DE3618997A1 - Zeitanzeigevorrichtung in form einer parkscheibe - Google Patents

Zeitanzeigevorrichtung in form einer parkscheibe

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Description

Parkscheiben sind an vielen Orten vorgeschrieben, um die Park­ zeiten von Parkplatzbenutzern zur begrenzen und sogenannte Dauerparker von den naturgemäß begrenzten Parkscheibenzonen fernzuhalten. Derartige Parkscheiben bieten dem Benutzer den Vorteil einer zwar zeitlich begrenzten, jedoch gebührenfreien Parkplatzbenutzung und andererseits den zuständigen Behörden die Möglichkeit der Kontrolle der Einhaltung der begrenzten Parkzeiten. Bekannte Parkscheiben weisen eine zwischen zwei Abdeckplatten aus Karton oder Kunststoff drehbar angeordnete Rändelscheibe auf, deren eine Seite nach Art eines Ziffern­ blatts mit gleichmäßig über den Umfang verteilten Stundenzif­ fern und dazwischenliegenden 15-Minuten-Marken versehen ist. Ein Ausschnitt dieses kreisförmigen Ziffernblatts erscheint unter einem Sichtfenster in einer der Abdeckplatten. Der Zeit­ punkt des Beginns der Parkzeit kann vom Benutzer der Park­ scheibe durch Drehen der Rändelscheibe dadurch eingestellt werden, daß dieser Zeitpunkt mit einem auf dem stationären Sichtfenster vorgesehenen feststehenden Zeiger in Ausrichtung steht. Diese bekannte, rein mechanische Parkscheibe läßt sich zwar einfach bedienen und einstellen, bietet jedoch keine Gewähr dafür, daß sie beim Abstellen des Fahrzeuges auch zeit­ gerecht eingestellt wird. Häufig vergißt der Fahrer die Ein­ stellung der Parkscheibe und unterfällt damit den örtlichen Bestimmungen verbotenen Parkens selbst dann, wenn er die fest­ gelegte Parkzeit nicht überschreitet. Auch kann der Fall ein­ treten, daß der Benutzer die Hinweisschilder auf Parkscheiben­ zonen übersieht und daher die Parkscheibe nicht einstellt. Hier greift die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeitanzeigevor­ richtung in Form einer Parkscheibe zur Verfügung zu stellen, die sich automatisch auf dem Zeitpunkt des Abstellens des Fahrzeugs und Ausschaltens des Motors verriegelt und nach der Inbetriebnahme und über die Dauer des Betriebs des Fahrzeugs laufend die Echtzeit anzeigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine elektrisch betätigbare Zeitanzeigeeinheit mit einem Anzeigefeld;
eine batteriebetriebene Zeitgabeschaltung mit einem Takt­ generator zur Erzeugung wenigstens einer Zeittakt-Impulsfolge, einer Zählanordnung zum fortlaufenden Zählen der Impulse der wenigstens einen Impulsfolge, einer Speicherschaltung zur Speicherung des oder der Zählerstände der Zähleranordnung und einer Speicherschaltung, die die Zeitanzeigeeinheit in Abhän­ gigkeit von den in der Speicherschaltung gespeicherten Zähler­ ständen ansteuert;
einen auf Schwingungen ansprechenden Detektor; und eine zwischen dem Detektor und der Speicherschaltung ange­ ordnete Schalteinrichtung, welche, gesteuert von einem vom Detektor entwickelten, vorzugsweise elektrischen Signal, die Speicherschaltung mit der Zählanordnung zur laufenden Aktuali­ sierung des Speicherinhalts verbindet oder zum Verriegeln der Zeitanzeige von der Zählanordnung entkoppelt.
Diese automatisch arbeitende Zeitanzeigevorrichtung besteht im Prinzip aus einer in Millionen Exemplaren in Armbanduhren oder sonstigen elektronischen Zeitmeßgeräten im Einsatz befind­ lichen, billigen und zuverlässigen Zeitgabeschaltung mit zuge­ höriger Zeitanzeigeeinheit, vorzugsweise einer digitalen Flüs­ sigkristallenanzeige, denen ein Schwingungsdetektor mit einem Vibrationssensor und eine elektrische Schalteinrichtung zuge­ ordnet sind. Der Schwingungsdetektor spricht auf Vibrationen der Fahrzeugkarosserie beim Laufen des Motors und/oder beim Fahren des Fahrzeugs an und hat demzufolge einen Ruhezustand (abgestelltes Fahrzeug) und einen Betriebszustand (laufendes Fahrzeug). Im Betriebszustand bleibt der Schwingungsdetektor ohne Einfluß auf die Zeitanzeigeeinheit, so daß diese die von der Zeitgabeeinrichtung laufend gemessene Echtzeit anzeigt. Im Ruhezustand des Detektors ist dagegen der Datenfluß zwischen dem Zähler und dem Speicher unterbrochen, und auf dem Anzeige­ feld der Zeitanzeigeeinheit wird diejenige Uhrzeit festgehal­ ten, die dem Speicherinhalt (Istzeit) zum Zeitpunkt des Zu­ standswechsels (Betrieb-Ruhe) des Detektors entspricht. Beim Einschalten des Motors und/oder bei Bewegung des Fahrzeuges tritt eine erneute Zustandsänderung des Detektors auf, mit der Folge, daß die Speicherschaltung über die Schalteinrichtung aktualisiert wird und die Zeitanzeige automatisch auf die Echtzeit umspringt (Uhrbetrieb).
Alle elektrischen Komponenten der Zeitanzeigevorrichtung sind vorzugsweise in ein plattenförmiges oder kastenförmiges Gehäu­ se eingegossen, das mit Ausnahme des Bereichs des Anzeigefel­ des undurchsichtig ist. Dieses Gehäuse kann entweder ähnlich den bekannten mechanischen Parkscheiben auf das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs gelegt werden, so daß sein Anzeigefeld durch die Frontscheibe von außen sichtbar ist, oder es kann mit einem geeigneten Halter an einer von außen sichtbaren Stelle im Fensterbereich des Kraftfahrzeugs lösbar angebracht sein. Bei Verwendung eines am Fahrzeug befestigten Halters ist es wichtig, daß Fahrzeugvibrationen über den Halter auf das Gehäuse und damit auf den Schwingungsdetektor gegebenenfalls verstärkt übertragen werden. Die erfindungsgemäße Zeitanzeige­ vorrichtung läßt sich daher herstellerseitig vollständig vor­ fabrizieren, so daß die Gestehungskosten minimiert sind. Die Einstellung der Minuten- und Stundenanzeige kann mit Hilfe einer Stelleinrichtung erfolgen, die beispielsweise mittels durch das Gehäuse nach außen geführten mechanischen Stellglie­ dern betätigt werden kann. Die erfindungsgemäße Zeitanzeige­ vorrichtung ist also bei geeigneter Anbringung oder Anordnung im Kraftfahrzeug jederzeit und automatisch funktionsbereit. Sie zeigt automatisch den Beginn jeder Ruhezeit des Fahrzeugs und damit auch den Beginn einer Parkzeit in sogenannten park­ scheibengebundenen Zonen an.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Zeitanzeigevorrichtung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch die elektrische Schaltungsanordnung des Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Parkscheibe mit einem Gehäuse, in welchem die elektrische Anordnung gemäß Fig. 1 integriert ist;
In Fig. 1 ist teilweise als Blockschaltbild die elektrische Anordnung der Zeitanzeigevorrichtung gezeigt. Diese besteht aus einer batteriebetriebenen Zeitgabeschaltung 1, einer vier­ stelligen Flüssigkristallanzeigeeinheit 2, deren Ziffern je­ weils durch eine 7-Segmentanzeige gebildet sind und bei der die Sekundenanzeige durch einen Doppelpunkt zwischen Stunden­ und Minutenanzeigen vorgesehen ist ferner einem Schwingungs­ detektor 3 und einer in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Schwingungsdetektors 3 gesteuerten Schalteinrichtung 4. Die in der Regel als Batterie ausgebildete Betriebsstromquelle ist in der Zeichnung nicht dargestellt; ihr positiver Pol ist mit +U B und ihr negativer Pol als Masseanschluß dargestellt.
Die Zeitgabeschaltung 1 ist in dem dargestellten Ausführungs­ beispiel im Prinzip herkömmlicher Ausführung. Sie weist einen quarzgesteuerten Taktgenerator 10 auf, der einen Sekundentakt über ein (Exklusiv-) ODER-Gatter 11 an die Sekundenanzeige (:) der Flüssigkristallanzeige 2 anlegt. Der Taktgenerator 10 gibt auf eine Leitung 12 über ein (Exklusiv-) ODER-Gatter 13 eine Zeittakt-Impulsfolge mit einer Folgefrequenz von 1/min zur Ansteuerung der ersten Stufe einer aus vier Zählerstufen be­ stehenden Zähleranordnung 14. Jede der Zählerstufen 14 a, 14 b, 14 c und 14 d besteht aus einem sich zyklisch zurücksetzenden Zähler, dessen maximaler Zählwert dem Maximalwert der zuge­ hörigen Stelle der Ziffernanzeige entspricht. Bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Zeitanzeigeeinheit eine 12-Stunden-Anzeige, bei der der am niedrigsten bewertete Minu­ tenzähler 14 a als dekadischer Zähler, der 10-Minuten-Zähler 14 b als Hexadezimalzähler mit Rückstellung auf 0 nach jeweils sechs Zählschritten, der niedrigste Stundenzähler als Dezimal­ zähler mit Rückstellung auf 1 nach zwölf Zählschritten und der am höchsten bewertete Zähler 14 d als Binär-Dezimalzähler mit Zustandswechseln zwischen 0 und 1 abwechselnd nach 10 und 2 Stunden ausgebildet sind. Die Zählwerte sind in den einzelnen Blöcken der Zähler angedeutet.
Jedem Zähler ist ein Speicher 15 a, 15 b, 15 c bzw. 15 d nachge­ ordnet, in welchem der Zählerstand laufend abgespeichert wer­ den kann. Der Speicheranordnung 15 ist eine Treiberanordnung, bestehend aus vier Treiberstufen 16 a, 16 b, 16 c und 16 d zuge­ ordnet. Die Treiberanordnung überträgt die Speicherinhalte laufend zu den zugehörigen Stellen 20 a, 20 b, 20 c bzw. 20 d der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 2. Die Ansteuerung der ein­ zelnen Stellen einer digitalen Uhrzeitanzeige von Zählern über Speicher, geeignete Dekodierer und Treiber ist dem Fachmann bekannt und braucht hier nicht genauer erläutert zu werden. Ebenfalls an sich bekannt sind die bei dem beschriebenen Aus­ führungsbeispiel verwendeten Übertragschaltungen, die gleich­ zeitig mit dem Rücksetzen eines Zählers den höher bewerteten Zähler um eine Zählstelle inkrementieren.
Als Minutensteller dient in dem beschriebenen Ausführungsbei­ spiel ein als Schließer ausgebildeter handbetätigbarer Schal­ ter 17, der mit dem zweiten Eingang des ODER-Gatters 13 ver­ bindbar ist. Eine Übertragsleitung von dem Zähler 14 b ist über ein (Exklusiv-) ODER-Gatter 18 mit dem nachfolgenden Zähler 14 c verbunden. Der zweite Eingang des ODER-Gatters 18 ist mit einem ebenfalls als Schließer ausgebildeten Stundensteller 19 verbindbar.
Der Schwingungsdetektor 3 weist einen induktiven Vibrations­ sensor 30 auf, der in dem dargestellten Ausführungsführungs­ beispiel aus einem schwingungsabhängig bewegten Magneten und einer in dessen Kraftlinienfeld angeordneten Spule besteht. Der bei Erregung des Vibrationssensors 30 in der Spule indu­ zierte Strom macht den Koppelkondensator 31 leitend, so daß das vom positiven Pol U B über einen Vorwiderstand 32 an die Gate-Elektrode eines nachgeschalteten Feldeffekttransistors 40 aufgebaute Potential zum negativen Pol (Masse) an der anderen Spulenseite abfließen kann. Der FET 40 steuert einen Schalt­ transistor 41 der Schalteinrichtung 4. Letzterer ist gesperrt, wenn der Schwingungsdetektor 3 erregt ist. Eine Verzögerungs­ schaltung, bestehend aus einem Ladewiderstand 42, einer Diode 43 und einem Ladekondensator 44 verzögert bei Beginn der Erre­ gung des Schwingungsdetektors 3 ein Schalten eines nachge­ ordneten Schalttransistors 45 und damit das Umladen einer Steuerleitung 46, die gleichzeitig auf alle Speicherstufen 15 a bis 15 d einwirkt. Die Speicherschaltung 15 wird über die Steu­ erleitung 46 mit der Zählanordnung 14 gekoppelt und laufend mit den die Echtzeit darstellenden Zählerzuständen aktuali­ siert, wenn der Schwingungsdetektor 3 während der Fahrt des Fahrzeugs erregt ist. Dabei erscheint auf der Anzeigeeinheit 2 laufend die aus den Speichern 15 ausgeladene Echtzeit. Bei Entregung des Schwingungsdetektors 3, d.h. im Ruhezustand des zugehörigen Fahrzeugs, sind die Speicherstufen von den Zählern 14 a . . . 14 d entkoppelt, so daß sich die Speicherinhalte nicht mehr ändern und die beim Umladen der Steuerleitung 46 ange­ zeigten Ziffernwerte der einzelnen Anzeigestellen 20 a, 20 b, 20 c und 20 d über die Ruheperiode beibehalten werden.
In Fig. 2 ist eine Außenansicht des Ausführungsbeispiels der automatischen Parkscheibe gezeigt. Diese besteht aus einem rechteckigen, plattenförmigen Gehäuse 7, auf dessen einer Flachseite das Anzeigefeld der Zeitanzeigeeinheit 2 erscheint. Darunter kann auf der zugehörigen Flachseite ein geeigneter Werbemittelträger 8 aufgebracht werden. Die beiden Minuten­ und Stundensteller sind als Taster 17 und 19 seitlich aus dem Gehäuse 7 herausgeführt.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind verschiedene Abwand­ lungen möglich. So kann beispielsweise die Zeitanzeigeeinheit 2 in an sich bekannter Weise als Analoganzeige bei geeigneter Änderung der Zeitgabeschaltung 1 ausgebildet sein. Die Zeitga­ beschaltung 1 selbst kann in einem geeignet programmierten Mikroprozessor zusammengefaßt sein. Die Zeitgabeschaltung 1 und/oder die Schalteinrichtung 4 kann als Negativ- oder Posi­ tivlogik ausgebildet sein. Der Schwingungsdetektor kann als Schalldetektor ausgebildet sein, der über die Karosserie oder einen geeigneten Motorgeräusch-Schallgeber in einem vorgege­ benen Frequenzbereich erregbar ist. In alternativer Ausführung kann der Detektor auch ein mechanischer Vibrationssensor oder -schalter sein. Die Schalteinrichtung 4 kann weitgehend durch eine geeignete Mikroprozessorroutine ersetzt sein. Durch An­ ordnung zusätzlicher Treiber, Addierer und Speicher in Zuord­ nung zu den Zählern 14 a . . . 14 d und einer weiteren Zeitanzeige kann die beschriebene automatische Parkscheibe auch zu einer Betriebsanzeige erweitert werden, welche die Summe der Zeiten angibt, in denen der Schwingungsdetektor 3 erregt ist. Eine solche Anordnung ermöglicht eine zusätzliche Kontrolle bzw. Bestätigung der Fahrzeiten ähnlich herkömmlichen Fahrten­ schreibern, wobei der besondere Vorzug der erfindungsgemäßen Zeitanzeigevorrichtung darin liegt, daß letztere auch in der Funktion als Betriebszeitmesser keiner elektrischen Verbindung mit irgendwelchen Fahrzeug-Funktionselementen bedarf.
Bezüglich der Form des Gehäuses 7 sind der Erfindung praktisch keine Grenzen gesetzt. Die elektrischen Komponenten lassen sich auf minimalem Raum unterbringen, so daß für die Größe und Abmessung der automatischen Parkscheibe nur die vorgesehene Fläche des Anzeigefeldes der Anzeigeeinheit 2 maßgeblich ist.

Claims (13)

1. Zeitanzeigevorrichtung in Form einer Parkscheibe, gekennzeichnet durch
eine elektrisch betätigbare Zeitanzeigeeinheit (2) mit einem Anzeigefeld;
eine batteriebetriebene Zeitgabeschaltung (1) mit einem Taktgenerator (10) zur Erzeugung wenigstens einer Zeittakt-Im­ pulsfolge, einer Zählanordnung (14) zum fortlaufenden Zählen der Impulse der wenigstens einen Impulsfolge, einer Speicher­ schaltung (15) zur Speicherung des oder der Zählerstände der Zählanordnung und einer Treiberschaltung (16), die die Zeitan­ zeigeeinheit (2) in Abhängigkeit von den in der Speicherschal­ tung (15) gespeicherten Zählerständen ansteuert,
einen auf Schwingungen ansprechenden Detektor (3) und eine zwischen dem Detektor (3) und der Speicherschaltung (15) angeordnete Schalteinrichtung (4, 46), welche, gesteuert von einem vom Detektor (3) entwickelten Signal, die Speicher­ schaltung (15) mit der Zählanordnung (14) zur laufenden Aktua­ lisierung des Speicherinhalts koppelt oder zum Verriegeln der Zeitanzeige von der Zählanordnung entkoppelt.
2. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zeitanzeigeeinheit als digitale Segmentenan­ zeige (20 a, 20 b, 20 c, 20 d) mit zwei Minutenziffern (20 a, 20 b) und zwei Stundenziffern (20 c, 20 d) ausgebildet ist, daß jeder Ziffer eine Treiberstufe (16 a, 16 b, 16 c, 16 d) eine Speicher­ stufe (15 a, 15 b, 15 c, 15 d) und ein Zähler (14 a, 14 b, 14 c, 14 d) zugeordnet sind und daß der der am niedrigsten bewerteten Minutenstelle (20 a) zugeordnete Zähler (14 a) als dekadischer Zähler ausgebildet und aus dem Taktgenerator (10) mit einem Minutentakt versorgt ist.
3. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zähler (14 a, 14 b, 14 c, 14 d) den maximalen Ziffernwerten der zugehörigen Anzeigestelle angepaßt und zy­ klisch rückstellbar sind und daß die Zähler durch eine Über­ tragsschaltung miteinander derart verknüpft sind, daß sie jeweils vom dem Rücksetzsignal des nächstniedriger bewerteten Zählers inkrementiert werden.
4. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stelleinrichtung (13, 17, 18, 19) zum manuellen Einstellen der Minuten- und Stundenanzeigen vorge­ sehen ist.
5. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (4) mit einer Verzögerungsschaltung (42, 43, 44) versehen ist, die die Speicherschaltung (15) bis zum Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Ansprechen des Detektors (3) verriegelt hält, um eine Aktualisierung der Speicherschaltung, verbunden mit einer Änderung der Zeitanzeige (2), bei kurzzeitigen Schwingungszu­ ständen zu verhindern.
6. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung eine mit der Gate­ -Elektrode eines Schalttransistors (45) der Schalteinrichtung (4) verbundene RC-Schaltung (42, 44) ist.
7. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (3) einen Vibrations­ sensor (30) aufweist, der bei Erregung ein Schaltsignal an einen den Schaltzustand der Schalteinrichtung (4) bestimmenden Schalttransistor (41) anlegt.
8. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppelpunktanzeige mit einem Sekundentakt des Taktgenerators (10) direkt ansteuerbar ist.
9. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betätigbare Zeitan­ zeigeeinheit als mehrstellige Flüssigkristallanzeige (2) aus­ gebildet ist.
10. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle elektrischen Komponenten (1, 2, 3, 4) der Zeitanzeigevorrichtung in einem plattenförmigen Gehäuse (7) eingeschlossen, vorzugsweise fest eingegossen sind.
11. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das plattenförmige Gehäuse (7) nur im Bereich des Anzeigefeldes durchsichtig ist.
12. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung zwei durch das plat­ tenförmige Gehäuse nach außen geführte mechanische Stellglie­ der (17, 19) zum Einstellen der Minuten- und Stundenanzeige aufweist.
13. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden mechanischen Stellglieder als Taster (17, 19) ausgebildet sind.
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