DE202023000406U1 - Sammel-und Kontrollvorrichtung zur Zigarettenkippenentsorgung - Google Patents

Sammel-und Kontrollvorrichtung zur Zigarettenkippenentsorgung Download PDF

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Abstract

Zweiteilige Sammel- und Kontrollvorrichtung zur Zigarettenkippentsorgung welche im 1. Teil einen Großkippsammelbehälter (1) mit einer digitalen elektronischen Vorrichtung (16) versehen ist, die Benutzer-Daten erfassen, Inhaltssichtkontrolle (16) ausführen, eine Gewichtsüberprüfung und die Öffnung der Füllklappe 3, durchführen kann, damit eine Wiederverwendung der Z.-Kippen im Recyclingverfahren möglich ist, darüber hinaus ist die Vorrichtung autonom aufstellbar oder in bereits vorhandene Behältnisse nachträglich einbaubar und kann die Zigarettenkippenreste kontrolliert aufnehmen und abrechnen, mit gesicherter Einfüllklappe (3) und zum Schutz vor unberechtigten Zugang ein Nutprofil (6) aufweist, in welches der 2. Teil der Vorrichtung, das Kippenhand-sammelgerät (3) mittels eines dort angebrachten in das Nutprofil (6) passenden Führungsprofil (11) eingeschoben werden kann und welches beim Einschieben in die Nut die hier sonst nicht zugänglichen Feststellhebel (1,2,7) löstund damit die Öffnung der Einfüllklappe (3) durchführt, dadurch gekennzeichnet, dass
1a. Teil1 der Vorrichtung alternativ einen mechanische Schließeinrichtung (8) mit Schlüssel aufweist;
1b. Teil1 der Vorrichtung eine gesicherte, nur mit Zugangsberechtigung geschützte ausfahrbare Einfüllklappe(3) aufweist;
1c. Teil1 der Vorrichtung an der Vorderseite eine Werbeplattform aufweist;
1d. Teil1 der Vorrichtung einen Einbaubefestigungsflansch (13);
1e. Teil1 der Vorrichtung eine Mitnehmerrolle (20) an der Oberseite der Einfüllklappe(3) aufweist;
1f. Teil1 der Vorrichtung eine ca. 10 mm Öffnung an der Oberseite der Einfüllklappe(3) aufweist;
1g. Teil1 der Vorrichtung ein Sichtfenster (22) in Höhe der digitalen Kontrolleinrichtung aufweist;
1h. Teil1 der Vorrichtung in der Führungsnut, von außen unerreichbar, 2 oder mehrere Feststellhebel (4,5) und einen Schieber(7) aufweist;
1i. Teil1 der Vorrichtung ein Sammelgefäß (9) aufweist;
1j. Teil1 der Vorrichtung an der Einfüllklappe rechtwinklig angebracht, ein Schutzgitter aufweist;
1k. Teil 1 der Vorrichtung einen Fühler, verbunden mit einer Messeinrichtung, für die Messung des Gewichtes des eingeschobenen Kippenhandsammelgerätes (3) aufweist;
1l. Teil 1 der Vorrichtung ein Gelenk an der unteren Längsseite der Einfüllklappe (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Problem, die nach wie vor mittelalterliche Entsorgung von Zigarettenresten. In einem Zeitalter mit Flügen zum Mars und Abtauchen in Meerestiefen von 15.000 m entsorgen wir das Abwasser unserer Aborte nicht mehr mittelalterlich mittels Abwassergräben in Flüsse und Seen, Meere usw. Damals wurde in diesen Flüssen dann auch die Wäsche gewaschen, geschwommen und Fische geangelt (und verzehrt). Bei unserer heutigen Entsorgung der Fäkalien leiten wir diese nicht mehr ungereinigt in die Gewässer, sondern aufbereitet und gereinigt. Wir können das also.
  • Warum entsorgen wir Zigarettenkippen nach wie vor so mittelalterlich? Warum vergiften wir unseren Planeten?
  • Ca. 137 Millionen Zigarettenkippen, das sind 40 % aller täglich anfallenden Zigarettenkippen werden alleine in Deutschland täglich nicht gesammelt, sondern in die Natur entsorgt (Angaben Städt. Reinigung Hamburg 2020). Gesammelt werden 60 % = 339 Mill. Davon gehen ca. 15 % = 50 Mill. in das WC-Becken und damit ebenfalls mittelalterlich, in die Natur. Weltweit sind dies laut WHO 2,2 Billionen Zigarettenkippen (Angaben WHO 2016) täglich. Davon werden mühsam mittels Klemmzangen oder Besen geschätzt nur ca. 1 % wieder eingesammelt.
  • Die Zigarettenkippen stellen durch die enthaltenen Gifte wie Nikotin und Arsen, Blei, Chrom, Kupfer, Cadmium, Formaldehyd, Benzol uva. und die im Wesentlichen nicht einfach und schnell abbaubaren Zigarettenfiltern aus Kunststoff ein sehr großes Problem für die Umwelt da. Nikotin wird sehr schnell im Regen oder Kläranlage (die TU Berlin spricht davon, dass 50 % der Giftstoffe in einem Filter auf dem Boden liegend, bei Regen schon nach 30 Minuten herausgelöst werden)ausgewaschen und gelangt dann in die Erde und/oder im Bach, Fluss und später u.U. in den Meeren und stellen für alle Lebewesen eine große Gefahr dar.
  • Darüber hinaus werden die Kunststoff-Filteranteile in den Kippen nur langsam über viele Jahre abgebaut und geben Ihre zerkleinerten Partikel (Mikroplastik) in die Umwelt ab, werden dort von Lebewesen direkt oder über die Nahrungskette aufgenommen und schädigen diese dabei und landen dann wieder bei uns auf dem Teller zum Verzehr. Die Haltbarkeit von Zigarettenkippen (hier der Kunststofffilter) beträgt in der Natur ca. 15 Jahre und im Salzwasser bis 40 Jahre. Giftstoffe und Schwermetall verunreinigen Erde und Wasser. Ein Versuch hat gezeigt: 1 Zigarettenkippe in einem Forellenbecken ließ die Forelle binnen weniger Stunden verenden. Eine Kippe verseucht 40 Liter Wasser innerhalb Stunden.
  • Wie ist das darüber hinaus mit dem heutigen Zeitgeist vereinbar, dass auf Gehsteigen, Plätzen, Wegen, Stränden, Rasen, Haltestellen usw. Mengen von Abfall in Form von Zigarettenkippen herumliegen und kein ästhetisches Bild abgeben.
  • Ermittelter Stand der Technik:
  • Nach dem Stand der Technik gibt es kaum zentrale Sammelgefäße für Zigarettenkippen zur Wiederverwertung oder Entsorgung. Zigarettenkippen werden überwiegend im Restmüll, WC oder in die Natur entsorgt. Mein Patentantrag 10 2021-006-233.7 zeigt eine Erfindung, die dieses Problem löst. Des Weiteren gibt es nach dem Stand der Technik diverse Vorrichtungen und Verfahren zur Entsorgung von Zigarettenkippen. So z.B. : EP 3 574 772 B1 , DBGM 298 16 765 U1, DE 10 2020 131 881 A1 , EP 2 675 304 B1 , EP 3 079 839 B1 , EP 3 574 772 B1 , WO002021151650A1 und die Systeme von WO 2021/151650 , Tobacycle und Terracycle.
    Diese beiden letztgenannten Verfahren habe ich in der DPMA- Datenbank nicht gefunden.
  • Es gibt darüber hinaus unzählige Aschervarianten zur Sammlung der Zigarettenkippen. Bekannt sind Zigaretten-Kippensammler in Form von Aschern in Taschen-, Tisch-, Wand- und Stand-Form für den Innen - und Außenbereich im Außenbereich. Die Raucher sollen damit veranlasst werden, in diesen Aschern Ihre Zigarettenreste zu hinterlassen und insbesondere, diese nicht in z.B. Markthallen, Messegelände, Haltestellen, Parkplätzen, Kirmes, Festen usw. und/oder in anderen Außenbereichen einfach auf den Boden zu werfen.
    Nach Untersuchungen geschieht die Verbringung in Aschern nur zu ca. 60 %, wobei ca. 15 % der Ascher in das WC entleert werden. Also 45 % in die Natur. Alle Patente und technischen Entwicklungen zur Verhinderung der Vergiftung des Planeten sind daher wichtig und bringen uns voran. Eine EU-Verordnung gibt verbindlich für 2024 vor, dass sich alle Firmen an den Kosten der Entsorgung (also auch Zigarettenhersteller) Ihrer in den Verkehr gebrachten Produkte mit Kunststoffanteilen kostenmäßig beteiligen müssen.
  • Kippen sind dann wie Flaschen, Papier etc., auch Geld wert.
    Es ist also unumgänglich nötig,
    1. 1. Das Entsorgen der Zigarettenkippen in die Natur oder in das Abwassersystem zu verhindern und zwar durch Bereitstellung von ausreichend und geeigneten Aschern und zentralen Sammelbehältern.
    2. 2. Die gesammelten Zigarettenkippen sind wieder zu verwerten oder zu verbrennen. Die Überführung zur Weiterverarbeitung ist nur dann für diese Recycling-Unternehmen wirtschaftlich, wenn die Zigarettenkippen von Abfallarten anderer Sorte getrennt, trocken und möglichst ohne Papier- und Tabakreste erfolgt. Sie dürfen auch nicht durch Brandvorkommen in Aschern und/oder Sammelbehältern stark angesengt sein. Das schließt die Entsorgung in Behältern, die anderen Müll aufnehmen aus, da ein Aussortieren wirtschaftlich zu aufwendig wäre.
  • Es muss also bei den großen Sammelbehältern neue technische Lösungen Zigarettenkippen, die von den Recyclingfirmen abgeholt werden oder dort hin verbracht werden.
    • B. Müssen diese Gefäße Eingabevorrichtungen haben, die das Eindringen von Regenwasser verhindern.
    • C. Die Vermischung mit anderen Abfällen verhindern,
    • D. Nur für Personen zugänglich sein, die ein Einwurfrecht in Form eines, Zugangsschlüssels, Codes besitzen etc., sowie im Besitz eines Zigarettenkippenhandsammelgefäßes sein, welches ein speziell ausgebildetes Verbindungsprofil zur Öffnung der Sammelgefäßeinwurfklappe, aufweist
    • E. Eine automatische digitale Registrierung der Einwurfmenge mit Personencode zur Abrechnung, da man davon ausgehen muss, dass nach der neuen EU-Verordnung die Kosten der Zigarettenkippentsorgung von den Herstellern mitgetragen werden müssen und stellen dann einen Wertstoff und einen Geldbetrag dar. Das ermöglicht Sammlern, die nicht einfach wegwerfen, eine Wertschöpfung in Form von Geld, Prämien, Gutschrift auf Ihrem Konto.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik neue wirtschaftliche Lösung für eine Eingabe- und Sammelvorrichtung zur Entsorgung von Zigarettenkippen in Großsammelbehältern zu schaffen.
  • Weist die Vorrichtung folgende Erfindungen auf.
    1. 1. Die Vorrichtung kann serienmäßig in Großsammelbehältern eingebaut werden.
    2. 2. Wird die Vorrichtung als Einbausatz mit Einbaubefestigung für den nachträglichen Einbau in vorhandene Großsammelbehälter vorgesehen. Beide Möglichkeiten bieten die Zusatzalternative des anhängenden Zigarettenkippen-Sammelgefäßes an der Einfüllvorrichtung. Dadurch ist es möglich die Vorrichtung auch in Sammelbehältern einzubauen oder vorzusehen, die noch anderes Entsorgungsgut annehmen, aber dies nicht mit den Zigarettenkippen vermischen wollen.
    3. 3. Die Vorrichtung ist regendicht
    4. 4. Die Vermischung mit anderen Abfällen wird durch ein Einwurfschutzgitter verhindert
    5. 5. Die Vorrichtung ist nur für Personen zugänglich, die ein Einwurfrecht in Form eines Zugangsschlüssels, Codes besitzen sowie ein Zigarettenkippenhandsammelgefäß mit einem speziell ausgebildeten Verbindungsprofil zur Öffnung der Sammelgefäßeinwurfklappe 6. Eine automatische digitale Registrierung der Einwurfmenge mit Personencode zur Abrechnung, da man davon ausgehen muss, dass nach der neuen EU-Verordnung die Kosten der Zigarettenkippenentsorgung von den Herstellern übernommen werden muss. Die Kippe wird also ein Wertstoff. Die Verursachern werden Recycling-Unternehmen betreiben müssen oder den Recycling-Unternehmen die Abnahme von Zigarettenkippen bezahlen müssen.
  • Beschreibung:
  • Die Erfindung wird anhand von nachstehenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    Fig. Nr. 1 die Vorrichtung im Schnitt von der Seite gesehen, mit dem Großkippensammelbehälter (1) und dem Handsammelgefäß (2) welches in die am Großkippensammelbehälter (1) offene Führungsnut (6) eingeschoben wird. Dies geht nur, wenn das Profil des Handsammelgefäßes (2) in das Profil der Führungsnut (6) passt. Das Profil wird auch deshalb angewendet, damit die Einfüllklappe (3) nicht von jedermann geöffnet werden kann. Dies geschieht dadurch, dass die zu lösenden Arretierung im Profil untergebracht sind und so nicht von außen zugänglich und zu lösen.
  • Das Profil der Führungsnut (6) weist gelenkig angebrachte Feststellhebel (4,5) auf, welche beim Einschieben des Handsammelgefäßes (2) in die Einschubrichtung zunächst Feststellhebel (4) drückt und dort die Einfüllklappe (3) zu 50 % freigibt und dann im 2. Schritt bis ca. 10 cm weiter eingeschoben den Feststellhebel (5) niederdrückt und damit die Einfüllklappenarretierung zu 100 % freigibt. Diese, da schräg am Behälter (1) angebracht eine Schwerkraft vom Behälter (1) weg, aufweist und sich dann komplett geöffnet unter dem Handsammelgefäß (2) befindet. Das Handsammelgefäß (2) erreicht nun bei seinem vorwärtsgleiten das Ende des Profils und trifft hier den Schieber (7) der durch den ausgeübten Druck die Magnethaftung des gelenkig angebrachten Entleerungsdeckels (17) des Handsammelgefäßes (2) löst und den Deckel durch das Gewicht des Inhaltes nach unten drehen lässt.
  • Die eingesammelten Zigarettenkippen rutschen jetzt über die schräge Klappe (3) auf das an der Klappe angebrachte Schutzgitter (10), welches durch die Öffnungsmaße Kippen durchlässt, aber keine größeren Materialien. Der Sammler ist also verantwortlich dafür, nur Kippen einzugeben. Kommen aus Versehen Fremdgegenstände in den Füllschacht an dem Schutzgitter (10) zu liegen, so hat der Sammler die Möglichkeit mittels Einführung eines Stabes in die Öffnung (21) der Einfüllklappe (3) den Entleerungsdeckel (17) seines Sammelgefäßes hochzudrücken und zu schließen, um dann den Einfüllschacht zur Entleerung frei zugänglich zu haben.
    Im normalen Entleerungsvorgang erkennt der Sammler im Sichtfenster (22) seines Handsammelgefäßes (2) die Entleerung, drückt manuell die Einfüllklappe (3) zurück. Diese weist am oberen Rand eine Führungsrolle (20) auf, welche gegen den Entleerungsdeckel (17) drückt und diesen nach oben schiebt und an der Magnetarretierung (12) anheften lässt. Erst jetzt, nach dem die Ein füllklappe (3) den Entleerungsdeckel (17) geschlossen hat, lässt sich das Gefäß (2) wieder aus dem Profil herausziehen.
    Den Zugang in das Nutprofil (6) kann man durch ein manuell oder elektrisch (digital) bedienbares Schloss (16,18) sperren/öffnen.
    Des Weiteren ist es je nach Bedarf möglich durch eine digitale Vorrichtung (16) am Großkippsammelbehälter (1) und Codierung am Kippenhandsammelgefäß den Inhalt, das Gewicht und den Inhaber des Handsammelgefäßes (2) zu kontrollieren, registrieren und damit auch abzurechnen.
  • Die erfinderische Vorrichtung kann autonom, mit einem Sammelgefäß (9)und/oder mit einer zusätzlichen Einwurfvorrichtung für einzelnen Kippeneinwurf versehen werden und damit die Kippenabgabe ermöglichen.
  • Die Vorrichtung kann aber auch als Einbauvorrichtung gemäß 3 durch den nachträglichen Einbau, in z.B. Containern, Mülltonnen eingebaut werden.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Groß-Kippensammelbehälter
    (2)
    Kippenhandsammelgefäß
    (3)
    Einfüllklappe Groß-Kippensammelbehälter(1)
    (4)
    1. Feststellhebel der Einfüllklappe Groß-Kippensammelbehälters(1)
    (5)
    2. Feststellhebel der Einfüllklappe Groß-Kippensammelbehälters(1)
    (6)
    Führungsnut für Kippenhandsammelgefäß-Profil (2)
    (7)
    Schieber Entleerungsdeckel Kippenhandsammelgefäß (2)
    (8)
    Alternative, manuell bedienbare Öffnungsvorrichtung mittels Schlüssel
    (9)
    Sammelgefäß Kippen an der Vorrichtung, soweit diese in ein Mischsammelbehälter eingebaut wird
    (10)
    Schutzgitter zur Zurückhaltung von Fremdeinwurfmaterial, an Füllklappe 3
    (11)
    Führungsprofil am Kippenhandsammelgefäß (2)
    (12)
    Magnetarretierung des Entleerungsdeckels (17)
    (13)
    Einbaubefestigung bei nachträglichem Einbau
    (14)
    Löcher Einbaubefestigungen zur Befestigung
    (15)
    Dichtung Einbaubefestigung
    (16)
    Digitale Öffnungs- und Registrierungsvorrichtung
    (17)
    Entleerungsdeckel des Kippenhandsammelgefäß (2)
    (18)
    Manuelle Öffnung/Schließvorrichtung der Einfüllklappe (3) mittels Schlüssel
    (19)
    Gelenk an Einfüllklappe (3)
    (20)
    Mitnehmer mit Rolle zum Schließen des Entleerungsdeckel am Kippenhandsammelgefäß(2)
    (21)
    Öffnung für Stabeiführung zur manuellen Öffnung der Einfüllklappe (3)
    (22)
    Sichtfenster
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3574772 B1 [0008]
    • DE 102020131881 A1 [0008]
    • EP 2675304 B1 [0008]
    • EP 3079839 B1 [0008]
    • WO 002021151650 A1 [0008]
    • WO 2021151650 [0008]

Claims (2)

  1. Zweiteilige Sammel- und Kontrollvorrichtung zur Zigarettenkippentsorgung welche im 1. Teil einen Großkippsammelbehälter (1) mit einer digitalen elektronischen Vorrichtung (16) versehen ist, die Benutzer-Daten erfassen, Inhaltssichtkontrolle (16) ausführen, eine Gewichtsüberprüfung und die Öffnung der Füllklappe 3, durchführen kann, damit eine Wiederverwendung der Z.-Kippen im Recyclingverfahren möglich ist, darüber hinaus ist die Vorrichtung autonom aufstellbar oder in bereits vorhandene Behältnisse nachträglich einbaubar und kann die Zigarettenkippenreste kontrolliert aufnehmen und abrechnen, mit gesicherter Einfüllklappe (3) und zum Schutz vor unberechtigten Zugang ein Nutprofil (6) aufweist, in welches der 2. Teil der Vorrichtung, das Kippenhand-sammelgerät (3) mittels eines dort angebrachten in das Nutprofil (6) passenden Führungsprofil (11) eingeschoben werden kann und welches beim Einschieben in die Nut die hier sonst nicht zugänglichen Feststellhebel (1,2,7) löstund damit die Öffnung der Einfüllklappe (3) durchführt, dadurch gekennzeichnet, dass 1a. Teil1 der Vorrichtung alternativ einen mechanische Schließeinrichtung (8) mit Schlüssel aufweist; 1b. Teil1 der Vorrichtung eine gesicherte, nur mit Zugangsberechtigung geschützte ausfahrbare Einfüllklappe(3) aufweist; 1c. Teil1 der Vorrichtung an der Vorderseite eine Werbeplattform aufweist; 1d. Teil1 der Vorrichtung einen Einbaubefestigungsflansch (13); 1e. Teil1 der Vorrichtung eine Mitnehmerrolle (20) an der Oberseite der Einfüllklappe(3) aufweist; 1f. Teil1 der Vorrichtung eine ca. 10 mm Öffnung an der Oberseite der Einfüllklappe(3) aufweist; 1g. Teil1 der Vorrichtung ein Sichtfenster (22) in Höhe der digitalen Kontrolleinrichtung aufweist; 1h. Teil1 der Vorrichtung in der Führungsnut, von außen unerreichbar, 2 oder mehrere Feststellhebel (4,5) und einen Schieber(7) aufweist; 1i. Teil1 der Vorrichtung ein Sammelgefäß (9) aufweist; 1j. Teil1 der Vorrichtung an der Einfüllklappe rechtwinklig angebracht, ein Schutzgitter aufweist; 1k. Teil 1 der Vorrichtung einen Fühler, verbunden mit einer Messeinrichtung, für die Messung des Gewichtes des eingeschobenen Kippenhandsammelgerätes (3) aufweist; 1l. Teil 1 der Vorrichtung ein Gelenk an der unteren Längsseite der Einfüllklappe (3) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 2a. Teil 2 der Vorrichtung ein Führungsprofil (11) an der Längsseite aufweist, welches in die Führungsnut des Teil1 passt und dort eingeschoben werden kann; 2b. Teil 2 der Vorrichtung im Seitenteil ein Sichtfenster in Höhe der digitalen Kontrolleinrichtung aufweist; 2c. Teil 2 der Vorrichtung im unteren Bereich einen Entleerungsdeckels (17) aufweist; 2d. Teil 2 der Vorrichtung im Schließbereich des Entleerungsdeckels (17) eine Magnetarritierung (12) aufweist,
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