DE2642021C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen des momentanen Codezustandes und der zugehörigen Inkrementationsphase eines Master-Codegenerators auf einen normalerweise freilaufenden Slave-Codegenerator - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen des momentanen Codezustandes und der zugehörigen Inkrementationsphase eines Master-Codegenerators auf einen normalerweise freilaufenden Slave-Codegenerator

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DE2642021C2 DE19762642021 DE2642021A DE2642021C2 DE 2642021 C2 DE2642021 C2 DE 2642021C2 DE 19762642021 DE19762642021 DE 19762642021 DE 2642021 A DE2642021 A DE 2642021A DE 2642021 C2 DE2642021 C2 DE 2642021C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. Ein derartiges Verfahren ist bekannt (E.B.U.-Technical Center-Tech. 3096-E. Seiten 21 bis 22). Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der synchronen Bild- und Tonaufzeichnung auf getrennten Informationsträgern wird neuerdings zusätzlich zu dem Nutzsignal jeweils auf einer gesonderten Spur des Bildträgers und des Tonträgers ein Echtzeitcode aufgezeichnet (»Rundfunktechnische Mitteilungen«. I97I, Seiten 149 bis 152). Der Informationsinhalt dieses Codes bezieht sich beispielsweise auf die Uhrzeit, das Kalenderdatum und/oder die Produktionsnummer der betreffenden Aufzeichnung. Da bei Laufbildkameras und Tonbandgeräten eine dauernde Signalverbindung mit einem gemeinsamen, zentralen Codegenerator über Kabel oder Funk die Ortbeweglichkeit beeinträchtigen würde, versieht man jede Laufbildkamera und jedes Tonbandgerät eines derartigen Aufzeichnungssystems mit einem normalerweise freilaufenden SlaVe^Codegenerator. Diesem wird vor Beginn einer Aufzeichnung der momentane Codezustand und die zugehörige lnkrementationsphase eines für sämtliche Slave-Codegeneratoren gemeinsamen Master-Codegenerators übertragen. Dabei ist es wünschenswert, die Übertragung des Codezustandes und
der zugehörigen Inkrementationsphase durch kurzzeitiges Verbinden des Slave-Codegenerators mit dem Master-Codegenerator durchzuführen, wobei die einzelnen S!ave-Codegeneratoren nacheinander mit dem Master-Codegenerator verbunden werden. Es ist ferner erwünscht, daß die_ Slave-Codegeneratoren ein geringes Bauvolumen und eine niedrige Leistungsaufnahme besitzen, um das Gewicht der Laufbildkameras und Tonbandgeräte im Sinne einer leichten Handhabung und guten Beweglichkeit nicht unnötig durch umfangreiche elektronische Einrichtungen und große, schwere Batterien zu beeinträchtigen. Demgegenüber ist der Aufwand bei dem Master-Codegenerator unkritisch, da dieser für sämtliche Laufbildkanieras und Tonbandgeräte nur einmal benötigt wird, und zwar nur vor Beginn einer Aufzeichnung. Des weiteren ist es für einen möglichst ungestörten Aufzeichnungsbetrieb erforderlich, daß die Verbindung der Slave-Codegeneratoren mit dem iviaster-Codegenerator rasch und einfach durchgeführt werden kann.
Bei dem eingangs bereits erwähnten bekannten Verfahren (FBU-Technical Center-Tecn 3096-E. Seiten 21 bis 22} wird über ein Koaxialkabel r:.if die Slave-Codegeneratoren ein periodisches, ternäres Steuersignal übertragen, das in jeder Basisinkrementierperiode (z. B. 1 Sekunde) einen negativen Phasensynchronisationsimpuls sowie ein aus positiven Impulsen bestehendes mehrfach wiederholtes Bitmuster eines binär kodierten Datensignals mit den erforderlichen Uhrzeit- und Kalenderinformationen enthält. Die Auswertung dieses ternären Steuersignals erfordert zunächst zwei Pegeldiskriminatoren (im Gegensatz /u einem einzigen bei binären Signalen, vor allem aber braucht man in jedem aus Zählerkaskaden aufgebauten Slave-Codegenerator ein Schieberegister zur Speicherung des in jeder Basisinkrementierperiode ankommenden Bitmusters sowie einer Kaskade aus programmierbaren Zählern, denen das in dem Schieberegister gespeicherte Bitmuster parallel zugeführt wird. Die Schieberegister und programmierbaren Zähler stellen jedoch einen ve hältnismäßig hohen baulichen Aufwand auf Seiten der Slave-Codegeneratoren dar und verbrauchen eine nicht unbeträchtliche Leistung, wodurch eine entsprechend schwere Batterie in jedem Gerät auf Kosten dessen Beweglichkeit und Handlichkeit erforderlich ist und darüber hinaus die Investitionskosten vergleichsweise hoch liegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, eine Anordnung und ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche(s) einen geringeren baulichen Aufwand auf Seite.ι der Slave-Codegenerato ren benötigt und damit eine Verringerung hinsichtlich Leistungsaufnahme. Batteriegewicht und Investitionskosten ermöglicht.
Die auf die Schaffung eines Verfahrens gerichtete Teilaufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn/eichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch I ist in dem Anspruch 2 gekennzeichnet.
Die auf die Schaffung einer Anordnung gerichtete Teilaufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 3 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Anordnung nach Anspruch 3 sind in den Ansprüchen 4 und 5 gekennzeichnet.
Die Erfindung erlaubt aufgrund des speziellen Aufbaus des von dem Mnster-Codegenerator auf die Slave-Codegeneratoren übertragenen Steuersignals in Form eines Bmärsignals mit einem Phasensynehronisationsimpuls und einer nachfolgenden Folge aus π Setzimpulsgruppen die Verwendung von nicht programmierbaren und damit einfachen, billigen Zählern in den Slave-Codegeneratoren. Hierdurch vermeidet man die nach dem Stand der Technik erforderlichen, aufwendigen Schieberegister sowie die Verwendung programmierbarer Zähler, die ebenfalls aufwendig und wegen der erforderlichen Anschlüsse auch nur halb so dicht integrierbar sind, also in doppelter IC-Anzahi erforderlich wären, verglichen mit einfachen Zählern. Im Vergleich zu dem eingangs erwähnten, bekannten Verfahren ergibt sich damit eine erhebliche Verringerung des Bauvolumens, der Leistungsaufnahme und des Gewichts der Slave-Codegeneratoren.
Die Erfindung wird mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines verbrachten Ausführungsbeispiels einer Anordnung ?ur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 Zeitdiagramme von verschiedenen, bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. I vorhandenen SignaLn, F i g. 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrensund
F i g. 4 Zeitdiagramme von verschiedenen, bei dem
JO Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 vorhandenen Signalen. Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt einen Master-Codegenerator 10 und einen normalerweise freilaufenden Slave-Code-
!5 generator 20, der beispielsweise in jeder Laufbildkamera und jedem Tonbandgerät eines Bild-Ton-Aufzeichnungssystems eingebaut ist und einen Zeitcode erzeugt. Die Slave-Codegeneratoren der Laufbildkamera und des Tonbandgerätes übernehmen dabei vor Beginn einer /eitkodierten gemeinsamen Aufnahme von Bild und Ton den momentanen Codezustand und die zugehörige Inkrementationsphase des Master-C'odegenerators. Der Master-Codezustand beinhaltet eine bestimmte Gesamtinformation, die ihrerseits in η Informationsblöcke bzw. Einzelinformationen unterteilt ist (mit η = I. 2. 3 ... m). Zur Übenragung des momentanen Master-Codezustandes und der zugehörigen Inkrementationsphase ist ein in F i g. 2b beispielhaft veranschaulichtes Steuersignal vorgesehen, das während einer kurzzeitigen elektrischen Verbindung zwischen den Generatoren 10 und 20 von dem Master-Codegenerator 10 zu dem Slave-Codegenerator 20 übertragen wird. Hier/u kann ein in Form eines Koaxialsterkers ausgebildeter Steuersignalausgang U des iviaster-Codegenerators 10 mit einem als Koaxialbuchse ausgebildeten Steuersignaleingang 21 des betreffenden Slave-C'odegenerators 20 mechanisch und elektrisch gekoppelt und ein ürucktastenschalier 12 des Master-Codegenerators 10 manuell oder zwangsweise
bO betätigt. Die Verbin lung des Ausgangs 11 mit dem Eingang 21 ist in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie angedeutet.
Bevor auf die Schaltungsdetails der Generatoren 10 und 20 näher eingegangen wird, soll zunächst der Aufbau des Steuersignals gemäß Fig.2b erläutert werden.
Das erwähnte Steuersignal besitzt eine unipolare Form mit den beiden Signalpegeln »0« und »L« und
enthält einen Phasensynchronisationsimpuls R der Länge t - ta— /-ι. an den sich η aufeinanderfolgende Gruppen Ci bis Gn von Sefzimpulsen anschließen, wobei η eine ganze Zahl von 1 bis in ist jede Setzimpulsgruppc ist einem bestimmten Informationsblock der in dem Master-Codesignal enthaltenen Gesariitinformation zugeordnet, d.h., sie enthält eine bestimmte Einzelinformation, wie nachstehend noch näher dargelegt werden soll. Bei dem in Fig.2b dargestellten Beispielsfall ist η = I, so daß nur eine Setzimpülsgruppej nämlich Gu bei dem Steuersignal gemäß F i g. 2b vorhanden ist. Zum besseren Verständnis des allgemeinen Steuersignalaufbaus mit π Setzimpulsgruppen ist in Fig. 2b noch eine weitere Setzimpulsgruppc nämlich Gi, gestrichelt eingezeichnet, die in dem nicht weiter betrachteten Beispielsfall von η = 2 vorhanden wäre.
Zwischen dem Phasensynchronisationsimpuls R und der Selzimpulsgruppe G1 (sowie, falls vorhanden, zwischen den einzelnen, benachbarten Setzimpulsgruppen) ist ein zeitlicher Sicherheitsabstand mit wählbarer Länge vorhanden. Der Phasensynchronisationsimpuls R befindet sich in Phase mit dem in Fig. 2a dargestellten Inkrementiersignal des Master-Codegenerators 10. wobei die rückwärtige Flanke des Inkrementierimpulses Tl mit der rückwärtigen Flanke rl des Phasensynchronisierimpulses R zusammenfällt (Zeitpunkt In). Die vordere Flanke rl des Phasensynchronisierimpulscs braucht nicht, wie in F i g. 2 dargestellt, mit der vorderen Flanke des Inkrementierimpulses Ti zusammenfallen, sondern kann zeitlich früher oder später auftreten. Die maximale Länge der Setzimpulsgruppen Ci bis Gn einschließlich der erwähnten Sicherheitsabstände ist so gewählt, daß sämtliche Gruppen Ci bis Gn in die Impulspause zwischen zwei aufeinanderfolgenden In· krementierimpulsen Ti und Tl des Master-Codegenerators 10 hineinpassen, d. Iu daß sich zwischen der letzten Setzimpulsgruppe Gn und der Vorderflanke des Inkrementierimpulses Tl ebenfalls ein Sicherheitsabstand befindet. Jede der π Setzimpulsgruppen d bis Gn enthält so viele Setzimpulse, wie Zählschritte nötig sind, um einen zugeordneten Zählerblock (bestehend aus einem einzigen Zähler oder aus einer Zählerkaskade) innerhalb des Slave-Codegenerators 20 vom Zählersiand Null auf einen Zählerstand hochzuzählen, welcher dem Inhalt des zugeordneten Informationsblocks in dem MasterC odesignal entspricht.
Es sei vermerkt, daß ein Informationsblock auf verschiedene Weise definiert werden kann, wobei die gewählte Definition den davon abhängigen Aufbau des Steuersignals und der Zählerblöcke festlegt.
Unter einem Informationsblock kann beispielsweise die in Stunden. Minuten und Sekunden ausgedrückte Uhrzeitinformätion verständen werden, wobei die Anzahl der Setzimpulse der diesem Informationsblock zugeordneten Setzimpulsgruppe gleich der Anzahl der in Sekunden ausgedrückten Uhrzeit ist: für die Information »14 Uhr 32 Minuten 20 Sekunden« ( = 14 χ 3600 s + 32 χ 60 s + 20 s = 52 340 Sekunden) ist eine Setzimpulsgruppe mit 52 340 Impulsen erforderlich. Der dieser Setzimpulsgruppe wiederum zugeordnete Zählerblock besteht aus einer Kaskade von drei zweistelligen Zählern, wobei wenigstens die Sekunden- und Minutenzähler hexagesimale Überträge aufweisen, also mit jedem sechzigsten Zählschritt eines Zählers ein übertrag auf den nächstfolgenden Zähler innerhalb der Kaskade erfolgt. Ein weiteres Beispiel, und zwar für einen hierbei nicht inkrementalen Informationsblock ist die in Jahren. Monaten und Tagen ausgedrückte Kalenderinformalion, wofür zweckmäßigerweise eine Kaskade von drei zweistelligen Dezimalzählern verwendet wird, von denen der erste Zähler den jahrcszahiem der zweite Zähler den Tagen und der letzte Zähler den Monaten zugeordnet ist. Diese Aufteilung besitzt den Vorteile daß trotz der Verwendung an sich redundanter', aber höchihtegfieft erhältlicher Dezimalzähler (100/100/100) an Stelle überaus komplizierter Echt-Übertragszähler (28 bzw. 29 bzw; 30 bzw. 31/12/100) relativ wenige Zählschritte und damit eine entsprechend niedrige Sctzimpulsfrcqucnz möglich sind.
Die maximal mögliche Kalenderinformation, nämlich »31. Dezember 99« (31. 12.99) entspricht in aufsteigender Kaskadierung der Zahlenfolge 99.31.12 und in absteigender Kaskadierung der Zahlenfolge 12.31.99. Um letzteren Zählerstand von Null aus zu erreichen, benötigt eine Dezimal-Zählerkaskade 123 199 Zählschritte bzw. Setzimpulse (gegenüber 991 231 Zählerschritten bei einer aufsteigenden Zählerkaskadc der Form »Tage —Monate —Jahre«). Schließlich kann ein Informationsblock die Produklionsnummer einer zugeordneten Bild-Tonaufzeichnung beinhalten. Es ist zu beachten, daß im vorliegenden System Zählerkaskaden für Blöcke nicht inkrementaler Information ausschließlich während des Setzvorganges als Zähler wirken, danach ab°r nur noch Speicher konstanten Inhalts (bis zum nächsten Setzvorgang) darstellen, also nicht mehr inkrementiert werden.
Anstelle der vorstehenden Definition von zwei Informationsblöcken kann beispielsweise ein erster Informationsblock die Stundeninformation, ein zweiter Informationsblock die Minuteninformalion, ein dritter Informationsblock die Sekundeninformation, ein vierter Informationsblock die Jahreszahlinformation, ein fünfter Informationsblock die Monatszahlinformation, ein sechster Informationsblock die Tageszahlinformation, ein siebter Informationsblock die Produktionsnummer-Information und ein achter schließlich etwa die
•40 Szenennummer-Information beinhalten, wobei der einem Informationsblock zugeordnete Zähierblock aus einem einzigen Zähler bestehen kann.
In einer anderen möglichen Konstellation mit vier Informationsblöcken ist für die Stunden-, Minuten- und Sekundeninformation je ein Informationsblock und ein weiterer, nicht inkrementaler Informationsblock beispielsweise für die Produktionsnummer-Information vorgesehen. Eine derartige Festlegung von beispielsweise vier Informationsblöcken mit den entsprechenden Setzsignalgruppen Gi bis Gt liegt den F i g. 3 un'1 4 zugrunde.
Unter erneuter Bezugnahme auf F i g. 1 soll nunmehr der Aufbau des Master-Codegenerators 10 und des Slave-Codegenerators 20 im einzelnen erläutert werden.
Der Master-Codegenerator 10 umfaßt einen Impulserzeuger 13 mit einem nachgeschalteten Vorteiler 14, welcher die Frequenz der Ausgangsimpulse des Impulserzeugers 13 auf die gewünschte Frequenz der Basisinkrementiersignale, beispielsweise 1 Hz(= 1 see), herunterteilt. Die Basisinkrementiersignale am Ausgang des Vorteilers 14 werden einer Zähleinrichtung 15 zugeführt, welche eine im Hexagesimalsystem, Dezimalsystem oder Binärsystem zählende »Uhr« darstellt. Die an den Ausgängen der Zähleinrichtung 15 anstehenden Signale bilden ein System-Datenformat, das aus einer Gruppe inkrementierender Daten (z. B. Uhrzeit in Stunden. Minuten und Sekunden) sowie ggf. aus einer
Gruppe nichlinkremcnlicrcndcr Daten (Kalender, Produktionsnummer) besteht. Dieses Syslem-Datcnformat Wird einer Signällogikschaluing 16 Zugeführt, die ferner mit dem Basisinkrementiersigrial am Ausgang des Vorteilcrs 14 sowie mit Verschiedenen, an den einzelnen Tcilcrstufen des Vortcilers 14 abgegriffenen Signalen iiiit einer*·. Vielfachen der Frequenz des Basisinkremeniiersignais beaufschlagt wifdi Die Signallogikschaltung 16 erzeugt das in fig*2b oder fig;4b dargestellte Steuersignal, welches nach Schließen einer Ausgabe- ίο schleife der Signallogikschaltung 16 mittels des Schallers 12 dem Steuersignalausgang 11 zugeführt wird.
Der Slave-Codegeneraior 20 umfaßt eine speichernde Schalteinrichtung 22 mit den Eingängen El, E2, E3 sowie den Ausgängen A \,A2, einen Impulserzeuger 23 mit einem nachgeschaltcten Vorteiler 24 sowie eine rücksetzbare Zähleinrichtung 25. Die Schaltlingsteile 23 und 24 des Slave-Codegenerators 20 entsprechen in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise den Schaltungsteilen 13 bzw. 14 des Master-Codcgencrators 10. so daß hierauf Bezug genommen werden kann. Die speichernde Schalteinrichtung 22 weist ein bislabiles Speicherelement 26. z.B. einen Multivibrator auf. das eingangsseitig an die Eingänge E2 und E 3 der Schalteinrichtung 22 angeschlossen ist. Das bistabile Speicherelement 26 wirkt ausgangsseilig, wie durch einen doppelt gestrichelten Pfeil angedeutet ist, auf einen Umschalter 27. der in einer ersten Schaltstellung den Eingang El mit dem Ausgang A 1 und in einer zweiten Schaltstellung den Eingang El mit dem Ausgang A 2 verbindet. Die Eingänge El und E2 sind gemeinsam mit dem Steuersignaleingang 21 des Slave-Codegenerators 20 verbunden, wohingegen der Eingang E3 an den mit dem Basisinkrementiersignal beaufschlagten Ausgang 26 des Vorteilers 24 angeschlossen ist.
Der Ausgang A 1 der Schalteinrichtung 22 führt über eine Rücksetzleitung 28 zu einem Rücksetzeingang des Vorteilers 24 und einem Rücksetzeingang der Zähleinrichtung 25. Dagegen führt der Ausgang A 2 der Schalteinrichtung 22 zu dem ersten Eingang eines ODER-Gliedes 27, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang 36 des Vorteilers 24 und dessen Ausgang mit dem Inkrementiersignaleingang der Zähleinrichtung 25 verbunden ist.
Die Zähleinrichtung 25 besteht im dargestellten Beispielsfalle aus einer Kaskade von drei Zählern 29,30 und 31. wobei der Inkrementiersignaleingang des ersten Zählers 29 zu dem mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 27 verbundenen Inkrementiersignaleingang der Zähleinrichtung 25 führt und die Rücksetzeingänge sämtlicher drei Zähler 29 bis 31 an den mit dem Ausgang A 1 ,verbundenen Rücksetzeingang der Zähleinrichtung 25 "'führen. Die Ausgänge der Zähler 29 bis 31 bilden die ''"" Ausgänge der Zähleinrichtung 25, wobei die dort anstehenden Signale das gleiche System-Datenformat wie die Ausgangssignale der Zähleinrichtung 15 besitzen.
Die Funktionsweise des in F i g. 1 veranschaulichten Slave-Codegenerators 20 ergibt sich wie folgt:
Bei fehlendem Steuersignal am Eingang 21 wird das bistabile Speicherelement 26 nur von den Basisinkrementiersignalen am Ausgang 36 des Vorteilers 24 über den Eingang E3 der Schalteinrichtung 22 beaufschlagt. Das bistabile Speicherelement 26 spricht auf die es Basisinkrementiersignale in der Weise an. daß es den Schalter 27 in die dargestellte Schaltstellung umschaltet (falls sich dieser nicht ohnehin schon in dieser Schaltstellung befindet), wodurch der Eingang El mit dem Ausgang A 1 verbunden wird bzw, verbunden bleibt. In dieser Stellung ist die Schalteinrichtung 22 auf den Empfang eines Steuersignals am Eingang 21 des Slave-Codcgcnerators 20 vorbereitet. Sobald der Phascrisynchronisationsimpuls R des Steuersignals am Eingang 21 auftritt, gelangt dieser über den Eingang El1 den Umschalter 27, den Ausgang A 1 Und die Rücksetzleitung 28 auf den Rücksclzcihgäng des Vorteilcrs 24 und den Rückseizcingang der Zähleinrichtung 25 und bewirkt niii seiner Ruckflanke, daß der Vorteiler 24 unabhängig von seiner bisherigen Phasenlage eine neue Basisinkremenliersignalperiode startet (Zeitpunkt ta: F i g. 2c) und die Zähleinrichtung 25 auf den Zählerinhalt Null zurückgesetzt wird. Das ebenfalls mit dem Steuersignal über den Eingang E2 der Schalteinrichtung 22 beaufschlagte bistabile Speicherelement 26 spricht auf die rückwärtige Flanke r2 des Phascnsynchronisationsimpuls R (F- ig. 2b) an und löst eine Umschaltung des Umschalters 27 in die andere Schaltstellung aus, in welcher der Eingang El mit dem Ausgang A 2 verbunden ist. Diese Umschaltung des Schalters 27 erfolgt innerhalb der Impulspause zwischen dem Phasensynchronisationsimpuls R und der ersten Setzimpulsgruppe Ct des Steuersignals (F i g. 2b). Wenn daher die erste Setzimpulsgruppe G 1 des Steuersignals am Eingang 21 des Slave-Codegenerators 20 auftritt, gelangt diese Setzimpulsgruppe über den Eingang El, den Schalter 27 und den Ausgang A 2 auf den ersten Eingang des ODER-Gliedes 27 und von dort auf den Inkrementiersignaleingang der Zähleinrichtung 25. Da der Vorteiler 24 eine neue Basisinkrementiersignalperiode gestartet hat (Zeilpunkt ίο) und damit erst zum Zeitpunkt /1 der nächste Basisinkrementierimpuls /1 (Fig. 2c) am Ausgang 36 und damit an dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 27 anliegt, bewirkt die während des Zeitintervalls t\ — to auftretende Selzimpulsgruppe G 1 eine von dem Basisinkrementiersignal (F i g. 2c) am Ausgang 26 des Vorteilers 24 ungestörte Inkrementierung der Zähleinrichtung 25. Dies bedeutet, daß die Zähleinrichtung 25 so viele Zählschritte ausführt wie Setzimpulse in der Gruppe G\ vorhanden sind. Auf diese Weise wird die in den Master-Codegenerator 10 vorhandene Information, im betrachteten Beispielsfalle die Uhrzeitinformation, in die Zähleinrichtung 25 des Slave-Codegenerators 20 übernommen. Diese übernommene Uhrzeitinformation wird von dem Slave-Codegenerator 20 unabhängig von dem Master-Codegenerator 10 weiterinkrementiert, und zwar durch die von dem Impulserzeuger 23 und dem nachgeschalteten VorHIer 24 erzeugten Basisinkrementierimpulse /1, h usw. (F ig. 2c).
Das in F i g. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ^einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 1 dadurch, daß zur Verarbeitung eines Steuersignals mit /2 = 4 Setzimpulsgruppen G\ bis Ga (F i g. 4b) dem Ausgang A 2 der Schalteinrichtung 22 ein Demultiplexer 32 nachgeschaltet ist, welcher die einzelnen Setzimpulsgruppen G\ bis Gt, auf entsprechend viele verschiedene Inkrementiersignaleingänge von entsprechend vielen Zählerblöcken 251 bis 254 der mit 250 bezeichneten Zähleinrichtung verteilt Ferner ist zu beachten, daß der vierte Informationsblock im Beispiel der Fig.3 aus nicht inkrementalen Daten besteht. Der Master-Codegenerator 10, die Schalteinrichtung 22, der Impulserzeuger 23 und der Vorteiler 24 entsprechen bei der Ausführungsform nach Fig.3 den
entsprechenden SchalUingsteilen der Ausführungsform nach Fig. I und brauchen daher nicht sveitcr erläutert zu werden. Zum Vergleich sind lediglich in Fig.4a und 4c die den F i g. 2a und 2e entsprechenden Ihkfcmeiiticrsignale an den Ausgängen der Vorteiler Ϊ4 bzw. 24 noch einmal dargestellt.
Der Demultiplexer 32 ist mit seinem Dateneingang 321 an den Au"gang A 2 der Schalteinrichtung 22 angeschlossen und besitzt eine der Anzahl von Setzimpuisgruppen des Steuersignals entsprechende Anzahl von Datenausgängenfim betrachteten Beispielsfalle die vier Datenausgänge 322,323,324 und 325. jeder dieser Datenausgänge 322 bis 325 wirkt auf einen inkrementiersignaleingang eines zugeordneten Zählerblocks der Zähleinrichtung 250, wobei die Anzahl der Zählerblöcke wiederum der Anzahl der Setzimpulsgruppen des Steuersignals entspricht. Die mit jeweils einer zu inkrementierenden Setzimpulsgruppe beaufschlagten Zählerblöcke, im betrachteten Beispielsfalle die Zählerblöcke 251, 252 und 253, sind mit ihrem inkrementiersignaleingang an den Ausgang eines zugeordneten ODER-Gliedes 271, 272 bzw. 273 angeschlossen, dessen erster Eingang zu einem zugeordneten Datenausgang 322, 323 bzw. 324 des Demultiplexers 32 und dessen zweiter Eingang mit einem Inkrementiersignal beaufschlagt wird, das im Falle des ODER-Gliedes 271 das Ausgangssignal des Vorteilers 24 (Fig.4c), im Falle des ODER-Gliedes 272 das Übertragssignal des Zählerblocks 251 und im Falle des ODER-Gliedes 273 das Übertragssignal des Zählerblocks 252 ist. Die Inkrementierung des Zählerblocks 252 durch das Übertragssignal des Zählerblocks 251 und die Inkrementierung des Zählerblocks 253 durch das Übertragssignal des Zählerblocks 252 ergibt sich dadurch, daß der Zählerblock 251 dem Sekundeninformationsblock, der Zählerblock 252 dem Minuteninformationsblock und der Zählerblock 253 dem Stundeninformationsblock zugeordnet ist, wobei für jeden dieser Informattonsblöcke eine gesonderte Setzimpulsgruppe Gl, G2 bzw. G3 des Steuersignals gemäß Fig.4b vorhanden ist. Wenn beispielsweise das Basisinkrementiersignal am Ausgang 36· des Vorteilers 24 eine Periodendauer von einer Sekunde besitzt, so führt der Zählerblock 251 in jeder Sekunde einen Zählschritt aus. wobei nach sechzig Zählschritten ein Übertragssignal an den dem Minuteninformationsblock zugeordneten Zählerblock 252 abgegeben wird, welches den Zählerblock 252 um einen Zählschritt weiterschaltet. Nach insgesamt sechzig Zählschritten gibt der Zählerblock 252 ein Übertragssignal an den dem Stundeninformationsblock zugeordneten Zählerblock 253 weiter, wodurch der Zählerblock 253 um einen Zählschritt weiterschaltet. Der beispielsweise einer nichtzuinkrementierenden Produktionsnummer zugeordnete Zähler 254 ist mit seinem Inkrementiersignaleingang mit dem Datenausgang 325 des Demultiplexers 32 verbunden und erhält durch die zugeordnete Setzimpulsgruppe G 4 des Steuersignals so viele Setzimpulse, wie der Zählerblock 254 Zählschritte benötigt, um die betreffende Produktionsnummer anzuzeigen.
Die Wirkungsweise der in Fig.3 dargestellten Anordnung ergibt sich wie folgt
Solange das in Fig.4b dargestellte Steuersignal am Steuersignaleingang 21 des Slave-Codegenerators 20 nicht vorhanden ist, liegt an dem bistabilen Speicherelement 26 nur das Basisinkrementiersignal (Fig.4c) des Vorteilers 24, wodurch in gleicher Weise wie t>ei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 der Schalter 27 in die dargestellte Stellung geschaltet wird oder in dieser Stellung verbleibt, durch welche der Eingang El mit dem Ausgang A 1 verbunden wird. Sobald ein Steuersignal gemäß Fig.4b am Steuersignaleingang 21 anliegt, gelangt der Phasensynchronisationsimpuls R des Steuersignals über den Eingang E1, den Schalter 27, den Ausgang A 1 und die Rücksetzleitung 28 auf den Rückselzeingang des Vorteilers 24 und jeden Rücksetzeingang der Zählefblöcke 251 bis 254, Und bewirkt, daß
Id der Vorteiler 24 unabhängig von seiner bisherigen Phasenlage eine neue Basisinkremenliersignalperiode startet und die Zählerblöcke 251 bis 254 aiii Null zurückgesetzt werden. Des weiteren spricht das bistabile Speicherelement 26 auf die rückwärtige Flanke
ti f 2 des über den Eingang /Γ2 ankommenden Phasensynchronisationsimpulses R an und bewirkt eine Umschaltung der Schalterstellung des Umschalters 27. wodurch der Eingang £"1 mit dem Ausgang A 2 verbunden wird. Diese Umschaltung erfolgt innerhalb
2b der Impulspause zwischen dem Phasensynchronisationsimpuls R und der ersten Setzimpulsgruppe Gi des Steuersignals (F i g. 4b). Gleichzeitig mit dem Start einer heuen Basisinkrementiersignalperiode bei Empfang eines Phasensynchronisationsimpulses R erzeugt der Vorteiler 24 über die Adreßleilungen 241 und 242 die anhand der Fig.4d und 4e dargestellten binären Adreßsignale, welche den Adreßeingängen 326 bzw. 327 des Demultiplexers 32 zugeführt werden. Diese, nachstehend noch näher erläuterten Adreßsignale
JO bewirken eine solche Anfangsschaltstellung des Demultiplexers 32, daß der Dateneingang 321 mit dem ersten Datenausgang 322 verbunden ist.
Die nach erfolgter Umschaltung des Schalters 27 ankommende erste Setzimpulsgruppe G\ des Steuersi-
J5 gnals gelangt somit über den Eingang El, den Umschalter 27, den Ausgang A 2, den Dateneingang 321. den Datenausgang 322 und das ODER-Glied 271 auf den Inkrementiersignaleingang des Zählerblocks 251, welcher eine der Anzahl von Setzimpulsen der Setzimpulsgruppe Gi entsprechende Anzahl von Zählschritten ausführt. Die Adreßsignale auf den Leitungen 241 und 242 schalten nach Ablauf eines Viertels (allgemeiner ausgedrückt des 1/n-ten Teils) der Basisinkrementiersignalperiode den Demultiplexer 32 in eine Stellung, in welcher der Dateneingang 321 mit dem Datenausgang 323 verbunden ist. Dadurch wird die zweite Setzimpulsgruppe G 2 des Steuersignals gemäß Fi g.4b über den Eingang El, den Umschalter 27, den Ausgang A 2, den Dateneingang 321, den Datenausgang
so 323 und das ODER-Glied 272 dem Inkrementiersignaleingang des Zählerblocks 252 zugeführt, wodurch dieser eine der Anzahl von Setzimpulsen der Setzimpulsgruppe Gi entsprechende Anzahl von Zählschritten ausführt. In entsprechender Weise schalten die Adreßsignale auf den Leitungen 241 und 242 den Demultiplexer 32 nach jeweils einem weiteren Viertel (oder allgemeiner ausgedrückt nach jeweils dem 1/n-ten Teil) der Basisinkrementiersignalperiode weiter, so daß die dritte Setzimpulsgruppe Gj des Steuersignals dem Inkrementiersignaleingang des Zählerblocks 253 und die Setzimpulsgruppe G 4 des Steuersignals dem Inkrementiersignaleingang des Zählerblocks 254 zugeführt werden. Anschließend wird, wie aus einem Vergleich der F i g. 4b und 4c ersichtlich ist, dem Inkrementiersignaleingang des Zählerblocks 251 von dem Vorteiler 24 ein Basisinkrementiersignal /1 zugeführt, wodurch der von dem Master-Codegenerator 10 soeben übernommene Codezustand hinsichtlich der zu inkrementierenden
Daten in der vorstehend bereits geschilderten Weise weiter inkrementiert wird.
Die im dargastellten Beispielsfalle vorgesehenen vier Qjhaltslellungen (allgemeiner ausgedrückt ti Schaltstellungen) des Demultiplexers 32 können durch eine ί 2stellige (allgemeiner ausgedrückt durch eine .v-stellige) Binärzahl beschrieben werden. Allgemein steht die Stellenzahl .v einer solchen Binärzahl bzw. die Anzahl v der erforderlichen Adreßleitungen zur Unterscheidung von maximal η Schaltstellungen eines Demultiplexers iö für η Impulsgruppen im Steuersignal in folgendem Zusammenhang:
(D
Für beispielsweise η = 2 Schaltstellungen genügt demnach eine Adreßlcitung, acht Schaltstellungen sind mit drei Adreßleitungen ansteuerbar. Für das den F i g. 3 und 4 zugrunde liegende Beispiel mit η = 4 und somit .ν = 2, also 4 Schaustellungen, ausgedrückt durch eine 2stellige BinärzTbl. gilt folgende Wahrheitstabeüe:
Wahrheitstabelle
Schallstellüng
1. Stelle der
Binärziffer
α Leitung 241
2. Stelie der
BinärzifTer
α Leitung 242
0
L
0
L
0
0
L
L
20
25
J5
Entsprechend der vorstehenden Wahrhcitstabcllc werden die Adreßleitungen 241 und 242 mit Adreßsignalen beaufschlagt (F i g. 4d und 4e), welche jeweils aus einer Folge von Impulsen mit einer dem vierten bzw. n-len Teil der Basisinkrementiersignalperiode entsprechenden Impulslänge bestehen; und zwar besteht das Adreßsignal auf der Leitung 241 aus der Impulsfolge 0,
L, 0,1. und das Adreßsignal auf der Leitung 242 aus der Impulsfolge 0,0, L, L.
In Abwandlung des Beispiels entsprechend Fig.4 kann es nützlich sein, für die Positionierung der η Setzimpulsgruppen C\ bis Gn und entsprechend für die Adressierung des «-slelligcn Demultiplexers die Baaisiilkremcntiersignalperiode zwar weiterhin in n, aber in η ungleiche Teile zu unterteilen. Die Adreßsignale entsprechend Fig.4(d) und (e) haben dann ein Tastverhältnis, das nicht mehr, wie gezeichnet, I : I beträgt. Solche Adreßsignale kann man dadurch erhalten, daß der betreffende Zähler im Vorteiler 24 nicht binär, wie in Fig.4(d) und (e), sondern z.B. hexagesimal, quinär oder dezimal zählt, und/oder dadurch, daß eine UmcodicrcinriclUung zwischen die Ausgänge dieses Zählers im Vorteiler 24 und die Adreßeingänge des Demultiplexers geschaltet wird.
Es gibt auch noch einen anderen Grund, am tieffrequcntcn Ende der im Vorteiler 24 verwendeten Zählerkaskade nicht Binärzähler, sondern z. B. Dezimalzähler einzusetzen, um nämlich dadurch — abweichend vom bisher beschriebenen — das Systemdatenformat auf einfache Weise in Richtung feinerer Quantisierung über die Basisinkrcmentierfrcquenz (z. B. I Hz) hinaus zu erweitern. Im Beispiel der Fig. 3 könnten dann dort (gestrichelte in Fig.3 eingezeichnete Ausgänge des Vorteilers 24) als Zusatzinformationen die Hundcrtstclund/odcr Zenntelsckundcninformationen abgenommen werden. Der Unterschied zu den Informationen, die der Zähleinrichtung 250 entnommen werden, besteht darin, daß die Znsatzinformationen bei der Übertragung des momentanen Codczustands und der zugehörigen Inkremenlaiionsphase nicht explizit mitübertragen werden, sondern durch den Phascnsynchronisalionsimpuls R. der auch dem Vorteiler zugeführt wird, phasenrichtig auf Null gesetzt werden, um nach dem Ende von R richtig weiter inkrementiert zu werden.
Abschließend sei vermerkt, daß zum Hochzahlen der Zählcinrichtiingcn 25 (Fig. I) und 250 (Fig. 3) anstelle der Setzimpulse des Steuersignals selbstverständlich auch davon abgeleitete Impulse verwendet werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Obertragen des momentanen Codezustandes und der zugehörigen Inkrementationsphase eines Master-Codegenerators auf einen normalerweise freilaufenden Slave-Codegenerator, insbesondere Zeitcodegenerator, beispielsweise für ortsbewegliche Bild- und Tonaufzeichnungsgeräte, mittels eines nur kurzzeitig anliegenden Steuersi- IQ gnals, das von dem Master-Codegenerator erzeugt wird und innerhalb einer Übertragungsperiode einen Phasensynchronisationsimpuls und einen die zu übertragende Information über den momentanen Codezustand enthaltenden Setzsignalanteil besitzt, wobei der Phasensynchronisationsimpuls eine starre, insbesondere gleichphasige Phasenbeziehung zu den von dem Master-Codegenerator erzeugten inkrementalen Master-Codesignalen, beispielsweise Taktsignalen, besitzt und zur Phasensynchronisation des Basisinkremen;:ersignals des Slave-Codegenerators verwendet wirii, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasensynchronisationsimpuls (R) ferner zum Rücksetzen sämtlicher in den Slave-Codegeneratoren (20) vorgesehenen Zählerblöcke (Zähleinrichtung 25 bzw. 250) verwendet wird, daß der Setzsignalanteil (G\ bzw. d bis G4) dem Phasensynchronisationsimpuls (R) ggf. in einem zeitlichen Abstand folgt und aus einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Gruppen von Setzimpulsen besteht, von denen jede einem bestimmten Block der zu übertragend?n information zugeordnet ist, daß die Seizimpulse jeder Gruppe oder davon abgeleitete Impulse zum Hochzahlen ues zugeordneten Zählerblocks benutzt werden and daß die Zahl der Setzimipulse jeder Gruppe gleich Jer Anzahl von Zählschritten ist, welche zum Hochzählen des entsprechenden Zählerblocks vom Zählerstand Null zu einem dem zugeordneten momentanen Master-Codezustand korrespondierenden Zählerstand er- 4i> forderlich sind.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität und/oder der Pegel der Impulse des Setzsignalanteils (C\ bzw. G\ bis Gt) gleich der Polarität bzw. dem Pegel des Phasen-Synchronisationsimpulses ^gewählt wird.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch eine speichernde Schalteinrichtung (22) mit folgenden Merkmalen:
(a) einen an das Steuersignal ankoppelbaren ersten und zweiten Eingang (Ei bzw. E2);
(b) einen an ein Basisinkrementiersignal (z. B. Zeittaktsignal) des Slave-Codegenerators (20) angekoppelten dritten Eingang (E 3);
(c) einen an die Rücksetzeingänge der Zählerblök ke (Zähleinrichtung 25 bzw. 250) und den Rücksetzeingang eines normalerweise freilaufenden Inkrementiersignalerzeugers (23,24) des Slave Codegenerators (20) angekoppelten ersten Ausgang (4 1);
(d) einen an den Basisinkrementiersignaleingaiig der Zähleinrichtung (25 bzw, 250) angekoppelten zweiten Ausgang (A 2),
Wobei die speichernde Schalteinrichtung (22) von den Signalen an dem zweiten und dem dritten Eingang (E1I bzw. /?3) derart steuerbar ist, daß bei Auftreten eines Basisinkrementiersignals dei' erste Eingang (Ei) mit dem ersten Ausgang (A 1) verbunden wird bzw. bleibt und bei Auftreten der rückwärtigen Flanke (r2) des Phasensynchronisierungsimpulses (R) der erste Eingang (Ei) mit dem zweiten Ausgang (A 2) verbunden wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die speichernde Schalteinrichtung (22) wenigstens einen bistabilen Multivibrator und einen von dem Multivibrator gesteuerten, elektronischen oder elektromechanischen Umschalter (27) umfaßt, wobei ein erster und zweiter Eingang des Multivibrators den zweiten bzw. dritten Eingang (E 2 bzw. E3) der speichernden Schalteinrichtung (22) bilden und wobei eine erste Schaltstrecke des Umschalters (27) zwischen dem ersten Eingang (Ei) und dem ersten Ausgang (A 1) der Schalteinrichtung (22) und eine zweite Schaltstrecke des Umschalters (27) zwischen dem ersten Eingang (Ei) und dem zweiten Ausgang (A 2) der Schalteinrichtung (22) liegt.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, für ein Steuersignal mit η Impulsgruppen, wobei η größer als eins ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ausgang (A 2) der speichernden Schalteinrichtung (22) mit einem Dateneingang (321) einer n-stufigen Demultiplexeinrichtung (32) verbunden ist, deren η Datenausgänge (322 bis 325) jeweils zu einem Inkrementiersignaleingang eines zugeordneten Zählerblocks der /7Zähkrblöcke(251 bis 254) führen und deren Adreßeingänge (326, 327) mit Signalen (Fig.4d und 4e) beaufschlagbar sind, welche phasenstarr mit dem Basisinkrementiersignal (Fig.4c) gekoppelt sind und deren binäre Zustandsfolge einer Unterteilung der Basisinkrementiersignalperiode (h — to) in η Abschnitte entspricht, die der zeitlichen Folge der von dem Master-Codesignalgenerator (10) gelieferten Impulsgruppen (G\ bis Gi) zugeordnet sind (F i g. 3).
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