ist.
  3. 3. Parkscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (7) mit dem Zündkreis'des Kraftfahrzeuges verbunden ist und mit Abschalten der Zündspannung (+Z) die Einspeicherung bewirkt und/oder das Fortschalten des Speichers (6) unterbindet sowie die Anzeigevorrichtung (9) zur Anzeige des gespeicherten Wertes wirksam macht.
  4. 4. Parkscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Uhrenschaltkreis eine eine fortlaufende Zeitanzeige bewirkende Anzeigevorrichtung (4) aufgeschaltet ist.
  5. 5. Parkscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis (7) eine Anzeigevorrichtung bei anliegender Zündspannung (+Z) durch den Uhrenschaltkreis (3) und nach Abschalten der Zündspannung (+Z) durch den im Speicher (6) fixierten Wert betätigt.
  6. 6. Parkscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e't d u r c h eine manuell einschaltbare Abschaltsteuerung (10), welche die Anzeige der im Speicher (6) fixierten Zeit unterbindet.
  7. 7. Parkscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltsteuerung (10) durch Anlegen der Zündspannung (+Z) abschaltbar ist.
  8. 8. Parkscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch digitale Anzeigevorrichtungen (4, 9).
  9. 9. Parkscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (6) einen Umsetzer aufweist, der für die Betätigung der Anzeigevorrichtung (9) nur die Steuersignale für abgeschlossene Zeitintervalle bewirkt.
  10. 10. Parkscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur volle Minuten, volle Viertel- und/oder volle halbe Stunden anzeigbar sind.
  11. 11. Parkscheibe nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch einen Umschalter, der den Umsetzer auf ein ausgewähltes der vorgesehenen Zeitintervalle umschaltet.
  12. 12. Parkscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (6) und die Anzeigevorrichtung (9) Speicherplätze bzw. Anzeigestellen für die Angabe des Tagesdatums aufweisen.
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