DE3233833C2 - Rechnersystem für Kraftfahrzeuge mit Mitteln zum Wirksamschalten eines Programms - Google Patents
Rechnersystem für Kraftfahrzeuge mit Mitteln zum Wirksamschalten eines ProgrammsInfo
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- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
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- G06F15/025—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application
- G06F15/0275—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application for measuring
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
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- G07C5/08—Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
- G07C5/10—Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time using counting means or digital clocks
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechnersystem für
Kraftfahrzeuge mit Mitteln zum Wirksamschalten eines
Programms, mit einem Mikrorechner, der aus ihm zugeführten
Eingangssignalen mittels kraftfahrzeugtypischer Programme
Ausgangssignale zur Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung
erzeugt, wobei in einem Speicher Programme für mehrere
Kraftfahrzeugtypen abgespeichert sind und Mittel zum
Wirksamschalten eines, einem bestimmten Kraftfahrzeugtyp
zugeordneten Programms vorgesehen sind, und wobei ein
Tastschalter mit dem Mikrorechner verbunden ist.
Im Interesse der Typenverminderung und damit der
Vereinfachung der Lagerhaltung werden zur Zeit
Rechnersysteme entwickelt, bei denen in dem
Programmspeicher eines Mikrorechners mehrere Programme zur
unterschiedlichen Lösung vergleichbarer Probleme
abgespeichert sind, von denen im praktischen Betrieb
später nur eines benutzt wird. Universelle Bordrechner für
Kraftfahrzeuge sollen beispielsweise in der Lage sein, aus
den entsprechenden Eingangsinformationen bezüglich der
zurückgelegten Wegstrecke und der dazu benötigten Zeit die
Geschwindigkeit des Fahrzeuges einmal in Kilometer pro
Stunde und ein anderes Mal in Meilen pro Stunde zu
errechnen. Entsprechendes gilt beispielsweise auch für den
zu errechnenden Kraftstoffverbrauch, der einmal in Liter
und das andere Mal in Gallonen angezeigt werden soll.
Ein solches Rechnersystem ist aus der DE-OS 29 17 957
bekannt, wo mit Hilfe eines Kippschalters die Umschaltung
von metrischen Maßeinheiten auf angloamerikanische
Maßeinheiten realisiert wird.
Aktuelle Informationen über die Betriebsdaten des
Kraftfahrzeuges aber auch in dem Rechnersystem über
Programme aufbereitete Werte, wie die zurückgelegte oder
noch zurückzulegende Wegstrecke, der Kraftstoffverbrauch
pro Wegstreckeneinheit und anderes mehr können durch die
jeweilige Betätigung von einem oder mehreren Tastschaltern
abgerufen und angezeigt werden.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von
kraftfahrzeugspezifischen Daten, die einen anderen
Programmablauf erforderlich machen. In manchen Fällen ist
es beispielsweise erforderlich, daß zwischen Vier-
Zylindermotoren und Sechs-Zylindermotoren unterschieden
wird. Insgesamt ist also festzustellen, daß moderne
Rechnersysteme für diesen oder ähnliche Anwendungsfälle so
ausgelegt werden, daß sie möglichst universell einsetzbar
sind und nicht für jeden Kraftfahrzeugtyp eine spezielle
Ausführung auf Lager gehalten werden muß.
Damit nun ein solches universelles Rechnersystem
individuelle einem bestimmten Fahrzeug oder allgemein
einem bestimmten Anwendungsfall angepaßt werden kann,
wurde bereits vorgeschlagen, die Programmauswahl über
einen Kodeschalter mit einer der Anzahl der
unterschiedlichen Programme entsprechenden Anzahl von
Schaltstellen zu be
werkstelligen. Ein solcher Kodeschalter wird aus Preisgrün
den üblicherweise auf der Leiterplatte für den Mikrorechner
installiert. Dies hat den Nachteil, daß der Schalter nur
schwer zugänglich ist und eine Programmumstellung sehr um
ständlich ist, weil dazu in den meisten Fällen das Ge
häuse des Rechnersystems geöffnet werden muß. Eine solcher
Mehrstellungsschalter ist auch verhältnismäßig teuer und
wegen der erwünschten Miniaturisierung des Schalters und
der damit verbundenen kleinen Schaltwege zwischen zwei
Schaltstellungen kann es leicht zu Fehleinstellungen kom
men.
Üblicherweise sind die Anzeigeeinrichtungen in den ver
schiedenen Fahrzeugen aus stilistischen Gründen unter
schiedlich ausgebildet. Man hat daher schon Überlegungen
in der Richtung angestellt, die für einen bestimmten Fahr
zeugtyp erforderliche Programmauswahl dadurch zu reali
sieren, daß man an jeder Anzeigeeinrichtung eine unter
schiedliche Anschlußsteckerbelegung vorsieht, so daß auto
matisch mit dem Anschluß der Anzeigeeinrichtung an das
Rechnersystem das richtige Programm angewählt wird. Eine
universelle Lösung für eine möglichst große Zahl von An
wendungsfällen kann damit aber nicht realisiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universelles
Rechnersystem mit einer Vielzahl von auswählbaren Pro
grammen in einem Programmspeicher so weiterzubilden, daß
aus einer Vielzahl von Programmen auf möglichst einfache
und kostengünstige Weise ein individuelles Programm- oder
eine Programmkombination ausgewählt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, daß man
auf einen Schalter, dessen Schaltstellung das angewählte
Programm kennzeichnet, verzichten kann, wenn man die ohne
hin vorhandene Anzeigeeinrichtung auch zur Anzeige des ange
wählten Programmes ausnutzt. Dann kann nämlich die Programm
auswahl über einen einfachen Tastschalter erfolgen und die
Programmumstellung über elektronische Mittel anstelle von
mechanischen Mitteln realisiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und vorteilhafte Weiterbildungen werden
nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Block
schaltbildes eines Rechnersystemes näher erläutert.
Ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Rechnersystem ist in einem
gestrichelt angedeuteten Gehäuse 11 untergebracht. Dieses
Rechnersystem enthält in bekannter Weise einen Mikrorechner
12, dem über die Leitungen 13 Eingangssignale von Meßwert
gebern 14, 15 und 16 zugeführt werden. Diese Meßwertgeber
können beispielsweise Eingangssignale liefern, die von der
von einem Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke, vom Tankin
halt oder der Drehzahl des Fahrzeuges abhängen. Der Mikro
rechner 12 leitet aus diesen Eingangssignalen auf den Lei
tungen 13 Ausgangssignale ab, die über die Leitung 17 ei
ner Anzeigeeinrichtung 18 zugeführt werden. Diese Anzeige
einrichtung zeigt normalerweise einen bestimmten Meßwert
an, beispielsweise die Drehzahl des Motors oder die Fahr
geschwindigkeit des Fahrzeuges.
In einem zum Mikrorechner gehörenden Speicher, der in der
Zeichnung nicht näher dargestellt ist, sind mehrere Pro
gramme zur unterschiedlichen Verarbeitung der Eingangs
signale gespeichert. Beispielsweise soll das eine Pro
gramm in der Lage sein, aus den Eingangssignalen Aus
gangssignale derart abzuleiten, daß in der Anzeigeein
richtung der Tankinhalt in Litern dargestellt wird. Ein
anderes Programm soll in der Lage sein, aus derselben
Eingangsgröße den Tankinhalt in Gallonen zu errechnen.
Wenn der Fahrzeughersteller ein solches universelles Rech
nersystem in ein Fahrzeug einbaut, muß in Abhängigkeit da
von, ob das Fahrzeug in den englischsprachigen oder in den
deutschsprachigen Raum abgesetzt wird, eines dieser beiden
erwähnten Programme ausgewählt werden. Dies geschieht durch
Betätigung eines Tastschalters 20, der durch eine Gehäuse
öffnung von außen beispielsweise mittels eines Nagels oder
ähnlichem betätigbar ist. Bei Betätigung dieses Tastschal
ters 20 wird in der Anzeigeeinrichtung 18 ein das einge
stellte Programm kennzeichnendes Merkmal, beispielsweise
die Ziffernkombination P002 dargestellt. Diese Ziffernkom
bination weist den Benutzer darauf hin, daß momentan das
Programm Nr. 2 eingestellt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dem Rechner
system 10 zur Programmumstellung folgende elektrische Kom
ponenten zugeordnet: Bei Betätigung des Tastschalters 20
wird ein Zeitglied 30 mit einer Ansprechverzögerungszeit
von beispielsweise zwei Sekunden getriggert. Über ein UND-
Gatter 31 werden Taktsignale eines Taktgenerators 32 dem
Takteingang eines Ringzählers 33 zugeführt, dessen Aus
gänge über Leitungen 34 mit Eingängen des Mikrorechners 12
verbunden sind. Eine weitere Leitung 35 führt vom Tast
schalter 20 unmittelbar zu einem Eingang des Mikrorechners
12. Dieses System arbeitet folgendermaßen:
Wenn das Rechnersystem erstmals in ein Kraftfahrzeug einge baut wird, ist die Programmauswahl zunächst völlig unde finiert. Es wird aber auf der Anzeigeeinrichtung ein be stimmter Meßwert in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines nicht näher gezeichneten Bedienungsschalters darge stellt. Wird nun der Tastschalter 20 betätigt und liegt folglich an dem über die Leitung 35 angesteuerten Eingang des Mikrorechners 12 positives Potential, führt der Mikro rechner 12 ein Programm derart durch, daß nunmehr der bis her dargestellte Meßwert verschwindet und statt dessen auf der Anzeigeeinrichtung 18 die Nummer des gerade ausgewähl ten Programms erscheint. Wenn es sich dabei zufällig gerade um das Programm handelt, das dem Fahrzeugtyp angepaßt ist, wird der Tastschalter 20 sofort wieder abgeschaltet und das System kann unverändert in Betrieb genommen werden. Handelt es sich aber bei dem Fahrzeug, in den das Rech nersystem 10 eingebaut ist, um einen Typ, dem beispiels weise die Programmnummer 5 zugeordnet ist, bleibt der Tastschalter 20 eingeschaltet. Nach einer durch das Zeit glied 30 festgelegten Verzögerungszeit werden dann die Taktimpulse des Taktgenerators 32 über das UND-Gatter 31 dem Ringzähler 33 zugeführt. Das hat zur Folge, daß mit jedem Taktimpuls der Ringzähler 33 in zyklischer Reihen folge fortgeschaltet wird und damit über die von dem Mikrorechner 12 abgetasteten Signale auf den Leitungen 34 kurzzeitig nacheinander selbsttätig alle Programme ange wählt werden. Die entsprechenden Programmnummern werden auf der Anzeigeeinrichtung 18 dargestellt. Sobald im vor liegenden Fall die Programmnummer 5 erscheint, wird der Tastschalter 20 abgeschaltet und im folgenden wird das Programm- oder die Programmkombination mit der Nummer 5 von dem Mikrorechner 12 abgearbeitet. Das Zeitglied 30 sorgt dabei dafür, daß bei Betätigung des Tastschalters 20 zunächst für eine bestimmte Zeit von beispielsweise zwei Sekunden die Nummer des gerade eingestellten Pro gramms dargestellt wird. Würde man auf dieses Zeitglied 30 verzichten und den einen Eingang des UND-Gatters 31 direkt über den Tastschalter 20 ansteuern, würde beim Ein schalten dieses Tastschalters sofort eine Programmumstel lung erfolgen. Dies hätte den Nachteil, daß man die rich tige Programmeinstellung nicht auf einfache Weise über prüfen kann, denn bei jeder Betätigung des Tastschalters würde ja sofort eine Programmumstellung erfolgen. Für eine benutzerfreundliche Funktion des Rechnersystems ist es also sehr wichtig, daß eine Programmumstellung erst nach Ablauf einer Verzögerungszeit nach Betätigung des Tast schalters 20 erfolgt.
Wenn das Rechnersystem erstmals in ein Kraftfahrzeug einge baut wird, ist die Programmauswahl zunächst völlig unde finiert. Es wird aber auf der Anzeigeeinrichtung ein be stimmter Meßwert in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines nicht näher gezeichneten Bedienungsschalters darge stellt. Wird nun der Tastschalter 20 betätigt und liegt folglich an dem über die Leitung 35 angesteuerten Eingang des Mikrorechners 12 positives Potential, führt der Mikro rechner 12 ein Programm derart durch, daß nunmehr der bis her dargestellte Meßwert verschwindet und statt dessen auf der Anzeigeeinrichtung 18 die Nummer des gerade ausgewähl ten Programms erscheint. Wenn es sich dabei zufällig gerade um das Programm handelt, das dem Fahrzeugtyp angepaßt ist, wird der Tastschalter 20 sofort wieder abgeschaltet und das System kann unverändert in Betrieb genommen werden. Handelt es sich aber bei dem Fahrzeug, in den das Rech nersystem 10 eingebaut ist, um einen Typ, dem beispiels weise die Programmnummer 5 zugeordnet ist, bleibt der Tastschalter 20 eingeschaltet. Nach einer durch das Zeit glied 30 festgelegten Verzögerungszeit werden dann die Taktimpulse des Taktgenerators 32 über das UND-Gatter 31 dem Ringzähler 33 zugeführt. Das hat zur Folge, daß mit jedem Taktimpuls der Ringzähler 33 in zyklischer Reihen folge fortgeschaltet wird und damit über die von dem Mikrorechner 12 abgetasteten Signale auf den Leitungen 34 kurzzeitig nacheinander selbsttätig alle Programme ange wählt werden. Die entsprechenden Programmnummern werden auf der Anzeigeeinrichtung 18 dargestellt. Sobald im vor liegenden Fall die Programmnummer 5 erscheint, wird der Tastschalter 20 abgeschaltet und im folgenden wird das Programm- oder die Programmkombination mit der Nummer 5 von dem Mikrorechner 12 abgearbeitet. Das Zeitglied 30 sorgt dabei dafür, daß bei Betätigung des Tastschalters 20 zunächst für eine bestimmte Zeit von beispielsweise zwei Sekunden die Nummer des gerade eingestellten Pro gramms dargestellt wird. Würde man auf dieses Zeitglied 30 verzichten und den einen Eingang des UND-Gatters 31 direkt über den Tastschalter 20 ansteuern, würde beim Ein schalten dieses Tastschalters sofort eine Programmumstel lung erfolgen. Dies hätte den Nachteil, daß man die rich tige Programmeinstellung nicht auf einfache Weise über prüfen kann, denn bei jeder Betätigung des Tastschalters würde ja sofort eine Programmumstellung erfolgen. Für eine benutzerfreundliche Funktion des Rechnersystems ist es also sehr wichtig, daß eine Programmumstellung erst nach Ablauf einer Verzögerungszeit nach Betätigung des Tast schalters 20 erfolgt.
Die vorliegende Erfindung ist auch nicht auf das darge
stellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise
könnte man das System so abändern, daß keine selbsttätige
Programmumstellung während der Betätigungszeit des Tast
schalters erfolgt, sondern daß vielmehr zu jeder Programm
umstellung einmal der Tastschalter 20 betätigt werden muß.
Der Tastschalter 20 muß auch nicht notwendigerweise dem
Rechnersystem zugeordnet sein. Er kann vielmehr auch in
die Anzeigeeinrichtung 18 integriert sein. Dies hat den
Vorteil, daß vom Benutzer die Programmauswahl an leicht zu
gänglicher Stelle vorgenommen werden kann, wenn sich bei
spielsweise nach einer Unterbrechung der Spannungsversor
gung der Zählerstand des Ringzählers 33, der ja maßgeblich
für das ausgewählte Programm ist, ändern sollte. Im übri
gen kann man natürlich zur Erhaltung dieses Zählerstandes
dem Ringzähler 33 eine Stützbatterie 36 zuordnen.
Sollte sich während des Betriebs des Rechnersystems auf
grund eines Fehlers die Programmnummer ändern, sollte dies
auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden.
Claims (4)
1. Rechnersystem für Kraftfahrzeuge mit Mitteln zum
Wirksamschalten eines Programms, mit einem
Mikrorechner (12), der aus ihm zugeführten
Eingangssignalen mittels kraftfahrzeugtypischer
Programme Ausgangssignale zur Ansteuerung einer
Anzeigeeinrichtung (18) erzeugt, wobei in einem
Speicher Programme für mehrere Kraftfahrzeugtypen
abgespeichert sind und Mittel zum Wirksamschalten
eines, einem bestimmten Kraftfahrzeugtyp zugeordneten
Programms vorgesehen sind, und wobei ein Tastschalter
(20) mit dem Mikrorechner verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tastschalter weiterhin mit dem Freigabeeingang eines getakteten Ringzählers (32, 33) verbunden ist,
daß der Ausgang des getakteten Ringzählers über Leitungen (34) dem Mikrorechner zum Wirksamschalten des Programms eines bestimmten Kraftfahrzeugtyps zugeführt wird,
und daß die Auswahl eines bestimmten, einem Kraftfahrzeugtyp zugeordneten Programms dadurch bewirkt wird, daß der Zählerstand des Ringzählers bei betätigtem Tastschalter nach einer bestimmten Zeitspanne erhöht wird.
daß der Tastschalter weiterhin mit dem Freigabeeingang eines getakteten Ringzählers (32, 33) verbunden ist,
daß der Ausgang des getakteten Ringzählers über Leitungen (34) dem Mikrorechner zum Wirksamschalten des Programms eines bestimmten Kraftfahrzeugtyps zugeführt wird,
und daß die Auswahl eines bestimmten, einem Kraftfahrzeugtyp zugeordneten Programms dadurch bewirkt wird, daß der Zählerstand des Ringzählers bei betätigtem Tastschalter nach einer bestimmten Zeitspanne erhöht wird.
2. Rechnersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dynamische
Verzögerungseinheit (30) zwischen den Tastschalter
(20) und den getakteten Ringzähler (32, 33)
geschaltet ist.
3. Rechnersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (20) in
das den Mikrorechner (12) aufnehmende Gehäuse
eingebaut ist und von außen durch eine Öffnung
betätigbar ist.
4. Rechnersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (20) in
das die Anzeigeeinrichtung (18) aufnehmende Gehäuse
eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823233833 DE3233833C2 (de) | 1982-09-11 | 1982-09-11 | Rechnersystem für Kraftfahrzeuge mit Mitteln zum Wirksamschalten eines Programms |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823233833 DE3233833C2 (de) | 1982-09-11 | 1982-09-11 | Rechnersystem für Kraftfahrzeuge mit Mitteln zum Wirksamschalten eines Programms |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3233833A1 DE3233833A1 (de) | 1984-03-15 |
DE3233833C2 true DE3233833C2 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6173036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823233833 Expired - Fee Related DE3233833C2 (de) | 1982-09-11 | 1982-09-11 | Rechnersystem für Kraftfahrzeuge mit Mitteln zum Wirksamschalten eines Programms |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3233833C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802595A1 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-29 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem |
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US4852104A (en) * | 1987-07-10 | 1989-07-25 | Curtis Instruments, Inc. | Solid-state reader device for a cumulative operations measurement system |
DE3927921C1 (de) * | 1989-08-24 | 1990-07-26 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart, De | |
DE4126373C2 (de) * | 1991-08-09 | 1995-11-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Steuergerät für Kraftfahrzeuge mit zwei möglichen Arbeitsweisen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2917957C2 (de) * | 1979-05-04 | 1982-12-09 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anzeigevorrichtung für Fahrdaten in Fahrzeugen |
-
1982
- 1982-09-11 DE DE19823233833 patent/DE3233833C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802595A1 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-29 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3233833A1 (de) | 1984-03-15 |
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