DE3502922A1 - Entsorgungseinrichtung fuer ein wohnmobil - Google Patents

Entsorgungseinrichtung fuer ein wohnmobil

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DE3502922A1
DE3502922A1 DE19853502922 DE3502922A DE3502922A1 DE 3502922 A1 DE3502922 A1 DE 3502922A1 DE 19853502922 DE19853502922 DE 19853502922 DE 3502922 A DE3502922 A DE 3502922A DE 3502922 A1 DE3502922 A1 DE 3502922A1
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disposal
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DE19853502922
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Jakob Schweissgut
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R15/00Arrangements or adaptations of sanitation devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/008Temporary fluid connections for emptying mobile sewage holding tanks, e.g. of trailers, boats

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entsorgungseinrichtung
  • für ein Wohnmobil.
  • Wohnmobile sind in aller Regel mit einem bordeigenen Behälter für Abwasser und oft auch zusätzlich mit einem solchen fiir Fäkalien ausgestattet. Diese müssen naturgemaR von Zeit zu Zeit entleert werden, wobei insofern bestimmte Verhaltensregeln beachtet werden müssen, weil die Entleerung nicht an beliebigen Stellen in der freien Natur vorgenommen werden darf. Vielmehr gibt es speziell dafür vorgesehene Einrichtungen, beispielsweise auf Campingplätzen oder im Bereich kommunaler Kläranlagen, bei denen ein Wohnmobilfahrer den Inhalt seiner Schmutzwasserbehälter abliefern kann.
  • Allerdings ist diese Mögtichkeit der Entsorgung aufwendig und unbequem, zumal für einen Uberlandfahrer, der sich erst nach den Gegebenheiten erkundigen und dann möglicherweise noch erhebliche Umwege in Kauf nehmen muF. Hinzu kommt, daß die vorhandenen Einrichtungen nicht "rund um die Uhr" benutzt werden können. Derartige Umstände können einen Wohnmobilfahrer dazu verleiten, gegen bestehende Vorschriften sein Schmutzwasser irgendwo zu deponieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entsorgungseinrichtung für ein Wohnmobil zu schaffen, die einerseits auch fern von ortsfesten Kläranlagen aufgestellt werden können und andererseits stets und leicht zu handhaben sind, und zwar sowohl für die Benutzer als auch für das Personal, das mit der weiteren Entsorgung betraut ist.
  • Erfindungsgemän wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Als Aufstellungsort für die mobile Entsorgungseinrichtung eignen sich insbesondere Autobahnrastplätze oder andere an Hauptstraßen gelegene Parkplätze. Wird ein Aufstellungsort von den Wohnmobilfahrern nicht im erwarteten Umfang angenommen, so kann die Entsorgungseinrichtung leicht woanders aufgestellt werden.
  • Die Entsorgung des Wohnmobils ist jetzt dadurch bequem und sauber, daß der Fahrer sein Fahrzeug nur über den Behälter, von dem allerdings mehrere in ausreichender Dichte aufgestellt sein sollten, zu fahren und eine Verbindung zwischen dem Behälter und seinem bordeigenen Behälter herzustellen braucht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteranspriiche.
  • So kann der Behälter wenigstens teilweise in einer oben offenen Grube versenkt angeordnet sein, aus der er beispielsweise zum Entleeren oder zwecks Standortwechsels mit einem Kran leicht herausgehoben werden kann. Ist der Behälter nicht ganz versenkt angeordnet, dient eine Rampe dazu, über den Behälter zu fahren, der entweder selbst befahrbar ausgebildet oder in eine befahrbare Rahmenkonstruktion integriert ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Behälter wenigstens zwei getrennte Kammern für unterschiedliche Entsorgungsgüter auf, beispielsweise für Abwasser und Fäkalien. Jede Kammer hat dann eine eigene Einfbllöffnung.
  • Zweckmäßigerweise ist jede Einfüllöffnung mit einer VerschlueinrichtunE versehen, damit die Umgebung von Geruchsbelästigungen verschont bleibt. Die VerschluSeinrichtung wiederum kann mit einem Nünzautomaten gekoppelt sein, der den Verschluß erst nach Einwurf eines entsprechenden Geldbetrages freigibt.
  • Wenn es auch grundsätzlich möglich ist, den Behälter mit einer Absaugvorrichtung über die Einfüllöffnung zu entleeren, so wird man vorteilhafterweise doch eine spezielle Entleerungsöffnung vorsehen, weil man auf diese Weise von besonderen Hilfsaggregaten unabhängig ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Es eigen Figur 1 - eine perspektivische Ansicht einer auf dem Erdboden stehenden, über Rampen befahrbare Entsorgungseinrichtung und Figur 2 - einen Schnitt durch eine verschlossene Einfüllöffnung - entsprechend der Schnittlinie II - II in Figur 1.
  • Die Entsorgungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem kastenförmigen, flachen, mit einem Wohnmobil befahrbaren Behälter 1, der an seiner Oberseite 2 zwei nebeneinanderliegende Einfüllöffnungen 3 und 4 aufweist, die ihrerseits mit Gitterrosten 5 und 6 abgedeckt sind.
  • Die Einfüllöffnungen 3 und 4 sind mit Verschlußeinrichtungen versehen, von denen eine in Figur 2 erkennbar und dort mit 7 bezeichnet ist. Nach Einwurf eines bestimmten Geldbetrages in einen Münzautomaten 8, werden die Verschlußeinrichtungen außer Betrieb gesetzt und geben Wege frei von den Einfüllöffnungen 3, 4 zu ihnen zugeordneten Kammern 9, 10, von denen eine fiir Abwasser und die andere für Fäkalien bestimmt ist.
  • Jede der Kammern 9, 10 weist eine Entleerungsöffnung 11,12 auf. Über lösbar befestigte Rampen 13,14 kann der Behälter 1 mit dem Wohnmobil befahren werden.

Claims (7)

  1. Entsorgungseinrichtung für ein Wohnmobil Patentansprüche 1. Entsorgungseinrichtung für ein Wohnmobil, gekennzeichnet durch einen an seiner Oberseite (2) mit wenigstens einer Einfüllöffnung C3;) für das Entsorgungsgut versehenen, transportablen Behälter (1), der von dem darüber befindlichen Wohnmobil befüllbar ausgebildet ist.
  2. 2. Entsorgungseinrlchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der Behälter wenigstens teil-Weise in einer oben offenen Grube versenkt angeordnet ist.
  3. 3. Entsorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) über eine Rampe (13;14) befahrbar ist.
  4. 4. Entsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3! dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) wenigstens zwei getrennte Kammern (9;in) für unterschiedliche Entsorgungsguter mit getrennten Einfüllöffnungen (3;4) aufweist.
  5. 5. Entsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfiillöffnung (3;4) mit einer Verschlußeinrichtung (7) versehen ist.
  6. 6. Entsorgungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung mit einem Nünzautomaten (8) gekoppelt ist.
  7. 7. Entsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllöffnung (3;4) eine Entleerungsöffnung (11;12) zugeordnet ist.
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